Beiträge von leylani

    Ich bin mal wieder dabei, ein weiteres Magiesystem zu basteln. Irgendwie macht das mir zurzeit am meisten Spaß


    gerade bin ich aber dabei zu überlegen, was meinen Magiern überhaupt die Macht zur Magie verleiht.
    Ich habe das Gefühl, dass diese Lösung der „zufälligen Vererbung“ oder dieses „einfach-die-Gabe-besitzen“ irgendwie ausgeluscht ist.


    ich finde es viel spannender, wenn ein Charekter einen Grund hat, warum gerade er Magie besitzt.


    Vieleicht wurde er von Göttern mit Macht ausgestattet (als Prophet oder so)
    Vielleicht musste er sich die Magie selbst erarbeiten durch Meditation
    Vielleicht hat er das Blut von einem Drachen getrunken oder er wurde von einer Meerjungfrau geküsst.
    Ich kann mir vorstellen, dass ein Magier eine Aufgebe erfüllen muss, bevor er Magie einsetzen darf.
    Oder das Talent selbst wird direkt Von Mensch zu Mensch gegeben. Ein alter Magier gibt das Talent dann seinem Schützling...der nun zum ersten Mal selbst zaubern kann.
    Vielleicht muss man einen Pakt mit einem Dämon eingehen oder eine Nahtoderfahrung durchmachen....


    Habt ihr in euren Welten denn irgendwelche neuen Wege, Magie zu erlangen?

    die Idee kling Toll! ich versuchs auch mal:


    Zubat:
    Zubat erinnert an eine Fledermaus.Tagsüber bleibt Zubat an einem dunklen Ort und bewegt sich kaum. Wenn es dem Sonnenlicht längere Zeit ausgesetzt wird, zieht es sich Verbrennungen an seinem Körper zu. Die Großen Ohren stechen besonders hervor.
    Es handelt sich also um eine feste Höhlensiedlung, deren Bewohner extrem Lichtempfindlich und Nachtaktiv sind.
    Zubat gehört zum Typ gift und kann fliegen.
    Die Bewohner tunken also ihre Waffen in eine giftige Substanz. Ihre Häuser sind an den Decken der Höhlen, angebracht, die sie mittels bestimmter Flugapparate erreichen können.


    Golbat:
    Augenscheinlich hat sich zu Zubat nicht Viel Verändert. Die Ohren sind kleiner Geworden und der Mund ist aufgerissen. Golbat ist ein Jäger und sehr viel aggrssiver als Zubat.
    Die Bewonher meiner Siedlung werden also immer Besser beim Jagen. Es entwickelt sich eine Kriegsgesellschaft.
    Nachts wagen sie sich aus ihren Höhlen heraus und überfallen die umliegenden Dörfer


    Iksbat :
    Hat nun zwei Flügelpaare, mit denen es weitere Strecken zurück legen kann.
    Nicht nur ihre Kampffähigkeit ist gestiegen (waus vor allen an der Verbesserung der Gifte liegt, die sie benutzen) , sondern sie konnten auch erhebliche Entwicklungen bei ihren Flugapparaten vornehmen. Sie können weitere strecken zurücklegen und Etablieren Außenposten in den umliegenden Gebirgen.

    Hallo @Tö.

    Ich liebe deine Welt so sehr, weil ich auch so viele Äquivalente zu meiner Welt sehe, die du selbstverständlich so anders bastelst. Das ist toll!

    Ich bin so gerührt von deiner lieben Antwort du hast mir wirklich meinen Tag erhellt! Du glaubst ja garnicht wi Stolz mich so ein Lob von dir macht^^ :festknuddel:


    Dann mal sehen, alles beantworten kann.



    Deine Grundidee Magie so physisch zu machen gefällt mir immer besser.

    Hui vielen Dank. Die Idee steht für mich noch ganz am Anfang. In meinen Welten möchte ich so viel wie Möglich verstehen und erklären können. Das geht von der Anatomie von Drachen, bis hin eben zur Anwendung und Beschaffenheit von Magie. Mit diesem abstrakten Begriff habe ich mich aber immer schwer getan. Mir gab es da zu viele Unklarheiten, als dass ich es wirklich begreifbar machen konnte...
    Aber Magie als Rohstoff ist eben eine (für mich) aufregende und vor allem neue Möglichkeit Magie zu erforschen, verstehen und anzuwenden.
    An der genauen Umsetzung von dem Stoff in magische Energie muss ich aber noch arbeiten. Nachdem die "unreine Magie bzw. gebundene Magie" in meinen Abgebaut wird und in bestimmten Verfahren zu "roher Magie" veredelt wird. Der letzte Schritt ist die Umsetzung der Magie in eine Form der Energie durch den handelnden Magier. Hier komme ich ins Stocken. Wie genau soll ein Magier das anstellen?
    Zurzeit spiele ich mit dem Gedanken, die Magie zu einer Art Droge zu machen. Durch die Einnahme von roher Magie erlangt der Magier über einen gewissen Zeitraum besondere Fähigkeiten, muss aber auch mit allen Nebenwirkungen und Konsequenzen rechnen.(außerdem: je unreiner die Magie, desto fehleranfälliger die Zauber)
    Ich habe ja schon mal gesagt, dass die Magie ein extrem gefährlicher Stoff für Organismen ist und bei Menschen zu Psychischen und Physischen Schäden führt.
    Es heißt ja immer: Magie kommt zu einem Preis. Bei meinen Magiern währen das dann Körperliche Verletzungen, Teilweise innere und äußere Verbrennungen, Abmagerung und Blindheit, sowie der zunehmende Verlust von Verstand, Angstzustände und Gewalttätigkeit. Ach ja, und ganz besonders die Starke Abhängigkeit und Sucht nach diesem Stoff.
    (Okay das wurde wieder viel zu schnell viel zu düster :lach: ...sorry)



    Ich mag die rosa Karte, sieht sehr schick aus; eine schöne Form, schöne Farbe. Auch die Entscheidung das Drumherum leer zu lassen, ist gut.

