[Loria] Großer Bastelthread

Liebe Bastler, die Weltenbastler-Olympiade hat begonnen, das WBO-Tool ist vorbereitet. Bitte meldet euch schnell an. Viel Spaß dabei!
  • LORIA



    Bei Loria handelt es sich um eine Fantasywelt, deren Lore (deswegen Loria, was war ich kreativ :lol:), Rassen, Magie etc. sich weitesgehend vom bekannten Rollenspiel Dungeons and Dragons ableitet und für mein Fantasybuch, und in Zukunft eventuell und hoffentlich für eine Kampagne, verwendet wird.


    Natürlich hab ich mir bereits eigene Gedanken gemacht und baue sehr gerne einige Rassen, Klassen, Wesen und anderes nach meinen Vorstellungen um.

    So einiges (lies: vieles) steht noch nicht so ganz fest, da ich erst seit November-Dezember 2023 daran bastle und ich einige Ideen aus meiner vorherigen Steampunkwelt übernommen habe. Im Vergleich zu unserer Menschheitsgeschichte ist ein Großteil der Welt zwar vorindustriell, doch es gibt steampunkige Erfindungen, und die Grenzen sind fließend. Magie und das nebeneinanderherleben einiger intelligenter Rassen sorgt ebenso dafür, dass die Welt nunmal anders funktioniert, als unsere eigene, vorindustrielle Welt.


    Da die Welt von verschiedensten Monstern beheimatet wird, was ebenso den Handel und den Kontakt zu anderen Rassen oftmals schwierig macht (es ist gefährlich alleine ins hohe Gras zu gehen!), sind Menschen dafür bekannt, noch viel eher als jede andere Rasse, neben der gewöhnlichen Tierhaltung genauso wie Bestien zu zähmen, die einen gewissen säugetierähnlichen Verstand wie zB. eines Hundes oder Pferdes, besitzen. Dazu zählen beispielsweise niedrige Drachen, Eulenbären etc... Recht viele Orte besitzen einen oder zwei niedrige Drachen oder ähnliche Bestien, die gewillt sind, diesen zu beschützen. Um Bestien zu zähmen, werden hierzu Eier oder Jungtiere in der frühen Prägungsphase den Elterntieren weggenommen und in menschlicher Obhut erzogen.


    Ich möchte Loria im Großen und Ganzen ein wenig "idealistischer" als unsere Welt gestalten. Es gibt recht wenige Kulturen, die tatsächlich frauenfeindlich und queerphobisch sind, heißt es gibt weniger patriarchalische Kulturen und abrahamistisch-ähnliche Religionen (doch es gibt sie zuteils und sie sind vor allem menschlich, wer hätte es gedacht), und die, uns Menschen bekannten, Hautfarbe von Menschen, Elfen, Halblingen und anderen spielt so gut wie nirgends eine Rolle - dafür hast du meist ein sehr schlechtes Los gezogen, wenn du etwa ein Tiefling oder Fey'ri (Mensch oder Elf mit Dämonenaussehen) bist. Klassiker. Mein zweiter Hauptcharakter hat das Bingo im Tiefling-Trauma (fast) vollbekommen, weil ich manchmal ein sadistischer Autor bin. :-/

    Umweltverschmutzung und beispielsweise Kapitalismus existieren nicht annähernd in dem Ausmaße wie wir es heute kennen, dafür hat man mit ganz anderen Problemen zu kämpfen.


    Von Adventure bishin zu Dark Fantasy, teils auch Cozy Fantasy, lässt sich sehr viel darin schreiben. Das war mir sowohl für mein Buch, ebenso für eventuelle Kampagnen, wichtig.

