Palmspeedbasteln am 5. April 2020

  • Liebe Gemeinde,


    ... äh, nein, Moment, das haben so die Priester gepachtet ...


    Also, jedenfalls wedeln wir morgen ein Speedbasteln von der ... Moment, das ist so nicht jugendfrei ...


    So, wir legen uns morgen um 19:00 im Dashboard unter Palmen, schlürfen Ananassaft aus Kokosnüssen und besprechen die Themen, danach wird eine Stunde lang gebastelt, und danach wird das Gebastelte bei noch mehr Ananassaft aus Kokosnüssen im goldenen Sonnenuntergang diskutiert.


    Okay? Also alle morgen herkommen, bitte!

    Man kann gar nicht so rundum stromlinienförmig sein, dass es nicht irgendeine Pappnase gibt, die irgendetwas auszusetzen hat.
    - Armin Maiwald

  • Spricht nichts dagegen. Du darfst gerne ein Karfreitagsspeedbasteln ankündigen, das Ankündigen hab ich nicht allein gepachtet.

    Man kann gar nicht so rundum stromlinienförmig sein, dass es nicht irgendeine Pappnase gibt, die irgendetwas auszusetzen hat.
    - Armin Maiwald

  • Podatki


    Die Lintakiti-Gruppe ist leicht daran zu erkennen, dass die Mitglieder der Gruppe stets auf -ki enden. Dass sie alle kreuzbar sind, stimmt zwar, ist aber nicht in jedem Fall offensichtlich. Mit dem Podatki haben es die anderen Lintakiti-Tiere nämlich ziemlich schwer. Das Podatki ist nämlich das einzige wasserlebende Mitglied der Gruppe und es ist auch das größte Mitglied der Gruppe. Es hat auch die mit Abstand merkwürdigste Art, mit Geschlechtern umzugehen.
    Andere Lintakiti-Tiere sind beispielsweise männlich oder weiblich oder auch nur weiblich oder eben zwittrig. Das Podatki hingegen ist ein jährlicher oder doppeljährlicher Geschlechtswechsler, der männlich, weiblich oder asexuell sein kann.
    Der eigentliche Rumpf des Podatki ist nur wenig größer als der beispielsweise eines Nauki, aber die langen, beflossten Beine und der ähnlich lange Hals, sowie natürlich auch der, ja, auch sehr lange, breite Schwanz machen das Tier gesamt doch zu einem wahren Giganten. Das Podatki kann sich nur als Jungtier an Land nennenswert fortbewegen, als ausgewachsenes Tier kann es, wenn gestrandet, nur noch mit flach aufliegendem Hals zurück ins Wasser robben.
    Podatki sind recht selten und leben hauptsächlich im Kevale-Mündungsgebiet.
    Sie ernähren sich hauptsächlich von Wasserpflanzen und vereinzelten Fischen und Beintierchen.


    In freier Wildbahn kommen nur Kreuzungen mit Pamaki vor, ind da Podatki nicht domestiziert oder anderweitig gehalten werden, war es das dann auch. Es sind stets männliche Pamaki, die sich an Podatki jeglichen Geschlechtes - sie sind nicht in der Lage, sie zu unterscheiden - versuchen, und sehr selten lässt ein zu diesem Zeitpunkt weibliches Podatki das mit sich geschehen.
    Podatki legen, ähnlich den Omiang, ledrige, verschrumpelte Eier, die während der Eientwicklung halb im Wasser liegen müssen und dabei an Volumen zunehmen, bis das Eileder ganz straff gespannt ist. Die Eltern müssen, wie auch Omiang-Eltern, das Ei für das Jungtier öffnen, sonst kommt es nicht heraus.

