Posts by Althalus

    Ähm, Kommentfechten hat mit "realem" Fechten ungefähr soviel zu tun wie Sportfechten. Mal abgesehen davon, dass die Anzahl derer, die es technisch draufhaben, verschwindend gering ist, ist es vom Prinzip her darauf ausgerichtet, ein Mannbarkeitsritual zu sein.
    Der Paukschläger hat eine sehr dünne Klinge im Vergleich zu einer "echten" Säbelklinge - daher sind die Beschädigungen vorprogrammiert. Aber mit einer militärischen Säbelklinge wären die Köpfe auch ab, nicht nur gezeichnet.

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    es wurde vom training zur selbstverteidigung zum ehrerhaltenden sport bis zum "normalen" sport für eine gewisse kliente

    Stimmt so auch nicht. Die Ursprünge liegen im studentischen Aufruhr, später dem Stockkampf und schließlich der Formalisierung des Paukens.


    Aber ich denke, wir lassen das Thema hier - die "Klientel" ist ein gar heikles Thema.

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    würde das mit dem Mantel mit einem scharfen Schwert auch klappen

    Teste es einfach mal - nimm ein Stück Lodenstoff, häng es auf und hau gegen das frei hängende Stück. ;)
    Direkte Treffer am Arm sind klarerweise schmerzhaft, wobei ich mir da eher um Knochenbrüche Sorgen machen würde, als um einen Schnitt. Immerhin wird auch für das Highland Broadsword im 19. Jhdt noch empfohlen, den Mantel um den linken Arm zu wickeln, wenn man keine Targe hat.
    Idealerweise blockst du aber den SchwertARM des Gegners, nicht seine Klinge - und wenn, dann die Flachseite.

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    Schwert, Buckler oder Dolch pariere sollte vom Kraftaufwand (gegen ein
    einhändiges Schwert) etwas das gleich sein

    Exakt. Gegen eine zweihändige Waffe kannst du eigentlich nur hoffen, sie mit dem Parier einfangen zu können.
    Beim Dolch muss die Schneidenorientierung exakt sein, sonst drückt dir auch ein einhändiger Hieb den Dolch weg.

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    Ich hielt das Teil in Wien für eine Kuriosität, das war in dem Fall gar
    nicht so selten?

    Aber nein. Die Rüstkammer in Dresden hat einige Varianten davon rumliegen, in Italien finden sich einige, usw. Ebenso wie die diversen Feuerwaffen-Klingen-Kombos ist der Einsatz der Laternenschilde bestenfalls spekulativ - die meisten Stücke scheinen nur dem Posing gedient zu haben.

    Na geh, Alca - hab ich dir nicht unseren Parierdolch gezeigt auf dem Dreyn-Event damals? Klar kann man einen Dolch auch gegen ein Schwert benutzen - der Buckler ist nur einfacher in der Anwendung.
    Allerdings ist der Dolch als Beiwaffe nur gegen ungerüstete Gegner sinnvoll - gegen Panzerung kommt man damit nicht sonderlich weit.

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    Wie genau wirkt sich die Hohlkehle auf den Schwerpunkt aus?

    Die Klinge wird leichter - aber seeeehr minimal. Dadurch rutscht der Schwerpunkt ein wenig nach hinten zum Griff.
    Wichtiger ist das Knaufgewicht.


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    Wären die tauglich für meine Zwecke?

    Sogar ganz hervorragend.


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    Wenn der Schwertträger selbst schon recht gut gepanzert ist, kann er den
    Schild dann weglassen?

    Jep - daraus entstand ja auch die zweihändige Fechtweise in Europa.


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    Kann man da irgendwie agiler oder so kämpfen?

    Nö - anders. Ein Schild bietet diverse Möglichkeiten für Angriff und Abwehr, die das Schwert allein nicht bietet. Dafür hat man keine 5 kg Schild am Arm hängen, die man auch noch bewegen muss. Eigentlich macht der Schild vieles einfacher - der Verzicht darauf ist eher eine Sache der Notwendigkeit oder anderer Hauptwaffen als dem Schwert.

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    Also Kampfnamen für einzelne Personen gibt es noch nicht allzu lange.


    Einspruch, Euer Ehren.
    Die Faustkämpfer der venezianischen Brückenkämpfe im 17. Jhdt wurden bereits mit sehr fantasievollen Namen gerufen. So gab es da z.B. den "Pater der Schmerzen", den "Tränendrücker", usw.
    Ebenso finden sich Kampfnamen bei den Bare Knuckle Boxern des 18. - 20. Jhdts - z.B. "Black Death" für den ersten schwarzen Boxer Englands.
    Auch bei den irischen Stockkämpfern des 18. Jhdts finden sich Kampfnamen, usw.


