Beiträge von Chrontheon

Liebe Bastler, die Weltenbastler-Olympiade hat begonnen, das WBO-Tool ist vorbereitet. Bitte meldet euch schnell an. Viel Spaß dabei!

    In der Tat, klanglich passt nämlich der hier gut zu meiner Vorstellung:
    de.wikipedia.org/wiki/Ungerundeter_offener_Hinterzungenvokal

    Da hab ich an das richtige gedacht! :D


    'i' definitiv, beim 'u' ist ohne Lippen wohl tatsächlich nur eine Annäherung möglich, jedenfalls meinen persönlichen Experimenten nach - was aber nichts heißen muss. Du darfst mir gern das Gegenteil beweisen, wenn es Dir so wichtig ist wie es scheint, und z.B. ein Video bei Youtube hochladen, in dem Du Deine Herangehensweise demonstrierst. Einfach auf 'nicht gelistet' stellen, und mir den Link per dm schicken. Musst Du aber nicht.


    Edit: Nachdem ich noch ein bisschen experimentiert habe, muss ich sagen, dass ein 'u' mit entspannten Lippen tatsächlich möglich ist! Allerdings nicht mit von den Zähnen abgespreizten Lippen, sodass diese freiliegen. Plage des Nordens haben ja freiliegende Zähne, ich denke, dass so die beste Annäherung möglich ist - unter Vorbehalt, ich habe mich ja schonmal geirrt ^.^

    Ich glaube nicht, dass eine solche Demonstration notwendig ist. Ich war einfach neugierig und hab, wie du jetzt auch, einfach ein bisschen experimentiert. Wobei das 'u' [das Freiliegende] sich bei mir schon noch ein bisschen vom 'u' mit entspannten Lippen unterscheidet. Ich hab meiner Wahrnehmung nach also auch hier nur eine Annäherung, bzw einen neuen 'u'-Vokal.



    Ich muss schon sagen, es ist interessant, wohin man kommt, wenn man Einschränkungen wie Lippenlosigkeit in den Sprachenbau einbezieht. Ich wollte mich selbst noch mehr mit sowas beschäftigen.

    Ich würde sagen, dass das A dieser Sprache ziemlich dunkel ausgesprochen wird

    Also das, was weiter hinten im Mund entsteht?



    Als Nicht-A. Aber transkribiert wird es mit "i". Theoretisch könnte man es auch "u" aussprechen, aber Plage des Nordens haben keine Lippen, wie gesagt. Menschen könnten das so machen, und es würde verstanden werden, auch wenn es bescheuert klingen würde.

    Die Zunge trägt aber mehr dazu bei als die Lippen. Es ist möglich, 'i' und 'u' [oder eine Annäherung dessen] auszusprechen, ohne die Lippen zu verwenden/ändern -- auch, wenn es unter Verwendung der Lippen einfacher ist.


    [Es fällt mir aber auch ein bisschen schwer, die Sichtweise von jemandem einzunehmen, der mit so wenigen Vokalen aufgewachsen ist.]

    Es ist ein bisschen wie im Arabischen, in dem es nur 'a', 'i' und 'u' gibt. Wenn ich also 'kutub' ('Bücher') einfach 'kotob' ausspreche, versteht der Araber trotzdem 'kutub', merkt aber, dass es komisch klingt - denn er oder sie kennt kein 'o', jedenfalls nicht, wenn er nur Arabisch kann.

    Also in der Hauptsprache gibt es nur 'a' und 'i', aber wenn Fremde [oder Sprecher von Dialektvariationen] 'ä' oder 'e' sagen, wird es als 'i' wahrgenommen?


    Das 'ä' klingt dem 'a' [meiner Meinung nach] ähnlicher als dem 'i'; wäre es demnach nicht wahrscheinlicher, es eher als 'a' zu hören?



    Der Artikel heißt 'Ril', der Akkusativ davon ist 'Rig'.

    Bedeutet das, dass es nur ein grammatikalisches Geschlecht gibt, oder dass die Artikel Geschlechtsunabhängig sind [wie im Englischen bzw Deutschen Plural]?

    Dagegen gibt es nur zwei Vokale, nämlich das 'A', und das 'i' (wohlgemerkt gilt in dieser Sprache alles als 'i', was so zwischen einschließlich 'Ä' und 'i' liegt - es wäre wohl präziser, von 'A' und 'nicht-A' zu sprechen)

    Meinst du das für die Schrift? Denn wenn alles zwischen 'ä' und 'i' verwendet wird, gibt es ja im Grunde mehr als nur zwei Vokale [von denen alle bis auf einer mit nur einem Symbol geschrieben werden, so wie ich das verstanden hab].

