Beiträge von Yerho

Liebe Bastler, die Weltenbastler-Olympiade hat begonnen, das WBO-Tool ist vorbereitet. Bitte meldet euch schnell an. Viel Spaß dabei!
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    Mal ne andere Frage:
    Gibt es eigentlich Mannschaftssportarten ohne Ball? Außer Tauziehen, Rudern und Staffellauf sind mir keine eingefallen.


    Ob Du's glaubst oder nicht: Die mittelalterlichen Turniere (sofern nicht ein ernstes Duell) waren im Prinzip ein Mannschaftsport. Es wurden alle Teilnehmer aufgefordert, sich in zwei Mannschaften aufzuteilen und sich durch ein farbiges Tuch zu kennzeichnen (für gewöhnlich rot und gelb). Dann ging es auf die entgegengesezten Enden des Platzes und aufs Signal wird von beiden Seiten losgaloppiert und zwar so lange, bis in beiden
    Mannschaften zusammen nur noch eine vom Veranstalter festzulegende Zahl vorhanden war. Erst dann ging es daran, sich seine Wunschgegner einzeln herauszufordern.



    mfg
    Martin

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    Ich denke, dass es nicht wirklich DAS BÖSE gibt. Es gibt vielmehr ein zerstörerisches Gegengewicht zu "DEM GUTEN", dass in Form von Liebe, Bewunderung, Ehre, Phantasie, Mitleid etc. auftritt.


    So ganz geht das aber auch nicht auf. Wenn ich etwas liebe, was dem nächsten schadet, empfindet er meine Liebe als Böse. Gleiches gilt für Bewunderung. Phantasie ist sowieso jenseits von Gut und Böse, denn man kann auch eine bemerkenswerte Phantasie dabei entwickeln, anderen ans Zeug zu flicken. Und bei Mitleid sieht's keinen Deut anders aus, denn Mitleid erfordert erst einmal eine Situation für jemanden, die ihn bemitleidenswert macht, folglich kann nicht alles in Butter sein.


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    Hier hätten wir dann im Klischee den aufstrebenden, bösen Herrscher, das dämonische Schwert HAUSIEBLUTIG, oder den Magier KRÄHENAUGE, der seine Macht für selbstsüchtige Ziele einsetzt.


    Und eben das halte ich für Käse. Das Prädikat "selbstsüchtig" würde KRÄHENAUGE doch von denen verliehen, derern Position durch sein Bestreben angegriffen wird, womit sie automatisch genauso selbstsüchtig wären. Moralisch also keinen Deut besser. Wer sagt denn, daß unser beiispielmagier nicht letztendlich der bessere herrscher wäre... Für wen auch immer?


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    Also, ich halte es Für sehr schwer, in einem Fantasy-Roman vom "Dunklen Herrscher" wegzukommen, und trotzdem diese fesselnde Atmosphäre zu erreichen, die wir beim Erwähnen Saurons (Gorthaur) gespürt haben.


    Sprich bitte nur für Dich. ;)
    Ich habe noch nie einen Hehl daraus gemacht, daß Tolkien mich nicht fesseln konnte, aber das ist sicher subjektiv. Sauron erschien mir als Antagonist vergleichsweise harmlos (Stichwort: Märchenmonster). Er hat keine komplizierten Strategien entworfen oder einen Gedanken darauf verschwendet, seine Gegner einschätzen zu wollen und stattdessen nur mit der groben Kelle ausgeholt. :(


    Warum soll es nicht auch spannend sein, den Konflikt zwischen einzelnen Personen und Parteien darzustellen, ohne diesen Prädikate wie "gut" und "böse" zu geben? Das ist in allen Formen des Erzählens drin, warum also sollten sich Fantasy und SF dort ein Armutszeugnis ausstellen? :-/


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    Einem König, der eigentlich garnicht so böse ist, der aber aufgrund seiner Ziele und Vorstellungen gezwungen ist, der Bösewicht zu sein,


    Ich werde mal spaßenshalber Dein Konzept nach System hinterfragen: Aus Sicht von wem ist er der Böesewicht?


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    einem weiteren Dunklem Herrscher, der seine Bosheit und Kraft aus einem Zauberschwert (steinigt mich doch!!!!!) zieht,


    Kein Problem, bitte einen Moment stillhalten. ;)
    --- Okay, wieder ernst: Warum ist das Zauberschwert böse?


