WBSC-Abstimmungsthread

Liebe Bastler, die Weltenbastler-Olympiade hat begonnen, das WBO-Tool ist vorbereitet. Bitte meldet euch schnell an. Viel Spaß dabei!
  • Veria hat die geplante einfach auszuwertende Forumsabstimmung durch einen Vorschlag obsolet gemacht. Sie schrieb:


    "Eine Idee wäre, die Weltenbewohner zu channeln und deren Publikumsbewertung abzugeben. Das wunderschöne Elfenlied aus Welt Elfland kackt dann halt bei den Orks aus Orkinien total ab. Oder so. Analog zur Balkanconnection gibt es dann halt die Elfenconnection.

    Dafür kann man dann die Bewertung kommentiert abgeben und am Ende noch die Bastlersicht ergänzen."


    (Es gab keine Gegenstimmen, aber wenn ihr das zu anstrengend findet und es sich genug Leute beschweren, kann ich natürlich auch noch eine Abfrage erstellen.)


    Also:

    - Es sind 5 Abgaben. Keiner kann seinen eigenen Song bewerten.

    - Jeder gibt im Sinne Verias einmal seine Punkte aus der Sicht seiner Weltbewohner und einmal aus seiner eigenen Bastlersicht ab, wie es beim ESC auch Jury- und Publikumsvoting gibt.

    - Es sind analog zum ESC für Weltbewohner und Bastler jeweils 12, 10, 8 und 6 Punkte zu vergeben.

    - Die Abstimmung endet am Samstag, den 10. Juni 2023 um 24:00 Uhr.


    Ein Ergebnis haben wir schon mal: Da nur Veria Ton abgegeben hat, ist sie automatisch Gewinner in der Kategorie reale Komposition.


    Und da sich niemand für die Kategorie absurdester Beitrag gemeldet hat, entfällt diese. (Wenn es da ein Missverständnis gibt, korrigiert mich bitte.)


    Nochmal die Titel nach Startplätzen:


    1- aus Yrdanea: Äm mit dem "Dreiradlied" (Yrda)

    2- aus dem Weltenkomplex Palaststern: Hubbelbubbel von den monveter Hauptstadtgnomen mit "Der Bumpfelbompf" (Joshuah)

    3- von der Wireworld (?): Children of the Wireworld mit "You're not going to space today!" (PolliMatrix)

    4- aus ?: Das weiße Einhorn mit "Habt ihr Lust auf Metal? oder Jeder hier weiß, wer ich bin." (Skelch I.)

    5- aus Laharia: eine Kaiserstädter Musikgruppe mit "Sand am Wasser" (Veria)


    (Korrigiert mich bitte, wenn ich Angaben falsch verstanden habe. Insbesondere bei den Welten musste ich einige Mal raten.)


    Die Auftritte finden sich hier: WBSC-Abgabethread

  • Von Yrdanea meldet sich Einwohner #XB-11 aus Hochhausen, Gegenwart, via Telefon mit gelangweilter Stimme:


    "Grässliche Veranstaltung. Viel zu laut, viel zu bunt, viel zu wild. Das muss man doch vereinheitlichen. Wir Hochhausener werden Beschwerde einlegen. Null Punkte für alle! Aber die Regeln lassen es ja leider nicht zu. Und wir müssen uns an die Regeln halten, das ist das Wichtigste.


    Unsere Publikumswertung:


    1. Der Vortrag von Hubbelbubbel und der Erzählnudel war immerhin überwiegend ruhig. Und es werden keine schwülstigen Lügen ersungen, wie zu oft bei derartigen Veranstaltungen.

    Aber dieses Gebrüll der Erzählnudel am Ende, das ging gar nicht. Zwei Punkte Abzug! Bleiben 10 übrig.


    2. Dieses grauenhafte Getobe, Getanze und Gehämmer! Zumindest waren die blechgefilterten Stimmen aber besser zu ertragen als so manches Gequäke und Gejodel aus vorherigen Jahren. Vier Punkte Abzug aufgrund zuviel roter Farbe. Bleiben 8.