    Achja und es ist zu einigen Teilen eine Isso-Welt. Schwebende Inseln können schweben, weil Magiesteine und so... es gibt keine vernünftige Erklärung für manche magischen Orte und viele der Wesen. Drachen speien Feuer, weil isso. Ich schmeiße alle Ideen in diese Welt, die mich ansprechen und halbwegs ins Bild passen. :lol:



    Übersicht


    Masterpost: Karte und Rassen


    Geographie, Biologie und alles (Über)Natürliche: Landschaften, Orte, Natur, humanoide und andere intelligente Rassen, Bestiarium, und Magie

    Elfen (Teil 1) (Ausstellungsthread): Allgemeines + Aussehen & Auftreten


    Alles Sozio-Politische und Geschichtliche: Länder, Geschichte, Kulturen, Politik, Religionen, Soziales und Alltagsleben

    folgt


    Buch und Kampagnen: Buchcharaktere und bekannte Persönlichkeiten

    folgt


    Allerlei

    folgt

  • Allgemeiner Überblick


    Weltkarte von Loria


    Dies ist die vorläufige Karte, die ich mit dem Programm Wonderdraft gebastelt habe.

    Es wird mit der Zeit bestimmt Änderungen geben.


    Vergrößerbares Vorschaubild:




    Allgemeine Informationen, Gedanken und Orientierungen zur Karte


    - Zur Orientierung: Die Größe der Landmasse, die Elora und Kharis beheimatet, ist in etwa mit Amerika (Süd-, Mittel- und Nordamerika vereint) vergleichbar. Ebenso wie die anderen beiden, großen Landmassen zusammengenommen, an die Größe von Amerika heranreichen.
    Die Landmasse von Sadina und Saymi ist in etwa genauso groß oder größer als Europa. Die großen Inseln besitzen jeweils etwa die Größe von Großbritannien.


    - Die Länder sind nicht als moderne Nationalstaaten zu verstehen. Die meisten von ihnen besitzen eher lose bewachte Grenzen und manche von ihnen sind keine feudalen Monarchien, wie sie oft in Fantasy verwendet werden.
    Zudem sind abgelegene Gebiete kaum regiert bzw. spüren diese die Regierung kaum und könnten sich nicht weniger dafür interessieren, wer momentan an der Macht ist, solange ihre Lebensqualität nicht leidet. In größeren Städten und Metropolen greift der Arm der Regierung mehr und spürbarer. Die meisten Orte, Völker und Rassen abseits von größeren Städten, organisieren sich selbst in ihren Gemeinden.


    - Ich wollte möglichst viele Klimazonen und Biotope einbringen, um Diversität (nun klimatisch und biologisch gemeinte) einzubringen.


    - Es sollten so viele intelligente Rassen wie möglich ihre eigene Herkunft erhalten. Sowohl für eine Kampagne, damit mir ein Spieler seine Herkunft nennen kann (natürlich beherbergen Großstädte aller Orte auch eine größere Diversität an Rassen und sind ebenfalls wählbar, und es gibt bestimmt auch kleinere Populationen, die über die Welt verteilt sind), wie auch für mein Buch.


    - Ich wollte auf jeder großen Landmasse mindestens ein Tor zur Unterwelt einbringen, sprich in das Reich der Duergar und Drow etc., so aus Kampagnen-Sicht.


    - Alle Humanoiden, die quasi "menschliche Haut" haben, also keine Schuppen, Federn oder Fell, können je nach Herkunft jede mögliche, menschliche helle bis dunkle Hautfarbe haben.
    Tieflinge können verschiedene Rot-, Grau- und Lilafärbungen aufweisen, aber auch Menschen bekannte Hautfarbe tragen.

    Andere Ausnahmen: Drows (Dunkelelfen) und Duargar (Dunkelzwerge) sind immer grau, und Meereselfen haben immer einen bläulichen oder grünlichen Hautton. Die Hautfarbe eines Genasis (Elementaren) bildet häufig sein Element ab.



    Rassen und Verteilung


    Bisherige Rassen, die einen festen Heimatort besitzen und die meisten Rassen abdecken sollten, die jemand spielen wollen könnte.

    Man kann allerdings auch gerne einen Minotaurus oder eine Dryade spielen, quasi alles, was menschenähnliche Intelligenz besitzt.



    Prozentuelle Verteilung, Lebensspannen und allgemein grober Überblick


    Vorläufige Gedanken und Zahlen. Erwartet noch nicht auf eine schöne 100%-Marke zu kommen. :lol: Gesamtbevölkerung: ca. 100 Millionen?

