Ropidts Welt - Bastel & Würfelthread

  • Ihre Schuppen glänzen und sind hauptsächlich pink gefärbt, aber auch weiß und ganz selten auch rotbraun.

    :rofl:


    Ich hab heut ein wenig das Durcheinander und die Widersprüche um die Bäume geklärt, aber muss mich dann noch mal durchwürfeln und schauen ob meine Interpretation jetzt so stimmt. (Beim ersten Durchgang hab ich einen Widerspruch gebaut, und außerdem liefen ein paar Details irgendwie blöd, und endeten dann in Jeins.)

  • De Arboribus Orbis Ropidtiaeääh



    Inseen
    Die intelligenten Pflanzennetzwerke von Ropidts Welt haben eine durchschnittliche Lebensdauer von zwischen 5 und 10 Jahren. Inseen sind im Wesentlichen ortsgebunden, können sich aber - sehr langsam - fortbewegen, indem sie neue Pflanzen zu ihrem Netz hinzufügen. Das geht aber nur mit solchen Pflanzen, die nicht schon zu anderen Inseen gehören. Die Wuchsgebiete der einzelnen Inseen überlappen sich aber stark, d.h. auch wenn einzelne Pflanzen immer nur zu genau einer Insee gehören, leben in einem größeren Gebiet sehr viele Inseen durcheinanderwachsend. Das macht auch Sinn, denn je mehr die Gebiete überlappen, desto mehr potentielle Schnittstellen gibt es, durch die Inseen miteinander kommunizieren können. Die Wuchsfläche einer einzelnen Insee ist etwa so groß wie die eines irdischen Baumes, aber wahrscheinlich nicht kreisrund.


    Alle Inseen weltweit sind miteinander vernetzt. Tatsächlich ist es so, dass eine einzelne Insee ohne dieses Netzwerk gar nicht lebensfähig wäre.
    Inseen wissen zwar, dass sie individuelle Wesen sind, dieser Umstand spielt aber für sie praktisch keine Rolle; sie haben keine Namen und betrachten einander nicht als eigenständige Individuen. Naheliegenderweise gibt es unter Inseen praktisch keine Konflikte, und überhaupt keine Gewalt, höchstens mal eine kleine Meinungsverschiedenheit. Dennoch: Junge Inseen müssen von den Älteren lernen, um Wissen weiterzutragen.


    Bäume sind für die Fortpflanzung von Inseen nicht notwendig, es ist sogar weit mühsamer, sich mittels Bäumen fortzupflanzen als ohne. Warum sie es trotzdem tun hat den Grund, dass diese Art der Fortpflanzung zu intelligenteren Nachkommen führt. Die rötlichen Blätter an den Bäumen gehören zu einzelnen Pflanzen einer Insee, und dienen primär der Fortpflanzung und überhaupt nicht der Energiegewinnung.


    Jede Insee bringt in ihrem Leben maximal einen Baum hervor. Wälder entstehen also im Prinzip, weil die Bäume von toten Inseen weiter stehenbleiben (und auch weiter Pflanzen in sich tragen, selbst wenn die Insee selbst tot ist.) Bäume "wachsen" nicht im eigentlichen Sinne; wie genau die Inseen sie erzeugen, ist wohl schwer zu sagen. Auf jeden Fall sind sie aber aus Holz.


    Wer eine Pflanze, die zu einer Insee gehört, ausgräbt, entzieht sie deren Nervennetzwerk unwiederbringlich. Tatsächlich sterben Inseen häufig dadurch, dass zuviele Pflanzen umgegraben werden - allerdings sehen die Inseen dem Tod so gelassen entgegen, dass sie damit nicht einmal ein Problem haben.


    Inseen können zu mindestens einer sapienten Art der Welt kommunizieren, aber nicht zu Menschen und auch nicht zu den Bewohnern der Asekukuut-Kultur. Es spielt aber keine Rolle, weil sie es ohnehin nicht tun.^^


    ~ ẞ ~

  • Mich würde mal interessieren, wie genau diese Pflanzenwesen aussehen, vielleicht wird ja irgendwann mal skizziert.

    Naja, sehen sie überhaupt aus? Im Prinzip bestehen sie ja aus vielen Einzelpflanzen. Da ist eher die Frage, wie die aussehen.^^ Blätter sind generell rötlich, soviel wissen wir schon.

