Beiträge von Taipan

Liebe Bastler, die Weltenbastler-Olympiade hat begonnen, das WBO-Tool ist vorbereitet. Bitte meldet euch schnell an. Viel Spaß dabei!

    Zitat:
    (übrigens, kein Meselether würde von Banshuntenland oder Myrethanerland sprechen).


    Warum nicht?


    Das hat was mit dem Stolz der Bewohner zu tun, denn auf den betreffenden Gebieten gibt es mehrere Staaten und die Bewohner wollen nicht alle in einen Topf geworfen werden, schon gar nicht mit den Djajels und den Zeck'Zeeh. :)



    Zitat:
    Südlich des Grimmzackengebirges, das einen nur schwer überwindbaren Wall bildet, beginnt sehr abrupt das Myrethanerland, und zwar mit seinem größten und auch unwirtlichstem Teil, der Wüste Namarr. Trotzdem sind hier die wichtigsten Städte Meseleths (Neumeledis, Nermak, Ianth’ien und Lethios) zu finden, die sich aber allerdings nur an der Küste oder an den wenigen aber wertvollen Flussoasen gebildet haben. Südlich der Namarr erstreckt sich die Gespenstersteppe (Arbeitstitel), eine savannenähnliche Region, in der man aber vergeblich nach Antilopen, Gazellen, Giraffen oder Löwen sucht. Stattdessen gibt es eine stattliche Menge von Hirschen, Tschille (ähnlich wie Hirsche, nur kleiner und ohne Geweih) und Kamelen (ohne Höcker), die hauptsächlich von hyänenartigen Raubtieren gejagt werden.


    Und gibt es da auch Gespenster, und wenn ja, warum?


    Ursprünglich hätte es dort welche geben sollen, daher auch der Name. Doch mittlerweile glaube ich, dass Meseleth schon von viel zu vielen bewohnt ist. Da müssen nicht noch Gespenster her. Bin ganz zufrieden mit meinen Langhalskamelen und Hyänen. ;D


    Zitat:
    Südlich davon liegt ein weiteres Steppengebiet, das zwar schon einen Namen hat, den ich aber leider noch ändern muss (wusste gar nicht, wie oft so ein erfundener Name auftauchen kann), zusammen mit einer großen Stadt, einer Wildpferd- einer und Wildrinderart.


    Laß mich raten: Orun? *wechrenn*


    Nein, Candor (ich hab keine Ahnung wessen Welt so oder so ähnlich heißt, aber irgendwo hab ich den Namen da gelesen). *ganz klein werden* Die Stadt hieß übrigens auch Candor, das Wildpferd Canderra und das Wildrind Candorbüffel (obwohl beide auch in der Gespenstersteppe vorkommen). Jetzt brauchen die auch alle einen neuen Namen. :-[


    Zitat:
    Dazu kam eine Reihe von Unglücksfällen, die den Xolarern (und nur ihnen) zustießen (Erdbeben, Sandstürme und vor allem Heuschreckenplagen), bis die Xolarer keine Wahl mehr hatte und den Einwanderern ihre Städte und Errungenschaften überlassen mussten.


    Wodurch wurden denn die Katastrophen hervorgerufen? Pöse Magie?


    Das hat etwas mit dem Gott Shumar zu tun, den die Myrethaner klugerweise importiert haben. Der ist nämlich der Gott der Katastrophen und Schicksalsschläge, und weil die Xolarer ihn wahrscheinlich niemals freiwillig verährt hätten, hat er den Myrethanern ein wenig unter die Arme gegriffen. Besonders gemein waren seine Heuschrecken, die nach ihm benannten Shumarschrecken, die sich nicht mit Grünzeug zufriedengeben, sondern auch Menschen und Tiere anknabbern. :o



    Und dann gibt es noch die unheimlichen Isild, die wie sehr hellhäutige und weißhaarige Kinder aussehen (was aber nicht sind) und die Brotofrimpirs, von denen es zurzeit in Meseleth nur 16 Stück gibt (alle im Orngebirge wohnhaft). Ein Thread über die etwas komplizierten Isild und Myrethaner folgt noch.
    Myrethaner ist natürlich ein Unsinn. Über die hab ich ja eh schon was geschrieben. Es sind natürlich die Isild und die Brotofrimpirs.