    Find ich auch^^ Wenn die Welt schon so düster ist, dann soll die Karte wenigstens Rosa sein. Rosa macht alles besser



    Ich bin nicht von allen Namen überzeugt, aber der Alte Lutz ist großartig.

    Das ist okay mit Nahmen habe ich eh so meine Probleme^^... Wie findest du denn Namen für deine Orte?



    Eine schöne Idee eine Touristenführerin einzubauen. Tourismus ist viel zu selten bebastelt. Gibt es die auch tatsächlich auf der Welt oder hast du sie extra für uns geschaffen?

    Ja, ich habe wirklich vor Tourismus einzubauen. Latibule ist DAS Handelszentrum schlechthin und eine Goldmine an Kultur und Geschichte.



    Ein großer Teil der Tourismus hängt sich an die alte Fischerkultur des Buckels, wobei die meisten der dargestellten Highlights eher erschwindelt sind:
    Die Hafenpromenade des Windhafens und viele der Gasthäuser in den hohen Ebenen versuchen die traditionellen Hausbemalungen des Fischerviertels nachzuahmen, um Touristen anzuziehen. Auch wenn echte Einheimische den Unterschied sofort erkennen würden.
    Es gibt Pseudo Gottesstatuen und einige Stadtführer, die den Buckler-Akzent nachahmen um auf die Touristen authentischer zu wirken.


    Ein weiterer Aspekt der Tourismus sind die Sehenswürdigkeiten.
    Dazu gehören vor allem der Mehrstöckige Windhafen, Stillgelegte magie-Mienen, Der alte Lutz(mein Geheimtipp) und das Magierarchiv


    Der dritte Große Teil des Tourismus sind die neusten Magischen Spielerein, die nur in Latibule zu finden sind.
    Auf den Märkten findet man alles von echten fliegenden Spielzeugschiffen über rote Amulette zu Magischen Arm-Prothesen
    (Auch wenn hier die Händler manchmal schwindeln. Wenn sie zum Beispiel irgendwelche mystisch aussende Zeichen ohne Bedeutung in das Blatt eines schwertes ritzen, können sie es gleich viel teurer an unwissende Touris verkaufen)



    Schöner inworld-Touch, dass Wasserboote extra herausgestellt werden.

    :)


    Was sind Trümmertänzer? Das klingt cool. Generell die Grube und Zwerge. Werden sie darin physisch oder sozioökonomisch gefangen gehalten?

    jetzt muss ich kurz ausholen:


    Der Magische Rohstoff ermöglicht den schiffen das Fliegen, nutzt sich nach einer gewissen zeit jedoch ab. Man kann es sich vorstellen wie das Benzin eines Autos. Zwischen Auto und windschiff gibt es aber einen ganz gravierenden Unterschied: Ein Auto bleibt stehen und ein Windschiff stürzt in die Tiefe.


    Die Bezeichnung der Trümmertänzer kam mir in den Sinn, als ich mir vorgestellt habe, wie die Überlebenden Zwischen den Resten ihres Abgestürtten Schiffes Heumklettern, auf der suche nach etwas Brauchbaren, Nach Gegenständen, die den Sturz vielleicht überleb haben.
    Die Grube sehe ich als Felsige Schlucht vor mir, deren Steile Wände bebaut sind mit fragilen Hütten aus dem Material der Zertrümmerten schiffe. Vereinzelt erkennt man noch einen mast, oder erahnt die geschwngene Form des Rumpfes als teil einer Hütte. Abgerissene Fetzen der Segel hängen vo den Eingängen oder Sind über Freie Flächen gespannt. Verbunden sind die Hütten durch Stege, Selbst gebaute Leitern oder verknotete Taue.
    Ich Stelle mir vor, wie die Bewohner nach einiger zeit immer geschickter darin werden, die Felswände zu besteigen und sich wischen den Trümmern zu bewegen. Sie sind dazu Gezwugen zu lernen, wie man sich schnell und leichtfüßig zwischen den Morschen und Instabilen Schiffsleichen Beweget, ohne sich ernsthaft zu verletzen.
    Daher gefällt mir auch der Begriff trümmertänzer so gut. Tänzer Achten auf jeden ihrer Schritte und wissen wie man sich schnell und leichtfüßig Bewegt.



    Latibule ist eine Handelsstadt, für dessen betreten man eine Genehmigung Braucht. Normalerweise können die Händler solch eine Erlaubnis im Windhafen erlangen. Das ist ein Dokument, dass ihnen über einen begrenzten Zeitraum einerseits die freie Bewegung in der Stadt und die Erlaubnis zum Handeltreiben versichert.
    Besitz man dieses Dokument nicht wird man nicht in die Stadt gelassen.
    Zum Erwerb dieses Dokumentes sind folgende Punkte Vorraussetzung:
    - ein Angemessenes Kapital (Das Dokument ist teuer, außerdem muss jeder Besucher eine gewisse menge an Geld können)
    - Zugang zu einem Schiff zu an-und Abreise
    - Waren eines Bestimmten Wertes und eine Zugehörige Handelserlaubnis





    Das konsequente Ablehnen von Religion hat einen eigenen, trotzigen Stil. ^^

    Hehehe...
    Irgendwo muss ich meinen Frust einfach verarbeiten ;)



    ....Puh, das wurde jetzt wieder viel länger als ich eigentlich wollte :lach: ... naja vielleicht finden trotzdem ein paar von euch die Motivation sich durch meinen Bastel-Salat zu wühlen.

    eigentlich betrifft dieser Post eher dem Erstellen von Geschichten und ungewöhnlichen Plots. Aber ich Glaube, dass auch ein Weltenbastler sehr viel Spaß an der Methode haben kann.
    Ich benutze diesen Trick manchmal, wenn ich Ideen für Geschichten suche, mir aber einfach nichts originelles einfallen will.
    Außerdem macht diese Methode ziemlich viel Spaß :)


