Beiträge von Eru

    Danke für nochmal Textform :)


    Mich erinnert das ein wenig an Tags zur Ordnung von Blog-Beiträgen, technisch kann man vielleicht mit sowas klein anfangen. Also ein Blog mit nach Formularvorlage eingepflegten Welten vorstellenden Einträgen/Artikeln, die dann "Fantasy", "High Tech" und derart zugeordnet sind mit einer Suchfunktion zur Kombination mehrerer Tags. Weiter gehts irgendwann mit der Kategorisierung und Ausdifferenzierung der Tags und dem Formular .. oder so. Also Magie betreffende Tags könnten mit Magie:Low oder so anfangen, Größe/Gestalt:Kontinent, Multiversum .. und so weiter, wobei es da hoffentlich nicht allzu zweisprachig wird.


    Aber vermutlich seid ihr mit Konzepten zur technischen Umsetzung schon weiter :) ich bin jedenfalls bereit mich auch in frühere Versionen sofort einzutragen, auch wenns danach ein paar Updates gibt und nochmal nachgetragen werden muss.

    Der beste Vortrag den ich seit langem gehört hatte, vor ein paar Wochen war ich drüber gestolpert:


    If Brains are Computers, Who Designs the Software? With Daniel Dennett (youtube, 75 Minuten)



    Es geht um:
    - Intelligentes Top-Down-Design vs. Bottom-Up-Schwarmintelligenz, etwa in Programmen & Künstlicher Intelligenz
    - Illusionismus, die Idee, dass das Bewusstsein eine nützliche Illusion ist (Naja, kurz)
    - Darwins Bottom-Up-Evolution in Genen übertragen aufs kulturelle Dawkings Meme


    Ich find auch schön, dass Menschen inzwischen vermehrt nicht mehr in Zahlen sondern in Biomasse angegeben werden ;D



    Da gibts noch mehr von dem, ab und zu schneidet er Themen aus dem Video und bringt viele neue Beispiele und Ideen zum Komplex, das eine da ist nur das, über das ich zuerst gestolpert bin.

    Bei mir geht's auch vorläufig um Nahrung, also Jagdgründe, Fischerei und Ackerbau. Da wird aus dem Rohstoff schnell etwas abstrakteres, ein Territorialstreit, und wenn man die Leute nicht plündert oder vertreibt, sondern unterwirft und Tribut/Abgaben/Steuern erhebt, ist man schon bei politischer Autorität. Da sind dann die sozialen Strukturen spannend, bzw. sollten ausgearbeitet werden, wenn man etwa Ordenshäuser/Tempel in sein Territorium einverleibt und eine angemessene Beziehung zu denen unterhalten muss, damit die sich neutral oder gar alliiert verhalten, anstatt mit dem nächsten Invasor zu kooperieren.


    Bei den handfesteren Rohstoffen gibt's eher unspektakulär global die Kauriwährung, regional die Kornwährung, Salz, Werksteine, Kupfer und Zinn, Elfenbein, Bernstein, Schmuckmetalle und -steine, Leinen und Wolle fürs Segel, Hölzer und Gestein als Werkstoffe.


    Die fantastischen Rohstoffe bzw. aufgrund mangelnder Verarbeitungskompetenz deren Erzeugnisse sind wohl interessanter, aber dafür umso seltener Kriegsgrund. Das wären Oreichalkos als überlegenes Metall, Arachnenseide als überlegene Textilie, Schwarzeibe als überlegenes Gehölz, Herzstein als überlegenes Gestein?..mmh. Da ließe sich ausbauen, Obsidian ist ja auch schon sehr überlegen für Gesteine. Nuja, in der Art kommt wohl für jedes benötigte Material eine besondere Version hinzu, die aber auch besondere Verarbeitungskompetenz benötigen wird und daher auch eher auf starke Handelsbeziehungen denn auf Raub beruhen wird, totale Unterwerfung führt ja auch nicht unbedingt zu qualitativ hochwertigen Erzeugnissen.



