[ARCPUNK] was ist das? Fragen und Antworten

Liebe Bastler, die Weltenbastler-Olympiade hat begonnen, das WBO-Tool ist vorbereitet. Bitte meldet euch schnell an. Viel Spaß dabei!
  • So und gleich noch was hinter her.
    Ich muss sagen ich habe mich fast ein bisschen davor gescheut es zu posten weil es schon SEHR wild und weird ist. Aber sei's drum. :D


    Traumanker: (Der Name ist nicht final xD)


    Allgemein:

    Traumanker sind sowohl ein theoretisches Konzept als auch Teil einiger Sagen. Das Konzept bedient sich des Bildes welches die Einwohner Eplins sowohl von ihrer eigenen und den darüber liegender Realitäten haben, als auch dem Gedankenfluss. Beide Bilder sind für das Verständnis der Wirkweise von Traumankern wichtig.

    Kurz gesagt sind Traumanker Dimensionsübergreifende Objekte, welche zwei voneinander getrennte Realitäten innerhalb des Gedankenflusses verschränken können. Dabei entsteht eine Art Brücke, die es Teilen der beiden Realitäten ermöglicht entweder mit einander zu interagieren oder einen parallelen Verlauf zu nehmen. Da die gesamte Existenz aller Ebenen gemeinsam den Gedankenfluss bildet, ist es jedoch nur möglich gewisse Aspekte verschiedener Realitäten zu verschränken, da man den Fluss sonst in einer Schleife ich sich selbst leiten und damit eine Endlosschleife kreieren würde. Die Art und Zahl der möglichen Verschränkungen ist dabei theoretisch unendlich, findet aber immer nur zwischen zwei Punkten des Gedankenflusses statt und kann nie gegen die Zeitströmung vollzogen werden.

    Das alles klingt sehr kryptisch ist jedoch für das Verständnis von Traumankern existenziell.


    Hierarchische funktionsweise der Anker:

    Betrachten wir das erste Model des Dimensionalen Aufbaus der Welt und wie Anker daran funktionieren könnten.

    Im Verständnis der Einwohner Eplins besteht ihre Realität auf einer Ebene. In dieser befindet sich alles Physische. Diese Materie ist jedoch an Kräfte gebunden die über ihre Realität hinausgehen. Dazu zählt beispielsweise Zeit, als auch verschiedene Gedanken, Entitäten und Geschehnisse, die weder von den Einwohnern Eplins unmittelbar wahrgenommen, noch direkt beeinflusst werden können. Diese Kräfte reichen aus höheren Dimensionen in ihre hinab. Zwar gibt es auch niedrigere Dimensionsebenen (beispielsweise die Traumwelten der Einwohner Eplins) aber diese sind hier nicht von belang.

    Zwischen den Realitätsebenen bestehen "Schichten" oder "Böden" welche lediglich in eine Richtung - und zwar von oben nach unten - durchquerbar sind. (Wohlgemerkt ist hier ganz klar anzumerken, dass es sich bei diesen Dingen um rein abstrakte Konzepte handelt, die in keiner weise innerhalb der physischen Welt, wahrnehm- oder beweisbar sind). Damit Entitäten von höheren Ebenen nicht in unteren Gefangen sind wenn sie in diese hinabsteigen besitzen sie "Anker" die sie befähigen in ihre ursprünglichen Ebenen wieder aufzusteigen. Dieses Konzept trifft jedoch nicht auf die Physische ebene der Einwohner Eplins zu. Jede Entität die diese Ebene Betritt, ist dort gefangen. Dieser Sonderfall geht auf die Ursprünge des Kosmos zurück, welcher aus einem anderen Entstand, in dem eben diese fehlende Sperre der höheren mit der Physischen Realität letztlich zum Untergang führte. Des bedeutet allerdings auch, dass davon ausgehend keine Traumanker in der physischen Realität existieren dürften. Allerdings gehen einige sagen und Gelehrte davon aus, dass es diese dennoch gibt. Diese "Schleusen" könnte man als eine Art Notsystem ansehen. Durch die im schlimmsten Notfall Entitäten oder Objekte aus der Physischen in höhere Ebenen zurück geholt werden könnten. Doch um diese nutzen zu können, bräuchte man das Wissen wie und wo sie zu finden sind, was aufgrund der abstrakten Natur dieser Schleusen. Weiter wäre nicht nur das Wissen um die Schleusen von Nöten, sondern man bräuchte auch einen Anker der einen zurück in die oberen Eben "hebt".

    Doch obwohl alles darauf hinausläuft das es für die Einwohner Eplins schlicht nicht möglich ist Traumanker zu bauen, geschweige denn zu nutzen, beflügelte die Theorie ihrer Existenz Generation um Generation.


    Temporaler Anker:

    So wie der Hierarchische Anker verschiedene Dimensionsebenen verschränkt, geschieht dies bei einem temporalen Anker mit Zeiten. Hier wird ein weiteres Bild aufgegriffen zu zwar das des Gedankenflusses. In dieser Annahme existiert keine omnipräsente Zeit die für alle Dimensionsebenen in gleicher weise stattfinden, sondern sie können unterschiedlich schnell unabhängig von einander verlaufen. So könnten Jahre in der Zeit der Einwohner Eplins nur wenige Augenblicke in darüberliegenden Realitätsebenen sein und umgekehrt.

    Um das Konzept besser zu verstehen kann man es mit Träumen vergleichen:

    Die Zeit vergeht für eine Person sowohl während sie wach ist, als auch während sie Schläft in gleicher weise. Die Zeit ist also in stetiger Geschwindigkeit an die Ebene der Realität der Person gebunden. Träumt sie allerdings, können in ihrem Traum Tag oder gar Wochen vergehen, obwohl sie in Wirklichkeit nur wenige Stunden geschlafen hat. Aber es geht aus anders herum, träumt eine Person gewissermaßen in Zeitlupe, vergeht ihre "wahre" Zeit schneller als die innerhalb des Traums. Würde nun eine Person in diesem Traum exzitieren, wäre ihr Verständnis für Zeit also ein völlig anderes wie für den Träumenden.

    Doch was genau ist nun ein temporaler Anker? Es gibt zwei Methoden wie ein temporaler Anker genutzt werden kann. Entweder wird der temporale Anker genutzt um gewisse Ereignisse in der Zukunft fest zusetzen, allerdings ohne dabei das Schicksal zu bestimmen, oder er gewährt einen Detaillierten Einblick und selten zugriff auf vergangene Geschehnisse, oder verworfene Zweige des Gedankenflusses, allerdings ohne sie verändern zu können.


    1. Methode: Schicksalhafter temporaler Anker

    Die erste Methode setzt ein Geschehnis in der Zukunft fest, ohne dabei den Verlauf wie es zu diesem Ereignis kommt zu bestimmen. Man könnte es mit dem schreiben eines Buches vergleichen, statt kontinuierlich Zeile für Zeite zu schreiben, blättert man einige Seiten vor und Notiert sich ein Geschehnis welches in der Zukunft statt finden soll. Da die Geschichte jedoch noch lange nicht an dieser Stelle angelangt ist, wird sich erst noch zeigen wie sich die Geschichte bis zu diesem Punkt entwickeln wird. Dieses Festsetzten eines Ereignisses geschieht mit Hilfe eines temporären Ankers. Da diese Fähigkeit unendlich viel Macht mit sich bringt, wird angenommen, dass nur Gotikodohaleto selbst über diese Anker verfügt. Wodurch, auch wenn es theoretisch mögliche wäre anhand der Anker ein Schicksal zu bestimmen, es nicht existiert, da es nicht in Gotikodohaletos Interesse liegt den freien Willen der Einwohner Eplins einzuschränken.


    2. Methode: historischer / paralleler temporaler Anker

    Die zweite Methode befasst sich mit der Vergangenheit des Gedankenflusses, sowohl mit der Gegenwart "versiegter" Seitenarme des Gedankenflusses.Verschränkt man den Anker mit der Vergangenheit, ist es möglich einen Blick auf diese zu erhalten. Man könnte es als ein Fenster in die Vergangenheit betrachten. Dabei ist ein Anker weder an einen Ort noch eine Zeit gebunden. Würde einem Einwohner Eplins ein solcher Anker zur Verfügung stehen, könnte er also jede Situation überprüfen und jede Aussage auf ihren Wahrheitsgehalt prüfen, eine Fähigkeit die sich wohl jeder zu besitzen wünschen würde. Doch dabei ist Vorsicht geboten, denn nicht jeder Einblick in die Vergangenheit muss zwingend ein tatsächliches Vergangenes Ereignis zeigen.

    Hier kommen wir zu einer weiteren Eigenheit des Gedankenflusses. Von Zeit zu Zeit, spalten sich Zeitliche Verläufe vom Hauptstrom ab. Winzige Fluktuationen im Zeitgeschehen. Vom Hauptstrom abgespalten verlieren diese jedoch zusehends an Relevanz bis sie letztlich versiegen oder in ihrer Ausgangsposition dem Hauptstrom so sehr geleichen, dass sie sich wieder mit ihm verbinden. (Genau diesen Punkt halten Gelehrte für die Ursache, warum einige Personen sich anders an Geschehnisse erinnern als andere. Weil sie die Ereignisse tatsächlich anders erlebt haben) Ein temporaler Anker schließt brücken zwischen den versiegten Armen des Flusses und dem Hauptfluss. Existieren nun beispielsweise Objekte innerhalb dieser Seitenströme, die sich nicht paradox auf den Hauptstrom auswirken, gehen Gelehrte davon aus, wäre es möglich diese mit einem temporären Anker übertragen zu können.


