Zusammenhänge in eurer Welt

  • Hallöchen Community,


    ich bin gerade bei meinen ersten Gehversuchen in meiner Fantasy-Welt (Vorstellung meinerseits folgt noch :) ) und da tat sich mir nach einiger Zeit eine große Frage auf:
    Wie verbinde ich meine Orte, meine Kulturen, meine Geschichten etc. miteinander.


    Als Beispiel: Game of Thrones hätte wohl wenig Sinn wenn die Häuser nicht so ineinander verstrickt wären. Natürlich ist das hier (mMn) ein episches Beispiel, aber die Grundlage ist doch entscheidend.
    Wie handhabt ihr das in eurer Welt? Verbindet ihr alles mit Kurzgeschichten. Fließen in eure Geschichten Nebengeschichten ein um Zusammenhänge realistisches darzustellen? Oder folgt ihr gänzlich anderen Wegen?
    Ich möchte nämlich verhindern, dass sich die Geschichten so lesen als wären es Orte und Völker die nie voneinander gehört haben. Man muss sich aneinander stoßen, hassen und lieben, sonst hat die Welt wohl wenig Sinn.


    Für meinen Teil, versuche ich inzwischen soviel Nebeninformationen wie möglich in die Kurzgeschichten einfließen zu lassen. Ggf. locken Monster bestimmte Organisationen an, und sind eben andere Völker/Regierungen für etwas verantwortlich was passiert, anstatt es einfach nur "passieren" zu lassen ohne weiteren Hintergrund.
    Das verlangt zwar immer wieder, dass man zurückrudert, hier und da eine Zeile streicht und ersetzt, aber es war für mich die einfachste Möglichkeit um irgendwie eine Verbindung zu erreichen.


    So nun würde mich interessieren wie eure Ansetze sind um die Welt mit sich zu verbinden :)


    Hoffe ich konnte meine Frage irgendwie in Wörter umsetzen :pfeif:


    Gruß
    Terotox

  • Wie verbinde ich meine Orte, meine Kulturen, meine Geschichten etc. miteinander. [...]
    Ich möchte nämlich verhindern, dass sich die Geschichten so lesen als wären es Orte und Völker die nie voneinander gehört haben. Man muss sich aneinander stoßen, hassen und lieben, sonst hat die Welt wohl wenig Sinn.


    Dafür gibt es mehrere Hilfsmittel:


    1. Eine Zeitleiste.
    Was passierte in früheren Zeiten? (Kriege, Völkerwanderungen, große Katastrophen wie Pest o. Vulkanausrüche usw.) Was weit in der Vergangenheit liegt, darf relativ grob beschrieben sein oder ungenau. Je dichter jedoch Ereignisse sich der "Jetzt-Zeit" deiner Welt annähern, um so dichter und exakter sollten diese Ereignisse ausformuliert sein. Wenn du eine Zukunft ebenfalls planst, was muss passieren, damit diese Zukunft eintritt. Und damit es realistisch wirkt, sollten manche dieser Ereignisse vorher kaum vorhersehbar sein, allenfalls rückblickend.


    2. Behandle Kulturen wie Personen.
    Wie du an anderen Stellen hier vielleicht schon gelesen hast, schreiben die meisten Autoren nicht einfach drauf los, sondern überlegen sich den Charakter ihrer Protagonisten. D.h. nicht nur das Äußere, sondern ebenso Wünsche, Probleme, Geheimnisse, etc. Und dazu gehören auch Vorurteile. Der Klassiker in EDO-Welten sind die jeweiligen Vorurteile der Elfen und Zwerge. Oder Witze über Friesen und Bayern, Wessis und Ossis, Engländer und Amerikaner usw.


    3. Die 20-80 Regel.
    Wenn du viel über deine Welt gebastelt hast, dann lasse allenfalls 20% davon in die ersten Geschichten einfließen, 80% bleiben dem Leser (vorerst) verborgen. Das verhindert zum Einen eine Flut noch unnötiger Informationen, zum Anderen behältst du vieles in der Hinterhand um auf dieser Basis deine Geschichten spannend weiter zu spinnen. Der Leser folgt deiner Story und entdeckt so nebenbei weitere Details deiner Welt. Doch die 100% wird sie/er nie erreichen.



    Doch passen deine Fragen nicht besser in den Bereich Schreibtheorie? (Unterpunkt der "Weltliteratur")

  • Doch passen deine Fragen nicht besser in den Bereich Schreibtheorie? (Unterpunkt der "Weltliteratur")

    Danke schonmal für deine Antwort Nemedon!


    Darf natürlich gerne verschoben werden, tut mir Leid falls es besser unter Schreibtheorie einzuordnen ist.