  • Wir waren gestern im TeamSpeak fleißig am Würfeln. Das biologische und chemische Fachwissen anwesender Bastler*innen wurde eifrig genutzt. :knuddel:


    ~ ẞ ~


    Zunächst mal das Speedbastelthema: Schönheitsideale.
    *rüberkopier*


    Schönheitsideale in Lahablo


    Bei Männern verlangt das Ideal, dass die oberen Wimpern entfernt werden; über die Länge der unteren Wimpern gibt es verschiedene Meinungen. Bei den Frauen sollen Wimpern vorhanden sein, aber nicht zu lang. Das Wimpernwachstum ist bei Menschen auf Ropidts Welt stark überdurchschnittlich ausgeprägt. Die Länge der Wimpern ist das ausschlaggebende Merkmal bei der Beurteilung von Schönheit.


    Kleidung spielt im lahablonischen Schönheitsideal keine wichtige Rolle. Nackt herumlaufen wird nicht toleriert, Kleidung soll eher praktisch sein.


    ~ ẞ ~


    Es folgt: Ein Exkurs über das Tragen von Hörnerhelmen, die aus zermahlenen Schneckenschalen hergestellt werden, das in Lahablo ein moralischer Akt wider die Sucht ist.



    Kleidung in Lahablo
    Menschen in Lahablo tragen Kleidung, die nicht aus pflanzlichem Material gewonnen wird, sondern vorwiegend aus tierischem. Allerdings handelt es sich bei der Bekleidung nicht um Tierfelle als solche, es werden dafür aber z.B. Nutztiere geschoren.


    Das Kkuuwii

    Kkuuwii ist eine Droge, von der alle Menschen auf Ropidts Welt von Geburt an abhängig sind. Kkuuwii besteht aus Kleinstlebewesen in der Luft - die Konzentration mit Kkuuwii ist in unterschiedlichen Gegenden der Welt unterschiedlich dicht.


    Menschen sind interessanterweise die einzigen Lebewesen, die von Kkuuwii abhängig sind. Es ist für Menschen ein klar spürbares Bedürfnis, dass sie Kkuuwii brauchen - ähnlich wie das Bedürfnis nach frischer Luft.


    Einige Menschen in Lahablo haben allerdings moralische Einwände gegen das Begehren nach Kkuuwii. Sie sind sogar der Meinung, dass dieses Gefühl eigentlich gar nicht existiert - und sie haben einen Weg, um dem einen Ausdruck zu verleihen: Sie tragen Hörnerhelme.


    Oxnulu-Schnecken und die Herstellung der Hörnerhelme

    Die Oxnulu-Schnecke kommt in der Umgebung von Lahablo vor, in geringerem Maße auch im Ort selbst. Sie ist sowohl über als auch unter dem Erdboden zu finden. Oxnulu-Schnecken werden nicht gezüchtet. Sie bewegen sich nicht oder nicht wesentlich schneller als irdische Schnecken.


    Die Schale der Oxnulu-Schnecken besteht aus Chitin, das mit bestimmter chemischer Unterstützung und bei großer Hitze geschmolzen werden kann. Dieses geschmolzene Chitin wird dann in Formen gegossen, um daraus Hörnerhelme zu machen.


    Hörnerhelme

    Besagte Helme haben die Eigenschaft, dass sie bei ihren Träger*innen den Bedarf nach Kkuuwii, und damit auch das Begehren, kurzfristig verschwinden lassen. Die Helme führen den Träger*innen zwar kein Kkuuwii zu, aber etwas anderes, das dieses ersetzen kann.


    Die Helme bestehen aus einem weichen, extrem leichten Material, und haben eine merkwürdige Form; charakteristisch sind die zwei Hörner, die leicht ansteigend nach vorne stehen, und eine Länge von etwa 10 cm haben. Tatsächlich ist es eine eher unpraktische Angelegenheit, diese Hörnerhelme zu tragen - allerdings nicht, weil sie rutschen würden, denn sie sitzen im Gegenteil sehr fest am Kopf.


    An diese Helme zu kommen, ist im Allgemeinen nicht so leicht - außer für einige wenige Personen, die sie z.B. geerbt haben könnten.


