Beiträge von Nemedon

    Da werden Erinnerungen wach an die damaligen Posts von Merlin. <3 Ähm. :kopfkratz: Oh ... :fluecht:



    Auf jeden Fall macht ihr mir mehrdimensionale Knoten ins Hirn... :freak:

    Ja, ist schon ein abgedrehter Hirnverknoter, aber trotzdem spannend. Doch beschleichen mich zunehmend Zweifel, ob dann am Ende noch eine Welt heraus käme, die oberflächlich gesehen der Unseren hinreichend ähnelt.
    So oder so möchte ich nicht derjenige sein, der das am Ende dann Lesern eines Romans oder Rollenspiels erklären muss. :rofl: :rofl:

    Östliche Halbinsel? *verwirrt*


    Ich meinte den See ganz im Süden, kurz vor den vielen Gebirgsketten. Dieses zweitgrößte Gewässer wird gespeist aus drei Flüssen und die Trch'zon breiten sich über längere Zeit nur bis haarscharf davor aus. Es fällt einem schwer sich vorzustellen, dass dies reines Wüstengebiet sein soll. Andererseits überwinden die Trch'zon aber die weite Strecke zur Insel im Westen ihres Kontinents. Sobald sie also den südlichsten Zufluss des Sees erreichen, fände ich eine Besiedlung dort logisch. Doch vielleicht existieren ja noch andere Widrigkeiten.

    Sie werden etwas mehr als 20 cm groß und haben einen annähernd humanoiden, ansatzweise weiblichen Körper.

    Die etwa 3,5 cm großen, aggressiven Stickbienen gelten als sehr gefährlich und stürzen sich in Massen auf jede Bedrohung die sich ihrem Nest nähert.

    Wie passen die großen Feen denn in die Bauten der Stickbienen? Oder leben sie nur in enger Nähe zu deren Nestern? Wären sie in dem Fall nicht schlechter geschützt? Und wieso sehen instinktgesteuerte Bienen keinerlei Bedrohung durch die extreme Nähe der Feen?



    Feenstaub [...] löst Glücksgefühle aus und macht bei mehrmaligem Verzehr abhängig. Zudem wirkt er in kleinen Mengen Sättigend und belebend, während er in höheren Dosierungen starke Kopfschmerzen, Halluzinationen und Ohnmacht herbeiführen kann.

    Werden dann die Wirtstiere oder gar ganze Bienenvölker gezielt süchtig gemacht? Wenn der Feenstaub in kleinen Dosen sättigt, belebt und Glücksgefühle beschert, wäre dies der rechte Stoff um lange an Projekten zu arbeiten. Womöglich der Kaffee deiner noch namenlosen Welt. ;)



    Feen sind Zwitter und pflanzen sich über Windbestäubung fort. Beim Liebesspiel umschwirren sich die Feen ganz eng und eine der beiden verwirbelt männliche Keimzellen in der Luft. Diese docken dann an der gegensätzliche Fee an und eine kleine Raupe wächst in ihrem Bauch heran.

    Wie vermeiden die Feen eine Selbstbefruchtung? Ansonsten finde ich die Idee amüsant, dass bei deinen Feen das bekannte "Kribbeln im Bauch" kein Synonym für Liebe, sondern für Schwangerschaft ist. ;D (Wenn ganz viele Raupenbeinchen von innen am Feenbauch krabbeln ...) :lol:



    Weiters haben sie einen langen filigranen Schwanz der zum Gewichtsausgleich dient und mit dem sie Gegenstände greifen oder transportieren können. Ihre durchscheinenden Flügel werden von vier dünnen, insektenartigen Armen aufgespannt.

