Heyo Leutz,
ich weiß, ich war nicht sehr aktiv in letzter Zeit, aber dennoch habe ich mir etwas überlegt, wo ich aber eure Hilfe benötige, weil ich einfach nicht in der Lage bin, alleine über etwas nachzudenken, was in Grundzügen schon steht. Nun frage ich euch um Hilfe, ob ihr Denkanstöße habt, die mir eventuell weiterhelfen, dies weiterzuentwickeln und zu etwas vernünftigen zu formen...
"Die Welt ist etwas ganz besonderes. Unter dem sichtbaren liegt noch etwas anderes. Es gibt Wesen, welche auf jene geheimen Ebenen hinabblicken können und es sogar betreten können. Es ist die Rede von der Schattenwelt.
Die Schattenwelt ist ein Abbild der Wirklichkeit, doch je weiter von dieser entfernt, desto mehr wird sie sich unterscheiden, bis sie gar kein Abbild mehr ist, sondern nur noch Leere. Träumt man so begibt man sich in diese Welt und erschafft mit seinem Verstand seine eigene Welt. Stirbt man, so reist man durch diese Welt in den Tod.
Es geht sogar soweit, dass man ganze Völker in die Schattenwelt verbannte. Und ein ganzes Land, die verwüsteten und untergegangenen Landstriche nach dem Großen Krieg wurden vor der Kathastrophe dorthin versetzt. So sind die unteren Ebenen eine Mischung aus Schatten und den Resten vergessener Erinnerungen.
Auch der Tod hält sein Gericht in der Schattenwelt. Für jede Kultur gibt es einen eigenen Bereich. Auch sagt man, man könne die Vergangenheit und die Zukunft dort sehen. Und große Macht soll in der Schattenwelt ruhen.
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Die Schattenwelt
Hinter der Wahrheit liegt eine Finsternis, undurchdringlich. In ihr versenkten die Baumeister ein altes Pfad- und Knotensystemm, mit derer Hilfe sie Reisen konnten. Ursprünglich verband es nur einige Ort miteinander, doch im Laufe der Zeit entstanden weitere Knoten, welche sich mit dem Pfadnetz verbanden und somit neue Wege schufen. Dies entstand meistens, indem intensive Gefühle und Ereignisse tief in die Schatten eindrangen. Daraus bildeten sich neue Knotenpunkte. Nur die Kundigen können reisen.
Doch mit der Zeit entwickelte sich noch mehr. So entstanden ganze Welten in den undurchdringlichen tiefen der Schatten. So schufen die Baumeister einige Alte Orte, die durch die Pfade mit der Welt verknüpft waren. Das Schattenreich, das goldene Reich, die Bibliotheken, aber auch Wüste und Wälder. Auch das untergegangen Land trägt einen Abdruck in der Finsternis und ist mit der Welt über die Pfade verbunden.
Die Ebenen
In der Welt befindet sich mehr als nur die Realität. Es verbergen sich noch Schichten unter dem Sichtbaren und nur der Kundige kann sie sehen und dort Dinge benutzen bzw. verstecken. Gemeinhin wird behauptet, es gäbe sieben Schichten, doch nur die wenigsten können sich auf allen bewegen. Man munkelt, dass es noch weitere gibt. Eine andere Theorie behauptet, dass dahinter die Finsternis wartet.
Träume
Die Träume zeigen Dinge die waren. Sie greifen Erinnerungspunkte auf. Zumeist nur jene, die man selber geschaffen hat, doch es gibt auch Leute, die in der Lage sind, jene zu fassen, die andere hinterlassen. Diese Erinnerungspunkte entstehen, wenn starke Emotionen an einem Ort entladen werden oder viele Leute an einem Ort die selbe Tätigkeit errichten. Es gibt auch manche, die in der Lage sind, diese im wachen Zustand aufzurufen.
Und ganz wenige sind in der Lage, zukünftige Punkte auszumachen. Diese entstehen durch Pläne.
Die physische Welt ist eingebettet in „Finsternis“, sie ist sogar Bestandteil dessen, wenn auch der ausgeprägteste und älteste. Die „Finsternis“ selbst ist Leere und Chaos, halt ein Reich der Schatten, unendlich weit und doch nicht groß.
Diese „Finsternis“ ist gefüllt durch eine „Materie“. Dieses zieht sich gegenseitig an und erschafft Orte, der Welt ähnlich und doch anders. Diese Orte außerhalb der Welt, und die Welt selbst, sind durch ein natürliches Wegnetz miteinander verbunden. So bündelt sich an einem jedem Ort in der „Finsternis“ die „Materie“ und bildet dabei eine Wegkreuzung. Der kundige weiß darauf zu reisen, denn anders wäre eine Reise durch die „Finsternis“ nicht möglich, ohne sich zu verirren.