    Die Träger*innen der Helme verstehen ihr Helmtragen nicht als einen Akt, der sich auf Gebote oder Verbote bezieht, sie würden also nie etwas sagen wie "du sollst nicht Kkuuwii zu dir nehmen!" oder "einen Helm zu tragen, ist gut und soll getan werden.", vielmehr wird das Begehren nach Kkuuwii als solches abgelehnt, und zwar schon, dass es überhaupt existiert. Etwas sophisticated. ;)


    ~ ẞ ~


    Nichtexistierendes

    Es gibt in Lahablo keine fleischfressenden Schnecken, und auch keine Wollschnecken.
    Alltagskleidung wird niemals aus Pflanzen gewonnen. (Gilt für Lahablo)
    Außer der Schale wird von Oxnulu-Schnecken nichts für die Kleiderherstellung verwendet.
    Kkuuwii ist nicht kawaii. ;D


    ~ ẞ ~

  • Weitere Nachfragen zu lahablonischen Schönheitsidealen - aus dem Speedbastelthread und was mir sonst noch so einfiel.



    Wimpern


    Vergleich zu irdischen Menschen:

    Zitat von Wikipedia

    Die Lebensdauer der Wimpernhaare beträgt beim Menschen nur zwischen 100 und 150 Tagen. Am oberen Augenlid sind es circa 150 bis 250 Härchen, am unteren nur 50 bis 150. Die oberen Wimpern sind mit 8 bis 12 mm Länge auch länger als die unteren mit 6 bis 8 mm.

    Menschliche Wimpern auf Ropidts Welt sind deutlich dichter und länger:


    Obere Wimpern: ca. 450 bis 750 Härchen, 40 bis 60 mm lang.
    Untere Wimpern: ca. 150 bis 450 Härchen, 30 bis 40 mm lang.


    Wetter scheint recht wenig Einfluss darauf zu haben; die Wimpern erfüllen u.a. den Zweck, Kkuuwii aus den Augen zu halten. Männer mit gänzlich gestutzten oberen Wimpern haben deshalb durchaus gesundheitliche Probleme, weil ihnen Kkuuwii in die Augen gerät.


    In Lahablo werden Wimpern gestutzt, geschminkt, gefärbt, behängt, selten sogar verknotet. - Kurz, mit den Wimpern wird jede Menge gemacht, um den ästhetischen Idealen des Marktortes zu entsprechen.


    Dieses spezifische Schönheitsideal beschränkt sich aber auf Lahablo und dessen nächste Umgebung.

  • Ich hätte religiöse Fragen!


    Gibt es mehr als 4 große Religionen? (Untergruppen nicht eingeschlossen)
    Wie viele Untergruppen gibt es jeweils?
    Wie heißen sie?
    Gibt es ein Oberhaupt?
    Sind sich die Menschen bewusst das der „Würfel-Gott“ über sie entscheidet?
    An wieviele Götter glauben die jeweiligen Religionen?
    Gibt es ein gut vs. böse, dunkel vs. Licht Prinzip?

  • Vielen Dank, Vinni! :) :thumbup:


    ~


    Fragen zur Religion...



    Viel neues. Inklusive Plottwists. ;)


    Zunächst:


    Es gibt 5 große Religionen auf Ropidts Welt. Eine davon wird im Folgenden näher betrachtet, denn sie spielt in der Umgebung Lahablos die größte Rolle, und hat dort auch ihren Sitz (bzw. das Oberhaupt lebt dort.) Es gibt in den Religionen Subkonfessionen, die eine wichtige Rolle spielen, allerdings gibt es nicht besonders viele davon.


    Es gibt auf Ropidts Welt auch Metareligionen.


    Tutrussu, die lebenden Boote

    Eine weitere intelligente Spezies, die in der Gegend um Lahablo lebt. Die Tutrussu lassen sich insgesamt am besten als lebendige Boote beschreiben. In der Tat sind ca. 60% der Boote um Lahablo eigentlich Tutrussu.


    Tutrussu bestehen aus einem lebendigen Teil (Körper) und einem Teil, der mit Holz dazugebaut wird. Allerdings gibt es keine Tutrussu ohne einen Holzteil, warum genau, wissen wir noch nicht. Beim lebendigen Teil scheint es sich um etwas im Zusammenhang mit dem Boden der Schiffe zu handeln.


    Tutrussu können hören und sehen, und haben insgesamt noch mindestens 6 weitere Sinne. Sie sind ausgesprochen eloquent und können sich gegenüber Menschen sehr gut sprachlich verständigen, und machen das auch oft.