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    und letzten endes den nicht wirklich bösen Rivalen des Helden, der durch persöhnliche Probleme zum Erzschurken wird.


    Wer legt fest, daß wer Held und wer Erzschurke (aus welchem Grund auch immer) ist?


    Ml sehen, ob wir der Sache so auf den Grund kommen. :)



    mfg
    Martin

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    Ähm - dir ist schon klar, daß ich mit "Norden" durchaus den Norden meine, also skandinavische Verhältnisse? Da frieren nicht nur Flüsse, sondern sogar Meeresbuchten zu!


    Soll vorkommen. :)
    "Norden" ist für mich aber nicht unbedingt ein Synonym für "extrem kalt". In meiner Welt ist der äußerste Norden immer noch eine gemäßigte Zone.


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    Ist geographisch bedingt. Im Osten ist die Gebirgskette, danach Richtung Westen kommt die offene Wüste. Klar, daß man lieber dicht bei den Bergen wohnt als dort, wo der Sand laufend durch die Gegend weht - der weht zwar auch im Nordosten, aber etliches wurde halt schon in der Weststadt aufgehalten.


    Bei mir ist es eher wirtschaftlich bedingt. Die fruchtbaren und entsprechend reichen Gebiete liegen im Osten und in Draghaven war man der Ansicht, daß die Handelskarawanen aus den östlichen Provinzen nicht unbedingt durch die Armenviertel ziehen sollten. Die westlichen Provinzen sind zwar auch nicht wirklich unangenehm, aber dort gibt es wenig Interessantes.

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    Die großen Städte des Nordens liegen alle an Flüssen, so daß reichlich Wasser da ist. In Yador hat jede Stadt ausgewiesene Badestellen, die nicht verschmutzt werden dürfen. Das geht natürlich nur im Sommer, im Winter muß man erst das Eis aufhacken...


    Flüsse frieren aufgrund der Strömung ja eher selten zu. :)


    Ich halte es aber ähnlich, alle bridanischen Städte sind entlang von Flüssen entstanden. Dabei hat sich eine sinnvolle Einteilung eher zufällig ergeben: Die Häuser der weniger Begüterten liegen direkt am Fluß (und kriegen manchmal im Frühjahr Wasser, als sie brauchen können), die Reichen wohnen etwas abseit und bekommen ihr Wasser über Zuleitung.


    Diese funktioniert durch den Druck der Strömung, der ausreicht, um fließend Wasser zu ermöglichen. Für eine richtige Dusche reicht der Druck dann allerdings nicht. ;)


    Natürlich haben bessere Häuser auch Filter, die das Wasser reinigen und Diener, die es abkochen. Das ist meistens nicht unbedingt nötig, denn die Hauptverschmutzer des irdischen Mittelalters gibt es in dieser Form nicht, der Weg des Handwerks in die Städte hat in dem in Europa bekannten Umfang nicht stattgefunden. Tote Tiere ins Wasser zu werfen, fiele keinem ein, wie bereits erwähnt wurden meine Völker von den Göttern auf Pragmatismus "gezüchtet". Ansonsten gibt für gewöhnlich eine eine gute Abwasserentsorgung, die intelligenterweise unterhalb der Stadt in den Fluß erfolgt. Da die Städte nie sonderlich groß (Draghaven ist mit 62.000 Einwohnern eine absolute Ausnahme) und am selben weit auseinanderliegen, gibt es für gewöhnlich keine Probleme.


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    "Du stinkst wie die Weststadt" ist daher bei den reicheren ein beliebter Spruch, wenn jemand es mit der Reinlichkeit nicht zu genau gibt. In der Weststadt gibt es auf jeden Fall auch recht viele Krankheiten, und wenn Seuchen in der Stadt ausbrechen, dann immer zuerst im Westen.


    Komisch, daß es auch bei Dir die Armenviertel in der Weststadt liegen. ;)
    --- Aber tatsächlich gibt es hier die meisten Krankheiten, wenn auch keine großen Seuchen bekannt sind. Normalerweise tritt irgendein Dunkler Gott auf den Plan und äschert den Seuchenherd ein, bevor die Krankheit weiter um sich greift. Sie sind dort nicht zimperlich und opfern lieber ein paar Hundert, als eine Seuche grassieren zu lassen.