Den Alten Baumeister gelang es, dieses Wegnetz für sich zu gewinnen. Sie fanden heraus, dass man durch „extreme Ereignisse“, einen neuen Ort schaffen konnte. Generell geschieht das bei jedem Kuss, bei jedem Tod oder auch bei großen Versammlungen, doch zumeist etablieren sich diese Orte, welche eher Erinnerungen darstellen nicht. Auch wenn daraus kein neuer Ort entsteht, so bleibt in an dem Ort des Geschehens ein „Abdruck der Erinnerung“ zurück. Ist die Erinnerung jedoch stark genug, so manifestiert es sich in der „Finsternis“ und ein neuer Ort entsteht und wird vom Wegnetz eingefangen. Auslöser sind starke Gefühle oder Gefühle einer Gemeinschaft.
So entstanden mit der Zeit eine Reihe von neuen Orten. Während die natürlichen Orte eher Landschaften darstellen oder auch die Heimat eines „Baumes“, so sind die neueren Orte eher Horte der Erinnerung. So schufen die Baumeister einige Alte Orte, die durch die Pfade mit der Welt verknüpft waren. Das Schattenreich, das goldene Reich, die Bibliotheken, aber auch Wüste und Wälder. Auch das untergegangen Land trägt einen Abdruck in der Finsternis und ist mit der Welt über die Pfade verbunden. Ein Ort wurde sogar nach einem Krieg als Verbannungsort verwendet. Viele Orte sind auch weder bekannt noch erforscht, denn oft entstehen diese Orte ohne, dass es jemand bemerkt.
An einigen Plätzen in der Welt, wo da Wegenetz zu stark ausgeprägt ist, öffnet sich ein dauerhaftes Portal, was sich in einer Energiesäule äußert.
„Abdruck der Erinnerung“
An Orten, wo sich Personen aufhalten, können sich Erinnerungen speichern. Ereignisse, welche an diesem Ort geschehen, werden „gespeichert“ und verbleiben an Ort und Stelle. Sind die Erinnerungen stark genug (entweder durch Qualität oder Quantität der Gefühle), dann wird in der „Finsternis“ ein neuer Ort entstehen und der „Traumdruck“ wird als Portal dienen können.
Wenn es aber nur ein schwaches Gefühl war, so wird die Finsternis keinen Ort bilden können, es wird jedoch ein Abdruck da bleiben. Eine bewusste Person wird diese Punkte aufspüren und abrufen können. Ist ein Gefühl auf die Zukunft ausgerichtet, so wird man auch eine mögliche Zukunft abgespeichert.
Es gibt auch Gefühle, welche an Kleidungen oder Gegenstände haften bleiben (Dieses kann sogar als ein Abdruck in der „Finsternis“ sich manifestieren). Ein Schlafender wird dann von einer solchen Erinnerung träumen, besonders wenn er selbst den Abdruck geschaffen bzw. erlebt hat, denn diese Ereignisse hinterlassen einen Abdruck, einen Traumpunkt. Auf diesen greift man zu, wenn man schläft oder sein Bewusstsein erweitert etc. und kann das erlebte noch mal erleben. Es ist sozusagen ein Abdruck der Erinnerungen. Solche Punkte, die einen selber betreffen sind gut zu fassen.
Nun gibt es aber auch Orte (Versammlungen, oder ständig besetzte Räume, oder starke Emotionen) an denen ein solcher Punkt hinterlassen wurde und sich manifestiert hat. Ein empfindlicher Geist kann diese dann spüren und diese betrachten. Manchmal wird es auch als Geist angesehen, dabei ist es nur die Erinnerung.
Die „Ebenen der Finsternis“
Die gesamte „Finsternis“ ist duchzogen von diversen „Ebenen“. Schicht um Schicht liegt unter dem, was man wahrnimmt, an jedem Ort! Diese Orte, zumeist nicht belebt, kann man nutzen um Dinge zu verstecken oder um versteckt zu reisen – sofern man kundig ist.
Es haben sich sogar einige Ashen die Ebenen als Heim ausgesucht. Zwar verbraucht dies gewaltige Energie, doch diese steht ihnen zur verfügung, denn es sind jene, die die weiße bzw. die blaue gesehen haben. Die beiden Völker gelingt es in den Schichten leicht zu wandeln.
Gemeinhin wird behauptet, es gäbe sieben Schichten, doch nur die wenigsten können sich auf allen bewegen. Man munkelt, dass es noch weitere gibt. Eine andere Theorie behauptet, dass dahinter die Finsternis wartet.
„Zeitphasen“
In der „Finsternis“ besitzt auch die Zeit eine eigene Form. Generell kann man sagen, dass die Zeit linear ist und die gesamte Finsternis beeinflusst. Jedoch gibt es Ereignisse, welche so stark sind, dass sie keine Orte schaffen, sondern eine neue Zeitlinie, welche neben der anderen liegt.
Auch wenn es selten ist, so kann man in diese Zeitlinien durch die „Finsternis“ reisen.