[ARCPUNK] was ist das? Fragen und Antworten

  • Die Zeichnungen sind ja stark, wow!


    Mir fiel grad spontan noch "Kommunikation per Fühlen" ein. Also angenommen, ein Wesen hat die Fähigkeit, auf der eigenen Körperoberfläche so eine Art Blindenschrift zu erzeugen, irgendwelche Noppen, die es ausfahren und einziehen kann. Vielleicht können die dann ein Kommunikations-Körperteil für diesen Zweck miteinander koppeln (bzw. jeweils einen "Sender" und einen Empfänger").

    Da hättest du natürlich auch das Problem mit der Entfernung, über die kommuniziert werden muss, aber vielleicht können die Sende-Einheiten des Körpers abgesondert werden und "drahtlos" funktionieren. Zumindest für eine Weile (evtl sterben sie irgendwann ab, wachsen aber nach und man hat mehrere davon / kann sie wieder beleben, wenn sie wieder an den eigenen Körper angeschlossen werden).

  • Welche sind deine Lieblingsblumen auf deiner Welt?

    Da es in der Taxonomie Arcpunks bzw. Eplins(Planet) dank der Metagenese keine Differenzierung in verschiedene Domänen bzw. Reiche gibt (alle Organismen sind im gleichen Reich angesiedelt). Dennoch gibt es ya Organismen die bunt und ortsgebunden sind, da die 2. Generation der Metagenese bei JEDER Spezies sessil ist. Damit würde ich viele Spezies in die Kategorie "Blumen" schieben. Das ist aber meine ganz persönliche Einteilung, da es teils schwer ist zwischen Fruchtkörper, Pilzartig oder Blumenartig zu unterscheiden und es Biologisch eben keine Unterteilung gibt. Lange rede kurzer Sinn:
    Meine Lieblingsblume ist die Bhakomi.

    Hier ein 15 sec. Video. Guckts euch an ♥


    Leben oder lebten Dinosaurier auf Deiner Welt?

    Diese Frage beantworte ich hier gleich im Doppelpack. Das die Bhakomi (oben in G2) in der G3 nicht nur völlig anders aussehen, sondern sich damit auch die zweite Frage beantworten lässt ist schick und tatsächlich Zufall. In Arkpunk gibt es natürlich keine Dinosaurier. Aber ich bin seit dem ich ein kleiner Junge war absolut von Dinos und anderen Sauriern absolut fasziniert. Ich weis noch, dass ich damals UNGLAUBLICH gern eine Anolis haben wollte, weil meine Mutter mich darauf brachte, dass sie wie kleine Raptoren aussehen. So ist es natürlich nicht sehr verwunderlich, dass das grobe Design auch in Arcpunk wiederzufinden ist. Allerdings ist es wie bei allem anderen: Es muss in die Welt passen! Die Kreaturen haben einen immer gleichen Aufbau und der findet sich natürlich auch in meinen "Arcpunk-sauriern" wieder. Da ich gerade sowieso dabei bin alles ein wenig auf YT zu schmeißen, habe ich direkt mit dem Bhakomi G3 weiter gemacht.

    Hier zum Video (Sagt mal wie ihr die Video-Ideen finde so als kleine Visualisierung)

  • Was ist das größte Bauwerk auf deiner Welt?


    Gar nicht so einfach zu beantworten die Frage, denn was bedeutet "Groß"?
    Ungeachtet der Definition, würde kein Gebäude dieser Kategorie von den Völkern Eplins errichtet. Zwar erschaffen die Aloo seit Dekaden teils mächtige Gebäude aus Stein, Stahl und Restic, im vergleich zu den Monumenten, welche den Uqi als "Zuhause" nutze (oder was auch immer sie dort machen - man weiß es nicht), sind diese jedoch lachhaft winzig.

    Das höchste Bauwerk:

    Die wohl bekanntesten Bauwerke sind die in jedem Refugium vertretenen Uqi-Türme. Sie besitzen keinerlei Eingang und wirken ein wenig wie Windräder ohne Rotoren mit einem Symbolartigen Aufbau, in dessen Mitte eine Kugel liegt, von welcher spürbare Wärme ausgeht (wie stark diese Wärmestrahlung ist, kommt auf das Refugium an). Diese Türme erreichen eine höhe von 700+ Metern. Da die Türme aus prähistorischer Zeit stammen, weis keiner so recht wie sie errichtet wurden. Oft gelten sie als "verbotene" Orte und Versuche die Türme mit Gewalt zu öffnen, sind in JEDER Kultur strengstens untersagt, da sie direkt mit den Uqi in Verbindung stehen. (Warum Objekte die mit den Uqi in Verbindung stehen meist zu solch einem Tabu führen ist schnell erklärt: Zum einen galten/gelten die Uqi einerseits als Gehilfen/Wächter des Denkers, welcher für die Entstehung und den Fluss der Welt verantwortlich ist, zum anderen gab es in der Vergangenheit einen Krieg welcher in der Zerstörung eines Uqi-Bauwerkes mündete. Die Uqi die normal alle Lebenwesen schlichtweg ABSOLUT ignorierten, "säuberten" sämtliche Refugien, vaporisierten Städte und löschten Millionen Leben aus. Da dieses Ereignis direkt auf den Angriff auf eines der Bauwerke der Uqi zurückzuführen ist, geht man davon aus, dass solch ein Ereignis Jederzeit wiederkehren könnte, würde abermals ein Uqibauwerk angegriffen werden).

    Der wohl mächtigste Bau:
    Uqin (Wie der Komplex von seinem aloonischen Entdecker geistloser weise genannt wurde), ist ein mächtiges Bauwerk inmitten der Eiswüste Eplins. Bei -90°C erhebt es sich mehrere Hundert meter in die Höhe und umfasst eine riesige Fläche. Bei Uqin könnte man von einem Hauptbahnhof sprechen, von dem aus "Fähren" der Uqi auf Routen/Schienen von Refugium zu Refugium reisen. Was genau sich innerhalb Uqins abspielt ist völlig unklar, was jedoch bekannt ist, ist dass im Gegensatz zu vielen anderen Gebäuden der Uqi, dieser Komplex deutlich erkennbare Eingangstore hat. Uqin wurde relativ spät entdeckt. Wobei so genau stimmt das nicht. Uqin wurde bereits früh von Abenteurern entdeckt, die die Fähren der Uqi nutzen um von Refugium zu Refugium zu reisen. Jedoch anders als die Refugien, war die "Endhaltestelle" der Route ein einziges großes frostiges Grab. Angekommen in Uqin, wurden sämtliche Forscher dem tödlich-frostigen Klima der Eiswüste ausgesetzt, und erfroren in wenigen Minuten. Selbst heute sind die alten Leichname dieser Entdecker auffindbar und dienen am Hafen von Uqin als Mahnmal.
    Von Außen betrachtet ist Uqin ein einziger geschlossener Komplex. Zwar kann man vom Hafen aus einige Aufbauten wie Türme sehen, umfährt man das hunderte Quadratmeter große, Gebilde (denn NIEMAND läuft mehr als einige wenige Meter bei Temperaturen unter -90°C), stößt man von jeder der vier Seiten auf eine gut 200 Meter hohe Mauer, aus schieferartigen Material.
    Uqin gilt auch als "Lebenswiege". Es wird öfter beobachtet, das immer wieder Kreaturen von sogenannten "Uqiraij" (Link zum Video) in die Refugien gebracht werden. Die einzige bekannte "Station" welche von diesen fliegenden Vehikeln der Uqi angeflogen wird, ist Uqin, weshalb viele davon ausgehen, dass die ausgesetzten Kreaturen vom Denker höchst persönlich stammen und von den Uqi an ihren angedachten Platz transportiert werden.


    Hier nun noch ein Bild. Das ist lediglich der Eingang. Quasi der "Hafen" an dem die Fähren unten und die Uqiraij oben ankommen.
    Der "Track" auf dem die Fähren fahren ist noch nicht da. Die höhe des Gebäudes welches hinter dem "Hafen" stehen wird, wird den

    Eingangsturm jedoch nicht überragen. Da wie man sieht die Aloo jetzt schon unendlich winzig im vergleich sind.


  • Ya, richtig.
    Das ganze ist quasi eine Scene in der ich einen halbrunden Background habe + Bodenplane. Beide haben verschiedene aufeinander abgestimmte Materials. Der Hintergrund ist ein cellshaded-foto. Der Grund ist mit Noisenodes procedural erstellt und dann auch Cellshaded. Das Gebäude ist um ehrlich zu sein sehr einfach gehalten. Hier nutze ich mehrere Princible-shader welche durch texture-displacement angesteuert werden können. So kann ich zB steuern wie viel oder ob überhaupt Schnee auf dem Gebäude liegt. Die kleinen Aloo sind full rigged allerdings einfach copy-pasted.
    Habe ya als IndiDev gearbeitet, und da bissi was mitgenommen :P

  • Gibt es bei deinen Völkern Farben, die nur von einer bestimmten Gesellschaftsschicht /-gruppe getragen werden dürfen?
    Nein, nicht wirklich. Farben spielen natürlich eine Rolle und verschiedene Organisationen, repräsentieren sich natürlich auch in eigenen Farben. "Verbotene" Farben gibt es jedoch nicht.