    So, und jetzt werde ich einmal meine Geschichtsunterlagen und (Tier-) Artenliste zusammenkramen und versuchen das Ganze so zu kürzen, dass man es in einem Thread unterbringen kann. Wie funktioniert das eigentlich mit den Zitaten? Kenn mich bei Foren noch nicht besonders gut aus.

    Gut, ich war jetzt schon so lange stiller Gast im Forum, dass ich mich auch einmal zu Wort melden sollte. Am besten gleicht mit einer Weltvorstellung. :)


    Bei meiner Welt handelt es sich um den Planeten Lyvad. Es gibt – ganz altmodisch – nur eine Sonne und einen Mond. Die Vorstellung von mehreren Monden würde mich zwar jetzt reizen, ginge aber mittlerweile nicht mehr mit den meisten Religionen, die ich ausgearbeitet habe (sind zwar zugegebenermaßen noch nicht viel, aber an denen hänge ich trotzdem sehr :-/). Neben Lyvad gibt es noch sieben weitere Planeten im Sonnensystem, die aber noch keinen Namen haben. Ach ja, und es gibt Magie (und Drachen und sogar Elfen), und ich hab mich sehr fleißig bei der irdischen Mythologie bedient. Ich weiß schon, eine typische Fantasywelt, aber was soll ich machen. ???
    Lyvad hat sechs Kontinente: Meseleth, Itayan, Alaton, Kolonor, Azakzass und Gurkukstan (Arbeitstitel), dazu kommt eine (geschichtlich) wichtige Inselgruppe, die keinem von diesen Kontinenten zuzuordnen ist (und noch ganz namenlos ist).


    Nun aber zu Meseleth, dem Kontinent, der bis jetzt am meisten ausgearbeitet ist. Es handelt sich dabei um einen relativ lang gezogenen Kontinent (im Vergleich zu meinen anderen), den man (vor allem kulturell) in vier Teile gliedern kann: die Insel Sleth im Nordosten, das Banshuntenland im Norden bis zum Grimmzackengebirge, die Nadeln im Süden und der große Teil zwischen Nadeln und Banshuntenland, den ich Myrethanerland nenne (übrigens, kein Meselether würde von Banshuntenland oder Myrethanerland sprechen).
    Sleth ist eine riesige Insel, die bis auf den gebirgigen Süden aus hügeligem Waldland besteht. Und da ein netter kleiner kalter Meeresstrom an der Ostküste vorbeigeht, ist es dort auch merklich kühler als auf dem Festland, wenn auch Landwirtschaft noch möglich ist. Dazu kommt, dass es bis auf Holz eher arm an Rohstoffen ist und daher nicht sehr einladend für Besiedlungsversuche ist. Lediglich im Orngebirge im Süden der Insel lassen sich ein paar Erze abbauen. Trotzdem hat gerade Sleth eine sehr bewegte Geschichte hinter sich. Heute leben auf Sleth die Selethen. Südlich von Sleth liegen die Masenen, die weitaus erzreicher sind und von den Xolerern bewohnt werden. Mehr über Selethen und Xolarer unter„Kulturschaffende“.
    Das Banshuntenland liegt wie bereits erwähnt nördlich des Grimmzackengebirges, beherbergt aber selbst das wesentlich kleinere Hugash-Gebirge. Der Norden ist ähnlich stark bewaldet wie Sleth (allerdings ist das Klima milder), wird aber Richtung Süden immer stärker landwirtschaftlich genutzt. An der Nordseite des Grimmzackengebirges herrschen sogar fast schon mediterrane Klimaverhältnisse. Bewohnt wird es östlich vom Hugash-Gebirge von den letzen Djajels Meseleths, der Rest gehört ausnahmslos den Banshunten. Mehr über die Banshunten und Djajels weiter unten.
    Südlich des Grimmzackengebirges, das einen nur schwer überwindbaren Wall bildet, beginnt sehr abrupt das Myrethanerland, und zwar mit seinem größten und auch unwirtlichstem Teil, der Wüste Namarr. Trotzdem sind hier die wichtigsten Städte Meseleths (Neumeledis, Nermak, Ianth’ien und Lethios) zu finden, die sich aber allerdings nur an der Küste oder an den wenigen aber wertvollen Flussoasen gebildet haben. Südlich der Namarr erstreckt sich die Gespenstersteppe (Arbeitstitel), eine savannenähnliche Region, in der man aber vergeblich nach Antilopen, Gazellen, Giraffen oder Löwen sucht. Stattdessen gibt es eine stattliche Menge von Hirschen, Tschille (ähnlich wie Hirsche, nur kleiner und ohne Geweih) und Kamelen (ohne Höcker), die hauptsächlich von hyänenartigen Raubtieren gejagt werden. An der Ostküste der Gespenstersteppe liegt das sehr spärlich besiedelt Spinellgebirge. Südlich der Gespenstersteppe liegt ein sehr schmaler Streifen tropischer Regenwald, der hauptsächlich von den geschuppten Zeck’Zeeh bewohnt wird. Südlich davon liegt ein weiteres Steppengebiet, das zwar schon einen Namen hat, den ich aber leider noch ändern muss (wusste gar nicht, wie oft so ein erfundener Name auftauchen kann), zusammen mit einer großen Stadt, einer Wildpferd- einer und Wildrinderart. :kopfwand: Danach folgt die Kahal, eine kleine aber sehr trockene Wüste. Bewohnt wird das Myrethanerland hauptsächlich von den Myrethanern (abgesehen vom Regenwald). Mehr über Myrethaner und Zeck’Zeeh weiter unten.
    Die Nadeln sind nur noch das gewaltige Gebirge im Süden des Kontinents. Sie sind eigentlich noch unwirtlicher als das Spinellgebirge, allerdings dichter besiedelt, da sie die Heimat der Mneck’surr sind, die an das Leben im Gebirge tadellos angepasst sind. Zu dem Gebiet der Nadeln gehören noch die Pandaen und Baalaenen, Inselgruppen, die von Xolarern bewohnt werden.
    Gut, jetzt kennt sich wahrscheinlich keiner mehr aus. Aber nun zum interessanteren Teil, den Bewohnern.


