[Ardana] Neuaufarbeitung

  • (Hinweis: Mit Erscheinung dieses Themas werden alle Vorherigen ungültig.
    Leider habe ich bei Ardanija viel vermurkst und auch noch Daten verloren, was ich besonders nach dem Umzug realisieren musste =/ Da ich vieles so nicht mehr konstruieren kann, versuche ich es mal komplett neu und Ernst. Dieses Mal werde ich meine Arbeit sorgfältiger verwalten und alle Fehler vermeiden, die meine alte Welt zerrissen und durcheinandergebracht haben.)


    Ardana - Vorgeschichte
    Vor vielen tausend Jahren herrschten die Ur, eine beispiellose Kultur und Gesellschaft, über die bekannte Welt. Durch ihre perfekte Symbiose zwischen Organismus, Magie und Technik erschufen sie einen Lebensstil, der fernab jeglicher sterblicher Vorstellungsmöglichkeiten liegt. Und dennoch... trotz aller Kontrolle, sahen sie immernoch einer Gefahr jeden Tag und jeder Nacht ins Auge: Den Kosmos.
    Ihre Angst war derartig stark, das sich Abermillionen in Festungen - den sogenannten Magisterstädten - einfrieren ließen um im schlimmsten Fall der Fälle für einen Neuanfang nach dem Ende gewappnet zu sein.


    Doch einigen war dies nicht genug.


    Die Obersten, ein Rat der ausgelesensten Personen der Urengesellschaft, wollte den Kosmos durch die magischen Elemente von Arkan, Chaos und Kristall unterwerfen. Und so erschufen sie die Auserwählten - eine erlesene Gruppe von Personen, welche jeweils ein Element kontrollieren sollte um die Macht über das System zu vereinfachen. Leider vergaßen sie bei all ihrer Perfektion das offensichtlichste, wenn auch unberechenbarste Element in ihren Forschungen: Die Gefühle.


    Als die Auserwählten vom Druck zerrüttet wurden und eine Apokalypse bevorstand, verbanden sie sich gegen ihre einstigen Erschaffer und zerstörten das bis dato Millionen von Jahren andauernde Reich der Ur. Doch einige der Auserwählten verspürten Reue und Trauer... sie gaben den Überlebenden eine Chance. Diese 'Götter' - wie sie nun genannt werden - bekannten sich als das Pantheon der Zuneigung. Der verbitterte Rest jedoch, akzeptierte keinesfalls dieses Vendetta und zog gegen sie in die Offensive: Das Pantheon der Abneigung.
    Um ihre Schaffung zu schützen, zogen die Götter der Zuneigung hinfort, gefolgt von ihren Feinden: Der Abneigung.
    Eine fast 10.000 Jahre andauernde Zeit des Eises nahte so herbei, welche die neuen Geburten der Ur auf eine harte Probe stellen sollten. Es gelang ihnen jedoch, diese Periode zu überdauern.


    Über 4.000 Jahre sind seit der eisigen Zeit vergangen - trotz dieser langen Spanne ziert jede heilige Stätte das Ankommen der Götter. Und wie sie ihre Schlacht in die Welt der Sterblichen trugen...


    Setting
    Es ist Fantasy, aber etwas gemixt. Die Architektur der Menschen ist leicht fachwerklich bis klassisch angesiedelt und hier finden sich auch die stärksten Gegensätze: Einerseits gibt es Gebiete wo auf alte Tradition beharrt wird, andere streben jedoch zur Wissenschaft - auch die Dampfmaschine zeigt hier Präsenz.
    Im Grunde ist die Welt zwiegespalten in ihren verschiedenen Religionen, welche sich auch auf hoher Ebene teilweise stark bekämpfen.
    Hierbei zu erwähnen wäre Ardanija, welche die Lande der Menschen auf Candaeriath gegen Vargoths üble Vasallen aus Rhethennu verteidigt haben will, welche aggressiv ihre Siedlungen verderben. Mal als Beispiel.


    Ardana - Physische Erklärung
    Das ardanische Sonnensystem ähnelt stark unserem irdischen, nur mit dem Fakt das sich zwei Planeten in einem lebensfähigem Habitat befinden. Beide umkreisen die dortige Sonne in derselben Entfernung wie die Erde unsere Sonne, liegen aber direkt gegenüber. Deren Bahnen sind jedoch etwas in der Schiefe, so das man den anderen Planeten fast das ganze Jahr über sehen kann (bis auf eine Zeit, in der der eine Planet von der Sonne verdeckt wird).


    Der Hauptschauplatz ist auch recht erdähnlich. Die Landmasse besteht zu zirka 25%, von dessen Kontinenten mir nur bisher 2 bekannt sind: Candaeriath und Jenndaera.


    Völker
    Bei den Völkern blieb ich bei einer Auswahl von 4 großen Obergruppen, welche sich wiederum in Untergruppen spalten. Allerdings bleiben wir in diesem Post erstmal bei den Oberen.


    Die Enard (Menschen)
    Hauptverbreitungsgebiet: Candaeriath, Jenndaera
    Gemessen an ardanischen Maßstäben tristen die Menschen ein relativ kurzes und beschwerliches Leben. Allerdings schafften sie es durch ihren unerschütterlichen Heldenmut und scheinbar unbesiegbaren Standfestigkeit einige der größten Reiche der Welt aufzubauen. Die Enard an sich sind äußerst vielseitig und sehr affin mit der Magie. Leider jedoch splitten unterschiedliche Ideologien die einzelnen Stämme untereinander in einen nicht endenwollenden Konkurrenzkampf auf.
    Königreich Arthenor, Etruscanisches Imperium, Königtum Gwynnaeron, Großreich Julaynn, Das schwarze Reich Rhethennu.