    Ich vermute mal, dass sie über irgend eine Form von Beinen mit Greiffüßen verfügen, oder? Und ihre vier "Arme" dienen ausschließlich für den Flug, und vermögen nichts zu greifen. Kennen sie irgend welche Formen von Werkzeugen und wie vermögen sie diese ggf. zu verwenden? :weissnicht:



    Feen sind von Magie durchdrungene Geschöpfe die sich einfache Lichtmagie zunutze machen um über Leuchtsignale miteinander zu kommunizieren, die Gefühle wie Hunger, Angst, Gefahr, Freude oder eine Kombination daraus anzeigen. Diese Signale geben sie über eine Vielzahl an Leuchtpigmenten ab, die sich über ihre zarten Körper und Flügel verstreut finden lassen. Feen deren magische Fähigkeiten ausgeprägter sind erfreuen sich zudem gern an kleinen Spielereien mit Lichtzaubern.

    Beruht ihre gesamte Kommunikation ausschließlich auf Lichtsignalen? Kein Zirpen aus den Schnäbeln oder eine Form von Gestik oder ritualisierte Flugformen?
    Du erwähnst an mehreren Stellen Lichtmagie. 8) Was verstehst du darunter?


    Ich hoffe das alles klingt nicht nach einem Verhör durch die vielen Fragen. :fluecht:

    *rumspuk*


    Die Gruben aus Earon erinnern mich ein wenig an die chinesischen Tulou. Wenn ich mich recht entsinne, besitzen diese allerdings eine umgekehrte Fensteraufteilung. D.h. im Erdgeschoss existieren keinerlei Fenster, sondern nur in den oberen Geschossen.
    Wie funktioniert in einer Grube die Wasserversorgung? Von Grube zu Grube unterschiedlich, oder wird über die Dächer Wasser gesammelt? (Deine Beschreibung könnte ein Hinweis für Letzteres sein.)

    P.S.: Einige dieser Formen basieren auf Ideen aus Videspielen und Fernsehn. Ihr könnt gerne raten ; )

    Damit war die Gefahr des Todes und des Wahnsinns gebannt und für den Ash begann gemeinsam mit dem Baumgeist ein Zyklus der Wiedergeburt.

    Das klingt ein wenig nach Doctor Who.



    Eine weitere Methode war die der Berührung, wenn ein Baumgeist den Ashen nur berührte, konnte er auch ihm den Zugang gewähren. [...] Diese dauerhafte Nähe sorgte dafür, dass die Ashen länger leben.

    Baum-Dryaden und ihre Geliebten?



    Dabei ist ihre Ursprüngliche Rolle die eines Baumwächters.

    Was Assoziationen zu den Ent aus Herr der Ringe weckt.

    Die alte Welt, so hieß es, sei mitsamt der Sonne verglüht.

    Oha, was haben die Ashen angestellt, dass ihre Sonne "verglüht"?


    Diese Wesen, groß und mächtig zerstörten die Galaxie, wie sie es mit allen anderen auch gemacht haben. Sie brachten die Sterne zum verlöschen.

    Auf ähnliche Weise, wie die Ashen ihre Heimatsonne zum Verglühen brachten?


    Die Wesen, (...) zerstörten Sonnensysteme - und ihnen folgte eine andere Rasse - die Sternenfresser. Sie laben sich an den Überresten.

    Die Sternenfresser ernähren sich somit an ... erkalteten Sonnen?


    Ist die Verknüpfung zwischen den beiden Welten denn ok und nicht ganz kitschig?

    Die Verknüpfung ist natürlich ok, doch es dreht sich fast ausschließlich um die Vernichtung von Sternen. Wäre eine, ähm, 'sanfte' Steigerung z.B. von Planetenfressern zu Sternenfressern nicht dramaturgisch etwas besser?
    Warum besitzen die 'Wesen' keinen Namen, die nachfolgenden Sternenfresser hingegen schon?
    Das fünfte Schiff landete bislang noch nicht. Warum landet es nicht auf einer anderen Welt? Oder auf einem Mond dieser Welt?



