Titel: Reverie (Buch 1: Der Elf und das Findelkind)
Art: Roman (Teil 1 einer Trilogie)
Genres/Themes: High Fantasy, Adventure
Subgenre/Themes: (Queer / Polyamorous) Romance, Found Family, teilweise Dark Fantasy und Traumabewältigung, etwas Steampunk
Kurzbeschreibung:
Reverie
Elfen kennen den Zustand einer Trance, der sogenannten Reverie, in der sie all ihre Erinnerungen immer und immer wieder durchleben. Anstatt zu schlafen, schöpfen sie Ruhe und Erholung aus ihren Erinnerungen.
Ruvin Maylea, Schulleiter der renommierten Zauberschule Valien, genießt die erholsamen Stunden der Trance und taucht gerne in die schönen Erinnerungen der letzten zweieinhalb Jahrhunderte ein.
Als ein Angriff auf die Stadt und Valien geschieht, wird Ruvin mit reinem Eisen vergiftet und entführt, als dey Schüler von sich verteidigt. Infolge des Gifts verliert dey einen Großteil derer Kräfte.
Ein Söldner, ein Tiefling namens Yakov, verhilft Ruvin und einem gefangenen, menschlichen Mädchen zur Flucht. Allmählich verliebt sich dey in ihn und trotz allen Widrigkeiten nehmen sie sich der verwaisten Natasza an.
Gemeinsam treten sie die langwierige Heimreise an, während sich Ruvins jahrzehntelange Gefährtin mit ihrer eigenen Abenteuertruppe aufmacht, um sich auf die Suche nach denen zu begeben.
Währenddessen ringt Ruvin mit sich selbst darum zu alten Kräften zu gelangen, doch das Gift weicht nur quälend langsam aus deren Körper und hinterließ unwiderrufliche Schäden. Die Erinnerungen werden zu Ruvins letztem Zufluchtsort, um den Verstand zu bewahren.
An der (Roman)idee fasziniert mich am meisten: Ich freue mich allgemein sehr darüber "klassische" Fantasy zu schreiben und diesmal mit mehr eigenem Anstrich und mit der Sicht eines Erwachsenen auf die Welt, Personen und Beziehungen (ich bild mir halt ein, dass ich es bin ).
Das letzte Mal, als ich "typische" High Fantasy geschrieben habe, war ich circa fünfzehn und das Ergebnis war dementsprechend, hust, in dem Bereich von "Eragon-tropey", weil ich damals Eragon geliebt habe. Uhm...
Ich hab auch einige Ideen meines Steampunkprojekts hier wieder eingebaut.
Deswegen auch keinen "auserwählten Teenager" als Hauptcharakter mehr, sondern ein recht alter Elf, zumindest aus menschlicher Perspektive, mit Verantwortungsgefühl, viel Wissen und allem. Dey ist auch immer in Polybeziehungen gewesen, bereits Elternteil und ähm, wie soll man sagen, horny sehr sexpositiv. Bedeutet kein pubertäres Rumtanzen von Teenagern umeinander, sowie keine internalisierten Abuse-Tropes, die damals man aus anderen Romanzen hatte, mehr, sondern (erstmal zwei) Erwachsene in einer gesunden Beziehung. Macht viel Spaß. ^^
Besonderheiten: Ich hatte begonnen auf Englisch zu schreiben, da fügt sich "they" besser in den Fließtext ein, aber hey, ich belasse das jetzt so. Ich schreibe bewusst queere Fantasy für mich und queere Nerds - und natürlich sonstige Leute, die es gerne lesen.
Erste Idee dazu: Als ich Baldur's Gate zu spielen begonnen habe, wollte ich meinem Avatar etwas Charakter geben und das ist eskaliert haha. Also Ende November bis Anfang Dezember letzten Jahres.
Begonnen zu schreiben etwa: Ende November - Anfang Dezember 2023
Status: Einiges an Ausarbeitung, erste Kapiteln geschrieben, ein paar spätere Szenen vorgeschrieben. Alles noch in Rohfassung.
Inspirationsquelle: Allgemeine Fantasytropes, weil ich gar nicht mehr verbergen will, dass ich vieles an klassischer / typischer Fantasy sehr gerne mag , DnD Lore und Magiesystem, Beastariums und co., die ich besitze.
Und handlungsspezifisch Found Families wie solche in Guardian of the Spirit, The Witcher und The Last of Us. Liebe den Trope!