Posts by Incen Kong

    Habe gerade etwas im Wiki rumgestöbert und völlig vergessen, dass ich mal diesen ausführlichen Steckbrief zu Sir Serric geschrieben hatte:
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    Twan wurde im Familiengarten der Serrics in Whitelake City geboren.
    Sein Vater war zu dieser Zeit bereits Agent im Auftrag der PTFC gewesen. Er begleitete und organisierte viele der Sklaventransporte in den Nachkriegsjahren des Dulaykrieges. Seine Mutter, war eine Dulay. Jedoch war sie keine Mutter im herkömmlichen Sinne. Als Sir Serric Senior, Twan sowie seinen Bruder Tmhu, über den Generationentausch erhielt, war der frischgebackene 'Vater' zwar bereits mit Ra liiert, die Verbindung konnte jedoch unter keinen Umständen als normale Ehe angesehen werden. So konnte Ra im Haushalt der Serric eher als eine Sklavin mit besonderen Rechten und Pflichten angesehen werden.


    Der Grund, weshalb den Serrics von der CCWC überhaupt ein Nachkommen zugeteilt wurde, war recht simpel. Denn, obwohl klar war, dass aufgrund der unterschiedlichen Spezies der Beiden, aus der Ehe der Serrics niemals biologische Nachkommen hervorgehen würden (die als Vorleistung in den Generationentausch eingezahlt hätten werden können), führte das Unglück der Anlegestelle Pionas von 669 a.Uw. dazu, dass ein Großteil der Linie der Serrics verstarb. So herrschte ein Ungleichgewicht und entgegen der geltenden Regeln, erhielt die Familie Serric zwei kleine Jungen.


    Von Ra erfuhr Serric sehr früh viel Liebe und etwas, was man als ethischen Kompass bezeichnen konnte.

    Dies änderte sich, als Ra die Familie während Twans achtzehnten Lebensjahr verließ.
    Grund dafür war die landesweite Abschaffung der Sklaverei gewesen. Ra war nun frei. Es war ihr jedoch nicht erlaubt, ihre Kinder - die ihr einst aufgezwungen wurden, sie jedoch nun aus tiefstem Inneren liebte - mit sich zu nehmen. Doch die schlechte Behandlung und das Bedürfnis nach ihrer wahren Familie zu suchen, bewog sie letztlich zu gehen.


    Da in dieser Zeit Twans Vater begann stark mit Unabhängigkeitskämpfern der PIRG zu sympathisieren, dies jedoch ein Problem für die beiden Brüder darstellte, die sich der politisch gegensätzlich orientierten PTFC angeschlossen hatten, treten sich auch ihre Wege.

    Nun waren die beiden Brüder auf sich allein gestellt. Sie gingen nach Standlings Dale und zusammen stiegen sie bald als 'die Wunderbrüder' in den Reihen der PTFC auf. Dabei lebten sie wie in einem Rausch. Sie führten einen Lebenswandel ohne jegliche Moral und Sinn für Empathie.
    Bis Tmhu während eines Auftrages an eine Dulay geriet die voller Eifer für die Unterdrückten kämpfte, die im Begriff waren von Tmhu zwangsumgesiedelt zu werden.

    Er war beeindruckt, wie furchtlos und mit welcher Hingabe sich die junge Frau ihm und seinem Trupp entgegenstellte. Nach ihrer Festnahme ließ er sie in seine Heimant nach Standlings Dale überführen und begann sie regelmäßig in ihrer Zelle zu besuchen.


    Die Tatsache, dass sie ihm keine Vorhaltungen machte, ihm aber dennoch sein moralisch verwerfliches Verhalten vor Augen führte, regte Twans Bruder zum Denken an.

    Er wurde stetig nachlässiger in seiner Arbeit. Er gewährte den Personen mit denen er Arbeitete viele Zugeständnisse und versuchte, sein immer stärker werdendes Gewissen zu beruhigen in dem er Lur - wie die Junge Dulay hieß - nach ihrer Freilassung mit internen Informationen der PTFC versorgte.

    [15:34]Twan war zu dieser Zeit noch fest in der Maschinerie der PTFC eingebunden, wusste jedoch von den Machenschaften seines Bruders. In dieser Zeit saßen sie Abend oft zusammen und diskutierten teils heftig über Ethik, Moral und was diese für sie bedeuteten.
    Als nur wenige Zeit Später Lur bei Tmhu Einzog - was deutlich zeigte, wie stark sich die Beziehung zwischen der Dulay und seinem Bruder entwickelt hatte - wohnte auch sie den Gesprächen bei.


    Twan erfuhr das Lur ein Arcpunk war. Eine Gruppe mysteriöser Söldner, die laut Gerüchten dem wahagotiso dienten, einer chaotischen Macht des Weltenflusses. Einer zur Realität gewordenen Furcht, einem Alptraum, der Zwist und Unruhen in die Welt bringt und sich an der Zersetzung der Gesellschaft erfreut. Doch Twan erlebte Lur völlig anders. Sie kämpfte für das Gute. Für Gerechtigkeit und das möglichst ohne die Rechte der in ihren Augen bösen Personen mit Füßen zu treten. Dennoch war es für Twan ein Schock, als sich sein Bruder dazu entschied, aus der PTFC auszusteigen.


    Nur wenige Tage später am 12. Sommer 747 a.Uw. wird Tmhu von einer verschleierten Person mit einem Messer attackiert. Der Angreifer schafft es unbekannt zu entkommen. Zurück bleibt ein schwer verletzter Tmhu. Dieser appelliert ein letztes mal an Twans gewissen, bevor er in den Armen seines Bruders stirbt. Sir Serric ist sich sicher, dass das Attentat im Auftrag seines eigenen Arbeitgebers geschah, der PTFC!


    Dies bezeichnet einen Wendepunkt in Twans leben. Er beendet seine Zusammenarbeit mit der PTFC und sieht sich von nun selbst als Ziel seines ehemaligen Arbeitgebers. Einige seiner Kollegen verschwinden spurlos, darunter auch "Hihotoho" eine enge Kollegin und Mutter der Labette "Disson". Dies trifft Twan schwer, woraufhin er sich absetzt und als Obdachloser verwahlost in den Straßen Plain Vale City's lebt.


