[Poly] die Welt von Osme

  • Ich mag die Mischung sehr :)

    Es ist jetzt anhand dieser kurzen Texte schwer zu sagen, wen ich am meisten mag aber die angedeutete Dynamik von Bruno und Nuura mag ich sehr.

    Und Noël auch. :)

  • Bruno ist Knochenschmied(?). Er ist ein Bär von einem Mann, aber total lieb und arbeitet sehr filigran. Er soll ein warmes herzliches Gefühl vermitteln. Hm, jetzt wo ich drüber nachdenke... Logan? ^^

    :-[ Och... :umarm:

  • Rotfall soll eine Rollenspielwelt, aber KEIN Mittelalterfantasy sein, sondern irgendwie eine Mischung aus Bronzezeit und Weimarer Republik.

    Nachdem ich gestern vier Gottheiten gebastelt habe, von denen ich noch nicht weiß, ob ich sie so haben will,

    • Die hungernde Göttin: Jagd & Sex (Urzeitlich)
    • Der lachende Gott: Freude & Geselligkeit (Urzeitlich)
    • Der sitzende Gott: Bronze & Mauern (Bronzezeit)
    • Die mordende Göttin: Krieg & Dekadenz (Zeit des ersten Weltkriegs/Weimarer Republik)

    habe ich heute überlegt, welche Wesen ich denn rausnehmen muss, um typische D&D Fantasy zu vermeiden. Es sind wenig überraschend die Tolkien EDO-Spezies: Elfen, Zwerge, Halblinge und Orks; auch Feen und Goblins werde ich meiden.
    Was kann ich stattdessen nehmen? Meine Chiruu natürlich, Schlangenmenschen sind immer gut, Drow (aber ich werde sie entelfen!) und eine Art Tieflinge; die alte Sünde, die Hörner und die bunten (rot/violett/pink/blau) Haare und Hautfarben will ich sofort übernehmen.


    Falls ihr noch Ideen habt was ich vermeiden oder hinzufügen sollte, um klassischer europäischer Mittelalter Fantasy zu entkommen, sagt mir das gerne. :)

  • Ich glaube mir hilfts viel an der Mythologie zu bleiben, weil die Wesen daraus anstelle der mittelalterlichen eben eine altertümliche Assoziation haben. Da ist dann die Bronzezeit abgedeckt. Spannend ist auch eben aus einzelnen Figuren dann ein Volk zu machen, z.B. wurden in einem Mumie-Film dann aus Anubis die Anubiten.



    Für die Urzeit gibt es einmal mythologische Wesen, die eben als urzeitlich verrufen sind, wie Trolle und Riesen und Heka-Giganten oder so und vielleicht Drachen wobei diese schon sehr mittelalterlich sind, und dann vielleicht etwas wirklich aus der Zeit wie der Elfenbein-Löwenmensch oder die Venus-Figuren.



    Der Film "Witching & Bitching" hat aus der bekanntesten Venus-Figur auch eine Art Troll mit Korb-Haube gemacht.




    /Edit:


    Der Wendigo könnte auch noch da reinfallen. Horror-Figuren werden auch oft als sehr urtümlich dargestellt.


    /Edit2:

    Du kannst natürlich auch aus deinen eigenen Gottheiten dann Völker machen. Aus der hungernden Göttin wird das hungernde Volk. ;D

    Insgesamt sind Gottheiten ja oft noch recht menschlich; die könnten auch eher die Völker repräsentieren und dann sowas wie deren Vorfahren sein.

    > Möchte in Fantasy-Ausrichtung an den Erfolg von Scientology anknüpfen.