    Kulturschaffende
    In Meseleth gibt es einige Arten und Rassen, die man als Kulturschaffende bezeichnen kann. Das wären einmal die Menschen, von denen es in Meseleth drei Rassen gibt: Die hellhäutigen Banshunten im Norden, die etwas dunkleren Xolarer, die einst das ganze Myrethanerland bewohnt haben, jetzt aber nur noch auf den Masenen, Panaen, Baalaenen und einigen anderen Inseln zu finden sind. Denn die meisten von ihnen sind beim Einfall der Myrethaner in den Osten geflohen (und leben nun mehr oder weniger glücklich und zufrieden in Itayan, Alaton und Kolonor). Beide, Banshunten und Xolarer gehören zur Urbevölkerung von Meseleth. Die dunkelhäutigen Myrethaner sind hingegen eingewandert (von jener namenlosen Inselgruppe) und haben sich das heutige Myrethanerland gewaltsam an den Nagel gerissen. Dazu kam eine Reihe von Unglücksfällen, die den Xolarern (und nur ihnen) zustießen (Erdbeben, Sandstürme und vor allem Heuschreckenplagen), bis die Xolarer keine Wahl mehr hatte und den Einwanderern ihre Städte und Errungenschaften überlassen mussten. Die heute lebenden Myrethaner sind übrigens nicht glücklich über die Eroberungsfeldzüge ihrer Vorfahren.
    Die Djajels hingegen sind humanoiden Katzen, die ursprünglich auf Sleth beheimatet waren. Ähnlich wie die Xolarer bauten sie auf ihrer Insel eine blühende Gesellschaft auf, und sie wurden von einem ähnlichen Schicksal getroffen. Ihr Verhängnis kam in Form von Flüchtlingen aus Itayan, den Selethen. Hilfsbereit, wie die Djajels damals waren, erlaubten sie den Selethen sich im kälteren Osten von Sleth niederzulassen, was diese dankbar annahmen, und dort ihre eigenen, noch kleinen Städte gründeten. Als die Djajels den verbündeten Xolarern am Festland gegen die Myrethaner zu Hilfe eilen wollten und nur wenige Truppen auf Sleth blieben, fielen ihnen die Selethen in den Rücken. Die heute noch lebenden Djajels Meseleths leben nur noch in den Wäldern von Mur östlich des Hugash-Gebirges, oder sind seit vielen Generationen Sklaven der Selethen. Jene Djajels, die damals mit den Xolarern kämpften, folgten ihnen auf die Schiffe und fuhren ebenfalls nach Itayan.
    Die Selethen sind dunkelhäutige Elfen, die nach einem Krieg (und Niederlage) in Itayan gegen die Carasy (einer anderen Elfenrasse) vor das Ultimatum gestellt wurden, entweder auszuwandern oder besten Falls in Gefangenschaft weiter zu leben. Die meisten wählten das Exil und machten es sich, nachdem sie die Djajels verjagt hatten, auf Sleth gemütlich. Obwohl nur die wenigsten Festlandbewohner etwas von dem Krieg gegen die Djajels wissen – sogar die meisten Djajels in Mur wissen das nicht mehr – haben sie in Meseleth keinen guten Ruf, da sie seit einiger Zeit versuchen, auf den Masenen Kolonien zu gründen (gegen den Widerstand der dortigen menschlichen Bevölkerung) und jede Form von Piraterie nicht nur dulden, sondern tatkräftig fördern. Eng mit den Selethen verwandt sind die Nahasly, Seeelfen, die einst (freiwillig) in die Gewässer rund um Meseleth eingewandert sind, noch vor den Selethen. Bekannt sind sie nur den Selethen, den Dadan und einigen Fischern. Nahasly besitzen Lungen und Kiemen und können daher im Wasser und in der Luft atmen, bevorzugen aber ein Leben in flachen Küstengewässern, wo sie auch ihre kleinen Siedlungen anlegen. An Land kommen sie so gut wie nie.
