[WB-Adventskalender 2015] Autorenraten-und-Kommentarthread

  • *such* *stöber*


    Jotan Sadayan ist der ranghöchste Kapitän von Alleroog, auch wenn er sich strikt weigert, sich als Admiral bezeichnen zu lassen. Hier sieht man ihn in der Kleidung eines belidischen Matrosen, so wie er gerne in seiner Freizeit herumläuft.

    Guckst du hier. Daher mein Gedanke das diese Vorliebe aus dieser Zeit / Ereignis stammen könnte.

  • Ich weiß, wo du das herhast ;) Aber wie gesagt, die Vorliebe ist deutlich älter als diese Szene.
    Ok, machen wir die Kurzfassung: Jotan ist mit 12 von zuhause weggelaufen, weil er panische Angst vor seinem Vater hatte. Da man ohne Connections in Belida nicht weit kommt, ist er schließlich Matrose geworden, um nicht zu verhungern. Er hat dann aber recht viel Gefallen am Matrosenleben gefunden (und ein paar sehr gute Freunde). Irgendwann kam dann raus, wer er wirklich ist, und sie haben doch noch einen Offizier aus ihm gemacht. Er selber wäre aber lieber Matrose geblieben.
    Und sein Vater weiß zu diesem Zeitpunkt nichts von Jotans Vergangenheit. Und er würde wahrscheinlich komplett austicken, wenn er erführe, dass sich sein Sohn in so niedrigen Schichten rumgetrieben hat. Deswegen entbehrt es nicht einer gewissen Ironie, dass er darauf besteht, dass sich Jotan als Matrose verkleidet.

  • So, jetzt wo die Raterunde offiziell beendet ist, kann ich ja auf die Kommentare zu meinem Beitrag eingehen.
    Also, erstmal vielen Dank an alle, die hier Kommentare abgegeben haben. Ich freue mich, dass meine Geschichte so gut angekommen ist, obwohl ich schon länger keine längeren Geschichten mehr geschrieben habe und ich zum Ende hin etwas unter Zeitdruck stand, den Text abzuschließen.


    Irgendwie bekam ich beim Lesen dieser Geschichte ständig Hunger. :pfeif:

    Tja, was soll ich dazu sagen... :) Auf Sapphiria spielen Essen und Trinken oft eine zentrale Rolle, was kulturelle Identität aber auch Verständigung angeht.

    Ich mag diese schrullig-eigenartigen Zwerge. <3

    Mir macht es auch Spaß, sie zu schreiben. Was hat dir denn besonders gefallen?

    Und dann noch solche Stellen:

    :rofl: :rofl: :rofl:

    Zum ersten Zitat: Die Szene ist angelehnt an ein "Ritual" von realen Kosmonauten, sich gemeinsam vor dem Start einen bestimmten "Ostern", also ein Ostblock-Äquivalent zum Western, anzuschauen. Als ich davon gelesen hatte, konnte ich einfach nicht widerstehen, einen "typischen" Actionfilm-Einzeiler in dem Zusammenhang einzubauen. ;D
    Zum zweiten Zitat: Ähm, ja... Man spricht ja nicht umsonst von "seltsamen Launen" der Zwerge und manchmal treiben sie ihre "Liebe" zur Technik etwas weiter als üblich. :-[ ;)



    Die letzten beiden Türchen geben Einblick in eine Zwergenwelt mit Raumstation. Auch wenn sich mir die größeren Zusammenhänge nicht erschließen, wird das Zwergenleben doch sehr lebendig. Ich mochte besonders den Austausch der Maskottchen auf der Raumstation. :P

    Gut zu wissen, dass die Unklarheit kein großes Problem für dich war. Manches genauer zu erklären, hätte die Geschichte meiner Meinung nach als In-World-Text unglaubwürdig gemacht und ich habe auch viele neuere Ideen verarbeitet, die ich noch nicht vorgestellt habe.