    Ist aber spannend zu lesen, wofür sich Zivilisationen interessieren, die nicht mehr so stark auf Nahrungsversorgung angewiesen sind. Davon hab ich auch ein paar aber noch wenig über deren Ambitionen nachgedacht. :)

    Hab nochmal nach mehr Flavor Texten gesucht, biologische Fortpflanzung ist wohl doch präsent, und irgendwann sicher schneller als Klonen wenn sie die Klongeräte nur gefunden haben und nicht reproduzieren können. (Die zweite Heldin wird als Kind von einigen, die Horatio überdurchschnittlich ähnlich sahen, bezeichnet.)


    Da sind ein paar Heldentexte:
    http://endlessspace.wikia.com/wiki/Hero_List#Horatio


    Edit: Ich weiß nicht, wofür das Attribut "Wit" ist, aber das ist bei Horatio durch die Bank 0 xDD

    Neues auf dem Gebiet, ich bin nochmal über eine Klongesellschaft gestoßen, bei Endless Space :)


    http://endlessspace.wikia.com/wiki/Horatio


    Das wunderbare Volk von Horatio:

    Spielmechanisch haben die einen geringeren Medizinaufwand, aber höhere Kosten für ihre Raumschiffe, weil die ja hübsch sein müssen. ;D

    Darf irgendeines sein, vor allem da ja das nächste Konzil entscheidet, wen es aus deiner Religion befragen möchte dann. Ich versuch schon ein wenig eine eigene Figur zu verkörpern, aber die sitzt ja eher hintergründig im Dustern und es soll jetzt ja auch erstmal um die andere Religion gehen, also sollte die eigene Figur den Autor nicht daran hindern Fragen zu stellen, die für die Figur vielleicht unpassend wären. :)


    Wenn mans weniger rollenspielerisch mag, kann man auch quasi nur den Redebeitrag schreiben (einen normalen Forenpost) und die anderen spielen drumherum, passt ja auch.


    uund horray für PBard, freu mich schon :)

    Ich hätt erwartet, dass noch ein Konzilmitglied reinstolpert, vlt. schon eine Idee davon hat wer zunächst zu befragen ist, die Figur dann herbeiruft und auch die ersten Fragen stellt, auf die KeyKeeper dann in Rolle des Befragten reagieren kann, oder aber wir uns diesbezüglich noch ein wenig strukturieren und einigen. Wir werden uns wohl auch in Anwesenheit eines Befragten ungestört weiter unterhalten können, also schadets auch nicht einen schonmal reinzurufen, bzw. könnten wir die auch parallel abhandeln.

    I. Multiversales Konzil, Imelaju von Wykar


    Ein Versuch, bin noch nicht zu weit im Thema drin o.ó .. also wen es zu was zu befragen gilt dann.



    Ich hab mal von einer entfernt mit der Thematik verwandten Welt gelesen, keine Ahnung nur wo: In einer Heldengruppe gab es eine Person, die davon überzeugt war, dass die Welt um sie herum nicht existiere, solange sie nicht dem Plot eines ominösen Erzählers diene. Und irgendwann verlässt sie die Heldengruppe und entzieht sich so den Machenschaften des Erzählers, geht fort ins weite Land sodass man nie wieder von ihr gehört und begeht damit im Sinne ihrer Anschauung Suizid.


    Funken schlug das sich in der Leere öffnende Aug, ein Stern in gleißend goldenem Licht, der sich über dem ewig Marmorboden selbst ersann, wuchs und inne hielt, als seine Größe die gemeiner Wykarianer übertraf. So sank das kalte Feuer herab, bis es den Boden berührte, leuchtete in das Herz des Säulenringes, auf dem die Anhörung stattfinden sollte, und beendete den Pfortendienst des anwesenden Konzilmitgliedes. Fünf mächtige Säulen ragten hier hinauf in die Ewigkeit: Zwischen zweien fand die Pforte ihren Platz, während auch die hohe Bank jedes hohen Mitglieds von zwei Säulen gesäumt dem Befragten keinen Raum zur Flucht ließ. Fünf? Es war noch ungewiss, wie viele sich dem Ruf anschließen sollten und leere Plätze könnten die Autorität des ersten bereits untergraben. So wuchsen drei der Säulen, die dem Portal gegenüberstanden, langsam ineinander und ließen nur Platz für ein weiteres Mitglied dem Anwesenden gegenüber, dem zur rechten das Portal brannte. Sollten die anderen sich ihren Platz selbst in die Wirklichkeit zerren..


