Posts by Grummeliger Dachs

    Nicht alle Nutzer hier sprechen Deutsch als Muttersprache und wären dann deutlich benachteiligt, wenn die sprachliche Qualität in die Bewertung einfließen würde. Deswegen lehne ich im Hinblick auf Minderheitenschutz und Inklusion von Nichtdeutschen und Geflüchteten, welche vielleicht auch den Weg hierher finden, eine Bewertung der Sprache aufs schärfste ab. Zudem würden dadurch Personen mit Lernschwierigkeiten, Legasthenie und anderen kognitiven Defiziten benachteiligt. Ich fände es sehr schade, wenn diese Gruppen dadurch quasi von vorn herein um ihre Chancen auf einen Sieg beraubt werden würden.


    Gleichfalls kann ich mit dem Vorschlag, das Design der Abgaben zu bewerten, nichts anfangen. Ich gebe zwar zu, dass ich als Juror immer lieber Beiträge, die hübsch aufgemacht waren, gelesen habe, als reine .txt-Dateien, aber auch hier gebe ich zu bedenken, dass schlichtweg nicht jeder Möglichkeiten und Fähigkeiten hat, seine Beiträge schön auszugestalten. Layouten und Malen/Zeichnen will erstmal gelernt sein, die entsprechenden Programme angeschafft und verstanden werden. Das alles kostet Zeit und Geld, die nicht jeder so einfach hat. Gerade sozial benachteiligte und bildungsferne Schichten könnten hier deutlich den Kürzeren ziehen.


    Allerdings finde ich auch, dass das bisherige Bewertungsschema nicht optimal ist. Gerade den Punkt Originalität mochte ich nie und ich glaube, ich habe selten mehr als 5 Punkte dafür vergeben. Dann wiederum gehörte ich ohnehin zu denen, die eher um die fünf als um die zehn herum bewertet haben.

    Kennt jemand von euch eine idealerweise frei verfügbare Alternative zu Blender zum Erstellen von 3d-Modellen, welche eine niedrige Polygonzahl haben und üblicherweise an einem festen Gitter orientiert sind? Mit Blender lassen sich entsprechende Modelle zwar erstellen, der Workflow ist allerdings alles andere als optimal. Snap-to-grid funktioniert nur in bestimmten Zoom-Stufen korrekt, UV-Mapping ist sowieso eine Plage und in der neuen 2.8er-Beta-Version kann man Texturen nur noch via dem Node-Editor zuweisen, was nochmals einige eigentlich unnötige Klicks mehr pro Material erzeug.

    Was du da beschreibst, ist mehr oder weniger, wie Minecraft seine Welten erzeugt?


    In der letzten Version, deren Code ich gesehen habe (1.12), waren zwar alle Biominformationen in ihren jeweiligen Java-Klassen hard gecoded, allerdings meine ich mich zu erinnern, dass alle Werte, die ein Biom beschreiben, irgendwann mal in JSON-Datein ausgelagert werden sollten.