    Mir drängt sich gerade ein 4. Szenario auf:
    Die Wesen werden zwar vernichtet / verbannt, doch gerade als das Volk der Ashen aufatmet, werden sie gewahr, dass die Wesen ihnen im Sturz noch den Todesstoß versetzt haben. Sie infizierten / korrumpierten die Tore so, dass das Netzwerk rasend schnell immer weiter befallen wird, und die mit ihm verbundenen Welten vernichtet. Einige Ashen vermögen jedoch dieser Apokalypse zu entfliehen, versammeln die versprengten Raumschiffe und suchen eine Welt für einen Neuanfang. Und dabei besinnen sie sich darauf, dass ihre Heimatwelt (und evtl. noch die Eine oder Andere) nicht mehr mit dem Hauptnetzwerk verbunden war. Ein neues Tor-Netzwerk könnte so eröffnet werden.


    Entschuldige, ich vermochte diese Idee gerade nicht zurückzuhalten. :-[ Böse Inspiration. Mach Platz! :peitsch:

    *rumspukt*


    Mich stört nur daran, dass unter dem Damokles-Sternenring der Threadtitel "Neuaufarbeitung" erscheint. Leider gehört der allerdings zur Welt [Ardana] von Lladreth von Gwyndren alias Akira-Julian. :hae:



    Dagegen vermisse ich die Hinweise auf Goltar 7 und die Technologien und andere Entwicklungen des Sternenrings.

    :moeff:

    Die fehlende Vorstellung der Fantasy-Welt Eskir fällt da nicht mal mehr besonders auf. :pfeif: Doch womöglich ist der Blogbeitrag von Merlin seit Juli 2014 nimmer aktualisiert worden oder gar in Vergessenheit geraten.

    :topic:

    Wie groß sind die Differenzen eurer Techlevel und wie sorgt ihr dafür, dass ein Volk mit übermäßig hohen TL nicht ein anderes niedermacht? Wie ist das Verhältnis zwischen High-TL-Völkern zu Low-TL-Völkern?


    Im Damokles-Sternenring verschaffte eine Schlüsseltechnologie (Sios-Antrieb) den Nuhma einen entscheidenden Vorteil, weshalb dieser auch den Grundstein für die 'heutige' Nuhma-Hegemonie legte. An Techleveln findet man ansonsten eine weite Spannbreite in diesem Teil der Galaxis, der von der Steinzeit bis "Überlicht"-Reisen reicht. Doch wozu langwierige Bodenkriege ausfechten, wenn man mit einem Bombardement aus dem relativ sicheren Orbit zu drohen vermag? Häufig reicht da eine 'kleine' Machtdemonstration, wie die Zerstörung einer Insel, deren Auswirkung (Tsunami, Kälteperiode wg. leichter Verdunklung) in weiten Teilen des Planeten auch so spürbar wird.
    Ansonsten gibt es, ähnlich wie bereits von Veria aufgezeigt, völlig unterschiedliche Herangehensweisen. Wer sich wegen seiner kulturellen Prägung lieber persönlich prügelt, der macht dies indem seine Truppen wichtige Zentren einnehmen. Imperien wie das der Nuhma drohen lieber und täuschen die Massen mit vorgetäuschter Gleichberechtigung und Kontrolle der Medien. Die föderale Allianz sucht primär Verbündete, hängt aber von allen bekannten Sternenreichen das Recht auf individuelle planetare Regierungsgewalten am Höchsten.
    Letztlich hängt es hauptsächlich davon ab, an wen man gerät und in wie weit eine Welt von Interesse ist.


    Nichtsdestotrotz


    Wir kennen dieses Wort synonym für trotzdem, dennoch, dessen ungeachtet, nichtsdestoweniger und gleichwohl.
    Ursprünglich entstand dieses Wort allerdings aus der Studentensprache als scherzhafter Slang-Ausdruck, indem die beiden gleichbedeutenden Wörter 'nichtsdestoweniger' und 'trotzdem' zu einem Wort verschmolzen wurden. Im Lateinunterricht hieß es seinerzeit "nihilo trotzquam". Es verbreitete sich seit dem 19. Jahrhundert bis es in unserer heutigen Zeit zunehmend in der Schriftsprache Einzug fand.