    Während die Fähigkeit schicksalhafte temporale Anker zu verwenden, lediglich Gotikodohaleto zugesprochen wird und hierarchische Anker nur Entitäten höherer Realitätsebenen, sprechen einige Sagen und Legenden von Personen die parallele temporale Anker nutzten. Doch wie genau, wenn diese doch nur abstrakt sind und somit keine physische Form besitzen. Auch hier gibt es laut der Legenden zwei verschiedene Wege:

    Einerseits behalfen sich Personen oft des Wahagosito, der Manifestierung negativer Gedanken Gotikodohaletos welches stetig in die Physischen Welt sickert. Sie sammelten jede Ressource des Wahagosito. Auf der einen Seite bereits manifestierte Dinge, wie Monster und korruptes Material, aber auch Gedanken und unaussprechliche Taten, bis sich daraus ein Anker in der physischen Realität kondensierte. Allerdings gab es auch Anker, welche nichts schreckliches an sich hatten. Diese von höheren Dimensionen aus Materialisierten Anker, wurden erwählten Helden verliehen, welchen im Austausch für ihre Aufopferung im Kampf für das Gute, die Macht des Anker gewährt wurde.

    pS.: Ach ya, wie so ein materalisierter Anker aussieht mag einen die meine Artworks kennen vllt etwas bekannt vorkommen XD

  • Haben Deine Völker unterschiedliche Kulturen?


    Ya, wobei das ganze etwas komplex ist.

    In der Zeitline könnte man sagen. Nein > Ya > Absolut > schwierig zu definieren > Ya > Ya aber wenige.

    Das liegt daran das es einige Events gegeben hat die sich katastrophal auf die Kulturen ausgewirkt haben. Und in jüngster Zeit hat die Globalisierung zugeschlagen und hat, wie würde man in Neudeutsch sagen, alles gestreamlined. Bedeutet das wenige Dominante Kulturen fast alles unter sich aufgeteilt haben. Wir befinden uns also gerade voll in der Kolonialzeit.

    Aloo: Die Aloo sind das Volk mit den meisten eigenständigen, klar differenzierten Kulturen. Liegt hauptsächlich daran, dass sie mit ABSTAND die am weitesten verbreitete Spezies sind.
    (Hier eine Baz Akuenarische Tribalisten, ein p'kunisches Abenteurer Oufit zu dem auch der unechte Bart gehört und ein mananranischer Ranger mit typischen Poncho


    Kur: Kurz besitzen genau genommen nur zwei nennenswerte Kulturen. Wobei man hier genauer definieren muss ab wann eine Kultur als eigenständig zu betrachten ist. Definive unterschiede gibt es zwischen den Baz Kur und den Keplet-Kur, da sie über Jahrhunderte räumlich getrennt waren. Bei den Baz-Kur ist das so eine Sache. Sie hatten unterschiedliche Kulturen, kamen dann aber mit der ersten Welle der Aloo mit deren aber auch den anderen Kulturen der Baz-Kur in kontakt. So kam es zu einem starken Kulturaustausch, der durch die bereits damals deutlich spürbare Dominanz der Aloo, schnell zu einer gemeinsamen Baz-Kur-Kultur führte. Mit dem Uki-krieg und der darauf hin entstehenden Isolation über die nächsten Jahrhunderte. Entwickelten sich die Baz-Kur_Kulturen natürlich auch in verschiedene Richtungen weiter, ähnelten sich aber selbst nach 570 Jahren (~315 Erdjahren) noch so stark dass es schwer ist von wirklich eigenständigen Kulturen zu reden. Sagt man also das Bremer und Münchner eine andere Kultur haben, dann würde man hier sicher auch von verschiedenen Baz-Kur-Kulturen reden. (Hier fällt mir auf das ich vergessen habe - hatte das früher mal in Erfahrung gebracht - wann man Wissenschaftlich gesehen Kulturen abgrenzt.


    Dulay: Oh die Dulay... Das ist so eine ganz eigene Welt für sich. Dulay waren soweit die Zeit zurückreicht Sklavenvolk. Etwa vor 750 Jahren verschwanden ihre Unterdrücker und ließen die Dulay allein zurück. Die Kultur die sich in den Arbeitslagern gebildet hatte, entwickelte sich zu einer funktionalen Volkskultur weiter. Doch anders als ihre Meister, waren die Dulay nicht in der Lage zwischen Refugien zu reisen. Was zur folge hatte, dass sich in den drei verschiedenen Refugien unterschiedliche Kulturen bildeten. Doch diese waren stark von den Ahora ihren einstigen meistern beeinflusst. Ebeso wie von den Geschichten die sich unter den Sklaven erzählt wurden, als es noch regen Austausch zwischen den Refugien gab. Lange hielt die Entwicklung der Dulay'schen Kulturen aber auch nicht an. Bereits 655 Jahre später (~360 Erdjahre) wurden sie von der U.P.U.T.L. versklavt oder ausgelöscht (Eine Großmacht welche von der P'kun-Kultur [Aloo] dominiert war).
    Schlimmer noch, so wurden die Dulay massenhaft Deportiert. Zudem wurden Personengruppen verschiedener dulay'scher Kulturen - sowohl unbewusst, teils aber auch mit voller Absicht - gemischt um ein "homogenes Sklavenvolk" zu erhalten. Die Kultur wurde ihnen also bewusst entrissen um (besonders die junge Generation), gefügiger zu machen. Nach nur wenigen Jahren waren die Kulturen praktisch ausgelöscht.

    Glücklicherweise wandelte sich die Gesinnung der UPUTL nur 22 Jahre später sehr stark und man trennte sich letztlich von den Hauptakteuren der Versklavung und befreite die Dulay innerhalb der UPUTL. Seit her gibt es immer wieder vereinzelte versuche einige Dulay die alten Kulturen wieder aufleben zu lassen. Doch dies gestaltet sich als sehr schwer. Zum einen ist der kulturelle Einfluss durch die UPUTL massiv, zum anderen besitzen die Dulay kein eigenes Land mehr, da ihre ursprüngliche Heimat von der PIRG kontrolliert wird. Eine Politische Kraft, die von eben den Personen gebildet wurde, die die UPUTL aufgrund starker politischer Meinungsverschiedenheiten verlassen hatten, um weiterhin ihrer stark Pro-Sklaverei-Agenda zu folgen.


    Kzikka (Ehemals Xicca): Die Kzikka (die sich selbst eigentlich Koti'tohi nennen) besitzen tatsächlich nur eine Kultur. Die in sich aber sehr divers ist. Das liegt daran, dass sie in Kommunen leben und diese oft eigene Regeln und gesetzte aufstellen, sich aber natürlich nur wenig von ihren Nachbarn unterscheiden. Deswegen kann man schwer von unterschiedlichen Kzikka-Kulturen reden sondern eher von einem Gradienten. Von West nach Ost. Dabei liegen die größten Unterschiede natürlich zwischen Kommunen unterschiedlicher Refugien. Da die Kzikka aber schon seit längerer Zeit in der Lage sind zwischen ihren Refugien hin und her zureisen, hat sich unter ihnen eine Überrefugionale Kultur entwickelt.

  • Hier die von Danchou erstellte/Inspirierte Einteilung:


    So hier ist nun mal eine Unvollständige Liste. Ich habe sie etwas angepasst für mich, weil vieles sonst doppel vorgekommen wäre. Zudem betrachte ich alles nun aus der Perspektive zweier Privatpersonen. Also eine Privatperson sieht etwas das eine andere Privatperson tut. Das ist wichtig. Da viele Dinge wie Folter etc. in einem rein Privaten Rahmen natürlich völlig anders angesehen werden, wie in einem "Offiziellen" Rahmen.
    Habe zusätzlich alles Gesetzliche weggemacht. Nun ist es also ein reiner Gradient zwischen positiver Auffassung und negativer, plus eine "Existiert nicht" Spalte. Was die Orientierung etwas einfacher macht. Zudem musste ich meine Völker etwas aufteilen, da "Volk" in Arcpunk nicht gleichzusetzten mit Kultur ist. Liegt daran weil viele Völker gemeinsam leben und somit auch eine Kultur teilen.

    1. Ermutigt
    2. Akzeptiert
    3. Jedem selbst überlassen/neutral
    4. Gemieden/belächelt
    5. Verachtet
    6. Unvorstellbar, als böse verschrien
    7. Unbekannt/Keine Meinung

    Völker/Nationen:

    • 🟥UPUTL (Aloo/Kur/Dulay/Kzikka/Gwond)
    • 🟨Baz Akuenara Traditionalisten (Aloo)
    • 🟩Akutao Stämme (Aloo)
    • 🟦PIRG (Aloo/Dulay/Kur/Kzikka/Gwond)
    • 🟪Vereinte Baz-Kur Traditionalisten (Kur)
    • 🟫Versallenstaat Keplet (Kur/Aloo)
    • ⬛️Dulay'sche Tribalists der UPUTL (Dulay)
    • ⬜️Dulay'sche Tribalisten der PIRG (Dulay)
    • ☑️Verschiedene Stämme der Gwond (Gwond)


