[Atlantis] Geschichte und Bevölkerung

  • Der Aberglaube besagt, dass der Gott, welcher die Menschen macht, oft betrunken ist: ergo fehlerbehaftet (er war früher selbst ein Mensch und übernahm nach seinem Tod die Aufgabe von den Weltenschöpfern)-- er vergisst sehr oft, den Haaren eine Farbe zu geben.
    Also heißt es: nachfärben.
    Ja, es gibt in Lal manchmal Menschen mit sehr komischen Haarfarben. Das sind allerdings Händler oder Kinder aus Händlerfamilien. Früher war dies verboten. Damals durften Haare nur "natürliche/göttergegebene" Haarprachten tragen. Doch wie so vieles hat sich diese Regelung gelockert.


    Du schriebtest irgendwann mal (Seite 22), dass schwarze Haare in Lal umgefärbt werden, da der Gott von Lal mal Mensch war und demnach Fehler macht.
    Später schriebtest du dann, dass das aber mal verboten war, weil Haare "göttergegeben" sind.


    Das macht insofern keinen Sinn, dass sich Religionen zwar ändern, allerdings einen "fehlerlosen" Gott plötzlich in einen ehemaligen Menschen verwandeln. Ist zwar nur eine kleine Logiklücke, aber nichtsdestrotrotz sollte/könnte man das noch ändern



    Und nenn Religion nich immer Aberglaube, sonst hau ich dich!

  • Hallo Garlik,


    Es haben sich manche Sachen geändert, seit ich das geschrieben habe.
    1. Eine Färbung der Haare findet nur bei Klerikern in jeder Richtung des Farbenspektrums statt.
    2. Den angesprochenen Mythos vom betrunkenen Gott gibt es nicht mehr oder er ist so eingeschränkt verbreitet, dass er getrost ignoriert werden kann.
    3. Die gesamte Religion Lals erfährt im Moment eine Überarbeitung, ebenso wie Rechtssystem, Politik, tatsächlicher und überlieferter Lauf der Geschichte, Kalendersystem und so weiter.


    Zitat

    Und nenn Religion nich immer Aberglaube, sonst hau ich dich!


    Mit "Aberglaube" ist nicht Religion an sich (auch nicht die laleskische Religion) gemeint.
    Aberglaube umfasst ausschließlich die religiösen Vorstellungen, die von der Kirche nicht anerkannt werden.
    Aberglaube ist also der Volksglaube, der mit dem Dogma unvereinbar ist. Und auch wenn die laleskischen Prediger nie gegen die Heiden wettern, hat die Kirche dort ein bürokratisch organisiertes Glaubenssystem, in dem alle Abweichungen als "unweise" und gegen den Willen des Pantheons gelten.


    Mehr kann fällt mir in der Kürze nicht ein, ausser, dass der Volksglaube immer wieder der zentralen Lehre einer Kirche im Weg stehen kann (je nach Lebenssituation der Bevölkerung) und sich somit auch ein makelloser Gott in einigen Sagen gerne einen hinter die Binde kippt.

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