    23/24 - Aus den Memoiren von Bolrundi Fargimma Dresslersdotr
    Cool Spacefarin' Dwarves. 8) Ich hätte mir gewünscht, dass noch ein bisschen was Aufregendes passiert (war irgendwie die Erwartungshaltung bei "Memoiren"), aber so isses auch nett, eine coole "aus dem Alltag"-Geschichte - sofern man einen Raumraketen-Trip als Alltag bezeichnen kann. ;)

    Ich habe nunmal eine Schwäche für etwas "alltäglichere" Geschichten und ich muss gestehen, dass mir für eine dramatische Wendung ein wenig die Zeit gefehlt hat und ich wollte, dass es einen glücklichen Abschluss gibt. Vielleicht schreibe ich später noch eine Version, wo in der jetzigen zweiten Hälfte etwas aufregendes passiert.
    Was mich positiv überrascht hat, dass meine Zwerge scheinbar schon einen gewissen Wiedererkennungswert haben, obwohl ich hier bisher nur einige verstreute Fragmente gepostet habe.
    Zum Tech-Level: Ich weiß jetzt nicht, was genau deine Vorstellung war, aber Sapphiria entspricht zumindest in Computer- und Raumfahrttechnik etwa den 1960er bis 1980ern. Vielleicht hätte ich die Rakete etwas mehr beschreiben sollen, damit man sich eher so etwas wie eine Apollo- oder Sojus-Kapsel als ein typisches SciFi-Raumschiff vorstellt. Andererseits hatte ich die Befürchtung, dass zu viele technische Details von der Geschichte ablenken würden.

    "Am Anfang wurde das Universum erschaffen. Das machte viele Leute sehr wütend und wurde allenthalben als Schritt in die falsche Richtung angesehen."
    - Douglas Adams, "Das Restaurant am Ende des Universums"

  • mir erschien der Convyn von Taryng aus Kindersicht eigentlich ganz sympathisch.


    ich kann mich nur Vinni anschliessen: Convyn von Taryng scheint aus Kindersicht vielleicht nicht dieselben Seiten zu haben wie der Schürzenjäger, den der Vater als Enttäuschung erlebt.


    Ich glaub auch nicht mal, dass Convyn charakterlich ein Arsch ist, das ist jedenfalls eine Erkenntnis für mich aus der Geschichte. ;) Bisschen arrogant vielleicht, und wenn ich's nicht inhaltlich für die Geschichte gebraucht hätte, wäre der Dialog mit Jeran wahrscheinlich noch knapper ausgefallen. Aber dass er am Ende sich mit der Schönen im blauen Kleid vergnügen geht (und dass er es war, nicht Jeran, zu dem sie immer wieder rübergeguckt hat), kam schon raus, oder?

    Je größer der Begriff, desto kleiner bekanntlich sein Inhalt – und er hantierte mit Riesenbegriffen.
    - Kurt Tucholsky über Rudolf Steiner

  • Dann will ich zur Geisterstund' auch mal. An erster Stelle allerdings vielen Dank an all Jene, die sich die Mühe gaben all unsere Geschichten zu lesen und zu kommentieren. :hail:


    Lowir (13. Türchen)


    Türchen 13 - Lowir
    WTF? Sehr abgefahren und hochinteressant, ein Erlebnis aus der Perspektive eines solch fremdartigen Wesens beschrieben zu sehen, bei dem die Ausrucksfähigkeit der menschliche Sprache allmählich an ihre Grenzen stößt.


    Türchen 13:
    Ah, auch jemand, der mit ungewöhnlichen Personalpronomen experimentiert :wink: . Ganz toll umgesetzt finde ich und super zu lesen <3


    13. Türchen - Lowir


    Das ist fremd - aber es ist auch süß. Ich kann mich auch des Charmes des einzelnen Sehbandes nicht entziehen ;D Ein bisschen irritiert hat mich die Verwendung von wir und ichwir, weil mir der Unterschied nicht klar war. Zwei bilden eine gemeinsame Persönlichkeit? Ichwir, meint den einen teil und Mawir den anderen und wir beide? Ich bin nicht sicher, das richtig verstanden zu haben...