    Zwei Jahre später wird er von Lur aufgefunden, die nach ihm suchte, seit dem sie von seinem Ausstieg bei der PTFC gehört hatte. Sie teilte ihm die Existenz seines Sohnes Disson mit und verhalf Twan wieder auf die Beine zu kommen, in dem sie ihn in die regionale Arcpunkszene einführte. Twan fand gefallen an dem was er sah und versuchte sich selbst als Arcpunk. Seine Fähigkeiten Personen richtig zu lesen - ursprünglich um dies gegen sie zu verwenden - half ihm nun Personen zu helfen und in kritische Situationen zu deeskalierend vorzugehen.


    Seit nun zwei Jahren als Arcpunk, ist Twan ein geschätztes Mitglied der Arcpunks Plain Vale City's

    Hab das hier mal versucht grafisch darzustellen.

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    Am Anfang dachte ich noch, ja, klar, das ist einfach eine mathematische Inversion. Aber bei einer mathematischen Inversion entspräche der Mittelpunkt tatsächlich der Unendlichkeit und kann nie erreicht werden, weil sich nicht nur der Raum, sondern auch die Zeit verzerrt.

    Genau das ist der Punkt! Nur das man sich vorstellen muss. Das dieser Mittelpunkt kein Punkt ist. Sondern zu einer Blase aufgebläht ist.
    In der Welt fühlt es sich also nach einer "geraden" Strecke an. Weil die komplette "Hülle" des inneren Realität quasi der "Nullpunkt" ist.
    So gesehen bewegt man sich, würde man sich 100% auf der Hülle befinden, mit unendlicher Geschwindigkeit um diese herum. Was man natürlich nicht weis, da die Hülle aus der eigenen Perspektive natürlich schlicht nicht existiert :D

    Entschuldige Eru hab das gar nicht gesehene. Wollte dich nicht einfach Ghosten xD

    Hast du Beispiele zu Dingen die nur Sinn machen, wenn man perspektivische Unterschiede in Realitäten kennt? Ich nehme mal an der Astronaut wäre eines.

    Das Prinzip hier ist. Das die Perspektive immer nur dann relevant ist, wenn man sie aus einer höheren Ebene betrachtet.
    Selbst für einen Astronauten würde sich nichts ändern, würde er in den Orbit (oder selbst darüber hinaus) fliegen. Da für ihn die Regeln seiner Physischen Realität gelten.
    Man könnte das so erklären:
    Stell dir eine 2D-Realität vor in der Wesen existieren. Physische Objekte sind quasi aufgemalt. Kreise sind für diese Wesen abgeschlossene, völlig dichte Räume. Nimmst du diese Realität nun wie ein Blattpapier und faltest diese. Könntest du verschiedene Punkte miteinander verbinden. Du kannst Objekte in diese Realität aus deiner Perspektive hineinzeichnen, die für die Wesen der Realität einfach so aus dem nichts auftauchen würden. Völlig unerklärlich. Und dennoch würde sich ihr "Raum" in ihrer Perspektive nie verändern. Sie währen stehts an ihre 2D-Welt gebunden.
    So funktioniert das mit den Ebenen auch in etwa. Die Realität Krümmt sich Wild aus der äußeren Perspektive. Aber da die Völker teil ihrer Realität sind, merken sie es nicht, weil dadurch das sie Konstant im Verhältnis zu ihrem "Raum" sind, für sie sich nichts verändert hat.
    Je höher man nun in den Ebenen geht, desto mehr Potenzial für "Krümmungen" besteht natürlich, weil in jeder Ebene das Potenzial für weitere Krümmungen besteht. Schwer zu erklären xD
    Und erst wenn man nicht mehr selbst teil der Krümmungen ist, kann man die Krümmungen sehen/begreifen.

    Hier jedoch ein Beispiel.

    Dinge die keinen Sinn machen sind besonders Objekte die aus dem "Nichts" auftauchen. Es gibt große Konstrukte in der Welt die Uki genannt werden. Die sind völlig Physisch und in vielen Gegeneden völlig alltägliche Riesen die so ihr Ding machen. Diese sind aber eigentlich nur sowas wie Echos von Wesen die eigentlich aus einer höheren Ebene stammen. Somit haben sie auch keinen Anfang IN der Welt. Sie werden nicht gebaut, geboren oder so. Sie sind an einem gewissen Punkt einfach plötzlich da. Und das auch nicht in einem krassen Event der Materialisierung oder so. Es "bricht" quasi die euklidische Welt. Kennt man manchmal von so Stories in denen man in ein Haus geht, das von innen sehr viel größer ist als von außen.
    Zudem ändert es auch die Zeit und Wahrnehmung. Wenn solche Objekte auftauchen, ist es so, als wären sie schon immer da gewesen. Nur das es halt nicht so ist und oft können auch die Personen in der Realität feststellen das es so ist, nur können sie nicht sagen wann wo und wie es passiert ist. Für sie fühlt es sich an wie ein Deja-vu oder Jamais-vu.


    Rein Theoretisch braucht man die Info natürlich nicht. Es würde völlig ausreichen zu wissen, dass solche Objekte halt existieren und dass nicht geklärt werden kann woher sie kommen. Aber da ich in Arcpunk sehr viel mit diesen "Mechaniken" spiele und natürlich gerade in solche Settings schon die Frage stellt woher kommt all das was man sieht, ist es dann halt doch irgendwie interessant zu wissen. Es ist quasi der Punkt an dem andere Fantasy-Welten die Funktionsweise von Magie erklären würden. Da könnte man natürlich auch einfach sagen "isso" aber oft eist es dann eben doch cool wenn man zumindest einen gewissen Einblick in die Funktionsweisen und Regeln solcher Systeme hat. Besonders da die Bewohner der Welt ya nicht völlig unwissend sind was all das Betrifft. Sie haben ya einen gewissen Einblick dass das was sie sehen bei weitem nicht "alles" ist.


    Reicht es das als Gesamtkonzept zu kennen oder muss man die Realitäten jeweils kennen, damit einzelne Gegebenheiten Sinn ergeben?

    Wie eben bei Magiesystemen würde ich sagen das eine völlig oberflächliche Betrachtung völlig ausreicht. Jedenfalls für den Anfang.