    Tutrussu sind sehr religiös. Offiziell gehören alle Tutrussu in der lahablonischen Umgebung der selben Religion an, Ovebesar, aber es gibt auch Abweichler, die darüber allerdings wohl Stillschweigen bewahren müssen, da die Tutrussu keine andere Religion tolerieren.


    Ovebesar


    Im Ovebesar gibt es Gebote, die z.B. die richtige Art, Tutrussu (aus-)zubauen, betreffen.


    Es gibt im Ovebesar 8 Hauptgottheiten, die allerdings jeweils aus zwei konträren Aspekten bestehen, sodass es insgesamt eher 16 Gottheiten sind. Es gibt ein Gut/böse-Schema, das allerdings wechselhaft ist; es gab wohl schon verschiedene Dogmen, welche 8 die Guten sind und welche 8 die Bösen; zurzeit sind sich die Tutrussu aber darüber einig, und ein Wechsel scheint auch mit allgemeinem Konsens einherzugehen.


    Zu jeder Hauptgottheit gehört ein bestimmter Wahrnehmungssinn. So gibt es etwa eine klangliche Gottheit und eine visuelle.
    Die klanglichen Gottheiten heißen Kibrafuuju und Ögifföffee. Die visuellen Gottheiten heißen Zönu und Oolel. Kibrafuuju und Ögifföffee sind sehr wohlklingende Gottheiten, das zeichnet sie aus.


    Gottheiten werden im Ovebesar generell als formlose Prinzipien gedacht; sie haben keine bestimmten Farben.


    Das religiöse Oberhaupt von Ovebesar ist in der Umgebung von Lahablo ansässig.


    Im Ovebesar gibt es zwei Schiffe, denen eine besondere religiöse Bedeutung zukommt. Beides sind Gefängnisschiffe - das eine ist das uns schon bekannte von Olf, das andere gehört jemand anderem. Olf selbst ist aber überhaupt nicht religiös. Überhaupt gehören keine Menschen in Lahablo dem Ovebesar an, die Menschen scheinen sehr sekulär zu sein.


    Olfs Gefängnisschiff ist selbst ein Tutrussu. Ich gehe davon aus, dass zwar das Schiff Olf gehört, aber das Lebewesen nicht, es ist quasi ein fest damit verwachsenes Crewmitglied?


    So, ich hoffe ich hab nix wichtiges vergessen. :faint:

  • Moin,
    leider war ich länger abwesend. Gestern hat mich Jerron auf diesen Thread aufmerksam gemacht, und jetzt bin ich so angefixt, dass ich unbedingt mehr erfahren muss.
    Und zwar interessiert mich erstmal die Gestalt von Olf. Sie scheint irgendeinen größeren Plan zu haben mit ihrem Gefängnisschiff, das als Zentrum einer Religion dient, der sie selbst nicht angehört. Das klingt alles sehr suspekt!
    Ich möchte daher gern wissen:


    - Welchen Plan verfolgt Olf? Dass sie irgendeinen verfolgt, scheint mir klar. Warum sollte sie sonst die ganze Sache mit dem Gefängnisschiff verfolgen?
    - Ist Ropidt Teil ihres Plans?
    - Wie ist ihr Verhältnis zu ihrem Schiff und der Crew?
    - Wie ist ihr Verhältnis zu Bürgermeister Lilahaz? (Denn immerhin hat sie ja nicht für ihn gestimmt, wenn ich es recht behalten habe; da ist doch was im Busch!)
    - Strebt sie vielleicht seinen Posten an? (Edit: Vergiss es: weiter vorne steht, dass sie keine politischen Ambitionen hat.)
    - Noch mal edit: Will Olf denn irgendetwas von dem, was der Bürgermeister hat?
    - Hat Olf überhaupt selbst Familie, also Mann und Kinder u. ä.?


    Und ist es ok, dass ich nicht nur Ja-Nein-Fragen formuliert habe?
    Jetzt bin ich aber gespannt. ;D

  • @Yambwi
    Ich wollte eigentlich antworten: Puh, Plots zu basteln ist richtig schwer, Olfs Motivationen herauszukriegen trau ich mir nicht zu, das könntest du als Schriftstellerin wohl besser.


    Aber einen kleinen Fragenkatalog durchzuwürfeln hab ich jetzt doch grad Lust. Ich geh halt nicht ins Detail. Also:


    Es gibt kein Jenseits - oder wenn doch, dann zumindest keines, bei dem irgendetwas nach dem Tod weiterbesteht.