    Einmal editiert, zuletzt von Eru ()

  • Eru Danke. Deine Begeisterung um das ganze Thema Frühzeit motiviert mich richtig. Lass uns am FJT vielleicht mal wieder über frühzeitliche Welten sprechen. 8)  :kuschel: Vielleicht schnappen wir uns noch Trajan dazu. ;D
    ---
    Nun, meine eine Rollenspielrunde startet einen neuen Anlauf und ich werde auch leiten. Wir werden hauptsächlich Dungeoncrawls machen, dafür wollen eine Freundin und ich gemeinsam eine Welt gestalten. Das hilft mir enorm, denn dann bin ich nicht so defensiv. Ich werde diesen Thread hier weiter nutzen, weil es immer noch "meine/unsere Rollenspielwelt" ist, halt unter anderem Namen. :)

    Gut, ich muss bis zum 24.02. ein Dungeon haben. Ran ans Werk! :D
    Meine Cobastlerin Pia hat sich bisher folgendes über die Welt gedacht:


    Zitat von Pia

    eine mittelalterliche Welt, Magie gibt es aber ist größtenteils den privilegierten vorbehalten und es gibt eine starke Trennung in Ober- und Unterschicht.

    Materialien: Holz, Glas und Stein (1. sandig, schlammig (nass), schmutzig, braun, Lehm; 2. Kopfsteinpflaster, Marmor, glatt, kunstvoll)

    Damit kann ich arbeiten! Live-basteln :D
    Nasser Sand:

    • Treibsand (da hab ich schon mal ne Falle ^^)
    • Sandstein im Regen (und hier ist das Material und das Wetter. Perfekt.)

    Glas:

    • blaues Kobaltglas (zu Herstellung benötigt man Zaffer ist leider nicht so farbig)
    • vielleicht eine Glasschmelzerei mit einem glühendheißen Tiegel in den man hineinstürzen könnte??
    • uhh, ich habe einen Glasflakon in Form eines Frauenkörpers, da kann ich ein Monster draus bauen. Transparenzia, die Glasfurie ^^

    Als sonstige Monster fallen mir die Dryade (denn Holz) und Sphinx ein. Ich glaube die würden beide passen.

    Und ich will irgendwas mit Gift. Schlangen? Schlammquallen? Ein Esel? (Esel Galotti)

    Ober- oder Unterschicht, hmm? Ich mag die Idee der Glasschmelzerei, also warum nicht eine Werkstatt zur Blauglasherstellung für die Oberschicht. Jopp, klingt gut.



    Ich denk mal drüber nach. Und damit meine ich, ich mach jetzt ein Nickerchen. ^^

  • Poly Neustart! (eepy darf nicht mitlesen)

    Poly ist meine Sword and Sorcery Abenteuerwelt für meine Rollenspiel Osme.
    Ich beginne mal am zentralen Startpunkt:

    Teichos (alt Gr. für Mauer/Stadtmauer) ist ein Stadtstaat in einer mythologischen bronzezeitlichen Welt. Mauern sind cool, denn man kann sich dahinter verstecken. Und ich finds schön, dass der Begriff "Stadt" wohl nicht mehr existiert: "Nein, nein, das hier sind nur Mauern und viele Menschen leben dahinter. Was redest du da von einer Stadt?" ^^



    Ich will mich an die Rule of 5 halten. Daher hier eine schematische Weltkarte der fünf Landschaftstypen:


    - - - - - Hochebene

    Wüste - Savanne - Fluss

    - - - - - - Djungle


    schwupps und schon ist es eine 8x8 Weltkarte. ^^ (mit Schachbrett-Nomenklatur)

    (Teichos ist das pinke Feld in der Mitte der Savanne.)