    Die 20-80Regel macht Sinn! Vermutlich würde man den Faden verlieren bei all den Informationen.
    Würde mich über weitere Erfahrungen freuen!:)

  • Zitat

    Wie verbinde ich meine Orte, meine Kulturen, meine Geschichten etc. miteinander.


    Ich würde den Satz für mich gleich erweitern im Sinne von "Wie verbinde ich etwas mit meinen Orten, Kulturen, Geschichten, ..."


    Generell hilft es, sich in einer Gegend mal imaginär häuslich zu machen. Also wenn ich nun im Dorf soundso lebe, was denke ich dann wohl über die Nachbarländer? Die unmittelbare Umgebung erscheint dann vielleicht noch etwas vertraut, und je weiter weg, umso mehr wird es seltsam und fremd. (Gilt in der Form natürlich für Geographie von Nichtglobalisierten Welten - in globalisierten Welten kann man stattdessen auf Gesellschaftsschichten zurückgreifen, die auch auf engen Raum sehr stark voneinander getrennt leben)


    Um eine Verbindung zu schaffen, kann man sich natürlich der Übersetzung in die Nachbarkultur bedienen. Sagen wir mal, Volk A hat ein Volksmärchen um einen legendären König. Dann gibt es bei Volk B vielleicht auch eine Version des Märchens, möglicherweise heißt er dort anders, und die Geschichte geht etwas anders aus, weil Volk B andere Moralvorstellungen hat. Dann kann Volk C kommen, und das wieder abwandeln, usw. Dadurch entsteht schon mal rein auf der Märchenebene ein Netz von Querverbindungen. Das könnte man natürlich mit allen Ideen so machen, z.B. mit Religionen, die in jeder Region etwas anders aufgefasst werden. Überall, wo es in der Denkweise und Lebensart Unterschiede gibt, gibt es potentielle Konflikte, die man dann wieder zum Basteln von Geschichte hernehmen kann.


    Ich steh momentan vor einem ähnlichen Problem, ich hab einen Haufen Götter, aber weiß noch nicht, wie die sich zueinander verhalten, wer mit wem klarkommt und wer Todfeinde sind, usw. Ich hab in Erwägung gezogen, einfach mal Beziehungswerte zu würfeln, aber jetzt schaut es so aus, als ob der Ansatz "An einer Ecke anfangen mit einer Geschichte und dann entlanghanteln" doch besser funktioniert.


    Vor allem, weil man ja imho beim Basteln beachten muss, dass man nicht einfach 20 Ideen aufs Papier bringt, die aber nie wirklich durchdenkt. Mir ist es dann schon wichtig, dass man manche Dinge verinnerlicht hat, quasi im Schlaf weiß, welche Völker sich nicht vertragen... dann braucht man beim Schreiben nicht mehr aktiv drüber nachzudenken und kann sich besser in die Figuren hineinversetzen. :)

  • Doch passen deine Fragen nicht besser in den Bereich Schreibtheorie? (Unterpunkt der "Weltliteratur")


    Also ich finde eigentlich nicht, dass der Thread verschoben werden sollte. Ich zumindest werde hier aus einer Perspektive antworten, die mit Geschichten und Schreiben nur indirekt zu tun hat. :)


    Mein persönlicher Ansatz, um dieses Problem zu lösen, ist gleichzeitig auch ein Steckenpferd von mir. Ich versuche, möglichst wenig in Form von einzelnen Orten (Länder, Städte, Kontinente) zu denken, die dann einzeln und für sich abgeschlossen beschrieben werden. Stattdessen versuche ich mich immer wieder daran zu erinnern, dass menschliches (und nicht-menschliches^^) Dasein auf sehr vielen verschiedenen "Ebenen" stattfindet, von denen z.B. Staaten nur eine darstellen. Solche Ebenen sind z.B. folgende:

    • Staaten
    • Kulturen (was auch immer man darunter verstehen mag)
    • Religionen
    • Sprachen und Sprachfamilien
    • "Rassen" (in meinem Fall: Menschen, Oger, Gnome, Dämonen)
    • geographische Einheiten (Inseln; Kontinente; von natürlichen Grenzen (Gebirge, Seen, Wüsten etc.) eingegrenzte Gebiete...)

    Und die Einheiten auf diesen Ebenen werden in den allerwenigsten Fällen 1:1 miteinander übereinstimmen. Stattdessen wird es ein wirres Netz von Grenzen verschiedener Art geben, und das führt zu höchst interessanten verbindenden und trennenden Faktoren zwischen diesen Einheiten. Ein Beispiel von meiner Welt, Lacerta:


    Das derzeit wichtigste Land auf Lacerta, das Reich Fálorej, wird sowohl von Menschen als auch von Ogern bewohnt. Allerdings nicht homogen, sondern so, dass im Westen fast nur Menschen leben, während im Osten Menschen und Oger etwa gleich häufig sind. Die Oger im Osten des Reichs haben eine Kultur, die sich vom Rest des Reichs ziemlich stark unterscheidet, denn es ist die gleiche (oder ähnliche) Kultur wie die der Oger jenseits der Ostgrenzen des Reiches: sie sprechen die gleiche Sprache und haben die gleiche Religion. Es gibt aber auch ein rein menschliches Land namens Frif im Osten, das von Ogerstaaten komplett umgeben ist und somit deren Sprache und Teile ihrer Religion übernommen hat...


