So, wer mal wieder etwas lachen und nachdenken möchte kann sich hier mal die 7 Gesellschaftsschichten anschauen, die sich in Minitien durchgesetzt haben. Man bedenke das sie nicht für Di Dir gelten, dort gibt es eine eigene, nicht verständliche, Gesellschaftsstrucktur. Whatever, ich würd mich über komentare freuen, solange sie nicht ausschließlich aus Smilies besteht
In Minitien haben sich sieben Gesellschaftsschichten entwickelt.
Die Extrem Reiche Schicht
Diejenigen, die zur extrem reichen Schicht gehören werden im Volksmund Billies genannt. Um zu dieser Schicht zu gehören muss man mindestens ein Vermögen von 200 Millionen Bucks (472 Millionen Euro) besitzen und ein Jahreseinkommen jenseits der drei Millionen Bucks (7,08 Millionen Euro) Grenze haben.
Trotz der beträchtlichen Summe, die man besitzen muss, gibt es recht viele Billies. Sie wohnen meistens in, extra für sie errichtete, Siedlungen. Diese Siedlungen heißen im Volksmund Billies Valley. Diese Billies Valley sind mit großen weisen Mauern umzogen und nur durch ein Tor zugänglich. Die Mauern sind mit der modernsten Überwachungs- und der besten Abwehrtechnik ausgerüstet und bieten keine Schwachstelle für Eindringlinge. In dieser Siedlung befindet sich alles, was das Hertz eines Billies begehrt: eine nobel Einkaufsmeile, Kino, nobel Restaurants, Theater, Discos, etc. . Der Zutritt für Außenstehende ist nur in Begleitung eines Bewohners gestattet.
Erkennungsmerkmal
Billies erkennt man recht einfach: Sie fahren in protzigen Autos oder Citygleiter herum und zeigen allen, dass sie Geld haben. Im Normalfall schleppen sie immer ein oder zwei Bodyguards mit sich rum, die man eindeutig an den schwarzen Trench Coats, dem Haarschnitt a la Militär, der Sonnenbrille und dem Knopf im Ohr erkennt.
Billies findet man auch nur in wohlhabenden Gegenden, wie Geschäftsvierteln oder Einkaufsmeilen. In Wohnvierteln wird man sie nicht antreffen.
Lediglich einmal im Jahr, zum sogenannten Billies Day, fahren viele von ihnen runter in die Slums oder Ghettos, um allen dort zu zeigen das sie Geld haben. Man muss sich das so vorstellen: In einer Kohllohne fahren die Billies in ihren Nobelschlitten im Schritttempo durch die Straßen der Slums und Ghettos und verarschen die Anwohner, die an den Straßenrändern stehen und die Billies beschimpfen. Die Wagen werden von Bodyguards geschützt, die auf alles Schießen, was sich Richtung Wagen bewegt. Auf Gaulo ist es so, dass sogar auf Leute geschossen wird, dort eskaliert der Billies Day zu einer Hetzjagd.
Billies sind im Allgemeinen nicht gern gesehen, zumindest nicht dort wo sie solche Shows abziehen wie dem Billies Day.
Die High Society
Oft verwechselt mit den wirklich reichen, besteht die High Society nicht aus den Extrem Reichen Leuten.
Die High Society setzt sich aus Wohlhabende mit einem guten Öffentlichen Stand, Musik-, Film- und Sportstars die mit ihrer eigentlichen Kariere fertig sind (auf gut Deutsch: Keiner will sie mehr) oder aus solchen, die weder Geld noch Begabung vorweisen können und sich nur durch Betten in die High Society gevögelt haben, zusammen.
Diese Gesellschaftsschicht ist die Nahrungsquelle für Klatschblätter und unseriöse Tageszeitung. Sie stehen stets im Mittelpunkt des Interesses und wenn es mal nicht so ist wartet irgendwer mit einem Skandal auf, der dafür sorgt das alle wieder über die High Society berichtet.
Dabei hat das Wort High eine doppelte Bedeutung. Auf den Partys wird nicht nur gesoffen und gevögelt, sondern es werden auch diverse Drogen zu sich genommen. Wer zur High Society gehören will muss zumindest eine Drogenart regelmäßig konsumieren.
Die Oberschicht
Die Oberschicht besteht zum größten Teil aus Ärzten, Rechtsanwälten und Politikern, die nicht genug Geld haben, um zu den Billies zu gehören und sich auch nicht für die High Society eignen.
Mitglieder der Oberschicht leben zum größten Teil in vornehmen Stadtvierteln oder in Vororten von Großstädten. Sie besitzen ein eigenes, großes Haus und haben ein Fuhrpark, der aus mehr als zwei Autos besteht.
