Beiträge von Aristagon

Liebe Bastler, die Weltenbastler-Olympiade hat begonnen, das WBO-Tool ist vorbereitet. Bitte meldet euch schnell an. Viel Spaß dabei!

    Stimmt. An der Stelle hatte ich mir vorgenommen nochmal etwas einzufügen, vielleicht noch ein paar Eindrücke von Kasper, oder ein Einschub über das Mädchen. Gegen Ende ist ja die Welt verlangsamt, durch seine erhöhte Bewegungsrate (ein Skill im Setting). Evtl. kann ich hier auch eine Klammer setzen und eine Rückblende zum Anfang der Geschichte machen, wie es zu dieser Situation kam. Momentan habe ich Spaß daran, die Geschichte auszubauen, mal sehen was daraus wird.


    Danke für das feedback.

    1.


    Der Gestank von Benzin lag noch für Tage in der Luft und selbst die Krähen mieden das Feld am Rande der Ansiedlung. Die Stille wurde nur durch die leicht nasale und ungesund feuchte Schnappatmung des Bund-Scriptors durchbrochen. Die anderen Mitglieder des Suchtrupps waren bedacht, möglichst leise zu sein, um keine Aufmerksamkeit auf sich zu lenken, während sie sich langsam der Quelle des Geruchs näherten. Im grellen Licht der Morgensonne, erkannten sie eine scharfe Silhouette, die einem umgestülbten Baum glich, dessen Wurzeln sich seltsam an diesem windstillen Ort windeten. Auf dem Pfad zertraten sie unzählige Reste von Nagetieren und Käfern, die teilweise verbrannt oder skelletiert den Boden bedeckten. Der Truppführer wies seine Männer mit einer vorsichtigen Geste an, sich bereit zu machen, auf was auch immer dort wartete. Sie erreichten das Objekt als die Sonne soweit aufging, dass details sich herausschälen konnten. Ein Baumpfal, etwa zehn Meter hoch, war über und über mit Leichenteilen bedeckt, teils grob angenagelt, teils mit den Därmen der Opfer daran gebunden. Ein nasses würgende klatschendes Geräusch schreckte die Männer auf, ließ sie herumfahren. Der Bund-Scriptor war über seinem Erbrochenen zusammengekrümmt und konnte sich nicht mehr beherrschen.
    Sie ignorierten ihn und konzentrierten sich auf das, was vor ihnen lag. Keines der Opfer war aus der verlassenen Ansiedlung, die Körper waren von einem leicht gebräunten Hautton, vielleicht romanischer Abstammung, doch das ließ sich am unterschiedlichen Verfallsgrad schlecht bestimmen. Was von fern wie Wurzeln wirkte entpupte sich als stränge zusammengebundener Arme und Beine, die strahlenförmig aus dem Ende des Totempfals ragten. Der Truppführer blinzelte als einzelne Sonnenstrahlen ihn blendeten, brauchte noch einen Moment bis seine Augen sich an das Licht gewöhnten, und entdeckte, von den Gliederkranz umrankt, wonach sie die letzten Wochen gesucht haben. Die kleine Tochter des Präfekten saß dort und blickte ihn an. Oder zumindest hätte dies getan wenn sich noch Augen in ihrem zerstörten Gesicht befunden hätte. Eine blutige Masse ließ nur noch die Zähne erkennen. Zähne die sich öffneten. Nach Atem schnappten. Der gesamte Pfal erbebte, die Händ krampften sich zusammen, die Glieder zuckten, due Brustkörbe hogen und senkten sich. Der erste Soldat starb in einem blutigen blubbernden Aufschrei als er von einem langem spinnenartigen Bein durchbohrt wurde, der aus dem Pfahl geschnellt ist. Dieser war vornübergefallen, und bewegte sich nun auf dsiesen grotesken Beinen vorwärts. Die Gewehre seiner Männer feuerten kurze Salven auf das Ding, während sie ausschwärmten um Distanz zu wahren. Er selbst zog sein Schwert, fühlte sich innerlich wieder fern von all dem Horror vor ihm. Alles wurde still und grau, wurde langsamer, seine Sinne schärften sich bis sich jeder Augenblick wie in Glasgegossen anfühlte, und seine Bewegungen zu seinem fließenden Tanz übergingen. Das Grauen vor ihm erstarrte wie auch seine Männer zu starren Skulpturen, Gewehrkugeln hingen wie Hummeln in der Luft. Mit seiner Klinge durchtrennte er auf seinen Weg alle Spinnenbeine, die auf ihn und den Rest des Trupps zielten, entdeckte den schlaffen Körper des Bund-Skriptors, der von mehreren Beinen durchbohrt wurde, in einer Lache aus seinem Blut und Erbrochenen. Dann erreichte er den Pfal. Davor stand das Mädchen, ganz wie er sich errinerte. Ganz und heil. Lächelte ihn an und fragte: "Caspar? Kannst du mich nach Hause bringen? Ich weiß nicht wo ich bin. Wo ist Vater?".
    Aus ihren Rücken ragte eine dunkle, rostige Kette und verband sie mit dem Leichnam am Pfalende. Der Truppführer verschlug die Kette und nahm sie behutsam in den Arm. "Shhhh, ich bringe dich heim. Zu deiner Familie, keine Sorge. Schlaf einfach ein, ich bin da.""Ich will nur heim... bitte verspich mir das". Ihre Stimme verlasste, wie auch ihr Körper, bis das gesamte Gewicht verflog und sein Arm leer war. Das Schwert durchbohrte das Herz des Kinderleichnams und die Welt wurde wieder farbig. Von fern meinte er ein leises höhnisches Lachen zu hören. Das Ding vor ihm sackte zusammen, schwärzliche Flüssigkeit lief aus und verdampfte schnell.