    Olf hat genau eine Partnerin, und lebt mit zwei Geschwistern zusammen - eine Schwester und ein nichtbinäres Geschwister, beide Menschen.^^ Besagte Geschwister haben beide viele Kinder, zu deren Erziehung Olf auch beiträgt.


    Olf hat Pläne, die damit zu tun haben, Einfluss auf die Religion Ovebesar zu nehmen. Der Bürgermeister Lilahaz weiß von diesen Plänen und möchte sie verhindern, hat dabei aber (bislang?) absolut keinen Erfolg.
    Ropidt hat eine vage Ahnung von Olfs Plänen - Olfs Pläne beinhalten Ropidt irgendwie.


    Zu den 4 hat Olf kein gutes Verhältnis. Diese würden gerne etwas anderes arbeiten, sind aber aus finanziellen Gründen gezwungen, für Olf zu arbeiten. Die 4 sind allerdings nicht verschuldet. Die 4 sind nicht eingeweiht in Olfs Pläne.


    Das Tutrussu des Gefängnisschiffs weiß von Olfs Plänen auch nichts; aber es hat eine sehr gute Beziehung zu Olf, die auf gegenseitiger Dankbarkeit beruht - es ist aber keine Freundschaft, und es gibt zwischen den beiden auch keine Geschäftsbeziehung.


    Und zwar interessiert mich erstmal die Gestalt von Olf. Sie scheint irgendeinen größeren Plan zu haben mit ihrem Gefängnisschiff, das als Zentrum einer Religion dient, der sie selbst nicht angehört. Das klingt alles sehr suspekt!

    Zumindest dass sie der Religion nicht angehört, wundert mich nicht - anscheinend ist das einfach keine Menschenreligion.^^
    Und Danke für die Fragen.

  • Vielen Dank fürs Auswürfeln! Das ist so cool! :D
    Mir scheint es darauf hinauszulaufen, dass Olf irgendwie aus der Religion Obesvar Kapital schlagen will, und zwar mithilfe des Gefängnisschiffes. Dazu benutzt sie die 4, die offenbar keinen besseren Job finden, aber auf das Geld angewiesen sind. Der Bürgermeister ist offenbar dagegen. Vielleicht möchte er selbst Geld aus der Religion schlagen?


    Dabei fällt mir ein, es ist noch nicht klar, wem das zweite Gefängnisschiff gehört. Ist es vielleicht seins?


    Ich finde Olf einfach klasse - sie ist für mich so eine Art "Patin". ;D

  • Ha, ich wusste doch, dass Olf ne Lesbe ist! ^^
    Olf ist mir sogar noch sympatischer geworden. Irgendwie möchte sie als Ehrenbürgerin von kn betiteln. ;D


    ẞ ẞ ẞ


    So ich versuch mich jetzt auch mal am Würfeln. :eyebrow:

  • @Tö - auch an Ropidts Welt mal? ;)



    Zunächst: Olf ist anscheinend eine Gute. :D Ihre Pläne machen zwar auch Gewinn, das ist aber nicht die Hauptsache. Zudem schaden ihre Pläne niemandem wirklich - am allerwenigsten den Tutrussu selbst, und auch nicht den Menschen in Lahablo, oder sonstigen Wesen.


    Das andere Gefängnisschiff gehört tatsächlich dem Bürgermeister Lilahaz. Auch der hat Pläne, und die stehen Olfs Plänen entgegen.


    Zu Tutrussu selbst gibt es auch ein paar neue Informationen. Zunächst: Ihr Körper besteht ja aus dem Schiffsholz, und herkömmlichen tierischorganischen Material - der organische Anteil ist aber nicht zusammenhängend, sondern es gibt mehrere, die aufs Schiff verteilt liegen. Nur einer davon kann sprechen, dieser ist stationär. Genau einer der Körper kann sich allerdings auch über das Schiff fortbewegen. :o


    Damit es ihnen gut geht, benötigen Tutrussu eine Schiffsbesatzung; das ist zumeist eine menschliche. Diese ist u.a. dann auch dafür zuständig, die einzelnen Körperteile des Tutrussu in mancher Weise zu "verbinden". (In welchem Sinne genau, ist mal noch offen) Allerdings sind sie nicht völlig davon abhängig und können auch ohne Besatzung überleben.