    Im Schatten seiner Bank begann der Anwesende die vorgelegten Dokumente zu betrachten. Wissend, dass später ankommende Konzilmitglieder seine jetzt gesprochenen Worte trotz derzeitiger Abwesenheit vernehmen würden, stellte er seine Fragen und Gedanken in den Raum: "Zwei klassische Motive: Ein Gott, dessen Existenz für das das Leben seiner Schöpfung in die Abstraktion entgleitet, und der Wunsch des Schöpfers sein Werk mit Leben zu beschenken, mit einer Existenz, die von der eigenen unabhängig überdauert. Nun müssen wir den träumenden Gott wohl nicht erwecken, um ihn zu verhören. Wer sich seinen Fängen noch nicht entrissen hat, kann noch in seinem Geiste zu uns sprechen. Etwa diese Matrosin, Be.. Brija? Selbstverständlich unter der Annahme und Überzeugung, dass der Gott noch weilt."


    Gedankenverloren studierte er weiter die Schriften.. "Awar und Beshu sind gefährliche Gäste. Bewahrheitet sich ihre Religion, greifen ihre Kräfte das Wesen dieses Konzils an. Das Konzept von Wirklichkeitsblasen ist ihnen nicht fremd und mit ihren Erinnerungen an uns könnte dies, wenn wir sie in ihre Welt zurückgelassen, zur Veränderung der ihnen eigenen Welt durch unsere Betrachtung dieser führen. Wir brauchen eine Kopien der zu Befragenden, die die ihren Erinnerungen eigene Welt nicht wieder betreten werden, oder aber Autorität durch ein höheres Korrektiv, den träumenden Gott?"


    Wohl ward ihm, als er von der Sonne hörte, die auch bei den Nachbarn Wykars Verehrung fand als Herz aller Existenz, doch weiter zu Wykar: "Zum Schisma nun, dass die Wesenheit unerreichbar göttlich alles erträumt, oder aber Schwarmwesen aus dem Geiste aller ist, gereicht das den geistlichen zum Streit, zur Spaltung gar? Die Idee ein Individuum zu sein wohnt sicher vielen Wykarianern inne, der Gedanke aus einem ungelenkten Neuronenschwarm und der aus neuralen Prozessen gebildeten Schwarmintelligenz zu bestehen könnte wohl so manchen in eine Existenzkrise stürzen. Wie steht es mit dem Zugeständnis der Existenz auf höherer Ebene, gibt es eine Existenzkrise wenn keine höhere Ordnung über das Wohl aller wacht, oder aber wenn es heißt man sei im eigenen Schicksal einer solchen ausgeliefert? Nun, vielleicht treibt diese Furcht ja schon zur Trennung."


