[Weltennetz] Logans Linie (U-13 - Die Geisterlinie; Farbe: Ektoplasmisches Blau-Grün)

  • Ich würde dich dann auch gerne um eine Kreuzung bitten! Allerdings nicht mit Vektor, sondern mit irgendeiner anderen kleinen, abgelegenen Station. Wäre das für dich denkbar, @Logan? Ich hätte da z.B. eine schöne Station, die bei mir in einem winzigen Dorf mitten in einem riesigen finsteren Wald liegt. Da könnte ich mir das wunderbar vorstellen! Dort fühlen sich meine Weltenbewohner dann immer sehr unwohl, wenn sich dort die U-Bahn-Türen öffnen... ^^

  • Wie Trajan möchte ich eigentlich auch nicht so gerne an die zentrale Station anschließen, ich möchte ja möglichst viel von der düsteren Atmosphäre der U13 haben.
    Ich hatte ja eigentlich vor eine Verbundungslinie zu sein. Da Fálorej so weit außerhalb ist, hatte ich überlegt ob ich die U13 und U4 verknüpfen könnte. Trajan was meinst du? Andererseits möchte ich dich nicht, um den Schrecken eine Kreuzung mit der U13 birngen. ^^

  • Wie Trajan möchte ich eigentlich auch nicht so gerne an die zentrale Station anschließen, ich möchte ja möglichst viel von der düsteren Atmosphäre der U13 haben.
    Ich hatte ja eigentlich vor eine Verbundungslinie zu sein. Da Fálorej so weit außerhalb ist, hatte ich überlegt ob ich die U13 und U4 verknüpfen könnte. Trajan was meinst du? Andererseits möchte ich dich nicht, um den Schrecken eine Kreuzung mit der U13 birngen. ^^

    Du kannst die beiden doch auch verbinden obwohl Traja eine eigene Kreuzung hat oder? Oder würdest du lieber die einzige Verbindung zwischen zwei Linie sein?

  • Mir sind gerade noch zwei kleiner Stationen der U-13 eingefallen, welche als Kreuzungen zwischen Schacht 13 und Vektor verwendet werden können:

    • Graeven van de Voormis: Eine kleine Station in einem recht erbärmlichen Zustand. Die Leute hier leben in fast mittelalterlichen Verhältnissen. Sie betrachten die Geister als Kreaturen der Hölle und die Ektonauten als Hexen, weswegen man auch hier kaum einen Geisterjäger antrifft. Die Station selbst erinnert an ein heruntergekommenes, mittelalterliches Dorf, dass über keinen Himmel sondern lediglich über eine Höhlendecke verfügt. Die windschiefen und knorrigen Fachwerkhäuser reichen bis an die Höhlendecke heran, was irgendwelche Dächer vollkommen überflüssig macht. So ergibt sich ein Irrgarten aus sehr schmalen (1 bis 3 Meter breit) Kopfsteinpflastergassen, die aber auch bis zu 20 Meter hoch sind.
      In der Station herrscht ein religilöser Fanatismus. Selbsternannte Hexenjäger hetzen gegen die Ektonauten auf und klagen diese an, die Geister nach Graeven (Kurzform von Graeven van de Voormis) überhaupt gebracht zu haben. Die Kirche des Wurms, wie die Religion der Station bezeichnet wird, betet lieber eine seltsame Gottheit in Form einer aufgequollenen Wurmkreatur an und nutzt merkwürdige Zauberformeln, um die Geister auf Abstand zu halten.
      Am Gleis der U-13 direkt haben die Graevenier einen Wachposten aufgestellt, der dafür Sorge tragen soll, dass kein Ektonaut in die Siedlung gelangt. Ansonsten gibt es an der Haltestelle direkt einen kleinen Markt, wo Tauschhandel betrieben wird. Die Graevenier sind in der U-13 und auf den Märkten von Vektor dafür bekannt einen ausgezeichneten Käse herzustellen. Desweiteren ist ihre Schweinezucht linienbekannt.
      Die Graevenier verlassen ihre Station nicht. Sie misstrauen dem Zug und den Ektonauten noch viel mehr. Daher betreiben sie nur Handel an ihrem Markt, was den maximalen Kontakt zu anderen Linienbewohnern ausmacht.
    • Schnatterpit: Schnatterpit ist das genaue Gegenteil zu Graeven van de Voormis. Hinter der eigentlichen Linie sind die alten Räume der Station verfallen und große Höhlen wurden geschaffen. Als in diese Feuchtigkeit aus den Ritzen und Spalten eindrang, entstand ein übelriechender Morast und ein faulig-warme Heimat für allerlei Pilze. Diese Pilze waren der Ursprung für den Wohlstand von Schnatterpit, denn in der Station ist ein lautes und schrilles Viertel der Lustbarkeiten entstanden. Von der Haltestelle aus führen Stege und Brücken durch die Höhlen und zu krummen Stelzenhäusern, die mit bunten Laternen und Lampen beleuchtet sind. Überall gibt es kleine Garküchen, Kneipen und Freudenhäuser, wo halbwegs saubere Prostituierte allerlei Geschlechter auf die tapferen Ektonauten und Soldaten warten, die vom östlichen den Grenzposten auf dem Nachhauseweg in Richtung Schacht 13 sind.
      Die Pilze von Schnatterpit sind das Heiligtum der Station. Aus ihnen werden allerlei alkoholische Getränke gebraut und, noch viel wichtiger, bewusstseinsverändernde Drogen. Jeder, der in die Höhlen eintreten möchte, muss als Eintrittskarte eine Pilzkapsel schlucken. Denn ohne diese ist Schnatterpit vielleicht etwas weniger bunt, schrill und laut und vielleicht sind die Liebesgespielen und -gespielinnen im nüchternen Zustand doch nicht so sauber, wie wenn man auf dem Trip ist.


