8-Elemente Kreationismus / Evolution Weltenbau

  • Dämonen sind nicht im biblischen Sinne "Böse", sie haben einfach eine andere Einstellung und Wertevorstellung.

    (...) wie sieht ihre Wertevorstellung aus, wenn nich "normal", aber auch nicht böse? Und was ist in Deiner Welt "normal"? (...) stimmen Deine Dämonen solchen Grundlagen zu, also wären sie dagegen, z.B. willkürlich Lebewesen zu töten (...)

    Meine Dämonen werden durch den Einsatz großer Magie angezogen. Einige Gelehrte sind sogar der Meinung, sie würden durch den Einsatz großer Magie als Nebenprodukt geschaffen. So, wie manchmal durch den Einsatz von viel Mana auch schwarzes Wasser entstehen kann.


    Dämonen ernähren sich von Mana indem sie Leben verzehren, ähnlich wie " wir" bzw. die meisten andere ln Völker uns/sich von Pflanzen und Tieren ernähren. Manche nähren sich indem sie Lebewesen zerfetzten und verschlingen, andere saugen ihnen den Lebenswillen oder die Magie aus, manche lassen die Betroffenen wahnsinnig werden und einige wenige entreißen dem Opfer ihre Seele oder feilschen gar mit dem Opfer um seine oder die Seelen anderer Personen und schließen einen Handel ab.

  • Dämonen ernähren sich von Mana indem sie Leben verzehren, ähnlich wie " wir" bzw. die meisten andere ln Völker uns/sich von Pflanzen und Tieren ernähren. Manche nähren sich indem sie Lebewesen zerfetzten und verschlingen, andere saugen ihnen den Lebenswillen oder die Magie aus, manche lassen die Betroffenen wahnsinnig werden und einige wenige entreißen dem Opfer ihre Seele oder feilschen gar mit dem Opfer um seine oder die Seelen anderer Personen und schließen einen Handel ab.

    Interessant, also sind sie davon abhängig, Dinge zu tun, die wir als "böse" oder zumindest als für uns gefährlich ansehen würden. Das führt ja logischerweise zur nächsten Frage: könnte ein Dämon auch, wie viele von uns, auch "Vegetarier" werden, indem er Wege sucht, Mana in seiner Reinform oder in einer nicht lebendigen Form zu konsumieren? Ist das überhaupt ein Thema für Dämonen? Womit wir wieder bei ihren Wertevorstellungen wären, denn was sie tun müssen, um zu überleben, und was sie für das Richtige halten, sind ja unter Umständen zwei verschiedene Paar Schuhe.


    Hm, ich geh mal davon aus, dass auch in Deiner Welt Mana zum Wirken von Magie genutzt wird? Das bedeutet dann ja, dass es möglicherweise einen Weg gibt, Mana in reiner Form anzuzapfen. Hm, aber wenn eine Zauber*in Mana anzapft, indem er oder sie schlichtweg das Mana nutzt, was im eigenen Körper vorhanden ist, ist das dann wohl ein für ihn/sie exklusiver Pool. Der dann wahrscheinlich mit Manatränken wieder aufgefüllt werden kann, wenn wir nach klassischer Rpg-Logik gehen. Warum trinken Dämonen nicht einfach Manatränke?


    Edit: Übrigens, ich durchdenke hier nur Zeug, das mir einfällt, weil ich so Gedankenspiele spannend finde, nicht weil ich Dich davon überzeugen will, dass Deine Ideen falsch sind xD Es gibt hier ja praktisch keine falschen Ideen ^.^

  • dass auch in Deiner Welt Mana zum Wirken von Magie genutzt wird?

    Mana ist nur ein Element / Aspekt der Magie. Es wird vor allem zum Erschaffen verwendet und erzeugt dabei ein Ungleichgewicht. Es gibt aber auch Möglichkeiten, das auszugleichen indem man z. B. schwarzes Wasser erzeugt oder (körper-)eigenes Mana aufwendet.

  • Mein P&P RPG System war immer schon mehr Storrytelling als Würfel-Proben-Orgie und ich habe wo es geht auf Würfeln verzichtet und Storrytelling gefördert. Wenn Jemand mir genau beschreiben kann wie er etwas macht, dann habe ich dies dadurch belohnt das es klappt, wenn er nur sagt ich breche die Tür auf, dann muss er halt würfeln, und wenn er dazu IMO nicht in der Lage ist, bekommt er auf den Wurf noch nen Malus...

    Grundsätzlich mag ich es aber, dass jeder Spieler Charakter im Rahmen seiner Möglichkeiten alles machen kann. Daher habe ich im Laufe der Zeit mein Attribut und Skillsystem entwickelt, dass theoretisch allen Charakteren erlaubt alles zu tun und zu erlernen. Wie gut man etwaa kann hängt allerdings vom eigenen Können ab. Ich mag es auf viele Proben zu verzichten, bei denen der Ausgang relativ offensichtlich ist. Wenn der Spielleiter sagt das schafft der SC, dann ist dies so. Wenn der SL bezweifelt das der SL es schafft oder es in der Situation spannender findet, kann er ihn würfeln lassen.


    Ich halte auch nichts davon das Magier in ner Metallrüstung nicht (oder sehr eingeschränkt) zaubern können oder Krieger keine Magie verwenden. Ich liebe "Multi-Klassen", Magier-Krieger-Dieb Kombis und der gleichen.


