Beiträge von Weltenbastler

Liebe Bastler, die Weltenbastler-Olympiade hat begonnen, das WBO-Tool ist vorbereitet. Bitte meldet euch schnell an. Viel Spaß dabei!

    Fragen zum Land

    Politisches

    Regierung

    Wer regiert? Einzelperson oder Gruppe?
    Wodurch wird die Herrschaft legitimiert? Wahl, göttlicher Wille, Erbrecht?
    Gibt es spezielle Insignien des Herrschers (Krone, Zepter, Juwelen, Zweig)?
    Wieviel Einfluss hat der Herrscher?
    Wie leicht kann er abgesetzt werden?
    Wer darf Herrscher werden?
    Wie wird der Herrscher vom Volk wahrgenommen? Wird er verehrt, verteufelt, hingenommen?

    Gesetze und Verfassung

    Hat jeder die gleichen Rechte?
    Wenn nicht, wovon hängt es ab, welche Rechte man hat (Geburt, Beruf, Leistung, Zufall)?
    Wer darf Recht sprechen?
    Wer macht die Gesetze?
    Können Gesetze geändert werden? Wie aufwändig ist das?

    Währung und Wirtschaft

    Woraus besteht die Währung (Edelmetall, Papier, Holz, Liebe)?
    Gibt es untergeordnete Währungseinheiten (Euro -> Cent)?
    Woher bezieht die Währung ihren Wert?
    Wo liegt das Existenzminimum?
    Welche Berufe verdienen viel? Welche wenig? Warum?
    Ab wann ist man reich?
    Womit bringt man Reichtum zum Ausdruck?

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    Wer nicht fragt ...


    Vielleicht hast du ja zu einem Thema bereits etwas gebastelt, bist aber der Meinung, dass die Beschreibung noch etwas dünn ist.

    Du möchtest mehr über deine Welt erzählen, benötigst aber erstmal konkrete Fragen dazu, die du beantworten kannst?


    Hier hilft neben Logans Inspirationsfragen vielleicht die folgende Liste von Fragen, die Danchou netterweise bereitgestellt hat. Vielleicht können wir hier im Laufe der Zeit gemeinsam weitere Fragen zusammentragen.

    Magierakademie

    Name
    Gründung und Gründer
    Culmentos (Oberhaupt)
    Sitz
    Symbol
    Motto
    Spezialitäten
    Größe (durchschnittliche Anzahl der Schüler, Auctoren und Bediensteten)
    Einfluss weltlich
    Einfluss in der Tradition
    Geschichte
    Philosophie
    Ausbildung und Alltag
    Rundgang
    Praktiken
    Forschungsfelder
    Bedeutende Mitglieder
    Politik
    Gegenwärtige Ziele
    Ansichten

    Tierbeschreibung

    Name
    Aussehen
    übliche Größe
    übliche Lebenserwartung
    übliches Gewicht
    übliche Haut-/Fell-/Schuppen-/Gefiederfarben
    Lebensweise
    Fortpflanzung
    Entwicklung
    Verbreitung
    Kulturelle Bedeutung

    Religions- und Götterbeschreibung

    Götter
    Name
    Beinamen/Titel
    Symbol/e
    Assotiationen (Tiere, Pflanzen, Farben, Sterne, Waffen, Materialien)
    Domänen
    Gebote
    Weltliche Vertreter (Aufgaben, Tracht,
    Anforderungen)
    Reliquien
    Heilige Orte

    Religionen
    Schöpfungsmythos
    Jenseitsbild
    Zentrale Figuren
    Organisation
    Rituale und Bräuche
    Symbole
    Tugenden/Sünden
    Wichtige Personen
    Reliqiuen
    Heilige Orte
    Geschichte
    Feiertage

    Die großen Fragen
    Woher kommt die Welt?
    Woher kommen wir?
    Warum sterben wir?
    Was kommt nach dem Tode?
    Was ist die Seele?
    Warum gibt es Böses in der Welt?
    Was sind Dämonen / übernatülriche Monster?
    Was ist / woher kommt Magie?
    Was sind andere Götter?