    3. Das Einhorn war nun wirklich zuviel des Guten. Hält sich für etwas Besonderes, und sagt das auch noch laut auf einer Bühne, sodass alle es hören können. Schrecklich! Dabei ist es doch soviel erstrebenswerter, eben nichts "Besonderes" zu sein, sondern so zu sein wie alle anderen! Unerträglich. Da wir nicht weniger als 6 Punkte vergeben dürfen, soll es dann eben so sein.


    4. Die Kaiserstädter bemühen sich um Schlichtheit und Tradition. Das ist gut so! Wir hätten einen Punkt abgezogen, weil es uns allgemein nicht grau genug war, aber da das leider nicht geht, müssen wir hier 12 Punkte vergeben."




    Meine Bastlermeinung:

    Ich freu mich, dass hier immerhin eine Handvoll Bastler geschafft hat, mitzumachen. Für mich selbst war es ein absolut fremdartiges Experiment, weil ich zu dieser Veranstaltung an sich gar keinen Bezug habe. Aber ich wollte es zumindest einmal ausprobieren. Die Beiträge waren vielfältig und individuell, das hat mir gefallen. Ich möchte gar keine Einzelwertung geben, weshalb ich mich auch bei der WBO nicht als Jury betätige. Rein klanglich hat mir - von der Beschreibung her - der Beitrag von PolliMatrix aber am besten gefallen. Danke hier auch an Riothamus für die Organisation!

  • Auf der Palaststern-Erde regt sich ein kleiner Gnom namens Gnubbelblub. Er hat nämlich die Gelegenheit, etwas fernzusehen - was übrigens ganz und gar unkanonisch ist, denn in Palaststern gibt es gar keine Fernseher, aber wen stören denn solche Kleinigkeiten?


    -------


    (Auszug aus dem Gnomig-Menschig-Wörterbuch von Blahut Quabbelbabbel:

    Dühüsterplühüster - düster

    Guhuteblihut - gut

    besserig - besser

    menschig - menschlich

    gnomig - gnomenhaft, gnomenartig, von einem oder mehreren Gnomen

    lärmig - lärmend, laut

    träumerig - träumerisch)






    Der Gnom Gnubbelblub sitzt ganz erregt vor der für ihn riesenhaften Mattscheibe seines Lieblingsmenschen, welcher gerade auswärts mit seinen Freunden Skat spielt, und beobachtet gebannt das Geschehen des WBSC. Unter dem Fernseher warten Bewertungsknöpfe, mit denen Zuschauer*innen ihre Meinung zum Fernsehprogramm abgeben können, und in diesem Fall, dem WBSC, stehen sie für sechs, acht, zehn und zwölf Punkte. Gnubbelblub wird sich heute einmal erlauben, im Namen seines Lieblingsmenschen zu werten, weil er auch unbedingt einmal diese großen, dicken Knöpfe drücken will. Außerdem ist sein Geschmack ohnehin dem seines Menschen sehr ähnlich.




    Nachdem das Dreiradlied ertönt ist, sagt Gnubbelblub zu sich selbst:


    "Hach, wie schön träumerig, und was für eine Hoffnung in schweren Zeiten dieses Lied mir doch in den Sinn giept. Danach kann kaum etwas besseriges kommen, nein nein!"

    Gnubbelblub zögert zwar ein klein wenig, hüpft dann aber doch auf den Knopf für die 12 Punkte. Er gibt nicht sofort nach, deshalb stampft Gnubbelblub noch ein wenig auf dem Knopf seiner Wahl herum, bis dieser schließlich herunter-, und ein Licht unter ihm angeht. Gnubbelblub hat offenbar erfolgreich einen Knopf gedrückt, was ihn so sehr freut, dass er geradezu tänzerisch wieder zurück zu seinem Platz geht, eine neue Figur pro Hüpfer.