    Gusto


    In Deutschland kennen wir diesen Ausdruck als Synonym für 'Vorliebe' oder 'Neigung'. In Österreich ist 'Gusto' hingegen ein stehender Begriff für 'Appetit'. ("Heute habe ich keinen Gusto.")
    Seinen Anfang fand das deutsche Wort allerdings im Italienischen. Dort bedeutet es 'Geschmack' oder 'schmecken'. Diese Ursprungsbedeutung findet man hierzulande allerdings nur noch in der biolog. Fachsprache. Die Gustatorische Wahrnehmung steht für den Geschmackssinn.

    Kommen wir zu dem Urgestein meiner Welt. Die Stelle an der sich die ersten Ideen zu DA-ST kristallisierten. Womöglich blitzt an manchen Stellen noch naive Anfänger-Schnitzer durch, die ich gerne ausmerzen würde.



    Raumstation GolTAr 7


    Die längst in die Jahre gekommene Raumstation GolTAr 7 wurde seinerzeit im Yalpelor-System errichtet, einem Grenzsystem das heute zur 'Allianz der inneren Randwelten' gehört. Obgleich sich die Station nahe der Hoheitsgebiete sowohl der VerKon (Verbündete Konzernwelten) als auch der Nuhma-Hegemonie befindet, erreicht nur ein kläglicher Teil des grenzüberschreitenden interstellaren Handels diese Niederlassung. Und doch vermochte sie sich seit weit über hundert Zyklen (Standardjahre) zu behaupten. Ihre ursprüngliche Aufgabenstellung (Erholungs-Habitat und Nahrungsproduktionsstätte für die Minenarbeiter der allesamt lebensfeindlichen Welten des Yalpelor-Planetensystems) verlor längst an Bedeutung, allenfalls die Erzverarbeitungsanlage wird zum Teil noch genutzt, wobei große Bereiche der Maschinerie de facto brachliegen.
    Der Fortbestand der Station beruht heutzutage auf ihrer strategischen Lage und dem ideellen Wert für die föderale Allianz – als einziges je wirklich erobertes System von einem anderen Sternenreich.
    Mag es auf GolTAr 7 auch noch ein paar vereinzelte hartnäckige Prospektoren und alteingesessene wohlhabende Familien geben, so finden sich doch weit mehr Gestrandete verschiedenster Spezies hier. Die stets im System patrouillierenden Kriegsschiffe vermitteln zwar den Eindruck von Ordnung und Sicherheit, doch verbirgt sich auf der Raumstation viel zwielichtiges Volk in dunkleren Gängen und hinter den Fassaden seriös wirkender Geschäfte. Als wenn diese Konstellation nicht bereits genügend Spannungspotential bieten würde, taktieren Diplomaten und Spione der drei Sternenreiche im Hintergrund, abseits des Fokus der Medien, die sich lieber auf die Machtzentren mit all ihrem Glamour, Staatsakten und offiziellen Verlautbarungen konzentrieren.



    Das Yalpelor-System


    Reihenfolge von innen nach außen:

    • Yalpelor - Zentralgestirn, blauer Riese mit einer Oberflächentemperatur um die 25.000°C. Der Stern ist dabei ca. 10.000-mal heller bei 20fach größerem Durchmesser, als die mythologische Sonne der Hosa.
    • Aloc - Innerster Planet des Systems, der dem Inbegriff einer düsteren Lavawelt entspricht.
    • Elbat - Ehemaliger Haupt-Bergbauplanet, der bekannt ist für seine gigantischen Tafelberge.
    • Kisum - Kleinerer Gasriese mit massiven „Nordlichtern“ und diversen Monden.
    • Urénd - Großer Gasriese mit Ringen und gut hundert Monden. Neben den großen Trabanten (u.a. Flar, Zaframar, Lemru, Chalime, Nestrac, Sukram, Iffets, Pestnah) existieren viele kleinere Monde. Auffallend unter diesen vielen Gesteinsbrocken sind die beiden gegenläufigen Planetoiden Fluw und Nevu'or.
      GolTAr 7 - Folgt Urénd auf der selben Umlaufbahn um das Zentralgestirn. Die Station befindet sich dabei im sogenannten Lagrange-Punkt 5.
    • Reuet-Neba - Äußerster Planet des Systems umgeben von einer giftigen Atmosphäre. Bekannt ist er zudem durch seine beiden charakteristischen Monde Déhlen (heller Eismond) und dem düsteren Nostmèr (ausgebeutete Minenwelt).