    Okay, so gehts:
    Ich mache Geschichten, indem ich zwei völlig Verschiedene Genres Mixe, die eigentlich wenig miteinander zu tun haben.
    dazu habe ich mir eine Würfel-tabelle Gemacht. gewürfelt wird mit 2 würfeln. Der erste wurf legt Die Übergruppe Fest, Der zweite Wurf entscheidet über Details:


    • Romanze

      • 1,2: Gay Romance
      • 3,4: Erotik
      • 5,6: Regency Romance
    • Fantasy

      • 1: Urban Fantasy
      • 2: Alternative Fantasy Welt
      • 3: Horror
      • 4: Aliens und Weltraum
      • 5: Apokalypse / Postapokalypse
      • 6: Technik und KI
    • Kinderbuch
    • Krimi / Thriller

      • gerade Zahl: Krimi
      • ungerade Zahl: Thriller
    • Historischer Roman

      • 1,2: Mittelalter
      • 3,4: Wilder Westen
      • 5,6: Barrock
    • Ratgeber und Non Fiktion:

      • 1: Kochbuch
      • 2: Eriehungsratgeber
      • 3: Reiseführer
      • 4: Biografie
      • 5: Dokumentation
      • 6: Schulbuch

    Ich mache immer 4 Würfe, um dann am ende 2 Genres heraaus zu bekommen, die ich dann versuche irgendwie zu kombinieren.
    Hier mal ein paar Beispiele:




    ( Ratgeber + Fantasy)
    ein Ratgeber für die Aufzucht eines Zombies
    oder eines Zwerges
    oder eines Aliens
    oder eines Drachen
    „ haben sie stets Nadel und Faden bei sich. In den Ersten Monaten kann es immer wieder vorkommen, dass dem Zombie Gliedmaßen abfallen. Dabei variiert es je nach Gattung, ob dem Zombie nur Zehen und Finger abfallen, oder ob er Ganze Gliedmaßen verliert. Besondere Vorsicht ist beim Grauen Großstadtzombie geboten. Bei dieser Gattung kommt es zunehmend vor, das sich der Kopf des Zombies löst und ohne Vorwarnung davon rollt."



    ( Fantasy-Giganten und ein Militär-Thriller )
    Gerüchte verbreiten sich, das Giganten in dem nebel der Felsenberge wandeln.
    Eine Spezialeinheit des Militärs bekommt den auftrag, diese Geschöpfe zu fangen und unschädlich zu machen.
    Mit Panzer und Maschienengewehren ziehen die Soldaten los, und geraten in eine Welt, auf die Sie keine Ausbildung je hätte vorbereiten können. Zwischen Riesigen eingestürzten Statuen aus Stein und einer alles überwuchernden Wildnis verbergen ich alte Geheimnisse und neue Gefahren.
    Während die Truppe um ihr Leben kämpfen muss, wird eine Verschwörung enthüllt, die ihre Wurzeln Tief in den Strukturen des Militärs verankert hat.
    Denn Wieso einen Giganten töten, wenn man ihn zu seinen eigenen Zwecken missbrauchen Kann?



    (Giganten und ein Kochbuch)
    Ich glaube dazu braucht man viel schwarzen Humor... (*frech grins*)
    In so einem Kochbuch könnte dann zum Beispiel so etwas stehen:
    „reißen sie nun den Baum zu ihrer Rechten aus und zermatschen sie damit alles so lange, bis ein rötlicher Brei entsteht. Wenn die Zutaten vor schmerzen schreien, dann haben sie alles richtig gemacht"



    (ein Liebesroman, der sich zwischen zwei Geistern abspielt)
    Ein Geist kommt aus dem Mittelalterlichen London und der Andere ist im 21. Jahrhundert gestorben.
    Könnte interessant werden :)


    Die alte Hausbesitzerin (eine Verrückte Katzen-Oma) ist total begeistert und versucht die beiden Geister heimlich zu verkuppeln....



    (ein Post- Apokalyptischer Reiseführer)
    Da steht dann sowas wie :
    „Bei dem vierten Sandhügel von links handelt es sich um die Stelle, unter der die Überreste vom London Eye begraben sind. Das Riesenrad ist 2031 abgebrannt, als Feuer vom Himmel gefallen ist."
    "Bei aufkommendem Hunger empfehlen wir einen Abstecher in das Fastfoodrestaurant neben dem Riss, in das der Buckingham Palast gestürzt ist. Sie werden feststellen, dass immer noch Burgerbrötchen in den Ruinen des eingestürzten McDonalds versteckt sind, wenn sie nur tief genug graben."




    sooo.... das wars eigentlich schon ^^ vielleicht habt ihr auch ein bisschen Spaß mit dieser Methode

    So und Jetzt zur Stadt selbst


    Teil 1: Unterberg und die Erste ebene


    ich fasse jetzt erstmal die Wichtigsten Orte und Aspekte zusammen
    Das Gestalte ich am besten mal wie eine Führung durch die Stadt zur besseren Übersichtlichkeit (und aus spaß ;) )...


    Also willkommen ihr reisenden! Wir Freuen uns, dass sie so Zahlreich erschienen sind! Ich bin ihre Führerin und werde mit ihnen nun das wunderschöne Latibule Erkunden.