    Länderbeschreibung

    Name
    Einwohner
    ein X, eine X, Xisch
    Fläche
    Hauptstadt
    Staatsform
    Oberhaupt
    Gründung
    Währung


    Politik
    Regierung
    Innenpolitik
    Recht und Ordnung
    Aussenpolitik
    Interessen und Kurs
    Städte
    Flagge und Wappen

    Wirtschaft
    Währung
    Importe
    Exporte
    Kommunikations und Verkehrswege
    Landwirtschaft
    Bodenschätze

    Militär
    Organisation
    Truppen
    Ränge
    Ausbildung
    Gesellschaft
    Zusammensetzung
    Gesellschaftsordnung
    Bildung
    Organisationen
    Kontroversen
    Stereotypen über andere Länder

    Kultur
    Alltag und Lebensart
    Mentalität und Tugenden
    Familienbild
    Geschlechterrollen
    Etikette
    Brauchtum
    Sprachen
    Namen
    Küche
    Kunst und Handwerk
    Literatur und Philosophie
    Religion und Weltbild
    Spiel und Sport
    Kleidung und Schmuck

    Geografie
    Ausdehnung und Grenzen
    Nachbarn
    Landstriche
    Klima
    Tierwelt
    Pflanzenwelt
    Geschichte

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    Eine Herausforderung

    Wer seine Welt beispielsweise in Form eines Wikis beschreibt und dokumentiert, hat sich bestimmt auch schon gefragt, was in so einen Artikel reingehört. Es ist naheliegend, sich dabei an der irdischen Wikipedia zu orientieren (siehe Formatvorlagen dort), aber gerade wenn es um übernatürliche und magische Themen geht, wird es interessanter.


    Auch Rollenspielregelwerke / Spielhilfen zur Welt brauchen eine Struktur, damit Spieler:innen, die die eigene Welt im Rollenspiel erleben wollen, sich darin zurecht finden.


    Eine mögliche Lösung

    Hier können Templates helfen. Sowohl bei der einheitlichen Strukturierung bereits vorhandener Ideen, als auch für einen Überblick, wie vollständig die Informationen sind und in welchen Bereichen es möglicherweise noch hapert.

    Auch für Vergleichbarkeit beispielsweise von Kreaturen kann so ein Template helfen. Oder auch zur Gegenüberstellung - ähneln sich diese beiden Städte vielleicht in zu vielen Punkten?


    Danchou war so freundlich, seine Template-Listen als Inspiration für Weltenbastler zur Verfügung zu stellen. Vielleicht ist das ein oder andere dabei, was dir bei der Strukturierung deiner gebastelten Ideen hilft - oder auch zur Ausarbeitung von Aspekten inspiriert, an die du sonst nicht gedacht hättest?


    In den folgenden Beiträgen listen wir die von Danchou bereitgestellten Listen zu verschiedenen Bastelthemen, die als Inspiration genutzt werden können, um sie mit deinen eigenen Ideen zu füllen.

    Davon erstellen wir wieder ein paar verschiedene auf unterschiedlichen Ebenen und speichern das Ganze als "Hügel.gih" im "Brushes"-Ordner. Nun erstellen wir eine Ebene "Hügel" auf unserer Karte und beginnen damit, Hügel einzuzeichnen. Diese heben sich nun leider ziemlich unpassend grau vom jeweiligen Untergrund ab. Um das zu ändern, muss der Ebenenmodus auf "Überlagern" gestellt werden, damit der Untergrund durchscheint. Nun erkennt man auch, warum wir die Hügel mit 50%igem Grau ausgemalt haben. Im Modus "Überlagern" werden darunterliegende Farben von dunklen Tönen abgedunkelt und von hellen Tönen aufgehellt. 50%iges Grau dagegen wird vollkommen transparent. Hätte man diese Fläche jedoch von sich aus transparent gelassen, könnte man die Konturen durch davorliegende Hügel hindurchsehen. Wenn das geklappt hat, sehen die Hügel auf der Karte so aus:


    21.s.jpg


    Auf diese Weise lassen sich alle möglichen Arten von Karten erstellen und durch individuelle Symbole sieht keine aus wie die andere. Auch Kombinationen mit anderen Effekten und Verfahrensweisen sind kein Problem, so kann man am Ende zum Beispiel noch eine Ebene mit Pergamentstruktur über die gesamte Karte legen, eine Kompassrose und ein Wappen einfügen und so weiter und so weiter. Viel Spaß beim fröhlichen Kartenbasteln!