    Äußeres Erscheinungsbild


    Vom All aus erkennt man schnell, dass die längliche Station aus drei hintereinander liegenden Zylindern besteht. Das längere Mittelteil dreht sich in die eine Richtung, während die beiden schmaleren Enden, die das zentrale Segment einrahmen und leicht überragen, in die entgegengesetzte Richtung rotieren. Diese Form erweckt bei manchen Beobachtern Assoziationen zu einem Kauknochen oder einer Gymnastik-Hantel.
    GolTAr 7 ist so ausgerichtet, dass sie mit einem ihrer stumpfen Enden stets der Sonne Yalpelor zugewandt bleibt. Die dortige Außenhaut ist verstärkt und dient als Schild gegen die Strahlung des Zentralgestirns.



    Ein paar Zahlen


    Das Zentralhabitat besitzt eine Länge von 5km, sowie einen Durchmesser von 1,6km (innen). Die Innenfläche des zentralen Zylinders beträgt über 25km². Dadurch das sich der Zylinder 1x pro Minute um 360° dreht, wird genügend Zentrifugalkraft erzeugt, um damit Effekte nahe 1g (Erdanziehungskraft) zu simulieren. Die Rotationsgeschwindigkeit entspricht somit 300km/h (83,333m/s)
    Die beiden schmaleren Zylinder sind jeweils nur ca. 2km lang, überragen den Mittelteil etwas und drehen sich entgegengesetzt dazu. Dadurch wird der Nutation und der damit einhergehenden Taumelbewegung der Station entgegengewirkt.



    Innerer Aufbau der Station


    Wie manche vermutlich bereits erahnen, stellt das Zentralhabitat eine Art Hohlwelt dar. Diese wird hauptsächlich als Parkanlage genutzt (umlaufender 3km breiter Bereich), welchen zwei schmalere Streifen mit unterschiedlichem städtischem Erscheinungsbild einrahmen (jeweils ca. 1km breit). Während die 'Stadt' Swalin in Richtung Yalpelor deutlich repräsentativerer Natur ist, erkennt man dem Hafenviertel am anderen Ende sofort seinen Charakter als dichtbebautes Vergnügungsviertel an. Was auf den ersten Blick als sehr geringer Platz für die vielen Bewohner wirkt, entpuppt sich jedoch als Ameisenhaufen, wenn man die ca. sieben Etagen (mit jeweils 5m Ganghöhe) unterhalb der ‘Oberfläche‘ durchstreift.
    In der ersten Unterebene finden sich primär Beförderungssysteme für das Mittelhabitat, um die Innenwelt möglichst frei von solchen Strukturen zu halten. Dazu noch erste Wohnquartiere, wobei diese i.d.R. für größere Lebensformen (z.B. Danmeer) ausgelegt sind. Manche Hallen (für Sport u.ä.) ragen zum einen von der darunter liegenden zweiten Ebene bis in die Erste hinein. Umgekehrt beanspruchen vereinzelte Bauten des Parks (Seen, Theater) ebenfalls Raum in der ersten Ebene.
    Die zweite Ebene dient ausschließlich als Wohnebene inklusive mehrerer öffentlicher Schutzräume (bei seltenen Lagekorrekturen der Station oder bei Angriffen), unterschiedliche Hallen (Sport, Konzerte, Lager usw.). Die nachfolgenden Ebenen dienen unterschiedlichen weiteren Zwecken (Büros, Forschungskomplexen, Recyklinganlagen usw.). Die vorletzte Ebene wird ausschließlich zur Nahrungsproduktion genutzt. Zu guter Letzt findet die unterste Ebene (respektive äußerste Ebene) Platz für das Masseregelungssystem, das durch umpumpen von Flüssigkeit jegliche drohende Unwucht vermeiden soll. (Redundantes System) Erwähnenswert sind hier eigentlich noch die vier Aussichtskuppeln (eine davon wird mittlerweile als Disco verwendet) und Rettungskapseln (eindeutig zu wenige für eine Evakuierung der gesamten Bevölkerung).