    Die Llayn (Elfen)
    Hauptverbreitungsgebiet: Jenndaera
    Als die direkten Nachfahren der Uren, tragen die Llayn viele der Fähigkeiten derer in sich. Sie sind äußerst gewand mit der Magie und verstehen sich als die Obersten aller Völker. Allerdings schotten sie sich relativ gut aus den Geschehnissen der anderen Rassen ab. Typische Llayn sind kosmetisch auch keinerlei Augenweide: Getrieben von ihrem Durst nach dem Magiefluss, haben sich ihre Körper verdunkelt und sehen nicht gerade nach gehobenen Standard aus.
    Magokratum Ar'Thelas


    Die Senn (Entstellte)
    Hauptverbreitungsgebiet: Candaeriath, Jenndaera
    Von Magie verbrannt und den Llayn über Jahrtausende versklavt, befreiten sich die Senn aus den Klauen ihrer Herrscher und nahmen das Wissen ihrer Herren mit, um ihre eigene Zukunft zu schmieden. Senn stehen in besonders starken Konflikt zu den Menschen, da ihre drängende Expansion und Bedrohung ihre natürlichen Habitate bedroht. Ihre Kampftechniken sind bisher unerreicht und machen den Verlust von magischen Fähigkeiten daher locker wett.


    Die Ur (???)
    Hauptverbreitungsgebiet: Unbekannt
    Einstmals waren sie die einzige zivilisierte und kulturschaffende Spezies im ardanischen System - doch ihre exzessive Forschung nach der perfekten Kontrolle brachte ihre einst blühende Kultur zu Fall. Heute lebt kein Ur mehr, doch es wird vermutet das die wenigen noch intakten Magisterstädte Millionen von ihnen enthalten, nur darauf wartend zu erwachen...

  • (Hinweis: Mit Erscheinung dieses Themas werden alle Vorherigen ungültig.
    Leider habe ich bei Ardanija viel vermurkst und auch noch Daten verloren, was ich besonders nach dem Umzug realisieren musste =/ Da ich vieles so nicht mehr konstruieren kann, versuche ich es mal komplett neu und Ernst. Dieses Mal werde ich meine Arbeit sorgfältiger verwalten und alle Fehler vermeiden, die meine alte Welt zerrissen und durcheinandergebracht haben.)


    Oh, das ist echt der Weltensupergau :-/
    Freut mich, dass du dich davon aber nicht gänzlich hast demotivieren lassen! Viel Erfolg beim teilweisen Rekonstruieren bzw. Neuentdecken. Kann ja auch eine gewisse Chance sein.

    "Die deutsche Rechtschreibung ist Freeware, sprich, man kann sie kostenlos nutzen. Allerdings ist sie nicht Open Source, d. h. man darf sie nicht verändern oder in veränderter Form veröffentlichen"

  • Heute lebt kein Ur mehr, doch es wird vermutet das die wenigen noch intakten Magisterstädte Millionen von ihnen enthalten, nur darauf wartend zu erwachen...

    Wird es später eine Rolle in deinem Welt spielen? Vielleicht sind schon ein Paar von ihnen erwacht? Das hat viel Potenzial :)


    Außerdem: so etwas habe ich noch nie gesehen. Einzelne Elemente (oder etwas ähnliches) kann ich größtenteils, aber die Zusammensetzung ist wirklich beeindruckend.



    Logh, der, der immer nachfragt ;)

    Schwieriges dauert seine Zeit;
    Unmögliches dauert einfach nur etwas länger.

    - Fridtjof Nansen

  • moin Akira-Julian,


    Ich habe mit der Vorstellung leider das eine oder andere Problem, rein sprachlich: da sind Dopplungen drin:

    Zitat

    ein Rat der ausgelesensten Personen der Urengesellschaft, wollte den Kosmos durch die magischen Elemente von Arkan, Chaos und Kristall unterwerfen. Und so erschufen sie die Auserwählten - eine erlesene Gruppe von Personen,

    und Unklarheiten:

    Zitat

    Senn stehen in besonders starken Konflikt zu den Menschen, da ihre drängende Expansion und Bedrohung ihre natürlichen Habitate bedroht.

    und so (es gibt da mehrere Stellen, bei denen ich gestolpert bin)
    Dazu kommt, dass mir das Ganze sehr .... episch erscheint, (was nicht eben meine Lieblingsart ist) und vor Superlativen nur so strotzt ....
    Diese Ur-Rasse ist "perfekt" - hatt aber Angst? Dann sind sie nicht perfekt (gewesen) Dann streben sie nach Perfektion und übertreiben das .... und bringen die "Götter hervor, die dann alles zerstören?
    Wie soll der "Gefühlsdruck" entstanden sein, bei perfekten Leuten? (etc)
    Ich denke, da bist du zu sehr im "Sagen-Modus", berichtest "gefärbt", nicht objektiv. Und deshalb erscheint das insgesamt nicht ganz schlüssig.


    Nebenbei sind einpaar wirkliche Fehler drin:


    Ein Dasein wird gefristet, auch wenn es trist ist,
    eine "Vendetta" ist eine korsische "Blutrache", und diesen Satz:

    Zitat

    Die Landmasse besteht zu zirka 25%, von dessen Kontinenten mir nur bisher 2 bekannt sind

    verstehe ich gar nicht. Der Planet besteht zu 25% aus Landmasse? Dann umfasst diese ein Viertel des Planeten.
    Kontinente gehören zum Planet und bilden die Landmasse ...
    Wem genau sind erst zwei Kontinente bekannt? Dem Weltenbastler oder den dort lebenden Völkern?


    All diese Kleinigkeiten machen es mir recht schwer, mich da reinzudenken, ich habe das Gefühl, dass du grade intensiv "bastelst" - aber noch nicht deine Welt vorstellst (Im Sinne von: jemandem zeigst, der keine Ahnung von ihr hat). Deshalb wirken die Eigenheiten noch recht verschwommen ...