    Vorgeschichte und Überblick


    Gut zweihundert Jahre ist es nun her, dass der Große Krieg begann. Längst hat man vergessen, was der genaue Anlass dafür war. Ohnehin werden sich die wenigen überlebenden Historiker später einig sein, dass es diesen Krieg ungeachtet aller tatsächlichen oder vorgeschobenen Rechtfertigungen gegeben hätte.
    Vier Jahre lang kämpften Brüder gegen Brüder, schlachteten Nachbarn einander ab und mordeten ehedem gute Freunde sich gegenseitig. Welle um Welle junger Männer wurden gen die feindlichen Stellungen gejagt und Welle um Welle wurde von MG-Feuer niedergemetzelt oder von Artilleriegranaten zerfetzt. Wo sich früher grüne Äcker erstreckten, gab es nun nur noch Kraterfelder. Dörfer und ganze Städte wurden vom vernichtenden Feuer tausender Geschütze ausradiert. Wie viele Menschen in diesem sinnlosen Gemetzel ihren Tod fanden, ist ungewiss. Es müssen Millionen gewesen sein, und doch sollte das große Sterben erst kommen.
    Harmlos fing es an. Im Frühling des vierten Kriegsjahres traten fast zeitgleich in mehreren Ländern Fälle einer besonders schweren Grippeerkrankung auf. Trotz außergewöhnlich stark ausgeprägter Symptomatik war die Mortalität dieser Frühjahrsgrippe gering. Erst eine zweite Welle im darauffolgenden Herbst brachte den Tod. Besonders dort, wo viele Menschen auf kleinem Raume zusammenlebten - in den großen Städten und der Enge der Schützengräben. Wissenschaftler ihrer Zeit suchten die Erklärung in Miasmen, Geistliche in Plagen Gottes; sei es als Strafe für das sinnlose Morden im Krieg oder das amoralische Leben in den Städten. Niemand jedoch fand eine Heilung. Weder Medizin noch Fürbitten konnten das Siechtum lindern oder gar aufhalten.
    Als letzter Akt der sterbenden Reiche, ehe ihre staatliche Ordnung vollends zusammengebrochen war und ihr Volk gänzlich von der Krankheit dahingerafft, wurde mit dem Bau der Archen begonnen. Gigantische Konstruktionen aus Stahl und Beton. Darin, abgeriegelt von der Außenwelt hinter Luftfiltern und Schleusen, leben bis heute die letzten Bürger jener großen Reiche. Die meisten davon in der Gewissheit zu den Nachfahren der Glücklichen zu gehören, die dem Sterben entkommen konnten. Und doch ist nicht jeder zufrieden mit diesem Glücke, denn das Leben in den Archen ist hart. Die Quartiere sind eng, die Arbeit lang und die Rationen klein. Luxus gibt es nur für wenige, obwohl, so werden vor allem diejenigen, die in Luxus leben, nicht müde zu sagen, in den Archen jeder gleich ist.
    Kaum ein Bewohner der Archen weiß viel über die Außenwelt. Kinder bekommen gelehrt, dass Menschen in der Außenwelt ohne Atemmasken und Schutzanzüge nicht überleben können. Erwachsene ahnen, dass es draußen auch Überlebende ohne Schutzausrüstung gibt; die Wenigsten kämen jedoch auf die Idee, es selbst ausprobieren zu wollen. Zu real erscheinen Geschichten von Arbeitern oder Soldaten, deren Anzüge und Masken auf Außeneinsätzen kaputt gingen und die wenig später in Quarantänestationen der unbekannten Seuche erlagen.
    Tatsächlich überlebte außerhalb der Archen kaum jemand die Krankheit in ihre Folgen. Im Chaos der ersten Jahrzehnte nach Ausbruch der Krankheit wurde die Menschheit bis auf kleine Gruppen beinahe vollständig dahingerafft. Wer nicht einer der Grippewellen erlag, der sah sich mit dem totalen Zusammenbruch jeglicher gesellschaftlicher, wirtschaftlicher und staatlicher Strukturen konfrontiert. Verzweifelte Städter drängten auf der Suche nach Nahrung und auf der Flucht vor der Enge in die Dörfer. Bauern wurden geplündert und nicht selten, wenn sie nichts mehr hergeben konnten, erschlagen. Soldatenscharen zogen marodierend durch die Länder, schossen und brannten nieder, was sich wehrte. Wer konnte, flüchtete sich in die Wälder, in Höhlen, Festungen oder alte Burgen und lebte von dem, das die Natur noch her gab. Für einige Jahre herrschte in den ehemals so zivilisierten Reichen Anarchie und das Recht des Stärkeren. Doch die längst nur noch als Pest bezeichnete Seuche holte sich letztlich auch die Starken.
    Knapp zweihundert Jahre später sind weite Teile der alten Reiche nach wie vor fast menschenleer. Nur an wenigen Stellen gibt es wieder größere Ansiedlungen. Dazwischen liegt meistens urwüchsige Natur, die schnell die Ruinen der vergangenen Zivilisation überwucherte. Durchbrochen nur hie und da von den eisernen Wegen der Archen, die auf alten Trassen miteinander verbunden sind.

