Achtundachtzigstes Speedbasteln am 3. April 2019


  • Ab 19:30 im Chat, ab 20:00 wird gebastelt, kommt reichlich!


    (Bild (c) von MGM und ich hoffe, die nehmen mir das nicht übel.)

    Man kann gar nicht so rundum stromlinienförmig sein, dass es nicht irgendeine Pappnase gibt, die irgendetwas auszusetzen hat.
    - Armin Maiwald

  • Ludicrous speed! Themenbesprechung ab jetzt im Chat!

    Man kann gar nicht so rundum stromlinienförmig sein, dass es nicht irgendeine Pappnase gibt, die irgendetwas auszusetzen hat.
    - Armin Maiwald

  • An die Tasten, das Thema lautet: kulturelle Einrichtungen oder Veranstaltungen

    Man kann gar nicht so rundum stromlinienförmig sein, dass es nicht irgendeine Pappnase gibt, die irgendetwas auszusetzen hat.
    - Armin Maiwald

  • Das Jungmusiker-Festival



    Findlingen am Nimmermeer ist eine pulsierende Universitätsstadt. Nacht für Nacht füllen sich Tanzlokale mit Horden von Studenten aller Fakultäten - und ohne Musik tanzt es sich recht schlecht, daher sind in Findlingen am Nimmermeer Musiker sehr gefragt.
    Glücklicherweise gibt es vier Studienrichtungen, bei deren Abschluss man definitiv Musiker ist. Natürlich muss das studiert werden, denn in einer Universitätsstadt wie Findlingen am Nimmermeer sind auch Maurer, Köche und Reinigungsfachkräfte Absolventen der Universität (konkret der Fakultäten "Architektur, Ästhetik und Schneiderei" für den Maurer, "Physik, Chemie und Magie" für Köche und "Rechtslehre und Linkslehre" für Reinigungsfachkräfte).
    Zwei der Studienrichtungen für Musiker werden in der Fakultät für Architektur, Ästhetik und Schneiderei angeboten, eine weitere in der Fakultät für Schriftwissenschaft, Ethnologie und Sektorkunde und zuletzt noch eine in der Fakultät für Mathematik und Datenverarbeitung.
    Allemal, dank dieser Studienrichtungen gibt es in Findlingen am Nimmermeer genügend Musiker. Junge Musiker. Also, Jungmusiker. Und was machen frisch fertigstudierte Jungmusiker, wenn sie frisch fertigstudiert haben, direkt nach der Diplomvergabe?
    Ein Festival, natürlich. Daher gibt es in Findlingen am Nimmermeer ein großes, äußerst gut besuchtes Jungmusiker-Festival in der großen Lektorenhalle an der Findlinger Allee, direkt gegenüber dem Jachthafen.


    Jachtbesitzer sind auch da. Bei Festivals immer gern. Ob wegen der Musik, ist nicht klar - könnten auch die Getränke sein.

    Man kann gar nicht so rundum stromlinienförmig sein, dass es nicht irgendeine Pappnase gibt, die irgendetwas auszusetzen hat.
    - Armin Maiwald

  • Ich find das schön, dass die Jachtbesitzer auch da sind :D Was für ein Musiker ist man denn, wenn man seinen Abschluss an der Fakultät für Mathematik und Datenverarbeitung macht?

  • *Lobsbeeren verteil* (Die für Jundurg kommen via Zeitmaschine.)


    Lyrillies: Das erinnert irgendwie an Flashmobs. War das eine Inspiration? Ich finde die Idee aber klasse, dass schon speziell für die langestreckte Akustik komponiert wird. Klingt das dann je nach Sitzplatz anders, aber halt von überall harmonisch?

    Man kann gar nicht so rundum stromlinienförmig sein, dass es nicht irgendeine Pappnase gibt, die irgendetwas auszusetzen hat.
    - Armin Maiwald

  • Oh, ne daran hab ich tatsächlich gar nicht gedacht, aber jetzt wo du es sagst...
    Und ich denk schon, dass es sich in verschiedenen Teilen der Bahn unterschiedlich anhört, es werden einfach andere Elemente der Komposition im Vordergrund stehen (ganz wortwörtlich xD), aber gut anhören wird es sich auf jeden Fall von überall, das sind immerhin die Roll-in Roll-out Konzerte! :D

  • Musiker von der Fakultät für Mathematik und Datenverarbeitung musizieren entweder ganz streng nach reinen Harmonien oder auch mal in statistischer Zwölftonmusik (klingt scheisse ... äh, äusserst exquisit), alternativ verwenden sie auch einfach elektronische Instrumente wie z.b. das Theremin (das vermutlich in der Sektorwelt anders heisst).

