[Ardanija] Rath & Sirjani - die Zwillingswelten (Werkbank)

Liebe Bastler, die Weltenbastler-Olympiade hat begonnen, das WBO-Tool ist vorbereitet. Bitte meldet euch schnell an. Viel Spaß dabei!
  • Wirklich interessant! Die Magierstädte gefallen mir wirklich sehr gut!


    Hat schon ein Herrscher versucht, sich diese Macht anzueignen?
    Immerhin kenne ich die Menschen als ziemlich machthungrig ;)
    Ich nehme an die Geschütze funktionieren automatisch. Hat vielleicht sogar schoneinmal eine ganze Armee diese Macht zu spüren bekommen?


    Die magische Barriere - sie kann von keinem Zauber(er) durchdrungen werden. Können einfache/untalentierte Menschen (bzw. weniger magiedurchsetzte Wesen) ungehindert hindurchschreiten?


    Was passiert wenn eine Armee außerhalb dieser Barriere - und somit in Sicherheit vor den Geschützen - Katapulte o.Ä. erbaut und somit kontinuirlich versucht, die Stadtauern niederzureißen?
    Lanvaerit ist doch etwa so stabil Granit (Gleiche Konsistenz) - was natürlich stabil ist, aber kann es einem Hagel aus Steinbrocken standhalten?


    Ich denke mir einfach, dass eine solche Macht manche Menschen anzieht wie ein Magnet ^^


    Die Karten sind übrigens wirklich sehr hübsch ;)

  • Solche Fragen wie meine beiden Vorredner habe ich allerdings auch.


    Insbesondere die Tatsache dass die Assyrianer offenbar schon mehrere Jahrzehnte, wenn nicht Jahrhunderte vorher wussten dass der Einschlag kommt, verwundert mich etwas. Immerhin mussten sie passende Stellen für den Städtebau finden und dann dort die Stadt hochziehen und die ganze Magotechnische Infrastruktur hineinsetzen. Das war sicher zeitaufwändig und verdammt teuer.



    Außerdem: wenn man auf die Mauern rauf kann ohne dass man auf Widerstand trifft, dann müsste man doch wissen, dass dort drin keiner lebt. Immerhin knn man ja auf der anderen Seite runter sehen und man sieht nur leere Straßen und leere Gebäude (wenn alle unter der Erde sind). Wäre es nicht logischer die Geschütze auf die Mauer zu montieren damit niemand die Mauer erklimmen kann? Vielleicht zwei Mauern. Eine niedrige und eine hohe weiter innen mit den Geschützen, die bis zur niedrigen Mauer schießen können.



    Was ist mit Leuten die so magisch sind wie ein Toastbrot? Könnten die nicht einfach in die Stadt spazieren, meinetwegen mit einem Lanvaeritschild um die Magiegatlings aufzuhalten... Irgendwer hat doch sicher schon versucht sich die Macht einer solcher Städte zu sichern.



    Und das mit dem EMP der alle Computer zerstört interessiert mich auch...

    Selbst wenn man sagt dass man außerhalb von Schubladen denkt, bestimmen immer noch die Schubladen das Denken. Erst wenn man sich bewusst ist dass die Schublade selbst nicht existiert kann man wirklich Neues erfinden


    INDEX DER THREADS ZU LHANND

  • Zitat

    Und was sind eig. Kryokammern?


    Müsstest du doch kennen Malacai: Darin schläft Jack O'Neill, als er Antiker wird. ;D


    Die magisch gesicherte Stadt macht einen gefährlichen Eindruck. Jedoch scheinen mir die Schutzvorrichtungen zu klassisch, fast wie für ein Videospiel ausgelegt. Heiliger Schaden in Anlagen, die von größenwahnsinnigen Magiern errichtet wurden? In einer Welt, die eigentlich keine Götter kennt, was ist da eigentlich Heiligkeit?

  • Was sind Kryokammern?
    Kryo kommt aus den Griechischen und bedeutet soviel wie Eis, Frost. Die Kammern dienen dazu, seinen Insassen auf schonende Art zu gefrieren, um ihm vor dem Verfall zu schützen. Damit die Zellen vor der Zerstörung durch Eiskristalle geschützt werden, wurde den Assyriani vor der Gefrierung große Mengen Glukose injiziert.


    Auf diese Weise lassen sich die Insassen nahezu ewig lagern, vorausgesetzt die Temperatur bleibt konstant.


    Wieso ist jede Stadt vom selben Problem befallen?
    Dies unterliegt einen simplen Berechnungsfehler zu Grund. Die Antimagische Barriere war ja nicht nur alleine darauf ausgelegt, vor äußeren Angriffen zu schützen. Nein, sie sollte primär den EMP abwehren.


    Allerdings ergaben sich einige Probleme: An der Spitze der Barriere, wo der Energiesog des Leyknotens zur Stadt reichte, war der erste Prototyp zu stark. Da Leyenergie weitaus höher konzentrierte Magie ist, als konventionelle Zauberei, kann sie die Barriere durchschlagen, allerdings nicht, ohne Verluste durch die Absorbtion hinzunehmen. Da der Verlust zu Hoch war, stellte man die Barriere partiell schwächer an dem Punkt ein.