    (1) (2) (3) (4) (5) (6) (7)
    Folter zur Strafe |☑️ 🟦⬜️ ⬛️ 🟥🟩🟫 🟨🟪
    Folter zur Informationsgewinnung |☑️ 🟦⬜️ ⬛️ 🟥🟩🟫 🟨🟪
    Folter zum Spaß ☑️ 🟦⬜️ ⬛️ 🟥🟨🟩🟪🟫
    Todesstrafe (für Sklaven) ☑️ 🟦 🟫 🟩 🟥🟨🟪⬛️⬜️
    Diebstahl ☑️ ⬜️ 🟥🟨🟦🟫⬛️ 🟩🟪
    Lügen 🟥🟦⬜️ 🟨🟩🟫⬛️ 🟪☑️
    Kannibalismus ☑️ 🟩🟫⬛️⬜️ 🟥🟨🟦🟪
    Für den eigenen Konzern/Stamm sterben 🟨🟪⬛️⬜️☑️ 🟥🟦 🟫 🟩
    Gewalt gegen Kinder ☑️ ⬜️ 🟩⬛️ 🟥🟨🟦🟪🟫
    Gewalt gegen Frauen ☑️ ⬜️ 🟥🟩🟦⬛️ 🟨🟪🟫
    Gewalt gegen Männer ☑️ ⬜️ 🟥🟩🟦⬛️ 🟨🟪🟫
    Gewalt gegen Schwächere ☑️ ⬜️ 🟩⬛️ 🟥🟨🟦🟪🟫
    Wahagosito* Kontaktnahme allgemein ☑️ ⬛️⬜️ 🟨🟩 🟥🟦🟫 🟪
    Wahagosito* Nutzung für sich ☑️ ⬛️⬜️ 🟨🟩 🟥🟦🟪🟫
    Wahagosito* Verbreitung ☑️ 🟨🟩⬛️⬜️ 🟥🟦🟪🟫
    Trophäen von Tieren 🟥🟦🟫⬛️⬜️☑️ 🟩🟪 🟨
    Trophäen von Vernunftbegabten 🟦⬛️⬜️☑️ 🟩🟫 🟨 🟥🟪
    Eidbruch 🟫 🟥🟦 🟨🟩🟪⬛️⬜️☑️
    Vandalismus ☑️ 🟦🟫⬛️⬜️ 🟥 🟨🟩🟪
    Mord in Selbstverteidigung ⬛️⬜️☑️ 🟨🟩🟦🟫 🟥 🟪
    "Fleisch" essen 🟥🟦🟪🟫⬛️⬜️☑️ 🟨 🟩
    Mord ☑️ ⬜️ 🟥🟨🟩🟦🟪🟫⬛️
    Mord im Auftrag des eigenen Konzerns/Stammes ⬛️⬜️☑️ 🟫 🟥🟨🟦 🟪 🟩
    Unbefugtes Betreten 🟨 ☑️ 🟫 🟥🟦 🟩🟪⬛️⬜️
    "Abtreibung" ☑️ 🟥🟨🟩🟦🟪🟫⬛️⬜️
    Arcpunks helfen ⬜️ ⬛️ 🟨🟩 🟥🟪🟫 🟦 ☑️
    Arcpunks angehören ⬜️ ⬛️ 🟨🟩 🟫 🟥🟪 🟦 ☑️
    Emotionale Ausbrüche ☑️ 🟩🟦⬛️⬜️ 🟥🟫 🟨 🟪
    Öffentliches Zurschaustellen von Zuneigung 🟫⬛️⬜️ 🟥🟦☑️ 🟨🟩🟪
    Verheiratung Minderjähriger 🟥🟨🟩🟦🟪🟫⬛️⬜️☑️
    Homosexualität 🟥🟨🟩🟦🟪🟫⬛️⬜️☑️
    Sex zum Vergnügen 🟫⬛️⬜️☑️ 🟥🟨🟩🟦 🟪
    Prostitution ☑️ ⬛️⬜️ 🟫 🟥🟦 🟩 🟨🟪
    Sexuelle Beziehungen zu andern (vernunftbegabten) Spezies ⬜️ ⬛️ 🟥🟫 🟪 🟨🟩🟦 ☑️
    Liebesbeziehungen zu anderen (vernunftbegabten) Spezies ⬜️ ⬛️ 🟥🟫 🟪 🟨🟩🟦 ☑️
    Sexuelle Beziehungen zu Tieren 🟥🟨🟩🟦🟪🟫⬛️⬜️☑️
    Seine Macht offen ausüben ☑️ 🟥🟩🟦⬛️ 🟫⬜️ 🟨🟪
    Abenteuerlust 🟨⬛️⬜️☑️ 🟥🟩🟦 🟫 🟪
    Ahnen 🟪🟫⬛️⬜️ 🟨🟩 🟥☑️ 🟦
    Ansehen 🟥🟦⬛️⬜️☑️ 🟪🟫 🟩 🟨
    Disziplin 🟨🟦🟪⬛️⬜️ 🟥 🟩🟫 ☑️
    Durchhaltevermögen 🟥🟨🟦🟪⬛️⬜️☑️ 🟫 🟩
    Ehre 🟨🟪⬛️⬜️ 🟥🟩🟦🟫 ☑️
    Ehrgeiz 🟥🟦🟪☑️ ⬛️⬜️ 🟨🟩🟫
    Enthaltsamkeit 🟨🟪 🟩 ⬛️⬜️ 🟥🟦🟫
    Familie 🟨🟩🟪⬛️⬜️☑️ 🟥🟦🟫
    Freiheit 🟨🟩⬛️⬜️☑️ 🟥🟦🟫 🟪
    Freundschaft 🟨🟩⬛️⬜️☑️ 🟥🟦🟫 🟪
    Frieden 🟨🟩🟪 🟥 🟦🟫 ⬛️⬜️ ☑️
    Gehorsamkeit 🟥🟦🟪 🟨⬛️⬜️ 🟫 🟩 ☑️
    Gemeinschaft 🟥🟨🟦⬛️⬜️ 🟪🟫☑️ 🟩
    Geselligkeit 🟨⬛️⬜️ 🟥🟦🟫☑️ 🟪 🟩
    Gleichheit 🟨⬜️ ⬛️ 🟩 🟪☑️ 🟥🟫 🟦
    Gnade 🟨⬛️ 🟪⬜️ 🟥🟩🟦🟫 ☑️
    Handwerkliches Können 🟩🟪⬛️⬜️ 🟥🟨🟦☑️ 🟫
    Harmonie 🟨🟪 🟩⬛️ 🟥🟦🟫⬜️ ☑️
    Humor 🟩🟫☑️ 🟥🟨🟦⬛️⬜️ 🟪
    Innovation 🟥🟦 ☑️ 🟨🟪🟫 🟩 ⬛️⬜️
    Kampf 🟦⬛️⬜️☑️ 🟥 🟫 🟨 🟪
    Körperliche Stärke 🟩⬛️⬜️☑️ 🟦🟪🟫 🟥🟨
    Kreativität 🟩🟪 🟥🟨🟦🟫⬛️⬜️☑️
    Kunst 🟨🟪 🟩🟫⬛️⬜️☑️ 🟥🟦
    Romantik 🟨🟫⬛️⬜️ 🟥🟪☑️ 🟩🟦
    Loyalität (Beziehung) 🟥🟨🟩🟦🟫🟪⬛️⬜️ ☑️
    Loyalität (In Machtgefügen) 🟨🟦🟪⬛️⬜️☑️ 🟥 🟩🟫
    Streben nach Macht/Einfluss 🟥🟦☑️ ⬜️ 🟩⬛️ 🟫 🟨🟪
    Musik 🟨🟪☑️ 🟩🟦🟫⬛️⬜️ 🟥
    Natur (Genuss) 🟨🟩🟫⬛️⬜️☑️ 🟥🟦 🟪
    Natur (erhalt) 🟨🟩🟫⬛️⬜️☑️ 🟦🟪 🟥
    Patriotismus 🟨🟦🟪⬛️⬜️☑️ 🟥 🟩🟫
    Privatsphäre 🟩 🟥🟦⬛️⬜️☑️ 🟨🟫 🟪
    Streben nach eigener Sicherheit 🟩⬜️☑️ 🟥🟨🟦🟫 🟪⬛️
    Streben nach Spiritualität 🟨🟪⬛️⬜️ 🟩☑️ 🟥🟦🟫
    Tradition 🟨🟪🟫⬛️⬜️ 🟩☑️ 🟥 🟦
    Wohlstand 🟥🟦 🟩🟫 🟪☑️ ⬛️⬜️ 🟨
    Würde 🟨🟪⬛️⬜️☑️ 🟥 🟩🟦🟫


    Eine kleine Anmerkung:
    Sexualität funktioniert anders auf Eplin. Es ist rein Biologisch nicht möglich mit einem Biologisch "unpassenden" Partner zu verkehren. Da es einen gewissen Chemischen Austausch benötigt um "Lust" zu empfinden. Weswegen es viele Dinge sowie Kinks nicht gibt. Auch sowas wie Kindesmissbrauch, Zoophilie etc. kommen eigentlich nicht vor. Da wie gesagt entsprechende chemische Prozesse fehlen um Neuronal stimuliert zu werden. Nur falls sich einer Fragt warum manche Sachen so Kategorisch ausgeschlossen sind xD

  • Was mich gerade nur stört ist. Das man, sobald man das abgeschickt hat, die Senkrechten Linien nicht mehr sieht. Das ist eckt bissl kacke, weil dadurch die Übersicht komplett flöten geht :-/

  • Cool, in der Tabelle sieht man dann auch direkt, welche Themen bei vielen gleich oder ähnlich betrachtet werden (Abtreibung) und welche eine große Bandbreite an Reaktionen auslösen (Prostitution). Eine schöner Spiegel der Kulturen ist das, man kann bestimmt mit irgendwas irgendwas Mathe Mathe Mathe diese Tabelle auswerten und Gesellschaftsformen zuordnen :D

    ~ Legend speaks of a beast ~

    ~ Three hundred miles from it’s tip to it’s tail ~
    ~ None have seen it, yet all know it’s name ~
    ~ Like the ark of the convenant, or the holy grail ~

  • Habe mir gestern das Video hier angeguckt und fand das so extrem lustig, dass ich mir gedacht habe:
    Okay das will ich auch machen. Wollte erst noch ein neuen Thread aufmachen, aber dachte mir dann:
    keine Ahnung ob ihr da wirklich Lust dazu habt deswegen poste ich das nun erst mal nur hier. Um was geht es?


    Kurz gesagt: Beschreibe die Lore oder Teile der Geschichte deiner Welt, sehr schlecht. (Eben genau so wie in dem Video) :D


    Damit es nicht verwirrend ist, beginne ich tatsächlich GANZ am Anfang und komme erst in einem anderen Teil zu der Aktuellen Welt-Story.


    Gut beginnen wir:

    Alles beginnt mit so einem Wesen, das an so nem Ort lebt wo niemand hinkommt. Eines Tages träumt es so vor sich und erschafft dabei aus versehen den ersten Kosmos.

    Der Kosmos sowas wie ein Raum, der aber leer ist. Das Taugt dem Dude nicht so sehr und so baut er mit seinen Gedanken ein weiteres Wesen, dass nun im Raumsitzt.

    Das Wesen ist so ganz krass am leuchten, weil es aus reinem Licht besteht.

    Er dann so: "Yo, ich nenne dich Soma und hier hast du noch ein paar Kinder damit du nicht so alleine bist."

    Sie dann so: "Okay cool, ich nenne meine Kinder Nerk, Wara, Ort, Kuro, Japia, Setta, Urm, Mefto."

