Beiträge von Gerblinger

Liebe Bastler, die Weltenbastler-Olympiade hat begonnen, das WBO-Tool ist vorbereitet. Bitte meldet euch schnell an. Viel Spaß dabei!

    Ich habe mich insofern mit Gestein befasst, dass ich herausgefunden habe, dass ein Volk vor jahrtausenden begonnen hat, Minerale und Edelsteine/Halbedelsteine aus der Erde zu baggern. Ohne Bagger natürlich :)
    Und ich weiss, dass sich in gewissen Gebirgsketten große Ansammlungen von Smaragdähnlichem Gestein befinden.
    Leider führte das zu einer ...äh... Inflation. Seitdem sind jene Halbedelsteine nichts mehr wert.
    Ich gehe mal davon aus, das ausf Vorya die gleichen Rohstoffe zu finden sind, wie auf der Erde. Sie heissen bloß anders, oder unterscheiden sich eben nur geringfügig. Aye?

    Ja, natürlich ist es aus der deutschen Ausgabe... ;)
    (siehe Gomecks Hinweis)


    @kiki: Findest du, dass es so schlecht übersetzt ist? Klar, die Originale sind natürlich besser, aber ich fand die Tipps ganz okay, weil ich verstanden habe, was er meint. Wenn ich es auf Englisch gelesen hätte, hätte mich an manchen Stellen mein Wortschatz im Stich gelassen...

    Ach ich mach mir bei meinen Pflanzen und Tieren eigentlich keine großartigen Gedanken. Ich lege bei den Tieren lediglich fest, ob sie fleisch/ pflanzenfresser sind. Bei den Pflanzen wird noch bestimmt, ob sie giftig oder ungiftig sind, in welche "familie" sie gehören und wie sie aussehen. Ich muss zugeben, andere Bereiche interessieren mich mehr als die zoologie. Die überlass ich lieber Gomeck ;D

    Hier ein paar Auszüge aus Stephen King "Das Leben und das Schreiben"
    (engl. ON WRITING)


    VORSTELLUNGSKRAFT:


    "Es geht los: Vor mir steht ein Tisch, der mit einem roten Tuch bedeckt ist. Darauf steht ein Käfig von der Größe eines kleinen Aquariums. Im Käfig befindet sich ein weißer Hase mit rosa Nase und rotgeränderten Augen. In den Vorderpfoten hält er ein Stück Möhre, an dem er genüsslich mümmelt. Auf seinem Rücken steht deutlich in blauer Farbe die Nummer Acht.
    Haben wir das gleiche vor Augen?" (Stephen King. On Writing. Scribner, 2000)


    KONZENTRIEREN! :


    "Sie können den Schaffensakt nervös, aufgeregt, hoffnungsvoll oder sogar verzweifelt angehen (dieses Gefühl, dass sie nie genau das werden niederschreiben können, was sie denken und fühlen). Sie können sich mit geballten Fäusten und zusammengekniffenen Augen daranmachen, fest entschlossen, durchzugreifen und Namen zu nennen. Sie können sich an den Schreibtisch setzen, weil sie ein bestimmtes Mädchen heiraten möchten oder weil sie die Welt verändern wollen. Das ist ihre Angelegenheit - aber seien sie auf keinen Fall unkonzentriert. Das muss wiederholt werden: Sie dürfen sich nicht unkonzentriert an ein leeres Blatt setzen!"
    (Stephen King. On Writing. Scribner, 2000)


    DER WERKZEUGKASTEN:


    "Ich möchte ihnen ans Herz legen, sich ihren eigenen Werkzeugkasten zusammenzustellen und so stark zu werden, dass sie ihn immer bei sich tragen können, wenn sie ihren Fähigkeiten entsprechend schreiben wollen. Wenn sie dann vor einem schwierigen Problem stehen, können sie zum passenden Werkzeug greifen und sich sofort an die Arbeit machen, anstatt entmutigt aufzugeben."
    (Stephen King. On Writing. Scribner, 2000)


    "Sie brauchen für ihre Schrauben, Muttern und Bolzen auch all die kleinen Schubladen, aber wo sie die reinschieben und was sie darin verstauen, ist ganz allein ihre Sache. Sie werden sehen, dass sie die meisten Werkzeuge, die sie brauchen, bereits besitzen, aber ich rate ihnen, sie beim Einsortieren noch einmal genau zu betrachten. Versuchen sie, jeden einzelnen Gegenstand mit neuen Augen zu sehen, erinnern sie sich an seine Aufgabe, und wenn er Rost angesetzt haben sollte (was warscheinlich ist, wenn sie seit langem nicht ordentlich aufgeräumt haben), schmirgeln sie ihn ab.
    Die alltäglichen Werkzeuge kommen nach oben. das gebräuchlichste Instrument von allen, das täglich Brot des Schriftstellers, ist der Wortschatz. Was den angeht, können sie ohne das geringste Schuld- oder Minderwertigkeitsgefühl alles einpacken.
    Wie die Nutte zum beschämten Matrosen sagte: "Ist egal, wieviel du hast, Schatz, kommt drauf an, was du damit anstellst."
    Manche Autoren haben einen immensen Wortschatz; wahrscheinlich wissen sie, ob es wirklich so etwas gibt wie eine adoleszente Dithyrambe oder einen verbrämten Hasardeur. Menschen, die in den letzten dreißig Jahren jedes Kreuzworträtsel gelöst haben, das ihnen in die Finger kam."
    (Stephen King. on Writing. Scribner, 2000)