    Generell sollte dies kein Problem darstellen, allerdings hatte man nicht die Rechnung mit den Fluktuationen gemacht.
    Wie jeder kanalisierte Zauber, unterliegt auch etwas gigantisches wie die Barriere gewissen natürlichen Schwankungen, welche jeder Magier in seinen ersten Lehrjahren zu spüren bekommt: Der Zauber scheint irgendwie nicht immer gleichstark zu sein. Obwohl es bei Lebewesen meist eigenes, natürliches Verschulden ist (kein Lebewesen kann konstant über eine Dauer genau die gleiche Energie fahren) durch wechselnde Konzentration, kann sie auch durch Äußere Einflüsse auftreten.
    Es ist fraglich, warum die Assyriani diesen Umstand falsch berechnet haben, bedenkt man ihre Umsicht bei der Erbauung.


    Solch eine Fluktuation - ausgelöst durch die EMP-Welle -, welche eine Schwäche der Barriere hervorrief, führte dazu, dass nahe Sensoren des Hauptmagicomputers an der Stelle von der EMP erfasst worden konnten und so eine Fehlfunktion hervorriefen (ähnlich eines Kurzschlusses), die das System zwar nicht vollständig, aber essentiell beschädigte.


    Da alle Magisterstädte grundsätzlich denselben Plänen unterlagen, trat dieser Fehler in jeder Stadt auf. Mehr oder minder schwer.


    Wie arbeitet das Verteidigungsnetz?
    Die antimagische Barriere kann tatsächlich von magisch Unberührten oder Schwachen durchschritten werden. Alles was diejenigen spüren, ist ein leichtes Kribbeln dort, wo sie mit ihr in Kontakt kommen.


    Die Repetiergeschütze jedoch reagieren intelligent auf Bewegung. Alles innerhalb des Schutzschildes wird daher sofort und ohne Vorwarnung attackiert. Was vielleicht etwas übertrieben erscheint, war damals ein wichtiger Schutzmechanismus gegen den Gesteinsregen, den der Einschlag mit sich brachte.
    Als sekundäre Option können die Geschütze ihre Energie bündeln und auf einen Turm konzentrieren, um höheren Schaden anzurichten. Diese Funktion wird jedoch nur ausgelöst, sollte sich ein Objekt mit großem Durchmesser nähern.


    Gab es bereits Angriffe auf die Städte?
    Ja, einige.
    Aber ich habe hier einen Fall, den ich tatsächlich schon in die Geschichte Süd-Candaras eingearbeitet habe. Dies ist nur ein grober Ausschnitt davon.


    Der Fall vor Arychon und Lanvaerons Niedergang (1570 - 1597 nd.GZ.)
    Lyrath, der erste (und letzte) Herrscher des Königreiches Lanvaeron wollte in seiner grenzenlosen Überheblichkeit die große Magisterstadt Arychon am Fuße des Sarhellmgebirges stürzen.
    Obwohl allgemein bekannt war, das man durch die Eroberung eine Demonstration der Macht erreichen wollte, um die Rebellen und Separatisten zu demoralisieren, sagte man Lyrath jedoch ein besonderes Interesse an den Assyr nach. Es ist also unbestreitbar, das er die dort vermutete Macht für seine privaten Zwecke einsetzen wollte.


    Er musste jedoch feststellen, das er die Verteidigung von Arychon maßlos unterschätzt hatte. Die erste Angriffswelle wurde innerhalb von Minuten komplett ausgelöscht. Auch die darauffolgende, trotz Änderungen an der Taktik, überlebte nicht viel länger.
    Unter den Soldaten machte sich Unbehagen breit, doch Lyrath war so besessen von seinem Ziel, das er nicht aufgeben wollte. Enthusiastisch noch am selben Tage Arychon unter seinen Händen liegen zu segen, befehligte er die 3. Welle durch die Barriere hindurch.


    Unbekannt ist, wer die Desertation auslöste, doch nach diesem Befehl lagen alle Nordbataillone die lanvaerischen Flaggen nieder und verließen die Lande um Arychon in Richtung des Königreiches Arthenor.


    Welch Ironie des Schicksales, das genau diese Truppen letztlich dafür verantwortlich waren, dass das Königreich Lanvaeron entscheidende Verluste einige Jahre nach dem Angriff später hinnehmen musste, inklusive des Falles der Hauptstadt Praes Lanvaer-Julynn, wodurch das Königreich seine Machtstruktur verlor und in Kleinstaaten zerbrach.


    Heiligkeit bei den Assyriani
    Die Assyriani pflegten keinen Glauben und keine Religion. Angesichts ihres Stands der Technik war dies nicht weiter verwunderlich. Tatsächlich ist auch davon auszugehen, das die Assyriani soetwas wie Heiligkeit gar nicht kannten und einen vollkommen anderen Namen sowie Bedeutung der Heiligmagie gaben. Dies entzieht sich jedoch dem Gedächtnis der Welt.