    Das kann aber alles auch daran liegen, dass ich vergleichsweise wenige Welten kenne und mir evtl die Erfahrung fehlt, mit dieser Art der Vorstellung (frühes Stadium etc) schon was anzufangen.
    Hmm. Ich hoffe, du kannst damit was anfangen - sonst frage einfach nach



    cheers, Uli

  • Hallo Julian,


    ich habe ähnliche Schwierigkeiten wie der Uli.
    Zunächst einmal: Wo kommen die Völker her? Wenn ich das richtig verstanden habe, gab es ursprünglich nur die Ur. Die produzierten eine Superrasse, die ihnen wahrscheinlich ähnlich war.
    Die Superrase war stinkig und schlu8lg alles kurz und klein. Einige (wenige?) bereuten und wurden die guten Götter. Die anderen wurden die bösen Götter. Damit ergeben sich viele böse und wenig gute Götter, also eine deutlich ungleiche Verteilung dieser beiden Gruppen.
    Auf jeden Fall erhielten die überlebenden Ur eine zweite Chance.
    So weit habe ich es verstanden - hoffentlich.
    Und wo docken jetzt die vier Rassen an und was haben die mirt den Ur zu tun?


    Liebe Grüße
    Trippelschritt

  • Das Reboot gefällt mir. Die alten Elemente sind vorhanden -- und (meines Erachtens) deutlich besser als zuvor.


    Zitat

    Ich habe mit der Vorstellung leider das eine oder andere Problem, rein sprachlich


    Es ist natürlich in Ordnung, sprachliche (und sonstige) Mängel anzuprangern... aber so wie ihr beiden (JvW/Trippelschritt) das macht, ist es eine Menge Kritik auf einmal (auch wenn sie konstruktiv ist). Ein Reboot bedeutet, dass jemand seine Welt massiv überarbeitet. Natürlich kann und soll man den neuen Entwurf kritisieren-- aber ohne Lob bieten sich keine Anhaltspunkte, was an der neuen Version als gelungen empfunden wird.
    Und wenn euch sprachliche Mängel irritieren... es gibt regelrecht grausame Sprachversuche in diesem Forum. Dieser Thread zählt nicht zu diesen.


    Zitat

    Und wo docken jetzt die vier Rassen an und was haben die mirt den Ur zu tun?


    Llayn sind die direkten Nachfahren der Ur... bei Senn und Menschen würde mich diese Frage auch interessieren. :)


    Versteht mich nicht falsch, ihr zwei: die Kritik ist in Ordnung. Aber aus einer Außenperspektive war es ein bisschen "zu viel des Guten" auf einmal. Wenn diese Art Kritik der Regelfall bei den Weltenbastlern wäre, hätten wir deutlich weniger Neulinge (oder überhaupt Mitglieder), einen schlechten Ruf, weniger Ringmitglieder und Weltenvorstellungen im D&DW. Vielleicht würden sich Trolle und Aasgeier in den Ruinen des einst prächtigen Forums herumtreiben. ;)

  • Wenn diese Art Kritik der Regelfall bei den Weltenbastlern wäre, hätten wir deutlich weniger Neulinge (oder überhaupt Mitglieder), einen schlechten Ruf, weniger Ringmitglieder und Weltenvorstellungen im D&DW. Vielleicht würden sich Trolle und Aasgeier in den Ruinen des einst prächtigen Forums herumtreiben

    ganz ehrlich, Merlin?
    wenn ich nicht annehmen würde, dass es sich bei einigen Dingen um ein schlichtes Sprachproblem handelte, dann müsste ich ziemlich heftig mit den Inhalten hadern - Ich meine, ein Volk, das "millionen von Jahren" "perfekt" ist und - schau an - ganz plötzlich an "den Gefühlen" scheitert ... aber das ist hier gar nicht Sache:
    Ich "scheitere" beim Lesen der Weltvorstellung an den sprachlichen Mängeln - und sage das.
    Ich sage dazu, dass es eben mein Eindruck, mein Problem ist.
    Der TE kann das nehmen und rückfragen, oder es zurückweisen und für nicht relevant erklären - ganz, wie es beliebt


    Ich hätte genauso gut still für mich sagen können "Aber hallo" - und nichts sagen. Dann hätte der TE keine Chance gehabt, selber eine Meinung zu haben.
    Ehrlichkeit in den Posts hat übrigens noch keinem Forum geschadet, wohl aber das Nicht-Äußern von Kritik mit anschließendem Ignorieren (meine Erfahrung)


    Ich meine halt, dass die beste Welt nicht viel nutzt, wenn man sie aus profanen Gründen (von Sprach-Fallen bis Webdesing gibt es viele Gründe) nicht "besichtigen" kann bzw mag. Und ich dachte eigentlich, dass Weltenvorstellungen hier gemacht werden, damit man Feedback, damit man seine Welt verbessern kann.


    Nebenbei habe ich noch nie einen Troll erlebt, der in einem Forum, das offen und ehrlich kritisiert, recht alt geworden ist, und ich kenne viele Foren, deren Ruf sehr schlecht ist - weil dort nur gelobt wird.


    cheers, Uli

  • Zitat


    Ehrlichkeit in den Posts hat übrigens noch keinem Forum geschadet, wohl aber das Nicht-Äußern von Kritik mit anschließendem Ignorieren (meine Erfahrung)


    Keine Einwände. Deine Kritikpunkte sind allesamt valide (Trippelschritts Kritikpunkte ebenfalls).
    Der Threadersteller sollte sich damit auseinandersetzen, um Ardana auch wirklich neu aufzuarbeiten. Foren die nur Lob aussprechen, bringen die Gelobten nicht voran und bleiben oberflächlich.