    Die Mneck’surr kann man als goblinähnlich beschreiben. Sie leben hauptsächlich in den Nadeln, wo sie sogar eine richtige Stadt, Glay’nogh, gegründet haben, was ihnen niemand zutrauen würde. Eine weitere große Population gibt es in Sleth, weil einige Selethen auf die Idee gekommen sind, dass ich Mneck’surr perfekt für Arbeiten in Mienen eignen. Entflohenen Menck’surr haben sich ihm Orngebirge niedergelassen. Nahe verwandt sind die Gurr’senn, wenn sie auch dreimal so groß sind wie die Mneck’surr und die Statur eines Bären haben. Obwohl sie ein Elefantengedächtnis haben, sind sie nicht besonders klug und haben keine großen kulturellen Leistungen erbracht. Wie die Mneck’surr bewohnen sie die Nadeln. Man kann einige von ihnen auch in Glay’nogh antreffen.
    Die Zeck’Zeeh sind humanoide Reptilien, die ausnahmslos den Regenwald bewohnen, der nach ihnen benannt Echsendschungel heißt. Frauen sind etwas kleiner als Menschen, Männer werden aber deutlich über zwei Meter groß. Sie leben als einfache Jäger und Sammler und schließen sich zu Stämmen zusammen. Gegen Menschen hegen sie eine tiefe Abneigung.
    Die Dadan sind kleine (nur maximal 80 cm lange) Meereswesen mit einem aalähnlichen Körper, Armen mit Greifhänden und einem verschrumpelt wirkenden Menschenkopf mit einem schwarzen Haarschopf, riesigen Augen und einem breiten Mund. Anders als die Nahasly besitzen sie nur Kiemen und könne nur im (Meer-) Wasser überleben. Sie sind ein ruheloses Volk, das in Stämmen durch die Meere zieht und sich nirgends niederlässt. Man kann sie in fast allen Meeren Lyvads (außer den arktischen) finden. In Meseleth begegnen ihnen die Fischer mit Aberglauben und halten sie für die Seelen von Ertrunkenen.
    Weiters gibt noch eine winzige, unbedeutende Kolonie von Selkies (erinnern an Robben) auf den Robbeninseln (Arbeitstitel), die es aus Itayan hierher verschlagen hat, die aber auch weitestgehend unbekannt sind. Drei Delfinarten, die ich ebenfalls zu den Kulturschaffenden zähle, weil man in Itayan geschafft hat sich mit ihnen zu verständigen. Was nichts daran ändert, dass sie für die meisten Bewohner Meseleths nichts weiter als besonders kluge Fische sind. Und dann gibt es noch die unheimlichen Isild, die wie sehr hellhäutige und weißhaarige Kinder aussehen (was aber nicht sind) und die Brotofrimpirs, von denen es zurzeit in Meseleth nur 16 Stück gibt (alle im Orngebirge wohnhaft). Ein Thread über die etwas komplizierten Isild und Myrethaner folgt noch.


    So, ich glaube das ist jetzt ein wenig zuviel geworden. :aah: Da sind sicherlich hundert Logikfehler (und tausend Tippfehler). So, und jetzt warte ich einmal auf eure Reaktion. :zitter: *sich vorsichtig in eine Ecke verkriechen*