In der Sekunde, in der Anarchie herrscht, schlägt sie sofort in Despotismus um.
Der Mensch ist bisher nicht in der Lage diese idealisierte pazifistische Anarchie umzusetzten (und wird es meiner Meinung nach auch nie sein).
Posts by SIMVLACRVM
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Nur Kurantmünzen, Silber und Gold. Ansonsten Tauschhandel.
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1. schönheit
2. unsterblichkeit
3. perfektion
4. reinheit (kulturell & geistig)EDIT:
5. Naturverbundenheit. (siehe romantik , ne?) -
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Original von Mara
@ oben: Ich glaube Simulacrum wollte uns damit sagen, dass sein Steckenpferd RPG-Regeln sind und er sowohl den Nachteil 'kein Hals' als auch die Sonderfertigkeit 'Enthaupten' UND einen Ausschluss von beidem festgelegt hat.genau. kein hals, kein enthaupten.
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low fantasy, auch wenn du das etwas einseitig gefärbt (und vor allem falsch) beschrieben hast.
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gegen behinderte mit verkürztem hals kann man die fähigkeit enthaupten nicht einsetzen...
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Original von Julianne
Herrslyhen Glyggvunnsh.find ich toll
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Original von Merlin
Althalus
Deine Argumentation, was unsere Kultur betrifft und den Zeitraum der Industrialisierung dürfte teilweise zutreffen. Die Zeit davor war (ca. ab dem 10. Jhd.) eine Periode der sexuellen Verklemmtheit und außerdem (ab 1450 zunehmend) eine Zeit des Hexenwahns, bei der immerhin 10000 Frauen in 200 Jahren ihr Ende fanden.
Woran lag das?Am Christentum. Sowohl Islam als auch Christentum sind schlicht Frauenfeindlich. Der Monotheismus ist das Machtinstrument des Patriarchats, all seine Strukturen dienen dem Machtmonopol eines (männlichen) Vertreters eines (männlichen) Gottes auf Erden.
Das Judentum ist aus verschiedenen Gründen ausgenommen, die ich hier nicht näher erläutern möchte (und brauche).
Ansonsten möchte ich aber noch auf Althalus' Kommentar verweisen: Doktrin ist nicht gleich Volksmeinung. -
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Original von Althalus
Denn, liebe Emanzen, ohne Strom, Gas und Kindergarten sind viele eurer Vorstellungen schlicht Dummfug.QuoteOriginal von Althalus
Hier wird Gedankengut einer fetten, eitlen Zeit auf Lebensumstände einer sehr viel härteren übertragen. Es redet sich so wunderbar einfach, wenn man bequem vor dem Monitor sitzt, keinen Gedanken an das Essen verschwenden muss und das Dach über dem Kopf auch dicht ist.QuoteOriginal von Althalus
Deshalb schrieb ich auch "Emanzen" - und das sind die A.S. der Welt. IMHO haben sie den Frauen mehr Schaden als Nutzen gebracht, da sie weit übers Ziel hinausschießen.Althalus 4 president!
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Original von Teria
Nur der Name gefällt mir nicht, da revoltiert mal wieder mein altes Emanzenherz
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Natürlich sind die Kriterien absolut subjektiv, dennoch habe ich die antworten bekommen, die ich in etwa wollte - daher kann das jetzt gern etwas offtopic werden.
@ Kinno: "DSA finanziell das wasser reichen" stand nie zur debatte, es ging um den grad der ausarbeitung (womit nicht der DSA-Regelwulst gemeint ist). Aber ja, der kleine Markt mit den großen Konkurrenten DSA auf nationaler und (A)D&D auf internationaler Ebene ist tatsächlich ein KO-Argument.Daher die nächste frage: Wollt ihr eure Systeme veröffentlichen?
@ Merlin (und alle anderen, die ein "Team" haben): Wie regelt ihr differenzen? Ich persönlich habe die Erfahrung gemacht, dass jeder andere mit "diesem Hobby" sein eigenes Ding zu laufen hat, will heissen: ich habe entweder das gefühl eines reinredens bzw. ist nie ein funktionierendes team zustande gekommen. Ist es ein Gemeinschaftsprojekt, ein "Kompromiss"?
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Etwas mehr Ontopic bitte.
Ob das p&p-sys mit DSA mithalten kann war eine frage der Ausarbeitung und der kommerzialität, nicht die frage ob euch DSA gefällt oder nicht. Ich persönlich empfinde es als fehlerhaftes und "wulstiges" system, es ist afaik das kommerziell erfolgreichste deutsche sys.Nochmal: ich wollte wissen, wer von euch ein funktionierendes (also spielbares) regelsystem entwirft; wer von euch kontinuierlich und fokussiert an einem System arbeitet (das mit kommerziellen Systemen mithalten kann).
Ich finde "eure" Diskussionen über die weltspezifischen Themen witzig und manchmal auch interessant, aber mir geht es eben in erster linie um umsetzbarkeit bzw. um ein spiel, weshalb ich an den diskussionen eher selten teilnehme.
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Ich will das nicht in eine MMO-Diskussion abdriften lassen, ich persönlich habe jahrelang MMORPGs gezockt und spreche auch eher von einer Entwöhnung.
Danke für die angebotene Hilfe, aber der Fred war anders gemeint. mein P&P ist zZ bereits spielbar und ich hab auch keine regelwerksprobleme damit, es ist halt nur ein ewig langer und zermürbender prozess. Der sinn des freds ist eher herauszufinden, ob andere hier ebenso fanatisch und "professionell" an das projekt P&P rangehen wie ich, bzw. ob ich mit meinen "das hat doch alles keinen sinn"-gedanken alleine bin.