    Genau wie beim Schreiben hat ein Weltenbastler nur die eigene Perspektive -- man erkennt kaum die Schwächen der eigenen Welt. Die Ego-Perspektive verhindert auch, dass man die Stärken der eigenen Welt erkennt.
    Wenn jemand nur Lob schreibt, weiss ich (wenn ich nicht naiv oder arrogant bin), dass dieses Fremdurteil nicht objektiv sein kann ... keine Welt ist perfekt. Wenn jemand nur Kritik schreibt, entsteht der Eindruck, dass nur Mist produziert wurde (wenn ich es nicht besser weiss...was bei der eigenen Welt eher unwahrscheinlich ist). Manche Menschen ignorieren Kritik oder sie stecken sie so gut weg, dass sie sich über ein nur-kritisches-Posting freuen. Bei Weltenbastlern führt heftige Kritik erfahrungsgemäß zu Resignation und Kapitulation. Oft schmeissen die Bastler ihre Welt über den Haufen (oder auf den Scheiterhaufen) und legen eine Pause ein. Also eine monate- oder jahrelange Pause.


    Vielleicht empfindest du meinen Vorschlag als Zensur oder unbedachten Kommentar von jemandem, der Qualität nicht zu schätzen weiss. Vielleicht gehe ich zu weit, wenn ich behaupte, dass ein Weltenkommentar nicht im ersten Satz "Schwierigkeiten" oder "Probleme" angesprochen werden sollten. Vielleicht bin ich bereits in meinem letzten Beitrag eine Grenze überschritten -- durch das Verknüpfen eurer berechtigten Kritik mit dem Untergang des Forums (was ich auch noch mit sprachlichen Bildern ausgeschmückt habe :-[ ). Das tut mir Leid.


    Dein Kommentar bleibt irritierend. Ich paraphrasiere hier, damit du erkennen kannst, wie der Kommentar aufgefasst wurde.
    "Ich habe leider einige Probleme mit deiner Vorstellung. Erstmal sprachlich...Dopplungen, Unklarheiten, eindeutige Fehler und dann gehe ich davon aus, dass auch Fehler in der Verwendung von Wörtern dort aufkommen. Vielleicht liegen diese Fehler an den und den Gründen. Womöglich kann ich alles nicht so recht beurteilen...Ist das Hineinversetzen bei allen Welten im Frühstadium so schwer [wie bei dieser]?"


    EDIT: Vielleicht sollten wir das per PN klären? Es führt stark am Thema vorbei.

  • ah - OK, jetzt besser verständlich, was du meintest ...


    Tatsächlich habe ich schon überlegt, ob das nicht ein eigenes Thema sein sollte - schon vor deiner ersten Antwort.


    und nein, ich habe deinen Vorschlag nicht als Zensur empfunden, aber er hat mich irritiert ... Jedenfalls an dieser Stelle. Hmm, wenn ich es mir recht überlege, gehört auch diese Antwort hier nicht her, weil das hier ein Weltenfred ist, und wir schon bei dem anderen Thema sind. Lass uns das verlagern oder jemanden mit der MACHT(TM) bitten, diese Teile abzutrennen?


    EDIT: zu spät dein Edit bemerkt ...

  • Mal vorab: Ich bin immer offen für Kritik. Mir kann man eigentlich alles nahebringen, sofern man nicht auf die persönliche Ebene ausartet.



    Loghaire
    Die Ur schlummern noch immer tief - es besteht auch keine Absicht bisher, sie zu erwecken. Es ist jedoch in der allgemeinen Welt bekannt, dass die Llayn hinter den Geheimnissen der noch verbliebenen Magisterstädte her sind. Sie könnten womöglich eine Erweckung auslösen.


    JvW

    Zitat

    [...]Dazu kommt, dass mir das Ganze sehr .... episch erscheint, (was nicht eben meine Lieblingsart ist) und vor Superlativen nur so strotzt ....
    Diese Ur-Rasse ist "perfekt" - hatt aber Angst? Dann sind sie nicht perfekt (gewesen) Dann streben sie nach Perfektion und übertreiben das .... und bringen die "Götter hervor, die dann alles zerstören?
    Wie soll der "Gefühlsdruck" entstanden sein, bei perfekten Leuten? (etc)
    Ich denke, da bist du zu sehr im "Sagen-Modus", berichtest "gefärbt", nicht objektiv. Und deshalb erscheint das insgesamt nicht ganz schlüssig.


    Die Geschichte um den Fall der Ur müsste ich eigentlich mal komplett niederschreiben, es war eigentlich nur ein Anriss. Allerdings möchte ich mich hüten die allgemeine Gesellschaft der Ur zu beschreiben: Aus dem simplen Fakt, das ich es nicht kann. Wie beschrieben liegt ihr Leben ausserhalb der sterblichen Vorstellungskraft - eben auch meinerselbst. Klingt vielleicht komisch auf den ersten Blick, aber ich denke so wäre es am besten. Alle Erkenntnisse über sie reflektiere ich aus dem Wissen, welches die sterblichen Völker (vor allem Llayn) über sie sammeln konnten.
    Ich habe nirgendwo verfasst, das die Ur perfekt wären - sondern nur, das sie sich auf ihrer Welt perfekt eingefasst hatten. Die Welt beschränkt sich eben nur auf die Welt, nicht was sie umgibt. Ausserdem empfinde ich, das Angst nunmal ein Aspekt der Perfektionismus ist. Sie hilft einem dabei, Probleme anzupacken.