    Man kann gar nicht so rundum stromlinienförmig sein, dass es nicht irgendeine Pappnase gibt, die irgendetwas auszusetzen hat.
    - Armin Maiwald

  • Daganum


    Die Reise hatte mehrere Wochen gedauert, doch endlich waren sie am Ziel: vor ihnen lag eine tiefe Schneise im Regenwald, die bis hinunter auf den sandigen Stein unter der nährstoffhaltigen Erde ging. Die Bäume waren nicht zur Seite gefallen, sondern schlicht verschwunden und nur glänzende graue Kugeln größer als ein Auto verrieten, was mit ihnen geschehen war.
    Araflygellìcht zuckte mit dem Schwanz und ermahnte so ihre Begleiter zur Stille. Die Ohren der Ælfin kreisten langsam und konzentriert. Endlich fingen sie unter all dem Vogel- und Insektengesang entferntes Knacken auf. Die Gruppe folgte dem Geräusch bis sie den Boden unter ihren Füßen deutlich vibrieren fühlten, dann erkletterten sie einen der Bäume, um mehr Sichtweite zu haben. Das stetige Knacken wurde unterdessen lauter und lauter und schwoll zu beinahe ohrenbetäubender Stärke an.
    Auf einem breiten Ast sitzen, sahen sie es endlich: Es war riesig, größer, als der Geist eines Sapiens überhaupt fassen konnte:
    Die Gestalt erhob sich in etwa fünfhundert Metern Entfernung und bewegte sich langsam, aber gleichmäßig durch den Wald, dessen Bäume sie problemlos überragte.Der Körperbau des Wesens erinnerte an ein Gürteltier, allerdings eines mit einer breiteren Schnauze und sechs Beinen statt vier. Seine vorderen Pfoten waren überdimensioniert, flach und breit, perfekt um den gesamten Wald vor dem Tier in dessen Maul zu schieben. Der Kopf, Teile der Schultern und diese spezialisierten Vorderbeine waren durch meterdicke Platten vor Splittern geschützt und irisierten bunt in den verschiedensten Farben. Der Körper dahinter wirkte auf die Entfernung weich, bedeckt mit kurzem blauschwarzen Fell. Ein langer, grau-braun geringelter Schwanz stellte ein Gegengewicht zum Vorderbau dar. Es war ein Daganum, dem Laien eher bekannt als Waldfresser. Das größte Landlebewesen Zwæmes

  • Die Turmfeenmücke ist die größte Stechmückenart Sapphirias. Wie andere Feenmücken kann sie gut fingerlang werden - vergleichbar mit einer einfachen Mückenfee. Die spezielle Unterart ist vor allem in den sumpfigen Wäldern nahe der Zwergenfestung Eisenheiz mit ihren ebenfalls namensgebenden Türmen heimisch, wo sie sich vor allem vom Nektar diverser Pflanzen ernährt.
    Es kursieren Gerüchte, die Mücken wären groß genug, dass ein Schwarm von ihnen das Blut eines Menschen komplett aussaugen kann - oder zumindest genug, dass dieser an dem Blutverlust sterben kann. Allerdings sind diese Gerüchte völlig überzogen, nicht zuletzt weil die Schwärme dieser Art vergleichsweise klein sind.
    Eine weitere Eigenheit der Turmfeenmücken ist, dass sie nicht in Konkurrenz mit den in Eisenheiz gehaltenen Honigbienen stehen, sondern in einer speziellen Symbiose leben....

    "Am Anfang wurde das Universum erschaffen. Das machte viele Leute sehr wütend und wurde allenthalben als Schritt in die falsche Richtung angesehen."
    - Douglas Adams, "Das Restaurant am Ende des Universums"