    Welches deiner Reiche hat die mächtigste Flotte?
    Ich dachte erst mal diese Frage wäre leicht zu beantworten: Keine. Da es keine großen Ozeane gibt auf welchen Flotten sinnvoll wären. Wenn ich es nun aber genauer betrachte, gibt es natürlich schon Refugien, die sehr viele, oder auch größere Gewässer besitzen. Auf Grund der Ratio Bewohner/Wasseroberfläche,. würde ich mal davon ausgehen das es die UPUTL ist (United Powers of the Uqi Trading Line), genauer die Mananra Manufacturing and Trading Corp. (MMTC). Eine Flotte im Sinne einer Marine ist es dennoch nicht. Es handelt sich eher um eine Transportflotte. Zwar gab es durch aus in der Vergangenheit auch Konflikte innerhalb Mananras, die auf dem Wasser ausgefochten wurden. Jedoch waren die Gewässer zu klein um sie für große Seeschlachten oÄ. zu nutzen. Man könnte es sich etwa so vorstellen wir eine Seeschlaft auf dem Bodensee... ist jetzt nicht soo sinnvoll xD

    Was es allerdings gibt sind "Snowroller". Große Schneemobile die durch die weite der Eiswüste ziehen. Und da die Uqi dort die Augen nicht offen halten, ist dies der einzige Raum, in dem überhaupt bewaffnete Konflikte statt finden können. Wenn man also den Fuhrpark der beiden großen Multikonzerne UPUTL und PIRG als "Flotte" bezeichnet. Dann liegt wohl die PIRG vorn auch wenn die UPUTL die fortschrittlicheren Snowroller hat.

    Dieser Showroller ist Teil einer Story, die ich gerade schreibe. Er ist kein Militär-Vehicle aber zeigt ein Bisschen wie man sich sowas vorstellen muss.


    Ah, das hier ist AUCH kein Militär-Roller. Durch den Winkel bissi schlecht zu sehen ist hier das hintere Antriebsrad.
    Foto der Mannschaft der 60. P'qun Ice Rescue samt Snowroller.



    Wo liegt das beste Weinanbaugebiet auf deiner Welt?

    Nirgendwo. Allerdings gibt es natürlich schon Organismen die für Getränke angebaut werden. Allerdings bin ich noch am überlegen ob ich Alkohol grundsätzlich aus Arcpunk verbanne. Und zwar nicht als Getränk, sondern auf einem fundamentalen Level. Auf Eplin gibt es keine Bakterien oder Pilze. Der Reislauf der Kompostierung findet durch die Erstgeneration verschiedenen Kreaturen statt. Ich überlege nun ob die Gärung zu Alkohol an sich umgangen werden kann. Berauschende Mittel gibt es natürlich dennoch (zu genüge) :D


    Wie unterteilen deine Völker ihren Tag?

    Eigentlich wie auch Menschen. Hierbei ist jedoch zu erwähnen, das Tage minimal länger dauern. Auch erwähnenswert ist, das alle Völker schlaf benötigen, dieser aber nicht zwingend nachts statt findet. Die meisten Völker sind sehr viel ungeregelter was die Zeiten von Tag und Nacht angeht. Das liegt auch daran, dass der Prozentsatz von genetisch verkehrten Nachteulen, deutlich höher ist als hier auf der Erde. (Das habe ich gemacht weil ich es einfach so wollte, da ich so jemand bin dank paradoxer Wechselwirkung im Hirn xD)
    Heißt aber auch, dass Geschäftszeiten und auch Arbeiten - trotz der eher mittle-neuzeitlichen Gesellschaft - teils rund um die Uhr statt finden. Also wie wir es in der Jetztzeit aus Metropolen wie New York oder Tokio kennen.

    Oh... die Einheiten. Allgemein unterteilen die Völker den Tag in 8 Teile:

    • Morgen: Von Sonnenaufgang (0e) bis +2 Zeiteinheiten (e) (Gotitatohito)
    • Vormittag: Von +2e bis +4e (Tataki-Gotitatohito)
    • Nachmittag: Von +4e bis +6e (Gogoki-Gogotohito)
    • Abend: Von +6e bis +8e (Gogotohito)
    • Nachabend: Sonnenuntergang (8e) bis +10e (Tataki-Gogotohito)
    • Vormitternacht: +10e bis +12e (Gogoki-Gotohitozo)
    • Nachmitternacht: +12e bis +14e (tataki-Gotohitozo)
    • Vormorgen: +14e bis +16e (Gogoti-Gotitatohito)

    Eine Einheit entspricht dabei etwa ~1,63 Stunden.

  • Gibt es Werwölfe oder Vampire in deiner Welt?

    Nein, das wird aber auch nicht weiter verwundern, wenn man bedenkt das es auch keine Menschen gibt. Was anderes ist es mit "traits" die man diesen Fabelwesen zuschreibt. So gibt es eine Krankheit, die der Tollwut ähnelt und entfernt an Werwölfe erinnert. Es ist eine Krankheit die wild und aggressiv macht und letztlich zum Verlust höheren Denkens führt, ausgelöst wird diese Krankheit durch einen Parasiten.
    Ab hier mach ich mal einen Spoiler. Da es in der Welt von Arcpunk nix schlimmes ist. für Menschen aber durch aus etwas eklig klingen mag.

    Bei Vampieren ist es ähnlich. Es gibt natürlich Kreaturen die sich von dem Körperflüssigkeiten anderer Kreaturen ernähren. Allerdings keine dieser Kreaturen ist intelligent (Mir fällt grad das wort nicht mehr ein wie man Spezies nennt die eine Theory of Mind besitzen bzw Kulturbildend sind).

    Gibt es eine "unbekannte" Welt (Kontinent, Weiße Flecken auf der Landkarte) auf deiner Welt und was weißt du darüber?

    Definitiv. Das war auch mein Ziel. Es sollte immer genug zu entdecken geben. Ich wollte nicht, dass es wie bei WoW oder anderen Games / Stories ist, dass plötzlich aus dem Nebel unerwartet neue Kontinente auftauchen und man sich denkt... wtf warum wurde das noch nie entdeckt.... Hier kommen bei mir die Refugien ins Spiel! Der gesamte Planet ist gesprenkelt mit diesen Mini-Welten. Und im Moment sind sogar die Kernwelten noch alle "neu" (und mussen zum Hauptteil von mir erst noch ausgearbeitet werden). Bedeutet... ich weis nicht sehr viel darüber. Au0er, dass für diese die selben Regeln gelten wie alles andere in Arcpunk. :D


    Welches sind die häufigsten Spezies auf deiner Welt?

    Ganz klar eine noch namenlose Zrupatokiuart. Zrupatokiu sind ya sowas wie laufende Bäume. Sie bilden die Wälder Arcpunks. Aber nur in der 3. Generation. In der erstes bilden sie den Großteil der Mikroorganismen der Welt. Diese G1 Zrupatokiu sind so unglaublich Zahlreich, dass es sich nicht lohnen würde eine Zahl anzugeben. Nur als Beispiel. Auf Mananra existieren mehrere Hundertmillionen Zrupatokiu in dichten Wäldern. Bei einer "Aussaat" der G3 die in Intervallen von wenigen Tagen statt finden, werden, werden pro Zrupatokiu wieder mehrere Millionen Mikroskopischer G1-Sporen abgegeben. Das ist jetzt aber natürlich nicht auf ein Refugium begrenzt. Bedeutet aber allein in Mananra sind es 1e+14 pro WOCHE. Ist aber auch nicht verwunderlich wenn man bedenkt das sie die Bakterien der Welt darstellen. Die meisten sind nicht fortpflanzungsfähig und dienen lediglich als Hausmeister des.... CIRCLE OF LIIIIIIIIFE!



    Wie archivieren/sichern deine Völker ihr Wissen?

    Hauptsächlich Schriftlich, da es keine wirkliche Technologie gibt. Aber das tun sie anders als wir es von uns kennen. Da Schriften spiral auf scheiben geschrieben werden. Also quasi so wie die Tonspur auf einer Schallplatte. Das Führt natürlich zu Problemen bei Bebildeter Lektüre. Also kam man auf die Idee um den Text einen "Ring" freizuhalten, der genutzt wird um ihn bebildern zu können. Der Text IN der Spirale hat dann Referenz-Marker zu dem entsprechenden Bild.

  • Witzige Idee die ich gerade hatte ist:

    Das wenn man in ein Restaurant geht. Bekommt man eine Speisekarte und Besteck. Die Karte IST dann aber auch gleichzeitig der Teller xD

  • Gibt es auf deiner Welt des Fachgebiet der Kryptozoologie und welche Wesen fallen in diese Kategorie?