    Um es etwas besser einzuleuchten (hoffe ich): Die Obersten versuchten mittels der Elemente, eine Art Schild gegen die Bedrohungen aus dem Kosmos zu erschaffen. Da es aber zu gefährlich war, einem oder wenigen Individuen die Macht eines ganzen Elementes zu geben, fragmentierten sie diese in einzelne Aspekte und gaben 10 ausgesuchten Personen jeweils die Macht über jeweils einen Aspekt. Es sollte jederzeit möglich sein, einen Irregeleiteten durch einen Anderen aufzuhalten. Die magische Macht Ardanas ist sehr destruktiv für den Benutzer, sie wirkt sich besonders stark auf die Psyche aus. Daher war dieser Schritt recht logisch. - Es wurde keine Superrasse geschaffen oder Götter. Sondern eigentlich wurden einige wenige Ur mit großen Kräften ausgestattet.
    Die Ur gingen bei ihrer Suche nach dem passenden Träger für den jeweiligen Aspekt sehr vorsichtig vor, ein Prozess der sich über hunderte von Jahre erstreckte. Doch egal wie sehr man versucht alles vorauszuberechnen, eine Negativquote bleibt immer erhalten. Selbst wenn man sie auf ein Minimum reduziert.


    Tatsächlich waren die Ur schon bereits vor der Rage ihrer Auserwählten verdammt. Ein Komet war auf direktem Kollisionskurs mit ihrer Welt. Sie erhofften, nun die drohende Katastrophe durch ihre Auserwählten abwenden zu können, doch anstatt dies zu tun, stellte sich ein großer Teil gegen sie. Somit fing die Apokalypse bereits an, bevor der Komet überhaupt einschlagen konnte.
    Vargoth - einer der Aspektträger - scharrte einen Teil der Auserwählten um sich und begann mit einer recht ziellosen Zerstörung der Welt. Einige Andere versuchten sie davon abzuhalten, doch die kollektive Macht der einen Seite war durch die andere nicht aufzuhalten.
    So entschieden sich die Kontrahenten Vargoths, die Überlebenden vor dem Zorne zu schützen - so entstand ein teil der heute sterblichen Völker.


    Der loyale Verfall einiger Aspektträger begann mit der simplen Frage: "Warum?" - Vor der Apokalypse wurden sie oft ausgesandt: Anfangs nur um sie zu testen, später bei größeren Geschehnissen, letztlich sogar bei jeder Kleinigkeit. In Verbindung mit einigen sozialen Einschränkungen und der Korrumpierung durch die starke Magienutzung machte sich so langsam eine Antipathie gegen ihr eigenes Volk breit.


    Trippelschritt
    Die Macht ist relativ ausgeglichen und jeder Aspektträger (welche unter den Sterblichen als Götter definiert werden), hat seine eigene Antithese: (Diese Tabelle stellt den jetzigen Stand dar, zur Apokalypse war er definitiv anders. Die Neuorientierung erfolgte erst gegen Ende des Untergangs.

    Dies sind nur die direkten Antithesen, es herrschen noch individuellere Wege vor (Nezthronn zB kann sich negativ als auch positiv auf die Mächte von Rath und Sirjani auswirken)


    Was die Völker angeht, sie alle sind - sagen wir mal - Deformationen der Ur:


    Die Llayn: Sie sind die wahren Überlebenden der Apokalypse, welche sich erfolgreich vor dem Zorn der Aspektträger verstecken konnten. Allerdings durchlief durch die gewaltige Nutzung destruktiver Magie und des Kometeneinschlages während der Apokalypse gewaltige Änderungen im magischen System der Welt durch, wodurch sie viele Entbehrungen einstecken mussten.
    Die Senn: Sie wurden fast zur Unkenntlichkeit von magischen Energien während des Unterganges verbrannt. Sie stammen meist aus den großen Metropolen der Ur, welche die Angriffe am stärksten und verheerendsten einstecken mussten. Ihre Wildheit entspringt der vielen Jahre in der nur die "Fressen und Gefressen werden"-Regelung galt.
    Die Enard: Dies sind diejenigen, welche von den "Guten" Aspektträgern (Ardanija/Sirjani) gerettet wurden. Man hat sie zwar vieler Fähigkeiten beraubt, aber das war den "Reuevollen" es wert, dafür weiterleben zu dürfen.


    -


    Ich hoffe es kann etwas aufklären.


    Was die Gefühlswelt unter den Ur angeht - man kann sie nicht direkt mittels der Elemente manipulieren, ergo war sie nicht herauskristallisierbar. Man versuchte daher 'schonend' mit den Aspektträgern umzugehen. Aber da es ein jahrhundertandauernder Prozess war und die exzessive Machtnutzung die Träger korrumpierte, war letztlich nichts zu machen.

  • ay Akira-Julian,


    OK, verstehe das Problem ... Hmm. Deine Ausführungen hier sind gut, und dass eine Beschreibung der Ur aus ihrer eigenen Perspektive nicht funktioniert, ist klar. Hmm. Ich denke, da wirst du etwas jonglieren müssen - denn auch der Perspektive der jetzt lebenden Völker sind die Ur wohl auch nicht wirklich zu fassen, aus den gleichen Gründen.
    Der Begriff "perfekt" - das ist etwas, was die Ur selber kaum behauptet hätten (denke ich)? Weil sie ja nach Perfektion streben - und sie folglich (in ihren eigenen Augen) nicht erreicht haben können. Dass sie den Nachfolgern aber als weit überlegen (und somit "perfekt") sind, ist klar ... schwierige Sache, die zwar schon hier und das aufgetaucht ist, aber noch nie zufriedenstellend gelöst wurde (meiner Ansicht nach)


    In der Weltenvorstellung würde ich vielleicht die Ur als "Sage" behandeln ... jedenfalls auch eine Art, die etwas distanzierter ist ...
    Also den Zustand der "Jetzt-Welt" beschreiben, und das heutige "Wissen" über die Ur erzählen, ohne es selber zu bewerten? So oder so: nicht einfach ... viel Erfolg damit
    cheers, Uli




    (ich habe keine Ahnung, wie und warum diese Schriftart sich eingestellt hat ...)

  • Na, hallo! Gratuliere zum Neustart! Du scheinst ja erfolgreich einige zentrale Aspekte gerettet zu haben. Da bin ich mal gespannt wie es weitergeht.