    Doch wie gelangt Licht in die Innenwelt des Habitatrings? Durch die Mittelachse, sprich entlang der Rotationsachse, verläuft eine ungefähr 30m durchmessende Röhre, die in ihrem Innern vier Schienenstränge enthält für Transporte zwischen dem Hafen- und Swalin-Ring (s.u.). Personenabteile verfügen über schwenkbare Sessel, die auf der Hälfte der Strecke sich um 180° drehen. So werden Passagiere durch die Beschleunigung, und am Ende durch das Abbremsen, in die Polster gedrückt.
    Die Außenseite der Röhre dient wiederum als Lichtquelle und erzeugt einen steten Wechsel von Tag und Nacht im Habitat. Während der 'Nacht' glitzert die dunkle Zentralachse in Anlehnung an Sterne, die man durch eine Atmosphäre hindurch betrachtet. Doch auch Lichtkegel oder Laufschriften sind mögliche Nutzungen.
    An den 'Steilwänden', die die Städte an ihrer jeweiligen Rückseiten begrenzen, befinden sich Aufzüge, die hoch zur Zentralachse führen. Bemerkenswert an dieser an sich gewöhnlichen Konstruktion ist, dass die Aufzüge nicht in gerader Linie nach oben fahren, sondern ihre Schienen sich in Spiralen dem schwerelosen Zentrum nähern. Diese Bauweise passt sich optimaler der wirkenden Corioliskraft an.


    Hafen-Ring: Der Zylinder der sich auf der von der Sonne abgewandten Seite der Station befindet. Er wird im Gegesatz zur ‘Hohlwelt‘ des Zentralhabitat fast gänzlich ausgefüllt durch Decks und beherbergt zudem den großen Raumhafen für Handels- und Versorgungsschiffe (bzw. deren Beiboote). Diese fliegen den Hangar im Zentrum der Rotationsachse an und müssen sich dementsprechend der Drehbewegung von GolTAr 7 anpassen. Nach dem Einflug eines Raumschiffs wird dieses auf einer Plattform verankert, welche sich anschließend langsam abgesenkt, wodurch zunehmend die Zentrifugalkraft auf Schiff und Insassen wirkt. Die Plattformen sind untereinander beweglich, so dass durch Positionsveränderungen Unwuchten der Station vermieden werden. Allerdings passiert es regelmäßig durch diese steten Anpassungen, dass Erstbesucher vor dem Abflug irritiert ihre Raumschiffe suchen, da es nicht reicht, sich den ‘Parkplatz‘ zu merken. Schwerbeladene Raumschiffe, die z.B. Erze für die Weiterverarbeitung abladen wollen, werden nur auf ca. halbe Höhe abgesenkt, um ein ab- und beladen von Fracht zu erleichtern.
    Abgesehen vom Raumhafen befinden sich in diesem Teil der Raumstation vor allem die Erzverarbeitungsanlagen und andere industrielle Einrichtungen. Des Weiteren existieren hier Quartiere für Lebensformen (z.B. Vipmaró und manche Sylvanie), die eine geringere Schwerkraft bevorzugen, als jene die im Habitatring vorherscht. Entsprechend ihrer Nähe zum Hafenring wird die nahegelegene 'Stadt' Hafenviertel genannt, während der ursprüngliche sylvanische Name 'Fenhakeldun' fast gänzlich aus dem Alltagsgebrauch verschwunden ist.