    Zitat

    Insbesondere die Tatsache dass die Assyrianer offenbar schon mehrere Jahrzehnte, wenn nicht Jahrhunderte vorher wussten dass der Einschlag kommt, verwundert mich etwas. Immerhin mussten sie passende Stellen für den Städtebau finden und dann dort die Stadt hochziehen und die ganze Magotechnische Infrastruktur hineinsetzen. Das war sicher zeitaufwändig und verdammt teuer.

    Ja, war es.
    Finanziell gab es keinerlei Probleme, da die Assyriani in ganz anderen Werten dachten, als für uns Menschen logisch erscheint. Dennoch waren die Ressourcenkosten enorm. Vor allem das Schwarzlanvaerit, welches auf der Welt sehr, sehr rar war und nur unter extremsten Bedingungen geborgen werden konnte.


    Der Komet war den Assyriani schon lange bekannt.
    Allerdings - Angesichts ihres weits überlegenen technischen Fortschrittes - war es für sie unmöglich, den Kometen aufzuhalten oder zumindest seine Bahn zu verändern. Denn obwohl es den Assyriani schon möglich war in den Weltraum zu reisen (es gibt diverse Niederlassungen auf Athergard, dem Monde Raths), so hatten sie keinen Sprengsatz, der auch nur annähernd so mächtig war.
    Explosionen konnten sie mittels Magie zwar erzeugen, doch niemand einzelnes war stark genug, soviel Macht zu entfesseln. Die Berechnungen ergaben, es müssten wahrscheinlich einige Hunderttausend zum Asterioden geschossen werden, welche in einer bestimmten Konstellation genau gleich... ja, ihr seht schon das Ergebnis: Man gab auf.
    Über den physischen Sprengstoff brauch man erst gar nicht reden. Was eine Atombombe ist, wusste kein Assyriani und alles was darunter ist, wäre eh ein Tropfen auf dem heißen Stein.


    Also entschied man sich dazu, ein Überlebensprogramm in Angriff zu nehmen. Es waren noch zirka zwei Jahrzehnte Zeit für das Magisterprogramm. Es erscheint genug, doch wenn man betrachtet das die letzte Stadt erst 2 Wochen vor dem Einschlag aktiviert wurde, war es doch recht knapp.


    -


    Puh, emhr Text als ich vorhatte :D

  • Wie spricht man all die Worte mit "y" aus?


    Sind die Magier in den Kryokammern noch lebendig? Könnten sie aufwachen?


    Warum haben die genialen Erbauer der Stadt brilliante Verteidigungsanlagen errichtet, die intelligent(!) auf Ziele schiessen aber gleichzeitig keinen Unterschied zwischen einem Gesteinsbrocken und einem Bauernbrocken machen? Wenigstens ein Wärmesucher sollte doch bei der irren Magie drin sein.

  • Gefällt mir wirklich sehr gut!


    Das erklärt auch, wieso Katapulte keine Wirkung zeigen. Bevor die Steine wirklich treffen können, werden sie von den Geschützen zerstört.


    Das Konzept scheint mir wirklich sehr schlüssig, aber eine Frage habe ich noch (tut mir Leid, ich liebe nunmal die Gedanken an Belagerungen ;) ):
    Was passiert, wenn sie eine Armee unter den Mauern hindurchgraben möchte? Schießen die Geschütze dann solange in die Erde, bis sie die Gräber treffen können? Aber wenn sie "nur" einen "Bewegungsmelder" haben, dürften sie doch eigentlich nichts merken, oder?

  • Die Welt ist wirklich interresant und spannend, vor allem die beinahe Apokalypse find ich gut.


    Zitat

    Doch es war noch nicht zu Ende. Ein Feuersturm, ungeheuerlich schnell und unbarmherzig vernichtend, breitete sich vom Einschlagsort aus und verbrannte alles, was sich in den Weg stellte. Niemand hatte eine Chance. Alles verbrannte sofort und auf der Stelle.


    Das verstehe ich nicht. Aus deiner Beschreibung kann man entnehmen das Götter existieren und sich auf das Leben auswirken. Wenn aber jeder sofort verbrannte hätte es doch eigentlich keine Überlebenden, die gebetet hatten, geben dürfen. Und gibt es nur eine Religion mit allen Göttern oder werden an bestimmten Orten nur bestimmte Götter verehrt? ???


    Aber die Geschichte und die Karten sind echt klasse! :)

  • Ich verstehs zwar immer noch nicht aber egal.. ;D


    wenn die Götter nicht existieren wie sollen die Menschen dann überlebt haben? In der Beschreibung heißt es doch das sie überlebten weil sie beteten?! :hae:


    Der Feuersturm war aber wohl ein Meteorit oder so.