    13 - Lowir
    Ooh, sehr cool! :thumbup: Kurz und knaggich, ungewohnte Perspektive, schräges Viech. Ich hatte da jetzt keinerlei Probleme, die verschiedenen Ich/Wir-Bezeichnungen zu verstehen.


    ... und ich habe KEINE Ahnung, von wem das is. ;D


    Ich war's! :nick: Hier! :wink: Ich habe es verbrochen. :hops:
    Die Geschichte zeigt einen kleinen aber wichtigen Aspekt der Aklasur des Damokles-Sternenrings. Wie will man sonst die Psychologie solch fremdartiger Wesen verstehen, die ihr volles geistiges Potential erst erreichen aus der permanenten Verbindung mit ihrem geschlechtlichen Gegenstück. Ich stellte die Aklasur zwar noch nicht explizit hier vor, doch erwähnte ich sie gelegentlich am Rande. Also kein Wunder dass niemand darauf kam, aus wessen Feder Lowir stammte. %-)


    Vinni und Snapshot lagen übrigens zum Großteil richtig mit ihren Zuordnungen. :thumbup:

    • ichwir - ein einzelner Persönlichkeitsanteil (keine geschlechtsspezifische Zuordnung)
    • Mawir - ein einzelnes weibliches 'Ringwesen'
    • Dawir - ein einzelnes männliches 'Ringwesen'
    • Lowir - ein noch einzeln lebendes 'Ringwesen'. Synonym für: Kind, Jugendlicher (keine geschlechtsspezifische Zuordnung)
    • wir - vollständige Persönlichkeit aus zwei verbundenen Lowir (Dawir + Mawir)


    ... da kann ich ja zumindest mal zu raten anfangen...


    13 - Sturmi


    Ganz lieb von dir, Vinni. Doch so gut will ich erst noch werden. ;)





    Verblassende Schatten (15. Türchen)


    15 - Verblassende Schatten
    Aah, episch. Dramatisch. 8) Nix dran auszusetzen, aber wieder keine Ahnung von wem. xD


    Vielen Dank für deinen nachgereichten Kommentar, Snapshot. :festknuddel: Ich hatte schon gefürchtet, dass die Story zu düster für die Vorweihnachtszeit gewesen sei, da sonst niemand etwas dazu schrieb.
    Der 'Verblassende Schatten' war mein erste Versuch seit eineinhalb Dekaden wieder eine Fantasy-Geschichte zu schreiben. Sie entstammt somit aus den Gefilden von Eskir. Ich ging zuvor davon aus, dass die stillstehende Sonne mit der seltsamen "fedrigen" Nacht zu offensichtlich auf die Weltenwesen Endur und Telegur verweisen würde. Doch da habe ich wohl falsch gedacht. ^^
    Oder sollte die Geschichte euch tatsächlich zu dunkel gewesen sein? ???

  • Zitat

    Oder sollte die Geschichte euch tatsächlich zu dunkel gewesen sein? ???


    Fand ich nicht. Ich mochte den melancholischen Grundton. Da machte es auch nichts, dass die Hintergründe nur angedeutet wurden. Hat mir gut gefallen. Mir ist allerdings nicht aufgefallen, dass an der Sonne was seltsam war, da hab ich wohl drübergelesen oder das einfach als Fantasyhintergrund hingenommen...


    Und ich hab während des Kalenders nichts dazu gesagt, weil es zu nahe an meiner eigenen Geschichte war und ich nicht zu auffällige Löcher in der Regelmäßigkeit der Kommentare lassen wollte :pfeif: Sorry, dass deine Schatten deshalb bei mir untergegangen sind.

  • Vielleicht war die Stelle wirklich zu kurz. Oder wurde als blumige Umschreibung fehlgedeutet:


    Zitat

    So verharrte er, bis sich bereits nach wenigen Schlägen die Dämmerung ankündigte. ...