    "Andere Schriftsteller haben einen kleineren, einfacheren Wortschatz. Eigentlich brauche ich ihnen das kaum beweisen, aber ich führe trotzdem ein paar von meinen Lieblingsstellen an:


    "Der Fluss war da.
    Es war ein heißer Tag." Ernest Hemingway, "Großer, doppelherziger Strom"


    "Das Glas, es schien zu explodieren, aber das kam nur daher, dass der Soldat es zerquetschte."
    Theodore Sturgeon, Blutige Küsse


    "Und das passierte." Douglas Fairbairn, Shoot


    Und dann gibt es Ausdrücke, die in keinem Wörterbuch zu finden sind, die aber trotzdem zum Wortschatz gehören.
    Sehen sie mal hier:


    "Eihh, was is? Was wolln sie von mir?"
    "Hymie is wieder da!"
    "Annh! Annnh! Annnhh!"
    "Kau mein Schwanz, Eu' Ehren!"
    "Yeggghhh, kannst uns auch am Arsch lecken, Mann!"
    Tom Wolfe, Fegefeuer der Eitelkeiten"
    (Stephen King. On Writing. Scribner, 2000)


    "Als nächstes gehört die Grammatik in das oberste Fach ihres Werkzeugkastens, und kommen sie mir jetzt nicht mit dem Gestöhne und wütenden Geschrei, dass die Grammatik nicht verstehen, noch nie verstanden haben, im zehnten Schuljahr in Englisch durchgerasselt sind, dass Schreiben zwar spaß macht, Grammatik aber echt ätzend ist."
    (Stephen King. On Writing. Scribner, 2000)


    "Amerikanische Grammatik ist nicht so starr wie die britische (ein britischer Werbefachmann mit ordentlicher Ausbildung kann eine Anzeige für gerippte Kondome wie Magna Charta klingen lassen), hat aber ihren eigenen wuscheligen Charme."
    (Stephen King. On Writing. Scribner, 2000)


    "Das Passiv sollten sie meiden."
    (Stephen King. On Writing. Scribner, 2000)


    "Meiden sie das Adverb!"
    (Stephen King. On Writing. Scribner, 2000)


    "Auf der nächsten Ebene befinden sich die Stilelemente."
    (Stephen King. On Writing. Scribner, 2000)


    DIE MUSE:


    "Es gibt eine Muse. Aber er kommt bestimmt nicht in ihr Arbeitszimmer geschwebt und streut kreativen Sternenstaub auf Schreibmaschine oder Computer. Er lebt unter der Erde."
    (Stephen King. On Writing. Scribner, 2000)


    LESEN:


    "Wenn sie Schriftsteller werden wollen, müssen sie vor allem zweierlei tun: viel lesen und viel schreiben."
    (Stephen King. On Writing. Scribner, 2000)

    Frage: Sollen wir für dieses Projekt irgendeinen zeitlichen Rahmen einhalten? Bzw. müssen wir uns bis Ende dieses Jahres ranhalten? ;D
    Ausserdem: Dream, du brauchst sicher ein wenig Zeit, um mit den Beschreibungen usw. etwas anzufangen, bzw. sie Weltenzoo-HTML-WB-Server-tauglich zu machen.


    Vielleicht können wir es ja so machen, dass wir dir die Sachen bis Ende des Jahres geschickt haben sollen?


    Oder ist schon was anderes vereinbart? Oder wie machen wirs?

    Nochmal für schwer-von-begriff-seiende Gerblinger: Ich schreibe also einen Text ganz normal als doc. und schicke ihn dir dann per e-mail zu? Das ist einfach *froi*
    Gomeck schiel: meine Beschreibeungen von den Viechjern sind noch zu ungenau zum zeichnen, hm? *sichzueinerbesserenbeschreibungaufrafft*

    :thumbup: ;D genial...
    ich hab da 'ne ganz simple Lösung vorzuschlagen:
    Der Kerl ist einfach nur wahnsinnig hässlich, so dass es jeden, der an ihm vorbeigeht in den Fingern juckt, ihn mit Steinen zu beschmeissen!!! Na?