    Außerdem habe ich 5 ... äh 6 Sprachen:

    • Babel - gesprochen von Menschen
    • *schnaub* - gesprochen von Huftieren
    • Untersprech - gesprochen von Untergrundbewohnern
    • Serpent - gesprochen von Reptilien
    • Marin - gesprochen vom Meervolk
    • Archaisch - gesprochen von uralten Wesen


    In der Savanne leben ein paar Rhinominoer (Nashornleute), ansonsten ist sie aber ziemlich menschlich dominiert. Ponor ist verheiratet mit dem Herrscher von Teichos. Auf dem Plateau sind bisher nur Chiruu. In der Flusslandschaft leben Nixen, und dort ist auch das Orkkönigreich. (Btw. ich spreche von schweinegesichtigen Orks! Die grünen Orks sind für mich seit Shadowrun einfach Cyberpunk ^^)

    So, jetzt gucken wir nochmal auf die Sprachen. *schnaub* wird von Huftieren gesprochen... oh, das heißt Chiruu, Rhinominoer UND Orks sprechen alle *schnaub* Das find ich halt super cool. :)

    Zurück zur Karte: Im Djungel leben die Serpentinen (Schlangenleute) die auch eine Stadt haben. Und zuletzt die Wüste: Ein unwirklicher Ort an dem es Säure regnet und bizarre Landschaften entstehen. Hier sind die Magier hingeflohen, die sonst hingerichtet worden wären. Die sogenannten "Freien Magier" und ihre Goldfuß-Assassinen beanspruchen die Wüste.

    So und jetzt kann ich mir 64 Encounter überlegen, für jedes Feld einen. :)

  • 10606

    Konzept

    •Osme soll meine RPG Welt werden, die ich für den Rest meines Lebens bebastele.

    •Das Klima ist warm. Es wird keinerlei Pelze geben!

    •Die Welt ist bronzezeitlich und voller Ruin.

    •Die Karte ist nur 8x8 groß, plus ein äquivalenter Untergrund.

    •Es gibt nur zwei Städte: Ekkur und Azal

    •Rule of 5(±2)


    6 Gottheiten/Metalle (anti-chronologisch)

    •Rhinominos, mythologischer Vater der Rhinominoer, Eisenrüstung

    •Perthepe, die Stadtgottheit Ekkurs, Bronzestatur

    •Dellotuh, alter Vater der Städte, Weisheit, Trauer, Silberbart

    •Magaja, die Verschwundene, Ehegöttin, Goldschmuck

    •finstere Schlange von Azal, Geburt & Tod, Quecksilbergift

    •wartende Schnecke, Blei


    Die wartende Schnecke ist so alt wie die Steine. Niemand weiß mehr warum sie existiert oder für was sie eigentlich steht. Sie wird kaum verehrt und oft weggelassen, doch sie lebt bis heute und wartet.

    Magaja die Geschmückte, die Ehegöttin ist verschwunden und niemand weiß wohin. Seither ist Dellotuh, weiser Vater aller Städte, wahnsinnig vor Trauer geworden. Er tötete all seine Kinder, die Städte, um seine vermisste Ehefrau dort zu suchen. Perthepe, seine letzte verbliebene Tochter tötete ihn schließlich. Sie vermutet die finstere Schlange von Azal hat ihre Mutter verschlungen und verschleppt. Denn dieses Schuppentier ist listig und grausam. Im Djungel, in Azal leben ihre Anhänger.

    Die Rhinominoer sind nach ihrem Helden und mythologischem Vater, Rhinominos benannt. Der sich mit seiner Eisenrüstung gegen allerlei Gefahren behauptete und dem in manchen Geschichten von Perthepe geholfen wird.

    (Orks kennen und achten keine Götter.)


    5 Fraktionen/Alignments

    •Ponor, die Polyherrscherin: verheiratet mit Herr von Ekkur, will Macht/Ehen (lawful)

    •Orkkönig: will die Welt unterjochen und alle ermorden (evil)

    •die Serpentinen: matriarchal, Blutopfer, Dämonen beschwören (evil)

    •freie Magier: loses Bündnis einzelner Magier, wilder Westen, Goldfußassassinen (chaotic)

    •der Untergrund: Schneckenkönigin, Dryaden, Nixen, weites Netzwerk & kein Land (neutral)

  • Tö.

    Hat den Titel des Themas von „[Osme] Poly neugeboren“ zu „[Poly] die Welt von Osme“ geändert.

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