    Er darauf: Alles klar, ich bin im übrigen Gotikodohaleto, falls es dich interessiert und hey, lass uns das ganze ein bisschen Würzen. Ich geb' jedem deiner Kinder eine Eigenschaft, just for fun!"
    Nerk wurde zum Feuer, Wara zum Schlaf, Ort zum Leben, Kuro zu Stein, Japia war die Luft, Setta und Japias zwilling war die Energie, Urm das Eis und Mefto das Wasser.

    Alle waren glücklich, Ende.

    ...

    Naja nicht ganz. Denn irgendwie hatte der gute Goti wohl was vergessen, denn in der Dunkelheit des Nichts hörte die Mutti plötzlich ein weinendes Kind. Wie Mütter halt nun mal so sind konnte sie das natürlich nicht ignorieren und hat mal nachgeguckt. Stellt sich raus, sie hat noch ein Kind bekommen. Aber das war so voll hässlich und behindert.

    Sie hatte voll Mitleid, weil der Kleine halt schon voll lange allein in der Dunkelheit rumgegegurkt ist. Die Kinder waren aber nicht so angetan von dem neuen. Sie fanden ihr neues Brüderchen echt eklig. Nerk hat dann der Mutti sogar angeboten ob er das Ekelding zu Asche verbrennen soll. Aber die Mutti so: "Wtf nein! Ich kümmer mich um ihn und geb ihm den namen Nhuf."

    Was man hier nun vllt noch erwähnen sollte ist, die Kinder haben selbst nicht geleuchtet, haben sich aber von dem Licht der Mutter ernährt.


    Bischen später war Nhuf immer noch alleine, weil seine Geschwister ihn halt ausgegrenzt haben. Allerdings, wohl auch weil sie von Goti den Aspekt des Lebens aufgedrückt bekommen hat, tat ihr Brüderchen Ort leid und so hat sie dann halt doch mit ihm gespielt.

    Problem war: Nhuf war krank und hat seine Schwester dann halt mit einem dunklen Mal angesteckt. Soma fand das gar nicht cool, weil auch wenn sie das nie so gesagt hätte, Ort halt ihr Lieblingskind war. Sie schieb also panik, schnappt sich Nhuf und verschwindet mit ihm in die Dunkelheit. Die Kinder bleiben allein zurück und beginnen zu frieren und zu hungern weil sie ya vom Licht ihrer Mutter abhängig sind.

    Okay, Soma sieht ihren Fehler ein und kommt zurück zu den Kindern, lässt nun aber aus Angst Nhuf in der Dunkelheit zurück. Der fängt nun klarer weise mega das heulen an.

    Soma versucht das ganze erst mal zu ignorieren weil sie sich denk. Lieber ein krankes Kind tot als 8 Gesunde...

    So recht kann sie sich das aber nicht schönreden, besucht ihren kranken Sohn und hört nun wieder die anderen Weinen. Sie gerät in einen krassen Zwiespalt der dazu führt, dass sie sich Zerreißt und zu einer Person mit 2 Körpern wird.

    Von nun an nennt sie sich selbst Soma'sona und schickt einen ihrer Körper - Sona - zurück zu ihren Kindern.

    Alles fein, Ende der Geschichte.

    ...

    Tatsächlich immer noch nicht!

    Problem ist nämlich, dass Nhuf unter seiner Krankheit leidet. Nun wirds weird. Soma'sona wollte wie so viele Mütter gern ein paar Enkel haben . Aber woher nehmen, ist ja niemand da außer sie und ihre Kinder. Also sagt sie Ort sie soll mal mit ihrem Bro Kuro Pimpern und Enkel zeugen. Klingt wild, ist aber wohl nicht so schlimm, schließlich sind alle nicht aus Fleisch und basicly zudem genau genommen direkt von Goti erschaffen worden, also nur dem nahmen nach "Geschwister". Also eher eine "Help me Stepbro im Stuck" story. Egal! Die beiden "connecten" also und raus kommen viele kleine Kinder, die gemeinsam Kruswa genannt werden. Drei mal gebärt Ort und jedes mal flutscht was anderes aus ihr heraus.

    Erst sind es Riesen, die den Namen Drogate bekommen.

    Dann so Fliegeviecher die Dramu heißen

    und ganz am Schluss noch ne Tochter, ein Schirm, der Mushma heißt.

    Ort merkt nun, dass besonders Mushma so heftige Heilkräfte hat und ihr Mal schrumpfte. Also springt sie zu ihrer Mutter rüber und sagt.
    "Yo mutti, meine Kinder haben Superkräfte, wäre doch super wenn du sie als Heilmittel für Nhuf einsetzt!"
    Gesagt getan! Soma'sona packt ihre Enkel ein und fliegt eben zu Nhuf rüber.

    Dort angekommen setzt Sie sie auf die Stirn ihres kranken Sohnes. Dort beginnen ihre Enkel direkt mit einem fricking KRIEG. Denn es stellt sich raus. Uh oh, die Krankheit hat auch so Ausgeburten die für sie Kämpfen die irgendwie "Nhuf na Epahe" heißen.

    Beim Versuch ihre Enkel mit ihrem Licht zu unterstützen, packt sie ihrem Sohn ans Hirn und verbrennt ihm dabei versehentlich die Stirn. Woopsi.


    Nun, läuft also alles nicht so wie geplant. Ort - super smart wie es scheint - hat aber wieder eine Idee und schwätz mit Mefto, Japia und Setta.

    Ihre Idee ist, etwas von ihren Aspekten abzwackt und es Nhuf als Geschenk zu schicken.

    Das Geschenk besteht aus dem Wasser Meftos, der Luft Japias, die zusammen mit der Energie Settas zu Wetter werden, das den Kindern Orts Schatten, Regen und eine angenehme Briese bringen soll. Also gehen sie zu ihrer Mutti und übergeben ihr das Geschenk.

    Sie so: "Bor das ist ya voll lieb von euch, ich schicke es ihm gleich rüber!" Und so bekamen die Kinder Orts das Wetter geschenkt.

    ...

    Ob jetzt Ende ist? Nein! Immer noch nicht... warte doch mal ab!

    So, also die Kinder Orts Kämpfen nun also mit neuer Kraft gegen die Krankheit und Nhuf gehts immer besser, klasse.

    Wer allerdings nicht so erfreut ist, ist Nerk. Er hatte gesehen das sich Ort und so zusammen getan haben und Nhuf ein Geschenk gemacht haben und war hart eifersüchtig.

    Er geht also zu Wara und Urm rüber, die auch außenvor gelassen wurden und checkt so ab was die davon halten. Den beiden ist es aber völlig egal und interessieren sich nur wenig dafür.

    Nerk dann aber so: "Yo habt ihr schon mal ein Geschenk von Ort bekommen? Und habt stellt euch vor, unsere Mutter hat sich nur wegen Nhuf zerrissen und mit welchen Körper ist sie zu uns zurück gekommen? Mit dem schwachen. Voll ungerecht!" Bevor wer was sagen kann, dropt Nerk quasi das Mic und zischt ab.

    Später sitzen alle so beisammen und Nerk kommt dazu.

    Er frag Ort so: "Ort, liebstes Schwesterlein. Du bist doch das Leben und hast Kinder geboren, wie wäre es wenn du mir auch welche schenkst?"

    Aber Ort verneint das natürlich weil sie genau weis das sich halt Feuer und Leben nicht vertragen. Nerk hakt aber nach und sagt das sie dann eben Wara kinder schenken soll. Worauf Ort wiederspricht da Kinder die einen ewigen Schlaf schlafen nix bringen und als Nerk Urm erwähnt sagt sie eben, dass Ewigen Eis sich genauso wenig mit Leben verträgt wie Feuer.

    "Yo, Standpunkt klar gemacht!" Sagt Nerk so steht auf und geht. Worauf ihm aber Wara und Urm folgen, weil die beiden sich nun daran erinnern was Nerk über die Ungerechtigkeit gesagt hatte.

    Sie treffen sich also mit Nerk und sagen so. "Yo krass, du hattest recht, die stellt Nhuf halt echt über uns, wie ätzend ist das denn. Wir waren zu erst da und bekommen nix. Voll assi!"

  • Teil2:
    Nun hat Nerk einen Plan und sagt so: "Yo wie machen Nhuf auch ein "Geschenk" hier packt den ewigen Schlaf und das frostigste Eis hier rein und ich gebe noch das gleisende Feuer dazu." Dann verpackte Nerk es und ging zu seiner Mutter und sagte, dass sie nun auch ein Geschenk hätten. Soma'sona freunte sich voll und brachte es Nhuf. Dieser öffnete das Geschenk, das natürlich nur eine Falle war. Das Feuer grub sich tief in seine Stirn, der ewige Schlaf, der Tod überkam viele von Orts Kindern und eine Mütze aus Schnee und Eis legte sich auf Nhufs Kopf.

    Soma'sona war nun natürlich komplett schockiert. Sie Packte ihre Kinder und meinte so.

    "Das ganze hier hat bis jetzt einfach nix gutes Gebracht. Deswegen reise ich nun mit Nhuf so weit weg, dass es nie wieder Kontakt zwischen euch geben wird!"

    Gesagt, getan, Nhuf war nicht mehr in Sicht.


    Ort vermisste Nhuf aber super doll und hat begonnen voll viel zu weinen. Dabei haben ihre Tränen sie durchgewässert, so das ein Spross zu wachsen begann. Eine Lumina die so groß wie ein Berg wurde und von Ort Nef genannt wurde. Als der Schatten Nefs auf das sehr viel kleiner gewordene aber immer noch existente Mal von ihr viel, verschwand es völlig. Das war das Heilmittel für Nhuf, allerdings war der ja nicht mehr da.


    Was macht sie also. sie beschließt ihm hinterher durch die Dunkelheit zu folgen. Während sie sich also so fertig macht kommen ihre Schwestern Japia und Setta und sagen so. "Bist du dumm?"

    Und machen ihr klar das sie das niemals überleben würde. Ort dann aber so. "Ich habe aber das Heilmittel für Nhuf!" Und alle so: "Damn... hm was machen wir nun!"