    Grundsätzlich sind Kampfnamen aber keine militärischen Namen, sondern ruhmvolle Beinamen von herausragenden Einzelkämpfern in 1:1 Gefechten.

    Deshalb verwendete mans ja auch
    1. Nachts
    2. aus dem Hinterhalt und
    3. mit Explosivpfeilen


    Die Verwirrung, die du damit erzeugen kannst, ist enorm. Ist genauso wie mit Shuriken - Schockwirkung. Grade im Ninjutsu sind viele Sachen allein zur Ablenkung, Verwirrung oder Täuschung gedacht - obwohl ich wetten würde, das es einige Leute gibt, die mit zwei Pfeilen auch zwei Ziele treffen können. Die Entfernung wird aber eher gering sein.


    Übrigens: Mit einem Han-kyû schießt man auch nicht im offenen Kampf. Das ist ein Jagdbogen. Langbogen-Äqvivalent wäre der Ô-Yumi.


    Zuggewichte sind bei den Reflexbögen auch sehr relativ. Das mussten die Europäer auch feststellen, als sie gegen die Hunnen antraten. ;)


    Aber Bögen sind nicht wirklich meine Welt - ich hab meine Gegner lieber direkt vor mir. ;D

    Prinzipiell recht einfach: Du hängst die beiden Pfeile dicht übereinander in die Sehne ein, packst sie mit Zeigefinger und Daumen, legst den Bogen schräg und ziehst aus. Noch einfacher ist es, wenn der Bogen waagrecht gehalten wird.
    Aufgrund der eher geringen Zugstärke des Bogens (Reflexbogen) kann man auch die Pfeile halbwegs an den Bogen drücken.
    Wie gesagt - 10 Meter sind relativ problemlos machbar, dann gehen die Pfeile doch deutlich auseinander, weshalb man das historisch eher mit Explosivpfeilen gemacht hat.

    Doch, geht schon - hab ich selber schon gemacht. Allerdings mit nem japanischen Han-kyû. Die haben keine Pfeilauflage und man zieht hier den Pfeil, nicht die Sehne, wie in Europa. Das Greifen ist fummelig, daher eher unpraktisch, aber man kann 2 Pfeile relativ zielgenau abschießen - auf eher geringe Entferungen.
    Gehört zu den eher seltsamen Dingen, die man im Ninjutsu so lernt - so wie Bogen mit den Füßen stabilisieren, usw.

    Jo - wie gesagt: Übersetzungsfehler. Da steht eben nur "armorie" oder "Armour", etc. und man übersetzt es als "Panzer" oder "Harnisch" - und schon ist der Mythos geboren.
    Azincourt war ein Glücksfall für die Engländer - matschiger Boden, weshalb die Franzmänner zu Fuß kämpfen mussten, erhöhte Position. So ein 80lbs Langbogenpfeil schlägt durch Ringelgeflecht einfach durch, wenn er nur halbwegs gerade auftrifft - und bei ca. 30 Pfeilen pro Quadratmeter ist DIE Chance recht hoch.
    Selbst mit dem später üblichen Modellen bestand immer noch eine erhöhte Wahrscheinlichkeit dafür, dass ein Pfeil in eine Spalte des Harnischs einschlug - allein die Menge an Pfeilen in einer Salve macht das aus. Aber DURCHSCHLAGEN tut so ein Pfeil nicht - dazu ist die Spitze nichtmal hart genug oder dafür geformt. Dazu nimmt man Armbustbolzen. ;)

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    Die Pfeile englischer Langbogenschützen sollen angeblich auf eher kurze Distanzen sogar (Platten?)Panzer durchschlagen haben


    Übersetzungsfehler. Es heißt in den Quellen nur, dass sie den "Panzer" durchschlugen - dummerweise hatten die Franzmänner zu jener Zeit nur Ringelpanzer. Erst nach den Niederlagen entwickelten sich mehr und mehr Plattenteile.


    Kugel gegen Harnisch: Nö, so einfach ist das nicht. Ab dem 16. Jhdt sind Harnische kugelfest - sogar mit Beschussmarke. Allerdings eben gegen Feuerwaffen ihrer Zeit, mit großem Kaliber und vergleichsweise geringer Treibladung. Moderne Projektile (Hohlmantel, etc.) müssen aber immer noch sehr senkrecht auftreffen um so einen Harnisch zu penetrieren.


    Kugelsichere Weste: Kommt aufs Material an. Viele basieren auf Verdichtung durch kinetische Energie - werden also fester, wenn die Kugel auftrifft. Ein Messer erreicht diesen Effekt nicht. Kevlar hingegen ist schnittzäh, wird daher auch an schnittsicheren Handschuhen u.dgl. verwendet. Kommt aber wieder aufs Gewebe an.