    Nun ja, zur Hygiene der anderen Völker vielleicht noch ein paar Sachen:


    Die Amesha haben es leicht, als Nomaden verscharren sie ihre Abfälle in der Nähe des Lagers und bis der nächste Stamm sich dort niederläßt, vergehen Woche und Monate, da sich vergleichsweise wenige Stämme ein riesiges Gebiet für ihre Wanderungen teilen.


    Die Efhriri leben halb-nomadisch, sie bauen durchaus feste Städte, die jeweils nur eine geringe Einwohnerzahl haben und auch nur während der schlechten Jahreszeiten bewohnt sind, normalerweise streifen die "Einwohner" weiträumig um die Städte herum und besorgen sich, was sie zum Leben brauchen. Eine getrennte Wirtschaftsstruktur gibt es quasi nicht, die wenigen seßhaften Handwerker verursachen nicht viel Schmutz und die Urwälder (nicht Dschungel!) schlucken eine ganze Menge, jedenfalls sehr viel mehr, als die Efhiri verursachen könnten.

    Hallo. Die früheste Mail in meinem WB-Archiv datiert auf den 08. Juni 1999 und stammt von Achim Hiltrop. Damals bin ich vom T-Online-Mailer auf Outlook umgestiegen und weiß noch, daß die Diskussion um SF- und Fantasywelten eine der ersten war, die in der Liste geführt wurden. Die Mailingliste kann also nur unwesentlich (um ein paar Wochen älter sein).


    Soweit ich mich erinnere, war die Liste mit eines der ersten Dinge, die für den Ring eingerichtet wurden. Als ich zu den Weltenbastlern stieß, gab es aber schon drei Mitglieder, glaube ich.

    Interessehalber? Wie sieht es da in euren Welten aus? Ich meine, besonders in der Wildnis gibt es ja nicht sooo viele Badehäuser. Und wenn nicht gerade ein Weiher in der Nähe ist (vorzugsweise ohne Blutegel oder größere Einwohner) oder ein Fluß (ohne starke Strömung oder besagte Einwohner) wird's geheimnisvoll.


    Und wie ist es in euren Städten? Man muß zirka 40 Mal zum Brunnen gehen, um ein Vollbad hinzubekommen und soviel Wasser gibt ein Brunnen nicht auf einmal. Badehäuser kosten Geld, daß nicht jeder hat. Demensprechend waren die Stadtbewohner im Mittelalter nicht gerade Musterbeispiele an Reinlichkeit.


    In der Fantasy kann es ja nun ganz anders aussehen, wie könnte man sich dort Abhilfe schaffen? Auch in nichtmenschlichen Städten?

    Also, als ich vor 15 Jahren anfing, meine Ideen in verschiedenster Form umzusetzen, wurde haben sich meine Eltern und Großeltern wohl eher gefreut, dß ich meiner Hyperaktivität in relativ ruhiger Weise Ausdruck verschaffte und bei einem Kind wird das ja nicht bewertet.


    Als ich später zu schreiben anfing, war es auch eher müßiges Interesse, denn wie ich meine Freizeit nutzte, war meine Sache, solange die Schule nicht darunter litt (Tat sie schon, aber Eltern müssen ja nicht alles wissen... ;D). Mit der Zeit kam dann doch ein bißchen Interesse auf, wenn auch eher augenrollendes, weil ich so stur dabei geblieben bin.


    So richtig akzeptiert wurde es wohl ab der ersten Veröffentlichung, die ja noch nicht so lange her ist. Seit der zweiten Veröffentlichung herrscht verhaltene Begeisterung. 8)

    Ja, [glow=color,strength,width]Tach auch[/glow], Sworddancer!


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    (Jaja, ich weiß! Ich bin der einzige, der weder Tolkien noch Pratchett noch Jordan oder Feist gelesen hat und nur all die unbedeutenden Fantasyschwarten kennt! Aber ich lebe damit! ;D)


    *g* Har har, das kann ich unterbieten: Ich habe bisher ganze 8 1/2 Fantasy-Bücher gelesen. ;)


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    - böse sind sich untereinander nicht einig und werden deshalb geschlagen


    Hier würde ich widersprechen. Es ist eigentlich auf allen Seiten so, daß verbündete Parteien ihre inneren Machtkämpfe austragen. Hier stört es mich daher weitaus mehr, wenn die "Guten" sich so penetrant einig sind.