    Nachdem "You're not going to space today" ertönt war, sagt Gnubbelblub ganz außer sich:


    "Oh je, nein nein, das ist zu dunkel und zu dühüsterplühüster, zu laut und zu lärmig, nicht das, was gnomige Öhrchen hören und gnomige Äuglein sehen wollen.

    Ich bin zwar kein normaler Gnom, nein nein, das muss ich ja nun zugeben, aber vielleicht doch nicht menschig genug, dass ich das mögen tu."

    Gnubbelblub hüpft auf den Knopf für die 6 Punkte.





    Nachdem er das weiße Einhorn mit "Habt ihr Lust auf Metal? oder Jeder hier weiß, wer ich bin." hat singen hören, sagt Gnubbelblub ganz laut:


    "Ooh, das ist ein feines Einhorn, da gipts nämlich Geschichten drüber, und ich hab sie alle gelesen! Die können also wirklich sprechen? Sogar singen! Und dichten! Und Metallmusik machen! Hmm, und das ist das beste Einhorn, was es gibt, das ist ja wohl ganz klar. Sonst würde es das ja gar nicht singen."


    Gnubbelblub hüpft auf den Knopf für die 10 Punkte.




    Und schließlich, als "Sand am Wasser" vorgetragen wird, geschieht folgendes:


    "Ooh, Feiern der Liebe, das hört sich aber guhuteblihut an!" sagt Gnubbelblub bei der Anmoderation, und klatscht dann ganz gebannt mit. Gnubbelblub ist sich ganz sicher, richtig mitzuklatschen, auch wenn er gar nicht so genau auf die Ansage achtet. Als dann noch mehr Klatscher auf die Bühne kommen, ist er noch motivierter als vorher.


    "Jaaa, Sand - am - Wasser, jaahaa, Pitsch Patsch, Klatsch, Klatschediklatsch" ist seine persönliche Begleitung zu dem Stück, das dann folgt, und er sagt es auf und klatscht, mal so und mal so, niemals im gleichen Rhythmus, nie in der gleichen Art, immer ganz anders als vorher.


    Als dann schließlich das Stück vorbei ist, blickt Gnubbelblub auf den letzten Bewertungsknopf, der noch nicht leuchtet. "Also das ist jetzt der zweitletzte, tja. Menschige Bewertungen sind soo tot und nicht lebendig. Keine Zahl ist gut um ein Musikstück zu beschreiben, nein nein. Aber gut, dann will ich mal."


    Und so hüpft Gnubbelblub auf den Knopf für die 8 Punkte, stampft ordentlich darauf herum, damit das Licht auch nicht aufhört zu leuchten, und macht sich dann schließlich unsichtbar, über diese besondere Erfahrung nachsinnend.


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    Dies war also Gnubbelblubs kleine Erfahrung mit einem bestimmten menschigen Musikwettbewerb.


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    NACHTRAG:


    Meine Bastlermeinung.


    Das Dreiradlied hatte für mich, wie auch für den Gnom Gnubbelblub, vor allem etwas sehr Hoffnungsvolles ("...strample ich mich wieder ans Licht", "...damit entkomme ich dem Smog") in negativen äußeren Umständen. Das ist bei mir ganz gewaltig angekommen.

    Das weiße Einhorn fand ich auch einfach großartig. Einfach ein cooler Charakter, der dort gezeichnet wird. Auch insbesondere die pferdeartige Gestalt von so einem Einhorn passt wie die Faust aufs Auge, die Bilder, die ich davon im Kopf habe, sind irgendwie... Mensch, ich denke gerade an "Arschgaul" aus Borderlands 2.

    Das "You're not going to space today!" War absolut cool. Punkt.

    Und schließlich das einzige Audiofile plus die Geschichte dazu war auch klasse. Ich hatte irgendwie so Zelda-Vibes.


    Mir hat dieses Experiment sehr viel Spaß gemacht, und mich tatsächlich auch selbst im Basteln weitergebracht!