    Konkret zu den Ur: Du schreibst ja, die Llayn hätten Wissen über sie gesammelt: Wo können sie solches Wissen sammeln? Gibt es Überlieferungen? Wenn ja, sind sie in einer Sprache, die irgendwie verständlich ist? - Ich meine das nicht nur wegen den 14'000 Jahren Distanz, sondern auch, weil ja offenbar die Kultur der Ur den jetzigen Völkern so fremd ist, dass sie, selbst wenn sie einen Text der Ur rein sprachlich lesen könnten, sie ihn wohl immer noch nicht inhaltlich verstehen (so etwa, wie wenn ein Steinzeitmensch versuchen würde einen Aufsatz von Albert Einstein zu lesen ...).


    Wo ich noch nicht ganz die Übersicht habe, ist bei den zwei Planeten: Sprechen wir jetzt die ganze Zeit nur vom einen? Oder von beiden? Und wenn letzteres, gibt es eine Verbindung zwischen ihnen und wie sieht die aus?

  • Als direkte Nachfahren (und diejenigen mit den wenigsten Einbußen) besitzen die Llayn noch die Möglichkeit aus den Leyströmen, welche die Welt überziehen, die Erinnerungen vergangener Seelen herauszulesen. Allerdings ist die Fähigkeit über die Jahrtausende tatsächlich verschwommener geworden. Die Sprache der Erinnerungen im Leystrom unterscheidet sich stark vom gesprochenen Wort: Ort, Geschehnis, Zeit und Gefühle werden dabei beim Empfänger fast direkt übertragen (Man könnte es als halluzinativen Trancezustand oder Wachtraum bezeichnen). Aber Erinnerungen leben nicht ewig, je älter sie sind, desto undeutlicher verbleiben sie im Strom und sind daher auch schwieriger zu empfangen.
    Zudem stellt sich da noch ein Problem ein: Sie Suche. Für Llayn ist es leichter Erinnerungen gezielt zu suchen, wenn sie die Person einst persönlich kannten oder sich mit ihr auseinandergesetzt haben. Doch aus zig Billiarden Erinnerungen Unbekannter die Richtigen zu finden ist ein Mammutunterfangen. Es lässt sich zwar eingrenzen, aber leichter wird es dadurch nicht. (Hinweis: Erinnerungen noch lebender Personen können nicht projiziert werden, da ihre Seele dem Ley nicht zugeführt worden ist. - So ermitteln sie auch, ob jemand verstorben ist).
    Der Großteil ihrer Erkenntnisse über die Ur entspringt daher dem Quell.
    Auch wenn dies vielleicht einen Schatz darstellt: Die sogenannten Traumsucher büßen mit ihrem erweiterten Horizont viele Jahre ihres Lebens und der Gesundheit ein, auf Grund der schadhaften Einflüsse der Magie. Aber sie werden in der llaynischen Gesellschaft reich honoriert und genießen Abseits ihrer Arbeit ein schönes Leben.


    Es dreht sich tatsächlich um zwei, aber die Handlung konzentriert sich nur auf einen. Physisch verbunden sind sie nicht. Ich habe sie zwar durch Portale magisch miteinander verflochten, doch keine der Völker besitzt die Kenntnis über diese. Was auf dem zweiten Planeten zu finden ist, ist eh sehr unwirtlich: Der gesamte Planet ist von kilometerhohen Dschungeln durchzogen, in dem noch einige Ruinen der Ur vorhanden sind (Auf der Hauptwelt sind sie ja größtenteils zerstört oder wurden von den Julayn als Ardanitsteinbruch verwendet).


    Danke für das Interesse =)

  • Da ist sie ja wieder, die Sirjani... (ich habe ausversehen einen meiner RPG-Charaktere so benannt und im Nachhinein um Erlaubnis gebeten... Ich finde den Klang einfach schön.)



    Magst du mir das mit der Magie näher erklären? Du hast schon viele Elemente kurz angesprochen, wie z.B. dass es die drei Gruppen Arkan, Chaos und Kristall gibt, und Leypfade erwähnt, die Elemente der 'Götter' aufgezählt und gesagt, dass Magie zu wirken einen schlechten Einfluss auf den Magier hat. Oh und dass Seelen in den Leyströmen aufgenommen werden? Aber wie das alles zusammenhängt würde mich interessieren.

  • Zitat

    Als direkte Nachfahren (und diejenigen mit den wenigsten Einbußen) besitzen die Llayn noch die Möglichkeit aus den Leyströmen, welche die Welt überziehen, die Erinnerungen vergangener Seelen herauszulesen. Allerdings ist die Fähigkeit über die Jahrtausende tatsächlich verschwommener geworden. Die Sprache der Erinnerungen im Leystrom unterscheidet sich stark vom gesprochenen Wort: Ort, Geschehnis, Zeit und Gefühle werden dabei beim Empfänger fast direkt übertragen (Man könnte es als halluzinativen Trancezustand oder Wachtraum bezeichnen). Aber Erinnerungen leben nicht ewig, je älter sie sind, desto undeutlicher verbleiben sie im Strom und sind daher auch schwieriger zu empfangen.

    Das klingt sehr spannend - und gibt viel Raum zur Gestaltung. Zumindest meine Erinnerungen sind a) meist nur Bruchstücke der ursprünglichen Ereignisse und b) durch mich selbst verändert (subjektiv gemacht). Wenn dann noch ein Kultursprung wie zwischen den Ur und den Llayn hinzukommt, wird die Kunst v.a. sein zu interpretieren, was man da "liest". Das gibt vermutlich ein ziemlich verzerrtes Bild der Ur und viele Streitereien zwischen den Traumsuchern über die "wirklichen" Ur, oder?


    Zum zweiten Planeten: Planst du, den später noch irgendwie zu verwenden oder bleibt es so, wie er mir jetzt zu sein scheint: Eine Art Ruine, unerreichbar fern, ohne wirkliche Bedeutung für die Jetztzeit?