    Der schmale Zylinder von Goltar 7, der direkt der Strahlung Yalpelors ausgesetzt ist, wird Swalin-Ring genannt. Neben einer dickeren Außenhaut findet sich ein weiterer Raumhafen, allerdings fliegen diesen fast ausschließlich Militärschiffe und wohlhabende Bewohner mit persönlichem Liegeplatz für ihre Raumschiffe an. Desweiteren sind hier die größten Verwaltungskomplexe, Krankenhäuser, der GSD (GolTAr-Sicherheits-Dienst) u.ä. Einrichtungen beheimatet.


    In der Regel unterstütze ich mit Musik nur meine Stimmung je nach der Szene, an der ich gerade schreibe. Soweit hat sich seit meinem letzten Beitrag von vor 4 Jahren :o nix geändert.


    Eine direkte Inspiration erfuhr ich aber mal durch ein Lied von Maluka, welche mir den Anstoß für eine Kurzgeschichte brachte. Auch entsinne ich mich daran, dass ein Lied die Entstehung eines meiner Völker beeinflusste.

    Mit stellt sich folgende Frage. Wenn ihr eure Welt habt und euch neue Dinge einfallen - wie baut ihr sie ein. Erweitert ihr eine Welt oder schafft ihr eine neue?
    Wie steht ihr denn dazu, Welten zu erweitern? Wo habt ihr das schonmal gemacht? Wart ihr zufrieden oder wurde es murks? Habt ihr das dann wieder rückgängig gemacht oder habt ihr die Lust ganz und gar an der Welt verloren?


    Der Damokles-Sternenring und später auch Eskir wurden von Anfang an so konzipiert, dass es viel Raum gibt für neue Ideen, im ersten Fall sogar von hypothetischen anderen Spielleitern, da DA-ST primär ein Rollenspieluniversum ist. So lange neue Ideen das Grundkonzept (ja, so etwas habe ich) nicht bedrohen, finden sie in der Regel auch ihren Weg hinein. Und da dafür ein ganzes Universum mit unzähligen Planeten zu Verfügung steht, hat sich bislang immer ein Plätzchen gefunden. ;)


    Andere Ideen, die eher Richtung Fantasy und Magie gingen, sammelte ich schlicht. Aus diesen Schnipseln entstand nach Jahren dann Eskir mit seinen beiden Weltenwesen. :idee:


    Dorhag hingegen spielt in einem hypothetischen 'near-futur' Szenario der Erde, wobei 'near' sich irgendwo zwischen 50 und 150 Jahren in der Zukunft bewegt. Dazu wird es vermutlich nur wenige Kurzgeschichten zu geben. :kopfkratz:

    Wie verbinde ich meine Orte, meine Kulturen, meine Geschichten etc. miteinander. [...]
    Ich möchte nämlich verhindern, dass sich die Geschichten so lesen als wären es Orte und Völker die nie voneinander gehört haben. Man muss sich aneinander stoßen, hassen und lieben, sonst hat die Welt wohl wenig Sinn.


    Dafür gibt es mehrere Hilfsmittel:


    1. Eine Zeitleiste.
    Was passierte in früheren Zeiten? (Kriege, Völkerwanderungen, große Katastrophen wie Pest o. Vulkanausrüche usw.) Was weit in der Vergangenheit liegt, darf relativ grob beschrieben sein oder ungenau. Je dichter jedoch Ereignisse sich der "Jetzt-Zeit" deiner Welt annähern, um so dichter und exakter sollten diese Ereignisse ausformuliert sein. Wenn du eine Zukunft ebenfalls planst, was muss passieren, damit diese Zukunft eintritt. Und damit es realistisch wirkt, sollten manche dieser Ereignisse vorher kaum vorhersehbar sein, allenfalls rückblickend.