    Japia hat aber eine Idee und Versammelt alle Geschwister und meint so, dass sie genau weis das Nerk seinen Fehler einsieht, weil er seit dem Zerwürfnis mega darunter leidet das ihn weder Mutti noch seine Geschwister ihn leiden können.

    So stimmt er, wara und Urm zu, all ihre Aspekte zu vereinen. Und Nef mit einem Schweif aus Feuer Nhuf hinterher zu ballern, damit Nhuf doch noch sein Heilmittel bekommt.

    Es gelingt und Nef erreicht Nhuf. Und mit Nef erhält Nhuf den Schlüssel für den Sieg über seine Krankheit: Die Rol, die Kinder der Nef!


    So das war die Geschichte der ersten. Weiter geht es mit der Geschichte der Kruswa, den Dramu, Drogate und Mushma - den Kindern Orts. Aber dazu wann anders :D

  • Thema: Re-design/Biologie/Soziale Auswirkungen.


    Eigentlich müsste ich hier alles mal Updaten.

    Es hat sich sehr viel verändert seit dem ich dem Forum gejoint bin.

    Und vllt werde ich das irgendwann sogar mal machen. ODER werde einen neuen Thread eröffnen mal sehen.

    -

    Apropos Update. Auch die Völker verändern sich immer wieder. Mit Völkern meine ich hier tatsächlich verschiedene Spezies.

    Nicht stark aber eben doch so stark das es erwähnenswert ist.

    Wie schon auf dem DC geschrieben gibt es nun wieder eine kleine Veränderung: Hybriden!

    -

    Eigentlich war ich mir sehr sicher, dass ich zwar sehr gern Beziehungen zwischen verschiedenen Völkern zulassen möchte. Einfach weil ich es bis dato für sehr unrealistisch hielt und - zugegeben - mich auch etwas von diesem typischen "Halbelf, Halborc, etc. -Trope distanzieren wollte. Aber mit der suche nach neuen Charakteren ist mir nun ein Design in die Hände gefallen, das mir so sehr gefällt, dass ich es als Volk in Arcpunk einbauen möchte. Ich will aber nicht noch mehr Kulturelle Hintergründe schaffen. Noch nicht jedenfalls. Allerdings ist mir auch aufgefallen, dass das neue Volk irgendwie, wie ein Missinglink zwischen zwei anderen Völkern wirkt. Und so habe ich mich nun doch dafür entschieden, dass es in Arcpunk Hybriden gibt. Allerdings mit Einschränkungen.


    Das Design:

    Bei dem Design ging es eigentlich Ursprünglich nur um einen Einzigen Charakter der auch sowas wie ein höheres Wesen sein sollte. Well das ist nun natürlich nicht mehr so. Nach dem ich meine Meinung zu Hybriden nun geändert habe. Habe ich auch die anderen Völker GANZ leicht angepasst, hauptsächlich in denen ich ihnen eine Nasenlinie (wie etwa bei Geparden) verpasst habe, deren Hautstrucktur sich vom restlichen Gesicht unterscheidet und die Augen mit den beiden inneren Atemöffnungen verbindet.

    Zudem habe ich die "Ohren" der Dulay angepasst. Sie sollen weniger wie Schlappohren wirken und mehr wie Hörner, auch wenn sie natürlich immer noch mit Flüssigkeit gefüllte, fleischige, Auswüchse sind die Schall wahrnehmen.


    Name und Hintergrund:

    Einen Namen für die Hybriden habe ich noch nicht. Um ehrlich zu sein, würden sie wohl auch eher sowas wie eine beleidigende Bezeichnung erhalten wie "Nigger, Kanake, Zigeuner, etc", da sie Gesellschaftlich eigentlich überall als minderwertig betrachtet werden. Was sie wiederum zu perfekten Arcpunks macht, da die Arcpunks ya sowie so ausgestoßene sind und (oft) keine Probleme mit Rassismus oder dergleichen haben.

    -

    Warum sind sie Gesellschaftlich geächtet sind ist schnell erklärt.
    1. Sie sind anders. Damit wäre das eigentlich auch schon geklärt. Aber dazu kommt auch noch:

    2. Die Dulay waren erst Feinde dann Sklaven der Aloo und das erst seit sehr kurzer Zeit. Bedeutet, die allermeisten Hybriden entstanden aus meist eher unfreiwilligen "Vereinigungen" zwischen aloonischen Hausherren/Damen und ihren Duly'schen Untergebenen.

    Somit sind die hybriden für die Dulay ein ungewolltes Erbe der Sklaverei und der Unterdrückung. Für die Aloo sind sie die stätige Erinnerung an ein dunkles Kapitel ihrer Geschichte.

    3. Ein letzter Punkt ist, das die Biologie anders verläuft. Das Kind aus einer Beziehung zwischen Dulay und Aloo ist NICHT der Hybrid den wir hier sehen. Sondern erst mal eine Labette die sich nicht von den Nachkommen anderer Mono-Paare unterscheidet. Auch deren Nachkommen die Luminen unterscheiden sich lediglich geringfügig. Somit dauerte es einige Jahre bis deren Nachkommen überhaupt erst zur Welt kamen. Und das löste eine Art schock aus. Da sie als missraten, gar als grotesk wahrgenommen wurden.

    Eine Idee die mir nun noch kam ist, das es wohl auch einige unterschiede innerhalb der Hybriden geben wird, je nach dem wer Großmutter und wer GroßVater war. Gesichtstechnisch bleib alles gleich, allerdings gibt es ein Gradienten von sehr viel größer als Aloo, aber mit ähnlich stämmigen Körperbau und so klein wie die Aloo aber mit dem sehr viel filigraneren Körperbau der Dulay.


    Ob ich auch für andere Völker Hybriden mache weis ich nicht. Maximal denke ich zwischen Kzikka und Kur...

    Aber da bin ich mir noch nicht so sicher. Wobei das schon auch cool wäre, weil daraus dann halt auch auch so völlig andersartige Nachkommen entstehen würden, auch wenn die beiden Spezies sich so ganz im Grunde auch nicht sooo unähnlich sind.


    Eine Sache sei noch zu erwähnen.

    Diese Hybriden stehen noch ganz am Anfang. Aber dennoch will ich nicht, das sich daraus neue Völker entwickeln. Deswegen habe ich dem ganzen nun ein biologischen Riegel vorgeschoben. Und zwar in dem ich sie - wie auch meist bei Tierhybriden ist - steril gemacht habe. Jedenfalls im Normalfall.

  • Hab das ganze nun auch mal als 3D-version Gestaltet, um eine etwas realistischere Darstellung vermitteln zu können.
    Damit sei allerdings gesagt, dass hier keine Musterungen dabei sind. Das betrifft allerdings nur Dulay, Gwond und Dulay-Hybriden.



    Aloo (weiblich)

    Aloo/Dulay Hybrid (weiblich)

    Dulay (männlich)

    Kzikka (neutral/maskulin)
    Kzikka/Kur Hybrid
    Kur (neutral/maskulin)

    Gwond (neutral)


  • Kleine Bastelei: Ironforts Poorman's Hole (pkun.: Tz'ito Kiu'-Gogoletoho Bakago)
    -

    Das Poorman's Hole ist eine Sehenswürdigkeit der Stadt Ironfort und befindet sich im Distrikt Waterside (Kchtotakumh), genauer auf mittlerer Höhe der Stoffstraße (Kes Mhtakch'iho).

    Dabei handelt es sich um eine ~30cm tiefe Mulde umringt von einem Bordsteinkreis in mitten der Straße. Sie hat die Form eines liegenden Aloo, der sowohl arme als auch Beine von sich streckt.

    -
    Zur Sehenswürdigkeit wurde das Poorman's Hole hauptsächlich aufgrund der "Eyeflip-tradition", die darin besteht im vorübergehen ein Auge* mit möglichst vielen Drehungen in das Loch zu schnipsen. Es ähnelt somit stark einen Wunschbrunnen. Versprechen tut man sich davon eine gewisse "Immunität" gegen das Wahagosito (böse, schwarze, kranke, leere).

    Das Loch wird von Zeit zu Zeit gelehrt und das so anfallende Geld kommt verschiedenen Häusern, wie etwa dem Waisenhaus, dem Kindergärten oder Krankenhäusern zu gute.

    -

    Hinter dem Poorman's Hole steckt jedoch eine recht tragische Geschichte.

    Bald nach der Öffnung der Ukiroute siedelten sich Färber und Schneider aus Unomanra in Ironfort an. Vor dem übersättigten Tuchhandel in Unomanra fliehend, eröffneten sich die migrierten Schneider und Färber in Ironfort eine ware Silbergrube (Gold ist auf Eplin sehr viel weniger Wert). Mit dem Reichtum stiegen auch die Ansprüche und so entstanden einige Anwesen entlang der Kes Mtakch'iho und mit den Anwesen auch eine neue Straße.
    Beim Ausbau der Straße wurde ein völlig neues Verfahren angewendet, welches darin bestand, Kies mit einer aus Keke extrahierten zähen Substanz zu verkochen und im noch heißen zustand in Rahmen zu gießen. Da das Gemisch erst mit dem erkalten starr wurde, ergaben sich völlig ungewohnt glatte Straßen. Der Unfall ereignete sich, als ein Arbeiter, der für das öffnen der Gussglocke (ein an einem Kran hängenden mehrere tausend Liter fassenden Fass in welchem sich der Straßenbelag befand) zuständig war, den Halt verlor und in das Kochende Straßenbett fiel. Die weit über Hundertgrad heiße Masse töteten den Arbeiter innerhalb weniger Augenblicke, nicht zuletzt da er mit den Gesicht völlig darin eintauchte. Da abgegrenzte Fläche recht groß war, konnte der Arbeiter erst nach erstarren der Masse geborgen werden. Zurück blieb dessen Abdruck. Nur kurze Zeit später wurde das Loch gefüllt. war aber noch immer gut erkennbar. Erst etwa zwei Jahre später lies die Herrin der angrenzenden Residenz die Stelle von einem Bordsteinkreis umrunden und das Loch wieder öffnen als Gedenkstädte für die Hinterbliebenen des Familienvaters.