    [Blockierte Grafik: http://www.weltenbastler.net/forum3/wcf/images/photos/photo-114-6b411337.png]


    Das Reich Fálorej hat also z.B. zunächst nicht viel mit Frif zu tun. Wenn man näher hinsieht, haben sie aber doch gewisse Gemeinsamkeiten: Die Bewohner von Frif sprechen die gleiche Sprache und haben eine ähnliche Religion wie eine Bevölkerungsgruppe von Ogern im Osten von Fálorej. Das verbindet die beiden Staaten dann doch auf eine interessante Art, und als Weltenbastler stell man sich dann natürlich die Frage, was das für diese Leute bedeutet: Fühlen sie sich aufgrund ihrer gemeinsamen Sprache zusammengehörig? Oder halten die Fálorej-Oger die Frif-Menschen im Bereich der Religion für Ketzer, die bekehrt werden müssen? Vielleicht sogar beides? Das führt dann unweigerlich zu höchst interessanten Verbindungen... :)


    Ich hoffe das war einigermaßen verständlich... :-[

  • Ich würde mehrere Herangehensweisen empfehlen.
    Ein paar sehr wichtige Herangehensweisen wurden ja von Jundurg und Trajan bereits angesprochen.


    Achte auf die Wechselwirkungen zwischen den verschiedenen Aspekten deiner Welt.
    Diese Wechselwirkungen schaffen einerseits Leben, andererseits kannst du aus diesen Wechselwirkungen heraus neue kreative Ideen synthetisieren.


    Wie Trajan bereits dargestellt hat, sind mehrere sich teilweise überlappende Aspekte sinnvoll. Ich würde das Ganze darum ergänzen, dass du Homogenität vermeiden solltest. (Ein Land, ein Glaube, ein Volk auf demselben Territorium)
    Bei Religionen oder Kulturen macht es Sinn, dieselbigen noch einmal zu unterteilen.
    Zahlreiche Religionen spalten sich in inneren Konflikten in verschiedene Konfessionen auf. Das ermöglicht dir, einerseits Konflikte in deine Welt einzufügen, andererseits aber auch dieselbe Religion aus unterschiedlichen Perspektiven zu erbasteln und zu ergründen, wie man innerhalb einer fiktionalen Religion Dinge anderst sehen könnte.
    Auch Völker kann man in beliebig viele Untergruppen unterteilen, untergliedern und ausdifferenzieren.


    Desweiteren solltest du auf deine Geographie achten, oder genauer gesagt auf die Konsequenzen deiner Geographie.
    Handel ist die ideale Möglichkeit deine Völker miteinander in Kontakt zu bringen.
    Wo findet man welche Ressourcen? Wer braucht was? Wer handelt und wer kontrolliert den Handel?
    Wenn du eine gute Skizze deiner Welt hast, macht es Sinn, Handelswege einzuzeichnen. Entlang dieser Handelswege können sich auch Religionen ausbreiten. Konflikte die sie blockieren, können weitreichende wirtschaftliche Folgen haben.

  • Ich kann mich Nemedon & Co. nur anschließen.



    Für mich haben Zusammenhänge sehr viel mit Geschichte zu tun. Wie ist die Welt so geworden, wie sie ist? Und vielleicht noch wichtiger: Wie stehen die Bewohner der Welt zu ihrer eigenen Geschichte, wie interpretieren sie sie?


    Ein Beispiel: Ahörner und Behörner sind verwandte Völker. Sie sprechen sehr ähnliche Sprachen, haben ähnliche religiöse und kulturelle Traditionen usw. Vor langer Zeit gehörten sie sogar zusammen, damals gab es das legendäre und mächtige Reich von Abehorn. Dann aber ist das böse fremde Volk der Cehörner in diese Region eingedrungen (plündernd und brandschatzend natürlich). Das Königreich Abehorn ist untergegangen, die Cehörner sind geblieben, und die Ahörner und Behörner sind jetzt durch das Wohngebiet der Cehörner voneinander getrennt. Deshalb ist es der sehnlichste Wunsch aller Ahörner und Behörner, die Cehörner zu vertreiben und ihre Völker wieder zu vereinigen. Die Cehörner fühlen sich dadurch bedroht und rüsten ihre Armee auf, während Ahorn und Behorn ein formelles Bündnis schließen ...


