ZitatOriginal von Mara
Inarian fasst es eigentlich recht gut, in welche Richtungen meine Gedanken gehen: die einen halten es so, andere so... So lange ich mich nicht auf eine absolute Wahrheit festpinnen lasse, kann ich auch nichts Falsches sagen.
Deine Welt, deine Regeln! Du kannst also nie was falsches sagen.
Ich finde es gut, wenn du die Sache mit den Zorn und den Göttern nicht bis in letzte definitiv klärst. Das erhält Lemna ein wenig Mystik (und die brauchte es doch zum Überleben, oder?).
Aber nochmal auf den Glauben an den Zorn zurückzukommen: Sie glauben, dass diese zornigen Geister sich unter Siedlungen sammeln und des Nachts aus der Erde kommen und den Menschen Übles wollen. Wie gehen sie damit um? Welche "Abwehrmaßnahmen treffen sie? Hohe Häuser, fast Wohntürme, um möglichst viel Raum ziwschen sich und den Boden zu bringen? Schlafzimmer nur unter dem Dach? Vielleicht gar Betten, die von der Decke hängen, um nur ja im Schlaf keinen Kontakt mit dem Boden zu haben?
Oder haben sie mit der Zeit Schutz- oder Besänftigungsrituale erfunden? Talismänner? Opfer?
BTW: Traut sich in Gegenden, wo der Glaube an den Zorn stark ist des Nachts überhaupt noch irgendwer auf die Straße?
Fragen, über Fragen, ich weiß!
BTW: Eine Frage noch zu deinem "aktuellen" Romanplot: Du hast gesagt, dass das Staunen, was diese drei Familien den Menschen amaTheras bringen wollen, vor allem Furcht ist. Wie reagieren die denn auf die AKtionen der Ladane? Wohl kaum mit Begeisterung oder? Und kommt vielleicht mal der eine oder andere Ladane auf die Idee, das Angst auslösen ihrem ZIel nicht zwingend zuträglich ist?
inarian
*hat sich das ziel gesetzt, ein loch in die mara zu fragen*
Edith sagt: Das war der 400. Beitrag zum Thema.