    Ich habe gelesen, dass rund 1400-1500 in unserer realen Welt eine Gesamtbevölkerung von etwa 250 Millionen geschätzt wurde. Aus diversen Gründen würde ich diese Zahl in meiner Welt gerne etwas niedriger halten



    - Menschen, ca. 78 %. Ich wollte eine dieser Welten erschaffen, in der viele Menschen in abgelegene Gebieten leben, in denen sie selten bis nie andere Humanoide erblicken und demnach öfters Vorurteile bishin zu Angst empfinden. Man kennt eventuell noch den ein oder anderen Elfen, einen Zwerg oder Tabaxi, wenn man als kleineres Dorf nach außen hin handelt. Menschen leben vergleichsweise kurz und bringen viele Kinder zur Welt, zumindest im Vergleich zu vielen anderen, intelligenten Rassen, und sind extrem anpassungsfähig und in sich kulturell divers.


    - Halblinge (und Gnome): ca. 6-7 %, Beide sind die zweitverbreiteste Rasse in Loria, da sie ebenfalls recht anpassungsfähig und gelten als sehr scheu. Sie verlassen selten ihre Wälder und Wiesenlandschaften und suchen kaum Kontakt zu anderen intelligenten Lebewesen. Jedoch gibt es solche, die der "Wanderlust" erliegen und gerne in die Welt hinausziehen. Sie bekommen etwa 3-5 Kinder und leben 150 Jahre, weshalb ihre Zahl doch recht groß ist.


    - Elfen, alle Gruppen zusammengenommen nur etwa 3-4 %.

    Trotz ihres sehr langen Lebens von, je nach Unterart, ca. 650-800 Jahren (recht wenige Elfen werden jedoch älter als ca. 450, weil Altersschwäche bei weitem nicht die einzige Todesursache ist) bringen Elfen nur sehr wenige Kinder zur Welt, circa 1-2, da sich Elfen in einem ewigen Zyklus der Wiedergeburt befinden und bloß eine gewisse Anzahl an Elfenseelen in diesem existiert. Demnach können niemals mehr Elfen auf der materiellen Ebenen existieren.

    Zu Elfen kommt im nächsten Beitrag (oder eher mehreren Beiträgen) sehr viel mehr, da mein Protagonist einer ist und deshalb, zusammen mit Menschen und Tieflingen, hab ich sie bisher am meisten ausgebaut.


    - Zwerge: ca. 2-3 %. Sie sind um einiges langlebiger als Menschen, und bekommen im Durchschnitt mehr Kinder als zum Beispiel Elfen, jedoch ist ihre Zahl an Kindern ebenso überschaubar und sie sind nicht sonderlich anpassungsfähig.

    Sie sind, wie man es aus der Mythologie und Fantasy kennt, häufig in Bergwerken zu finden und bekannt für ihre Schmiedekünste. Lebensmittel beziehen sie häufig aus dem Handel mit diesen, jedoch gibt es auch Zwergen-und Gnom-Gemeinden außerhalb dieser Bergwerke, die dort kleine Landwirtschaften betreiben und ihre eigene Rasse versorgen.


    - Halb-X/Halb-Y, ca. 1 %.

    Vor allem Halbelfen und Halbzwerge sind in dieser Gruppe häufig vertreten. Meistens entstehen Halbelfen aus einem menschlichen und einem elfischen Elternteil, weil die Anziehung zwischen diesen Humanoiden am größten ist. Auch Menschen und Zwerge haben sich recht gerne, aber es ist ebenfalls bekannt, dass etwa ab und an Halblinge und Menschen, sowie Elfen und Zwerge ein Kind zeugen.

    Halborks sollte es theoretisch ebenso geben, aber hier schrecken mich Orks als Konzept ab und selbst wenn ich das Game von Baldur's Gate echt liebe, finde ich die Darstellung einer gesamten Rasse als dümmlich und primitiv sehr ... zweifelhaft. :-/


    - Tabaxi (humanoide Katzenwesen): ca. 1 %. Tabaxi besitzen etwa die Lebensspanne von Menschen. Da sie von Ausnahme von Löwen-Tabaxis, nur in sehr kleinen Gruppen leben und reisen, ist es schwierig eine tatsächliche Hochkultur auf dieser Basis aufzubauen. Die meisten sind Einzeljäger (jedoch meist keine Einzelgänger), verlassen häufig mit der Pubertät ihre Familien, und besitzen nur lose Communities.