    In einem offiziellen Text würde ich sehr versuchen zu beantworten, ob das für das Verstehen der Welt wirklich so wichtig ist. Und wenn ja, ob ein generelles "es gibt Fae-Artig komische Gegebenheiten" reicht oder bestimmte Beispiele besonders relevant sind, weil das z.B. die Realitäten der großen Kulturen sind oder sowas.

    Genau das sehe ich auch so.
    Ich bin mir noch nicht sooo sicher wo ich den Schwerpunkt setzten will. Das ist wohl im Moment das Größte Problem.
    Will ich nur rein Alltägliche sehr Weltliche Dinge ins Zentrum setzten (So wie Game of Thrones zB.) dann muss ich natürlich sogut wie nix erklären. Vieles ist dann zumindest für den Anfang halt ein "isso".
    Will ich jedoch sehr viel mehr auf die Entitäten eingehen die in höheren Ebenen existieren bzw aus diesen stammen. Wird es natürlich relevant die Gesetzmäßigkeiten dieser zu kennen. Zum einen damit es nicht völlig willkürlich wirkt und im zweiten Schritt das man Schlüsse ziehen kann, was zB. für mich in Stories immer das spannendste ist. Also ob die eigenen Theorien die man hat letztlich stimmen oder nicht.

    Zu guter letzt noch ein Punkt der mir irgendwie am Herzen liegt.

    Das alles ist ya aufgebaut um letztlich auch als Pen and Paper-welt zu dienen. Und ich muss gestehen teils auch Regeln einzuführen einfach nur damit gewissen Spielerische Elemente auch in der Welt sinn machen.

    Beispielsweise folgen alle diese Realitäten einem so genannten Flux. Also einem Strom. Dieser prägt teils Wirbel aus. Dies "Realitätswirbel" sind bissl wie so Multiverses. Tatsächlich passierende Geschichten, die jedoch abseits des Hauptstromes passieren. Manchmal kommen Teilen davon zurück in den Hauptstorm.


    Warum das alles?

    Das erklärt warum Spieler verschiedene Abenteuer mit verschiedensten Ausgängen erleben können, ohne das ihre Erlebnisse letztlich als nichtig erklärt werden müssen. So können Hauptpunkte in der Geschichte teil des Stromes sein. Erlebnisse die die Realität jedoch nicht soweit verändern dass sie kritisch verändert werden würde, sind jedoch für Personen in der Welt anders.

    Es ist quasi sowas wie in völlig realer Nelson Mandela Effekt.

    Für den einen ist Person-A vor 20 Jahren bei einem Unfall gestorben, während jemand anderes sich 100% sicher sind das Person-A erst vor 10 Jahren an einer Krankheit verstorben ist. Beide haben recht. Weil eine Person die Realität vllt einfach durch einen Wirbel erlebt hat, während die andere dem Hauptstrom gefolgt ist.

    Das lässt auch mir als Autor die Möglichkeit Details in der Geschichte willkürlich zu ändern, ohne die Regeln der eigenen Welt brechen zu müssen XDDD Smart Cheating quasi.

    Aloha! Nach langem schaue ich auch hier mal wieder vorbei.


    Und im Gepäck habe ich dreckt eine Frage an euch:


    Doch erst mal Info und Problem-Beschreibung.
    Bin gerade auf meine alte Erklärung zu " 'Wo' befindet sich die Welt Arcpunks?" gestoßen. Und muss sagen das ich mit der Beschreibung zusehend hadere...

    Es beginnt mit:
    "Die Welt Arcpunks ist ein relativ großer, eisiger Felsenplanet namens Eplin.
    Es ist der vierte Planet in seinem Sonnensystem. Mit einer durchschnittlichen Oberflächentemperatur von rund -90°C wirkt der Planet äußerst lebensfeindlich."
    Und in gewisser Weise stimmt das auch aber...
    Mein Problem ist, das zum zu erklären was Eplin - also die Welt Arcpunks - überhaupt ist, bedarf oder gibt es eigentlich 3 3 Erklärungen.

    1. Was die Welt aus Wissenschaftlicher Perspektive, aus dem Blickwinkel der Einwohner ist.
    2. Was die Welt aus dem Blickwinkel der Sagen Eplins ist.
    3. Was die Welt aus dem Blickwinkel "höherer" Realitäten aus ist.


    Denn der Text den ich damals geschrieben haben, bezieht halt 100% nur auf Punkt 1, geht aber weder darauf ein, was die meisten Personen glauben was die Welt ist, noch was sie aus der externen Sicht betrachtet wirklich ist. Und ich weis nicht genau wie ich das kurz und Bündig vermitteln soll.

    Ob als Hauptpunkt mit Randnotiz, in denen ich gewisse Dinge nur anschneide - und wenn ya, welchen Punkt mache ich zu meinem Hauptpunkt - oder versuche ich alles nur so ein bisschen zu erklären? Oder versuche ich ein grundlegendes Bild von allem zu vermitteln und das in dem ich möglichst prägnante Punkte wähle...

    Das Problem ist hier auch ein wenig die Komplexität des Themas.
    Der erste Punkt denke ich ist der einfachste, weil die meisten ein grundlegendes Verständnis von Astronomie bzw den Aufbau von Sonnensystemen usw haben. Hier muss ich lediglich die Daten weitergeben.

    Schwerer wird es da bei den Sagen. Die Mythologie Eplins ist eine völlig andere zu denen der Erde. Was Personen mehr oder minder Zwingt neue Bilder und Konstrukte zu erschaffen. Was natürlich mehr Aufwand und Informationen bedarf, als Werte in ein bestehendes System einsetzten. Hier könnte ich aber auch damit leben nur zu erwähnen das es diese Mythologie gibt, sie aber kaum oder ganz zu einem anderen Zeitpunkt zu beschreiben.

    Nun aber zu einem Recht fundamentalen Punkt in Arcpunk: Den Realitäten.

    In Arcpunk ändert sich das Bild der Welt sehr stark aus welcher Perspektive man sie betrachtet. Für die meisten Bewohner besteht die erlebbare Welt rein aus der physischen Realität. Es gibt keine Überschneidungen mit Götterwelten, Magie, Geister oder dergleichen. Also gleicht sie damit sehr deutlich unseren Welt. Das bedeutet auch, dass in dieser Wahrnehmung alles was im Text oben steht stimmt. Also das Eplin ein Planet aus Eis ist und so... Würde jemand mit ner Rakete in den Himmel fliegen würde er auch Eplin klar als Kugel unter sich erkennen können etc. etc.