  • Da ist sie ja wieder, die Sirjani... (ich habe ausversehen einen meiner RPG-Charaktere so benannt und im Nachhinein um Erlaubnis gebeten... Ich finde den Klang einfach schön.)



    Magst du mir das mit der Magie näher erklären? Du hast schon viele Elemente kurz angesprochen, wie z.B. dass es die drei Gruppen Arkan, Chaos und Kristall gibt, und Leypfade erwähnt, die Elemente der 'Götter' aufgezählt und gesagt, dass Magie zu wirken einen schlechten Einfluss auf den Magier hat. Oh und dass Seelen in den Leyströmen aufgenommen werden? Aber wie das alles zusammenhängt würde mich interessieren.

    Ich habe ursprünglich ein recht stereotypisches Schema in der Magie verwendet, jedoch einigen Änderungen vollzogen.


    Das Leyliniennetz
    Es umspannt faktisch die gesamte Welt: Sowohl über-, als auch unterirdisch.
    Seine erste Aufgabe besteht darin, beschworene Energie aus den anderen Ebenen (welche nicht die weltliche ist) einzudämmen und zu filtern. Dies verhindert - wenn auch nicht perfekt - ungewollte Fluktuationen beim Zaubern und sperrt Astrale Wesen aus, die ansonsten bei ungefiltertem Beschwören die Wege aus ihrer Ebene zur weltlichen finden können. Auch hindert es schwache Persönlichkeiten daran Zauber zu wirken, welche ihnen zu stark währen. Llayn versuchen dieses Problem mittels Kanalisierungscontainern (gespeicherte Energie) zu umgehen, dies führte jedoch schon zu gravierenden Unfällen.


    Im Lebenszyklus aller Lebewesen ist es aber auch gleichzeitig ein Strom der Seelen. Er nimmt die auf, welche auf der weltlichen Ebene ihr Ende finden und schenkt denen, welche geboren werden. "Die letzte Reise" führt die Seelen zu einem nächstgelegenen Leyknoten, der ihnen sämtliche hinzugewonnene Essenz (=Erinnerungen) nimmt und sich seinerselbst als Energiequell hinzufügt, daraufhin kann die Seele wieder in einen neuen Körper wandern. Einigen wenigen Individuen wird jedoch eine besondere Ehre zu Teil, in dem sie einer der astralen Ebenen als Persönlichkeit beitreten dürfen.


    (Das Leysystem empfinde ich größtenteils als eigenständiges Lebewesen)


    Quell der magischen Energie
    Magische Kraft wird aus einer der zwei astralen Ebenen beschworen und faktisch nur 'geliehen'. Sobald ein Zauber seine Wirkung entfaltet hat, wandert die Restenergie wieder in seinen Quell zurück. Doch wären die Ebenen sicher schon verloschen, wenn man ständig mehr nehmen als geben würde. Daher nimmt sich die magische Kraft während der Verbindung mit dem Beschwörer ein Teil seiner Lebenskraft. Je mächtiger der Zauber, desto mehr Lebenskraft wird verloren. Kleinere Zauber wirken sich nur minimal auf den Beschwörer aus und können nach einiger Zeit körperlich regeneriert werden. Exzessive oder andauernde Nutzung kann jedoch bleibenden Schaden verursachen, der teilweise Jahre braucht oder sich gar nicht mehr heilen lässt. Wie stark sich Magie auf einen auswirkt hängt von vielen Faktoren ab: Körperliche Gesundheit, Seelische Gesundheit und dem Element welches man beschwört.


    • Das Sanktum - Von dieser astralen Ebene kann man die Chaosmagie Arkanmagie beschwören, welche sich in folgende Unterelemente präsentiert: Licht und Schatten. Allgemein bezeichnet man sie als Heiligzauber, diese sind aber generell sehr schwach und fügen am wenigsten Schaden dem Wirker zu. Auch ist die Chaosmagie Arkanmagie selbst roh beschwörbar, die sich jedoch sehr destruktiv auf einen Zauberer auswirken kann.
    • Das Pandämonium - Quell der arkanen chaotischen Magie, welche sich in viele Unterelemente unterteilt: Eis, Erde, Feuer, Luft, Wasser (und einige mehr).
    • Die Kristallmagie ist aus beiden oben genannten beschwörbar und ist das einzige Element, welches über einen langen Zeitraum wirken kann, ohne andauernde Kanalisierung (Energiezuschub) zu benötigen. Wird verwendet um zu verzaubern oder Dinge zu manifestieren.


    Man fasse zusammen: Magische Kraft wird aus den astralen Ebenen beschworen, welche gefiltert die Leylinien passieren. Der Zaubernde bezahlt dafür jedoch mit dem Verlust eigener Gesundheit um die Kraft zu bezahlen. Relativ simpel eigentlich.

  • Klingt interessant. Irgendwie bekannt, aber interessant...


    Ein paar Fragen:
    Ist Magie auf Leylinien oder auf Knoten anders als normale Magie? Stärker? Unberechenbarer?


    Ist dieses Netz aus Linien unterschiedlich dicht? Gibt es also Gegenden in denen die nächste Linie weit weg ist und ein Magier nicht mal eine Kerze mittels Magie anzünden könnte und Gegenden in denen sich die Linien nur so drängeln?


    Wenn ich beim Zaubern Energie entnehme und dafür Lebensenergie zurück lasse. Heißt das, dass die astralen Ebenen langsam immer magieleerer und lebensenergievoller werden? Oder ist das letztlich dieselbe Energie und kann ineinander umgewandelt werden?