    Ich weiß nicht ob die Fortpflanzung zwischen Tabaxi und anderen möglich ist. Prinzipiell schon, aber ich will nicht haufenweise fetischisierte Anime-Cat-Girlies in meiner Welt :pflaster: , deswegen behaupte ich, dass sich die meisten nur von anderen Tabaxis angezogen fühlen.


    - Andere Rassen: Aarakocra (humanoide Adler- oder Rabenwesen), Owlins (humanoide Eulenwesen), Drachenblütige, Tortles (humanoide Schildkrötenwesen), Yuanti (humanoide Schlangenwesen) und Grungs (humanoide Froschwesen) und andere (zb. Genasi - elementare Humanoide): zusammengenommen ca. 7-8 %.

    Die Fortpflanzung zwischen beispielsweise einem Owlin oder einem Tortle und einem Menschen, Elfen, Zwerg... ist nicht möglich, da weder Fortpflanzungsorgane (zb. Kloaken, ähm...), noch Geschlechtschromosome (Vogel-Humanoide - Aviade - und Reptiloide meist mit ZW/ZZ-System) zusammenpassen. Außerdem legen bei mir Owlins, Aarakocra und Kenku Eier, sowie es auch Tortles, Grungs und Yuanti tun.


    - Tieflinge und Fey'ri und Aasimar (Halb-Engel) sind am seltesten anzutreffen.

    Speziell bei Tieflingen (plus Fey'ri, die das elfische Äquivalent zu Tieflingen sind) hat dies den sehr traurigen Hintergrund, dass die ohnehin schon wenigen Kinder, die meistens zwei menschlichen Eltern geboren werden, gleich nach der Geburt getötet werden. Meistens ist der Schock groß, da das Tiefling- oder Fey'ri-Erbgut einige Generationen überspringen kann und plötzlich steht die Geburt bevor und es kommt ein Kind mit Dämonenaussehen zur Welt.

    Das heißt allerdings nicht, dass es nicht genauso einige Tieflinge und Fey'ri Kinder gibt, die von ihren menschlichen / eflischen Eltern oder einer Community anerkannt und geliebt werden.


    Content Note, ein bisschen "Gore" und Geburtentrauma:

    Es ist nicht unbedingt selten, oder zumindest nicht ungehört, dass eine Menschen- oder Elfenfrau / ein gebärender Mensch oder Elf bei der Geburt einen qualvollen Tod stirbt, da die Hörner (allerdings sind diese bei der Geburt noch klein), Flügel oder Hufe von Tieflingen und Fey'ri diesen tödlich verletzen können.

    Zudem wird den Gebärenden oftmals nachgesagt, sie hätte sie sich selbst auf einen Inkubus eingelassen, und so werden sie selbst zu Aussätzigen.



    Zusatz


    - Idee / Entwurf für intelligente Axolotl-Wesen, die in kleinen Sippen in Höhlen und in der Unterwelt leben und unglaubliche Selbstheilungskräfte haben. Name... Asolts?

  • EDIT

    Sorry, hab ganz vergessen, dass es die Ausstellungsthreads ja auch noch gibt. :D
    Mein Elfentext kommt dahinein, weil der Text schon eher in ein Vorstellungstopic gehört, aber hier kann gerne darauf geantwortet werden. ^^

    Link zum Ausstellungsthread / Post

  • Ich finds schwierig, auf die Spezies genauer einzugehen, weil ja doch viel D&D drin ist, aber ich dann nicht identifizieren kann, was eher ein D&D-Trope oder Name ist, und was nicht.


    Ich vermisse die Orks. ;D


    Ich weiß nicht ob die Fortpflanzung zwischen Tabaxi und anderen möglich ist. Prinzipiell schon, aber ich will nicht haufenweise fetischisierte Anime-Cat-Girlies in meiner Welt

    Hm, ob sie fetischisiert werden, ist ja deine Entscheidung? Vielleicht sehen sie eben grad überhaupt nicht so aus, wie das Klischee, das dich stört, sondern es werden andere Sachen vererbt?