    Also sie gibt es nicht in dem Sinne, dass es eine tatsächlich abgegrenzte Wissenschaft ist. Allerdings gibt es sehr wohl die Wissenschaft um Tiere deren Existenz noch nicht belegt wurde. Das ist jedoch nicht weiter verwunderlich. Die fortschrittlichen Kulturen Eplins steckt gerade in einer technologischen Aufbruchsstimmung. Zwei große konkurrierende Mächte ringen um die Vorherrschaft der Welt (Ein bisschen so wie einst Spanien und England oder Ost und Westblock). Es werden immer wieder neue Refugien entdeckt und bereits besiedelte werden immer weiter erforscht. Damit einhergehend sind natürlich auch immer wieder Berichte von Monstern und Kreaturen. Diese werden von Forschern festgehalten und es gibt immer wieder Versuche diese Berichte zu bestätigen.


    Ein Beispiel dafür ist der große Ar Paqao Goko.

    Große Gokos gibt es in vielen Refugien und sie sind auch sehr bekannt. Allerdings gibt es Gerüchte über eine sehr große Art der Goko im Refugium Ar Paqao. Diese konnten bis jetzt jedoch nicht Wissenschaftlich bestätigt werden, auch wenn fülle an Sichtungen deutlich dafür spricht, dass an den Gerüchte etwas dran ist.


    Hier könnte ich im übrigen eure Hilfe gebrauchen. Ich würde gern "Zeichnungen von Augenzeugen" in mein Wiki einfügen. Dazu bräuchte ich aber Leute die die Kreatur zeichnen. Am besten wäre, wenn das Bild NICHT sehr gut gezeichnet wäre. Also eher "leihenhaft". Wenn ihr lust hättet könnt ihr euch gern mal daran versuchen. Der Bericht zu diesen Goko steht ganz unten im Artikel.

    Hier der Link - > Goko

  • Welche Musikinstrumente gibt es auf Deiner Welt?


    Soooo viele. Doch gibt es aufgrund der Kultur und physikalischen Beschaffenheit der Spezies natürlich unterschiede.


    Saiteninstrumente:

    Saiteninstrumente sind sehr weit verbreitet und ähneln denen die wir kennen oft sehr stark. Dies ist auch nicht weiter verwunderlich, da es sich bei allen vernunftbegabten Spezies Arcpunks um mehr oder weniger humanoide Kreaturen handelt, die Instrumente genau so oder ähnlich handhaben würden, wie wir es tun. Besonders verbreitet sind dabei Lauten-artige Instrumente. Was es allerdings nicht gibt, sind Streichinstrumente, da diese form des Spielens nie entdeckt wurde.

    Dieses Gerät, eine Qiqitula, die erst mal aussieht wie ein sehr merkwürdiger Tennisschläger, ist das wohl bekannteste Saiteninstrument. Es ist ein Runder Ramen in welchem meist 10-14 Saiten gespannt sind, die eine hälfte horizontal die andere vertikal. Der lange Teil (im Bild rechts) ist ein Klangkörper mit Öffnungen zu beiden Seiten. Gespielt wird im sitzen, dabei wird der Klangkörper senkrecht zwischen den Beinen gehalten und mit den Händen werden die Saiten im Rahmen - der im Winkel von 90° zum Körper steht - bespielt.

    Normalerweise sind dabei die horizontalen Saiten dicker und die Töne somit tiefer, als die vertikalen Saiten. Sicher gibt es sowas schon, aber würde es gern mal bauen um zu sehen wie es Klingt :D


    Schlaginstrumente:

    Schlaginstrumente sind die wohl verbreitetste Form der Instrumente auf Eplin. Von Becken, Trommeln, Xylophonen bis hin zu mechanischen Schlaginstrumenten wie den Batigogaka[Kiu].

    Dieses Instrument habe ich mir ebenfalls (gerade) ausgedacht. Ich habe keine Ahnung ob es das schon gibt, habe es aber auf jeden Fall noch NIE gesehen und muss sagen: gerade deshalb finde ich es gerade sehr cool! Zudem bin ich recht stolz, dass ich auf die Funktionsweise innerhalb von wenigen Minuten gekommen bin. Werde das wohl tatsächlich in Echt nachbauen, denke ich xD Und dann werde ich versuchen es zu lernen xD

    Das Batigogaka[Kiu] ähnelt von außen einer Drehleier. Nur das ein Kranz aus mehreren Schlägern rotiert wird und damit auf Klangstäbe schlägt. Dies geschieht in einer relativ hohen Geschwindigkeit worauf ein "trällernder" Ton entsteht. Durch ziehen und drücken eines Griffes auf der dem Drehhebel gegenüberliegenden Seite, werden die Klangstäbe an den rotierenden Kranz angelegt wodurch verschiedene Töne möglich sind.
    Natürlich habe ich gleich mal ein Video dazu gemacht. 8DDD

    Besondern in der traditionellen Musik, sind Schlaginstrumente eine wichtiger Bestandteil.


    Tasteninstrumente:

    Diese Form der Instrumente gibt es auch. Sie basieren jedoch nie auf Saiteninstrumenten, so gibt es beispielsweise kein Klavier. Orgeln und Akkordeons jedoch schon. Tasteninstrumente haben sich allerdings niemals so durchgesetzt wie in unserer Gesellschaft. Das mag vllt auch daran liegen, dass die Spezies Eplins maximal über 6 Finger verfügen, was das Spielen von Instrumenten mit vielen Tasten deutlich einschränkt.


    Blasinstrumente:

    Keine andere Instrumentenfamilie hat sich so stark entwickelt wie die der Blasinstrumente. Doch woran liegt das? Es hat einen ganz einfachen Grund: Körperbau. Alle vernunftbegabten Wesen Eplins verfügen über das Arereticulum. Ein Organ, welches den Körper mit Sauerstoff versorgt. Dieses funktioniert jedoch nicht wie unsere Lungen. Statt durch die selben Öffnungen ein und auszuatmen, besitzt das Arereticulum zwei "Flügel" mit jeweils einem Eingang und einem Ausgang. Des weiteren ist das Arereticulum vollkommen von dem Organ getrennt welches zum formen von Lauten genutzt wird.

    Das bringt natürlich ganz neue Möglichkeiten der Nutzung mit sich. Nicht nur, dass die Völker gleichzeitig singen können während sie ein Blasinstrument spielen, sie benötigen keine Atempausen beim spielen der Instrumente. Zudem kann der Luftstrom des Rechten Arereticulum-flügels schneller oder langsamer sein, als der des Linken. Und noch etwas ist geübten Musikern möglich. Der Luftstrom kann unterschiedlich im druck geformt werden. Bedeutet, dass sich der Luftstrom welcher in den Körper fließt, von dem der den Körper verlässt in der Geschwindigkeit und dem Rhythmus unterschiedet. Somit können einige Musiker so gesehen vier Blasinstrumente gleichzeitig spielen.

    Blasinstrumente werden also auch nicht mit dem Mund sondern mit der "Nase" gespielt.


    Die Stimme:

    Alle vernunftbegabten Völker verfügen über ein erstaunliches Sprachorgan, was im Grunde deutlich an einen Speaker erinnert. Eine Membran trennt einen Hohlraum im Rachen vom der Mundhöhle. Im Hohlraum besitzt die Membran einen Strang aus Muskelfasern, der im Stande ist, die Membran in Schwingungen zu versetzten. Diese Schwingungen werden, übertragen auf die Luft im Mundraum, zu Schall. Somit ist es einem Bürger Eplins rein theoretisch möglich jedes Geräusch zu formen. Vom Tierlauten, über Sprache, bis hin zu Musik. Nun mag man sich die Frage stellen, wenn jeder mit seinem Mund jedes Instrument 100% nacharmen kann, warum gibt es dann überhaupt noch Instrumente? Doch das ist relativ schnell erklärt. Zum einen besitzt der durchschnittliche Einwohner Eplins bei weitem keine solch geschulte Stimme, um Musik einfach so zu singen, zum anderen ist der Schall der über das eigenen Organ gebildet wird, besonders in der Lautstärke sehr limitiert. Man kennt es von Lautsprechern, dreht man diese zu laut auf, wird der Klang verzerrt und klingt schnell sehr schrecklich. Diese "überlagerung" bei zu läuter Stimme existiert auch bei den Völkern Eplins. So können sie zwar "schreien", dass klingt aber ganz wie bei Menschen selten schön, sondern ist eher ein völlig dröhnender Alarmton. Der letzte Punkt ist dann noch, es funktioniert! Rein aus Freue daran, dass es funktioniert, spielen viele Einwohner Eplins Instrumente, selbst wenn sie es vllt sogar mit ihrem Stimmorgan besser oder einfacher reproduzieren könnten.