    Tutrussu haben keine Namen. Weder sie selbst, noch ihre Teile, nichtmal das Schiff als solches.


    Die Lebensdauer von Tutrussu liegt ziemlich im selben Bereich wie die von Menschen.


    Tutrussu befördern häufig Menschen (sie haben ja sowieso gerne welche auf sich) - aber für den Warentransport lassen sie sich praktisch nie herab. Sie können natürlich generell auch streiken, wenn ihnen was nicht passt.


    Tutrussu pilgern nicht regelmäßig an einen heiligen Ort.

  • Ach, klasse. Ich freue mich immer über Neuigkeiten von Ropidts Welt und von Olf. :D
    Wie spannend, dass der Bürgermeister der Besitzer des anderen Gefängnisschiffes ist. Ich habe da so eine Theorie entwickelt: Der Bürgermeister hat finstere (?) Pläne mit seinem Schiff. Und Olf, die die Lage retten möchte, kopiert sein Schiff und gibt es als seins aus, um seine Pläne zu vereiteln.
    Schwer zu sagen, warum ihre Crew mitmacht.
    So jedenfalls meine Vermutungen. :)


    Ich hätte sie gar nicht für eine von den "Guten" gehalten, mehr für eine "graue" Person.

  • Heute wird mal wieder gewürfelt!



    Ketzer ernähren sich zumindest teilweise von Kkuuwii, was für eine spürbare Veränderung der Kkuuwii-Konzentration in der Luft sorgt. Dieser Zusammenhang ist allerdings nicht alligemein bekannt. Ein Ansaugen funktioniert maximal aus geringer Entfernung.


    Viele der Träumer von Päzfooq tragen Hörnerhelme, besonders, wenn sie gerade von der Stadt träumen. Auch wenn das Helmtragen absolut keine Voraussetzung für die Mitgliedschaft bei eden Träumern ist und auch einige Nicht-Träumer Helme tragen assoziieren viele Menschen die Helme mit der Träumergruppe.


    Die bereits früher erkannte anstrengende Lebensweise der Träumer hat als Hauptziel das Auslösen von Konflikten. Beispielsweise das Verringern der Kkuuwii-Konzentration eine Möglichkeit dazu. Die Art der Konflikte ist insgesamt sehr wichtig, die öfters in einem politischen Rahmen stattfinden. Es geht nicht um Konfilkte zwischen verschiedenen Bevölkerungsgruppen, die Anzahl der Streitenden und das Auftreten von Gewalt spielt ebenfalls keine Rolle.

    Und manchmal, manchmal, reimt sich irgendwas auf "od"


    Unterschätzen Sie niemals das dramaturgische Potential eines Kopfbahnhofes!

  • *holt eine große Kiste*
    *öffnet*
    *holt einen schweren Sack Asche aus der Kiste*
    *über Kopf schütt*


    ~


    Mit etwas Verspätung hier die aktuelle Karte.


    Eingezeichnet sind vor allem die ganzen Höhlenstädte, sowie einige Landschaftsnamen, und ein bisschen angedeutet politische Grenzen, aber die sind natürlich wirklich nur angedeutet.


    Ich finde interessant die Gegend unten auf der Karte - die drei Höhlenstädte Xumxaeno, Zawujo und Öxfer, die da praktisch auf der Hinterseite des Gebirges liegen, neben der V'vibone-Eiswüste, und angrenzend an das Gebiet der Asekukuut-Kultur, von der wir wissen, dass sie komplett nichtmenschlich ist.


    Auch interessant die Höhlenstadt Unnxalac, auf der anderen Seite des Ggggeufü-Grabens, die wohlklingenden Namen Ue-Euhe und Rr-Ta'iz-Jjumud... sowie oben das Zahana-Gebirge, um das herum auch noch vier Höhlenstädte liegen.


    Rechts vom Hochmeer teilt sich das Land in zwei Gebiete ein, Koap und Umlu, an der obenlinken Küste ist Boonu-Rohüü anscheinend ein größeres politisches Gebiet, an dessen unteren Rand Sagdas! liegt.