    In der Karte ist mir "Quetzalcoatl" ins Auge gesprungen - versteh nicht ganz, was das dort macht. Ist es eine Stadt, ... warum die Azteken-Referenz? (Mir wär's vllt weniger ins Auge gesprungen, wenn ich nicht zufällig vor ein paar Tagen auf dem Blog eines neopaganen Mexikaners gestoßen wäre, und was es da für Diskurse über christliche Miskonzeptionen gibt)

  • Heya,

    eine schöne Weltvorstellung. Ich kenne mich mit D&D nicht soo aus, daher kann ich da nichts vergleichen oder weiß auch nicht wieviel eigen ist oder "abgeschaut". Mir gefällt es bisher ganz gut.


    Die Karte ist hübsch gemacht und schon recht gefüllt (anders wie meine :) ). Wie kann man sich die Städte IM Wasser vorstellen? Ich habe 3 Stück mitten im Meer gesehen. Sind die an der Oberfläche und "schwimmen", oder sind die unter Wasser?

    Ich habe auch 2 Flüsse entdeckt die sich aufteilen. Mittlerweile bin ich davon ab zu sagen "Das kann garnicht sein", aber es ist schon eher ungewöhnlich. Ist das einfach "passiert" oder gibt es einen Grund dafür? (Vielleicht menschlicher Einfluss, Magie oder sonstwas das in einer Geschichte/Kampagne wichtig ist)


    Wenn du an sich eine harmonischere Welt baust, gibt es dann trotzdem Konflikte die du etwas mehr bebasteln willst? Klimaveränderung / -wandel? weil dir die Klimazonen wichtig sind/waren? Oder Mischewesen/ -ehen also Halb-X/Halb-Y ?

    Am Abend wird man klug für den vergangenen Tag,
    doch niemals klug für den, der kommen mag.

  • Das dachte ich mir, dass die die Orks fehlen. :D

    Ich hatte schon verschiedene Überlegungen zu Orks. Zwar will ich ihr Design beibehalten, aber sie ein wenig intelligenter darstellen.


    Ja, es ist auch eines der DnD-Monster. Allerdings will ich keine schlecht umgesetzte Kultur von Azteken oder so, sprich keine direkte Cultural Appropiation. Ich hatte vor dass die Gegend sehr dünn besiedelt ist, nämlich mit Aarakocra, sprich Vogelmenschen, die an Papageien und Tucane erinnern und ebenfalls von Lizardfolks bewohnt wird.


    Ich hab auf einer Con einen Spieler erlebt, der einen Halb-Tabaxi als Anime-Catgirl gespielt hat und irgendwie hat mich der Weebcringe überkommen. xD



    Hey und danke. ^^
    Einiges ist aus den Regelbüchern übernommen, aber ich wollte meine eigene "Dimension" haben. Der canonische Kontinent für DnD heißt Faerun und funktioniert teilweise anders als meiner.


    Das sind ziemlich große Städte unter Wasser, die von Meereselfen und Wasserelementaren zb. bewohnt werden, die sich von den "Landgehern" Großteils abschotten. Sie benötigen nicht unbedingt den Handel, den sie mit Landgehern ab und an mal betreiben, da sie eine eigene Landwirtschaft aus Algenstauden und Fischjagd betreiben und wenig Sinn für Währung übrig haben.

    Würde sie gerne mal einbringen, weiß jedoch noch nicht so recht wie. xD


    Oh die Flüsse... oof. ^^'



    Edit: ich steh jedenfalls momentan bei ca. 80 Millionen Gesamtbevölkerung. Vorindustriell gab es 1300, 1400 in unserer Welt wohl auch schon 250 Millionen Menschen, aber die meisten Völker meiner Welt vermehren sich langsamer und Menschen sind etwas eingeschränkter darin sich in einige Gebiete auszubreiten, da es ziemlich gefährliche Bestien in der Welt gibt.