    Also es ist schon schön düster - hab ja auch grad Mittelalter *aufweltschielts* aber ein ... aufblühendes.
    Aber dieses Düstere hat was! Sehr reizvoll, wenn man gerade in ebendieser Stimmung ist und die passende Musik hört... %-)
    Ja, was ich noch nicht verstanden hab, ist aus welchem Grund der Rand dieser Scheibe brennt. (Wer macht denn so was? :lol: und wer hat denn wie entdeckt, dass es brennt? Als Einleitungstext find ich das aber gut, da brauchst du auch nicht mehr reinpacken. So weiss man alles, was für das erste Interesse notwendig ist. Wenn ich nicht ein absoluter RPG-Krüppel wäre, würde ich Darc auch spielen! :thumbup:

    Gut, gut. Dann mach ich gleich mal weiter:
    @ Neyasha: Rhaleach finde ich auch schön. Ich finde überhaupt Worte mit ea-Kombinationen schön.
    (Beispielsweise wie im Namen Andreas)


    Galranduel (von Talh) gefällt mir auch gut. Es hat einen schönen Klang. Ist es richtig,wenn ich das Wort auf dem "ran" betone?

    Ah! Hab n alten Thread gefunden, zu dem ich noch nicht meinen Senf gegeben habe!!! *händereib*


    Also Namen aus euren Welten, die mir besonders gut gefallen:
    Sturmis König Ghalanor finde ich sehr klangvoll. Es klingt so richtig nach König. Wie Arthus.


    Aus Dreams Welt musste ich am meisten über den Begriff "Bluttrinker" lachen (darauf muss man erst mal kommen!) ;D und Narayil gefällt mir gut. Schwerer wird da bei Berhailk, der mir zwar als Figur symphatischer ist (irgendwie), aber vom Namen her schwer auszusprechen. Einer der Namen die geschrieben schöner sind.


    Bei meiner Welt passiert mir das übrigens auch: Vorya, der Name der Welt, gefällt mir geschrieben besser als gesprochen. Vor allem weil viele es Vo-ri-a sprechen anstatt Vor-ja. *gggrrr*
    Aber ansonsten... am schönsten finde ich den Namen Cathlain, der natürlich stark am Namen Cathleen angelehnt ist, aber ich fand's halt schööön. Cathlain wird übrigens genau so gesprochen, wie es geschrieben wird, also nicht cathlän, sondern "-ain". Das ist ein breiter Dialekt des sarabelischen. ;D


    Woran ich auch lange rumgetüftelt habe, bis es mir ENDLICH gefallen hat war Ballard, der Gerblinger aus meiner Geschichte. Ich glaube der Kerl hatte drei-dutzend Namen bis es gepasst hat....
    Aber ich glaube, ich könnte keinen Namen so lassen, wenn er mir nicht gefiele... *seufz* *weiterbastelngeht*

    *neid* ooooh... ich will sowas auch können *zudreamschielt*
    Als nicht-Liguistin mache ich das mit der Grammatik ganz,ganz primitiv. Und bin sehr darauf bedacht, keine Fachtermini zu benutzen, die würden mich restlos verwirren. Da ich erst an meiner ersten Sprache arbeite, halte ich die Satzstellung ganz einfach, und übersetze schlicht aus dem deutschen. Für den Moment genügt mir das zwar, aber später, wenn ich den Grundwortschatz (ca. 1000 Wörter ;D) gelegt hab, will ich auch zu anspruchsvolleren Veränderungen übergehen. *siehe Dreams Tipps á la "Ich bin gehe in den Wald"* ;D aber das braucht ja 'n Mammuthirn und ordentlich Phantasie
    *pfeif* *bastelngeht*

    Ich habe jetzt (ganz primitiv) eine Liste von Wörtern zusamengestellt (mit Word - ich sag doch... ganz primitiv) und erstmal angefangen, einen Auszug aus einem Gesetzblatt aus dem Königreich T'Arachil ins Deutsche zu übersetzen.
    Im Königreich wird sarabelisch gesprochen, da die Bewohner jedoch auch mit Menschen anderer Länder kommunizieren, hab ich einfach die Bergsprache eingeführt, eine Handelssprache, die am weitesten verbreitetste Sprache. Ich hab inzwischen schon ganz komische Worte übersetzt wie zb. Katzendarm und Mondkrater. ;D

    Ich arbeite noch an ein paar Texten, die etwas präziser sein sollen - etwas geduld bis zum nächsten Treffen, ja? ;D
    Einen Scanner habe ich, aber einen schlechten und wie ich wisst hab ich ja auch keinen Webspace, weil ich kein I-anschluss hab... (A-Karte, ich weiss) :-/


    Ausserdem ist Vorya noch gar nicht Internet-reif. Ist ja noch fast neu... aber auf Anfrage kann ich ja mal etwas Material durch die Gegend schicken (wenn einer Interesse hat) - ich plädiere aber eher für ein Treffen im November, eine kontrete Idee hab ich auch schon *ins Treffenforum schleich* aber ist euch das nicht zu früh wieder, nach den ganzen Treffen?


    *weiterbastelngeht,damitbiszumtreffenfertigist* *schufft*