    Die Tradition des 'Eyeflip' entstand, als Einwohner damit begannen der Witwe - die im Viertel für ihre überragenden Nachbarschaftshilfe bekannt war - Geld zu spenden in dem sie Augen in das Loch warfen, so das sie Witwe diese abholen konnte, wenn immer sie zum Gedenkort ihres Mannes kam. Da im Laufe der Zeit jedoch teils horrende Summen zusammen kamen, beschloss die Witwe diese an das Arzthaus des Viertels zu spenden und legte als letzten Wunsch fest, dass mit dem Geld auch nach ihrem Tod so verfahren werden sollte.


    *Augen sind die Währung innerhalb der UPUTL (Staat) und sind wie kleine, gläserne Näpfe geformt. Augen heißen sie deshalb, weil sie tatsächlich aus der Korundlinse eines Gotataluliku(Sailtail)-Auges sind. Aufgrund der äußerst hohen Härte benötigt es besondere Werkzeuge um sie zu gravieren, was sie tatsächlich recht fälschungssicher macht.

  • Welche Beziehung haben Deine Völker zum Thema „Haare"? von Logan



    Biologische Haare als solches existieren in Arcpunk nicht, jedenfalls nicht unter den Völkern.

    Das bedeutet aber nicht, dass es keine Frisuren gibt. In der Welt von Arcpunk ist das Konzept der Haare durch Schwämme ersetzt. Manche Organismen besitzen Hautpartien die - sobald sie absterben - aufschwämmen, ein bisschen so wie Bauschaum. Diese sehr elastischen Hautschwämme halten warm sind Wasserabweisend und einigen wenigen Fällen dienen sie gar anderen Organismen als Heimat. Bis auf die Kur, besitzen die Völker Arcpunks aber auch diese Form des Schutzes nicht. Was sie aber nicht davon abhält sich mit den Fede.... Schwämmen anderer Spezies zu schmücken. Manche Personen gestalten sich jedoch auch tatsächlich Perücken aus gezogenen Fäden.

    -

    Abgesehen davon wie die Perücken entstehen, haben sie alle den gleichen Ursprung. In Arcpunk gibt es lediglich eine Originstory, einen "Urglauben" wenn man so will. In diesem gibt es Entitäten die in jeder Kultur vorkommen und einige dieser Entitäten besaßen Haare. Das adaptierten die Völker mit ihren Möglichkeiten. Anfangs wurden Perücken und Bärte lediglich deshalb getragen, um eine Zugehörigkeit zu bestimmten Entitäten zu symbolisieren. Doch wie so oft fand diese Tradition ihren weg in das Selbstbild gewisser Völker und Stämme. Von dort aus war es nur noch ein kleiner Weg bis Frisuren auch zu einer Modeerscheinung wurden.

    Somit kann man heute nicht mehr davon ausgehen, dass Personen die Frisuren tragen, sich irgendeiner Sage oder Entität besonders verbunden fühlen. Natürlich wie immer, mit einigen wenigen Ausnahmen.

  • Frage:

    Wie funktioniert das mit der Zeit auf Deiner Welt?
    Gibt es Zeitzonen bzw eine Weltzeit?
    Oder hat jede Stadt eine eigene Zeitrechnung nach Stand der Sonne?


    Antwort:
    Eplin ist ein Planet dessen Tage 26 Stunden und dessen Jahre 202 Tage dauern. Das Jahr ist lediglich in 4 Monate unterteilt (nicht Jahreszeiten denn die gibt es meist nicht).
    -
    Zeitzonen gibt es rein Theoretisch auf dem Papier schon, sie definieren jedoch immer welche Zeit innerhalb eines Refugiums gilt. Das liegt vornehmlich daran, dass die Refugien selbst zu klein sind, um mehrere Zeitzonen zu erlauben. Gelehrte Sprechen also von "Refugiumszeiten".
    -
    Die Zeit kann sehr leicht Angegeben werden. Jedes "normale" Refugium besitzt Ukitower. riesige Türme. Tagsüber geht von ihnen eine je nach Refugium stärkere oder schwächere Wärmestrahlung aus. Diese Strahlung verringert sich signifikant gegen Abend stehts um die selbe Zeit. Zwar ist es nicht so, dass die Wärme schlagartig weg ist, aber man kann die Zeit mit Leichtigkeit in einem Fenster von 1h festsetzen. Je näher man den Türmen ist, desto leichter ist es natürlich.
    -
    Refugiumszeiten sind jedoch SEHR diffus. Das liegt daran, da wir uns in einer Welt befinden die gerade den Schritt in die Industrialisierung gewagt hat und dies auch nur in sehr begrenztem Maße. Elektronik gibt es überhaupt nicht. Es gibt also weitestgehend keine Möglichkeit für normale Bürger, die Unterschiede der verschiedenen Zeitzonen festzustellen.
    -
    Ausnahmen gibt es. Uki-technologie basiert auf einem Prinzip der Informationsübermittlung per Subraum. Somit ist Nachrichtenübermittlung "Zeitlos". Uki können also an jedem Ort überall zu 100% selben Zeit die gleiche Info abrufen. Man Munkelt dass einige wenige Konzerne im Besitz solcher Technologien sind, die ihnen eine inter-refugionale Kommunikation in Echtzeit ermöglicht. Dies sind jedoch nur Gerüchte.

  • Aloha! Nach langem schaue ich auch hier mal wieder vorbei.


    Und im Gepäck habe ich dreckt eine Frage an euch:


    Doch erst mal Info und Problem-Beschreibung.
    Bin gerade auf meine alte Erklärung zu " 'Wo' befindet sich die Welt Arcpunks?" gestoßen. Und muss sagen das ich mit der Beschreibung zusehend hadere...

    Es beginnt mit:
    "Die Welt Arcpunks ist ein relativ großer, eisiger Felsenplanet namens Eplin.
    Es ist der vierte Planet in seinem Sonnensystem. Mit einer durchschnittlichen Oberflächentemperatur von rund -90°C wirkt der Planet äußerst lebensfeindlich."
    Und in gewisser Weise stimmt das auch aber...
    Mein Problem ist, das zum zu erklären was Eplin - also die Welt Arcpunks - überhaupt ist, bedarf oder gibt es eigentlich 3 3 Erklärungen.

    1. Was die Welt aus Wissenschaftlicher Perspektive, aus dem Blickwinkel der Einwohner ist.
    2. Was die Welt aus dem Blickwinkel der Sagen Eplins ist.
    3. Was die Welt aus dem Blickwinkel "höherer" Realitäten aus ist.


    Denn der Text den ich damals geschrieben haben, bezieht halt 100% nur auf Punkt 1, geht aber weder darauf ein, was die meisten Personen glauben was die Welt ist, noch was sie aus der externen Sicht betrachtet wirklich ist. Und ich weis nicht genau wie ich das kurz und Bündig vermitteln soll.

    Ob als Hauptpunkt mit Randnotiz, in denen ich gewisse Dinge nur anschneide - und wenn ya, welchen Punkt mache ich zu meinem Hauptpunkt - oder versuche ich alles nur so ein bisschen zu erklären? Oder versuche ich ein grundlegendes Bild von allem zu vermitteln und das in dem ich möglichst prägnante Punkte wähle...

    Das Problem ist hier auch ein wenig die Komplexität des Themas.
    Der erste Punkt denke ich ist der einfachste, weil die meisten ein grundlegendes Verständnis von Astronomie bzw den Aufbau von Sonnensystemen usw haben. Hier muss ich lediglich die Daten weitergeben.

    Schwerer wird es da bei den Sagen. Die Mythologie Eplins ist eine völlig andere zu denen der Erde. Was Personen mehr oder minder Zwingt neue Bilder und Konstrukte zu erschaffen. Was natürlich mehr Aufwand und Informationen bedarf, als Werte in ein bestehendes System einsetzten. Hier könnte ich aber auch damit leben nur zu erwähnen das es diese Mythologie gibt, sie aber kaum oder ganz zu einem anderen Zeitpunkt zu beschreiben.

    Nun aber zu einem Recht fundamentalen Punkt in Arcpunk: Den Realitäten.

    In Arcpunk ändert sich das Bild der Welt sehr stark aus welcher Perspektive man sie betrachtet. Für die meisten Bewohner besteht die erlebbare Welt rein aus der physischen Realität. Es gibt keine Überschneidungen mit Götterwelten, Magie, Geister oder dergleichen. Also gleicht sie damit sehr deutlich unseren Welt. Das bedeutet auch, dass in dieser Wahrnehmung alles was im Text oben steht stimmt. Also das Eplin ein Planet aus Eis ist und so... Würde jemand mit ner Rakete in den Himmel fliegen würde er auch Eplin klar als Kugel unter sich erkennen können etc. etc.

    Allerdings...

    Gibt es noch die Perspektive aus "höheren Ebenen". Von hier aus betrachtet verkehrt sich alles. Eplin ist zwar auch keine Kugel, aber die Welt und ihre Bewohner befinden sich darin mit dem Himmel als Zentrum der Kugel. Aber wie ist das Möglich?

    Wie gesagt das hat viel mit Perspektive zutun. Angenommen ein Astronaut fliegt von Eplin los ins Weltall und EXACT gerade in die gefühlte Unendlichkeit, käme er - nach einer schlicht unvorstellbaren großen Distanz - aus seiner Sicht am Rand des Universums an. Das was er hier als "Rand" sieht der das gesamte Universum umgibt, ist aus höheren Ebenen Betrachtet einfach nur das Zentrum seiner Realitätsblase, in der eine weitere Ebene liegt. Ein wenige wie bei einer Zwiebel.

    Übertritt er nun den Rand des Universums, übertritt er gleichzeitig die Grenze in die nächste Realität. (In dem Fall in die Traumwelt) Was ungesunde Folgen hätte.