    "Das Träumende.. ist es eins, oder werden wir alle Teil davon, die wir die Welt betreten? Versucht die Welt sich durch unsere Existenz zur eigenen zu verhelfen? Evolutionär durchaus aggressiv im existenziellen Wettstreit mit den anderen Welten.. aber zu den für Wykarianer wesentlichen Fragen:
    1. Beshu und Awar sind für ein Jahr in Felskammern zu sperren, versiegelt und ohne Wasser, Nahrung, Sauerstoff. Ist das nicht die einfachste Prüfung gegen Hochstapelei? Konventioneller Mord möge gar schneller sein. Gibt es einen Grund sie zu bewahren, zu wenige Awar und zu groß die Hoffnung, der Placebo-Effekt durch Opfergaben an Hochstapler, der die Wirklichkeit dann doch dreht?
    2. Wesen, die sich selbst erträumen, sind nicht auf ihre Heimatwelt angewiesen. Was verhindert ihre Flucht in eine andere Welt? Waren diese bislang unerreichbar? Sind ihre Nachkommen zu selbigem in der Lage, oder einzig Schüler? Gilt es eine Schule über die Welt zu etablieren, eine Philosophie, die ihrer Welt Stabilität bringt und sie als Lebensraum etabliert?
    3. Gibt es soziale Ungerechtigkeit in ihrem Land? Existenzen, deren Fähigkeiten so gering sind, dass ihren Wünschen und Bedürfnissen keine Beachtung geschenkt wird? Was unterscheidet einen Louw von einem Fisch? Oder sind alle in ständigem Diskurs um das Wesen ihrer Welt, da die vielen Stimmen doch zur Einigkeit finden müssen?
    4. Haben die Wächter der Welt Einfluss fern ihrer Inseln? Sind die Nachbarn in ihrer Existenz bedroht, wenn die Awar ihre eigene bewahren und so ihre eigenen Narrativen vorziehen müssen? Verschwinden Nachbarn?
    5. Hat die Welt sich nicht der Träume beraubt, wenn doch jeder Traum ihrer Erhaltung dienen muss?"


    Ein fernes Donnern brachte das Wesen aus seinen Gedanken, war jemand unterwegs? - "Fürwahr, es wird Zeit sich mit den wichtigen Dingen eines solchen Konzils zu beschäftigen: Der Sitzordnung!"

    Ich hatte mal Grauen erregende Gestalten mit bedrohlichen Reiszähnen.



    Was andernorts fast schon Einzug zu halten scheint, sind die Klauen als Handersatz irgendwelcher dämonischer Gestalten. Aber nicht wie man sie aus der Biologie vom Wildschein/Reh im Gegensatz zu Hufen kennt, sondern als humanoide Hände mit spitzen und kräftigen Krallen und in der Lage etwas zu greifen. Vielleicht ist da eine Metapher durchgegangen und wird nun anstelle der Krallenbewährten Hände verwendet oder sowas ..

    Genau!


    Wenn mehrere mit dem Formulieren der Einführung anfangen mögen, stünde schon etwas für das nächste Konzil bereit, ansonsten kann man auch Bescheid geben, dass man sich die Mühe macht. Dann auf ihr stolzen Weltenbastler! :)

    Ich hab mir ein Xobor-Forum zurechtgebastelt, also damals noch dynamicboard, und das mit den normalen Unterforen-Strukturen und ein paar gepinnten Ordnungsthreads, die auf alle möglichen anderen Threads verlinken, zunächst nur als Datenbank gebraucht.


    Dann war ich ja in den Forenrollenspielen unterwegs, die auch im Setting meist gemeinschaftlich zusammengebastelter Welten funktionieren und diese entsprechend präsentieren. Da gibts dann mit unterschiedlicher Anbindung, ich glaub goroth war damals auch PHPMyAdmin oder Typo3 oder sowas, Zugriff auf die Völker-Artikel, Weltkarten, ein Magieregelwerk und Zauberlisten nach Fortschrittlichkeitsstufe, und dann noch sowas für das Götterpantheon mit Verehrungs- und Ordensstrukturen, einen Riesenartikel Weltchronik, und ein paar Nischenprojekte wie kuriose Fauna/Flora, Alchemiewerke, Legenden und dergleichen zur Bereicherung von Volksbeschreibungen oder soetwas.