    Allerdings...

    Gibt es noch die Perspektive aus "höheren Ebenen". Von hier aus betrachtet verkehrt sich alles. Eplin ist zwar auch keine Kugel, aber die Welt und ihre Bewohner befinden sich darin mit dem Himmel als Zentrum der Kugel. Aber wie ist das Möglich?

    Wie gesagt das hat viel mit Perspektive zutun. Angenommen ein Astronaut fliegt von Eplin los ins Weltall und EXACT gerade in die gefühlte Unendlichkeit, käme er - nach einer schlicht unvorstellbaren großen Distanz - aus seiner Sicht am Rand des Universums an. Das was er hier als "Rand" sieht der das gesamte Universum umgibt, ist aus höheren Ebenen Betrachtet einfach nur das Zentrum seiner Realitätsblase, in der eine weitere Ebene liegt. Ein wenige wie bei einer Zwiebel.

    Übertritt er nun den Rand des Universums, übertritt er gleichzeitig die Grenze in die nächste Realität. (In dem Fall in die Traumwelt) Was ungesunde Folgen hätte.


    Nun warum ist der Weltraum für die Leute auf Eplin dann unendlich groß? Weil man von außen betrachtet, je weiter man sich dem Zentrum der Realität nähern komprimiert. Es dauert also zusehends länger und länger wenn man sich mit konstanter Geschwindigkeit fortbewegt. Zudem krümmt sich der Raum stark. Es wäre also sehr wahrscheinlich, dass würde man diese billiarden Jahre lange Reise wirklich antreten, das Zentrum einfach verfehlt.
    Um das ganze zu veranschaulichen möchte ich ein Beispiel machen:
    Auf rechteckigen Karten erstrecken sich Nord und Südpol über eine lange Distanz, nämlich genau entlang der Breite der Karte. Aus unserer Sicht sind die Pole RIESIG und es wirkt. als könnte sie überhaupt nicht verfehlten wenn man nur so grob in einer geraden Linie nach Norden oder Süden fährt. Doch in Wahrheit sind die Pole ein so witziger Punkt (oder weniger) und jede Gerade die wir eingezeichnet haben, ist in Wahrheit eine Kurve. Genau so sind Gerade strecken die wir in Echt zurück legen, auf der Karte nicht gerade. Und genau deswegen ist der Kosmos für Personen in ihrer Realität riesig, für Entitäten außerhalb aber wesentlich kleiner.

    Das ist die Kürzeste Erklärung die ich bis jetzt habe und sehr Salopp geschrieben. Und bin mir sicher, dass viele - würden sie das als Einstieg lesen - sehr schnell aussteigen würden. Problematisch ist, das vieles in der Welt nur Sinn macht wenn man es aus dem Blickwickelt dieses Realitäten-Komplexes betrachtet. Das ist schließlich erst die Basis des gesamten Kosmos. xD

    Deswegen nun die Frage:
    Was sagt ihr dazu? Wie würdet ihr damit umgehen, angenommen ihr müsstest sowas in einem "offiziellen" Text vermitteln?

    Ist in meiner Welt sehr einfach erklärt, denn es gibt nur zwei Möglichkeit für Personen Zauberer zu werden.
    1. Sie schwindeln.

    2. Sie Bilden sich etwas ein.


    Doch ganz so einfach ist es nicht.

    Etwas was ich nicht als Magie oder Zaubern bezeichnen würde, was allerdings technisch betrachtet irgendwo schon Ähnlichkeiten aufweist ist Rhetorik bzw der "Wortsprung".

    Einige Personen in der Welt besitzen die Fähigkeit Gespräche für sich zu visualisieren. Sie erleben ein Gespräch nicht mehr auf rein auditiver Ebene. Für sie wird ein Gespräch zu einer eigenen Welt.
    Ein Handel, Streit oder selbst das Lehren wird für sie zu einem physischem Erlebnis.

    Kombiniert mit teils sehr starkem Feingefühl entsteht ein Art Kampf oder Tanz. Diese Fähigkeiten können perfektioniert in verschiedenen "Schulen" (im Sinne wie Kampfschule) perfektioniert werden. Dies ermöglicht es den Personen nicht nur Wortgefechte wie physische Kämpfen/Wettkämpfen zu erleben, zu meistern welche Gespräche sie überhaupt als "Wortsprung" wahrnehmen wollen und zu und diese - da die Schulen nach ganz strickten Regeln agieren - mit anderen Mitgliedern der Schule zu teilen.


    Wie weit das ganze nur eine angeborene Art mental/neurologischer Trip - auf dem Level harter Drogen wie LSD oder Pilzen ist - oder ob Personen wirklich in eine andere Welt abtauchen, lässt sich hingegen nur schwer sagen. Meist ist es so, dass viele die es erleben von einer anderen Welt sprechen, während Personen die diese Fähigkeit nicht besitzen, lediglich ein Gespräch wahrnehmen.

    Da Personen mit dieser "Gabe" nicht sehr häufig sind und von diesen noch weniger ausgebildet, ist die Zahl derer die das ganze für Mumpitz - oder maximal für eine anerkennenswerte Kunstform vergleichbar mit Dichten - halten, deutlich in der Überzahl.
    Well... so ist es eben. Die Masse machts (meist).

    Darf ich fragen wie ich mir die Norn vorstellen kann, kenne nur die Norn aus Guildwars2.
    Ich glaube aber kaum das sie deinen Norn gleichen, allerdings denke ich in Bildern und da drängen sich die GW2-Vikings dann doch die ganze Zeit irgendwie auf. (Mein Kopf halt -.- xD)

    Zum eigentlichen Text:
    Da du Schicksal erwähnt hast. Gibt es denn ein definitives Schicksal, oder ist es eher nur so eine Wahrscheinlichkeitssache oder komplett erfunden?

    Nickname im Forum: Incen Kong

    Name der Welt: Arcpunk

    Setting/Genre/Thema (Schwerpunkt): SciFi, Xenofiction, Clockpunk

    Format: Ein Eisplanet namens Eplin, übersät mit Refugien unterschiedlicher Größe und Klimata besiedelt von ausschließlich Nicht-irdischen Lebensformen.