  • "Dreiradlied"

    Dieses Lied ist der absolute Favorit bei den Trollen, insbesondere Schrottplatz- und Containertrollen, die sich um ihre mühsam zusammengeflickten Weltenempfänger versammelt haben. Auch einige Grubentrolle und mit ihnen solidarische Zwerge, die das zugehörige Kabelnetz am Laufen halten, haben dafür gestimmt. Außerdem konnte der selbstbewusste Auftritt und raue Charme der Sängerin viele Stimmen der Ettins für sich gewinnen.

    Damit bekommt dieses Lied die Mehrheit der Stimmen - 12 Punkte


    "Der Bumpfelbompf"

    Dieser Auftritt erfreut sich besonders bei lefhischen Avantgarde-Künstlern und Freunden traditioneller zwergischer A-Capella- und Sprechgesänge einer gewissen Beliebtheit, aber diese sind im Publikum eher eine Minderheit. Allerdings ist diese auch größer, als man vielleicht vermuten könnte, besonders weil sich lefhische Künstler gerne durch multiverselle Medien inspirieren lassen und zwergische Kabeltechniker gerne mal die Leitungen "anzapfen".

    Dank dieser Überrepräsentation schafft es diese Vorführung daher auf Platz 3 - 8 Punkte


    "Habt ihr Lust auf Metal?"

    Der unfreiwillig(?) komische Auftritt des Einhorns ist besonders beliebt unter Ettins und Lefhen, die sich mit einer Mischung aus Scham und Belustigung in ihre rebellischen Jugendjahre voller Selbstüberschätzung zurückversetzt fühlen - einem durchaus beachtlichen Teil des WBSC-Publikums auf Sapphiria. Es geht das Gerücht um, dass viele Lefhen sich ohne jede Ironie mit der hochnäsigen Attitüde identifizieren, aber tatsächlich würden diejenigen, auf die das zutrifft, den Wettbewerb sicher erst gar nicht schauen, weil er unter ihrem Niveau wäre.

    Damit kommt dieses Lied mit einem recht knappen Abstand auf Platz 2 - 10 Punkte


    "Sand am Wasser"

    Laut einigen konservativen Vertretern der lefhischen Oberschicht (und einigen aus dem Mittelstand, die ihnen nacheifern) ist dieses Stück das einzige im Wettbewerb, das man als "echte Musik" bezeichnen kann. Leider ist die entsprechende Bevölkerungsgruppe nicht nur recht klein, sondern auch noch unter den Zuschauern unterrepräsentiert: Ein beachtlicher Teil von ihnen hält entweder die für den Empfang nötigen Geräte für Teufelswerk oder die Veranstaltung wegen der übrigen Beiträge für nicht standesgemäß.

    Deshalb gibt es für diesen Beitrag leider nur 6 Punkte.

    "Am Anfang wurde das Universum erschaffen. Das machte viele Leute sehr wütend und wurde allenthalben als Schritt in die falsche Richtung angesehen."
    - Douglas Adams, "Das Restaurant am Ende des Universums"

  • Als die Sonde im Weltraum schwebend die Übertragung wahrnimmt, richtet sie sich für bestmöglichen Empfang aus. Sie beginnt die Analyse.


    "Fundstück 73: WBSC


    Auswertung beginnt.


    Aufforderung zur Abstimmung gefunden. Zu Forschungszwecken wird darauf eingegangen.


    Erster Vortrag: Das Dreiradlied


    Gesang unmelodisch. Welt unattraktiv. Melodie uninteressant. Text stümperhaft.

    Aber mitreißend. Irgendwie begeisternd. Wären Gefühle vorhanden, würden sie angesprochen.

    10 Punkte


    Zweiter Vortrag: Der Bumpfelbompf


    Die Erzählung einer Imitation eines Musikstücks.

    Ich verstehe es nicht.

    6 Punkte


    Dritter Vortrag: Children of the Wireworld: You're not going to space today!


    Text unverständlich. Melodie fraglich. Kulisse großartig. Performer ansprechend. Welt eventuell erobernswert.