    Die Landschaft nahm einen leichten Blauschimmer an. Ton’Pal erhob seinen Blick zum Zenit, mit der Hand die stets an ihrem Platz verharrende Sonne verdeckend. Die Nacht schickte sich an das Licht zu ersticken, verdeckte bereits in Richtung Méco den Himmel mit ihren schwarzen Schwingen. Der fedrige Rand der Dunkelheit jedoch erglühte über dem Nemphíli in schillernden Farben.


    Doch von Eskir existiert bei weitem noch nicht so viel, wie zum Sternenring. Dadurch blieb ich bewusst bei machen Andeutungen. Zudem sollte das Augenmerk mehr auf die inneren Kämpfe Ton'Pals gelenkt werden, der gegen das Vergessen ankämpft. Je älter die Nemphíli werden, desto mehr Dinge entgleiten ihnen. Das menschliche Gehirn ist schlicht nicht dazu ausgelegt Vergangenes für immer zu behalten.


    Edit wundert sich, dass dies bereits der neunhundertste Beitrag sein soll. :hmm:

  • 4. Türchen:


    Ja... aber... das kann da doch nicht so einfach aufhören? Wie geht es dann weiter? Wer kichert da und schafft er es in die Jugenddörfer? Was ist das überhaupt und warum will er dahin? Fragen über Fragen und ich bin neugierig. :D


    Frost und Kälte und auch die fremde tödliche Winterlandschaft werden in dem Stück aber schon mal sehr lebendig und anschaulich. :)


    Fast gestorben (Türchen 4)


    Ein wenig wunderte mich, dass Tökra scheinbar kein Essen mitnahm, da er bereits am dritten Tag nach Aufbruch Hunger leidet. Und das wohl wissend, dass die Reise gut zwei Wochen dauern soll. Oder handelt es sich um eine Prüfung, damit er endlich das erste Ehrenabzeichen auf den Armen tragen darf? Warum erhielt er dermaßen heimlich Instruktionen von seinem Vater? Warum wendet sich das Biest plötzlich von seiner Fährte ab? Mischte da womöglich noch eine dritte Partei mit? Und hatte diese womöglich ebenfalls etwas mit der rettenden Baumwurzel zu tun, die danach auf so wundersame Weise entschwand?
    Viele viele Fragen tun sich da auf. Die Story ist wirklich spannend, doch hätte der Geschichtenerzähler nicht ein wenig mehr die Decke der Geheimnisse lüften können?


    Solche Namen wie z.B. "Üüt'engrartnöknir" klingen auf jeden Fall stimmungsvoll nach dem hohen Norden. :)


    Um mal die Fragen zu beantworten: Bei den Rodianern, zu denen Tökra gehört, ist es so, dass, um erwachsen zu werden, bewiesen werden muss, dass man auch alleine zurechte kommt. Um zum Mann zu werden, muss Tökra also eine Weile in der Wildnis überleben, die im Normalfall alles andere als freundlich ist. Er darf dafür lediglich Kleidung und ein Messer mitnehmen. Nun haben sich mit der Zeit auch einige zusammengefunden, um dem Treiben ein Schnippchen zu schlagen. Auf diese Weise sind die Jugenddörfer entstanden, in denen die Jungen sich gegenseitig helfen, bis sie wieder zurückkehren dürfen. Offiziell darf es die aber gar nicht geben, weshalb Tökras Vater so sehr darauf bedacht ist, das möglichst unauffällig seinem Sohn rüber zu bringen.
    Tökra hat aber bei all seinen Problemen, zu dem Jugenddorf zu gelangen auch einen Gönner: ein Waldgeist der gleichzeitig aber auch etwas Spaß haben will.