  • Dieses Gerät, eine Qiqitula, die erst mal aussieht wie ein sehr merkwürdiger Tennisschläger, ist das wohl bekannteste Saiteninstrument.

    Wie cool ist das bitte!

    Simples Konzept aber gerade dadurch wirkt es wie etwas, dass es tatsächlich geben könnte.

    Hab davon auch vorher noch nie gehört und der Aufbau unterscheidet sich meiner Meinung nach auch sehr grundlegend von irdischen Zupfinstrumenten.

    Allein die Aufteilung der Saiten auf zwei Seiten ( :D ) hat glaub ich sehr starke Auswirkungen auf die Art, wie es gespielt wird.

    Ich glaube zwar, dass man mit den Beinen die Klangöffnungen verschließen würde, aber sonst ist das Konzept einfach nur toll.

    Somit können einige Musiker so gesehen vier Blasinstrumente gleichzeitig spielen.

    Und sind die dazu kognitiv in der Lage? :o

    Es gibt hin und wieder Auftritte, bei denen Musiker drei Instrumente gleichzeitig spielen und das ist dann eher beeindruckend, dass sie das mental auf die Reihe bekommen, als dass sie physisch dazu in der Lage sind.

    Außer die einzelnen Instrumente sind halt sehr einfach.

    Also man könnte ja zum Beispiel argumentieren, dass ein Schlagzeuger immer mindestens drei Instrumente gleichzeitig spielt (Snare, Bass Drum, Hihat), aber naja ...

  • Ich glaube zwar, dass man mit den Beinen die Klangöffnungen verschließen würde, aber sonst ist das Konzept einfach nur toll.

    Schlagzeuger immer mindestens drei Instrumente gleichzeitig spielt (Snare, Bass Drum, Hihat), aber naja ...

    Das ist tatsächlich Teil des Konzeptes. Ähnlich wie bei anderen Instrumenten auch, wirkt sich das öffnen und schließen des Klangkörpers auf den Ton aus (jedenfalls in meiner Vorstellung). Normal ist das Ding durch die Beine Geschlossen, kann aber geöffnet werden :D

    Und sind die dazu kognitiv in der Lage? :o

    Es gibt hin und wieder Auftritte, bei denen Musiker drei Instrumente gleichzeitig spielen und das ist dann eher beeindruckend, dass sie das mental auf die Reihe bekommen, als dass sie physisch dazu in der Lage sind.

    Außer die einzelnen Instrumente sind halt sehr einfach.

    Also man könnte ja zum Beispiel argumentieren, dass ein Schlagzeuger immer mindestens drei Instrumente gleichzeitig spielt (Snare, Bass Drum, Hihat), aber naja ...

    Der vergleich ist sehr gut. Denn ya, einige Virtuosen sind in der Lage. Aber es ist natürlich immer noch eine sehr krasse Kunst. Wie klavierspielen oder Schlagzeugspielen. Nur dass es weniger die Kontrolle über der Muskeln in den Fingern/Armen und mehr die des Arereticulums bedarf.

    Das Instrument mit den gekreuzten Seiten erinnert mich an die chromatische Harfe, die Ghikra mir mal gezeigt hat - vgl https://de.m.wikipedia.org/wiki/Arpa_de_dos_órdenes (ich glaube sie hatte eine kleinere). Schon cool. Tolle Ideen und super illustriert! :)

    Das ist interessant denn so ähnlich habe ich mir das auch gedacht mit den Halbtönen auf einer Seite. Und danke ♥

  • Gibt es besondere, psychische Erkrankungen und wie werden sie behandelt?

    Die gibt es natürlich. Jedoch möchte ich weniger direkt auf die Krankheiten - wie Depressionen eingehen - eingehen, da das Krankheitsbild dem welches wir kennen gleicht.

    Interessant ist hier eher der Umgang damit. In der Vorstellung der Völker, war Geist und Körper das gleiche und somit untrennbar miteinander verbunden. Da die Völker davon ausgehen das alles - also auch alles physische - nur eine Art Geist/Gedanke/Traum eines anderen Wesens ist. Jede Entität ist sozusagen ein Gedankenvorgang im Kopf des Denkers und somit eine Einheit und Teil des Großen ganzen. Geisteskrankheiten - wie alles andere Schlechte in der Welt - wurden damit erklärt, dass sich Ängste, Sorgen oder böse Gedanken des Denkers in dieser Person manifestierten. Der Umgang differenziert/e sich dabei, in unterschiedlichen Kulturen, teils drastisch.

    P'kun(Kultur):
    Bei den P'kun wurden Geisteskrankheiten wurde der Denker als etwas negatives angesehen. Ein Willkürlicher Denker oft ohne Moral und Gerechtigkeit. Er wird oft als faul und launenhaft beschrieben und eben so ist es die Welt die er in seinem Kopf erzeugt. Somit verwundert es nicht, dass gerade Personen deren Krankheiten bei Unwissenheit schnell mit negativen Eigenschaften wie Faulheit, Zorn oder dergleichen zu assoziieren sind, als manifestation des Denkers persönlich gehalten wurden. Sie wurden oft gemieden, ausgestoßen, weggesperrt oder teils noch schlimmeres. Erst mit dem aufkommen der Medizin als Wissenschaft, lernte man mit der Zeit, dass solchen Personen teils geholfen werden kann. Ein wichtiger Punkt im Umdenkprozess waren die Dule.. Ihre grundlegend andere Auffassung in diesem Thema, migrierte in die Gesellschaft der P'kun als diese die Dulay unterworfen und zu Sklaven machten. Bereits zu dieser Zeit zeigte sich, dass eine große Stärker der Dulay, die liebevolle Fürsorge für Personen war, die unter hohem Stress litten. Spätestens mit der Abschaffung der Sklaverei, wurde die Hilfe für Personen mit Geistigen Krankheiten oder Emotionalen Problemen in der Dominanzkultur der P'kun manifestiert. Doch besonders in Ländlichen Gegenden ist bis heute eine starke Abneigung gegen oft "Verrückte" genannte, zu spüren.

    Traditionelle Dulay:

    In der Ansicht der Dulay ist der Denker eine positive, befreiende Figur. Doch es geschieht sehr viel schlechtes und dies erklären sich die Dulay damit, dass der Denker (in ihrem Fall Träumer) unter schweren Alpträumen leidet. Diese Alpträume manifestieren sich in Personen und zwingen sie dazu schlecht zu handeln. Anders als wirklich schlechte Menschen oder böse Geschehnisse, die auch Ängste und Schmerzen des Träumers widerspiegeln, sind diese die Menschen befallenden Alpträume (also die Geisteskrankheiten) nur eine Färbung, also ein Gefühl. Die Analogie ist dabei. Eine kranke person ist wie eine Schlechte Vorahnung, eine wirklich böse Person ist die wie die Angst die man hat wenn etwas schlimmes Geschehen ist. Und hier wird nun auch klar warum die Dulay sich sehr stark um diese Personen Sorgen. In ihrer Vorstellung befinden sich solche Personen auf dem Weg zum Bösen hin, allerdings ungewollt. Statt sie auf dem Weg nun gehen zu lassen und damit zu riskieren viele Personen an das Böse zu verlieren, kümmern sie sich aufopferungsvoll um diese Personen um sie auf diesem Weg zu stören oder im Besten Fall davon abzubringen.


    Traditionelle Kur:

    Von der Ursprüngliche Kultur der Kur ist wenig überliefert, nachdem sich die Gesellschaft nach der Entdeckung durch die Aloo zu einer "Schattengesellschaft" dieser Entwickelt hat. Schattengesellschaft deshalb, weil die Kur immer unter dem deutlichen Einfluss der Aloo lebten, aber niemals ganz in die Gesellschaft der Aloo aufgenommen wurden oder sich dieser auch einfach nicht vollends angliedern wollten. Da die Natur der Kur sehr viel Familienbezogener und wesentlich weniger snobistisch ist, und erst später mit der vollen "härte" mit der Dominanzkultur der P'kun in Verbindung kamen, gehen traditionelle Kur-Gemeinschaften meist eher den Weg der Dulayischen Kultur. Also Inklusion statt Exklusion.


    Xicca:

    Xicca leiden überaus selten an schlechter geistiger Gesundheit. Das geht so weit, dass sämtliche Völker der Xicca keine definition für Geisteskrankheit haben. Lediglich das Ahnenecho gibt es auch bei den Xicca, wird dort aber nicht als Krankheit als solches wahrgenommen. Was für Nicht-xicca schnell als geistige Krankheit wahrgenommen wird, es allerdings nicht ist, ist das "Zweiten Ich", eine Besonderheit der "Xicca-psyche".