  • Uff, die Antwort hat etwas gedauert, da mir einige Fragen aufgeworfen wurden (auch ich mir selbst), welche mit der Beantwortung nicht so leicht von statten gingen. =)


    @Merlin

    Zitat

    Wie spricht man all die Worte mit "y" aus?

    Unterschiedlich. In julaynischen Bezeichnungen ist das 'Y' gleichbedeutend in der Aussprache wie 'I' (Ausnahme bildet Julinya, da kommt es eher einem 'J' gleich). Dies gilt auch allgemein für meine Bezeichnungen, die ich hier anwende: Praes Lanvaer-Julynn (Gespr. Prähs Lanvär-Julinn), Arychon (Gespr. Arichonn).


    Alleine im gwynnischen gibt es Abweichungen, da kann das 'Y' auch mal ein 'Ü' darstellen.


    Zitat

    Sind die Magier in den Kryokammern noch lebendig? Könnten sie aufwachen?

    Lebendig nicht, wenn man Elektroden an das Hirn der eingefrorenen Assyriani anschließen würde, so könnte man keinerlei Hirnaktivität feststellen. Sie sind also quasi tot.
    Um die Wiedererweckung kümmert sich alleine das Hauptsystem. Diesen Prozess kann ich aber wahrlich derzeit nicht erklären :D Es ist aber möglich, die Kryokammern einzeln manuell zur Wiedererweckung zu zwingen.


    Zitat

    Warum haben die genialen Erbauer der Stadt brilliante Verteidigungsanlagen errichtet, die intelligent(!) auf Ziele schiessen aber gleichzeitig keinen Unterschied zwischen einem Gesteinsbrocken und einem Bauernbrocken machen? Wenigstens ein Wärmesucher sollte doch bei der irren Magie drin sein.

    Wäre möglich ja, aber solch eine Funktion haben die Assyriani nicht berücktsichtigt. Offensichtlich wollte man bei der Verteidigung mehr als nur sicher gehen.


    @Fabian

    Zitat

    Was passiert, wenn sie eine Armee unter den Mauern hindurchgraben möchte? Schießen die Geschütze dann solange in die Erde, bis sie die Gräber treffen können? Aber wenn sie "nur" einen "Bewegungsmelder" haben, dürften sie doch eigentlich nichts merken, oder?

    Hihi - tatsächlich habe ich mir über diesen Aspekt kaum Gedanken gemacht =)
    Eines weiß ich jedoch: Die magische Barriere geht auch durch den Boden, es ist also nicht möglich durch Untergraben diese auszutricksen. Die Mauer reicht jedoch bis zum Kernanker, also wird man letztlich auf sie treffen.


    Doch du und Merlin habt mich grade auf eine Idee gebracht, eine die ich vorher nicht berücksichtigt habe. Diese Idee mit der Wärmesuche ist gar nicht übel. Wenn man das unmodifiziert in eine Bewegungsempfindlichkeit... die auch unter Tage Bewegungen aufspüren kann? ...vielleicht in Zusammenarbeit mit einem anderen System. <kopfkratz> Das wird mich wohl noch etwas beschäftigen. hehe.


    Zitat

    Ich verstehs zwar immer noch nicht aber egal..


    wenn die Götter nicht existieren wie sollen die Menschen dann überlebt haben? In der Beschreibung heißt es doch das sie überlebten weil sie beteten?!


    Der Feuersturm war aber wohl ein Meteorit oder so.

    Die Assyriani wurden von einem Kometen heimgesucht, ja. Doch ein Einschlag hinterlässt nicht nur einen Krater und das wars...
    Es gehen viele Folgen mit einher, die teilweise weitaus schlimmer sind, als der Einschlag an sich.
    Erstmal wäre da die gewaltige Energieentladung, welche sich durch den Einschlag in Bewegung setzt und einen gewaltigen feuersturm auslöst, der von allen Seiten des Kraters sich ausbreitet und einige tausend Kilometer übers Land hinwegfegt. Städte...ganze Zivilisationen sind durch einen solchen Sturm in Sekunden ausgelöscht.


    Die Sache mit dem Beten... hehe...das ist die Interpretation des heiligen Ordens und die allgemein akzeptierte Wahrheit. Tatsächlich sind die Überlebenden einfach Glück. Meist haben sie in unterirdischen Einrichtungen und Bunkeranlagen den Einschlag überdauert und sich mit Beginn der Eiszeit hinausgetraut.
    Die neuen Lebensbedingungen, forderten eine Menge von den Assyriani. Daher war letztlich ihre eigene Magiedurchsetztheit schuld, das sich aus ihnen so viele Rassen herausbildeten. (Wie genau, ist schwierig derzeit zu erklären - aber die eigenegespeicherte und fließende Magie verhält sich genauso dynamisch zur Gefühlssituation wie unsere Gefühle auf unsere Umgebung).

  • Zitat

    Original von Gerion
    Hm...


    Und woher wussten die Assyriani schon Jahrzehnte vorher von dem Einschlag?