    Türchen 4: Fast gestorben
    Richtig gut geschrieben, aber keine Ahnung von wem. Der Schauplatz wird prima eingeführt, die Begriffe überfordern nicht und erzeugen gleichzeitig viel Weltenfeeling, die Geschichte macht einen abgeschlossenen Eindruck aber die Ereignisse (das Kichern am Ende) machen neugierig auf mehr.
    Vielleicht suche ich an der falschen Stelle nach dem Problem (und vielleicht geht es nur mir so), aber die Geschichte hätte die Schwierigkeit, dem Biest zu entkommen ruhig etwas dramatischer beschreiben können. Zum Beispiel wechselt im Absatz "Dennoch kam das Biest näher und näher. Bald würde es ihn errochen haben und dann hatte Tänar verloren" plötzlich die Zeitform und das nimmt mich aus der Handlung raus. Zwar geht es in dem Absatz eindeutig um die Unbeholfenheit des Helden, aber anstatt zu zeigen, wie er sich unbeholfen anstellt, anstatt es irgendwie zu demonstrieren, wird es mir gesagt. Und dann kommt ein bisschen Beschreibungstext darüber, dass andere Dorfbewohner es vielleicht einfacher hätten. Und dann biegt das Biest im nächsten Absatz ab und die Gefahr ist weg, die Spannung raus. Trotzdem eine sehr coole Geschichte.

    Danke für die gute und detailierte Kritik. Freut mich, dass die Geschichte so gut angekommen ist.


    Ursprünglich sollte die Geschichte in eine andere Richtung gehen und das Leben im Jugenddorf schildern, aber soweit hat es Tökra bis zum Ende der Geschichte ja nicht geschafft :pfeif:


    Ach ja, die Namen sind teil einer sich im Bau befindlichen Sprache namens Roda.

  • Ich dachte, ich hätte hierauf schon längst geantwortet o.O *Asche auf Haupt*


    Egal, auch wenn es sehr (seeeehr) spät ist, kommen die Antworten jetzt
    (Ich hoffe, es beißt sich nicht mit der 10-Posting-Regel :-/ )


    Erst einmal: Dankeschön für das viele Lob ;D *blush*


    Snapshot schrieb:

    Zitat

    Was ich nicht ganz kapiert habe: Lioret und "die Maske" sind in der
    Legende ja anscheinend dieselbe Person (oder habe ich das
    missverstanden?) - warum ist dann die Farbe der Maske "nicht
    willkommen", das Grün von Lioret aber schon? Und Forsak war anscheinend
    eine Art Drache, auch schon zu dem Zeitpunkt, als er erlöst wurde?

    Lioret und die Maske sind verschiedene Götter, allerdings Geschwister. Die Maske (Kriegsgöttin) ist generell persona non grata in Rubion, Lioret (Gott des Wissens) wird gemocht, Amaro(Liebesgott) wird akzeptiert. Forsak ist zeitlebens ein echter Drache gewesen und erwarb erst nach seinem Tod die Fähigkeit, menschliche Gestalt anzunehmen.


    Nemedon schrieb:

    Zitat

    Doch ich rätsle immer noch, warum der 'Gott' Forsak gefeiert wird. Er
    starb doch dort, trotzdem wird er gefeiert. Wegen seiner
    Wiederauferstehung? Oder errang er noch einen Sieg vor seinem Tod? Und
    warum die Narbe, wenn er doch einen neuen Körper erhielt?

    Forsak hat jahrelang, vielleicht sogar über ein Jahrhundert, Rubion beherrscht und war ein sehr beliebter Herrscher. Zuvor hatte es ziemlich viele Nachfolgekriege gegeben, aber ein Herrscher mit ewiglanger Lebenserwartung, der keiner der kämpfenden Parteien angehört, sorgte für eine Entspannung des Konflikts (auch wenn die Ernennung eines Drachen zum neuen Herrscher ein mittelgroßer bis großer Skandal war)
    Er sorgte außerdem auch dafür, dass sich Drachen und Alrubio nicht mehr gegenseitig abschlachteten, deshalb wurde er schon lebendig fast göttlich verehrt. Zudem führte er durch die Flamma post mortem ein ziemlich stabiles System ein, was weitere Nachfolgekriege sehr erschwerte.
    Die Narbe ist eine gute Frage, aber ich schätze mal, dass die traumatischen Umstände seines Todes für einen "bleibenden Eindruck" auf seiner Seele gesorgt haben und Ausdruck dessen ist die Narbe, die ihn von diesen Qualen erlöste (die Maske hatte ihn sehr ausgiebig gefoltert, weil sie ihre Macht beweisen wollte (und ihre Kampfamulette nebenbei aufladen), ihr liebstes Volk hatte nämlich die Absicht, die Herrschaft über Rubion zu übernehmen)