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    - einem bösen Herrscher bedeuten die Leben seiner Untertanen nichts, weswegen er unbesonnen handelt


    DEN bösen Herrscher sollte es vozugsweise gar nicht geben. Normalerweise verfolgt jeder seine Ziele und hat zumindest eine innere Rechtfertigung, wenn er als Despot oder Aggressor auftritt.
    Wenn man schreibt, habe ich die Erfahrung gemacht, ist es hilfreich sich zu überlegen, wie die "Bösen" die "Guten" sehen. Meistens verschwimmen da die Fronten sehr schnell.


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    - im Augenblick des Triumphes verrät der Böse seinen genialen Plan, den die Guten dann doch noch vereiteln können


    Ja, das macht noch Sinn, wenn der "Böse" ein Psychopath ist, der dies zur Selbstbestätigung braucht. Ich bevorzuge berechnende Antagonisten, denen beim Pläneschmieden zuzusehen eine Freude ist und vor denen man Respekt haben kann.
    Aber auch sonst ließe sich diese Falle leicht vermeiden: Wer sagt denn, daß die "Helden" immer spätestens zum Finale auf den Oberfiesling treffen müssen? Ein Beispiel: Wenn die Helden, die meistens aus der hintersten Ecke des Handlungsgebietes kommen, das dringende Bedürfnis haben, einen Tyrannen vom Thorn zu schieben, dann werden sie sicher nicht an dessen ganzen Heer vorbei in dessen sicherlich hochgesichterten Palast/Bunker/Wolkenkratzer marschieren, den Jungen vom Sessel ziehen und solange schütteln, bis er verspricht, sich zu bessern. Es wäre sogar sehr wahrscheinlich, daß sie nur die Ereignisse dahingehend beeinflussen, daß der Tyrann abdanken muß, ohne daß sie ihn jemals persönlich begegnet wären!


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    - die Bösen gehen unnötige Risiken ein, indem sie die Guten gefangen halten, statt sie gleich zu vernichten.


    Jepp... Und die "Guten" kommen zum Schluß immer in den Genuß, daß der "Böse" sauber und moralisch einwandfrei von der Bildfläche verschwindet. Was wäre, wenn sie ihn gefangen genommen hätten und nun eine Entscheidung über sein Schicksal treffen müßten?


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    - Sind die Bösen besiegt, sind sie es nicht wirklich, sondern können von getreuen Anhängern "wiederbelebt" werden


    Besser wäre: Sie haben rachsüchtige Nachfahren oder Freunde. Es ist auch möglich, daß ehemalige Handlanger den Job übernehmen. Oder wie wäre es, wenn aus den zuvor idealistischen Helden nach einer Weile die neuen Tyrannen werden?


    Klar, auch der Autor hat seine Sympathieträger, die er durch sein Schreiben auf den Leser überträgt, welcher dann für diese fiebert. Aber das schließt ja nicht aus, daß auch die Antagonisten in ihrer Weise sympthisch sein können... Auch wenn sie auf der falschen Seite stehen.

    Das mit den Spielen hat mich noch etwas beschäftigt und ich habe ein interessantes "Würfelspiel" der Ranen (meine Insel-Vorfahren *g*) entdeckt. Es wird nicht wirklich mit Würfeln, sondern mit 2 bis 6 Bronzesplittern gespielt. Die Wertigkeit ergibt sich daraus, wie die Splitter zueinander zu liegen kommen. Dabei gibt es zum Beispiel folgende Konstellationen für zwei "Würfel":



    || oder |- oder | oder -- etc.
    |


    Bei steigender Splitterzahl wird es natürlich ungleich komplizierter mit den Wertigkeiten. Das Spiel scheint recht beleibt gewesen zu sein, manchmal wurde sogar um die eigene Freiheit gespielt. Der Verlierer wurde für gewisse Zeit (oder eben dauerhaft) zum Knecht des Gewinners.