    Den Anfang unserer Tour nehmen wir in der Altstadt namens "Unterberg". Hier hat die Erfolgsgeschichte unserer Stadt Begonnen. Der Charme dieses Ortes kommt von seinen traditionell Bunt bemalten Holzhütten und den zahlreichen Statuen, die sie in den Nischen vieler Häuser Finden. Das, meine Damen und Herren, sind Überbleibsel aus der Zeit des Wüstenglaubens. Diese Statuen sind Abbildungen der Wüstengöttin, vor der sich die Menschen beim Verlassen ihrer Häuser stets verbeugen mussten. Die Menschen taten dies, um sich vor den roten krankheiten zu schützen. natürlich ist dieser Brauch veraltet und wird nicht mehr praktiziert.
    Besonders schön ist das Fischerviertel. Hier finden sie echte Wasserboote, mit denen die Fischer den Fluss entlangfahren und dort Fische fangen.
    Hmmm Riechen sie das? Ja - auch der Fischmarkt wird nicht weit entfernt sein. Immer wieder dringen rufe der Verkäufe zu uns. Sie werden sich bestimmt über den Seltsamen Akzent der Marktschreier wundern. Für Besucher ist das Gerufene schwer zu verstehen, und Unterberg ist der einzige Ort, in dem sie diesen besonderen Akzent hören werden. durch den starken Wachstum unserer Stadt hat sich der Akzent verloren, doch die einheimischen halten fest an ihrer Aussprache. Mittleirweile ist es wie eine Geheimsprache zwischen den Bewohnern Geworden.


    jetzt beginnt ein kleiner Aufstieg. Wir wandern einen Schmalen Weg durch ein Waldstück, bis wir einen Leuchtturm über uns Aufragen sehen. Wie ein Riese regt er zwischen den Bäumen Auf und überwacht die altstadt aus der wir gekommen sind. Genau wie vieler der dortigen Häuser Trägt auch er die Bunten traditionellen malereinen der Fischer. Staunt ruhig!
    Man nennt den Turm den Alten Lutz. Früher, als die ersten Windschiffe gebaut wurden hat der Alte Lutz sie in die Stadt geführt. Damals gab es noch keine Lufthäfen und die Boote sind In den Flüssen und Seen gelandet.


    Nun Lasst und unseren Aufstieg fortführen. Der Weg Wird breiter und befestigt sich langsam zu einer straße.
    Von hier aus könnt ihr auch schon die Stadtmauern sehen. Es sind mehrere Mauern, die unsere Stadt auf Unterschiedliche Höhen umschließen und die Ebenen Voneinander Abgrenzen.
    Entlang der Mauern, außerhalb der Stadt stehen eingefallene Hütten, die sich eng aneinanderdrücken. Hier wohnen viele der Mienen - und Fabrikarbeiter. in den Felswänden, unterhalb den mauern Gibt findet Man den Eingang zu der Westlichen Minen. Es ist die Kleinere von den Beiden Minen der stadt und befindet sich Ganz im Besitz einer hiesigen Handelsfamilie.


    Bevor wir aber durch die Tore schreiten und das innere der Stadt bestaunen Können, möchte ich euch auf den großen, freien Plaz aufmerksam Machen, auf dem Wir nun stehen. Hier, direkt vor den Toren.
    Vielleicht haben einige schon so manschen Blutfleck am Boden oder diese seltsamen Stricke bemerkt, die an den Ästen starker Bäume baumeln. Die Menschen nennen diesen Ort den "Schwarzen Platz". Hier wird, so sagt es zumindest der hohe Rat, Gerechigkeit vollzogen. Der Platz liegt außerhalb der Stadt, sodass die Toten in ruhe rotten können, damit sie Für die Bewohner und Besucher noch lange ein Mahnmal bilden können. Denn So unterschiedlich die Sprachen der Händler und Reisenden auch sein mögen, einjeder versteht die Sprache der Gewalt.



    Wenn wir nun die Stadt betreten, finden wir und auf der ersten Ebene wieder. Ihr merkt schon dass es Lauter um euch wird. Nehmt euch ruhig Zeit, die Bunten Gestalten zu betrachten, die an uns Vorbeilaufen. Das sind die Fliegenden Händler aus Luzya und Venor. Achtet auf die Vielen Gerüche, die euch umgeben! Gewürze, Speisen und Öle aus Aller Welt werden hier angeboten. Der Maktplatz ist wie immer rappel-voll! Es ist teilweise überdeckt von den Überbleibseln eines Alten Wüstentempels. er schützt die wertvollsten Waren vor Regen und Wind.
    Hört ihr mich noch? Ich hoffe ich spreche Laut genug, bei dem ganzen Sprachgewirr.
    Das große haus in der Mitte ist übrigens das Münzhaus. Hier kann man sein Geld in die Verschiedenen Währungen umwechseln.


    Wenn wir etwas weiterlaufen, finden wir das eigendliche Herzstück dieser Ebene: Den Hafen.
    Der Über mehrere Stockwerke Gebaute Windschiffhafen ist ein Meisterwerk an Architektur und Logistik. Er ist Über eine Schlucht gebaut und ragt halb aus den Felsen hervor. unterirdische Gänge verbinden die Stockwerke miteinander. Verlauft eich nicht, denn die Gänge sind Zahlreich und voller Abzweigungen.
    Die unteren Stockwerke werden Niederhafen genannt, die oberen Hohhafen.
    Ein Riesiger Leuchtturm Ragt wie eine Säule an der Felswand neben den Anlegestellen Empor.


    Wenn ihr euch die Schlucht genauer anseht, in dessen Mündung der Hafen gebaut ist, dann werdet ihr schnell die Schiffswracks erkennen, die zertrümmert am Boden liegen und die schmalen Hütten, die sich an die Felswände drücken.
    Wenn Windschiffe nämlich keine Magie mehr haben, um sich in der Luft zu halten, dann Stürzen sie in den Abgrund der Schlucht. Wir nennen diesen Ort "Die Grube"
    Hier wohnen die Trümmertänzer und Gestrandeten.
    Mittlerweile ist die Grube zu einem inoffiziellen Stadtteil gewachsen. Die Häuser bestehen aus Teilen der Abgestürzten Schiffe und sind entlang der beinahe senkrechten Wände gebaut und über Brücken und Stege miteinander verbunden. . Die unglücklichen haben meist keinen Zugang in die Stadt und suchen hier Unterschlupf
    Es ist ein Flickenteppich der Kulturen. Zwerge und Menschen bilden eine Fragile Gemeinschaft die un kleine Gruppen organisiert ist und auf misstrauen beruht. Doch der Wunsch aus der Grube zu fliegen treibt sie alle an.
    Die Gestrandeten jagen mit Schiffsharpunen ö.ä. Nach eintreffenden Schiffen. Entweder um sie auf den Boden zu ziehen und das Wüstenblut für ihre eigenen Schiffe zu benutzen, oder um die Schiffe zu übernehmen und mit diesen zu fliehen.