    Dann hab ich mein Forum auch irgendwann auf öffentlich einsehbar geschalten im Sinne 'vlt. kommentierts ja sogar wer' und begonnen das besser zu strukturieren. Für Vorlagen habe ich mir da allerlei BB-Codes zusammengebastelt, die dann zum Teil mit CSS3 animieren oder auch Text in Form verschiedener Infoboxen generieren. Zuletzt hab ich versucht mit den Volksbeschreibungen fertig zu werden, weshalb das meiste dann auch da gelandet ist.
    Zu den Infoboxen: Völker, die etwa albisch sprechen, erhalten dann (per Forencode) so ein Albisch-Zeichen in ihren Artikel, das bei Maus-Hovern ein paar weitere Erklärungen präsentiert. Ebenso sind auch die Organisationsstufe (Stämme oder Königreiche) und physiologische Eigenheiten wie Wechselwärme erfasst. Der Inhalt versteckte sich zuerst im BB-Code, also [info:albisch] wird zu ein paar beschreibenden Sätzen, ''Die Runensprache der ..blablabla". Mittlerweile bin ich dazu übergegangen die Texte im CSS-Code zu erfassen, damit ich nicht alle Beiträge neu abspeichern muss, wenn ich in einem der Texte ein Satzzeichen verändere, da bin ich irgendwann über die CSS-Funktionen :before/:after gestolpert.
    Ähnlich gestaltet ist der Technologiebaum, damit ich nicht bei jedem zweiten Volk beschreiben muss, dass sie Knochennadeln kennen und nähen können. Das entfernt unnötigen Ballast aus dem eigentlich Volksartikel.. oder so.


    Festplattenmäßig hab ich schon mehrmals was verloren, aber mit dem Forum hab ich da auch ein wenig Bammel drum. Irgendwann sollt ich daraus eine LaTeX-Projekt machen und es auf GitHub (Versionskontrolle) laden oder so, das ist dann sicherererer x.x

    Deutschland sind da wohl bei den Schweden mit Zeit als einer langen/kurzen Distanz, die schnell/langsam vorüberfliegen kann.. was ist die Analogie bei der Menge? Eine große/kleine Menge Zeit, die sich anhäuft/entfernt wird?


    Im Zusammenhang mit sprachlichem Hin-Und-Her-Schalten hab ich auch was von Persönlichkeitswechseln gehört,.. also ohne Quelle jetzt x_x

    mmh, aye, vielleicht passen hier die Begriffe Evolution und Revolution ganz gut. Also Tolkien wäre die Hochelfen-Mittelalter-Tavernenfantasy-Revolution (oder sowas), und alles im Geiste weist dann irgendwas zwischen schlechter Umsetzung bis hin zu besserer Umsetzung des Originals auf, in Teilaspekten vielleicht auch eigene kleine Revolutionen.

    Inhaltlich hab' ich glaub ich nicht mehr viel beizutragen, aber begrifflich bin ich über das Thema gestolpert und musst an den Thread denken:


    Im folgenden Youtubevideo "The Inspirations of MR. ROBOT" von Wisecrack gehts in der ersten Minute um genau diese Frage zum Thema Filmemachen, beantwortet wird sie mit "Art Theory": https://www.youtube.com/watch?v=Zw3uN1JZfYY


    Tracing führt so einer schlechteren Version des Originals, die Collage hingegen schafft etwas vollkommen neues. Beim Versuch die Begriffe weiter zu googlen bin ich leider nicht auf das Standardwerk der 'Art Theory' gestoßen, kam aber soweit, dass Tracing das Nachzeichnen/Nachverfolgen anderer grafischer Werke etwa mit Gebrauch eines Rasters ist. Da gibts auf den ersten Blick die selben moralischen Diskussionen darüber, ob dies nun als Diebstahl gilt. Ein Kommentar fasste das schön zusammen unter "Viele machen es, einige sind nicht ehrlich diesbezüglich" (tracen also ohne es zuzugeben).


    Die Grenze zwischen schlechter Kopie und Collage zu bestimmen dürfte nun weiterhin problematisch sein, aber das Tardis-Beispiel finde ich hier schön. Wenn man etwas gebraucht, das bei (vielen?) Konsumenten Assoziationen mit einem vermeintlichen Original hervorruft, ist das ja schon daher schädlich, dass die Immersion gebrochen wird.


    Andersrum gibt es aber auch Genre-Konventionen, also wenn Zwerge, Elfen und Orks benutzt werden weiß auch jeder, was gemeint ist. Wobei hier das Original aber zumindest nicht eine "getracete" Fiktion ist, sondern eine Gruppe, zu der man die eigene Fiktion dann durch den Gebrauch auch zählen darf. (Oder aber das Fantasygenre macht sich zu großem Teil des Tracens an Tolkien schuldig, wenn man das so sehen mag)