    Entstehungsjahr: 2021



    Wie bist du auf die Idee gekommen, dir eine Welt auszudenken?
    Ich habe schon in der Schule damit begonnen mir Welten zu überlegen. Zu Arcpunk kam ich aufgrund eines eingemotteten Spielprojektes an dem ich beteiligt war und für das ich die Lore erschaffen habe. Mir hat die Welt letztlich so gut gefallen, dass ich eigenständig an der Welt weitergearbeitet habe.


    Was inspiriert dich beim Weltenbau?

    Vieles. Filme, Dokumentationen, Spiele. Aber auch kleine Erlebnisse im Alltag. Die meisten Idee kommen bei mir aus dem Drang heraus mir zu allem - mag es noch so trivial sein - mir selbst Fragen zu stellen oder alles mögliche aus anderen Blickwinkeln betrachten zu wollen.


    Was sind deine Motivationen und Ziele bei der Erschaffung deiner Welt?

    Das Basteln selbst macht mir sehr viel Spaß. Ebenso Systeme möglichst fein auszuarbeiten. Verknüpfungen zu erstellen und all das mit einer gewissen Design-philosophie zu verbinden. Mein Ziel ist es natürlich das ganze irgendwann auch mal "richtig" teilen zu können. In Form eines Comics beispielsweise.


    Was ist für dich das Besondere an deiner Welt?

    Ich denke der wohl auffälligste Punkt wird die Biologie sein. Sie funktioniert auf absolut grundlegender Basis anders als wie wir es gewohnt sind. Zusätzlich entstehen dadurch auch viele soziale Besonderheiten. Zusätzlich dazu ist es natürlich der Stil mit dem ich Arcpunk repräsentiere. Comic, (teils fast kitschig) Bunt, und dennoch nichts für Kinder :D


    Kannst du mehr über die Stimmung deiner Welt erzählen?

    Abenteuerlich. Politisch Düster, Landschaftlich malerisch. Kontrastreich. Und sehr sehr sehr strange in vielen Belangen :D


    Soll deine Welt realistisch sein, und ist dir Realismus beim Weltenbau generell wichtig?

    Das ist etwas schwer. Ya, die Welt soll realistisch sein, aber anhand ihrer eigenen Parameter. Mein Ziel ist, würde man die Welt durch die Augen es Einwohners sehen, die gesamte Welt erklären zu können und somit ein großes ganzes zu schaffen. In diesem Sinne ist mir Realismus sehr wichtig. "Isso" gibt es bei mir nur sehr selten.

    Was macht dir beim Weltenbau besonders Spaß?
    Erklärungen zu schaffen, warum Dinge sind wie sie sind. Aber auch das erschaffen von sozialen, politischen und biologischen Systemen.


    Wovor drückst du dich beim Weltenbau?

    Thematisch gibt es nichts was ich ungern behandle. Allerdings drücke ich mich beim Weltenbau oft gern Sachen "fest" zu machen, Also zB. eine Finale Version von etwas aufzuschreiben oder zu zeichnen.


    Welche Herausforderungen bereiten dir Schwierigkeiten?

    Organisation und bei einem Punkt zu bleiben wenn ich Bastle. Das gelingt mir nie :-/


    Zeichnest du Weltkarten für deine Welt? Wenn ja, wie gehst du dabei vor?

    Ya und meist thematisch. Ich gucke mir wo ich bestimmte Details die ich zB. bei der Erstellung eines Charakter brauche sein könnten. z.B. Geburtsorte. Auf der anderen Seite baue ich die Grobe Geografie in einer Mischung aus: gefällt mir Optisch gut und macht Landschaftlich Sinn. Manchmal beziehe ich auch Wettersimulationen oder andere details mit ein wenn ich mir nicht ganz sicher bin.


    Entwickelst du Sprachen und Schriften?

    Ya. Hauptsächlich P'kun. So etwas wie eine Handelssprache in Arcpunk. Sie besitzt auch eine eigene Schrift. Die Schrift wird in Kreisen oder Spiralen geschrieben.


    Schreibst du Geschichten oder gar Rollenspielabenteuer, die in deiner Welt spielen?

    Privat ya, ich bin habe mir zwar schon überlegt einige Geschichten auch so zu veröffentlichen. Aber das ist erst mal nicht mein hauptziel. Auch wenn ich WIRKLICH gern mal ein Arcpunk-Abenteuer für Rollenspiele machen würde :D


    Integrierst du Vorschläge von anderen in deine Welt?

    Definitiv und sehr gerne!


    Wie sieht dein Prozess beim Weltenbasteln aus?

    Schwer zu beantworten. Ich bastle ununterbrochen. Ich denke nach über die Welt schreibe fast täglich Sachen auf oder arbeite an 2D/3D Sachen die zur Welt gehören oder erweitere mein Wiki.


    Welche Werkzeuge und Methoden nutzt du für den Weltenbau?

    Viele digitale Werkzeuge. Mindmaps, Wiki, 3D und 2D Programme zum erstellen von Bildwerk. Seit nicht all zu langer Zeit sogar Audioprogramme.


    Gibt es einen Schnipsel nützlichen oder unnützen Wissens über deine Welt oder zum Thema Weltenbasteln, den du den Leser:innen dieses Interviews mitgeben möchtest?

    Der "Blut"kreislauf der Organismen Arcpunks werden durch Microorganismen durch den Körper geleitet. Diese sind sowohl Immunsystem als auch Nährstofftransporteure. Jedes Wesen hat einen eigenen "Stamm" dieser Microorganismen. Stirbt der Stamm und wird nicht ersetzt, stirbt auch das Wesen. Stirbt das Wesen, wird der Stamm jedoch nicht, statt dessen geht er im alles durchziehende Netz aus aus Microorganismen der Welt Arcpunks auf.

    Frage:

    Wie funktioniert das mit der Zeit auf Deiner Welt?
    Gibt es Zeitzonen bzw eine Weltzeit?
    Oder hat jede Stadt eine eigene Zeitrechnung nach Stand der Sonne?


