Genial daneben - 5

Liebe Bastler, die Weltenbastler-Olympiade hat begonnen, das WBO-Tool ist vorbereitet. Bitte meldet euch schnell an. Viel Spaß dabei!
  • Ich hatte fast die gleiche Idee wie Killerbunny: Sie geben sich einen neuen Namen, wenn sie heiraten. So können die Ehepartner zueinander passende neue Namen aussuchen, und jeder merkt, dass sie zusammengehören, obwohl es bei den Nayu keine Nachnamen gibt.

  • Mrrh...
    Ich erinnere mich an eine überaus aktive Geisterwelt und würde sagen, dass manche Nayu vielleicht so etwas wie "ihre" Geister bekommen und dann andere Namen annehmen, nachdem sie sich mit dem Geist in irgendeiner Art und Weise verbunden haben?

    Why can we not be sober? I just want to start this over.
    Why can't we sleep forever? I just want to start things over...

  • es soll ja was mit Tod zu tun haben.


    Die Nayu wollen nicht, dass ihr Volk zu vielen Einflüssen von außen ausgesetzt ist, deshalb dürfen Nayu, die das Land der Nayu verlassen, nicht wieder zurückkehren. Sie gelten dann automatisch als tot. Manche geben sich dann einen anderen Namen, um das anzuzeigen. Falls sie ausnahmsweise doch zurückdürfen, müssen sie auf jeden Fall einen anderen Namen tragen, damit sie sozusagen eben nicht "zurück" kommen, sondern als ein "neuer Nayu" von außen dazu.

  • Wenn ein Nayu seinen Partner erwählt hat, so tut er dies für die gesamte Zeit seines Leben. Sie sind streng monogam. Stirbt nun der Partner vor seiner Zeit und ist der/die Nayu noch jung, so legt er als Zeichen der Trauer seinen alten Namen ab und erhält/wählt einen neuen, so dass es ihm/ihr erlaubt ist, einen neuen Partner zu wählen.

  • Allessamt tolle Ideen, aber leider falsch.


    Nayu haben kein Land und sind sehr gesellige Leute (zumindest die Meisten), also haben sie kein Problem damit wenn jemand den Stamm verlässt.



    Aber ein paar richtige Spuren waren schon dabei.
    Nayu haben eine aktive Geisterwelt. Auch wenn diese in dem Fall nur eine untergeordnete Rolle spielt, ist doch der Glaube der Nayu Auslöser für die Namensänderung.


    Also als Zusammenfassung: Es hat etwas mit Tod, Leben und dem Glauben der Nayu zu tun

    Selbst wenn man sagt dass man außerhalb von Schubladen denkt, bestimmen immer noch die Schubladen das Denken. Erst wenn man sich bewusst ist dass die Schublade selbst nicht existiert kann man wirklich Neues erfinden


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  • Die Nayu glauben an Reinkarnation. Manchmal kriegen sie irgendwie heraus, wer ihre letzte Inkarnation war. Und wenn sie stolz drauf sind, wer sie einmal waren, nehmen sie den Namen wieder an, den sie im vergangenen Leben hatten, um sich in dessen Tradition zu stellen.

  • Orthamon hat recht!


    Im Glauben der Nayu ist die Wiedergeburt fest verankert.
    Und tatsächlich kommt es bei ihnen des öfteren vor, dass jemand geboren wird, der im Verhalten und im Aussehen einem verstorbenen Vorläufer überraschend ähnlich ist. Jetzt lässt sich darüber streiten, ob diese Ähnlichkeiten auftreten weil Nayu an Wiedergeburt glauben, oder ob sie an die Wiedergeburt glauben weil es öfter solche Ähnlichkeiten gibt. Aber das ist Nebensache.


    Ein Kind bekommt natürlich nach der Geburt einen Namen verpasst. Diese Ähnlichkeiten werden aber meist erst mit zunehmendem Alter offensichtlich (einem Baby sieht man nichtmal an welche Eltern es hat, geschweige denn ob es irgendwann mal Ähnlichkeit mit einer anderen Person haben wird), oder es sind Ähnlichkeiten mit ehemaligen Mitgliedern anderer Stämme... aber gelegentlich wird es durchaus offensichtlich.
    Da sie dem Glauben nach diese Person sind, nehmen diese Nayu dann oft den Namen eben jener Person an. Gerüchten zufolge soll es sogar eine kleine Handvoll derartiger Personen geben, die seit Jahrhunderten immer und immer wieder geboren werden.

    Selbst wenn man sagt dass man außerhalb von Schubladen denkt, bestimmen immer noch die Schubladen das Denken. Erst wenn man sich bewusst ist dass die Schublade selbst nicht existiert kann man wirklich Neues erfinden


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  • Zitat

    Original von Gerion
    Orthamon hat recht!


    Juhu! :) :hops:




    @Kilerbunny: Der Segretarn-Kult war in Takhesis vorher unbekannt. Und die Praktiken des Tempels erschienen den ansässigen (zu Beginn nunmal) Andersgläubigen störend oder suspekt. Die Praktiken könnten sein: Weihrauch verbrennen, öffentlicher Sex im Heiligtum, lautes Glockenläuten zu jeder Stunde (auch nachts).

  • Die Segretarn haben ein striktes Waschverbot, weshalb die Umgebung ihrer Tempel immer etwas streng müffelt. Um ihre Nasen zu schonen sind die Nachbarn alle weggezogen


    Oder


    Die Segretarn sind eine kannibalische Sekte und haben all ihre Nachbarn aufgegessen

    Selbst wenn man sagt dass man außerhalb von Schubladen denkt, bestimmen immer noch die Schubladen das Denken. Erst wenn man sich bewusst ist dass die Schublade selbst nicht existiert kann man wirklich Neues erfinden


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  • Die Leute die den Tempel gebaut haben brauchten alles mögliche Material dafür also haben sie einfach die umstehenden Häuser abgebaut und die Bewohner verjagt.

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  • Dieser Gott wird als Gott der Seuchen verehrt. Als da nun eine ausbrach, wurde einer errichtet, aber die Nachbarn sind trotzdem umgekommen.

    " Durch die weiten, glühenden Ebenen ziehen sie dahin: gewaltige Herden, kaum weniger zahlreich als die Halme jener Gräser, die sie nähren. Zwei Dinge treiben sie voran: Trockenheit und mächtige Feinde, die nur darauf warten, ihren Hunger mit Fleisch zu tilgen. Keine Art außer einer hat hier ihre Heimat: die Morlochs, die Herrscher der Weite zwischen Erde und Himmel."
    Aus " Führer durch die Welt", von Lisari Biadaom, erschienen 1118 n.M.K.

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