Es gibt einige Umbauten - da ich etwas aufräumen musste, sehen die Staaten nun wie folgt aus:
Allianz
Für viele ist es ein großes Mysterium, was die Allianz nun eigentlich zusammenhält. Vor vielen Jahren wurde sie im Zuge zur Verteidigung und Einigung der candarischen Völker unter der Schirmherrschaft Juliannes gegründet, doch bereits in den Anfangsjahren spiegelten sich Vorboten der Zukunft ab - begonnen mit der Azuroffensive gegen Thlyssaria, der Juliannes Einfluss in der candarischen Politik durch ihre Abwesenheit immens schwächte.
Obwohl die Allianz global respektiert wird, erachten sie viele als unfähig: "Zu viel Bürokratie! Viel zu viel Verhandlungen und Gespräche! Wo bleibt da noch zeit für Taten?"
- Freie Stadt Alyssina - Es gibt viele Probleme, die Alyssina noch bis Heute verfolgen: Zum einen wäre da noch immer die "Entlassungsreparation", eine Art Abzahlung für die Unabhängigkeit von Julaynn, zum anderen die innerländische Instabilität. Anders als in Cathlynn existieren beide Volksgruppen - Gwynn und Julayn - eher nebeneinander als füreinander, was in einigen Teilen des kleinsten Landes für das ein oder andere Problem sorgt. Während die Julayn zu einer Rückkehr nach Julaynn drängen, will sich der überwiegende Anteil der Gwynn lieber dem Reich Cathlynn anschließen. Als Alyssinai fühlen sich nur <7% dem Kleinstaat verbunden.
- Königreich Cathlynn - Generell sagen die Cathlyn zu sich: "Wir sind weder Julayn noch Gwynn - wir sind die Cathlyn!", ein Leitsatz der sich besonders gegen Gwynnaeron und Julaynn richtet, welche besonders stark um Einfluss in dem - nach rathischen Maßstäben gesehen - recht jungen Land kämpfen. Cathlynn zählt auf Grund seiner einzigartigen Gemeinschaft und zentralen Lage als beliebter Austragungsort vieler Internationaler Veranstaltungen.
- Großkönigreich Gwynnaeron - Der gewaltige Apparat Gwynnaeron herrscht beinahe gleichauf mit seinem ärgsten Konkurrenten Julaynn über die Küstengewässer und Meere Süd-Candaras. Gwynnaeron genießt generell einen sehr verlässlichen Ruf, neigt aber dazu, eine grundsätzlich ablenende Stellung zu Julaynn einzustellen.
- Großreich Julaynn - Julaynn ist das Konzept einer funktionierenden konstitutionell-monarchischen Gynaikokratie, es gibt also keine Männer in der Regierung. Ob sie deswegen ein besseres Land ist, wie man irdisch so oft glauben mag? Mitnichten.
Viele halten Julaynn für ein fundamentalistisches Konstrukt, dessen Bewohner durch die Religion systematisch unterdrückt werden - was natürlich von der dortigen Regierung dementiert wird. Unbestritten ist jedoch die radikale Umsetzung der Glaubensrichtlinien, welche sogar dem Gesetze anderer Staaten und der Allianz überstehen. Als Reisender sollte man unbedingt sich vorher genauestens informieren, bevor man einen schwerwiegenden Fehler macht - es könnte dein Letzter sein.