    Antwort:
    Eplin ist ein Planet dessen Tage 26 Stunden und dessen Jahre 202 Tage dauern. Das Jahr ist lediglich in 4 Monate unterteilt (nicht Jahreszeiten denn die gibt es meist nicht).
    -
    Zeitzonen gibt es rein Theoretisch auf dem Papier schon, sie definieren jedoch immer welche Zeit innerhalb eines Refugiums gilt. Das liegt vornehmlich daran, dass die Refugien selbst zu klein sind, um mehrere Zeitzonen zu erlauben. Gelehrte Sprechen also von "Refugiumszeiten".
    -
    Die Zeit kann sehr leicht Angegeben werden. Jedes "normale" Refugium besitzt Ukitower. riesige Türme. Tagsüber geht von ihnen eine je nach Refugium stärkere oder schwächere Wärmestrahlung aus. Diese Strahlung verringert sich signifikant gegen Abend stehts um die selbe Zeit. Zwar ist es nicht so, dass die Wärme schlagartig weg ist, aber man kann die Zeit mit Leichtigkeit in einem Fenster von 1h festsetzen. Je näher man den Türmen ist, desto leichter ist es natürlich.
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    Refugiumszeiten sind jedoch SEHR diffus. Das liegt daran, da wir uns in einer Welt befinden die gerade den Schritt in die Industrialisierung gewagt hat und dies auch nur in sehr begrenztem Maße. Elektronik gibt es überhaupt nicht. Es gibt also weitestgehend keine Möglichkeit für normale Bürger, die Unterschiede der verschiedenen Zeitzonen festzustellen.
    -
    Ausnahmen gibt es. Uki-technologie basiert auf einem Prinzip der Informationsübermittlung per Subraum. Somit ist Nachrichtenübermittlung "Zeitlos". Uki können also an jedem Ort überall zu 100% selben Zeit die gleiche Info abrufen. Man Munkelt dass einige wenige Konzerne im Besitz solcher Technologien sind, die ihnen eine inter-refugionale Kommunikation in Echtzeit ermöglicht. Dies sind jedoch nur Gerüchte.

    Welche Beziehung haben Deine Völker zum Thema „Haare"? von Logan



    Biologische Haare als solches existieren in Arcpunk nicht, jedenfalls nicht unter den Völkern.

    Das bedeutet aber nicht, dass es keine Frisuren gibt. In der Welt von Arcpunk ist das Konzept der Haare durch Schwämme ersetzt. Manche Organismen besitzen Hautpartien die - sobald sie absterben - aufschwämmen, ein bisschen so wie Bauschaum. Diese sehr elastischen Hautschwämme halten warm sind Wasserabweisend und einigen wenigen Fällen dienen sie gar anderen Organismen als Heimat. Bis auf die Kur, besitzen die Völker Arcpunks aber auch diese Form des Schutzes nicht. Was sie aber nicht davon abhält sich mit den Fede.... Schwämmen anderer Spezies zu schmücken. Manche Personen gestalten sich jedoch auch tatsächlich Perücken aus gezogenen Fäden.

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    Abgesehen davon wie die Perücken entstehen, haben sie alle den gleichen Ursprung. In Arcpunk gibt es lediglich eine Originstory, einen "Urglauben" wenn man so will. In diesem gibt es Entitäten die in jeder Kultur vorkommen und einige dieser Entitäten besaßen Haare. Das adaptierten die Völker mit ihren Möglichkeiten. Anfangs wurden Perücken und Bärte lediglich deshalb getragen, um eine Zugehörigkeit zu bestimmten Entitäten zu symbolisieren. Doch wie so oft fand diese Tradition ihren weg in das Selbstbild gewisser Völker und Stämme. Von dort aus war es nur noch ein kleiner Weg bis Frisuren auch zu einer Modeerscheinung wurden.

    Somit kann man heute nicht mehr davon ausgehen, dass Personen die Frisuren tragen, sich irgendeiner Sage oder Entität besonders verbunden fühlen. Natürlich wie immer, mit einigen wenigen Ausnahmen.

    Ich sollte meine Sachen vllt auch mal auflösen. Und nicht erst immer Monate später lul

    Also:

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    Richtig iiiiist diie 2!
    Denn Gotikodohaleto der Weltenschöpfer umgab sich mit nur 4 Personen, von denen keine Diente.
    Seine eigene Mutter Uluru, seine in einigen Erzählungen Geliebte, in anderen Seelenverwandte, Hihotoho,
    Trolro über den man so gut wie nichts weis, ebenso wie bei dem Wesen namens Gogosos Tosakurru,

    welche Gotikodohaleto stetig um streift und ihm Dinge zuflüstert.

    Aber mal ehrlich. Ich war in einer reinen Jungenklasse. Sowohl in der Schule als auch nachher in der Berufsschule. Allerdings gabs immer wieder Crossovers mit anderen Klassen die nicht Mono waren. Und ich muss sagen, sobald Mädels da waren. lief alles SO VIEL BESSER. Weniger Mobbing, mehr Kommunikation, allgemein weniger "UH UH AH AH", was man vllt nicht erwartet, weil man denkt die Jungs würden dann besonders versuchen einen auf dicke Hose zu machen xD
    Ich glaube das es grundsätzlich gut ist, wenn man beides in einem Team hat. Würde sehr stark anzweifeln, dass das was mit Frauen zutun hat, sondern einfach mit Menschen :D

    Irgendwie sehr cool das du so alte Threads ausgräbst. Das ist mega spannend muss ich mal sagen. Nicht nur die Threads selber, sondern es ist ya auch ein bisschen so als würde man die Geschichte des Forums erforschen :D

    Kleine Bastelei: Ironforts Poorman's Hole (pkun.: Tz'ito Kiu'-Gogoletoho Bakago)
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    Das Poorman's Hole ist eine Sehenswürdigkeit der Stadt Ironfort und befindet sich im Distrikt Waterside (Kchtotakumh), genauer auf mittlerer Höhe der Stoffstraße (Kes Mhtakch'iho).

    Dabei handelt es sich um eine ~30cm tiefe Mulde umringt von einem Bordsteinkreis in mitten der Straße. Sie hat die Form eines liegenden Aloo, der sowohl arme als auch Beine von sich streckt.