    Umringt ist der Hafen mit einer Bunten Promenade. Die bemalten Häuser kommen euch sicherlich bekannt vor. die Malereinen der Häuser erinnern an die Traditionellen Fischerhäuser in Unterberg, sind aber nur da, um den Touristen einen Anschein von Tradition zu vermitteln und sind keineswegs echt.

    Weil ich endlich mal wieder etwas Zeit hatte und sich einiges an meiner Hafenstadt Latibule geändert hat, dachte ich dass es mal höchste Zeit für ein Udate ist.



    kleiner Exkurs zur Grundidee und der Welt


    Dann mal zu Meiner Hafensadt:


    1) Lage:
    Eine Sichelförmige Gebirgskette lebt sich um die Wüste. Diese Berge sind rohstoffreich an Magie.
    Meine Mienen- und Hafenstadt Latibule ist auf einem Dieser Berge (dem "roten berg") erbaut worden und zu einem der drei Mächtigsten Handelsstädte des Landes aufgestiegen.


    2) Gründung und Anfänge
    Die Stadt begann als ein Unscheinbares Dorf am Rand der Wüste, mit dem Namen " Der Buckel". Das Dorf befand sich damals Lediglich am Fuß des Roten Berges.


    hierzu eine Kleine Vorgeschichte, wie es zum Aufstieg kam:
    (Ich habe mich bei der Kreation dieser Vorsorgegeschichte vor allem von meiner Endtäuschung von der derzeitigen Politik im Bezug auf Gentechnik bzw. Forschung insgesamt leiten lassen. Das ist bei mir persönlich ein sehr sensibles Thema.
    ich könnte mich Stundenlang darüber aufregen, dass unsere Bildungsminiterin Karliczek die Forschung so sehr unterdrückt und herunterschraubt. Das Zitat von ihr :"jeder technologische Fortschritt habe sich hinter dem christlichen Menschenbild einzureihen" gehört eigendlich ins Tiefte Mittelalter.)


    Forschungen zu Magie warenverboten, weiß sie sich gegen die Meinung der Kirche gerichtet haben. Die Kirche, die die Wüste als eine Gottheit verehrte (vor allem um sie von ihren Krankheiten zu bewahren) hielt die dunkelrote Substanz, die wie Adern das Gestein der berge Durchzieht für das Blut ihrer Göttin.
    Ein Junge Bootsbauer Aaron glaubte an die Macht der Magie und gründet ein geheimes Versuchslabor, verborgen vor den Augen der Gläubigen. Zusammen mit seinen Partnern schürfte er illegal nach dem Wertvollen Wüstenblut, führte Experimente durch und dokumentierte seine Frotschritte. Er Arbeitete mit dem, was Er kennt: Mit Booten.
    Er glaubte dass seine revolutionären Ideen die Welt verändern können und schaffte es nach Jahren der Arbeit eines Dieser Boote zum schweben zu Bringen.
    Seine Ideen haben den handel Revolutioniert und das einstige Fischerdorf zu einer Metropole gemacht. obwohl er selbst an seinen Verletzungen durch den Kontakt mit der Magie früh gestorben ist, galten er und Sein Team als einer der Ersten Pioniere im Bereich der Magieforschung.


    Der Glaube Spielt daher kaum noch eine Rolle in der Stadt.




    3) Aufbau



    hier mal ein grobes Bild zu der Stadt.


    Links seht ihr den roten Berg von der Seite. Ich habe hier aber in diese Ansicht noch nicht die Stadt selbst eingezeichnet, sondern nur ein Paar Anhaltspunkte für die orientierung, wie die beiden brücken und den Leuchtturm (Den Alten Lutz). Außerdem seht ihr die beiden Seen (Oberdamm und Unerdamm).


    Rechts ist nun die Ansicht der Stadt von oben.
    Ich plane nicht, die Stadt rosa einzufärben. Die Einfärbung der Karte Existiert nur, um die Höhenunerschiede deutlicher zu machen, also nicht wundern :) .
    Es sind einige Beschriftungen Dabei die nicht mehr zu 100% Stimmen aber ich habe sowieso vor, die Stadt hier möglichst im Detail zu beschreiben und so viel ich kann zu erklären.

    Puh, ich stecke fest.
    ich hab mir vorgenommen, heute endlich mal die Stadt latibule zu zeichnen und mir einen groben Überblick über deren Aufbau zu machen.
    Aber irgendwie .... hmmmm ich komme einfach nicht weiter.
    Die ganzen Aspekte, die man bei der Planung einer Stadt berücksichtigen kann/soll/will, Überfordern mich gerade etwas.
    Es geht um die Strategische Lage der Einrichtungen und auch insgesamt die Glaubhaftigkeit des Grundrisses.



    Latibule ist eine relativ mittelalterliche Hafenstadt, die am Ufer des Ostflusses liegt.
    Errichtet wurde sie Auf alten Ruinen.


    Was versuche ich in meiner Karte alles unterzubringen?
    Na ja:


    Logistik


    Handel
    - Marktplätze
    - Vorratsspeicher
    - Zugang zum Schwarzmarkt


    Transport
    - Hafen für Schiffe
    - anlegeplatz Windschiffe
    - Sammelpunt karawanen


    Religion
    - Tempelanlagen
    - Friedhöfe


    Wissenschaft und Bildung
    - Stadtarchiv
    - Universitäten
    - Magiezentrum
    - Hospital


    Verteidigung
    -Stadtmauern
    - Wachstützpunkte außerhalb der Stadt
    - Ausbildungsstützpunkt
    - Kaserne
    - Entwicklung für Kriegsgeräte


    Kultur
    - Statuen
    - ...?