    Ich denke die Regel-Option von Shadowrun, auf "ähnliche Skills" mit Mali würfeln zu können war für mich genauso relevant wie die ersten "Learning by doing" Systeme. Insgesamt habe ich mich in viele verschiedene Systeme inkl. Rolemaster und Co eingelesen und geschaut wie sie es machen. Aber auch von PC Games abgekupfert, allen voran bei Blood Witch, wo alle Charaktere Magie beherrschen konnten, die einen besser, die anderen schlechter, und man sogar mit Feinden sprechen und handeln konnte, manche konnte man sogar in die "Party" aufnehmen.


    Ich liebe auch das System von Skyrim, das meiner Vorstellung bisher am nächsten kommt.

  • Ein solches System setzt allerdings eine harmonische Rollenspielgruppe voraus, da der Spielleiter bei entsprechenden Entscheidungen schnell dem Verdacht der Willkür ausgesetzt ist. Über einen spontan angedichteten Malus, den man vorher nicht hatte, wäre manch einer vermutlich angepisst.

  • Wenn ich Spielleiter wäre, würde ich wohl auch „bemühte Versuche“ von Spielern belohnen, auch wenn sie nicht so charismatisch sind oder etwas nicht so gut in Worte fassen können. Wäre nämlich fies, Spieler im Rollenspiel für etwas zu bestrafen, was sie selbst einfach nicht so gut können.


    Ansonsten mag ich diese Spielweise aber auch am liebsten.

  • Verdacht der Willkür

    Man ist immer der Meisterwillkür ausgesetzt, die wahre Spielleiter Kunst besteht darin die Spieler glauben zu lassen sie würden alles bestimmen und die Würfel die Entscheidungen treffen.

    Allerdings versucht ein guter Spielleiter auf die Wünsche und Vorstellungen der Spieler einzugehen und ihnen Spaß und Aktion zu bieten, das Gefühl zu vermitteln sie können jederzeit drauf gehen obwohl man schon ein dutzend Würfel die sie hätten umbringen können, ignoriert hat.

    „bemühte Versuche“

    Ja, man muss natürlich auf jeden Spieler eingehen und versuchen ihnen gemäß ihrer Interessen und Stärken (bzw. der ihrer SCs) einen Spotlight zu verschaffen.


    Und win Storrytelling System mit stillen Leuten zu spielen die nur auf Würfelgefechte aus sind, ist natürlich nicht immer einfach aber trotzdem machbar.

  • Da halte ich es für sinnvoll, sich in der Runde schon vor Spielbeginn abzustimmen, welcher Spielstil bevorzugt wird und geplant ist. Das vermeidet sicher Frust. In meiner ersten richtigen Rollenspielrunde, noch ganz grün hinter den Ohren, hatte ich zwei würfel- und regelfixierte Spieler in der Gruppe, die ständig während des Spiels diskutieren und nachlesen mussten, ob sie jetzt eine zweite Attacke ausführen oder diese oder jene Skillpunkte und Boni aus ihren etlichen Spezialfähigkeiten noch anrechnen dürfen. Superfrustrierend und abschreckend, überhaupt jemals wieder Pen&Paper zu spielen. (erkennt man, dass es sich um DSA handelte?)


    Danach hatte ich einen Meister, der als Dramaturg am Theater gearbeitet hat, beruflich Autor und Erzähler war. Der hat mich für Pen&Paper dann doch noch gewinnen können, weil es ihm gelungen ist, die Welt mit Worten lebendig werden zu lassen.


    Ich weiß nicht ob man alle Spielertypen in einer Gruppe abholen und bedienen kann oder ob man das dann doch lieber von vornherein mehr oder weniger strikt trennt. Natürlich ist abwechslungsreiches Rollenspiel schön, und es wäre vermutlich langweilig, ständig nur Stadt-Krimi-Abenteuer zu spielen, oder sich im Rollenspiel die ganze Zeit nur mit irgendwelchen höfischen Intrigen zu befassen (brrr). Oder nur Rätsel-Quests zu machen.


    Kann mir aber vorstellen, dass man mit deinem Rollenspielsystem an sich beide Spielertypen bedienen kann, je nach Geschmack.

  • Ich weiß nicht ob man alle Spielertypen in einer Gruppe abholen und bedienen kann oder ob man das dann doch lieber von vornherein mehr oder weniger strikt trennt.

    Es kommt immer ein wenig auf die Spieler und die Gruppe an, ob man als Spielleiter alle abholen und bedienen kann bzw. dies überhaupt will. Wichtig ist IMO, dass sie sich IRL verstehen, dann ist alles irgendwie machbar.


    Ich hatte damals nen Spieler der immer nur und mit Absicht Unfug gemacht hat, aber aus dem "Mist den er verzapft hat" sind teilweise die coolsten Abenteuer entstanden.


    Vor ein paar Jahren hab ich bei NPC Online unter anderem eine Reihe Spielleiter Tipps geschrieben. Leider gibt's die Seite nicht mehr, aber falls Interesse besteht können wir gerne dazu nen Thread aufmachen

  • Vor ein paar Jahren hab ich bei NPC Online unter anderem eine Reihe Spielleiter Tipps geschrieben. Leider gibt's die Seite nicht mehr, aber falls Interesse besteht können wir gerne dazu nen Thread aufmachen

    Also ich fänd's super interessant!

  • Mal ein Update. Ich habe neben den Völkern auch die Symbole der Elemente angepasst-


    Lediglich zwischen Nixen und Orks habe ich noch eine Lücke wo im Moment noch Echsen steht. Vermutlich kommt dort sowas wie die erwähnen Merrow rein


  • Hab eine 4 Elemente Eigenschaft Überaicjt entdeckt und überlege wie ich die auf meine 8 erweitern kann 🤔

    Bei den Formulierungen muss ich aber auch noch ran.

    Mana = Leben = belebend/schaffend/...?

    S. Wasser = Tod = zerstörend/...?

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