    Grundsätzlich unterscheidet man drei Griffarten am Schwert:
    a) Hammergriff: Klinge kommt "aus der Faust"
    b) Säbelgriff: Daumen liegt oben auf dem Griff auf
    c) Fingern: Zeigefinger liegt über dem Kreuz auf der Fehlschärfe


    Eine Sondervariante ist der "Daumengriff", bei dem der Daumen auf der Fläche aufliegt und diese stützt - wird nur in der Deutschen Schule verwendet.


    Pistolengriff heißt eigentlich "orthopädischer Griff" und wird beim Florett und Degen im Sportfechten verwendet. Allerdings ist dies kein "Fechten" im Wortsinne, sondern ein sportlicher Kampf auf Treffer mit überleichten, flexiblen Simulatoren. Ich bezeichne es immer als "Autoantennenpeitschen". ;D
    Mit einer echten Klinge, die wirklich verletzen kann, ist der Griff eher sinnlos.


    Auch hier kommt die Klinge aber aus der Faust.
    Vorne kommt die Klinge beim indischen Katar heraus - das ist aber ein Stoßdolch.


    Das Schwert im "Eispickelgriff" kenn ich eigentlich nur aus dem Krabbi-Krabbong, der thailändischen Waffenkunst. Wird aber nur mit Macheten verwendet, nicht mit längeren Klingen.
    Man hat damit schlicht keine ordentliche Kraftübertragung im Hieb und stechen ist kaum noch möglich.

    Warum machst nicht einfach eine Tonfa mit Klinge draus? Also Griff hinten und senkrecht, der Rest Klinge. Lässt sich dann genauso wie eine Tonfa führen, nur eben mit Schnitt und Stich statt stumpfem Hieb. Würde mich nicht wundern, wenn es sowas auf den Phillipinen oder Indonesien gäbe - die haben die absonderlichsten Gerätschaften.

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    die so etwas wie eine Rückenscheide mit Kurzschwertlein trug


    Erstmal DANKE für die sinnvolle, weil mit Quellenangabe versehene Aussage. :)


    Soweit ich die etruskischen Schwerter im Kopf habe, waren die, ähnlich den griechischen, etwa unterarmlang (die Klinge) - das dürfte das Maximum sein, was sich noch aus einer Rückenscheide ziehen lässt.
    ABER: Die Frage, die sich eben nicht beantworten lässt ist, ob der dargestellte Krieger seine Waffe zum Transport über die Schulter gehängt hatte, ob es eine echte Scheide (also für den Kampf) ist oder nur ein Futteral für lange Märsche, etc.


    In Vietnam gab es Experimente der US-Special Forces mit Ninjato-artigen Schwertern, die man - hallo Film-Klischee - in einer Rückenscheide trug. Dazu wurde eine spezielle Gurtkonstruktion erdacht, die die Scheide fixierte - dummerweise konnten die Soldaten die Klinge dennoch nicht wirklich gut ziehen und verhedderten sich obendrein alle Gebot in den Pflanzen des Dschungels. Das Experiment wurde bald wieder fallengelassen.


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    Kleine Frage: Gab es in der Realität Waffen, bei denen die Klinge an dem Arm entlang führt? Also sozusagen wie ein Tonfa, aber mit Klingen?


    Ich kenne keine. Die indischen Katar haben die Klinge auch aus der Faust, auch wenn der Griff teilweise den Unterarm umschließt ...
    Es mag aber sein, dass die Gladiatoren sowas hatten, irgendwas nagt da in meinem Hinterkopf, ich kann mich aber täuschen und die Fiktion spielt mir da einen Streich.
    Tonfa wird übrigens auf verschiedenste Arten geführt - die Unterarmvariante ist nur zum Blocken da. ;) Aber das Ding ist ja eigentlich auch nur der Griff einer Sense. ;)

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    Wie muss man sich denn en KORREKTES Schwertgehänge vorstellen?


    Eine Dreiecksaufhängung im Prinzip. Im MA hing das Schwert als umgekehrtes Dreieck am Gürtel
    also zwei Riemen oben am Gürtel, die Scheide in einer Schlaufe nach unten weisend. Später dann zwei Riemen an der Scheide, die oben mit einem eisernen Ring verbunden waren, der dann am sog. "Frosch" hing, einem Haken am Gürtel, also ein Dreieck nach oben.
    Die späteren Gehänge sind auch neigungsverstellbar - durch Schnallen an den Riemen. Somit konnte je nach Schwere des Gefäßes und Vorliebe die Neigung des Schwertes verstellt werden.
    Hier sieht man auch die Entwicklung hin zum Tragen der Waffe - früher war das mehr als unüblich, später dann war es Zeichen des freien Bürgers, z.B. ein Rapier zu tragen.


