Diese Welt hat keinen Namen.
Sie hat auch keine echte Bezeichnung. In ihr ist vielleicht gar nichts - halt, das ist ungeschickt gesagt; es ist eher so, dass ihr Inhalt irrelevant ist. Eine Nicht-Idee, die Welten sammelt?1 Ich stehe in Beziehung zur Welt, in der ich lebe, und zur Welt, in der ich denke. Die eine liefert das Material, die andere gibt ihm Bedeutung, ordnet sie und nummeriert sie. Aber Schubladen stehen mir nicht immer offen, was ist, wenn ich außerhalb der Schubladen basteln will? Oder was ist, wenn ich den Kasten basteln will? Wie komm ich da überhaupt dazu?
Ngiana, Xooi, Issoy, Islasht, ... alles Namen, hinter denen sich gewisse Schubladensysteme verstecken. Ich öffne eine, und schließe die anderen; ich nehme ein paar Ideen heraus, lege sie auf den Seziertisch (neben den Regenschirm und die Nähmaschine2), drehe mir das Mikroskop zurecht - oder ist es das Makroskop? Meistens geht es ja um große Angelegenheiten. Ja, ich denke, für das Weltenbasteln ist es wohl eher ein Makroskop, das benötigt wird. Wie auch immer, am Ende habe ich ein paar Änderungen gemacht, ein paar Entdeckungen, und dann lege ich es zurück in die Schublade, schließe sie mit einem Knall.
Dann trete ich vor den Spiegel, und sehe ...
Zitat von 2006Gräber mochte ich niemals. Zum Glück fand mich Henry rechtzeitig und grub mich aus. Mein Nachbar war gekommen, und hatte Blumen darauf gelegt. Chemisch veränderte Blumen. In einem perfekt ausgerichteten Kreis.
In der Ferne beobachte ich jemanden. Er steht am Fenster und beobachtet etwas. Nur undeutlich konnte ich es erkennen. Es ist eine Tanne. Jawohl, eine Tanne. Sie ist rot.
Die Rote Tanne. In meinem Hof. Ein Untoter baumelt am Galgen. Der Untote bin ich.
Undead. Not quite dead, not quite alive. I have no name, I have no purpose. Do not name me, do not use any pronouns, do not confuse me for someone. Not quite dead, not quite alive. I have seen my past and I ain't like it, but what is the future but more past, eventually?
Der am Fenster beobachtet Den am Galgen. Depersonalisation (Wikipedia).
Kann eine Nichtwelt denn bevölkert sein? Natürlich - andernfalls, wer wäre denn dieser Ich-Erzähler... und Henry. Ach Henry, wo kommt der überhaupt schon wieder her. Nun, was für ein Glück, dass er da ist, denn was könnte es besseres geben für eine Antiwelt als einen Zerstörungsexperten?
- warte, Henry, ist dir das recht? Und fühlst du dich qualifiziert?
- ach dafür habe ich doch mein Leben lang Messer gewetzt! Nur her mit den Ideen!
- aber ich hab doch kein Metageld, wie soll ich dich bezahlen?
- pfft, nich mein Problem ey, frag doch den Metageldverleiher
Trembling I step up to the hallowed halls of bloodish purple -
"Hear me, exalted spirits, hear me, be you gods or devils, ye who hold dominion here!"
{
getMaximumMetaMoney(this);
}
"I invoke Llhu, goddess of construction! I invoke Ij'j'j'gm, goddess of insolence! Grant me your unholy powers!"
{
setCursedness(69);
}
Fall down the stairs, start anew, repeat :||
Na, die Ressourcen sind beschafft. So eine Welt ist teuer, sie will mit Herzblut bezahlt werden, und davon hab ich ehrlich gesagt nicht mehr genug übrig; also muss ich auf andere Mittel zurückgreifen.
>>Now, roll a d20, three times, and then count to ten, and then drink some water, honestly, people always forget about staying hydrated, but what can I do, I'm just an odd instruction line, saying oddly specific things, you know, people always like oddly specific information, I learned that the easy way, by just being who I am, ending here.
4. 3. 12, jetzt noch das Wasser. Warum eigentlich die Welt immer nur von außen betrachten, wenn ich sie auch um mich herum basteln kann? In truth, every world of mine always contained me, and it always contained more of me than I could ever be aware of, but never *enough*, there is always a barrier, there is always a limit, a sense of stay within the boundaries of convention indeed something like that, but also
Eine Arbeit an der Formlosigkeit dient zuallererst dem Zwecke, sich von dem Tun als schlichte Gewissheit zu lösen, und sich dem Tun als grundsätzlich _freiem_ Zwang zuzuwenden.
Andere Welt, andere Logik. Jede meiner Welten folgt ihrer eigenen Logik, aber sie sind alle darin auch festgefangen. Jeder Versuch, sie loszureißen, ist letztlich zum Scheitern verurteilt, es wird immer nur eine neue, manchmal umfangreichere, manchmal minimalistische, Logik gefunden und alles gliedert sich wieder neu ein. Heute interessiere ich mich mehr für das Basteln als für das Gebastelte, morgen mag das anders sein. Schütteln sich Ropidt und Henry die Hände, entdeckt der Ich-Erzähler sich selbst in Mseie, der Göttin des Ringkampfs, oder in Relapi, dem tanzenden Chaos? Was, wenn aus dem Rauchmeer die rossäugigen Felslinge hervorsteigen und die Welt in Kopien ihrer selbst verwandeln? Zerbricht der Mensch in Islasht, endgültig mit sich selbst fertig?
Back in Deep Night, I have finished my 14 years of service and I am free to go. Freedom? I do not know any other place than this one, how could I leave? But then, I am not content to stay, not here, not anywhere.