    Einwohner
    - Adelsviertel
    - etc.



    joa.... hat irgendjemand einen Vorschlag, wie man am Besten so eine Stadt aufbauen Könnte?
    Wie plant ihr eure Städte? und womit fangt ihr an?
    Ich bin sehr dankbar für jede Hilfe :)


    ach ja: Anbei hänge ich noch eine PDF an. dabei handelt es sich um den Entwurf einer Karte der Stadt... natürlich gerade erst in ihren Startlöchern und noch sehr unfertig.
    Aber vielleicht mal ein guter einstieg, um sich das Ganze mal grob vorzustellen.

    Wenn man davon ausgeht, wie wäre es, wenn es neben der akademischen Magie noch eine Art niedere Magie, oder Volksmagie geben würde?
    Ich denke dabei an geheimes Wissen wie es beispielsweise im Handwerk weitergegeben werden könnte. Also der Meisterschmied, der mit wenigen Hammerschlägen (und einem Spritzer Magie) ein perfektes Hufeisen schmiedet. Oder auch die Großmutter in deren Kochtopf die Suppenbestandteile sich direkt zur perfekten Konsistenz verbinden. Eben mehr halbbewusste Anwendungen die einfach durch jahrzehntelange Erfahrungen mit einem Handwerk/einer Kunst sich entwickelt haben.

    deine idee gefällt mir echt gut!
    man könnte ja auch noch weiter gehen und neben den Halbwissenden ein paar fiese Schwindler in die Welt basteln.
    Aso zum Beispiel einen Schmied, der seinen Kunden angeblich magische Runenbestezte Schwerter verkauft...er selbst hat aber keine Ahnung und die Runen sind nicht mehr als irgendwelche verzierten Kreise. Immerhin könnte er so mit der Unwissenheit der Menschen leichtes Geld machen.
    oder "straßenmagier", die Leuten für Geld einfach irgendwelche Muster auf die Stirn malen und behaupten, die Muster wären magisch
    hehehehe :diablo: *hinterhältiges Händereiben*

    Ich habe mich in letzter Zeit gefragt, was eigentlich mit den ganzen klassischen Fantasy Völkern passiert, wenn der Technische Fortschritt einer Welt rapide voranschreitet.
    Was, wenn sich diese Völker an die Modernen Techniken anpassen?


    wenn Zwerge Maschienen entwickeln Können, die sie Bis zum Erdkern graben. Oder Zwerge, die die Mineralien Anderer Planeten erforschen


    Wenn Elfen Plastische Chirurgie für sich entdecken oder ihre Rasse Mittels Genmanipulation Perfektionieren.


    Wenn Meerjungfrauen Mechanische Beinprothesen besitzen oder den U-Boot Verkehr revolutionieren


    Was wenn jemand Den ersten Drachen dank Genmanipulation erschafft?



    Naja, ich finde es schade, dass man die Typischen Fantasy Völker stets in einer Welt findet, die im Mittelalter stehen geblieben ist. Und selbst wenn sie in der Moderne angekommen sind, halten sie sich meist von Technik fern.
    Daher stelle ich hier mal die Frage in die Runde:
    Was wäre, wenn Fantasy Völker ihre eigenen Modernen Technologien entwickelt hätten und wie würden sie diese nutzen?

    Mir gefällt die Karte unglaublich gut. Die Farbkombination und die Tiefensicht finde ich irgendwie faszinierend und hebt sie schon mal sehr von den Karten, die ich kenne, hervor. :)
    Kennst du zufällig den Anime Made in Abyss? Das Erforschen des Abgrunds erinnert mich sehr daran, also aus positiver Sicht.

    Danke so ein Kompliment verschönert einem echt den Tag ^^
    Dabei ist die Karte nur durch einen eigentlichen Fehler meinerseits beim zeichnen entstanden... aber irgendwie hat mir der Stil so gut gefallen, dass ich daran weitergearbeitet habe :)
    Bei vielen Flächen Welten fließt der Ozean an den Rändern der Kontinente ins nichts. Bei meiner Karte soll diese Tiefenwahrnemung den Sand darstellen, der ähnlich nach diesem Konzept von den Rändern der Welt rieselt.


    Den Anime kenne ich nicht. Worum geht es denn da?


    Haha und mit dem Titel hast du recht^^ das wird sofort geändert!

    Ich mag es, dass du Magie als vorwiegend schwierig bis gefährlich einführst, weil dadurch der Respekt für den Umgang mit ihr steigt und ihr der verlockende Geist des Verbotenen oder Gefährlichen anhaftet. Ich nehme an, der Umgang mit ihr in aller Öffentlichkeit ist daher verpönt? So, als würde jemand mit einer Pistole herumwedeln? Womöglich sind Magier daher sogar gesellschaftlich verachtet oder mancherorts direkt kriminell? Oder
    werden sie ob ihrer gefährlichen Künste respektiert?

    Ui super!
    genau auf solche fragen wollte ich hinaus. Die Magie als gefährlich und teilweise unberechenbar einzustufen birgt für mich sehr viel interessantes Konfliktpotential. Dein Vergleich mit den Waffen gefällt mir daher ganz besondes Gut^^
    Ich denke mit dem Umgang der Geselltschaft mit Magie verhält es sich so ähnlich wie bei uns mit Waffen.
    Es gibt strikte Gegner und allgemein ist man eher misstrauisch gegenüber Menschen, die Magie anwenden. Eine Gruppierung, "Pegasus", hat es sich sogar zu aufgebe gemacht, öffentlich praktizierende Magier zu jagen.
    Dennoch findet die Magiergilde stetig zuwacht, ist es doch die Gefahr, die genauso viele Menschen Abschreck wie auch fasziniert. Menschen streben nun mal nach Macht. Und was ist mächtiger als pure Magie?
    Aber nicht jeder hat das Zeug dazu, Magie zu erlernen. Ich habe versucht die Gesetze der Magie wissenschaftlich aufzubauen, mit festen Regeln und Strukturen. und Wie eine Wissenschafft muss man Magie Jahre lang Studieren, bis man sich wirklich Magier nennen kann.

