Posts by É É

    Eine sehr schöne Idee. Ich habe bisher noch keine Zeitungen, geschweige den solche Anzeigen, entworfen. Aber es gibt in Minga, der Hauptstadt des Reiches Filasdin, eine Art Nachrichten"sendung", in der täglich abends auf einem Platz durch einen Barden die neuesten Nachrichten an die Leute gebracht werden.


    Éarj Éon

    Ich habe schon Welten mit weniger Inhalt gesehen, aber ich vertrete diesselbe Meinung wie meine Vorredner und erspare mir Wiederholungen im Bezug auf Mängel.


    :dagegen:


    Éarj Éon

    Auf Lumagán haben sich aufgrund der neueren Geschichte zwei Weltmächte herausgebildet, die die ganze bekannte Welt kontrollieren: Die Gottgewandten unter ihrem König Tujalt, der nach und nach alle konservativen Regionen unter sich vereinte, und das Reich der Zweiten Wissenden, die der Welt die moderne Zeit bringen wollen und dank alten Technologien und neuentdecktem Wissen über eine sehr fortschrittliche Kultur und Staatsform verfügen.


    Éarj Éon

    Ich habe da einen etwas anderen Sinn, obwohl er nicht unbekannt ist in der Tierwelt. Es geht darum, dass ein Volk in Lumagán das Peud besitzt, das ist eine Art Seitenlinie bei den Fischen, jedoch befindet sie sich am Ohrläppchen, dass zu diesem Zweck sehr gross und lang ist. Mit dem Peud kann dieses Volk elektrische Impulse, z. B. von Muskelbewegungen, wahrnehmen und so auch in Dunkelheit andere Lebewesen ausmachen.


    Éarj Éon

    Ich habe bisher keine Gebote erarbeitet, jedoch kann ich sagen, dass es in Teilen Arions nicht sittlich ist, die Zahl 2 zu nennen (da es als schlechte Zahl gilt), man sagt stattdessen besser "Eins weniger als 3", da 3 eine göttliche Zahl ist. Es gibt daher in der Sprache der Menschen, im Esa, auch kein Wort für "beide/beides".


    Éarj Éon

    Es wäre natürlich schön, wenn alle Gebiete so ausgearbeitet wären wie die Völker. Ich finde aber nicht, dass es viel zu wenig Inhalt hat, es fehlt ganz einfach noch an bestimmten Stellen.


    Éarj Éon

    Theoretisch habt ihr Recht. Bedenkt jedoch, dass die Stadt mehrere tausend Meter hoch oben in den Bergen liegt, in einem - sagen wir mal so: -unwirtlichen Klima mit Winden und Eis und Kälte und es zudem allgemein bekannt ist, welches Volk dort war und was wie waren. Das ist für "arme Schlucker" viel zu mühsam, sie würden eh umkommen, und die Hemmschwelle ist auch relativ hoch. Zudem repräsentiert die Stadt zumindest für die umliegenden Gebiete und Reiche dieses alte Volk und dient als eine Art Mahnmal, weil dieses Volk die Menschen früher unterjocht hatte.
    Und wenn euch das nicht reicht: ich habe auch einfach keine Lust, ein so schönes Bild von ein paar gierigen Räubern oder Königen zerstören zu lassen. ;)


    Éarj Éon


    EDIT: Gold ist nicht das wertvollste Metall auf Arion, sondern Bronze. Gold hat auch dadurch, dass es das Lieblingsmetall dieses tyrannischen Volkes war, viel an Status (=> Wert) verloren.

    Quote

    Original von Vito


    Wie soll man ganze Türme und Mauern klauen?


    Um die Frage zu beantworten: Es gab Diebe, die isch ein bisschen was geholt haben. Aber die Stadt liegt ziemlich abseits von jeder Zivilisation und ausserdem wäre es viel zu mühsam, die goldenen Wände abzutragen. Das Innere hat man allerdings leergeräumt (solange es nicht zu tief im Innern des Gebirges war)


    Éarj Éon

    Auf Arion findet man im Westgebirge (Arbeitstitel) die Überreste einer gigantischen Stadt, von der nur ein kleiner Teil an der Oberfläche in Form von goldenen (!) Türmen und Mauern zu sehen ist, der Rest befindet sich als eine Art Tunnelsystem mit riesigen Hallen im Innern des Gebirges. Erbaut wurde es von einem der drei Ältesten Völker der Welt, die aber dann in einem Krieg ausgelöscht wurden. Sie hat Züge einer Geister"stadt", aber Geister gibt es dort nicht. Nur altes Metall.


    Éarj Éon

    Erinnert mich irgendwie an Le Chiffre aus "Casino Royale". Die Tatsache der zwei verschiedenfarbigen Augen finde ich aber total gut, wirkt irgendwie böse.


    Éarj Éon

    Ich würde sagen, auf Arion ist das Älteste Wesen wohl die Natur, immerhin ist all das von den Sieben Urvätern errichtet worden, die sich beispielsweise Haare ausrissen, um damit die Wälder und Felder zu formen.
    Konkrete, uralte Wesen finde ich keine.