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Also
5 P&P-Bastler
2 Weltenbastler (ohne eigenes Regelwerk)
1 ForenRPG-Bastler
von denen die meißten mehrere Welten haben / an Romanen schreiben.Bin ich der einzige hier, der NUR an EINEM System arbeitet?
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Nachdem die Frage Ist PnP am Aussterben? bereits mehr als ausführlich diskutiert wurde, müsste ich davon ausgehen, dass jeder von "euch" unglaublich gern PnP's spielt.
Auch wenn Weltenbastler kein Rollenspielforum ist (Eins vorweg: Dies ist KEIN RPG-Ring), würde mich mal interessieren, wer von euch tatsächlich an einem Rollenspiel arbeitet, ich hab nämlich ehrlich gesagt das Gefühl als sei ich allein am Rollenspiel-Board interessiert. (Themen sind älter als 3 Jahre, letzte Beiträge Monate her)1. Arbeitet ihr gerade aktiv an einem Rollenspiel?
2. Wie lange bereits?
3. Setting? (Fantasy, Scifi, whatever)
4. Habt ihr Nebenprojekte? (Roman, anderes RPG)
5. Was macht euch am meißten Spaß? (Regelwerk, Setting, Zeichnen, Abenteuer)
6. Interessiert das irgendwen außer euch? (Freunde, Familie, eigene Spielgruppe)
7. Welche Ansprüche habt ihr? Kann euer System mit DSA, Midgard oder whatever mithalten? -
*mitbuddel
QuoteOriginal von Yaghish
Oder traut ihr es nicht die eigene schöne Welt teilsweise zu vernichten ?Nein. Sie vernichtet sich selbst, auch ohne Götter.
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Die Wahrscheinlichkeit, dass meine Welt überhaupt je fertig wird, ist klein. Ich wäre dumm, würde ich diese Wahrscheinlichkeit durch mehrere Welten, also mehrere parallele Projekte, weiter senken würde.
Lieber verwerfe ich das vierte Magiesystem, welches ich zwar ästhetisch finde, aber nicht das leisten kann was ich brauche, als das ich es aufbewahre und möglicherweise irgendwann in einem weiteren System benutze. Ich muss mich auch von guten Ideen trennen können wenn sie das System behindern, vom Ziel abhalten oder ich sie nur behalten will, weil ich die Idee "liebe".
Soviel vom Regelsystem.
Was die Welt betrifft... Es wird zuerst dieses Setting ausgebaut und fertiggestellt. Sollte das je fertig sein, kann ich andere Settings basteln. Das System ist offen genug, ob der spieler nun mit einer Armbrust, einem MG42 oder mit nem Lasergewehr rumballert, ist dem System recht egal. Ob der Handwerker nun ein Tribok oder nen Raumschiff bastelt, ebenfalls. -
Meine Welt ist keine Utopie sondern hart und grausam.
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War nicht auch ein Klimawandel Grund für den aufrechten Gang? Für die Abwanderung aus Afrika? Das Aussterben des Neandertalers?
Jepp...
Völlig klar ist auch, daß ein System mit zunehmender Komplexität auch zunehmend verwundbar ist; siehe Mayas, Ägypter oder möglicherweise bald auch uns selbst. Die Abhängigkeit von Natur und Umwelt, von Landwirtschaft, Verkehrsnetz, Schiffahrt, Ozonschicht, Wasser etc. pp. ist es, die uns als Kultur zusammenbrechen lassen kann.
Die Frage, die ich mir stelle, ist: Gibt es einen Punkt, an dem die Unabhängigkeit von der Natur groß genug ist, um sie "überleben" zu können? Aber auch die Frage ist leicht zu beantworten... -
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Original von Antsan
[...] Masken! Hochelfen versuchen sich so verdeckt wie möglich zu halten, sie tragen Masken, Handschuhe, binden ihre Haare zusammen, hüllen sich in weite Gewänder...
Ich finde die Idee wohl etwas weniger innovativ als du. Das erinnert mich zusehr an die Renaissance.QuoteOriginal von Antsan
[...] Den Bauern ist es komplett verboten [...] Ein Handwerker und Minenarbeiter darf [...] Der einfache Krieger im stehenden Heer [...] Auch einfache Mönche [...] Die Besatzung der Handelsschiffe [...] der Kapitän [...] Der Händler selbst [...] Reisende Krieger, Schwertmeister, Offiziere jeglichen Ranges und niedere Adlige [...] Der hohe Adelsstand und die Priesterschaft [...] Der Kaiser des Reiches [...]
Vollständig ausgearbeitet, aber was ausser dem exzessiven Maskengebrauch sind deine Hochelfen? Die Gesellschaft scheint ein typisch menschliches feudales System zu sein. Klassengesellschaft, Unterschichten, Händler, Seemänner... wo ist der Zauber der Elfen/Elben hin?
Wo ist das Utopia, das man mit den Elfen/Elben verbindet? Wo ist der Ansatz zu einer besseren Welt? Deine Hochelfen scheinen feudalistische Maskenfetischisten zu sein...QuoteOriginal von Antsan
Mir fällt leider nicht ein, woher diese Tradition kommt...... und das einzige Attribut, welches sie besitzen, ist auch noch unbegründet und einfach nur akribisch ausgearbeitet.