    Gute Frage, durch ihre Magie, oder? Es wurde doch gesagt sie seien auf sehr komplizierte Art von Magie durchwoben...vielleicht schliesst das ja Visionen ein.
    Es ist aber auch eine interresante Idee eine Rasse zu schaffen die in engem Kontakt mit der Magie steht. Glaub ich jedenfalls :-/

  • Heute möchte ich mal einige Fraktionen vorstellen.
    Die Infos sind bis jetzt recht grob und auch nicht ausgearbeitet, aber ich wollte Euch mal so den Stand derer präsentieren.
    Falls ihr Fragen habt oder Anregungen, ich bin immer für Kritiken offen.


    Die Liga von Erruvia
    Die Liga war einst ein Zweckbündnis mehrerer auf Thlyssaria beheimateter Stadtstaaten, um die Bedrohung gegenüber dem Imperium abzuwehren. Man ging dabei teilweise sehr aggressiv vor und es gelang sogar, die Hauptstadt des Imperiums zweitweise zu belagern.


    Die Mitglieder waren damals Kgr. Gwynneth (eine ehemalige Kolonie des Gr.Königreiches Gwynn), Königreich Harvannyar und das wunderliche Land Sunndalir.


    Das Bündnis konnte sich nahezu zirka 52 Jahre gegen die Heere von Thlyssaria behaupten. Als jedoch die harvannyarische Stadt Arvalanna den imperialen Truppen zum Opfer fiel, war das Bündnis in der Mitte durchtrennt und damit unfähig ein größeres Herr aufzustellen.


    Das Bündnis endete, als auch die Stadt Erruvia erobert wurde. Doch das Imperium ging noch weiter: Als Rache für die vielen Angriffe, besonders auch auf 'harmlose' thlyssanische Siedlungen, wurde die Stadt dem Erdboden gleichgemacht. Jeder Einwohner der Stadt und in einem Umkreis von 75 Meilen wurde kaltblütig getötet u. enthauptet. Die Köpfe spießte man auf Lanzen und stellte sie die gesamte erruvianische Küste lang auf. Als Abschreckung für diejenigen, die es wagen sollten, sich dem Imperium entgegenzustellen.
    Doch auch vor der Stadt machten sie keinen Halt: Sämtliche Bauten wurden abgetragen und für den Bau der Festung Grand Aniquenir verwendet, welche an dem Platz erbaut wurde, wo einst das Palais von Erruvia stand. Nichts sollte mehr an die Stadt erinnern...


    Der Azurblaue Kreuzzug (1520 nd.GZ. - Heute)
    Der Kreuzzug ist eine Mischung aus den Resten der einstigen candarischen Offensive gegen Thlyssaria und nicht wenigen thlyssanischen Rebellen (meist Erruvianisch, aber auch aus Harvannyar - weniger aus Gwynneth).


    Ursprünglich war der Kreuzzug die von Julianne nach dem 1. Lanvaerisch-Thlyssarianischen Kriege gegründete Offensive, um den Konflikt mit dem Imperium auf deren Heimatland zu bringen. Man erhoffte sich zwar keine großen Erfolge, jedoch hoffte man auf die Unterstützung der Besatzungsgebiete, weshalb man sich an der erruvianischen Küste niederließ.
    Doch es kam anders als verhofft: Die meisten der Bewohner wollten sich nicht dem Kreuzzug anschließen... sie gingen sogar so weit, das sie ihn leicht bekämpften. Nur in den Landen von Erruvia (wo die Erinnerungen der Vergangenheit noch so schmerzlich in den Köpfen eingebrannt ist), konnte man nicht gerade wenige für die Offensive gewinnen.


    Doch zur großen Offensive kam es nie: Nach Juliannes Tod (1527 nd.GZ.) setzte sich ein großer Sturm der Entrüstung bei den candarischen Mitgliedern ein, viele fühlten sich sogar zu schwach um noch kämpfen zu können.
    So wurde die Offensive niedergelegt und ein Großteil der Truppen kehrte nach Candara zurück.


    Nur die frommsten Anhänger sowie die erruvianischen Soldaten blieben und führen noch Heute einen erbitterten Kampf gegen die thlyssanischen Besatzungstruppen, in der Hoffnung die unterjochten Lande zurückzuerobern und das Volk an seine wahre Identität zu erinnern...


    Der Kreuzzug ist heute größtenteils selbstständig. Die nahegelegende Ehrfurchtsinsel mit der Stadt Neu-Havenau versorgt den Kreuzzug mit Nahrung, Pferden und anderen Rohstoffen die übers Meer meist von Gwynn aus her gelangen.


    Auf dem Festland unterhält der Kreuzzug die große Festung der Vergeltung. Ursprünglich galt sie als 'unneinnehmbar' - doch das verband eher weniger mit der Festung, als mit den Leuten darin. Sie dient als Trainingsstätte sowie Unterkunft als auch Regierungszentrum des Kreuzzuges.