Julaynns oftmalige Alleingänge sind nicht nur ein ständiges Ärgernis für die Allianz, sondern auch oftmals eine Zerreißprobe. Allerdings beherbergt Julaynn die größte Volkswirtschaft auf Candara und die Julayn stellen den höchstens Bevölkerungsanteil überhaupt dar - wenn man bedenkt wie loyal sie zu Ardania stehen, wäre es töricht Julaynn gegen sich stehen zu haben. - Kaiserreich Lordanor - Lordanor besitzt als einziges Land ein parlamentarisches Regierungssystem, welches einer Demokratie durchaus ähnelt. Insofern ist der Name "Kaiserreich" recht irreführend. Lordanor verfügt über ein breites Spektrum an gut auisgebildetem Militär, die höchste Geburtenrate der Allianz, sowie die viertgrößte Volkswirtschaft auf Lanvaeron. Letzteres ist sie das einzige Land mit einem ausgeprägtem Anteil an Cardalir in der Allianz. Insofern werden der Standpunkt des lordanischen Volkes gerne verwendet, um das cardalirrische Reich zu reflektieren.
- Königreich Vangard - Seine oftmals zur Allianz loyalen Haltung hat Vangard den Ruf als Schlichter eingebracht. Zwar ist es ökonomisch gesehen das drittschwächste Land, ist jedoch sehr gebildet und verfügt über gewaltige Mengen an Ausbildungsstätten, Archivarien, Universitäten und Laboratorien. "Das Volk der Wissenden", wie die Vanard auch gerne bezeichnet werden, genießt sogar über die Allianz hinaus einen sehr guten Ruf, gelangt jedoch oftmals in die Kritik wegen seines "arroganten Einmischens in Privatangelegenheiten".
Imperium
- Imperium Thlyssaria - Die imperialen verfolgen eine sehr aggressive Expansionspolitik aus - scheinbar - ideologischen Gründen. Ihr erklärtes Ziel dabei ist: "Den Barbaren die Reinheit der Zivilisation zu lehren". Zentrum von Thlyssaria bildet die gewaltige Stadt Aniquenir, welche wegen ihrer gewaltigen Ausmaße auch als "Die Unendliche Stadt" betitelt wird. Die Thlyssard sind recht weit entwickelt und besitzen eine hochtechnologisierte Gemeinschaft, welche jedoch unter sehr starker Ohnmacht und Kontrolle zu leiden hat.
- Protektorat Erruvia - Über Erruvias Vergangenheit ist wenig bekannt, doch seine Unbeugsamkeit ist legendär. Noch bis Heute leisten viele erruvianische Separatistengruppen erbitterten Widerstand gegen die imperialen Besatzer, oftmals mit Unterstützung der Allianz.
- Protektorat (Ost-)Harvannyar - Zwar ging der westliche Teil durch die Intervention der vannyarischen Rebellen und Julaynn verloren, allerdings beherbergt der östliche Teil bisher einige der größten Regimenter des Imperiums. Harvannyari sind recht friedlebend, weshalb das Protektorat als überaus stabil gilt. Auch wenn die Thlyssard als "Hart" gelten, so beugt sich das Volk aus Gründen des Selbstschutzes.
Harvannyar entstand als einzige julaynische Kolonie auf Annyar, wurde jedoch bereits früh aufgegeben. Die Herrscherfamilie del'Vannyar (nach denen das Land benannt wurde) verfolgt eine recht neutral angesiedelte Politik - doch während die Schwester einer Anti-Besatzungsrebellion gegen Thlyssaria und Julaynn führt, beugte sich der Bruder den thlyssanischen Herren und wurde Protektor von Harvannyar. - Protektorat Sunndalir - Über dieses Land ist fast nichts bekannt. Seine abgeschiedene Lage macht es recht uninteressant für das öffentliche Geschehen, aber man sagt sich, es habe sich freiwillig unter die Obhut von Thlyssaria begeben.
- Protektorat Landgrom - Wie viele Länder auf Annyar ist auch Landgrom eine Kolonie gewesen, allerdings eine von Gwynnaeron und Vangard zusammen initiierte. Das Potential konnte jedoch kaum ausgeschöpft werden, da Vangard kaum Interesse an seinem 'Anhängsel' zeigte und Gwynnaeron zu sehr mit dem Ausbau von Gwynneth beschäftigt war. Zwar versuchte sich das fast-selbstständige Land selbst zu verteidigen, konnte jedoch trotz reichlich erruvianischer Unterstützung nicht gegen das Imperium behaupten. Landgrom ist nun Heute ein bedeutender Platz für die thlyssanische Marine. Man erzählt sich, dort ruhe die neue Offensive.