    Dann markiert man einen der Pfade, die die Flüsse symbolisieren und geht auf "Pfad" ⇒ "Pfad-Effekte". Dort wählt man "Muster entlang Pfad" und "Anwenden", dann bei "Quelle des Musters" "Pfad Einfügen". Nun sollte der Fluss von einem Ende zum anderen breiter werden, etwa so:


    11.s.jpg


    Es kann sein, dass die beiden Enden vertauscht sind, also dass es an der Mündung schmal ist und an der Quelle breit, das lässt sich aber ganz einfach berichtigen mit "Pfad" ⇒ "Richtung umkehren". Wahrscheinlich muss man auch noch die Breite verändern, das geht im "Pfad-Effekte"-Dialog unter "Breite". Zuletzt sollte der Pfad mit der gewünschten Farbe gefüllt und die Konturlinie enfernt werden. Das macht man nach und nach mit allen weiteren Flüssen. Für Gabelungen sollte man eventuell neue Schablonen erstellen, die nicht ganz bei Null anfangen, sondern bereits mit einer gewissen Breite beginnen.

    Hat man dies erledigt, kommt wahrscheinlich etwas in dieser Art heraus:


    12.s.jpg


    Aber wie kriegen wir die Flüsse jetzt auf unsere Gimp-Karte? Ganz einfach. Wir löschen aus der Inkscape-Grafik den Hintergrund, also die Karte aus Gimp, so dass nur noch die Flüsse auf weißem Hintergrund sichtbar sind. Über "Datei" ⇒ "Bitmap exportieren" speichern wir die Flüsse als PNG-Datei mit transparentem Hintergrund. Achtung: Im Export-Dialog muss "Seite" ausgewählt sein und die Bitmap-Größe muss der Größe der Gimp-Karte entsprechen, damit beide auch zusammenpassen. Wir exportieren in die Datei "Flüsse.png".

    Nun wechseln wir wieder zu unserer Gimp-Karte. Über "Datei" ⇒ "Als Ebenen öffnen" fügen wir die exportierte Datei "Flüsse.png" als neue Ebene in das Bild ein. Achtung, diese Ebene muss natürlich über allen anderen bisherigen liegen. Da die exportierte Grafik genau so groß ist wie die Gimp-Karte, fügen sich die Flüsse exakt an den selben Stellen ein, wo sie vorher in Inkscape eingezeichnet wurden. Das Ergebnis sollte genau so aussehen wie zuvor in Inkscape (also wie im letzten Bild).

    Die nächste Inkscape-Version (0.47), die bereits als Vorabversion herunterladbar ist, erleichtert das Zeichnen von sich verjüngenden Linien im Übrigen enorm, da diese Option bereits im Freihandlinienwerkzeug integriert sein wird.

    Seen kann man bei Bedarf einfach aufmalen.


    Hügel, Wälder, Berge und der ganze Rest

    So langsam kann man doch erkennen, was es werden soll, oder? Nun kommt aber erst der eigentliche Trick an der Sache: All die kleinen fitzeligen Symbole, die eine schöne Fantasy-Landkarte ausmachen. Und hier werden wir wieder mit den bereits bekannten animierten Pinselspitzen arbeiten, bloß diesmal ein wenig anders. Hatten wir bisher mit monochromen Pinselspitzen gearbeitet, was notwendig war damit wir mit diesen in allen Farben malen konnten, werden wir nun Pinselspitzen erzeugen, die richtige bunte Bildchen auf die Karte aufstempeln. Das geht folgendermaßen:

    Wir erstellen ein neues Bild der Größe 150x150 mit transparentem Hintergrund. Darauf skizzieren wir mit dem Pinselwerkzeug die Umrisse eines Berges, zum Beispiel so:


    13.jpg


    Dann wählen wir einen dunkelgrauen Farbton und stellen den Pinselmodus auf "Hinter". Dadurch werden die bisher gezeichneten Linien nicht beeinflusst, obwohl wir immer noch auf der selben Ebene arbeiten. Damit zeichnen wir ein paar Schattierungen auf den Berg, zum Beispiel so:


    14.jpg


    Als nächstes wählen wir einen etwas helleren Grauton und malen damit den Rest des Berges aus.