  • Sternenstelzer


    Um die größten Tiere zu finden, sieht man sich das größte Habitat an – den Weltraum. Im Äther finden sich zahlreiche Lebewesen, die sich als Tiere einordnen lassen. Die größten allerdings sind nicht die Quallen- oder walartigen Kreaturen oder auch die gigantischen Bii'n, die von Sternen trinken und aus ihrer Substanz brennenden Honig machen. Nein, die größten Tiere des bekannten Universums sind die Sternenstelzer, die am ehesten Giraffen ähneln.
    Der Kopf eines ausgewachsenen Sternenstelzers ist etwa so groß wie die Sonne. Er verfügt über kein Maul, nur zwei große Nüstern um zu atmen. Der Sternenstelzer hat außerdem, wie eine Giraffe, zwei Hörner. Form und Proportionen des Tieres ähneln denen einer Giraffe, die Beine sind aber im Verhältnis dünner und länger. Sie enden in erstaunlich kleinen Zangen, die sich in Planeten festkrallen können.
    (Statistisch ist es sehr unwahrscheinlich, dass ein Sternenstelzer auf einen bewohnten Planeten tritt. Es soll allerdings vorgekommen sein und zum Beispiel das Aussterben der Kravar-Titanen auf dem Planeten Kravar erklären.)
    Der Kontakt mit Planeten dient dabei wohl einem Austausch von organischer und anorganischer Materie. Jeder Sternenstelzer ist zwar ein autarkes Ökosystem mit eigener Atmosphäre (er atmet als nicht den Äther) und zahlreichen bewohnenden Spezies, die gelegentliche Aufnahme von fremdem Material führt aber zu einer Bereicherung der Biodiversität und Stärkung der Abwehrkräfte.
    Sternenstelzer vermehren sich geschlechtlich, in einem Akt, den ich hier nicht näher beschreiben will. Sie sind Zwitter und bringen lebende Junge zur Welt, die aber zunächst noch keine Beine haben. Diese wachsen während der ersten Million Jahre. Nach etwas zehn Millionen Jahren ist ein Sternenstelzer ausgewachsen.
    Sternenstelzer sind sehr selten und meist in Gruppen von zwei bis fünf Tieren anzutreffen. Insgesamt schätzt man den Bestand auf etwa einhundertfünfzig Exemplare im gesamten Universum.
    Der Ursprung der Sternenstelzer ist unbekannt, ebenso wie ihre Lebenserwartung – es wurde bislang kein toter Sternenstelzer gefunden.

  • Cyaral: Das ist ein ganz schön grosses Viech. Es erscheint mir sogar nicht mal gaaar so unrealistisch, denn Holz enthält ganz schön viele Kalorien - und ich schätze, so ein Daganum kann Holz verdauen.


    PolliMatrix: Gross mal relativ betrachtet. Schönschön. Die Türme sind ihre Nester, oder? Wie sehen die denn so aus und woraus sind sie gemacht?


    Skelch I.: Na, grösser geht dann echt kaum mehr, gell? Nicht schlecht, nicht schlecht. Was macht der Sternenstelzer denn mit den Hörnern? Sonnen aufspiessen? Oder ist das was für die Paarung?



    @Alle: Ich bin beeindruckt von der Grössenvariation bei den grössten Tieren. Haben wir toll gemacht. Hier, ein Lobsbeerenkeksi für jeden. *geb*

    Man kann gar nicht so rundum stromlinienförmig sein, dass es nicht irgendeine Pappnase gibt, die irgendetwas auszusetzen hat.
    - Armin Maiwald

  • Also, die Türme sind Teil der Festungsanlagen, um die herum die Zwerge allerlei Tiere halten, von denen die Feenmücken besonders gern Blut saugen, und eben auch die Bienen, die viele Pflanzen bestäuben, die auch den Mücken als Nahrung dienen.

    "Am Anfang wurde das Universum erschaffen. Das machte viele Leute sehr wütend und wurde allenthalben als Schritt in die falsche Richtung angesehen."
    - Douglas Adams, "Das Restaurant am Ende des Universums"

  • Achso! Die Türme gehören zur Zwergenfestung, nicht zu den Mücken! Da bin ich ganz schön auf der Leitung gestanden. Ich dachte an sowas wie Wespennester oder so.

    Man kann gar nicht so rundum stromlinienförmig sein, dass es nicht irgendeine Pappnase gibt, die irgendetwas auszusetzen hat.
    - Armin Maiwald

  • Puh, da muss ich erstmal nachdenken. Giraffen sind groß, aber die sind so cool, die brauch ich gar nicht besserbasteln. Waljungfrauen sind die größten Tiere in kn und übernehmen für mich eine Funktion von Drachen. Aber wenn ich wirklich das größte Wesen von kn beschreiben müsste, fällt mir nur eins ein. Flammennymphen entspringen Flammen und wachsen mit ihnen, deshalb sind sie in Kerzen ziemlich niedlich und in den Grotten im Wachsmeer oft menschengroß. Aber sollte in kn tatsächlich die Apokalypse ausbrechen weiß ich genau was passiert. Das Wachsmeer wird brennen, komplett. Ein gigantisches Flammenmeer, denn wie ich schonmal gebastelt habe, hat in dieses Wachs viel Sauerstoff gespeichert, also ersticken die Flammen sich auch nicht gegenseitig. Das Meer wird kochen, brennend über die Ufer treten und die so gewaltigen Waljungfrauen werden qualvoll darin verkohlen. kn und der Lumpenwald wird verbrennen, wie ein Zuckerwürfel und ein Stück Moos in einem Krematorium. Und aus den Flammen wird eine Flammennymphe entsteigen, größer als jedes Wesen zuvor. Kurz bevor der Himmel wieder so heiß wird, dass er aufreißt und die Welt mit gleißendem Licht flutet. So wird die Welt untergehen.