    Man kann gar nicht so rundum stromlinienförmig sein, dass es nicht irgendeine Pappnase gibt, die irgendetwas auszusetzen hat.
    - Armin Maiwald

  • Zwei der Studienrichtungen für Musiker werden in der Fakultät für Architektur, Ästhetik und Schneiderei angeboten, eine weitere in der Fakultät für Schriftwissenschaft, Ethnologie und Sektorkunde und zuletzt noch eine in der Fakultät für Mathematik und Datenverarbeitung.

    Okay, Mathematik und Datenverarbeitung leuchtet mir sofort ein - schließlich ist Computermusik, Elektroakustische Musik, Algorithmische Musik, u.ä. auch bei uns große Studienrichtungen. Ethnologie auch - Musikethnologie, gibt's. Schriftwissenschaft - joa, dass sich mal wer um die Notenschrift kümmert, wär ja dringend notwendig, immerhin hat die seit über 100 Jahren kein ordentliches Update mehr bekommen, man stelle sich das mal für Programmiersprachen vor...
    Architektur lässt sich auch noch mit Raumakustik verbinden, Ästhetik ist sowieso überall wichtig (ästhetische Grundlagenforschung wär dann das Metier der Avant-Garde), Schneiderei... okay, äh... ^^


    Ich bin vor allem neugierig, wie die Zahl 4 zustandekommt. Also speziell, was es für 2 total unterschiedliche Studienrichtungen an der Fakultät für Architektur, Ästhetik und Schneiderei gibt. (Nicht dass es nicht 10 geben könnte, aber genau 2 macht die Frage spannend.^^)

    oder auch mal in statistischer Zwölftonmusik (klingt scheisse ... äh, äusserst exquisit)

    *Veria hau*
    Übrigens geht es bei Zwölftonmusik - entgegen dem verbreiteten Volksglauben - nicht darum, dass es schräg oder atonal klingt. Das haben sie nämlich auch ohne schon hingekriegt. ;) Es ging ihnen (2.Wiener Schule) darum, eine Orientierung im Neuland zu haben, und größere Formen zu bauen.


    Ich kann irgendwie nicht anders, als in Infodump-Modus zu geraten bei dem Thema. ;D

  • Es ist ja auch statistische Zwölftonmusik, das ist was anderes. Gegen Zwölftonmusik hab ich nichts.


    Zu deinem Beitrag gibt's später was, wenn ich am Rechner bin.

    Man kann gar nicht so rundum stromlinienförmig sein, dass es nicht irgendeine Pappnase gibt, die irgendetwas auszusetzen hat.
    - Armin Maiwald

  • So, ich bin endlich wieder richtig an einem Rechner. Ich mag den Einfluss des Elbenfluches sehr, inklusive der Tatsache, dass Elben mit natürlich nur einer Komposition da Probleme mit der Gesellschaft kriegen.
    Ich kann mir erschreckend gut vorstellen, wie die Minzer Musikprofessoren so reden ... :o



    Und jetzt noch ein paar Antworten zu deinen Fragen:
    Ehrlich gesagt habe ich mir nicht näher überlegt, wie die Studienrichtungen genau lauten. Vermutlich hat aber keine davon mit Kleidung zu tun, vielleicht aber tatsächlich mit Architektur ... vielleicht "angewandte Raumakustik" oder so etwas. Aber da weiss ich noch nicht mehr.


    Schriftwissenschaft ist eher nicht der Kandidat. Kleiner Exkurs: Auf der ganzen Sektorwelt wird und wurde immer ein und dieselbe Sprache gesprochen. Das Konzept von Fremdsprachen oder ausgestorbenen Sprachen oder auch Sprachentwicklung ist Sektorweltbewohnern absolut fremd, das gibt es dort einfach alles nicht. Das heisst aber nicht, dass man alte oder antike Texte einfach so lesen könnte, denn Schriften gab und gibt es durchaus verschiedene.


    Nochmal zur statistischen Zwölftonmusik: Da werden Statistiken wie z.B. die Entwicklung der Einwohnerzahlen diverser Dörfer, in Töne umgerechnet und das ist dann das Musikstück. Da ist keinerlei ästhetisches Empfinden dahinter, im Grunde könnte man genausogut das Faxgerät von irgendwo, wo noch ein Faxgerät steht, anrufen und das dann als Musikstück deklarieren.

    Man kann gar nicht so rundum stromlinienförmig sein, dass es nicht irgendeine Pappnase gibt, die irgendetwas auszusetzen hat.
    - Armin Maiwald

  • Da werden Statistiken wie z.B. die Entwicklung der Einwohnerzahlen diverser Dörfer, in Töne umgerechnet und das ist dann das Musikstück.

    Ich verstehe das als Challenge. ;D Schreib ich mir mal auf, die Einwohnerzahlen niederösterreichischer Gemeinden oder irgendsonen Quatsch zu verwenden.^^

  • Verwenden ist ja eine Sache, da kommt dann z.B. so etwas schönes raus. Aber die Zahlen nur direkt zu übernehmen ohne "Schnörkel" wird eher weniger ästhetisch brauchbar sein ...

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    - Armin Maiwald

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