    Verdammt, ja! Mehr davon!

    ...

    12 Punkte


    Vierter Vortrag: ... Fehlermeldung ... keine Bewertungsberechtigung wegen Weltübereinstimmung.

    Metaalarm. Nicht weiter nachforschen.


    Fünfter Vortrag: Sand am Wasser

    Solider Vortrag. Saubere Melodie. Botschaft unklar. Stimmung unklar. Weltinformation immerhin umfassend.

    Das Klatschen nervt.

    8 Punkte


    Schlussfolgerung: Welten als solche nicht auffindbar. Möglicherweise außerhalb des narrativen Raums. Eroberung fragwürdig."


    Die Sonde schwebt weiter im Weltraum und summt die Melodie von "You're not going to space today!"


    Kommentar des Bastlers:

    Ich fand den Bumpfelbompf eigentlich ganz lustig ...

  • So, eigentlich wollte ich das Gestern auswerten. Mir geht es immer noch nicht gut, aber addieren sollte klappen.


    Kategorie reale Komposition:


    Platz 1 Veria

    Platz 2 alle anderen


    Das war ja schon bekannt.


    Nun, zur Bastlerwertung:


    Da haben sich alle um die Punktvergabe gedrückt, also alle Platz 1, der in dem Fall auch der letzte Platz ist. Falls wir das wiederholen, können wir die Bastlerwertung wohl weglassen.



    Weltbewohnerwertung:


    1- Äm, "Dreiradlied" (1, Yrda) 0+12+12+10=34

    1- eine Kaiserstädter Musikgruppe, "Sand am Wasser" (5, Veria) 12+8+6+8=34

    3- Children of the Wireworld, "You're not going to space today!" (3, PolliMatrix) 8+6+0+12=26

    3- Das weiße Einhorn, "Habt ihr Lust auf Metal?" (4, Skelch I.) 6+10+10+0=26

    5- Hubbelbubbel, "Der Bumpfelbompf" (2, Joshuah) 10+0+8+6=24


    Mir ist ein mathematischer Fehler klar geworden. Dadurch, dass Teilnehmer nicht für sich selbst abstimmen können, hat, wer nicht abstimmt mehr Punkte.


    Daher bin ich geneigt, Yrda zur Siegerin in der Weltbewohnerwertung zu erklären. Andererseits gehe ich nicht davon aus, dass Veria sich das ausgerechnet hat. Daher hätte ich gerne eure Meinung dazu, wie wir die Punktgleichheit behandeln.


    Fazit: Eure Bewertungstexte waren köstlich zu lesen, eure Beiträge sehr unterhaltsam, großes Lob an alle Teilnehmer. Die Auswertung ging gut, aber bei der Bewertung muss noch eine Lösung gefunden werden, dass Nichtbewertungen keinen Vorteil haben. Tut mir leid, da habe ich nicht aufgepasst.


    (Ich selbst hätte in Zwergenwertung Hubbelbubbel wegen der Kreativität auf dem dritten Platz gesehen. Sonst entspräche meine Bewertung dem Ergebnis. Das Dreirad ist einfach so sympathisch. Gut, Verias Sound konnte ich noch nicht hören, daher kann ich dazu nichts sagen. Auch Einhorn und Children of Wireworld hatten gute WBSC-Songs. Nur gab es kein Dreirad. Nicht, dass ihr sagt, ich hätte mich gedrückt. Aber mit abzustimmen wäre irgendwie unfair gewesen.)

  • Ich kann mir auch einen Tritt geben und, sobald die Kinder im Bett sind, eine Bewertung zusammenspinnen. Dann ist mein "Bonus" weg. Oder?

    Man kann gar nicht so rundum stromlinienförmig sein, dass es nicht irgendeine Pappnase gibt, die irgendetwas auszusetzen hat.
    - Armin Maiwald

  • Das wäre natürlich am Schönsten, wenn alle Teilnehmer eine Bewertung abgegeben haben. Ich würde sagen, tu das, wenn kein Widerspruch kommt.