    Ihr Land sind bekannt unter dem Namen 'Neu-Lanvaeron' - nach den ersten Worten des gwynnischen Entdeckers, welcher Thlyssaria als erstes betrat.


    Die Scharlachrote Garde
    Eine Elitegarde des Kaiserreiches Lordanor unter dem Befehl des Heeresfürsten Brendir. Die Garde ist eine recht große militärische Garde, mit zumeist cardengvarischen Wurzeln.
    Obwohl sie dem Kaiser von Lordanor scheinbar loyal untergeben sind, streben sie selbst nach einer Befreiung des alten Kaiserreiches Cardengvar, welches Heute zwischen 4 Staaten geteilt wird.


    Einst waren sie die Krone unter den cardengvarischen Truppen, die persönliche Elitegarde des Königs. Doch als das Reich unter den julaynischen Truppen fiel, mussten sie sich geschlagen geben. Unter Julaynn wurde die Garde zerfleddert und in verschiedenste Bataillone der julaynischen Armee verteilt. Erst als Lordanor das Land unter sein Banner stellte, kehrten die Nachfahren der Veteranen allmählich zurück ins alte Land.


    Sie gelten als äußerst streng, aber ehrenhaft.
    Ihr Einflussgebiet erstreckt sich über das gesamte cardengvarische Gebiet auf Lordanor, wo sie auch die lokalen Schutztruppen darstellen. Praes Cardeng - die alte Hauptstadt und nun Provinzhauptstadt Lordanors - erfuhr nach der Verwahrlosung unter Julaynn unter Lordanor eine vollkommen neue Blüte und es ist nicht von ungefähr, wenn die Gerüchte von einer bevorstehenden Revolution im Volke die Runde machen.

  • Zitat

    Man ging dabei teilweise sehr aggressiv vor und es gelang sogar, die Hauptstadt des Imperiums zweitweise zu belagern.


    Wieso haben die Belagerer verloren? Wenn sie die Stadt bis in eine Belagerung gedrängt haben, müssen sie doch zahlenmäßig überlegen gewesen sein. Ansonsten hätte das Imperium doch einfach in einem großen Ausfall die Armee und das Bündnis zu Klump hauen können (bildlich ;D) ???

  • Nun, die Belagerung von Ar'Thlyssarion war nur möglich, weil die Hauptstreitmacht des Imperiums auf einer Großoffensive gen Süden unterwegs war, um die Aufstände im eigenen Grenzland zu Harvannyar niederzuschlagen. Prinzipiell war der Aufstand eben nur ein Ablenkungsmanöver zu günstigen Zeit, denn man machte dem Imperium an anderen Fronten zu glauben, man hätte alle Streitkräfte der Liga unter Konflikt.


    Die erruvianische Offensive bestieg das Steppengebirge Karmenvar (welches eine natürliche Grenze zwischen der Liga und dem Imperium darstellte) und erreichte die Hauptstadt recht schnell. Doch die Belagerung währte nur wenige Monate (zirka ~3). Man hatte einfach die Stadtverteigung unterschätzt.


    Einfache Städte verwenden nur ein Verteidigungsnetz, welches wir alle kennen: Mauerwall, Türme, Gräben, mit Pech getränkte Vorfelder. Doch die Imperialen waren den erruvianischen Truppen weitaus überlegen.
    Imperiale Städte haben ein wesentlich ausgeprägteres und größeres kanalisationssystem, als alle anderen Städte die man kennt. Es unterhält auch mehrere Ausgänge, besonders auch ausserhalb der Stadt die innerhalb unbedeutender kleiner Siedlungen liegen und eigentlich als Transitwege zwischen ihnen und der Hauptstadt gedacht sind. Doch die Imperialen konnten sie auch verwenden um größere Truppenteile hindurchzuwegen.


    So konnten sie leicht hinter die feindlichen Linien und den Feind von Hinten überraschen.
    Zwar sind diesen Kanalwege vielen bekannt gewesen, aber sie sind so zahlreich und verzweigt, das es schwer ist, wirklich alle zu kennen. So wurde die erruvianische Offensive recht schnell zerlegt.


    Eine Karte dieses Gebietes werde ich noch nachposten, wurde nicht schnell genug fertig =)

  • Zitat

    Original von Julianne
    Imperiale Städte haben ein wesentlich ausgeprägteres und größeres kanalisationssystem, als alle anderen Städte die man kennt. Es unterhält auch mehrere Ausgänge, besonders auch ausserhalb der Stadt die innerhalb unbedeutender kleiner Siedlungen liegen und eigentlich als Transitwege zwischen ihnen und der Hauptstadt gedacht sind. Doch die Imperialen konnten sie auch verwenden um größere Truppenteile hindurchzuwegen.


    So konnten sie leicht hinter die feindlichen Linien und den Feind von Hinten überraschen.
    Zwar sind diesen Kanalwege vielen bekannt gewesen, aber sie sind so zahlreich und verzweigt, das es schwer ist, wirklich alle zu kennen. So wurde die erruvianische Offensive recht schnell zerlegt.