    Nun warum ist der Weltraum für die Leute auf Eplin dann unendlich groß? Weil man von außen betrachtet, je weiter man sich dem Zentrum der Realität nähern komprimiert. Es dauert also zusehends länger und länger wenn man sich mit konstanter Geschwindigkeit fortbewegt. Zudem krümmt sich der Raum stark. Es wäre also sehr wahrscheinlich, dass würde man diese billiarden Jahre lange Reise wirklich antreten, das Zentrum einfach verfehlt.
    Um das ganze zu veranschaulichen möchte ich ein Beispiel machen:
    Auf rechteckigen Karten erstrecken sich Nord und Südpol über eine lange Distanz, nämlich genau entlang der Breite der Karte. Aus unserer Sicht sind die Pole RIESIG und es wirkt. als könnte sie überhaupt nicht verfehlten wenn man nur so grob in einer geraden Linie nach Norden oder Süden fährt. Doch in Wahrheit sind die Pole ein so witziger Punkt (oder weniger) und jede Gerade die wir eingezeichnet haben, ist in Wahrheit eine Kurve. Genau so sind Gerade strecken die wir in Echt zurück legen, auf der Karte nicht gerade. Und genau deswegen ist der Kosmos für Personen in ihrer Realität riesig, für Entitäten außerhalb aber wesentlich kleiner.

    Das ist die Kürzeste Erklärung die ich bis jetzt habe und sehr Salopp geschrieben. Und bin mir sicher, dass viele - würden sie das als Einstieg lesen - sehr schnell aussteigen würden. Problematisch ist, das vieles in der Welt nur Sinn macht wenn man es aus dem Blickwickelt dieses Realitäten-Komplexes betrachtet. Das ist schließlich erst die Basis des gesamten Kosmos. xD

    Deswegen nun die Frage:
    Was sagt ihr dazu? Wie würdet ihr damit umgehen, angenommen ihr müsstest sowas in einem "offiziellen" Text vermitteln?

  • Hast du Beispiele zu Dingen die nur Sinn machen, wenn man perspektivische Unterschiede in Realitäten kennt? Ich nehme mal an der Astronaut wäre eines.


    Reicht es das als Gesamtkonzept zu kennen oder muss man die Realitäten jeweils kennen, damit einzelne Gegebenheiten Sinn ergeben?


    In einem offiziellen Text würde ich sehr versuchen zu beantworten, ob das für das Verstehen der Welt wirklich so wichtig ist. Und wenn ja, ob ein generelles "es gibt Fae-Artig komische Gegebenheiten" reicht oder bestimmte Beispiele besonders relevant sind, weil das z.B. die Realitäten der großen Kulturen sind oder sowas.

  • Entschuldige Eru hab das gar nicht gesehene. Wollte dich nicht einfach Ghosten xD

    Hast du Beispiele zu Dingen die nur Sinn machen, wenn man perspektivische Unterschiede in Realitäten kennt? Ich nehme mal an der Astronaut wäre eines.

    Das Prinzip hier ist. Das die Perspektive immer nur dann relevant ist, wenn man sie aus einer höheren Ebene betrachtet.
    Selbst für einen Astronauten würde sich nichts ändern, würde er in den Orbit (oder selbst darüber hinaus) fliegen. Da für ihn die Regeln seiner Physischen Realität gelten.
    Man könnte das so erklären:
    Stell dir eine 2D-Realität vor in der Wesen existieren. Physische Objekte sind quasi aufgemalt. Kreise sind für diese Wesen abgeschlossene, völlig dichte Räume. Nimmst du diese Realität nun wie ein Blattpapier und faltest diese. Könntest du verschiedene Punkte miteinander verbinden. Du kannst Objekte in diese Realität aus deiner Perspektive hineinzeichnen, die für die Wesen der Realität einfach so aus dem nichts auftauchen würden. Völlig unerklärlich. Und dennoch würde sich ihr "Raum" in ihrer Perspektive nie verändern. Sie währen stehts an ihre 2D-Welt gebunden.
    So funktioniert das mit den Ebenen auch in etwa. Die Realität Krümmt sich Wild aus der äußeren Perspektive. Aber da die Völker teil ihrer Realität sind, merken sie es nicht, weil dadurch das sie Konstant im Verhältnis zu ihrem "Raum" sind, für sie sich nichts verändert hat.
    Je höher man nun in den Ebenen geht, desto mehr Potenzial für "Krümmungen" besteht natürlich, weil in jeder Ebene das Potenzial für weitere Krümmungen besteht. Schwer zu erklären xD
    Und erst wenn man nicht mehr selbst teil der Krümmungen ist, kann man die Krümmungen sehen/begreifen.

    Hier jedoch ein Beispiel.

    Dinge die keinen Sinn machen sind besonders Objekte die aus dem "Nichts" auftauchen. Es gibt große Konstrukte in der Welt die Uki genannt werden. Die sind völlig Physisch und in vielen Gegeneden völlig alltägliche Riesen die so ihr Ding machen. Diese sind aber eigentlich nur sowas wie Echos von Wesen die eigentlich aus einer höheren Ebene stammen. Somit haben sie auch keinen Anfang IN der Welt. Sie werden nicht gebaut, geboren oder so. Sie sind an einem gewissen Punkt einfach plötzlich da. Und das auch nicht in einem krassen Event der Materialisierung oder so. Es "bricht" quasi die euklidische Welt. Kennt man manchmal von so Stories in denen man in ein Haus geht, das von innen sehr viel größer ist als von außen.
    Zudem ändert es auch die Zeit und Wahrnehmung. Wenn solche Objekte auftauchen, ist es so, als wären sie schon immer da gewesen. Nur das es halt nicht so ist und oft können auch die Personen in der Realität feststellen das es so ist, nur können sie nicht sagen wann wo und wie es passiert ist. Für sie fühlt es sich an wie ein Deja-vu oder Jamais-vu.


    Rein Theoretisch braucht man die Info natürlich nicht. Es würde völlig ausreichen zu wissen, dass solche Objekte halt existieren und dass nicht geklärt werden kann woher sie kommen. Aber da ich in Arcpunk sehr viel mit diesen "Mechaniken" spiele und natürlich gerade in solche Settings schon die Frage stellt woher kommt all das was man sieht, ist es dann halt doch irgendwie interessant zu wissen. Es ist quasi der Punkt an dem andere Fantasy-Welten die Funktionsweise von Magie erklären würden. Da könnte man natürlich auch einfach sagen "isso" aber oft eist es dann eben doch cool wenn man zumindest einen gewissen Einblick in die Funktionsweisen und Regeln solcher Systeme hat. Besonders da die Bewohner der Welt ya nicht völlig unwissend sind was all das Betrifft. Sie haben ya einen gewissen Einblick dass das was sie sehen bei weitem nicht "alles" ist.


    Reicht es das als Gesamtkonzept zu kennen oder muss man die Realitäten jeweils kennen, damit einzelne Gegebenheiten Sinn ergeben?

    Wie eben bei Magiesystemen würde ich sagen das eine völlig oberflächliche Betrachtung völlig ausreicht. Jedenfalls für den Anfang.


    In einem offiziellen Text würde ich sehr versuchen zu beantworten, ob das für das Verstehen der Welt wirklich so wichtig ist. Und wenn ja, ob ein generelles "es gibt Fae-Artig komische Gegebenheiten" reicht oder bestimmte Beispiele besonders relevant sind, weil das z.B. die Realitäten der großen Kulturen sind oder sowas.

    Genau das sehe ich auch so.
    Ich bin mir noch nicht sooo sicher wo ich den Schwerpunkt setzten will. Das ist wohl im Moment das Größte Problem.
    Will ich nur rein Alltägliche sehr Weltliche Dinge ins Zentrum setzten (So wie Game of Thrones zB.) dann muss ich natürlich sogut wie nix erklären. Vieles ist dann zumindest für den Anfang halt ein "isso".
    Will ich jedoch sehr viel mehr auf die Entitäten eingehen die in höheren Ebenen existieren bzw aus diesen stammen. Wird es natürlich relevant die Gesetzmäßigkeiten dieser zu kennen. Zum einen damit es nicht völlig willkürlich wirkt und im zweiten Schritt das man Schlüsse ziehen kann, was zB. für mich in Stories immer das spannendste ist. Also ob die eigenen Theorien die man hat letztlich stimmen oder nicht.

    Zu guter letzt noch ein Punkt der mir irgendwie am Herzen liegt.

    Das alles ist ya aufgebaut um letztlich auch als Pen and Paper-welt zu dienen. Und ich muss gestehen teils auch Regeln einzuführen einfach nur damit gewissen Spielerische Elemente auch in der Welt sinn machen.

    Beispielsweise folgen alle diese Realitäten einem so genannten Flux. Also einem Strom. Dieser prägt teils Wirbel aus. Dies "Realitätswirbel" sind bissl wie so Multiverses. Tatsächlich passierende Geschichten, die jedoch abseits des Hauptstromes passieren. Manchmal kommen Teilen davon zurück in den Hauptstorm.


    Warum das alles?

    Das erklärt warum Spieler verschiedene Abenteuer mit verschiedensten Ausgängen erleben können, ohne das ihre Erlebnisse letztlich als nichtig erklärt werden müssen. So können Hauptpunkte in der Geschichte teil des Stromes sein. Erlebnisse die die Realität jedoch nicht soweit verändern dass sie kritisch verändert werden würde, sind jedoch für Personen in der Welt anders.

    Es ist quasi sowas wie in völlig realer Nelson Mandela Effekt.

    Für den einen ist Person-A vor 20 Jahren bei einem Unfall gestorben, während jemand anderes sich 100% sicher sind das Person-A erst vor 10 Jahren an einer Krankheit verstorben ist. Beide haben recht. Weil eine Person die Realität vllt einfach durch einen Wirbel erlebt hat, während die andere dem Hauptstrom gefolgt ist.

    Das lässt auch mir als Autor die Möglichkeit Details in der Geschichte willkürlich zu ändern, ohne die Regeln der eigenen Welt brechen zu müssen XDDD Smart Cheating quasi.

  • Gibt es noch die Perspektive aus "höheren Ebenen". Von hier aus betrachtet verkehrt sich alles. Eplin ist zwar auch keine Kugel, aber die Welt und ihre Bewohner befinden sich darin mit dem Himmel als Zentrum der Kugel. Aber wie ist das Möglich?