    2. Behandle Kulturen wie Personen.
    Wie du an anderen Stellen hier vielleicht schon gelesen hast, schreiben die meisten Autoren nicht einfach drauf los, sondern überlegen sich den Charakter ihrer Protagonisten. D.h. nicht nur das Äußere, sondern ebenso Wünsche, Probleme, Geheimnisse, etc. Und dazu gehören auch Vorurteile. Der Klassiker in EDO-Welten sind die jeweiligen Vorurteile der Elfen und Zwerge. Oder Witze über Friesen und Bayern, Wessis und Ossis, Engländer und Amerikaner usw.


    3. Die 20-80 Regel.
    Wenn du viel über deine Welt gebastelt hast, dann lasse allenfalls 20% davon in die ersten Geschichten einfließen, 80% bleiben dem Leser (vorerst) verborgen. Das verhindert zum Einen eine Flut noch unnötiger Informationen, zum Anderen behältst du vieles in der Hinterhand um auf dieser Basis deine Geschichten spannend weiter zu spinnen. Der Leser folgt deiner Story und entdeckt so nebenbei weitere Details deiner Welt. Doch die 100% wird sie/er nie erreichen.



    Doch passen deine Fragen nicht besser in den Bereich Schreibtheorie? (Unterpunkt der "Weltliteratur")

    Weltenbastler, bzw. deren Namen, verwendete ich bislang nicht. Doch ich nutze häufig Anagramme bei Bezeichnungen, woraus u.a. entstand, dass ich die Monde meines ersten gebastelten Planetensystems nach den Mitspielern meiner damaligen Rollenspielrunde benannte.


    Doch natürlich bringt mich dieser Thread auf Ideen. Z.B. ähnliches mit den Weltenbastlern an sich zu machen. So könnte ein kreativer Kreis von Weltenbastlernveränderern aus dem Verborgenen heraus versuchen, die Geschichte nach ihrem Gusto zu verändern. Nicht in bösartiger Absicht, sondern eher nett verrückt. ;)

    Zitat

    Die Adaval [...] können unter keinen Umständen:
    - Durch die Zeit reisen
    - Tote wiedererwecken
    - Irgendetwas aus dem Nichts schaffen
    - Zuverlässig die Zukunft voraussagen

    • Zeit könnte man auch als eine Bewegung sehen. Ginge dementsprechend das Verlangsamen oder Anhalten der Zeit? Ggf. örtlich begrenzt?
    • Tote vermögen sie zwar nicht zum Leben zu erwecken, doch könnten sie sie wie Marionetten verwenden?
    • Du schließt zwar zuverlässige Zukunftsvoraussagen aus, doch wie sieht es mit einer 'wahrscheinlichen' Zukunft.

    Ich realisiere gerade, ich transportiere die übersinnlichen Aspekte meines Sternenrings hier hinein. :autsch:



    Zitat

    Die Adaval leben in den Menschen im heutigen Silaris nicht bekannten Parallelgesellschaften, fallen aber nicht weiter auf, wenn sie irgendwo auf der Straße herumlaufen. [...] Das driftete dann allerdings mit dem besseren Verständnis der Elementarmagie, die den Adaval sehr suspekt ist, auseinander.

    Wie weit ist denn das Wissen um die Adaval verbreitet unter den Menschen? Und da es leider in der Natur des Menschen liegt, zu fürchten, was einem suspekt oder unverständlich ist, warum gab es dann nie eine Adaval-Inquisition. Es gab doch sicherlich Krisen in der Vergangenheit, die ein solches Verhalten in früheren Zeiten rechtfertigen würde.
    Oder warum sonst würden die Adaval eine heimliche Parallelgesellschaften pflegen? Was bei Bekanntwerden wiederum den Menschen sehr suspekt erschiene, durch die sich IMHO bildenden Rituale + Symboliken.