    Éarj Éon

    Quote

    Original von Jerron
    Moooment, wenn der Tag nach einer Mondumlaufbahn definiert ist und der besagte Mond langsamer ist als die Sonne, dann kann also auch durchaus mal mitten im prallen Sonnenschein ein "Tag" zuende gehen... :hmm:


    Warum richtet sich denn die Tageszählung nicht nach einem Sonnenumlauf?


    Stimmt. Man sollte nicht immer nur einen Tag "berechnen". Ich muss mir das noch mal durch den Kopf gegen lassen. Vermutlich haben wir einfach den Mond genommen, weil das interessanter tönt. Ich äussere mich noch mal dazu.


    Éarj Éon

    Quote

    Original von Jerron


    Und wie lang braucht die Welt, um sich einmal um sich selbst zu drehen, was ja die landläufige Definition für einen Tag ist?
    (falls die Welt überhaupt ein Planet ist...)


    Sie ist kein Planet. Vermutlich ist sie eine Scheibe. Jedenfalls haben wir die Welt so angelegt, dass alles drüber hinwegläuft, auch die Sonne. Der Mond Lymphus ist langsamer als die Sonne, und daher ist er logischerweise auch noch an der Drehung, wenn die Sonne schon weg ist, aber bei uns auf der Erde hört der Tag ja auch erst um Mitternacht auf und nicht bei Dämmerung. Womögliche Logikfehler seien zu übersehen. :-[


    Éarj Éon

    Schöner Thread zu einem Thema, das wir ziemlich ausgebaut haben. Also: Auf Lumagán gibt es 294 Tage. Es gibt 56 Wochen in 8 Monaten. 14 Wochen haben sechs Tage, die restlichen 42 haben gewöhnlicherweise fünf Tage. Ein Tag ist die Zeit, (21 Stunden), die der erste Mond Lymphus benötigt, um die Welt einmal zu umkreisen. Eine Woche umfasst die Zeit, die der zweite Mond Paragus für eine Umrundung benötigt, und zwar 105 Stunden. Da er aber genau gesehen nur 104,75 Stunden braucht, wird alle vier Wochen der Woche ein sechsten Tag zugefügt. Der Monat besteht aus sieben Wochen, denn jede siebte Wochen ziehen Lymphus und Paragus für einen Tag gemeinsam über den Himmel. Am Ende einer solchen Umrundung beginnt ein neuer Monat. Es gibt fünf Jahreszeiten, die sich nach den Aktivitäten der einfachen Leute richten (wie Ernte etc.)


    Éarj Éon

    Quote

    Original von Drachenreiter
    Ist das bei Adjektiven auch so? Also Adjektive als Wortgruppe und Adverbien/Attribute als Satzfunktion?


    Wenn nicht, wo sind dann die Unterschiede und wie kann ich den Kram auseinander halten? (ja, ich habe Wiki hier nicht kapiert %-))


    Meiner Meinung nach sind Adverbien ebenfalls eine Wortgruppe oder -art. Wikipedia sagt: "Ein Adverb bestimmt ein Verb, ein Partizip, ein Adjektiv, ein anderes Adverb oder einen ganzen Satz näher. Adverbien bilden eine eigene Wortart." Und zur Wortart: "Die Wortart ist zu unterscheiden von der syntaktischen Funktion (Satzfunktion) eines Wortes wie Subjekt, Objekt, Adverbial, Attribut usw." So - Meiner Meinung nach beschreiben Adjektive Substantive (ein schönes Pferd), während Adverbien z. B. auch Verben oder Adjektive selbst beschreiben (siehe oben). Ein Attribut bestimmt ebenfalls ein Substantiv näher, wobei das beim Attribut nicht nur auf einzelne Wörter beschränkt ist (z. B. Relativsatz als Attribut). Attribut ist eine Satzfunktion, keine Wortart.


    Quote


    2. In einer normalen Akkusativsprache wie irgendeiner indoeuropäischen, habe ich doch KNG-Kongruenz zwischen dem Substantiv und dem Adjektiv in einem Satz, wenn sie sich aufeinander beziehen.


    Ich verstehe nicht, was du mit Akkusativsprache meinst. Und über KNG-Kongruenz weiss ich nichts, was ist mit einer Kongruenz in diesem Sinne gemeint?


    Ich hoffe, das war einigermassen verständlich und hilfreich. :)


    Éarj Éon

    Ich habe für das bunte Bild gestimmt. *duck*
    Unvergrössert sieht es aus wie ein Foto und hat mich daher ziemlich beeindruckt, auch wenn das andere mehr "Handarbeit" ist. Geschmäcker sind halt verschieden. ;)


    Éarj Éon

    Schwierige Frage. Ich versuche, mich an nichts zu binden bei meinen Welten, aber natürlich gibt es auch (unbewusste) Einflüsse. Ich denke mal, es ist von vielen Büchern, Filmen und Geschichten so winzige Details, die man hinterher nicht mehr erkennt. Ich hoffe aber nicht, dass meine Welt ein Klau-Sammelsurium ist.


    Éarj Éon