    Worauf du noch nicht eingegangen bist (und was mich besonders interessiert): Woher kommt die Magie? Ist sie in freier Natur allgegenwärtig und muss gesammelt/gebündelt werden - oder lässt sie sich auch erschaffen? Entsteht sie durch natürliche Prozesse (so wie der Sauerstoff auf der Erde durch Pflanzen) bzw. was würde geschehen, wenn man alle Magie eines Ortes in ein Objekt einsammelt. Kann Magie aus benachbarten Orten nachfließen wie Wind? Gibt es dementsprechend magische Strömungen wie auf der Erde die ozeanischen oder athmosphärischen Strömungen? Oder entsteht Magie einfach von selbst neu?

    Für mich ist Magie eine Kraft. So, als würdest du jemandem eine Ohrfeige geben. ;) naja, so ganz gefällt mir diese Beschreibung noch nicht.
    Okay, ich versuchs mal ganz ausführlich zu erklären.
    es gibt drei Stadien, in denen Magie Vorkommt:


    1) Natürliche Magie
    Eine natürliche Kraft die uns alle wie Luft umgibt. In winzigen Mengen, wie beispielsweise die elektrischen Wechselwirkungen Zwischen einzelnen Molekülen.
    Auch wenn sie für und für dem Moment nicht spürbar ist, sind die Auswirkungen selbst dieser Winzigen Menge an Magie deutlich: Sie ist der Grund, weshalb die Menschen Altern. Denn der Menschliche Körper ist diesen winzigen mengen Pausenlos ausgesetzt und wird stück für Stück davon zerstört.
    Der Grund, warum Magier oftmals so alt werden, ist, weil sie diese Magische Energie oftmals um ihren eigenen Körper herum leiten.


    2)Rohe Magie
    Aus der Natürlichen Magie lässt sich sie Rohe Magie gewinnen. es handelt sich um Pure Energie, die meist mithilfe von Magieträgern festgehalten wird:
    Magieträger sind kleine Behälter oder Amulette aus Magiehaltenden Materialien, in denen sich die kraft für einen gewissen Zeitraum speichern lässt.
    Durch magieträger wird es dem Magiern möglich, große Mengen an Magischer Kraft aufzubringen, ohne sich selbst dabei zu zerstören.


    3) Runen
    Das ist die Magie, die in Runen Fixiert und gehalten wird. hier hat die Magie erstmals eine spezifische Form angenommen



    woraus ich gleich die Assoziation habe, dass sie durch Formeln und Gleichungen präzise beschreibbar ist. Ist dieser Ersteindruck von Magie auf deiner Welt derjenige, den du erzeugen möchtest?

    Genau! An mathematische Formeln hatte ich allerdings noch nicht gedacht, aber mir gefällt diese Idee Total gut :klatsch:
    Wenn ich das Schon als Wissenschaft aufziehen möchte, dann dürfen Formeln ja natürlich nicht fehlen! haha, noch ein Fach, mit dem ich die Magiestudenten Quälen kann. Hmm, mal sehen....Wir nennen es dann...
    - Nigromantische Algebra;
    - Differential- und Integralruen,
    - Komplexe und irreale Runenkreislehre


    muhahaha
    (Obwohl, ich Mathe eigentlich wirklich gerne mag)

    Die zweite Regel nach der Beschaffenheitsgleichheit reiz mich ganz besonders, denn daraus ist ableitbar, dass Objekte in deiner Welt eine definierte Beschaffenheit haben. Jundurg hatte ja schon angesprochen, dass Menschen z.B. aus jeder Menge Wasser bestehen. Oder nehmen wir Gurken, die aus >99% aus Wasser bestehen. Kann ich Gurken in Wasser verwandeln und umgekehrt? Oder kann ich Gurken nur in Pflanzen verwandeln? Also was ist "die Beschaffenheit" einer Gurke? Es ergibt sich hieraus ein sehr interessantes Konzept der Beschaffenheitsklassen, die ich aus mathematischen Äquivalenzklassen ableite: Es gibt Beschaffenheitsklassen von Objekten derart, dass
    (a) alle Objekte innerhalb derselben Beschaffenheitsklasse ineinander verwandelt werden können
    (b) Objekte verschiedener Beschaffenheitsklassen sind nicht ineinander verwandelbar (Beschaffenheitsklassen überschneiden einander nicht)
    Ist das so korrekt geschlussfolgert oder möchtest du das Beschaffenheitsgesetz eher abgeschwächt verstanden wissen, dass Objekte ineinander verwandelbar sind, die lediglich ähnliche Beschaffenheit haben. So könnte ich z.B. eine Gurke zwar nicht direkt in Wasser verwandeln, aber ich könnte sie in ein Glas Gurkensaft verwandeln und dieses dann weiter in Wasser, weil Gurke<->Gurkensaft und Gurkensaft<->Wasser ähnlich genug für Verwandlungen sind, Gurke<->Wasser aber möglicherweise nicht?


    Ich hatte mich hierbei Vor allem auf die chemische Zusammensetzung Bezogen.
    naja, du weißt schon: Wissenschaft und so.
    Sagen wir also, du hast eine Gurke und möchtest sie in Wasser umwandeln, Dann zeichnest du die Passende Runenkombination und wirkst deine Magie.
    Eine Möglichkeit wäre es dann, die Wassermoleküle aus der Gurke zu isolieren. Dann Hättest du Wasser und einen vertrockneten Stumpf, der den Rest deiner Gurke darstellt.


    wenn du aber Gurkensaft haben möchtest, dann könntest du die gesamten Bindungen zwischen allen Molekülen auftrennen. der entstandene Molekülbrei wären dann dein Gurkenwasser. Dieser Prozess ist natürlich unglaublich aufwändig, weshalb es wesentlich einfacher wäre, die Gurke einfach auszupressen.