    Einige Stunden später, nachdem die Körper ihrer Kameraden verschnürt waren, saßen sie wieder im Transporter und fuhren heim. Der Truppführer hatte sein Schwert liegengelassen und hielt das kleine Bündel fest in seinen Armen, den ganzen Weg heim. Erst Tage später bemerkte er im Spiegel, dass er vergessen hatte sich das Blut vom Gesicht zu waschen. Doch egal wie oft er es versuchte, es ging nicht mehr ab.


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    Nach fast sieben Jahren, möchte ich nochmal versuchen, die Settingwelt von Fathility zu vervollständigen und spielbar zu machen.
    Ich hoffe wirklich, dass es diesmal klappt und ich ein fertiges Buch hinbekomme. Ideen habe ich ja reichlich, nur bin ich leider nicht der beste Schreiber. Der Text oben soll, als einleitung in die Welt dienen und die Stimmung heraufbeschwören, die vorherrschen soll. In jedem Kapitel wird die Geschichte um Kaspers Kreuzzug weitergesponnen bis zu seinem unausweichlichen Finale.


    Das erste Kapitel behandelt die Welt und führt den Leser in die Fathility ein. Im Zweiten Kapitel werden die Fraktionen und Städte näher beleuchtet und die Möglichkeiten der Charactererschaffung erklärt. Danach kommen die Kräfte der Schatten dran und die Ausrüstungen der Fraktionen. Im letzten, vierten Kapitel werden Storyplots beschrieben und Vorschläge für Kampaignen gemacht.

    Hab noch Bilder von New York, hochhäuser usw. kann man das gebrauchen? War da wegen ner Ausstellung gewesen.
    Werd ende des jahres noch nach Südafrika fliegen, auch wieder ausstellung usw. Soll ich da irgend was spezifisches auf Wunsch knipsen?

    Ich mag ein Zitat aus "The Planetary" (aus dem Gedächtnis)


    "Siehst du was er mit dem Gameboy macht?"


    "Er cheated. Alle seine Spiele sind gehackt. Was hat das mit Magie zu tun?"


    "Aber genau darum gehts. Magie is der Cheatcode der Realität"


    Für mich ist Magie in Welten, eine oder mehrere Arten von Macht, die etwas bewirken kann, was mit normaler Naturwissenschaft nicht zu erklären ist.

    Hab mir den Film auch angesehen, kenne aber das Buch nicht.


    Im ganzen war ich nicht sehr begeister von Krabat als Film an sich. Besonders die Geistwanderung in das Dorf war mir zu LowTech, was nicht heißen soll, dass ich nur auf Spezialeffekts sehe... hust. Würde mich auch interessieren ob das im Buch auch von den Effekten ähnlich beschrieben wurde.
    Dafür waren die Rabensequenzen wunderschön, und die Verwandlungen richtig gut gemacht. Auch der Meister war richtig richtig toll. Ich schließe mich an, dass die optik sehr überzeugt und die Szenerien sehr ursprünglich und überzeugend wirkten. Schade fand ich nur, dass die Mühlräder, die sich immer drehen nur aus einer perspektive animiert waren und die wiederhohlungen dadurch etwas flach wirkten. Und der Gevatter fand ich sah auch zu sehr nach Athmossfear aus, Kutsche war aber auch wieder sehr überzeuggend.
    Vielleicht mag es daran liegen, dass es ein Jugendbuch ist, vielleicht auch wegen der art und weise wie vermittelt werden soll worums im Leben geht aber die Erzählweise und die Figuren an sich konnten mich wenig überzeugen. Dafür, dass es so düster vom Set-design her ist, fand ich viele Momente zu jugendlichfröhlich bis Kitschig. Etwas mehr konsequent duster und dreckig in der ausspielung der Charaktere her oder etwas mehr düstermärchenhaft hätten mir besser gefallen.