    Das mit den Pronomen ist eine nette Idee, allerdings finde ich die Auswahlmöglichkeiten sehr beschränkt. Nicht jeder lässt sich in dieses binäre Schema zwängen. Gleichsam stößt mir auf, dass man hier nach wie vor nur männlich oder weiblich sein kann. Auch da fühle ich mich in den Auswahlmöglichkeiten nicht richtig repräsentiert.
    Vielleicht sollte man dafür statt der Drop-Down-Auswahl einfach ein Textkästchen nehmen? Dann kann jeder eintragen, was für ihn zutrifft.

    Im Prinzip ja, aber ...


    • Fehlen mir die Texturen, denn ich kann keine selbst zeichnen und habe niemanden, der welche zeichnen würde.
    • Möchte ich die Mod nicht mit zu vielen Blöcken aufblähen
    • Ich habe schlichtweg keine Ahnung, welche Farbvarianten ich noch nehmen könnte.

    Falls du allerdings entsprechende Ideen und passende Texturen hast - immer her damit :)


    Deine Stadt sieht übrigens großartig aus!

    Haben sie aber nicht getan. Aber ein Neustart hat das Problem behoben. :) Jetzt bräuchte ich nur noch zwei Blöcke zu meinem Glück, nämlich eine 1-Block-Pyramide für Dächer, die oben nur einen block haben, und ein Eckstück für die überstehenden Dachkanten. Hab schon einen Turm mit deinem Dach gebaut und finde ihn sehr hübsch. :)

    Die Eckblöcke für die Dachüberstände sind schon in Arbeit. Prismen und Pyramiden für 1-breite Firste hatte ich nicht geplant, da man hier mit Architecture-Craft schon eine potente Möglichkeit hat, diese einzufügen und ich nicht unnötigen Block-Id-Bloat betreiben will.

    Hejo,


    diesen Sommer habe ich für meine Freundin eine kleine Minecraft-Mod geschrieben, die in der Hauptsache ein paar altmodisch angehauchte Möbelstücke enthält. Das ganze ist im Laufe der Zeit etwas angewachsen und umfasst nun neben allerhand Möbelstücken auch Dächer, Dachgauben und Ortgangbretter. Als Novum gibt es, glaube ich, hier zum ersten Mal in Minecraft auch Dächer, die eine Schräge von ~63°, also zwei Blöcke rauf für jeden Block rüber, aufweisen.


    Ich dachte mir, dass das ganze vielleicht auch für einige von euch interessant sein könnte.
    Schaut es euch einfach mal an. Über Feedback würde ich mich natürlich freuen!


    [Blocked Image: https://i.imgur.com/2GDnkyp.png]

    Der erste Weltkrieg wurde in Deutschland an zwei Fronten gekämpft. Die eine in Frankreich, die andere im Osten Richtung Russland. Nicht ein fremder Soldat hat während des Krieges den deutschen Boden berührt - weswegen ja auch die ganzen Dolchstoßlegenden aufkommen konnten.


    Das ist nicht richtig.


    Zu Beginn des Krieges drangen die Russen weit nach Ostpreußen ein und hielten Teile davon bis 1915 besetzt. Auch Österreich-Ungarn blieb nicht verschont. Hier schafften es die KuKs nur mit massiver deutscher Hilfe Galizien wieder zu befreien und den Russen Paroli zu bieten.


    Die Kernländereien beider Staaten blieben dabei tatsächlich unberührt.

    Huhu ihr lieben Weltenbastler,


    ich habe gemeinsam mit einem Freund und einem Kommilitone einen Server, auf dem eine stark gemoddete Version von Minecraft läuft. Da die beiden letztgenannten leider wegen unerwarteter Vaterschaft respektive Abschlussarbeit nicht besonders viel Zeit haben und weil's zu dritt doch etwas fad ist, dachte ich mir, man könnte diesen Server auch für interessierte Weltenbastler und deren Freunde öffnen (the more the merrier ;) )


    Wieso gemoddetes Minecraft?