    Konflikte


    Es wird schon so einige Konflikte geben. Im Großen und Ganzen funktioniert das Zusammenleben zwar ohne dass es täglich Mord und Totschlag gibt, aber es gibt dafür mehr... back-handed Racism? Und Vorurteile.

    Da gut 2/3 der Kulturschaffenden aus Menschen besteht, haben so einige Menschen in abgelegenen Orten auch kaum Kontakt zu anderen Wesen gehabt.


    Gegenüber Drows (Dunkelelfen) und Tieflingen (Menschen, die wie Dämonen aussehen, da sie in ihrer Blutlinie irgendwann einen dämonischen Vorfahren hatten) ist man auch nicht selten offen rassistisch gegenüber.

    Und es gibt Konflikte auf einer Skala, die zwar keine Völker vernichten oder Kontinente oder gar die Welt bedrohen, aber sich dafür immer wieder in einem kleineren Ausmaß entfachen.

    Die Drow wurden vor tausenden Jahren ins Unterreich verbannt und in meiner Welt setzt der Rat der Hochelfen sehr viel daran, dass so wenige Drow wie möglich dieses je verlassen dürfen - mit Unterstützung so gut wie aller menschlichen und zwergischen Machthaber. Der Konflikt schaukelt sich wieder zu Beginn der Story hoch.


    Mein Protagonist hat auch ein paar hintergründige Konflikte privaterer Natur mit deren Kultur, deren Mutter und ein wenig mit sich selbst. Die Hochelfen-Kultur ist perfektionistisch, und deren Mutter treibt dies auf die Spitze, da sie eine mächtige Magierin ist und ihrem Kind stets ein Wesen gesehen hat, das man perfektionieren muss.

    Zu Beginn der Story verliert dey einen großen Teil von deren Kräften für einige Monate und trägt auf ewig ein wenig bleibende Nervenschäden in den Händen davon (weil dey mit Eisen vergiftet wird, welches laut realer nordischer Folklore Magie aus Fey-Wesen aussaugt und töten kann) und muss lernen uhm, etwas unperfekter zu sein.

    Und mein Prota hatte einen Halbelfen-Sohn mit einem Menschen bekommen und dieser ist ein unperfekter Bastard in den Augen der Mutter.

    Ähm, sie ist eine Narzisstin, aber meine Welt hat keinen direkten Begriff dafür. ^^'



    Also ja... "konfliktloser" ist weit gefasst. xD

    Die meisten Bewohner leben dafür doch recht gut und friedlich nebeneinander her oder auch miteinander, vor allem in größeren Städten in denen man den Anblick und Interaktion mit anderen Wesen eher gewohnt ist, als in sehr viel ländlicheren Gegenden.

    Zudem wollte ich um einiges weniger an Frauen- und Queerfeindlichkeit drinnen haben, weil ich es langweilig und ermüdend finde immer wieder Arcs von queeren Charakteren zu sehen, die sich nur um Coming Outs oder Diskriminierung drehen.

    Auch gibt es wenige Hungersnöte, da so gut wie jeder Ort zumindest ein oder zwei Personen kennt, die mit simpler Magie Felder zusätzlich bewässern können zb.

    Es ist keine Game of Thrones-Welt, in der alles dreckig ist und die Leute an jedem Eck zu Tode gefoltert werden.

  • Homebrew-Wesen der Art ... Creepy, Fluoreszierende Monster


    Anglerdrache


    Anglerdrachen gelten als niedrige, nicht intelligente, Drachen. Humanoide erzählen sich Legenden über Wanderer und Abenteurer, die das Licht am Ende des Tunnels als das Letzte in ihrem Leben sahen.

    Drei der vier Unterarten bewohnen verwinkelte Höhlensysteme, und nicht wie man denken mag, die Tiefsee. Doch auch an den Küsten ist eine Unterart zu finden, die das Signal eines weit entfernten Leuchtturms immitiert.


    Bei ihnen handelt es sich um schlangenähnliche, beinahe blinde und flügellose Drachen mit Stummelbeinen, deren Länge 10-15 Meter betragen kann.

    Charakteristisch ist eine an ihrer Stirn zusammengefaltete Hautfalte.