    Den Magiestaub in den Mund nehmen

    Ich würde die Lösung Tierbabies zu trinken geben

    Ist das Zeug überhaupt gesund?

    Ich würde probieren, die Lösung in Brunnen zu geben

    Falls das Zeug eh nicht schon im Grundwasser ist [wenn es durch die Minen fließt, könnte es ja was rauslösen].

    Diese Magiebauten sollten dann eine dauerhafte Passivwirkung entfalten, ähnlich einer Bestrahlung. z.B. Dämonen verwirren, Krankheiten heilen, Wetterextreme abmildern, Alterung aufhalten usw.

    ... oder auch negative Auswirkungen ...

    Ich bin nicht sicher, ob ich der Richtige bin, dir bei deiner Entscheidung zu helfen, da sich in meinem Kopf (auch wenn ich das schon einzudämmen versuche) recht schnell mal eine neue Welt bildet. Ein paar Sachen würd ich aber dennoch dazu sagen, vielleicht hilft es ja doch ...


    Oder noch eine ganz unabhängige Zweitwelt, wo ich mich in einem neuen Rahmen austoben kann?

    Wenn es ums reine Austoben geht, wo du alles Mögliche an Ideen, die dir kommen könnten, reinstecken kannst, ist eine Zweitwelt (oder mehrere Zweitwelten, falls die Ideen sich widersprechen würden) meiner Meinung nach empfehlenswert. Meine Zweitwelt (die ich zur LBW damals gemacht hab, weil das damalige Speedbastelthema zu dem Zeitpunkt unpassend war) ist genau dafür entstanden, um solche Ideen einzubauen und "etwas andere" Texte dafür zu schreiben. [Siehe hier [zweiter Beitrag] und hier [erster Beitrag]]


    Damit will ich aber nicht sagen, dass du keine "normalen" Sachen in einer Zweitwelt verbasteln kannst!


    Natürlich kann das hier niemand für mich entscheiden, aber vielleicht möchte ja jemand berichten, wie er selbst in ähnlichen Bastelsituationen vorgegangen ist und was sich dabei bewährt hat.
    War es besser alles in eine Welt zu stecken und passend zu machen?
    War es gut, ganz unterschiedliche Welten zu bearbeiten, oder gab das zu viel Redundanz und zu viel Aufspaltung der Bastelzeit?

    @Aufspaltung der Bastelzeit: Es kann sein, dass das passiert, wenn du mehrere Welten hast, es muss aber nicht so kommen. Es kann auch sein, dass es manchmal so ist, an zu anderer Zeit aber nicht. Du wirst nicht für alle Welten (nur) gleichzeitig Inspirationen und Bastellaune haben. So kann es vorkommen, dass du mal an der einen, dann an der anderen Welt bastelst, vielleicht an einer mal länger (wodurch sie weiter vorankommt), dann vielleicht merkst, dass du an der ersten weiterbasteln willst, etc.


    Grundsätzlich gilt: Je mehr Welten du hast, desto mehr Orte hast du, wo du Ideen einsetzen kannst, desto mehr Ausweichwelten hast du, wenn dir zu einer grad nichts einfällt, aber es kommt im Durchschnitt weniger in den Welten voran. Mit nur einer Welt (oder wenigen Welten) ist es genau umgekehrt.


    Also je nachdem, was du brauchst (Welt(en) für silarisfremde Ideen; Bastelorte, wenn dir zu Silaris nichts einfällt; etc) und wie viel Zeit du hast (um dich um deine Welt(en) zu kümmern), müsstest du dich entscheiden. Mehr als drei Welten sind beim Wunsch regelmäßigem Bebastelns neben einem 40h-Job meines Erachtens jedoch zu viel. Da red ich aus Erfahrung.


    Ich hoffe, ich konnte dir ein bisschen weiterhelfen.

    Was spricht denn dagegen, dass man auch beim Speedbasteln unterbewusst von irgendwas inspiriert sein kann?

    Aber wurscht - Ich wollte jedenfalls deine schöne Idee nicht dadurch abwerten, dass sie mich an andere Ideen, die mich ebenso fasziniert haben, erinnern.