    Wie alle Individuen, sind die Xicca genaugenommen eine Vereinigung aus verschiedenen Genetisch teils gar verschiedenen Oranismen die in einer hochkomplexen Symbiose leben und ohne diese meist nicht lang Überlebensfähig sind. Wie auch als bei den Aloo, Dulay oder Kur, übernimmt dabei nicht nur ein einzelner Organismus das Denken. So werden kognitive "Hauptbefehle" an Körperteile Gesendet, die diese dann verarbeiten und in verschiedene Arbeitsschritte wie Atmung, Verdauung oder auch Bewegung umsetzen. Was die Xicca jedoch von allen anderen vernunftbegabten Spezies unterscheidet ist, dass zwei dieser "Neuralzentren" höheres Denken besitzen. Eines der beiden ist dabei das dominante, eines das devote Hirn. Xicca sind somit niemals "alleine" mit sich selbst, haben immer einen Gesprächspartner und lernen von Geburt an Kompromisse einzugehen. (In unserer Analogie wäre dass, wie das Verhältnis zwischen zwei siamesischer Zwillige.) Auch das hilft natürlich, da in den Gedanken leichter aufgearbeitet werden können. Zudem ist es gar so, dass sollte der dominante "Geist" vorübergehend beeinträchtig sein, der devote Geist übernehmen kann, auch wenn dieser nicht das gleiche leisten kann wie sein Gegenpart. (Der Devote Geist ist eher wie ein kleines oder geistig etwas eingeschränktes Kind, also naive, gutgläubig, nicht sexuell, ehrlich, zurückhaltend, sehr kurzsichtig). Diese Option sich in Geistig schweren Situationen eine Zeitlang im eigenen Ich zurückziehen zu können, hilft ungemein bei schweren Erlebnissen oder Verlusten.

    Jetzt noch zu dem Erwähnten Ahnenecho:
    Dieses Echo sind emotionale Erinnerungen, die aufkommen können. Das ist für alle Völker Eplins normal und normal beschränken sie sich beispielsweise auf bestimmte Emotionen die ihre Ahnen mit gewissen Orten, Gerüchen oder dergleichen Verbunden haben. Dies kann Personen besonders dabei helfen, Orte zu finden die bereits seit Generationen Sicherheit oder anderweitig Gutes bereitstellen.
    (Also hier im Forum kann ich ya kurz bissi genauer drauf eingehen:
    Gewisse Informationen speichern die Völker epigenetisch ab. Es sind also "genetische Erinnerungen" eine Art von Instinkt. Dabei handelt es sich natürlich nicht um echte Erinnerungen in form von Sätzen, oder Bildern. Es sind absolute Basic-Informationen wie sie von einigen Wissenschaftlern mittlerweile sogar in Organismen auf der Erde vermutet werden - einige sagen sogar der Mensch besitzt so etwas. Das bedeutet das zB. Ängste bzw ein Gefühl für Gefahr aufgrund einer Erinnerung wahrgenommen werden kann.
    Ein Beispiel wäre: Das in der Letzten Generation etwas sehr schlimmes geschah, nach dem Melonen gegessen wurden. Diese Erinnerung gemeinsam mit dem Geruch brennen sich dann Genetisch ein. Worauf den Nachkommen mindestens unwohl bei dem Geruch wird. Hintergrund ist natürlich, dass eigentlich sowas wie Orte gemieden werden in denen Gefahren drohen. Und noch viel mehr, Orte oder Dinge als Gut befunden werden, die auch schon den Generationen zuvor getaugt haben)
    Warum das Ahnenecho so wichtig ist, fällt spätestens dann auf, wenn man sich die Fortpflanzung der Völker ansieht. Alle Völker, bestehen aus Spezies welche eine Metagenese durchlaufen. Bedeutet es ist rein biologisch nicht sichergestellt, dass Nachkommen in der Obhut der Eltern aufwachsen. Das bedeutet, Kinder die "Wild" aufwachsen (eine absolute Seltenheit aber teils kommt es noch vor) müssen fähig innerhalb SEHR kurzer Zeit eine gewisse Selbständigkeit zu erlernen. Hier hilft das Ahnenecho und leitet die Kinder.

    Besonders bei Aloo kann das aber schief laufen. Und so können Ahnenechos sehr viel stärker auftreten als sie eigentlich sollten, was in positiver weise oft nicht bemerkt wird, da diese Personen einfach überdurchschnittlich lebensfroh sind, aber es kann auch negativ ausgehen und zu starken Angststörungen und PTSD-artigen Zuständen führen, obwohl das Erlebnis nicht sie selbst, sondern ihre Groß oder Urgroßeltern erlebt haben.

  • Incen Kong

    Hat den Titel des Themas von „[ARCPUNK] - Fragen und Antworten (Aufarbeitung)“ zu „[ARCPUNK] was ist das? Fragen und Antworten“ geändert.
  • Was gibt es denn so an netten Dingen, Orten oder Lebensformen auf deiner Welt?


    Was könnte netter sein als ein treuer Freund und Helfer. Eine Kreatur die mehr ist als nur ein Haustier, dass bei der nächst besten Gelegenheit davon läuft weil es zwar gern gefüttert wird, von dir als Person jedoch nicht so viel hält. Eine Kreatur die sich als gleichwertig betrachtet und dennoch bleibt. So etwas wäre doch Wunderbar oder?

    Wenn du nun "Ya" sagst, darf ich dir mit Freuden das Gotidohapato-kiu vorstellen!

    Kurzer Exkurs in die Sprache P'kun und warum das alles so merkwürdig klingt:

    wörtl. bedeutet Gotidohapato-kiu: "Das sich von selbst bewegende Ding, welches vormacht/voraus geht".

    • Sich von selbst bewegendes Ding = Kreatur/Lebewesen
    • Vor gehen = Anführen aber auch Hüten.
    • Somit könnte man den Namen auch mit "Hütekreatur" übersetzen.
      In der Alltagssprache wäre das natürlich zu lang weswegen "Gotidohapato-kiu" zu "Doha-kiu" verkürzt ist, dass soviel bedeutet wie "Lebende Handlung". Im P'kun, gibt es jedoch sehr viele solche Verkürzungen, die dann aus dem Zusammenhang erkannt werden.


    Diese Kreatur ist eines der häufigeren Haus/Wohnungskreaturen in Arcpunk und übernimmt die eine Nische die auf der Erde von Hunden und Katzen gefüllt wird.

    Auch wenn die starke gemeinsame Zusammenarbeit und Lebensweise der Doha-kiu mit den Völkern Eplins, darauf schließen lässt, dass sie eine stark domestizierte Spezies sind, ist dem nicht so. Da Doha-kiu völlig wilde Kreaturen bleiben. So wird sich ein Doha-kiu niemals als seinem Besitzer untergeben fühlen. Für Doha-kiu sind alle Individuen einer Gruppe, ganz gleich welcher Spezies sie angehören, gleichwertig. Eine Vorstellung von Hierarchie gibt es für sie nicht. Die enge Gemeinschaft mit den Kreaturen kommt lediglich deswegen zustande, weil die Doha-kiu ein sehr freundliches und hilfsbereites Gemüt haben. Ihre Wildheit wird spätestens dann sichtbar, wenn man sie versucht zu dingen zu drängen die sie nicht wollen. Fühlt sich ein Doha-kiu schlecht behandelt, unter Druck gesetzt oder ungerecht behandelt, verwehrt er seine Zusammenarbeit. Das reicht dann soweit, dass nicht einmal schmerzen oder Misshandlungen die Kreatur dazu bewegen können, zu kooperieren.

    Sicherlich kommt es gelegentlich vor, das Doha-kiu ihre Freiheit nutzen und auf Streife gehen. Die meisten Doha-kiu pflegen jedoch eine intensive Freundschaft zu ihren Besitzern und verspüren eine art starken familiären Bund, der so stark ist, dass sie selbst schwere Situationen mit ihren Besitzern durchstehen, wenn diese ihnen das Gefühl vermitteln geliebt zu werden.

    Doha-kiu erreichen eine Augenhöhe von bis zu 90cm. Dabei werden sie beinahe genau so groß wie Aloo. Im Vergleich, das wäre etwa so, wie ein Hund dessen Augenhöhe bei etwa 1,50m läge. Da sich Doha-kiu auch bei der Auswahl ihrer Partner von niemanden reinreden lassen, sind sämtliche Zuchtversuche bisher gescheitert. Verschiedene Spezies sowie Varianten/Rassen existieren - je nach dem aus welcher Region sie stammen - natürlich dennoch.



    Zur Zeichnung in der Mitte des Bildes:

    Der Aufbau einer typischen Kreatur Eplins!