  • Wow, ihr habt so geile Tiere gebastelt.


    Veria: Ich finds super, dass du dein Slowbastelthema so konsequent fortgeführt hast. :thumbup: Die Lintakiti-Tiere gefallen mir sehr gut, in ihren teils verwirrten Paarungsversuchen.


    Cyaral: Das klingt wirklich furchtbar groß. Wie selten sind die denn? Wächst der Wald nach oder bleiben es Grasflächen?


    @Polli: Ich mag ja dieses "Die sind so krass, die können dich komplett aussaugen" und dann die eigentliche Realität. Das klingt total realistisch, ich würd auch solche Sachen fürchten, wenn ich gewaltige Stechmücken hätte. Genauso wie bei Piranahs.


    @Skelch: Ohaaa. "Insgesamt schätzt man den Bestand auf etwa einhundertfünfzig Exemplare im gesamten Universum." ist ein ganz fantastischer Satz. :D Das ist sooooo groß. Oh mann, sowas hat mir echt gefehlt. <3

  • @Tö: Whoa! Der Knuntergang wird ja voll hollywoodtauglich. Ich sag dir, die sollten das als Katastrophenfilm ins Kino bringen.

    Man kann gar nicht so rundum stromlinienförmig sein, dass es nicht irgendeine Pappnase gibt, die irgendetwas auszusetzen hat.
    - Armin Maiwald

  • @Veria: Mir gefallen die Schrumpeleier und die Tatsache, dass die Podatki quasi Außreißer einer größeren Gruppe von Arten sind. Wie sehen die Lintakiti-Tiere denn allgemein aus und was haben sie gemeinsam?


    @Cyaral: Schöne Beschreibung, die gut die Riesenhaftigkeit des Tiers verdeutlicht. Bei den grau glänzenden Kugeln dachte ich erst an Metall oder Stein, aber ich bin mir nicht sicher, ob das so stimmt.


    @Skelch I.: Ich mag es, dass die riesigen, durchs Weltall schwebenden Tiere erstmal einfach nur da sind und der Fokus erstmal weniger darauf liegt, dass sie irgendwelche Welten verwüsten. Aber woher nehmen sich die Sternenstelzer ihre Energie?


    @Tö.: Feuerwesen, die tatsächlich etwas verbrennen müssen, um zu existieren, finde ich auch sehr reizvoll, und das Weltuntergangsszenario macht die entscheidende Tragik ihrer Existenz mehr als deutlich. Wie sehen eigentlich die anderen Bewohner von kn und Umgebung die Flammennymphen?


    ---


    Und noch ein paar kleine Ergänzungen zu meinem Beitrag:


    Dass die Mücken so sehr mit der Festung verbunden sind, liegt daran, dass auf den dortigen Zwergen eine Art Fluch liegt, der etwas mit Blut zu tun hat, aber ich bin nicht mehr dazu gekommen, ihn näher auszuarbeiten, weil er sehr unterschwellig sein soll und ich nicht zu weit vom eigentlichen Thema abschweifen wollte. Das Auftauchen ungewöhnlich großer, blutsaugender Insekten wäre jedenfalls einer der Effekte. (In der ursprünglichen Inspiration war der Fluch mehr oder weniger offensichtlich: Die Zwerge sind früher oder später allesamt zu Vampiren geworden, wenn sie nicht vorher ausgesaugt worden sind.)


    Zu den Mückenfeen wäre vielleicht noch zu sagen, dass sie dafür berüchtigt sind, so niedlich zu sein, dass es vielen schwer fällt, sich gegen sie und ihre Stiche zu wehren ("Ooooch, die hatte doch nur Hunger!"). Die Feenmücken sind es zwar nicht direkt, aber es gibt gewisse Ähnlichkeiten, so dass man sie aus der Entfernung verwechseln könnte.