    Das funktioniert aber doch auch in dei andere Richtung. Feinde können so die Verteidigung der Stadt (Mauern und Türme, Bogenschützen, Pechfelder) umgehen und dierekt in die Stadt gelangen.

    Es ist nicht deine Schuld, dass die Welt ist wie sie ist. Es wär nur deine Schuld wenn sie so bleibt (Die Ärzte)

  • Gefällt mir wirklich gut!
    Auch wenn ich den Text zweimal durchlesen musste, weil ich beim ersten Mal von den Ganzen Namen erschlagen wurde ;)


    Bekämpft das Imperium den Kreuzzug?
    Wenn ja - ist das Imperium doch dem Kreuzzug an Truppenstärke weit vorraus (nehme ich einfach mal an).
    Die Festung ist uneinnehmbar - aber doch nicht unbelagerbar ;)
    Wieso schirmt das Imperium die Festung nicht einfach von der Außenwelt ab, sodass Zulieferungen (z.B von der Stadt Neu-Havenau) abgefangen werden? Damit die Verteidiger kapitulieren oder langsam zugrunde gehn.
    Wieso macht das Imperium die Stadt Neu-Havenau nicht einfach platt, sodass der Kreuzzug langsam zugrunde geht, weil die lebenswichtigen Güter fehlen?

  • Karte der bekannten Welt (Teil 2)


    Westliches Norannyar (Annyar)


    [Blockierte Grafik: http://i874.photobucket.com/albums/ab310/Akira-Julian/das_imperium.png]
    (Aufs Bild klicken, um es in Originalgröße zu betrachten)


    Der Kontinent Thlyssaria teilt sich grob in zwei Teile ein: Annyar, dem westlichen Stück mit den größten Ausmaßen und Ennyar, dem etwas angepinnt wirkendem Ostteil. Wissenschaftlich sieht man sie beide als eigene Kontinente an, doch durch das Imperium und der Politik hat sich der Gebrauch des Gesamtkontinentes letztlich in der Öffentlichkeit durchgesetzt.


    Annyar wird durch das byreanische Massiv (welches man im Volksmund auch einfach Byrea nennt) in Norannyar (Norden) und Sudannyar (Süden) geteilt. Sudannyar ist ein mysteriöses Land und nur wenige Reisende haben sich bisher so weit von der Zivilisation getraut. Man erzählt sich, es sei eine Welt voller merkwürdiger Dinge... groß und klein, unheimlich bis niedlich. Ein zusammengewürfeltes Pandemonium.


    Zur Karte:
    Auf der Karte erblicken wir den Teil von Annyar, welcher unter die Kategorie 'bekannte Welt' fällt. Östtlich des Karmenvargebirges finden wir das gewaltige Imperium mit seiner Hauptstadt Aniquenar.
    Die imperiale Bauweise unterscheidet sich besonders stark von denen der anderen Völker. Ihre Städte sind auf multiplen Ebenen erbaut, sowohl überirdisch als auch unterirdisch - Wasser spielt dabei eine besondere Rolle. Überall gibt es Äquadukte, Wassermühlenräder und kleine Flüsse als sekundäre Transportwege. Es erscheint einen wie eine gewaltige Maschina, in denen das Wasser die Adern darstellt.


    Westlich und Südlich finden wir die eroberten Lande des Imperiums, welche sie auch höhnisch als 'Protektorate' betiteln. Sie bildeten einst Kolonialgebiete einiger lanvaerischer Staaten, erlangten jedoch über Jahre hinweg eine gewisse Unabhänigkeit, bis Thlyssaria sie letztlich unterjochte.


    Notiz:
    Die Hauptstadt des Imperiums wurde in Aniquenar umbenannt (ehemals Ar'Thlyssarion), dafür trägt die aus den erruvianischen Ruinen erbaute Festung nun den Namen Ar'Thlyssarion.


    Malacai

    Zitat

    Das funktioniert aber doch auch in dei andere Richtung. Feinde können so die Verteidigung der Stadt (Mauern und Türme, Bogenschützen, Pechfelder) umgehen und dierekt in die Stadt gelangen.

    Theoretisch möglich, ja. Aber darüber war sich die erruvianische Liga nicht genau im klaren.


    Zwar kannte man einige Eingänge, dennoch wusste man nicht genau Bescheid über ihren Wege. Thlyssanische Kanalisationen sind ein einziges Labyrinth. Die unterirdischen Wege sind verwoben und mit multiplen Eingängen versehen. Als Kontrast: Jedes Adelshaus hat einen eigenen Eingang im Haus zum Beispiel.
    Wer sich nicht dort auskannte, konnte sich dort schnell verlieren. Wer sich dort verliert, kann dort für immer feststecken.


    @Fabian

    Zitat

    Bekämpft das Imperium den Kreuzzug?