    Alternativ: Ahörner und Behörner sind verwandte Völker. Sie sprechen sehr ähnliche Sprachen, haben ähnliche religiöse und kulturelle Traditionen usw. Vor langer Zeit gehörten sie sogar zusammen, damals gab es das legendäre und mächtige Reich von Abehorn. Dann gab es am Hof von Abehorn Intrigen, und eine Gruppe von Usurpatoren hat die Cehörner als Söldner ins Land geholt, um den König vom Thron zu stürzen. Es hat Bürgerkrieg gegeben, das Königreich Abehorn ist in zwei Teile zerfallen, die Cehörner sind geblieben. Die Usurpatoren, die sich jetzt Ahörner nennen, haben sich mit den Cehörnern zusammengetan, um den Behörnern, die ja eigentlich die rechtmäßigen Thronerben von Abehorn wären, das Leben schwerzumachen. Niemand ist im Land der Behörner so verhasst wie die verräterischen Ahörner. Deshalb rüstet Behorn auf, um einer jederzeit möglichen Invasion durch Ahorn und Cehorn etwas entgegensetzten zu können ...


    Dasselbe aus anderer Perspektive: Ahörner und Behörner sind verwandte Völker. Sie sprechen sehr ähnliche Sprachen, haben ähnliche religiöse und kulturelle Traditionen usw. Vor langer Zeit gehörten sie sogar zusammen, damals gab es das legendäre und mächtige Reich von Abehorn. Dann wurde der König immer hartherziger und unterdrückte sein Volk. Es gab einen Aufstand und Bürgerkrieg. Schließlich intervenierten die benachbarten Cehörner und setzten eine Teilung des Reichs durch. Die Partei des Königs übernahm die Macht in einem Teil, sie nennen sich seither die Behörner. Sie wollen seit jeher das Land der Ahörner (wo das einfache Volk an die Macht gekommen war) zurückerobern und sie wieder wie damals brutal unterdrücken. Nur der militärischen Unterstützung durch die Cehörner haben es die Ahörner zu verdanken, dass sie noch immer in Freiheit leben können. Aber diese Freiheit ist durch Kriegsvorbereitungen der Behörner bedroht ...


    Wenn ich ein solches Szenario durchspiele und mich in die Lage einer der Konfliktparteien versetze, bekomme ich ein ziemlich genaues Bild davon, wie die Beteiligten zueinander stehen. Variationsmöglichkeiten gibt es unzählige, vor allem, wenn mehrere Parteien vorhanden sind und geographische Einschränkungen dazukommen.

  • Dann meldet sich der Frischling (Ich) also auch mal zu Wort hier.


    Was das schreiben und weltenbasteln angeht bin ich noch recht neu, verzeiht mir also bitte, wenn meine Denkansätze möglicherweise in manchen Dingen vollkommen falsch sein könnten :pfeif:


    Eine Verbindung sollte selbstverständlich zwischen den Ländern, Kulturen, Charakteren ect. immer konstruiert werden um die Leser (falls es die mal geben sollte ^^) nicht gänzlich im Regen stehen zu lassen. Jedoch kommt es auch immer auf den genauen Sachverhalt an. Wenn ein Herrscher eines Reiches ein benachbartes Reich angreift, kann man sich 100 Möglichkeiten ausdenken was in der Vergangenheit der beiden Länder oder Herrscher vorgefallen sein könnte was dazu führte. Das kann man dann mit den Vorgeschichten der einzelnen Charaktere verbinden. Bsp. haben sie es als Kind miterlebt oder über einen ganzen Familienstammbaum gestreckt. Aber was wenn der angreifende Herrscher einfach nur ein diktatorisches Arschloch ist und keinen besonderen Grund für sein Handeln hat? Man könnte dennoch die Differenzen der Vergangenheit aufzeigen, wenn diese allerdings keine Rolle spielen wird es den Leser langweilen. Hier müsste man meiner Meinung nach eine bereits bestehende Verbindung nicht groß heraus kristallisieren. Wichtiger wäre es die Auswirkungen zu zeigen die solch einen Angriff hätte und die weitere Charaktertiefe des "Psychos", was sich beim weiteren schreiben der eigentlichen Geschichte ja ohnehin ergibt.


    Es geht hier ja darum ganze Welten zu basteln. Und auf/in einer Welt ist nun einmal nicht immer alles perfekt miteinander Verbunden durch irgendeinen Grund. Solange man das Thema "Schicksal" oder "göttliche Fügung" o.ä. nicht als zentralen Punkt seiner Welt festlegt, darf man bei manchen Gegebenheiten auch auf eine bereits bestehende Verbindung verzichten und diese erst im Laufe der Geschichte aufbauen.


    Nach nochmaligem durchlesen merke ich, vielleicht könnte das was ich sagen möchte nicht für jedem Verständlich sein. Nun ja, positiv denken und hoffen ihr versteht mich ;D

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