    • Orange: "Knochen"
      • Die Knochen sind nicht nur wirklich auffällig Orange, sondern sind keine Knochen wie wir sie kennen. Sie sind mehr eine Art Holz(?) Bestehen also aus lebenden Zellulosereichen Zellen die je nach Bereich mal mehr mal weniger Zellulose gespeichert haben um somit verschiedene Stufen der Elastizität zu erreichen. Genau genommen besitzen Kreaturen teils auch eine völlig unterschiedliche Anzahl an Knochen. während einige nur drei Knochen besitzen: Unterkiefer, Stirnplatte, restliches Skelett welches aus einem "Knochen" besteht, besitzen andere Kreaturen sehr viele kleine halte und Stützknochen. So auch die Doha-kiu, die mehrere Bogenartige "Knochen" in ihrem "Nackenlappen" besitzen (ganz klein zu sehen in der Zeichnung)
    • Türkis: "Haut und Füllgewebe"
      • Das innere der Kreaturen Eplins ist meist türkis, was auf den Farbstoff im Blutkreislauf der Organismen zurückzuführen ist.
    • Dunkles Violett: "Hirn und Nervenknoten"
      • Wie bereits wo anders erwähnt, besitzen die Kreaturen eine dezentralisierte Nerven und Hirnstruktur. So werden bewusste Handlungen zwar vom Haupthirn des Organismus welches auch tatsächlich im Kopf liegt gesteuert. Andere Prozesse wie etwa das Vegetative Nervensystem ist in verschiedenen Knoten im Körper verteilt. So besitzt jedes organ, sowie Gliedmaßen ihr eigenes "Gehirn" welches grundlegende Befehle vom Haupthirn erhält und dann von sich aus bearbeitet. Dadurch kann es aber auch zu skurrilen Vorkommnissen kommen. Wie etwa ein Unfall in dem ein Individuum die Hälfte des Kopfes verliert und dennoch ohne Probleme überlebt. Es fehlen hernach zwar Erinnerungen, da sich die Kreatur aber überlebt und sich das Hirn nach und nach wieder erholt, gehen lediglich gespeicherte Erinnerungen verloren.
    • Grün: "Muskeln"
      • Muskeln(Nihola) funktionieren tatsächlich ziemlich genau so wie man es von Muskeln erwartet. Zellen die sich weiten und zusammen ziehen um Bewegungen hervorzurufen. Allerdings sind diese genau so Türkis, in diesem Falle sind sie Grün damit man sie unterscheiden kann. Etwas schlecht als solcher zu erkennen ist der "Magenmuskel" (Tekini Nihola) der an der unteren Magenwand beginnt und in den Magen reicht. Er fungiert als eine Art Finger im Magen(Tekini). er rührt um und stopft Nahrung dort hin wo sie hinsoll. Gleichzeitig ist dieser Tekini Nihola bei vielen Kreaturen so lang, dass er vom Magen bis in die Mundhöhle und manchmal gar darüber hinaus reicht. So übernimmt dieser Muskel auch die Funktion der Zunge. Eine etwas Gewöhnung bedürftige Vorstellung. Eine Kreatur die dir die Zunge rausstreckt, war mit dieser "Zunge" vielleicht wenige Sekunden vorher vllt noch in ihrem "Darm" unterwegs. Bedeutet, Zungenküsse oder "lecken"? Wohl eher nicht!
    • Rot: "Herzen"
      • Wie fast alles ist auch der Kreislauf dezentralisiert. Das ist darauf zurückzuführen, dass die Kreaturen eigentlich ein Verbund aus genetisch unterschiedlichen Körperbereichen bestehen. Eine Art hochsymbiotische Kolonie also. Wobei die Verbindung der einzelnen Teile so Grundlegend und Komplex sind, dass man eigentlich doch von einem einzigen Organismus sprechen muss. Allerdings besitzt jedes genetisch eigenständige Körpersegment eine Art "Herz". Diese Herzen sind Verdickungen der Blutgefäße die in mehre Kammern unterteilt sind und mit Hilfe von Kontraktionswellen Blut durch den Körper pumpen. Diese Herzen sind deutlich schwächer wie zB. Menschliche Herzen. Allerdings müssen sie auch sehr viel weniger leisten. Masse statt Klasse. Ein Nebeneffekt ist, dass die Kreaturen Eplins keinen Puls besitzen.
    • Dunkelblau: "Gallendrüse"
      • Hier entsteht alles was mit der Verdatung zutun hat. Magensäfte, sowie das die "Haut" aus Proteinen mit der Exkremente umschlossen werden, um einen schönen, sauberen und geruchsfreien Eiförmigen Sack zu formen, der letztlich wieder über den Mund ausgeschieden wird.
    • Gelb: "Der "Magen"
      • Der Magen ist Arbeitet wie ein Revolver. Nahrung kommt rein, wird einige Zeit vom oben genannten Tekini Nihola zerdruckt und gewalkt. Dann gelangt die Knetenartige Nahrung in die Nebenmägen. Diese schließen sich und vermengen die Nahrung mit Wasser. Dem so entstandene Brei werden nun die Nährwerte entzogen. Letztlich wird auch das Wasser wieder entzogen und der Unbrauchbare Rest landet wieder im Magen. Wo er umschlossen und dann ausgeschieden wird. Alle Kreaturen haben mehrere Nebenmägen. Entlehrt sich einer muss jedoch bevor neue Nahrung aufgenommen wird, alte Nahrung abgestoßen werden. Diese Tatsache ist FUNDAMENTAL im Kreislauf des Lebens (THE CIRCLE OF LIIIIIIFE! ♪♫). So gibt es ungeheuer viele Organismen (Generation 2, sogenannte Labetten) die darauf Spekulieren, dass wenn sie Nahrung anbieten, Kreaturen sich ihrer Exkremente zuvor in ihrer nähe entledigen, die der Organismus wiederum als Dünger verwendet.

    Die Erklärung ist nun vllt etwas am Thema vorbei, zugegeben. Aber ich wenn ich nun schon so ein Bild poste, dachte ich mir ich kann auch gleich ein bisschen Hintergrund dazu erklären.

  • Bin am überlegen ob ich auch mal mehr in die Frage Fortpflanzung und Liebesspiel gehen soll (Der Ersteschritt ist mit dem Küssen ya nun getan)? 2

    1. Ya und unbedingt. Ist doch sicher interessant! (0) 0%
    2. Nein, dass wäre doch etwas zu viel des Guten! (2) 100%

    Welche Liebesbeweise kennen deine Völker?

    Anstatt darüber zu reden welche es gibt. Möchte ich erst mal darüber reden welche es nicht gibt!


    Natürlich sind Liebesbeweise nicht nur partnerschaftlicher Natur. Liebesbeweise gibt es schließlich in jeder Beziehung. Ob familiär, freundschaftlich oder sexuell. Doch eine Sache gibt es, die auf der Erde in jedem dieser Kategorien vorkommen, und so ikonisch für einen Liebesbeweis steht, wie nichts sonst: Der Kuss.

    Doch was ist dass? In Arcpunk ist der Kuss völlig unbekannt! Wie kann das sein? Und wenn es den Kuss nicht gibt, wie drücken verliebte Jugendliche denn dann anderen Stadtbesuchern aufs Auge, wie verliebt und intim sie sind, während sie ganze Spaziergänger-Gruppen zwischen Ekel und Fremdscham pendeln lassen?


    Warum nicht?

    Das warum ist eigentlich ganz einfach zu erklären. Denn es hat tatsächlich nicht nur damit zutun, dass es dafür - wie bei einigen südamerikanischen Stämmen bei denen der Kuss (auf die Lippen) völlig unbekannt ist/war - lediglich keine Kulturellen Hintergrund dafür gibt. Nein, es hat eine ganz Physische Komponente. Da der Mund auf der Unterseite der "Unternasen-Scheibe"(Habe noch keinen Namen dafür) befindet. Somit steht der Rand des Schädelteils in welchem sich zusätzlich ein sehr Fester Knochen befindet deutlich über den Mund hervor und verhindert, dass sich Aloo überhaupt Küssen KÖNNTEN, Es sei denn sie würden ihren Kopf WEIT in den Nacken werfen und die Lippen sehr spitzen, aber ich denke selbst dann würde es nicht wirklich funktionieren, und würde definitiv nicht zu etwas werden, dass man in irgendeiner weise genießen könnte.


    Was dann?

    Hier muss man nun unterscheiden. Eine Handlung welcher als reiner Vertrauens/Liebesbeweis gilt und die welche erotischen Zwecken dient. Eine vergleichbare Handlung des Kusses einer Mutter oder der normale Abschiedskuss unter Paaren ist unter Kur, Dulay und Aloo, ein aneinander lehnen des Gesichtes. Bei Kur werden aufgrund des andersartigen Schädels hierbei die Köpfe gesenkt. Während bei dieser Art des "Nasen/Stirn-Kusses" innerhalb der Familie lediglich die Stirn/Nase berühren, kann unter Paaren das bewusste berühren der "Nüstern" und "Ohren" für eine tiefere Verbindung stehen. Bei den Kur ist das berühren der Atemeingänge mit denen sie einatmen aufgrund ihrer Physiologie nicht möglich. Allerdings gelingt ihnen das mit den an den Mundwinkel sitzenden Ausatmungsöffnungen.