    "Am Anfang wurde das Universum erschaffen. Das machte viele Leute sehr wütend und wurde allenthalben als Schritt in die falsche Richtung angesehen."
    - Douglas Adams, "Das Restaurant am Ende des Universums"

  • Die Podatki sind nicht gar so sehr Ausreisser bzw. nicht die einzigen. Es gibt z.B. auch ein wahnsinnig kleines (Larki), ein Wüstenviech ohne Hufe (Fenki) und das vom Rumpf her grösste, das wollige Drelaki. Was die Lintakiti alle verbindet ist, dass sie miteinander kreuzbar sind. Ja, tatsächlich auch Larki und Podatki oder Larki und Drelaki oder Podatki und Fenki.

    Man kann gar nicht so rundum stromlinienförmig sein, dass es nicht irgendeine Pappnase gibt, die irgendetwas auszusetzen hat.
    - Armin Maiwald

  • Wie sehen eigentlich die anderen Bewohner von kn und Umgebung die Flammennymphen?

    Gute Frage, die Nymphen behandel ich ja tendentiell eher stiefmütterlich. Dabei sind Flammennymphen natürlich auch inenrhalb von kn anzutreffen z.B. in Kaminen. Ich wette, dass sie in den dekadenten Anwesen auch ausgestellt werden. Ansonsten gefallen mir allerdings vor allem die Kerzennymphen. Ich habe eigentlich vor, dass die Flammennymphen wichtig für die Moorjungfrauen sind und diese im Winter vorm Erfrieren retten. Also vielleicht bastel ich irgendwann mal Nymphen, die sich in einer Art wachsgefülltem Taucheranzug im Winter in die Moore kämpfen und dort Moorjungfrauen retten. Sounds like something I would bastel... ^^

  • @Veria : interessante Tierchen, iwie stelle ich mir grad so was wie eine Kreuzung aus Pferd und Fetzenfisch vor :lol:


    @PolliMatrix : Uh-oh, Riesenmückem :fluecht: Coole Viecher, aber ich will dennoch nicht auf sie treffen


    @Skelch I. : Ok, das nenne ich mal richtig groß :o


    @Tö. : Ich stimme Veria zu, das ist mal ein epischer Weltenuntergang :booaaa:


    @Mein Kram:


    Veria: Ja, Dagani verdauen Holz, aufgrund magischer Scherereien können sie ihre Nahrung in Notzeiten sogar komplett auf Atome runterbrechen. De Inspiration kam etwas aus "Der Name des Windes", in dem auch ein Tier (quasi ein Drache) vorkommt, das Holz frisst.


    Tö: Genau weiß ich ihre Seltenheit noch nicht, aber da ich ökologische Regeln befolge, werden sie nicht übertrieben häufig sein (ein Daganum braucht ein Gebiet groß genug, dass es regelmäßig fressen kann und dennoch keinen totalen Kahlschlag verursacht). Allerdings ist ihr Ökosystem noch größtenteils intakt, also sind sie nicht bedroht oder so.
    Der Wald regeneriert sich mit der Zeit, schneller als unsere Wälder aber auch nicht innerhalb eines Jahres. Dabei gibt es Zwischenstadien: Leergefressene Ödnis -> Besiedlung durch Samen über Luft und Tiere und Einwuchs der bestehenden Pflanzen am Rand zur Mitte hin -> Grasfläche -> Strauchfläche -> junge Bäume -> altern zu adulten Bäumen
    (das passiert so ähnlich in irdischen Wäldern, nur ausgerechnet im Regenwald oft langsamer, weil die Nährstoffschicht schnell ausgewaschen wird)


    PolliMatrix: Nee, es handelt sich um stinknormale Kacke. Abbauprodukte und Bakterien. Wenn vorne durchgehend reingeschaufelt wird, kommt hinten durchgehend was raus (wie beim Regenwurm). Diese besteht zum Teil aus reinem Kohlenstoff, was die gräuliche Farbe verursacht. Es glänzt nur, weil es... noch nicht lange dort abgelegt war :pfeif:

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