    Drakenblüte und Dankesblume sind im übrigen synonyme Begriffe, auch wenn im Rahmen der Festivität meist "Dankesblume" verwendet wird. (Snapshot hat also richtig vermutet)



    Die erste Flamma



    Vinni schrieb:

    Zitat

    Wir kehren zurück in die Welt der ersten Geschichte - ein bisschen wird
    es klarer, auch wenn ich nicht weiß, in welchem zeitlichen Zusammenhang
    wir uns befinden. Weit vor der Geschichte mit der Dankesblume? Da
    scheint es ja friedlich zu sein...?

    "Die erste Flamma" spielt dreizehn Jahre nach den Ereignissen, die dazu führten, dass Forsak in "Dankesblume" gefeiert wird, also grob 1000 Jahre vorher.



    Fels oder Pflanze


    Vinni schrieb:

    Zitat

    Schade, dass nicht erklärt wird, wer oder was der andere ist, dass er ein solches Lebensalter erreicht. Aber ich mochte den Kater

    Adelains Hintergrund wird in der Geschichte erläutert, die den Anstoß zu Tervela gab, ich wollte ihn das nicht groß erklären lassen. Er ist jedenfalls per Magie an ein magisches Konstrukt, zwei Steine und seinen Erzfeind gebunden und all diese Dinge/Personen können nur gemeinsam aufhören, zu existieren.


    Thamris ist btw. an sein Amulett gebunden, das ihn wiedererweckt, so lange es aufgeladen ist. Sollte es mal nicht aufgeladen sein, entzöge es ihm seine Lebensenergie, was zu einem grauenvollen Dahinsiechen führen würde.
    Und er ist auch mein absoluter Liebling ;D


    Nemedon schrieb:

    Zitat

    Das muss eine interessante Welt sein, in der Werkater, Vampire und Co ungeniert am Tresen über ihre Herkunft reden können.

    Ganz so ungefährlich ist es nicht, aber wie sollte man Thamris schon töten? :lol: Er ist mit den Jahren recht sorglos geworden, wahrscheinlich mag er auch diesen Tanz auf der Klinge. Es macht das Leben weniger langweilig ;) . Ich weiß nicht genau, wo diese Taverne ist, aber die alte Imperiumsstraße gehörte zum alten ranschen Reich. Vampire werden im ranschen Einflusskreis als perfekte Krieger verehrt, Wandler als Dämonen umgebracht oder verjagt.
    Sollte die Taverne ebenfalls in Rubion (meinem Lieblingsland :pfeif: ) sein, würden sowohl Vampire als auch Wandler zumindest verabscheut und vielleicht verjagt.


    *verzeiht sich unauffällig pfeifend*
    Schönen Tag noch

  • Thamris ist btw. an sein Amulett gebunden, das ihn wiedererweckt, so lange es aufgeladen ist. ...
    Ganz so ungefährlich ist es nicht, aber wie sollte man Thamris schon töten? :lol: Er ist mit den Jahren recht sorglos geworden, wahrscheinlich mag er auch diesen Tanz auf der Klinge. Es macht das Leben weniger langweilig ;) .

    Das Amulett erwähntest du nur als winzige Randnotiz, weshalb ich ihr keine besondere Bedeutung beimaß. Die einzige Stelle mit Bezug dazu ist im weiter laufenden Gespräch diese hier:


    Zitat

    „Bist du denn ein Vampir?“, fragte der Fremde.
    „Nein“, Thamris strich nachdenklich über sein Amulett.


    Das so ein Charakter dein Liebling ist, kann ich natürlich nachvollziehen. Hoffentlich mutiert er nicht zu einem Marty Stu. ;)

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!