    [Blocked Image: http://www.teiskundal.de/Bilder/mcbild.jpg]


    Ganz einfach - weil es all das bietet, was Vanilla-MC bietet und zusätzlich noch ganz viel mehr. Unter anderem:


    Was fürs Auge:
    * Neue (hübsche) Blöcke zum Bauen, mehr Möglichkeiten, diese anzuordnen, kleinere Blöcke - Stäbe, Panele, Klötze uvm.
    * Laternen, Lampen, (funktionelle) Möbel, viele bunte Blümchen, Büsche und anderer Tand
    * Neuer Terraingenerator und neue, hypsche Biome


    Was fürs Spiel:
    *Drei verschiedene Magie-Mods - für Zauberber, Alchemisten und Hexen mit entsprechenden Forschungs- und Technologie-Bäumen
    * Mehr Waffen und Werkzeuge, sowie eine völlig neue Art, diese herzustellen - dies erlaubt eine größere Vielfalt in verwendeten Materialien und den daraus resultierenden Effekten
    * Die Möglichkeit, bestimmte Prozesse mehr oder weniger zu automatisieren - sei es durch das Erschaffen von Golems oder Beschwören von Minions, denen man Befehle geben kann, oder durch das Aufbauen komplexer Maschinen-Netzwerke
    * Kabel und Miniatur-Redstoneschaltungen
    * Dank Hexenbesen, magischem Jetpack oder Flugzauber kann man auch ohne Cheats fliegen - sofern man weiß, wie man diese Gegenstände erschaffen und flugfähig halten kann.
    *Gänzlich überarbeitetes Minenkarrensystem - komplexere Streckensysteme dank Weichen, Signalen und der Möglichkeit, ganze Züge (nur echt mit kleiner Dampflok) zusammenzustellen


    Was für Entdecker:
    * Neue zufallsgenerierte Strukturen
    * Spannendere Beute in Kisten
    * Mindestens 2 weitere Dimensionen, die man erforschen und ausplündern kann
    * Neue (fiesere) Mobs


    Und bestimmt noch ganz viel anderer Kram, den ich jetzt vergessen habe. Um den Überblick zu bewahren, gibt es zudem die Mod "not enough items", die einem die praktische Suche nach bestimmten Blöcken/Gegenständen erlaubt sowie deren Rezepte und Verwendungsmöglichkeiten anzeigt.


    Wer Lust hat, sich das ganze mal anzugucken, möge mir einfach eine PM schreiben und ich schicke ihm die Zugangsdaten und erkläre, wie man die ganze Sache mit den Mods zum Laufen bringt. Wir würden uns auf jeden Fall über regen Zulauf freuen :)


    Zur technischen Seite:


    Zur organisatorischen Seite:

    Das letzte Jahr war's zu einschränkend, dieses Jahr ist's zu frei ... Kinder! Bastelt doch einfach mal, dann wird das schon!


    Solange das Tier im Sprichwort vorkommt, kann sich das Sprichwort auch auf sonstwas beziehen. Sinnvoll wäre es natürlich, wenn das Tier ein zentraler Teil des Sprichwortes wäre.

    3d kann furchtbar einfach sein. Man sehe sich nur mal das 3d-Studio Max an, dessen Bedienung in der Anfangsphase quasi intuitiv erfolgt. Weshalb Blender nach wie vor auf eine völlig unübersichtliche und komplizierte Bedienoberfläche setzt, ist mir ein vollkommenes Rätsel.


    Leider, leider kostet das 3ds max eine Menge Geld :(

    Quote

    Kann sein daß ich jetzt Stuß rede weil es schon Jahre her ist, aber ich glaube es gab auch mal die Überlegung einen Welten-Bilder-Zoomquilt zu machen - das ist aber dann auch versandet, wohl wegen mangelndem Knowhow bei Umsetzung und mangels künstlerisch begabten Teilnehmern.


    Es gab sogar zwei Versuche, Sturmi. Einen für graphisch Begabte und einen für graphisch Minderbegabte. Erstere haben immerhin ein paar Bilder fertig bekommen.