    Der erotische Küsse hingegen beginnen mit einem "normalen" Nasen/Stirnkuss allerdings kommt es hier definitiv zu einem Spiel mit den Atemöffnungen. Zusätzlich kommt jedoch ein Aspekt hinzu, der bei erotischen "Küssen" vorkommt, quasi ein Äquivalent zum Zungenkuss. Dies sind die Ohren! Die "Ohren" sind mit Flüssigkeit gefüllte, fleischige Fortsetze auf dem Kopf. Diese sind beweglich und gehören klar zur erogenen Zone. Bei erotischen Küssen beginnen die beiden Küssenden also ihre "Ohren" zu verschränken bzw mit ihnen zu spielen. Das ist insofern auch ein sehr intimes Erlebnis, da dabei natürlich das Gehört durch die Reibung eingeschränkt ist, sowie im inneren des Partners zirkulierende Luft und Flüssigkeiten deutlich hörbar Wahrgenommen werden. So entsteht bei den meisten eine sehr inniges, intimes Verbundenheitsgefühl. Obwohl Kur einen andere Aufbau besitzen (quasi nur ein langes Ohr) ist der Vorgang der gleiche. Anders ist es bei den Dulay, da diese zu kurze "Ohren" habe um diese zu verschränken oder der gleichen. nutzen sie dafür ihre beiden "Rüssel". Allerdings sind werden die Ohren dafür oft mit den Händen massiert oder gestreichelt.

    Hier mal ein Bild wie man sich sowas vorstellen kann. Zwei - in dem Fall weibliche - Dulay. :lol:


    Nun noch die Xicca... sie kennen den Kuss überhaupt nicht weder mit den Lippen noch mit der Stirn. Da sie auf ihren "Armen" Laufen und Dinge mit ihren Füßen greifen - zwischen denen sich auch bei den XIcca die Geschlechtsteile befinden, ist eine Umarmung SEHR intim und ist somit wie eine Art Kuss zu verstehen.

  • Welche ist die bekannteste Schule/Universität deiner Welt und warum?


    University of Standlingsdale: (P'kun)

    Bereits 211 a.UW wurde der Vorläufer der University of Standlingsdale, die Highschool of Writing gegründet.

    Trotz des Zerfalls der Ukani (eine Art Religiöser Orden) und dem damit einhergehenden Verschwinden der Ukanischen Lehrhäuser, beschlossen einige ehemalige Gelehrte der Ukani ihrem Alltag des Lehrens weiter nachzukommen. Um dem Stigmata der Ukani als Lügner zu entgehen, gründeten sie Schulen, in denen sie zunächst lediglich Handwerkliches, Kunst, sowie das Lesen und Schreiben lehrten.

    Mit der Machtübernahme der Triss Salt Factory in Standlingsdale gesellten sich andere Gelehrte hinzu und so wurde die Schule durch Mathematik, so wie einige naturwissenschaftliche Fächer erweitert. Um ein wiederaufleben der Ukani zuvorzukommen, übernahmen Teile der Triss Salt Factory die Schule und etablierten rein wissenschaftsorientierten Lehren. Zudem verlegten sie die Schule ins Zentrum der Stadt und erweiterten sie. Zu dieser Zeit war jegliches Lehrangebot offen zugänglich und hielt sich nicht an feste Lehrpläne. Gelehrt wurde das worauf die Gelehrten lust hatten.

    Bis 216 a.UW war hatte sich dies jedoch geändert. Zwar gab es noch immer einen Bereich für öffentlichen Unterricht, allerdings war ein Großteil der Gelehrten dazu übergegangen, fest definierte Klassen anhand eines festgelegten Lehrplans zu schulen. Mit der Öffnung der Uki-Routen und dem damit rapide anschwellenden Entdeckertums, blühte auch das Interesse der Bevölkerung an ihnen Fremden Dingen auf. Es wurde so zu sagen "Trend" sich für Dinge zu interessieren, wodurch die Schule in den kommenden Jahren des Öfteren erweitert werden musste und schließlich zur University of standlingsdale wurde.


    Heute (310 a.UW) ist die Universität in allen naturwissenschaftlichen und technischen Forschungsgebieten vertreten und mit mehr als 3500 Studenten die bei weitem größte. Bemerkenswert ist, dass an der University of Standlingsdale, sowohl Bürgerlicher, als auch Nachwuchs politisch einflussreicher Personen immatrikuliert sind, auch wenn diese Gruppen ganz Physisch getrennt werden. Auch Forschung wird an der US betrieben. So sind so gut wie alle Forschungseinrichtungen der UPUTL teil der US. So wundert es auch nicht weiter, das der Universität beinahe unendliche Geldmittel zur Verfügung stehen. Besonders seit 272/273 a.UW der Bereich der Kriegs- und Rüstungsforschung massiv ausgebaut wurde, gleichen einige Teile des Campus eher einer hoch Industriellen Anlage als einer Schule im eigenetlichen Sinne.


    Ettin Wallangkch Universität: (Unomanra)

    Die Ettin Wallankch Univerität ist die in Kchtan (Unomanra) gelegene und zweigrößte Universität der UPUTL(United Powers of the Uki Trading Line). Sie wurde nach dem bekannten Erfinder, Chemiker und Biologen Ettin Wallankch benannt, der nicht nur Erfinder des ersten Mikroskops, Entdecker der nach ihm benannten Mikroorganismen Wallankchen, sondern auch Erforscher der Metagenese, sowie des Sozialverhalten vieler - sowohl vernunftbegabter, als auch wilder - Spezies war. Zudem entdeckte und beschrieb er die Wirkweise des Wallankch'schen Prinzips (Osmotischer Druck).



    (Aus dem Wiki Kopiert xD)


    Terrin University of Fairpoint


    Allgemein:

    Die Terrin Universität Fairpoint ist eine 198 a.UW gegründete und in Fairpoint angesiedelte mananranische Privatuniversität mit etwa 400 Studienplätzen.


    Geschichte:

    Die Universität wurde im Sommer 198 a.UW per Beschluss des damaligen Stadtrat Fairpoints gegründet. In Fairpoint sollte eine Universität zum Forschungs- und Lehrbetrieb im Bereich der Naturwissenschaft aber auch der Medizin entstehen. Damit war Fairpoint die erste Stadt Mananras, die eine Einrichtung dieser Art in Auftrag gab.

    In den Jahren nach der Gründung, entwickelte sich die Universität zunächst langsam. Besonders in den Jahren bis 205 a.UW wurden die damals 150 Studien- und Lehrplätze nicht annähernd besetzt. So galt das Projekt in den ersten Jahren nach seiner Entstehen als gescheitert. Doch der Stadtrat Fairpoints hielt an dem Projekt fest und warb 205 a.UW am Königshof Great Lake City's um Studienbewerber. Dies fruchtete und bald waren alle 150 Plätze der Universität besetzt, von denen 115 Personen Studierende, 15 Personen Professoren und 20 Personen, Doktoren ohne Lehrgänge waren.

    Die Ankunft der P'kun in Mananra und die damit einhergehende Öffnung des Refugium im Jahr 217/218 a.UW wirkte sich auch auf die Universität Fairpoint aus. In der neu entstandenen Aufbruchstimmung und dem in Mode kommenden Entdeckertums, wurde auch die Nachfrage nach Wissenschaftlern größer. So dass die Universität Fairpoint einen kleinen boom erlebte, der ihn der Erweiterung des Universitätsgeländes mündete. In wenigen Wochen wurden der Westflügel der Universität errichtet der Lehr- sowie Forschungsräume für weitere 100 Personen bot.

    Im Jahr 269 a.UW gelang ausgerechnet einer dulay'schen Sklavin namens Taam Terrin, die mit der Erlaubnis ihres Herren an der Fairpoint University arbeitete, ein Durchbruch in der Erforschung der Metagenese unter Stehlinge(Tzrru Patokiu). Ihre Entdeckungen - so entdeckte sie beispielsweise die Dualität der Wallancten - brachten nicht nur ihr sondern auch der Universität ein hohes Ansehen unter der Wissenschaftlichen Elite der Aloo ein. Dies honorierte der Universitätsrat, in dem er ihr nicht nur einen Sitz als Dozent gewährte, sondern ihr auch ein eigenes Labor zur Verfügung stellte. Dies führte wiederum zu mehreren neuen Erkenntnissen Terrins im gleichen aber auch anderen Bereichen der Biologie.

    Die Honorierung Terrins wird nachträglich auch als sozialgesellschaftlicher Wendepunkt betrachtet, da sich hier bereits ein Umdenken abzeichnet, welches zwei Jahre später in der Abschaffung der Sklaverei der Dulay mündete.

    Im Jahr 270 a.UW öffnet sich die Universität vielen nun unabhängigen dulay'schen Schülern. Besonders die Klassen um Taam Terrin werden über Nacht praktisch überrannt. Dies führt zum Beschluss einen weiteren Flügen - den Ostflügel - zu errichten, der bis Ende des Jahres 270 a.UW fertig gestellt wird. Damit erhöht sich die Zahl der Studienplätze auf 300. Zudem erhält die Universität eine Offene Aula, in der Regelmäßige öffentlich zugängliche und kostenfreie Vorlesungen abgehalten werde können.