Die Rollen der Geschlechter sind ebenfalls klar definiert, sofern man verheiratet ist. In einer Ehe geht der Mann arbeiten und die Frau einkaufen. Die Kinder werden, wenn überhaupt, von Kindermädchen und Haushälterinnen betreut. Neben dem Einkaufen sorgt die Ehefrau ebenfalls dafür, dass die eigene Familie ein guten Sozialen Stand hat. Dazu betätigt sie sich ehrenamtlich in der Gemeinde, organisiert Tanzabende und Kunstausstellungen.
Kinder aus der Oberschicht, im Besonderen solche die im Teenageralter sind, zeichnen sich vor allem durch Drogenprobleme und gute Noten aus. Sie sind es, die schicke Autos fahren und in der Schule den Ton angeben. Bis zum Ende der regulären Schulzeit (im Normalfall bis zum 18. Lebensjahr) sind Altersgenossen unterer Schichten für sie minderwertig. Daher werden sie von diesen Altersgenossen als Arrogant und Überheblich beschrieben.
Die Mittelschicht
Der Kern der Mittelschicht machen die Polizisten, Lehrer und Ladenbesitzer aus. Rechtlich gesehen gehört jede Familie zur Mittelschicht, die mehr als 508 Bucks (1200 Euro) im Monat verdient. Mitglieder der Mittelschicht leben häufig in Wohnungen oder kleinen Häusern in den Großstädten, in kleineren Städten oder in schäbigen Vierteln von Vororten größerer Städte. Bis 45 v. N. waren die Vororte größerer Städte auf Bakar noch fest in der Hand der Mittelschicht. Doch zwischen 45 und 43 v. N. gab es eine Trendwende und die Oberschicht entdeckte die Vorzüge der Vororte. Mitverantwortlich dafür war der Technologische Fortschritt. Die Einführung einer neuen Generation von Fluggleitern machte es möglich, schnell und bequem in die größeren Städte zu gelangen. Vorher war man auf langsame Fortbewegungsmittel angewiesen, mit denen man nicht so schnell in die größeren Städte gelangte. Wo man vorher noch 1 Stunde gebraucht hatte um in eine größere Stadt zu kommen, so brauchte man nach dem Technischen Hops nur noch 20 Minuten für den selben Weg.
Und so kam es zu einem Machtwechsel den Vororten. Die Reichen aus der Oberschicht kauften für wenig Geld Grundstücke und Häuser, meist unter irgendeinem lächerlichen Vorwand, der sie zu einem solchen Kauf bemächtigte. Und wer nicht verkaufen wollte wurde systematisch verdrängt. Die Mittelschicht musste also in die Stadt umziehen, doch dort war man der Flut von Neuankömmlingen nicht gewachsen, da die Oberschicht wiederum ihre vorherigen Häuser und Wohnungen als Zweitwohnsitz beanspruchten. Besonders Schlimm traf es Baka City. Viele dachten sich, dass wenn sie schon in die Großstadt ziehen müssen, Baka City genau das richtige für sie währe. Zwischen 45 und 40 v. N. wanderten so über eine Million Menschen nach Baka City aus. Um den Andrang stand zu halten wurden am Stadtrand neue Siedlungen gebaut und unbenutzte Flächen innerhalb der Standgrenzen bebaut. Das wiederum hatte zur Folge das der Stadtrand von Baka City näher an die Vororte ranrückte und somit auch die Mittelschicht wieder näher an der Oberschicht wohnte. Und da es sich für die Oberschicht nun mal schickte, in einem Vorort und nicht direkt in der Stadt zu wohnen, zogen sie weiter zu den weiter entfernten Vororten. Dort wiederholte sich das ganze. Die Oberschicht graulte die Mittelschicht aus ihren Häusern und Wohnungen und trieben sie Richtung Baka City. Doch nicht genug, plötzlich schickte es sich, neben einer Zweitwohnung auch eine Drittwohnung zu haben und so mussten wieder neue Siedlungen gebaut werden, was wiederum dazu führte, dass sich die Stadtgrenze von Baka City weiter ausbreitete und drohte, die nächsten Vororte zu schlucken. Ein Teufelskreis. Um eine Katastrophe zu verhindern enteignete die Stadt die Oberschicht und beanspruchte Zweit- und Drittwohnung für die Stadt, was zu einer Entspannung auf dem Wohnungsmarkt führte.
Seit diesem Ereignis besteht ein verspanntes Verhältnis zwischen der Mittel- und der Oberschicht.