    Wie zu sehen, liegen einige Höhlenstädte ganz nah am Meer - die sind bestimmt durch unterirdische Kanäle verbunden - während einige richtig weit draußen liegen. Da wir wissen, dass alle Siedlungen durch Boote erreichbar sind, ist das ein wenig rätselhaft. Im Teamspeak haben wir neulich spekuliert, dass es ja auch Boote sein könnten, die auf Sandströmen fahren. Ich weiß aber nicht, ob wir schon irgendwo festgelegt haben, ob es sich um Wasserverbindungen handeln muss. Bei den Städten die hinter Gebirgen liegen, würde ich aber eher schon auf unterirdische Kanäle tippen, die Boote müssten ja sonst oben über das Gebirge drüber fahren. Unterirdische Sandschluchten wären aber schon auch cool.


    ~ ẞ ~


    Allgemein: Ropidts Welt schläft etwas ein, weil es immer mühsamer wird, alles im Blick zu behalten. Als ungefähre Richtung schlage ich also vor, dass wir allmählich mehr Widersprüche erlauben, d.h. es könnte einfach Spin-Off-Welten oder Forks geben, zwischen denen es kleinere Unterschiede geben darf. Natürlich können wir uns trotzdem bemühen, Widersprüche zu vermeiden, aber ein absoluter Zwang würde das Projekt glaub ich ersticken. :)

  • Ich weiß nicht, ob das was ist, was gewürfelt werden muss, weil es eigentlich nur ne out-world Sache wäre, aber ich hatte grade die Idee, für RW die Himmelsrichtungen oben/obig/öblich, rechten/rechtig, linken/linkig und unten/untig/üntlich oder so in der Art zu verwenden. Wenn mich niemand davon abhält, werde ich das einfach mal so machen, experimentierweise.
    Die Scheibe ist ja rund, also sind das einfach nur die Richtungen der Karte.^^


    ~ ẞ : ? ~


    Ich geh mit extra-schlechtem Beispiel voran, und les mir jetzt erstmal überhaupt nix altes durch, und erkunde einfach mal ein paar Gegenden.


    Der G'g'g'geufü-Graben und seine Bewohner


    Dieser Graben befindet sich bekanntlich ein Stückchen öbig vom Ögüü-Uo-Uo-Gebirge, und etwas üntig von der großen Höhlenstadt Unnxalac.
    Der Graben ist sehr tief; tatsächlich hat er sogar einige Löcher, die also bis durch den Scheibenboden durchgehen. Hauptsächlich ist der Boden jedoch von zähflüssigem Uzunu bedeckt. Dieses fließt als eher schweres Gas in den Graben, und verflüssigt sich dann am Boden; ein Teil davon erstarrt nach einer Weile zu einer Art Gummi.
    Außerdem gibt es im Ggggeufü-Graben einen beständigen Aufwind - offenbar strömt warme Luft von unterhalb der Scheibe durch die Löcher. :)


    Im Graben leben zwei intelligente Wesenarten, die Adka und die Wesam. Von diesen beiden kommen die Adka nur im Graben vor, die Wesam auch außerhalb.


    Wesam sind (nackt-)schneckenartige Wesen mit einer sehr weichen Haut, und zwei Fühlern. Sie haben sonst keinerlei Gliedmaßen, und auch die Fühler können sie einziehen. Normalerweise sind Wesam eher schwer, sie können jedoch einen Teil der Flüssigkeit aus ihrem inneren zurücklassen, wodurch sie leicht genug werden, um von den Aufwinden nach oben aus dem Graben getragen zu werden.
    Wesam ernähren sich von Kkuuwii, also von Mikroorganismen, die im Graben in hoher Konzentration vorhanden sind.


    Adka können nur schlecht klettern, und sie bleiben im Graben. Diese Spezies ernährt sich von erstarrtem Uzunu-Gummi, den sie in längliche Fäden ziehen, um ihn zu verspeisen.


    Beide Arten benötigen zum Überleben keinerlei Wasser.


    Irgendwie ist der Ggggeufü-Graben in meiner Vorstellung jetzt ziemlich schleimig-eklig. Möglicherweise also genauso hässlich, wie der Name vermuten ließ.^^


    ---------
    In other news: Es gibt tatsächlich Sandströme, auf denen Boote fahren können, auch unterirdische. Und viele Höhlenstädte sind über solche Sandströme an den Rest der besiedelten Welt angebunden. :D

    Art should comfort the disturbed and disturb the comfortable. / / / The truly New is seeping into the holes that are eroding in the structure of old ideas.

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    Einmal editiert, zuletzt von Jundurg ()

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