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    Zur Sehenswürdigkeit wurde das Poorman's Hole hauptsächlich aufgrund der "Eyeflip-tradition", die darin besteht im vorübergehen ein Auge* mit möglichst vielen Drehungen in das Loch zu schnipsen. Es ähnelt somit stark einen Wunschbrunnen. Versprechen tut man sich davon eine gewisse "Immunität" gegen das Wahagosito (böse, schwarze, kranke, leere).

    Das Loch wird von Zeit zu Zeit gelehrt und das so anfallende Geld kommt verschiedenen Häusern, wie etwa dem Waisenhaus, dem Kindergärten oder Krankenhäusern zu gute.

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    Hinter dem Poorman's Hole steckt jedoch eine recht tragische Geschichte.

    Bald nach der Öffnung der Ukiroute siedelten sich Färber und Schneider aus Unomanra in Ironfort an. Vor dem übersättigten Tuchhandel in Unomanra fliehend, eröffneten sich die migrierten Schneider und Färber in Ironfort eine ware Silbergrube (Gold ist auf Eplin sehr viel weniger Wert). Mit dem Reichtum stiegen auch die Ansprüche und so entstanden einige Anwesen entlang der Kes Mtakch'iho und mit den Anwesen auch eine neue Straße.
    Beim Ausbau der Straße wurde ein völlig neues Verfahren angewendet, welches darin bestand, Kies mit einer aus Keke extrahierten zähen Substanz zu verkochen und im noch heißen zustand in Rahmen zu gießen. Da das Gemisch erst mit dem erkalten starr wurde, ergaben sich völlig ungewohnt glatte Straßen. Der Unfall ereignete sich, als ein Arbeiter, der für das öffnen der Gussglocke (ein an einem Kran hängenden mehrere tausend Liter fassenden Fass in welchem sich der Straßenbelag befand) zuständig war, den Halt verlor und in das Kochende Straßenbett fiel. Die weit über Hundertgrad heiße Masse töteten den Arbeiter innerhalb weniger Augenblicke, nicht zuletzt da er mit den Gesicht völlig darin eintauchte. Da abgegrenzte Fläche recht groß war, konnte der Arbeiter erst nach erstarren der Masse geborgen werden. Zurück blieb dessen Abdruck. Nur kurze Zeit später wurde das Loch gefüllt. war aber noch immer gut erkennbar. Erst etwa zwei Jahre später lies die Herrin der angrenzenden Residenz die Stelle von einem Bordsteinkreis umrunden und das Loch wieder öffnen als Gedenkstädte für die Hinterbliebenen des Familienvaters.


    Die Tradition des 'Eyeflip' entstand, als Einwohner damit begannen der Witwe - die im Viertel für ihre überragenden Nachbarschaftshilfe bekannt war - Geld zu spenden in dem sie Augen in das Loch warfen, so das sie Witwe diese abholen konnte, wenn immer sie zum Gedenkort ihres Mannes kam. Da im Laufe der Zeit jedoch teils horrende Summen zusammen kamen, beschloss die Witwe diese an das Arzthaus des Viertels zu spenden und legte als letzten Wunsch fest, dass mit dem Geld auch nach ihrem Tod so verfahren werden sollte.


    *Augen sind die Währung innerhalb der UPUTL (Staat) und sind wie kleine, gläserne Näpfe geformt. Augen heißen sie deshalb, weil sie tatsächlich aus der Korundlinse eines Gotataluliku(Sailtail)-Auges sind. Aufgrund der äußerst hohen Härte benötigt es besondere Werkzeuge um sie zu gravieren, was sie tatsächlich recht fälschungssicher macht.

    Hab das ganze nun auch mal als 3D-version Gestaltet, um eine etwas realistischere Darstellung vermitteln zu können.
    Damit sei allerdings gesagt, dass hier keine Musterungen dabei sind. Das betrifft allerdings nur Dulay, Gwond und Dulay-Hybriden.



    Aloo (weiblich)

    Aloo/Dulay Hybrid (weiblich)

    Dulay (männlich)

    Kzikka (neutral/maskulin)
    Kzikka/Kur Hybrid
    Kur (neutral/maskulin)

    Gwond (neutral)


    Bei mir ist es tatsächlich so, das Weltgeschichtlich die Angst vor der total Auslöschung durch sowas wie eine höhere Macht, "echten" Krieg verhindert hat.
    Das hat jedoch in keiner weise dazu geführt, dass es friedlicher wurde. Die Methoden der Auseinandersetzungen wurden nur anders. Von offenen kriegerischen Konflikten mit Waffen höchster Einschlagskraft, hat sich das Politische Spiel sehr viel mehr in eine dunkle, verschlagene Richtung entwickelt. Erklärt aber auch, warum in Arcpunk einige Technologien eher wie aus dem späten 19. wirken, verbreitete Waffentechnologien jedoch eher wie aus dem Mittelalter (oder noch früher) wirken.
    Mittlerweile gibt es zwar Regionen in der "echter" Krieg möglich ist. Die Hauptgebiete stehen aber immer noch unter der selben Sanktion.

    Thema: Re-design/Biologie/Soziale Auswirkungen.


    Eigentlich müsste ich hier alles mal Updaten.

    Es hat sich sehr viel verändert seit dem ich dem Forum gejoint bin.

    Und vllt werde ich das irgendwann sogar mal machen. ODER werde einen neuen Thread eröffnen mal sehen.

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    Apropos Update. Auch die Völker verändern sich immer wieder. Mit Völkern meine ich hier tatsächlich verschiedene Spezies.

    Nicht stark aber eben doch so stark das es erwähnenswert ist.

    Wie schon auf dem DC geschrieben gibt es nun wieder eine kleine Veränderung: Hybriden!

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    Eigentlich war ich mir sehr sicher, dass ich zwar sehr gern Beziehungen zwischen verschiedenen Völkern zulassen möchte. Einfach weil ich es bis dato für sehr unrealistisch hielt und - zugegeben - mich auch etwas von diesem typischen "Halbelf, Halborc, etc. -Trope distanzieren wollte. Aber mit der suche nach neuen Charakteren ist mir nun ein Design in die Hände gefallen, das mir so sehr gefällt, dass ich es als Volk in Arcpunk einbauen möchte. Ich will aber nicht noch mehr Kulturelle Hintergründe schaffen. Noch nicht jedenfalls. Allerdings ist mir auch aufgefallen, dass das neue Volk irgendwie, wie ein Missinglink zwischen zwei anderen Völkern wirkt. Und so habe ich mich nun doch dafür entschieden, dass es in Arcpunk Hybriden gibt. Allerdings mit Einschränkungen.