Die Unterschicht
Zu der Unterschicht gehören all diejenigen, die weniger als 508 Bucks im Monat verdienen. Meistens sind es Fabrikmitarbeiter, Unterbezahlte Angestellte, die man vor allem auf Gaulo wiederfindet, Arbeitslose, Sozialhilfeempfänger und Obdachlose. Sie leben ausschließlich in abgeschirmten Vierteln von Großstädten, die nahe an den Gewerbevierteln liegen. In solchen Gegenden ist nicht nur die Arbeitslosenzahl überdurchschnittlich hoch, auch die Zahl der Analphabeten ist beängstigend. Das führt dazu, dass sich viele Kriminellen Geschäften hingeben. Die größte Anzahl von Polizeirevieren findet man in solchen Vierteln. Dabei ist die Schulische Versorgung in solchen Gegenden nicht schlechter als in anderen Vierteln. Ganz im Gegenteil, die besten Lehrer und Schulen findet man grade hier. Doch leider schicken die meisten Eltern ihre Kinder nicht zur Schule, sondern zur Arbeit. Besonders Betteln liegt bei diesen Kindern hoch im Kurs, so kommt es, dass man vor allem in Einkaufspassagen und ähnlichen Kommerzeinrichtungen viele Kinder sieht, die betteln.
Dennoch, die besten und begabtesten Menschen kommen aus der Unterschicht. Den die, die zur Schule gehen, erhalten eine erstklassige Ausbildung. Eine Studie hat ergeben das die meisten Schulabgänger später Politik und Medizin studieren. Auch viele bedeutende Künstler sämtlicher Sparten stammen aus der Unterschicht.
9 n. N. gab die Regierung von Baka City eine Studie in Auftrag, um heraufzufinden, aus welchen Lebewesen sich die Unterschicht zusammenstellt und aus welcher Schicht sie kommen. Dabei wurde etwas erschreckendes festgestellt:
Die meisten jungen Lebewesen aus der Unterschicht stammen ursprünglich aus der Oberschicht. Es sind junge Lebewesen, die den Sprung in die Eigenständigkeit nicht geschafft haben, abgerutscht sind und von ihren Eltern nicht unterstützt werden. Die Mittelschicht war dabei nicht so stark betroffen.
Die Repräsentierenden Zahlen lauten: Die jungen Lebewesen aus der Unterschicht (zwischen 18 und 27 Jahre) setzen sich wie folgt zusammen: 29% stammen aus der Unterschicht, 67% stammen aus der Oberschicht und 4% aus der Mittelschicht. Lediglich 29% der zwischen 18 und 27 Jahre alten Lebewesen, die in der Oberschicht aufgewachsen sind, bleiben tatsächlich in dieser, 4% erleiden einen Abstieg in die Mittelschicht. 26% der zwischen 18 und 27 Jahre alten Lebewesen, die in der Unterschicht aufgewachsen sind, steigen in die Obersicht oder eine darüber liegende Schicht auf, 45% steigen in die Mittelschicht auf.
Ein Teufelskreis der neue Probleme aufwirft. Die gehasste Oberschicht, die zuvor auf die Mittel- und Unterschicht gespuckt und sie als Minderwertig beschimpft hat, findet sich plötzlich selbst in der Mittel- oder Unterschicht wieder. In vielen Fällen führt das zu einer Doppelten Ausgrenzung. Zum einen wollen die, die sich in der Oberschicht gehalten haben, nichts mehr mit ihren abgerutschten Freunden zu tun haben und zum anderen wollten die, die in der Mittel- oder Unterschicht aufgewachsen sind, nichts mit den Abgerutschten zu tun haben. Das führt oft dazu, dass diese Abgerutschten Lebewesen mit Drogen einlassen oder Selbstmord begehen. Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Lebewesen, dass von der Oberschicht abgerutscht ist, länger als 30 Jahre alt wird liegt bei 53%.
Die Underground Kämpfer
Sie nennen sich selbst die Underground Kämpfer. Diese Gesellschaftsschicht hat ihren Ursprung in der Untergrundbewegung die gegen die Todespflicht kämpfte. Das war vor gut 300 Jahren. Mittlerweile bekämpft der Underground jegliche Form von Kommerz, was letztendlich dazu führt, dass sie alles bekämpfen, was nicht dem Underground angehört.
Der Underground ist ausschließlich in Metropolen zu finden. Die Mitglieder des Undergrounds leben in der Kanalisation oder in Stillgelegten Fabrikanlagen. In der Kanalisation hat sich sogar eine eigene Stadt gebildet. Under City liegt direkt unter Baka City in einem riesigen, stillgelegten, Teil des alten Kanalisationsnetzes und beherbergt schätzungsweise 5000 Menschen (Der Underground besteht zu 99,9% aus Menschen).
Mitglieder des Underground erkennt man an ihrer Kleidung. Sie besteht aus alten, zusammengenähten Fetzen und erinnert ein wenig an die Bekleidung des Urmenschen.