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    Dass es historisch nie so war, ist mir schon klar, aber da meine Welt nicht die Erde ist, ist das ja eigentlich ziemlich irrelevant dafür.


    Dann verwende keine irdischen Waffen und keine Humanoiden. Das ist ein Totschlagargument - in den Jahrtausenden der Geschichte wurde wohl jede sinnvolle Variante, eine Klinge zu tragen, zigmal durchexerziert. Nur die Rückenscheide - die findet sich nie.
    Wenn du also Wert auf Praktibilität legst, kommst du nur zu den selben Lösungen wie die Leute, die mit diesen Waffen um ihr Leben gekämpft haben.


    WAS es gab, war eine normale Scheide, die man sich am Waffengurt über die Schulter hängte, wenn man mal durch unwegsames Gelände marschieren musste. Da zog man dann aber de Waffe und warf die Scheide fort - wie übrigens auch bei einem Duell.


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    Wie müsste eine Klingenwaffe konzipiert sein, deren Einsatzzweck das Schneiden von Gegnern ist, sprich Muskeln und Sehnen.


    Flacher Linsenquerschnitt, leicht gekrümmt, einschneidig. Kommt uns das bekannt vor? Ja, es nennt sich Säbel, Katana, Dussägge, Tulwar, etc. ;)
    Alles nur Varianten des selben Prinzips.
    Die kleinen Varianten sind dann Krummdolche, Tanto, Wakizashi, usw.


    Und Dolch ist nicht gleich Dolch - ein Scheibendolch ist eine Stichwaffe, ein bologneser Linkhanddolch schneidet und sticht gleich gut, ein Yatagan-Messer schneidet besser als es sticht, usw.

    Die ewige Frage nach der Rückenscheide ...


    1. Historisch NIEMALS vorhanden
    2. Taucht normalerweise in Zusammenhang mit Ninja auf
    3. Bei PC-Spielen einfacher zu modellieren als ein korrektes Gehenk


    So, warum 1.?


    Weil es einfach sinnlos ist. Mit einem KORREKTEN Schwertgehänge ist das Schwert an der Seite sehr bequem zu tragen, zu Pferd werden lange Klingen an den Sattel gehängt (mit dem Schwertgurt) und Bidenhänder legt man auf die Schulter für den Marsch.
    Woher ich das weiß? Ich hab so ein Schwertgehänge - und einen Zweihänder. ;)


    DOLCHE wurden oft am Rücken getragen - am Schwertgurt! Der Griff wies dabei meist nach links, damit man ihn zusätzlich zum Schwert ziehen konnte, Scheibendolche trug man nach rechts, da man die in der rechten Hand führte.
    Kann man sich auf zig Darstellungen ansehen.


    So, zu 2. Im Ninjutsu gibts eine Zugvariante, bei der die Schwerscheide mit der linken Hand ergriffen wird, IM GÜRTEL zum Rücken geschoben und nach oben gedrückt wird. Damit kommt der Griff über die Schulter und man zieht das Schwert so, dass man die Scheide nach UNTEN wegzieht, damit die Klinge freikommt. Das ist eine einzige Technik, die den Gegner überraschen soll, bzw. in engen Räumen Verwendung findet.

    Eigentlich hatte ich einen längeren Beitrag geschrieben, aber eigentlich ist es mir egal.
    Scheinbar wird in diesem Forum nur noch die Gutmenschen-Meinung zu jedem Thema akzeptiert, ob sie nun auf Fakten beruht oder nicht. Hauptsache, man kann emotional sein.


    Sorry, mit Emotionen hab ichs nicht.


    Machts gut.

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    Eine Entwicklung zu verstehen, heißt ja nicht, sie gutzuheißen


    DANKE, Shay!
    Genau darauf will ich die ganze Zeit raus. Nur weigern sich hier scheinbar die meisten, ein Verstehen zuzulassen. Dieses Verstehen wäre aber grundlegend notwendig - sowohl um die eigene Welt glaubwürdig zu formen, als auch in unserer Welt etwas zu verändern.


    Interessanterweise klingt es auch so, als wäre dieses Thema für die gesamte Welt zu klären. Ist es zumindest bei mir nicht. Dazu hab ich zuviele verschiedene Kulturen, die die Rolle der Frau teilweise gänzlich verschieden definieren.
    Während die Belu die Frau als Besitz des Mannes definieren, sind sie bei den Ronko abslout gleichberechtigt. Dazwischen gibts jede Menge Variationen.