    Rabenpunkte:


    Grafik 9 / 10
    Schauspiel 3 / 10
    Storytelling(Regie) 3 / 10
    Bonuspunkte für Tolles Setting und Figuren 4
    Gesamt:
    6,3 / 10

    Ich nenns Collagen-Effekt. Eigentlich sollst schon zusammenpassen, bis auf die Zahnräder, da sie einen anderen winkel haben. Die Atmosphere soll zusammngeschustert wirken.
    Das sind die Klippen von Aldebaran. Stell dir eine Stadt aus stahlstreben vor die auf nichts stehen außen ein Paar riesigen Metallstützpfeilern. Diese ragen aus einem Bodenlosen nichts empor. Jegliche Art von Boden müssen die Bewohner selber bauen. Nur in sehr weit entfernten Kolonien gibt es biologische/Natürliche schwebende Inseln. Es gibst auch einige große Parks, die der Industire oder den reichen vorbehalten sind und schwer bewacht werden. In den verwilderten ebenen haben sich sogar Pflanzen und Tiere auf Siliciumbasis entwickelt. Nahrung wird aus Algentanks und Industriesoja (ok es ist soja oder soja artiges,... brauch noch nen besseren namen....) hergestellt. Sojakaffe ist sehr beliebt... ist ja so nen Viktorianisch/Steampunk setting.

    Argghttt, ich bastle das hier bald weiter, mal schauen wann ich weide Zeit hab, bin ja wieder Mordsmäßig inaktiv.....


    Hier kommt ein Bild der Klippen von Aldebaran, das ist sowas wie eine Gro´ßstadt auf stählernen Pfeilern und Stalträgern. An den Klippen gibt es Werften wo die Himmelschiffe gebaut werden. Aldebaran hat gleich neben dem Stadtstaat Sirius die größte Flotte.


    Das ist erst mal die Vorabversion, finish kopmmt später.

    lat. Carne levare


    Wikipedia sagt:


    Karneval


    Nördlich der Linie Bonn-Erfurt gibt es in Deutschland fast ausschließlich Karnevalsvereine, die Veranstaltung nennt man hingegen in Sachsen und Brandenburg auch Fasching. Verbreitet bezieht man den Karneval jedoch in erster Linie auf den rheinischen Karneval (siehe: Kölner Karneval, Düsseldorfer Karneval, Eschweiler Karneval, Aachener Karneval). Die Herkunft des Begriffs ist nicht eindeutig geklärt. Herleitungen weisen auf


    * mittellat.: carnelevale (-levare) die mit der Fastenzeit bevorstehende „Fleischwegnahme“;
    * Im 19. Jahrhundert wurde der Begriff auch auf das römische, vorchristliche lat. carrus navalis Schiffskarren, ein Schiff auf Rädern, das bei jährlichen Umzügen zum Wiederbeginn der Schifffahrt durch die Straßen geführt wurde, zurückgeführt. Hieraus soll sich die Tradition des Narrenschiffs gebildet haben. Jedoch ergaben Forschungen, dass das Wort carrus navalis im klassischen Latein nicht existierte.


    Der Begriff Karneval findet sich auch im international Sprachraum, wird aber sehr unterschiedlich gefeiert. Karnevaleske Strukturen des Maskierens, Verkleidens und ritualisierter Ausgelassenheit lassen sich in allen Kulturen finden. Bekannt sind unter anderem der Karneval in Rio, Karneval in Venedig und der Karneval von Québec, sowie in Spanien der Karneval in Cádiz. Auch in den Südstaaten der USA gibt es eine ausgeprägte Karnevalstradition. Man verwendet hier die französische Bezeichnung Mardi Gras (Fetter Dienstag, Fastnachtsdienstag). Eine ganz eigenständige Vitalität entwickelte der Karneval in Lateinamerika.


    :dozier: :dozier:

    Meine Freundin Chimaw, hatte mir in letzter Zeit einige sehr interessante Kurzfilme/Musikfilme geschickt, welche mich dazu motiviert haben eine Art Miniaturwelt zu bauen.


    Die Reihe trägt den Titel "Carneval of Rust" und ist durch das gleichnamige Lied der Band "Poets of Fall" motviert. Zudem hat mich der Kurzfilm "The mysterious geografical Exploration of Jasper Morello" sehr sehr beeindruckt.


    In der Welt von CoR gibt es keinen bestimmten Weltennamen, da die Bewohner nur die Broijar Mare[das Nebelmeer] als außerhalb und die Städte als innere Wirklichkeit betrachten. Fals es einmal Menschen gab, so sind sie schon seit langem tod. Puppen und Androiden bewohnen eine morbide Welt, welche halb verrostet vor sich hin vegetiert und immer mehr, wenn auch langsam, verfällt.
    Die Haubtstadt ist Aldebaran, wo die Hauptmanufakturen und Puppenfabriken liegen.
    Mehr dazu kommt wenn die Internetseite dazu fertig ist. Ich werde mich mit Carneval of Rust dann zum ersten Mal beim Ring bewerben...


    [Carneval of Rust] original von Poets of Fall


    http://aristagon.com/bildlager/amruscha.jpg


    The mysterious geografical Exploration of Jasper Morello