    Also im Grunde Genommen geht es bei der Anwendung der Magie darum, Die magische Kraft zu benutzen um Gegenstände in seine grundlegenden Einzelteile zu zersetzen und durch neue Kombination zu manipulieren. Je besser ein Magier ist, desto komplexere Zauber werden ihm gelingen.
    Ein Anfänger, kann vielleicht etwas Wasser aus einer Gurke holen. Ein wahrer Meister lässt Muskelfasern wieder zusammenwachsen oder Häuser aus Felswänden sprießen.

    okay, ich hatte die letzten Tage leider keine Zeit, hier etwas zu zeichnen
    ...Aber das kann man ja nachholen ^^


    Also mal sehen:


    Legend


    Wild


    misfit

    ... oder auch negative Auswirkungen ...

    ich denke mal ein verrückter Wissenschaftler wie @Saavedro hat das durchaus in seine Forschungen mit eingeplant. ;)
    Hier stellt sich natürlich die Frage, wie weit wissenschaft denn überhaupt gehen darf, vor allem wenn es um einen so gefährlichen Stoff wie Magie geht. Aber wenn wir uns anschauen, was Forscher in unserer Welt früher so alles schon getrieben haben... Puh, dass ist das trotzdem glaubwürdig. Schon mal gelesen, wie das Impfen entdeck wurde?....gruselig!


    Ich finde diesen Ansatz, dass Magie noch erforscht werden muss wirklich toll.
    Hier haben wir auch diese ganz besondere Verbindung zwischen Magie und Wissenschaft

    @Yrda das mit der Artefaktmagie gefällt mir besonders gut ^^
    Das könnten Anhänger, Magierstäbe, Ringe oder Amulette Sein.
    Aber auch andere Dinge wie Kompasse und Uhren könnten durch Magie angetrieben werden.
    Oder ganze Maschinen...
    Ich muss gerade irgendwie an eine mechanische Armprothese denken, die mittels Magie angetrieben wird... wäre vielleicht auch interessant.



    Oder Kleidung, die - wie bei den Haaren - mit Magie gefärbt wird (bleicht auch aus und muss regelmäßig neu getränkt werden).

    hierzu sind mir auch spontan Schiffssegel eingefallen.
    Mit eingefärbten Segeln können die Schiffe dann Fliegen....


    Ich hatte noch die Idee, dass sich die Magier die Magie mit Spritzen in ihre Blutbahn einflößen um dadurch für eine Gewisse Zeit magische Kräfte zu besitzen.

    Ich hab mal diese Karte gemalt und wollte etwas kleines dazu basteln weil sie mir so gut gefallen hat^^
    Dabei ist ein interessantes Konzept für Magie entstanden



    Also zur Welt:
    Die Form der Welt gleicht einer Scheibe, auf dem die einzelnen Kontinente liegen. Einen Ozean zwischen den Kontinenten gibt es jedoch nicht. Stattdessen wartet hier ein bodenloser Abrund, der in unbekannte Tiefen führt. Es gab bereits versuche diesen Abgrund mittels Windschiffen zu erkunden, jedoch mussten alle bisherig unternommenen Expeditionen abgebrochen werden und blieben erfolglos.
    Die Landschaft wird von von Sand - und SteinWüsten dominiert. die Rotfärbung dieser entstand durch Ablagerungen von Resten verbrauchter Magie.
    Entlang der Berge im Osten sowie Den Beiden hauptflüssen sind Wälder entstanden.


    Schon hier schafft die Welt sehr viel Potential für Geschichten:
    - Kämpte um die wasservorräte
    - Rohstoffkriege um die Magiemienen
    - Expeditionen in den Abgrund
    - Geheimnisse der Roten Wüste



    jetzt zur Magie:
    Die Magie existiert hier als Rohsoff, der in Mienen Abgebaut werden kann. Es handelt sich hierbei um eine Dunkelrote Flüssigkeit, de Ständig den Aggregatszustand wechselt.
    Viele Pflanzen und Wesen der Welt haben die Magie als Ökologische niesche für sich entdeckt. Auch Menschen haben schnell dessen Nutzen entdeckt.
    Natürlich ist der Abbau sehr gefährlich da die Magie in ihrem Rohen zustand unberechenbar ist und alle möglichen formen annehmen kann.


    Ich habe vor, zwei haupt Strömungen zu basteln.
    Die erste Strömung bedient sich dem Magiestaub, der die ganze Wüste bedeckt und für deren Rotfärbung verantwortlich ist. Da es sich hier nur um weit verstreute Reste handelt, ist diese Magie natürlich nicht besonderst stark.
    Die zweite Strömung benutzt die rohe Magie, die unter der Erde Abgebaut werden kann. Magier dieser Ausrichtung sind deutlich machtvoller, geben sich jedoch auch sehr viel größeren gefahren aus.


    Aber ich bin mir noch nicht genau sicher, wie sich diese Magie anwenden lässt.
    Ich habe versucht, mal ein paar Möglichkeiten zu sammeln, mit denen man diesen Rohstoff anwenden kann:


    - Runen: dann würde der Stoff als Farbe benutzt, um die Runen zu zeichnen.
    - Tatoos: Ähnlich wie bein den Runen
    - Rohstoff als Energiequelle: die Magier entziehen dem Rohstoff die Energie und übertragen sie auf andere Gegenstände.
    - Tränke


    Mehr fällt mir nicht ein [Blockierte Grafik: https://www.weltenbastler.net/BB4/upload/wcf/images/smilies/meh.gif] irgendiwe stecke ich hier ein bisschen fest und bin einfach nicht zufrieden mit den bisherigen Ergebnissen....
    Wie würdet ihr das lösen? Irgendwelche Ideen?