    Wie reale Schlangen auch sind sie mit einem Grubenorgan zur Erfassung von Infrarotstrahlung und einem ausgezeichnten Geruchssinn ausgestattet.

    Die Farbe ihrer Schuppen ist dunkelbraun bis schwarz, um sich in ihrer natürlichen Umgebung zu tarnen.


    Wenn der Drache in seiner Höhle Beute erwittert, entfächert er seine Hautfalte zu einem Kegel, der einen Durchmesser von zwei bis drei Meter misst, und ein fluoreszierendes Licht abstrahlt. Überlebende einer Begegnung bezeichnen es als "dem Tageslicht ähnlich" und als "das Licht am Ende des Tunnels".

    Durch diesen Trick werden sie an den Drachen herangelockt, der zwar kein Feuer speien kann, doch dafür seine Beute mit Rauch erstickt. Diesem Trick erliegen sowohl Tiere und Biester verschiedener Größe, wie auch so mancher Humanoide.


    Ein Anglerdrache würde außerhalb der Paarungszeit niemals einen Artgenossen in seinem Höhlensystem dulden.

    Der Zyklus der Paarungsperiode wiederholt sich bloß alle drei bis vier Jahrzehnte, da selbst niedrige Drachen wie Anglerdrachen drei- bis vierhundert Jahre leben.

    Die drei bis fünf schlüpfenden Jungdrachen werden wenige Woche nach dem Schlüpfen vertrieben und müssen mit ihrer Angel, als handtellergroße bis ellenlange Jungdrachen, für Jahrzehnte Nager und anderes kleines Getier anlocken, bis sie entsprechend gewachsen sind.



    Leuchtweber


    Ein Leuchtweber ist ein Kollektiv aus hundert individiuellen Spinnen, die alle in demselben Netz leben, und einer Mutterspinne. Die Mutterspinne kann die Größe eines erwachsenen Menschen erreichen, die Drohnen sind handtellergroß.


    Ihr unauffälliger erdfarbener Chitinpanzer fällt dem Reisenden für gewöhnlich nicht ins Auge. Wer genauer hinsieht, dem fällt etwas Interessantes und Unheimliches auf: ihre acht Beine gehen nahtlos in die Substanz der Spinnenseide über, die sich wie ein unsichtbares Gefäßnetz über den Erdboden erstreckt. Sobald sich potentielle Beute in der Mitte ihres Netzes befindet, senden die Leuchtweber ein fluoreszierendes Licht an ihre Mutterspinne aus.

    Wenn du plötzlich ein Gefäßnetz am Erdboden eines Waldes in einem wunderschönen, satten Dunkelblau aufleuchten siehst, dann fürchte um dein Leben.


    Manche Personen jedoch wagen den Gang in das Netz eines Leuchtwebers, um das Muttertier zu töten und anschließend sterben die Drohnen ab. Die Leuchtseide kann zu einer anmutig, blauschimmernden Kleidung weiterverarbeitet werden, die mit Hilfe eines speziellen Enzyms, das in den Körper der Drohnen vorzufinden ist, zum Aufleuchten gebracht wird. Nur sehr wohlhabende Personen können sich Gewandung, die mit Leuchtseide gewoben wird, leisten.

  • Korrekturmännchen


    Du lebst in einer vorindustriellen High Fantasy-Welt und hast noch nie etwas von einem Computer oder einem Korrekturprogramm gehört? Du willst deine bereits vollbeschriebene Seiten dennoch nicht aufgrund ein paar Fehlerchen wegwerfen?


    Korrekturmännchen lassen sich mit einem simplen Zauber herbeirufen. Die kleinen Tintenklecksfiguren (keine Sorge, sie beschmutzen das Blatt nicht) nehmen die Feder in eigene Hand und prüfen jede Zeile auf Grammatik- und Rechtschreibfehler und schreiben einzelne hingeschmierte Schriftzeichen in Schönschrift.

    Wenn du möchtest, kann das Korrekturmännchen auch Wörter pro Seite und Kapitel zählen.


    Leider kann es den Kontext des Textes nicht erfassen, und diesen nicht auf Logiklücken und Widersprüche überprüfen.

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