Neutrale Entitäten
- Magokratum Ar'Thelas - Es ist das einzige Reich der Arlayn und zu dem das Schwierigste. Es ist fast nahezu unmöglich als Nicht-Arlayn Zutritt zum Leben der Bürger des verschleierten Landes zu haben - selbst für Händler. Man ist sich bis Heute unschlüssig über die Ziele der Arlayn. Doch generell schätzt man sie nicht als gefährlich ein. Ar'Thelas gilt als recht selektiv, auch wenn man die Gwynn im Norden 'ihres' Kontinentes duldet, so diktiert man ihnen das Leben.
- Königreich Arthenor -
- Cardalirrisches Reich - "Man kennt sie, man handelt mit ihnen, mehr muss ich nicht wissen." Die Cardalir gelten als recht zurückhaltend und die Grenzen ihres Reiches als unerfasst. Man geht Heute davon aus, das es sich über ganz Cardren und Pentarra erstreckt, damit wäre es nahezu größer als die geschätzten Maße Thlyssarias. Aus ihrer Hauptstadt Cardannlir heisst es: "Man wolle nichts unternehmen, welches die Sicherheit unserer Reiches gefährden könnte."
- Königreich Beldaeron - Der Name lässt vermuten, das die Wurzeln Beldaerons in Gwynnaeron liegen. Allerdings spaltet sich das Land in kleinere Herrschaftsbereiche auf, die von Fürsten kontrolliert werden - Beldaeron besitzt zwar einen König, der herrscht jedoch eher pro-forma. Die wahre Macht liegt innerhalb der Gilden, welche sich nicht grade selten auch einmal konfliktieren.
- Rhethennu, das schwarze Reich - Die verwinkelten Konstrukte der Rheth sind fast ausschließlich unter Tage aufzufinden - es ist somit der einzige Staat, der nahezu komplett unter der Erde liegt. Als einzigste Instanz Hardogaths kontrollieren die Rheth (angeblich) den gesamten Kontinent und sollen angeblich sogar Besitzungen in Pentarra (Nord-Candara) besitzen. Sie gelten als unbarmherzig, unheilig und brutal - was sich in ihrer Schlachtkompetenz wiederspiegelt.
Prä-Unabhängige Kolonien
- Königreich Harvannyar - Der von Julaynn zurückeroberte Teil von Harvannyar. Zwar begrüßten die Bürger den Einmarsch als 'Zeichen des Frühlings', allerdings ist bekannt, das Julaynn vorhat, Harvannyar zu annektieren - wogegen die Blutrosenklingen, die Rebellgruppe unter Thronerbin Shenya del'Vannyar, erbittert ankämpfen. Ihr Ziel ist ein neuer Staat Harvannyar. Julaynns Interessen sind dabei recht klar definiert: Zum ersten will m,an einen dauerhaften Standort auf Annyar etablieren (mit Hafen), aber auch die neuentdeckten Lanvaeritvorkommen ausnutzen, sowie die bereits verbauten Ressourcen aus dem Heimatland zentrieren.
- Herrschaftliche Provinz von Gwynneth - Einsmals eine Provinz von Gwynnaeron, ist Gwynneth ein Kooperationsprojekt zwischen Cathlynn, Gwynnaeron und Vangard, um eine Offensive gegen Thlyssaria aufzubauen.
//edit: Neu-Lanvaeron wurde aufgelöst. Ich denke die Kreuzfahrer passen eher nach Gwynneth, welches ja recht nah an Erruvia liegt. Die Lande welche ehemals Neu-Lanvaeron bilden, sind nun Allianzterritorium. Die Städte bleiben bestehen.