    Der Zug
    Wie schon gesagt gibt es nur noch eine aktive Zugstrecke auf U-13 und diese führt vom Schacht nach Vektor mit einigen kleinen Zwischenstopps wie z.B. an Graeven van de Voormis und Schnatterpit. Der Zug selbst wird durch Ektoplasma angetrieben und von Ektonauten bewacht. Genauer gesagt sind die Ektonauten auch die Herrscher des Zugs und sorgen dafür, dass er sicher vom Schacht nach Vektor ohne größere Zwischenfälle kommt. Die beiden Triebwagen an beiden Ende des Zugs sind stark umgebaut und mit Rammen und Waffen ausgestattet, um Hinternisse und Gefahren wie Räuber oder Segmente auszuschalten. Die Wägen selbst sind gepanzert und außer einigen dünnen Schlitzen, die aber für normale Fahrgäste tabu sind, kann man nicht nach außen blicken. Die Gefahr, dass ein Fahrgast ein Segment erblickt und dass es zu dramatischen Folgen kommt, ist einfach zu groß. Die Wägen sind mit Petroleumlampen erleuchtet und bieten außer einfachen Holzbänken keinen Komfort.

  • Ich habe mich mal mit meinem neuen Iso-Papierblock auseinander gesetzt und eine - sehr, sehr grobe - Skizze des Schacht 13 gemacht.



    Zudem habe ich jetzt noch einen Ektonaut-Veteranen mit Protoplasmagewehr gebastelt. Selbst wenn man in einer Schlacht gegen die Geister alle Beine und seinen linken Arm verloren hat, heißt es nicht, dass der Kampf vorbei ist...


  • Zudem habe ich jetzt noch einen Ektonaut-Veteranen mit Protoplasmagewehr gebastelt.

    So, wie der ausschaut, würde er schnell die Aufmerksamkeit des Sicherheitsdienstes der U5 auf sich ziehen, wenn er die Linie betritt. :D
    Andererseits, wenn er selbst als Sicherheitsbeamter bekannt ist (was ich bei der gemeinsamen Station Vektor/Hauptbahnhof denken könnte) ...

  • So, wie der ausschaut, würde er schnell die Aufmerksamkeit des Sicherheitsdienstes der U5 auf sich ziehen, wenn er die Linie betritt. :D Andererseits, wenn er selbst als Sicherheitsbeamter bekannt ist (was ich bei der gemeinsamen Station Vektor/Hauptbahnhof denken könnte) ...

    Aber er ist ja auch Sicherheitspersonal. Immerhin hält er die Geister in Schach und schützt somit alles, was über den Vektor an die U13 angeschlossen ist.

  • Aber er ist ja auch Sicherheitspersonal. Immerhin hält er die Geister in Schach und schützt somit alles, was über den Vektor an die U13 angeschlossen ist.

    Das hab ich mir dann auch gedacht. Hoffen wir einfach, dass es die Stammfahrgäste der U5 nicht beunruhigt, dass der Hauptbahnhof von so schwer bewaffneten Leuten geschützt werden muss.

  • Das hab ich mir dann auch gedacht. Hoffen wir einfach, dass es die Stammfahrgäste der U5 nicht beunruhigt, dass der Hauptbahnhof von so schwer bewaffneten Leuten geschützt werden muss.

    Sicher ist einfach sicher!


    Hab noch schnell ein bisserl Farbe darauf gekleistert:

  • Zudem habe ich jetzt noch einen Ektonaut-Veteranen mit Protoplasmagewehr gebastelt. Selbst wenn man in einer Schlacht gegen die Geister alle Beine und seinen linken Arm verloren hat, heißt es nicht, dass der Kampf vorbei ist...


    Das ging schnell! Da kommt man doch glatt in Versuchung, sich eine Box Skitarii zu bestellen... :D Die Ektonauten machen echt was her!

    Der Schöpfer goss die Welt aus seinen Gedanken
    formte sie nach seinem Willen
    zierte sie nach seinem Wesen
    und sponn sich selbst ein in das Gewebe der Wirklichkeit
    um zu betrachten und zu gedenken
    und in Zeiten größter Not
    sein Kind zu erretten aus den Fängen des Zerfalls


    - Inschrift im Himmelsschrein von Akathi -

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