    Ich finde die Namensgebung der Ebenen etwas... seltsam. Die Chaosmagie kommt von einem Ort namens Heiligtum, was eher mit Ordnung und Struktur in Verbindung gebracht wird, die ordentlich nach Elementen strukturierte Magie kommt von einem Ort namens Gesamtheit der Dämonen, der eher Chaos und Zerstörung impliziert. Ich hätte es eher genau andersrum erwartet. Die strukturierte Magie kommt von einem strukturierten Ort, die Chaosmagie von einem chaotischen Ort. Oder haben die Namen einen vollkommen andere Ursprung?

    Selbst wenn man sagt dass man außerhalb von Schubladen denkt, bestimmen immer noch die Schubladen das Denken. Erst wenn man sich bewusst ist dass die Schublade selbst nicht existiert kann man wirklich Neues erfinden


    INDEX DER THREADS ZU LHANND

  • Ist Magie auf Leylinien oder auf Knoten anders als normale Magie? Stärker? Unberechenbarer?
    Wie nah man an einer Linie dran ist, ist eigentlich recht unbedeutend - dies übt keinen Einfluss aus (sie muss halt nur auf respektable Weise erreichbar sein - dazu unten mehr). Allerdings ist es bei Knoten schon etwas schwieriger. Es gibt nicht sehr viele von ihnen, aber in der Tat können merkwürdige Fluktuationen auftreten, da die stark konzentrierte Leyenergie mehr aus den Ebenen durchlassen kann. Viele Magiersankten sind unter oder in der Nähe solcher Knoten verbaut um die größeren Potentiale ausnutzen zu können, doch dies führte schon oft zu Unfällen.
    Die Energie der Knoten ist derartig stark, das die Ur sie verwendeten, um ihre gewaltigen Magisterstädte zu betreiben - man konnte sie quasi aus der Luft einfangen.


    Ist dieses Netz aus Linien unterschiedlich dicht? Gibt es also Gegenden in denen die nächste Linie weit weg ist und ein Magier nicht mal eine Kerze mittels Magie anzünden könnte und Gegenden in denen sich die Linien nur so drängeln?
    In der Nähe von Knoten sind sie recht dicht, da sie ja als mehrwegige Kreuzungen der Linien fungieren. Je näher man sich jedoch dem Weltall wendet, desto schwächer wird die magische Kraft, bis man sogar nicht mehr zaubern kann. Auf der Welt selbst gibt es nur wenige "magieleere" Zonen, allerdings habe ich noch keine ausgewiesen. In diesen Regionen ist nur schwache Magie möglich, bis gar keine. Selbst für alteingesessene Magier. (Ich denke jedoch im Cardalirrischen Reich eines zu setzen.)


    Wenn ich beim Zaubern Energie entnehme und dafür Lebensenergie zurück lasse. Heißt das, dass die astralen Ebenen langsam immer magieleerer und lebensenergievoller werden? Oder ist das letztlich dieselbe Energie und kann ineinander umgewandelt werden?Dieselbe Energie nicht wirklich, allerdings findet tatsächlich eine Umkonvertierung statt: Sobald diese Energie die Leylinien passiert. Von den Ebenen aus drosselt das Ley letztlich die Macht, aber auf dem Weg von der weltlichen zur astralen Ebene wird diese Lebensenergie in astrale Energie umgewandelt. Dies beinhaltet einen leichten Verlust, weshalb die Magie allgemein auch so stark den Wirker angreift - damit dieser Verlust ausgeglichen wird. Das System funktioniert so, das es sich ungefähr in der Waage hält (+/-). Diese Funktion ist alleinig den Leylinien vorbehalten, doch die Llayn versuchen dieses zu erforschen, um ihre eigene astrale Energie zu schaffen, ohne den Leysystemseinschränkungen zu unterliegen.


    Ich finde die Namensgebung der Ebenen etwas... seltsam. Die Chaosmagie kommt von einem Ort namens Heiligtum, was eher mit Ordnung und Struktur in Verbindung gebracht wird, die ordentlich nach Elementen strukturierte Magie kommt von einem Ort namens Gesamtheit der Dämonen, der eher Chaos und Zerstörung impliziert. Ich hätte es eher genau andersrum erwartet. Die strukturierte Magie kommt von einem strukturierten Ort, die Chaosmagie von einem chaotischen Ort. Oder haben die Namen einen vollkommen andere Ursprung?
    Nach reichlichem Überlegen, denke ich, die Bezeichnungen zwischen Arkan und Chaos zu tauschen. Da hast du recht.
    Ursprünglich kam es halt zusammen, weil die Ur damals nur das Pandämonium hatten und das Sanktum später erst durch die Aspekte separiert worden ist. Beide Orte sind eigentlich voll chaotisch, das sich im Sanktum beide Pantheon der Aspekte eine jahrtausende andauernde Schlacht unterhalten, welche die Struktur stark beeinflussen.
    Aber eigentlich ändert sich dadurch ja nichts, wenn ich nur die Bezeichnung tausche. =) Danke dir!

  • Zitat

    Wie nah man an einer Linie dran ist, ist eigentlich recht unbedeutend


    Zitat

    Je näher man sich jedoch dem Weltall wendet, desto schwächer wird die magische Kraft, bis man sogar nicht mehr zaubern kann. Auf der Welt selbst gibt es nur wenige "magieleere" Zonen, allerdings habe ich noch keine ausgewiesen.


    Daraus schließe ich, dass die Leylinien irgendwie durch deine Welt durch ins Weltall hinaus laufen. Ist das so?
    (Wenn man im Weltall stehend noch nahe genug dran ist, um Magie wirken zu können, aber auf der Welt stehend an manchen Orten nicht - dann muss die Entfernung an manchen Stellen des Weltalls näher sein... ??? )


    Die Namen sind immer noch irritierend. Man verbindet mit den Begriffen Arkan und Chaos einfach bestimmte Sachen, wenn du dann was anderes drunter verstehst, wird es kompliziert, bzw. ich erwarte eine Erklärung, wie es in-world zu diesen Namen kommt. Also, gibt es im Pandämonium nun Dämonen? ;)

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