    Die Entwicklung eines Spiels basiert darauf, einen simplen Vorgang zu nehmen und dann zu versuchen, ihn mittels Einschränkungen (= Regeln) zu verkomplizieren.


    Folglich kann jeder kreative Weltenbastler originelle Spiele für seine Welt entwickeln, indem er typische Tätigkeiten der Bewohner in dieser Form bearbeitet. :)

    Ein weites Feld...

    Die Geschichte meiner SF-Welt in "Sternenpuls" wiederzugeben, ist relativ einfach... Bis 2001 die normale Weltgeschichte, dann etwas "Sicherheit" und das Einsetzen der fiktiven Handlung ab 2039.


    In der Fantasy-Welt "Chatarc" wird's kompliziert, da eigentlich keine der drei Spezies eine echte Geschichtsschreibung hat. Die Amesha merken sich nur die Ereignisse und ihre Reihenfolge, jedoch nicht, wie lange sie her sind. Die Bridaner haben die dumme Angewohnheit, nach den Regierungszeiten der jeweiligen Herrscher zu rechnen, was denkbar ungünstig ist. Die Efhiri haben zwar den besten Zeitsinn, aber führen keine Aufzeichnungen.


    Hinzu kommt, daß die Götter (Einige werden sich erinnern: So richtig "göttlich" sind die nicht! ;)) ständig am Manipulieren sind. Sie selber merken sich zwar alles und reden auch ziemlich viel... Aber nicht darüber. %-)


    Bei "Civitas Terrena" gehe ich von einer alternativen irdischen Geschichte aus, dummerweise mit zahlreichen Änderungen, die damit beginnen, daß ein Asteroid nicht bei Yucatan, sondern bei Australien aufschlägt.
    Davor, die folgenden 64.000.000 Jahre aufzurollen, schrecke ich irgendwie zurück... ;D

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    seit ein zwei Jahren ist Gurps in Deutschland klinisch tot, es erscheinen keine neuen Quellenbücher mehr auf Deutsch. Außerdem glaub ich das viele Leutz sagen: Rollenspiel, bist du Assi oder was, das ist doch voll bekloppt, nur was für Kinder!


    Na, dann manch mal die Augen auf, mein Freund. Es gibt mehr freie Rollenspiele im Netz als je zuvor. Klar, keines davon ist GURPS, aber dieses ist hat nun einmal seine besten Tage hinter sich, genauso wie AD&D oder DSA. Die neuen Ideen kommen aus der Independent-Ecke und wenn Du Rollenspiel fördern willst, solltest Du vielleicht dort ansetzen. :)


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    Und falls jemand einen Blick auf Planet4Games.de wagt: Das ist das alte Kotz Design, wär das neue Sau gute Design sehn will, sollte mich mal per ICQ contacten, dann kriegt man die IP/Adresse des neuen Designs.


    Äh... Man kann Schleichwerbung auch cleverer unterbringen. Außerdem gibt's dafür einen seperaten Bereich hier, wenn ich mich nicht irre. :P
    Aber mal im Ernst: Ich würde mir die neue Seite gerne ansehen, aber ICQ verwende ich nicht (und ich weiß, warum ;)). Wäre schön, wenn Du mir die URL mailen könntest.

    *irks*
    Da ist man einmal für fünf Tage außer Haus und dann wartet so ein Thread... ;)


    Aber zum Thema: Gut und Böse sind wesentliche Bestandteile meiner Welt(en), allerdings mache ich sie nachdrücklich vom Standpunkt des Betrachters abhängig... Wie es auch im realen Leben nun einmal ist.


    Ich halte auch nicht viel von der klassischen Aufteilung in Protagonisten und Antagonisten, aber da man sich selbst als Schöpfer/Autor niemals ganz unparteiisch verhalten kann, versuche ich zumindest, selbst den ärgerlichsten Gegnern der Helden in einigen Belangen sympathische Züge zu verleihen. So kann selbst der ärgste Feind immer noch "edle" Charaktereigenschaften haben.


    Für am Wichtigsten halte ich, daß die Motive aller Figuren nachvollziehbar sind, egal welche Position sie einnehmen.


    Wenn ich wirklich einmal ein bedingungslos destruktives Element brauche, dann müssen der Zufall oder psychische Krankheitsbilder herhalten. :)