    Das Design:

    Bei dem Design ging es eigentlich Ursprünglich nur um einen Einzigen Charakter der auch sowas wie ein höheres Wesen sein sollte. Well das ist nun natürlich nicht mehr so. Nach dem ich meine Meinung zu Hybriden nun geändert habe. Habe ich auch die anderen Völker GANZ leicht angepasst, hauptsächlich in denen ich ihnen eine Nasenlinie (wie etwa bei Geparden) verpasst habe, deren Hautstrucktur sich vom restlichen Gesicht unterscheidet und die Augen mit den beiden inneren Atemöffnungen verbindet.

    Zudem habe ich die "Ohren" der Dulay angepasst. Sie sollen weniger wie Schlappohren wirken und mehr wie Hörner, auch wenn sie natürlich immer noch mit Flüssigkeit gefüllte, fleischige, Auswüchse sind die Schall wahrnehmen.


    Name und Hintergrund:

    Einen Namen für die Hybriden habe ich noch nicht. Um ehrlich zu sein, würden sie wohl auch eher sowas wie eine beleidigende Bezeichnung erhalten wie "Nigger, Kanake, Zigeuner, etc", da sie Gesellschaftlich eigentlich überall als minderwertig betrachtet werden. Was sie wiederum zu perfekten Arcpunks macht, da die Arcpunks ya sowie so ausgestoßene sind und (oft) keine Probleme mit Rassismus oder dergleichen haben.

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    Warum sind sie Gesellschaftlich geächtet sind ist schnell erklärt.
    1. Sie sind anders. Damit wäre das eigentlich auch schon geklärt. Aber dazu kommt auch noch:

    2. Die Dulay waren erst Feinde dann Sklaven der Aloo und das erst seit sehr kurzer Zeit. Bedeutet, die allermeisten Hybriden entstanden aus meist eher unfreiwilligen "Vereinigungen" zwischen aloonischen Hausherren/Damen und ihren Duly'schen Untergebenen.

    Somit sind die hybriden für die Dulay ein ungewolltes Erbe der Sklaverei und der Unterdrückung. Für die Aloo sind sie die stätige Erinnerung an ein dunkles Kapitel ihrer Geschichte.

    3. Ein letzter Punkt ist, das die Biologie anders verläuft. Das Kind aus einer Beziehung zwischen Dulay und Aloo ist NICHT der Hybrid den wir hier sehen. Sondern erst mal eine Labette die sich nicht von den Nachkommen anderer Mono-Paare unterscheidet. Auch deren Nachkommen die Luminen unterscheiden sich lediglich geringfügig. Somit dauerte es einige Jahre bis deren Nachkommen überhaupt erst zur Welt kamen. Und das löste eine Art schock aus. Da sie als missraten, gar als grotesk wahrgenommen wurden.

    Eine Idee die mir nun noch kam ist, das es wohl auch einige unterschiede innerhalb der Hybriden geben wird, je nach dem wer Großmutter und wer GroßVater war. Gesichtstechnisch bleib alles gleich, allerdings gibt es ein Gradienten von sehr viel größer als Aloo, aber mit ähnlich stämmigen Körperbau und so klein wie die Aloo aber mit dem sehr viel filigraneren Körperbau der Dulay.


    Ob ich auch für andere Völker Hybriden mache weis ich nicht. Maximal denke ich zwischen Kzikka und Kur...

    Aber da bin ich mir noch nicht so sicher. Wobei das schon auch cool wäre, weil daraus dann halt auch auch so völlig andersartige Nachkommen entstehen würden, auch wenn die beiden Spezies sich so ganz im Grunde auch nicht sooo unähnlich sind.


    Eine Sache sei noch zu erwähnen.

    Diese Hybriden stehen noch ganz am Anfang. Aber dennoch will ich nicht, das sich daraus neue Völker entwickeln. Deswegen habe ich dem ganzen nun ein biologischen Riegel vorgeschoben. Und zwar in dem ich sie - wie auch meist bei Tierhybriden ist - steril gemacht habe. Jedenfalls im Normalfall.

    Gar nicht mal so leicht. Erst wollten mir keine 5 einfallen, dann würden es plötzlich mehr und mehr xD Gerade wenn ich die teils grandiosen Welten von Games durchgehe, die teils zwar kleiner sind als ein HDR, Harry Potter oder Narnia. Aber dennoch so unglaublich gut sind. Egal ob es ein Hob ist, das völlig ohne Text und Erklärungen daher kommt. Ein Dark Project/Thieve, Sands of Aura, Core Born/Ultracore, Cloudpunk, XEL, Biomutant, Deponia, Exoplanet: First Contact (ein kleines Indie-Projekt) und und und.

    1. Warcraft
    2. Birrin Project (Auch Stellvertretend für unglaublich viele SpecEvo-Projekte)
    3. Star Wars
    4. Warframe Lore
    5. Wildstar (Extendet Universe)
    6. Avatar - Pandora (auch wenn ich immer noch finde das hier UNGLAUBLICHE viel Potenzial verschenkt wurde.)
    7. Die Welt von Aegis ein kleines aber absolut cooles WB-Project.
    8. Welche Welt mich total abgeholt hat lustigerweise, ist ein WB hier aus dem Forum/DC und zwar die von Weltengeist, liegt aber sicher auch an den SEHR cool gemachten Videos! :D
    9. Irgendwie sicher auch Tolkin. Wobei ich da die Randschnipsel die er Geschaffen hat teils mehr interessiert haben als HDR selbst.
    10. Die Welt von Styx bzw "of orcs and men". Die hatte mich total abgeholt.

    Zuletzt auch wenn das sehr selbstverliebt wirken mag, alten Worldbuildings von mir selbst. Einfach weil ich immer vergesse wie viel Zeit und Ideen in alte Projekte geflossen sind. Oft suche ich was, finde irgendwelche alte Geschichten und denke mir so... WTF warum habe ich da nie daran weitergearbeitet das wäre mit etwas politur so geil geworden XD


    pS. OMG habe Ghost in the Shell absolut vergessen. Das wäre glaube ich sehr weit oben auf meiner liste XD