    15.jpg


    Damit wäre unser erstes Symbol fertig! Als nächstes erstellen wir eine neue transparente Ebene über der aktuellen und malen nach dem selben Prinzip einen weiteren Berg darüber. Damit uns der andere Berg dabei nicht stört, blenden wir diese Ebene mit einem Klick auf das Auge in der Ebenenliste aus. Diesen Schritt beliebig oft wiederholen, je nachdem wie viele verschiedene Berge man malen möchte. Dabei sollte man darauf achten, dass man möglichst immer die selben Farbtöne benutzt und die Schattierungen nach der selben Seite ausrichtet um am Ende ein gleichmäßiges Gesamtbild zu erhalten. Je mehr verschiedene Berge man malt, desto abwechslungsreicher wird die fertige Karte sein.

    Ich habe für mein Beispiel jetzt einfach mal fünf verschiedene Berge gemalt.


    16.s.jpg


    Natürlich kann man jeden beliebigen Grafikstil für die Symbole verwenden, ich habe mich für dieses Tutorial für eine sehr simple Variante entschieden, aber wie detailliert die Symbole sein sollen, kann jeder für sich entscheiden. Wichtig ist nur, dass alle Symbole einen einheitlichen Stil haben. Auch die Größe 150x150 ist nicht zwingend. Jede andere beliebige Bildgröße ist auch denkbar.

    Somit haben wir jetzt unser erstes Symbolset. Um diese jetzt auf unsere Karte zu bekommen, müssen wir sie als animierte Pinselspitze speichern. Ich speichere die Datei mit meinen fünf Bergen im „Brushes“-Ordner (wie zuvor bei den Umrissen) unter "Berge.gih" mit folgenden Einstellungen:


    17.jpg


    Nun kehren wir wieder zurück zu unserer Karte. Im Pinselauswahlfenster wieder "Pinsel neu laden" klicken, dann sollte der Pinsel mit den Bergsymbolen erscheinen.

    Mit dem Pinselwerkzeug können nun die Symbole aufgemalt werden. Da diese Pinselspitzen im Gegensatz zum vorher benutzten Umrisspinsel nicht in Graustufen abgespeichert wurden, werden die Symbole in ihrer Originalfarbe aufgestempelt, unabhängig von der eingestellten Malfarbe. Da die Bergsymbole mit 150x150 Pixeln für unsere Karte viel zu groß sind, skalieren wir den Pinsel auf 0,3 und beginnen damit, die Gebirge einzuzeichnen. Dafür erstellt man am besten eine neue Ebene. Nun beginnen wir, über die Flächen, die wir zuvor in Braun markiert haben, die Berge aufzumalen. Dabei muss man darauf achten, dass die Symbole von oben nach unten aufgetragen werden, damit sie sich glaubhaft überlappen. Ansonsten könnte es passieren, dass sich die Spitze eines Berges unter dem Fuß eines anderen befindet. Mit dem Modus "Hinter" können die Gebirge allerdings auch von unten nach oben aufgetragen oder oben erweitert werden. Durch Variieren der Größe (hier 0,3-0,5) erhalten die Gebirge trotz relativ weniger verschiedener Symbole mehr Abwechslung. Schließlich sieht das Ganze etwa so aus:


    18.s.jpg


    So wie wir mit den Bergen verfahren sind funktioniert das auch mit allen anderen Symbolen wie zum Beispiel Bäume oder Felsen oder was auch immer man sonst auf seiner Karte haben möchte, was oft vorkommt und man nicht von Hand malen möchte. Die Vorgehensweise dürfte mittlerweile klar sein, daher werde ich nicht noch einmal Schritt für Schritt erklären, wie die Pinselspitze für Wälder erstellt wird. Alles weitere ist jedem selbst überlassen, lediglich für Hügel möchte ich noch einen Tipp abgeben.