    Wie gesagt das hat viel mit Perspektive zutun. Angenommen ein Astronaut fliegt von Eplin los ins Weltall und EXACT gerade in die gefühlte Unendlichkeit, käme er - nach einer schlicht unvorstellbaren großen Distanz - aus seiner Sicht am Rand des Universums an. Das was er hier als "Rand" sieht der das gesamte Universum umgibt, ist aus höheren Ebenen Betrachtet einfach nur das Zentrum seiner Realitätsblase, in der eine weitere Ebene liegt. Ein wenige wie bei einer Zwiebel.

    Am Anfang dachte ich noch, ja, klar, das ist einfach eine mathematische Inversion. Aber bei einer mathematischen Inversion entspräche der Mittelpunkt tatsächlich der Unendlichkeit und kann nie erreicht werden, weil sich nicht nur der Raum, sondern auch die Zeit verzerrt.

    Was ich mich also frage ist, wie es aussieht, wenn man die Perspektive zweimal verändert. Wenn man in dieser Realitätsblase knapp am Mittelpunkt vorbeifliegt, kommt man ja irgendwann wieder am Rand, also auf Eplin, an. Welchem Pfad ist man denn, von Eplin aus gesehen, gefolgt? Welche Wirkung hat einen wieder zurückgeführt?

    Man kann gar nicht so rundum stromlinienförmig sein, dass es nicht irgendeine Pappnase gibt, die irgendetwas auszusetzen hat.
    - Armin Maiwald

  • Am Anfang dachte ich noch, ja, klar, das ist einfach eine mathematische Inversion. Aber bei einer mathematischen Inversion entspräche der Mittelpunkt tatsächlich der Unendlichkeit und kann nie erreicht werden, weil sich nicht nur der Raum, sondern auch die Zeit verzerrt.

    Genau das ist der Punkt! Nur das man sich vorstellen muss. Das dieser Mittelpunkt kein Punkt ist. Sondern zu einer Blase aufgebläht ist.
    In der Welt fühlt es sich also nach einer "geraden" Strecke an. Weil die komplette "Hülle" des inneren Realität quasi der "Nullpunkt" ist.
    So gesehen bewegt man sich, würde man sich 100% auf der Hülle befinden, mit unendlicher Geschwindigkeit um diese herum. Was man natürlich nicht weis, da die Hülle aus der eigenen Perspektive natürlich schlicht nicht existiert :D

  • Ich bin mir nicht sicher, ob ich davon jetzt nennenswert was verstanden hab.

    Hast du jetzt also quasi beliebig um den Mittelpunkt einen Kreis gezogen und beschlossen, das ist jetzt ausreichend unvorstellbar große Distanz von Eplin?

    In der Welt fühlt es sich also nach einer "geraden" Strecke an.

    Ja, anfühlen. Aber wenn man auf Eplin startet und auf Eplin landet, wird ein Beobachter auf Eplin doch sagen: Du bist wo umgekehrt. Was hat, aus meiner Wahrnehmung, mich zurückgeführt?

    Man kann gar nicht so rundum stromlinienförmig sein, dass es nicht irgendeine Pappnase gibt, die irgendetwas auszusetzen hat.
    - Armin Maiwald

  • Hab das hier mal versucht grafisch darzustellen.

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  • Habe gerade etwas im Wiki rumgestöbert und völlig vergessen, dass ich mal diesen ausführlichen Steckbrief zu Sir Serric geschrieben hatte:
    -
    Twan wurde im Familiengarten der Serrics in Whitelake City geboren.
    Sein Vater war zu dieser Zeit bereits Agent im Auftrag der PTFC gewesen. Er begleitete und organisierte viele der Sklaventransporte in den Nachkriegsjahren des Dulaykrieges. Seine Mutter, war eine Dulay. Jedoch war sie keine Mutter im herkömmlichen Sinne. Als Sir Serric Senior, Twan sowie seinen Bruder Tmhu, über den Generationentausch erhielt, war der frischgebackene 'Vater' zwar bereits mit Ra liiert, die Verbindung konnte jedoch unter keinen Umständen als normale Ehe angesehen werden. So konnte Ra im Haushalt der Serric eher als eine Sklavin mit besonderen Rechten und Pflichten angesehen werden.


    Der Grund, weshalb den Serrics von der CCWC überhaupt ein Nachkommen zugeteilt wurde, war recht simpel. Denn, obwohl klar war, dass aufgrund der unterschiedlichen Spezies der Beiden, aus der Ehe der Serrics niemals biologische Nachkommen hervorgehen würden (die als Vorleistung in den Generationentausch eingezahlt hätten werden können), führte das Unglück der Anlegestelle Pionas von 669 a.Uw. dazu, dass ein Großteil der Linie der Serrics verstarb. So herrschte ein Ungleichgewicht und entgegen der geltenden Regeln, erhielt die Familie Serric zwei kleine Jungen.


    Von Ra erfuhr Serric sehr früh viel Liebe und etwas, was man als ethischen Kompass bezeichnen konnte.

    Dies änderte sich, als Ra die Familie während Twans achtzehnten Lebensjahr verließ.
    Grund dafür war die landesweite Abschaffung der Sklaverei gewesen. Ra war nun frei. Es war ihr jedoch nicht erlaubt, ihre Kinder - die ihr einst aufgezwungen wurden, sie jedoch nun aus tiefstem Inneren liebte - mit sich zu nehmen. Doch die schlechte Behandlung und das Bedürfnis nach ihrer wahren Familie zu suchen, bewog sie letztlich zu gehen.


    Da in dieser Zeit Twans Vater begann stark mit Unabhängigkeitskämpfern der PIRG zu sympathisieren, dies jedoch ein Problem für die beiden Brüder darstellte, die sich der politisch gegensätzlich orientierten PTFC angeschlossen hatten, treten sich auch ihre Wege.

    Nun waren die beiden Brüder auf sich allein gestellt. Sie gingen nach Standlings Dale und zusammen stiegen sie bald als 'die Wunderbrüder' in den Reihen der PTFC auf. Dabei lebten sie wie in einem Rausch. Sie führten einen Lebenswandel ohne jegliche Moral und Sinn für Empathie.
    Bis Tmhu während eines Auftrages an eine Dulay geriet die voller Eifer für die Unterdrückten kämpfte, die im Begriff waren von Tmhu zwangsumgesiedelt zu werden.

    Er war beeindruckt, wie furchtlos und mit welcher Hingabe sich die junge Frau ihm und seinem Trupp entgegenstellte. Nach ihrer Festnahme ließ er sie in seine Heimant nach Standlings Dale überführen und begann sie regelmäßig in ihrer Zelle zu besuchen.


    Die Tatsache, dass sie ihm keine Vorhaltungen machte, ihm aber dennoch sein moralisch verwerfliches Verhalten vor Augen führte, regte Twans Bruder zum Denken an.

    Er wurde stetig nachlässiger in seiner Arbeit. Er gewährte den Personen mit denen er Arbeitete viele Zugeständnisse und versuchte, sein immer stärker werdendes Gewissen zu beruhigen in dem er Lur - wie die Junge Dulay hieß - nach ihrer Freilassung mit internen Informationen der PTFC versorgte.

    [15:34]Twan war zu dieser Zeit noch fest in der Maschinerie der PTFC eingebunden, wusste jedoch von den Machenschaften seines Bruders. In dieser Zeit saßen sie Abend oft zusammen und diskutierten teils heftig über Ethik, Moral und was diese für sie bedeuteten.
    Als nur wenige Zeit Später Lur bei Tmhu Einzog - was deutlich zeigte, wie stark sich die Beziehung zwischen der Dulay und seinem Bruder entwickelt hatte - wohnte auch sie den Gesprächen bei.


    Twan erfuhr das Lur ein Arcpunk war. Eine Gruppe mysteriöser Söldner, die laut Gerüchten dem wahagotiso dienten, einer chaotischen Macht des Weltenflusses. Einer zur Realität gewordenen Furcht, einem Alptraum, der Zwist und Unruhen in die Welt bringt und sich an der Zersetzung der Gesellschaft erfreut. Doch Twan erlebte Lur völlig anders. Sie kämpfte für das Gute. Für Gerechtigkeit und das möglichst ohne die Rechte der in ihren Augen bösen Personen mit Füßen zu treten. Dennoch war es für Twan ein Schock, als sich sein Bruder dazu entschied, aus der PTFC auszusteigen.


    Nur wenige Tage später am 12. Sommer 747 a.Uw. wird Tmhu von einer verschleierten Person mit einem Messer attackiert. Der Angreifer schafft es unbekannt zu entkommen. Zurück bleibt ein schwer verletzter Tmhu. Dieser appelliert ein letztes mal an Twans gewissen, bevor er in den Armen seines Bruders stirbt. Sir Serric ist sich sicher, dass das Attentat im Auftrag seines eigenen Arbeitgebers geschah, der PTFC!


    Dies bezeichnet einen Wendepunkt in Twans leben. Er beendet seine Zusammenarbeit mit der PTFC und sieht sich von nun selbst als Ziel seines ehemaligen Arbeitgebers. Einige seiner Kollegen verschwinden spurlos, darunter auch "Hihotoho" eine enge Kollegin und Mutter der Labette "Disson". Dies trifft Twan schwer, woraufhin er sich absetzt und als Obdachloser verwahlost in den Straßen Plain Vale City's lebt.


    Zwei Jahre später wird er von Lur aufgefunden, die nach ihm suchte, seit dem sie von seinem Ausstieg bei der PTFC gehört hatte. Sie teilte ihm die Existenz seines Sohnes Disson mit und verhalf Twan wieder auf die Beine zu kommen, in dem sie ihn in die regionale Arcpunkszene einführte. Twan fand gefallen an dem was er sah und versuchte sich selbst als Arcpunk. Seine Fähigkeiten Personen richtig zu lesen - ursprünglich um dies gegen sie zu verwenden - half ihm nun Personen zu helfen und in kritische Situationen zu deeskalierend vorzugehen.


    Seit nun zwei Jahren als Arcpunk, ist Twan ein geschätztes Mitglied der Arcpunks Plain Vale City's

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