    Nein, ist ja auch nicht schlimm. Bei mir ists halt beim Speedbasteln manchmal so, dass ich aufgrund des Zeitdrucks, innerhalb einer Stunde etwas einigermaßen Sinnvolles zu basteln, eine Idee [hier: Raum der Türen] aufgreife und ohne viel Zusatzinspiration in mir weiterentwickle, wie es eben bei diesem Thema der Fall war. Ich finds auch interessant, wenn andere gewisse Ideen, die ich habe, ebenfalls, aber unabhängig von mir, hatten.

    auch der Weg zwischen zwei Bäumen, die Berührung eines Gegenstandes, eine Bewegung

    Zwei Bäume könnte man wieder als ein Tor sehen, die Berührung eines Gegenstandes wär auch interessant, eine Bewegung fänd ich aber übertrieben ...


    ich finde es immer gut zu wissen, woher vielleicht unbewusst die eigenen Inspirationen auch stammen könnten.

    Ich glaub nicht, dass ich für den Raum eine Inspiration hatte. Der ist beim Speedbasteln entstanden, wo es um Türen ging ...

    1. Habt ihr schonmal Welten zusammengelegt? Und wenn ja, warum?
    2. Was für Probleme haben sich ergeben? Wie konntet ihr sie lösen?
    3. Was haltet ihr vom Zusammenlegen? Gute oder schlechte Idee?

    Ich weiß nicht so recht, was mit "zusammenlegen" gemeint ist. Meinst du, aus zwei Welten eine zu machen, sie einfach zu verbinden (zB durch die erwähnten Portale), ...?


    Zu meinen Welten: Die sind alle irgendwie verbunden, bzw können die richtigen Leute mit den richtigen Mitteln (magisch, technologisch, etc) von jeder Welt in jede. Wirklich zusammengelegt (aus mehreren Welten eine gemacht) habe ich erst zwei: 7V und die Magierwelt, wobei diese zwei verschiedene Zeitalter der gleichen Welt geworden sind, nachdem ich mir gedacht hab, dass die Magierwelt eine potentielle Zukunft von 7V darstellen könnte. Und kürzlich hab ich aus drei Weltenaspekten/-ideen, die sonst drei eigenständige Welten geworden wären, zu einer einzigen Welt gemacht (um, ähnlich wie Logan, nicht zu viele neue Welten zu basteln). Bei beiden Beispielen hat es aber ohne Probleme gepasst, weil die Welten/-ideen entweder kompatibel waren, oder sich nicht widersprachen.


    Zu den von Yrda erwähnten Portalen: In meiner Zweitwelt [= Eigenname] gibt es einen "Raum der Türen", wo jede Tür als Portal wirkt. Theoretisch kann man von dort aus an jeden Ort (der mindestens eine Tür hat) in jeder Welt reisen. Regeln, die die Reisen einschränken, gibt es nur in "bürokratischer" Form (es gibt eine Gruppe an Leuten, die den Raum kontrolliert).


    Für mich wäre jetzt "ich möchte eine ländlich-idyllische Welt" und "ich möchte eine schmutzige, laute, urbane Welt mit horizontalem Gewerbe und organisiertem Verbrechen" problemlos kompatibel, vielleicht sogar im selben Land.

    Oder in der gleichen Stadt. Das soll es in unserer Welt ja auch geben.

    Es gibt einen Geheimbund von Detektiven auf der U42*, die den Unbekannten aufzuspüren versuchen. Sie verständigen sich mittels UZF, dem Unterirdischen ZeitFunk, und steigen auf Spurensuche sogar in leere Züge ein. Doch bisher waren ihre Bemühungen nicht von Erfolg gekrönt.

    Wahrscheinlich, weil sie dabei verschwunden sind...

    Nach einiger Überlegung bin ich zu dem Schluss gekommen, dass es im Sinne der Netzplanerstellung egal sein kann, wie gleichmäßig/verzerrt die Linie U5 abgebildet sein wird. Das heißt, ich sprech mit den Kreuzungslinien ab, wo die Umsteigestationen liegen, und stell dann einen ungefähres Bild der Linie hier rein, damit sie leichter (auch wenn verzerrter) in den Netzplan eingefügt werden kann.


    @Lyrillies: Gare Centrale liegt aus Sicht der U5 sehr weit draußen, so im Bereich Westbahnhof-Zinkweg-Eisentaler Platz in der Oberen Stammstrecke. Wo in diesem Bereich wär es dir am liebsten, Gare Centrale einzufügen?


    @Lizhard: Die U3 ist kürzer als erwartet dargestellt. Wenn Kap Weltenrand weiter außen läge, könnte es vielleicht zwischen Pixinger Straße und Pixelsteig liegen, ohne das der Höhenunterschied zu groß ist. Notfalls gibt es einfach sehr lange Rolltreppen und Aufzugsschächte.