    Eher mehr zurückhaltend als aggressiv. In Erruvia herrscht größtenteils Anarchie, weil man sich den imperialen Herren einfach nicht unterwerfen will. Diese versuchen mit militärischer Präsenz Aufständische niederzuschlagen, allerdings gelingt ihnen das nur regional und nur zeitweise.


    Die Konflikte mit dem Imperium sind recht harmlos. Kleinere Gefechte, Angriffe auf Patroullien... doch nichts Großes.


    Zitat

    Wenn ja - ist das Imperium doch dem Kreuzzug an Truppenstärke weit vorraus (nehme ich einfach mal an). Die Festung ist uneinnehmbar - aber doch nicht unbelagerbar Wieso schirmt das Imperium die Festung nicht einfach von der Außenwelt ab, sodass Zulieferungen (z.B von der Stadt Neu-Havenau) abgefangen werden? Damit die Verteidiger kapitulieren oder langsam zugrunde gehn. Wieso macht das Imperium die Stadt Neu-Havenau nicht einfach platt, sodass der Kreuzzug langsam zugrunde geht, weil die lebenswichtigen Güter fehlen?

    Diese Sache ist sehr, sehr heikel. Offensichtlich würde das passen, ja. Thlyssaria sieht Neu-Lanvaeron als eine aggressive Beleidigung an und jedem Politiker - sogar dem Volke - würde es gefallen diese Lande wieder dem zuzuführen, dem es zusteht: Den Imperium.


    Wären da nur nicht des Kreuzzuges Kontakte nach Gwynn und dessen Geschichte.


    Gwynn ist eines der großen drei Mitglieder der Allianz. Wenn das Imperium tatsächlich einen Angriff auf Neu-Havenau starten würde, dann würde das Königreich Gwynn den großen Rat der Allianz einberufen lassen um einen Vergeltungsschlag gegen das Imperium zu vollführen. Die Chance das dieser letztlich zustandekommen würde, ist recht Hoch, denn der Kreuzzug ist eine hoch angesehene, religiöse Kriegergarde, welche einstmals von der Volksheldin Julianne gegründet wurde - deshalb steht sie unter Hoheitsschutz der Allianz. Und naja, einige Staaten haben mit dem Imperium noch Rechnungen offen, die sie gerne begleichen würden.


    Dieser neue Krieg würde zwar nicht Thlyssarias Ende bedeuten, aber der Beginn eines gewaltigen Konfliktes, der derzeit nur für Thlyssaria sehr schlimm enden könnte. Dessen (und noch einiger anderer Gründe) ist sich der imperiale Senat sehr bewusst, und deshalb lassen sie den Kreuzzug in Erruvia derzeit in Ruhe... noch.


    Allerdings feuern sie durchaus auf Kreuzfahrerlager und Schiffe welche sich in thlyssanischen Hoheitsgewässern befinden. Deren Königreich fassen sie dennoch nicht an.


    Handelswege abschneiden... daran dachte man auch mal. Doch momentan sieht das Imperium den Kreuzzug nicht wirklich als Bedrohung, sondern als lästige Fliege, einen Dreckfleck auf die Schönheit Ihrerselbst. Ihre Prioritäten liegen in einem anderen Ressort derzeit, und dies hat nicht minder was mit ihrem Geheimbündnis mit Alyssinar zu tun.

  • Zitat

    Original von veni_vidi_vici
    Die Karte finde ich genial. Mit welchem Programm hast du sie erstellt?


    LG Veni_vidi_vici

    Das war ein (kostenpflichtiges) Programm. (http://www.profantasy.com/). Die Sachen sind zwar nicht billig, aber ich finde es recht gut - trotz mancher kleine Bugs und dem dämlichen CAD-System (ich mags nicht wirklich).


    Prinzipiell war die Erstellung einfach: Ich habe eine Welt per Zufallsgenerator ausgewählt, sie nachkorrigiert (Erosion, Sedimentablagerung, Flusslaufverfolgung, Begradigung) und letztlich koloriert. Die Koloration war simpel in dem ich erstmal das Klimaabbild der Welt erstellte und auf der Maske ein fotorealistisches Bild des Terrains abbildete (kompliziert klingend, war aber simpel).


    Die Beschriftungen und Grenzen habe ich dann mit Gimp über mehrere Ebenen eingefügt (was Korrekturen erleichtert und die Welt je nach Bedürfnis strukturieren lässt), nachdem ich die Welt per BMP exportiert hatte.


    Die Flüsse wirken teilweise etwas zu grade, was dem zugrundeliegt, weil sie vectorbasiert berechnet wurden. Dies ist zwanghaft nötigt, damit die Flüsse eben halt bei jeder Skalierung die gleichen Wege verfolgen. Bugs gibt es auch, was man zwischen Canailesoth und Slennesth erkennen kann. Oder auch südwestlich von Derenon, wo der Fluss unlogischerweise gerade durch unebenes Terrain verläuft (sehr auffällig). Da muss ich wohl mal manuell nachkorrigieren. =)

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