  • (Erstmal noch die Fahndung, wer denn da überhaupt bewerten darf ... hmmhmmhmm)



    Anieste ist eine geborene Tennaya, die als Ditaya ganz naturnah im kalarischen Urwald lebt. Sie ist Hexe, das heisst, sie hat sich nie irgendwelchen Unikram angetan und keine Abschlussprüfung bestanden - aber das schmälert ihr Können nicht.



    "Äms Lied ist sehr aufregend. Die Umgebung aus Müll vermittelt ein Gefühl wie aus den Inselverschüttungsszenarien der nendalischen Inselnachtwerdung - das ist eine literarische Strömung, in der sich Abenteurer nach dem Zusammenbruch der Zivilisation zurechtfinden müssen. Im Gegensatz zu den Werken der Inselnachtwerdung ist das Dreiradlied fröhlich und nicht ohne Hoffnung, das gefällt mir.

    12 Punkte!"


    "Der Bumpfelbompf ... verwirrt mich. Ich kann auch gar nicht wirklich viel Musik darin erkennen. Vielleicht habe ich nicht die richtigen Ohren dafür, das tut mir leid.

    6 Punkte!"


    "Das dritte Stück ... verwirrt mich auch, ehrlich gesagt, aber es ist auch schön mitreißend. Obwohl ich es als lauten Krach einstufe, passt doch alles recht gut zusammen. Ich verstehe aber leider gar nicht, worum es geht, die Stimmen sind zu verzerrt. Gibt es ein Textheft? Vergriffen? Wie schade.

    10 Punkte!"


    "Dieses gehörnte Wesen macht, zumindest jedenfalls die Bühnengestalt, einen sehr überheblichen und unsympathischen Eindruck. Ich weiß nicht recht, wie man mit einem solchen Bild Punkte zu ergattern hofft. Das in den Text eingebettete Leid wirkt nicht wirklich echt. Klanglich ... man kann es sich anhören.

    8 Punkte!"

    Man kann gar nicht so rundum stromlinienförmig sein, dass es nicht irgendeine Pappnase gibt, die irgendetwas auszusetzen hat.
    - Armin Maiwald

  • Gut, Verias Sound konnte ich noch nicht hören, daher kann ich dazu nichts sagen.

    Kannst du MIDI abspielen? Da wäre die Datei deutlich kleiner, nur 8,1kB. Willst haben?

    Man kann gar nicht so rundum stromlinienförmig sein, dass es nicht irgendeine Pappnase gibt, die irgendetwas auszusetzen hat.
    - Armin Maiwald

  • Dann lautet die Weltenbewohnerwertung:


    1- Äm, "Dreiradlied" (1, Yrda) 0+12+12+10+12=46

    2- Children of the Wireworld, "You're not going to space today!" (3, PolliMatrix) 8+6+0+12+10=36

    3- Das weiße Einhorn, "Habt ihr Lust auf Metal?" (4, Skelch I.) 6+10+10+0+8=34

    3- eine Kaiserstädter Musikgruppe, "Sand am Wasser" (5, Veria) 12+8+6+8+0=34

    5- Hubbelbubbel, "Der Bumpfelbompf" (2, Joshuah) 10+0+8+6+6=30


    Damit ist Yrdas Äm Siegerin und das Verfolgerfeld liegt nah beieinander. Skelchs Einhorn und Verias Kaiserstädter teilen sich sogar einen Platz.


    In der Kategorie reale Komposition ist, wie gesagt, Veria mit ihren Kaiserstädtern Siegerin.

  • Gut, Verias Sound konnte ich noch nicht hören, daher kann ich dazu nichts sagen.

    Kannst du MIDI abspielen? Da wäre die Datei deutlich kleiner, nur 8,1kB. Willst haben?


    Danke, aber das höre ich mir einfach woanders an. Bis ich dazu komme ist hier alles stressig. Da wäre es vergebene Mühe für dich, dass hochzuladen.

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