    Der erste Große Rückschlag Ereignete sich 271 a.UW als während einem - für Mananra äußerst seltenen Gewitter - ein Blitz im Hauptgebäude der Universität einschlug und einen Brant entfachte, der das gesamte Hauptgebäude, sowie einen Teil des Westflügels zerstörte und vierzehn Personen das Leben kostete. Fünf der Peronen kamen während der Löscharbeiten ums Leben. Doch der Verlust der Universität, welches nicht nur bei den Bürgern Fairpoints als das Wahrzeichen ihrer Stadt galt, bewegte viele Einwohner ganz Mananras zu teils hohen spenden. So konnte nicht nur das einstige Hauptgebäude größer und schöner wieder errichtet werden, sondern auch die beiden Flügel wurden Saniert.

    Mit der Grundsteinsetzung des neuen Campus, wurde auch eine Namensänderung bekannt gegeben. Zu ehren ihrer größten Gelehrtin - Taam Terrin - wurde die Universität offiziell in "Terrin Universität Fairpoint" umbenannt.

    Im Jahr 273 a.UW wurde das neue Haupthaus der Universität eingeweiht. Die neue Architektur bot nun 400 Studenten platz. Zusätzlich boten die neuen Universitätsgebäude nun mehreren Forschungslabore, Besprechungsräumen Hörsälen sowie einem Archiv platz. Der Hofgarten der Universität wurde zudem um ein Freiluft-labor erweitert.

  • Welches ist das häufigste Haustier in Arcpunk?


    Eindeutig das Doha-kiu!


    Die Doha-kiu sind eine der verbreitetsten Spezies Eplins und sind stark mit den verschiedenen Kulturen allerlei Refugien verbunden. Zwar sind verschiedene Subspezies in verschiedenen Refugien zu finden, gesamt gesehen gibt es die Spezies jedoch in allen bekannten Refugien Eplins, meist als Kulturfolger.


    Doch die Doha-kiu kommen in drei Formen vor. Drei Generationen - wovon wir bisher nur die 3. gesehen haben.

    Also fangen wir von hinten an! Nachdem wir die Gen3 bereits behandelt haben kommen wir zu den:


    Doha-kiu-Lumin:

    Die Luminen der Doha-kiu sind schlank geformt und haben meist eine Violett bis blaue Grundfarbe, mit gelb, orange oder roten Spitzen. Der zentrale Körper unterteilt sich in zwei Bereiche. Dem "Körper" und der "Krone". Der Körper ist Rundlich, beinhaltet eine sehr harte inner Knochenstruktur - den Käfig - und dient als Bindeglied zwischen den beiden bis zu 40cm langen Tan-Halmen, an denen Haltefasern wachsen. Die Krone sitzt auf dem Körper und besteht aus einer Vielzahl an langen Auswüchsen. Diese wachsen in einem Spiralmuster rosettenartig nach oben weg. Dabei besteht jeder Auswuchs aus einem Hauptstrang, von dem, am Ende, ein fadenartiger Strang ausgehen. An der Spitze der Stränge, wachsen Fruchtkörper, die fremde Spezies dazu animieren sollen, die Luminen zu Düngen, in dem sie vor der Nahrungsaufnahme ihre Ausscheidungen abstoßen.

    Gegen Ende ihres Lebenszyklus reift im Körper potenter Luminen ein neuer Doha-kiu heran. Kurz bevor der Embryo der dritten Generation schlüpft, zeigt die Lumine dies durch einen besonderen, angenehmen Duft an, der von Doha-kiu wahrgenommen wird, sie anlockt, ruhig stimmt und auf das kommen eines neuen Gruppenmitgliedes einstimmt. Da potente Luminen der Doha-kiu ebenfalls einen "Käfig" besitzen, besteht für Embryonen die in den Luminen wachse eine deutliche Überlebenschance, selbst wenn diese von anderen Kreaturen verzerrt werden. Da der "Käfig" - solang intakt - nicht verdaut werden kann.



    So nun bleib nur noch die erste Generation die:


    Doha-kiu-Labett:

    Die Labetten der Doha-kiu sind im vergleich zu den Elterntieren klein- etwa 15cm. Wie fast alle Labetten sind sie kleine gefräßige Mäuler auf vier Beinen. Eher ungewöhnlich für Labetten ist ihre weiche Rückenhaut, die eine schwammartige Oberflächenstruktur aufweist. Obgleich sie wie viele Labetten sehr eigenständig sind, bleiben die Labetten der Doha-kiu nach der Geburt teil der elterlichen Gruppe. Hier werden sie versorgt und genießen relativen Schutz vor Räubern. Das durchschnittliche Alter einer beträgt etwa zwei Jahre. In dieser Zeit legen die Labetten unentwegt "Nachkommen" in form von kleinen "Saatkugeln", aus denen hernach etwa 5% "Potente" und 95% "sterile" Luminen erwachsen.

    Die Labetten der Doha-kiu haben weder Augen noch Ohren, besitzen aber am gesamten Körper feine Sinneszellen, die Vibrationen wahrnehmen können. Diese sind so fein, dass sie selbst Schall registrieren. Sie "hören" quasi mit dem Großteil ihrer Haut.

    Mehr dazu gibt es hier! >hier<

  • Welche Ernährungsform (vegan, vegetarisch, omnivor, karnivor, usw.) bevorzugen Deine Spezies und warum?


    Habe mich um ehrlich zu sein schon auf diese Frage gefreut, wollte sie von ner Woche bereits selbst beantworten, ein Glück habe ich nun noch etwas gewartet!

    Die Frage ist nämlich auf der einen Seite sehr schnell beantwortet: Es gibt genau genommen NUR Omnivoren! Allerdings ist der Hintergrund ein anderer.

    In einer Welt in der jedes "Tier" ein Stadium durchlebt welches auch "Pflanze" ist und umgekehrt, kann nicht wirklich zwischen Veggie und karni unterschieden werden. Es ist quasi Schrödingers-Ernährung. Es ist beides und keines der beiden zugleich.


    Und dennoch gibt es unterschiede. Denn auch wenn Vegan klar definiert KEINE tierischen Produkte zu verwenden (egal ob Nahrung oder sonst wie), Ist der Hintergrund ya meist, dass Leid und das töten von Tieren zu vermeiden. Und diesen Ansatz gibt es eben auch in Arcpunk.


    Dabei muss man zum einen Verstehen wie das Leben Funktioniert. Hierzu mal ein Bild:


    Wie hier gut zu sehen ist, ergeben alle Lebewesen einen geschlossenen Kreislauf. Vom winzigen Microorganismus bis hin zum größten "Baum" oder "Tier". Allerdings sind nicht alle "Stufen" dh. Generationen empfindungsfähige Lebewesen. Sowohl die Wallankch als auch alle Lumina sind wie Pflanzen oder Pilze nicht wirklich empfindungsfähig im eigentlichen Sinne und auch Tzrrz Patokiu sind eher mit Tieren wie Quallen oder Insekten zu vergleichen. Völlig anders ist das bei dem Rest der Tierwelt. Zwar gibt es auch hier Stufen der Empfindsamkeit, doch vorhanden ist sie bei allen.


    Hier greift nun die Frage "Vegan oder Karnivor". Denn die frage ist eher. Was "will" gegessen werden und was nicht. So gibt es sehr viele Organismen die Fruchtkörper ausbilden die gegessen werden sollen. Ebenso dienen sterile Lumina lediglich zu Nahrungszwecken. Ernährt man sich also lediglich von diesen Organismen, folgt es dem Gedanken, der auf der Erde zu einer veganen Ernährung führt. Potente Lumina zu verspeisen könnte ein wenig so sein, wie Eier zu essen, da diese Lumina zwar die potenzielle Fähigkeit besitzen Empfindungsfähige Nachkommen zu bilden, dies beim verzehrt jedoch noch nicht geschehen ist. Genau so gibt es Species deren Fruchtkörper lediglich für die Nachkommen bestimmt sind. Dies wäre mit Milch auf der Erde zu vergleichen. Zu guter Letzt gibt es natürlich noch die Nahrung in form von Körperteilen empfindsamer Wesen. Diese Carnivore Ernährung kommt in allen Teilen Eplins vor, ist jedoch bei weitem nicht so ausgeprägt wie es auf der Erde der fall ist. Das ist aber auch nicht verwunderlich, aufgrund des meist recht nährstoffreichen Angebots durch die Luminen, so wie den Fruchtkörpern anderer Organismen, wäre der Aufwand einer Jagd eher unsinnig. Jagden mit dem Hintergrund der Nahrungsbeschaffung werden somit nur in Regionen veranstaltet, in denen das Nahrungsangebot nicht sehr hoch ist.

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