    Wir erstellen ein neues Bild mit den Maßen 150x80 und skizzieren einen einfachen Hügel mit Schattierung:


    19.jpg


    Diesen Hügel malen wir aus mit einem Grauton von genau 50% Helligkeit. Dazu klicken wir im Werkzeugkasten auf die gewählte Farbe, worauf sich das Fenster "Vordergrundfarbe ändern" öffnet. Die oberen Beiden Regler stellen wir auf 0 und den dritten von oben auf 50. Nach dem Ausmalen sieht der Hügel so aus:


    20.jpg

    Die nächste Hürde ist die Wahl der Waldtextur. Glaubt mir - diese ist echt schwer zu finden. Probiert einfach mal ein wenig herum. Hierbei zeigt sich auch, wie wichtig es ist, dass die erste Farbwahl beim Grundboden richtig gewählt wird. Wer zuviel Grün investiert hat, bekommt nun schlechte Kontraste zum Wald der ja zwangsläufig grün sein sollte. Über den Wald kann man noch wahlweise einen Emboss Filter anwenden, dann stehen die Waldregionen etwas hervor. Achtet darauf, dass das Licht bei allen Filtern immer nur von einer Seite fällt. Macht ihr irgendwas falsch, erweckt ihr den Eindruck, die Wälder würden im Land einsinken anstatt hervorzustehen. Schattiert die Wälder noch nach, damit sie nicht so in der Luft schweben. Ich habe hier auf diesen Schritt kurzerhand verzichtet.


    new-11.jpg



    An vorletzter Stelle muss man nur noch den Kleinkram einfügen, sprich Städte, Straßen, Seen usw.. Ich habe für diese Karte gerade mal eine Stunde gebraucht, aber bedenkt, dass die Zeit exponential zunimmt, je größer die Karte ist und je mehr Details rein kommen. Aber die Mühe lohnt sich!


    new-12.jpg




    Ein See


    Um einen See zu erstellten, wählt man wieder eine passende Maske und füllt sie blau. Diese dehnt man etwas aus und lässt einen invertierten Boss-Filter darüber laufen. Der Emboss Filter ist etwas nervig in der Handhabung. Also wenn ihr das Gefühl habt, es ändert sich nichts am Bild, so stellt den Höhen- und Breitenbereich etwas runter, reguliert die Glätte, die Schärfe sowie die Lichtintensität. Wenn ihr eine zufriedenstellende Kombination habt, speichert sie ab. Man wird sie immer wieder brauchen.


    new-13.jpg



    Leider sieht die Karte noch etwas eintönig aus. Um dem abzuhelfen, habe ich in etwas übertriebener Form ein paar Lichtquellen über dem Bild platziert. Dies verleiht dem Land unterschiedliche Nuancen und füllt es mit Atmosphäre.


    new-14.jpg



    So das wars. Ich kann an dieser Stelle wirklich nur einen kleinen Abriss zeigen; den Umgang mit dem Programm muss sich jeder selbst mühsam erarbeiten. Und lasst Euch nicht demotivieren, wenn die ersten 20 Karten nichts werden sollten. Ich mache diese schon seit vier Jahren und entdecke immer wieder Verbesserungsmöglichkeiten. Aus diesem Grund bin ich überzeugt, dass jeder von Euch seinen eigenen Weg finden wird eine schöne Karte zu erstellen. Ich hoffe dennoch Euch in die richtige Richtung gewiesen zu haben und vielleicht könnt ihr den einen oder anderen Tipp gut verwerten.

    Durch Variation die Länge des waagerechten Striches kann man verschiedene Baumarten zeichnen (ein Weihnachtsbaum hat z.B. einen sehr kurzen waagerechten Strich). Auch die Breite der Ellipse kann man variieren.


    Beispiele:

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    Man kann die Baumkrone noch etwas charakteristischer gestalten, oder Details wie ein Ast dazu malen:


    b8.jpgb3.jpg


    Wer schon perspektivisch Zeichnen kann, kann die Referenzpunkte miteinander verbinden und eine Reihe Bäume malen:


    reihe.jpg


    Und so sieht dann z.B. ein Wald aus:


    wald.jpg



    Dieses Tut beschreibt wie man "technische" Bäume malt. Diese finden beispielsweise in Architekturbildern Verwendung. Mit etwas Üben, Farben usw. können so recht schöne Wälder gemalt werden.