[wichteln2005]Der Bescherungsthread!

Soll ich´s herzeigen?

Ja?

Okay!

Und jetzt zu meinem Wichtel:

Danke, danke, danke, danke, danke, danke!

Das ist ja SO cool und klasse und toll und hach…

Vielen, vielen Dank!

Und ich weiß jetzt gar nicht, wer´s sein könnte… Also warte ich ein wenig…

EDIT: Ich machs hier mal rein:

Zitat

Die Merethem-Krise

21. Washer, 284 n.L.

Bericht eines Überlebenden der Merethem-Krise,
von Gelehrten der 'Universität der Schrift und Sprache zu Krolomo' aufgezeichnet:

„Vor langer Zeit, als Odayesch noch Herrscher von Bersim war, da gab es Streit zwischen ihm und seiner Schwester Iefah. Worüber sie damals, wir schrieben das Jahr 261 n.L., stritten weiß heute niemand mehr, aber es war ein sehr heftiger Streit, denn schließlich verlies Iefah Krolomo und ihren Bruder wutentbrannt, und ging nach Ao.
Dort begann sie gegen ihren Bruder, den König, zu hetzen. Sie sammelte Anhänger um sich und gewann an Macht, indem sie offen erklärte, von nun an die Regierung über Bersim übernehmen zu wollen. Sie versprach dem Volk vieles – Von mehr Reichtum über prunkvollere Städte bis hin zu Eroberungsfeldzügen und mehr Macht für Bersim war alles in ihrem Wahlkampf enthalten.
Das gefiel Odayesch natürlich nicht und auch er reiste nach Ao um seine Schwester zur Vernunft zu bringen – man sagt sogar er habe versucht sich mit ihr zu versöhnen, aber Iefah war nicht bereit dazu. Sie jagte ihren Bruder davon, der wütend wieder nach Krolomo zurückkehrte.
Das war der Anfang vom Ende: Iefah gewann immer mehr Macht und Einfluss auf das Volk der Bersimé, vor allem Frauen schlossen sich ihr an, aber auch machtgierige Händler und viele Bewohner der Baumstädte waren von Iefah fasziniert. Andererseits tat auch der König alles um Iefah zu stürzen: Er rief dem Volk in Erinnerung, wie gut es ihm doch unter dem König gehe, und das die Baumstädte eine Freiheit hätten, die ihnen durch seine besessene Schwester bald genommen würde. Odayesch erinnerte an die Kunst und das Wissen welche durch die friedlichen Zeiten aufkamen die er dem Land beschert hatte, und an den regen Handel mit Amarsnom.
Beide scharten also ihre Anhänger um sich, planten Intrigen und scheuchten das Volk auf.
Sicher hatten beide nicht damit gerechnet, doch die Rivalität zwischen Odayesch und Iefah nahm immer größere und erschreckendere Ausmaße an – So begannen die Bürger der Städte Krolomo und Ao sich zu bekämpfen, eine ungesunde Feindschaft entstand.
Auch die Baumstädter und die Wesen der Pfahldörfer waren gespalten: Erstere fanden die Aussichten auf ein offeneres Leben anziehend, das ihnen Iefah bot, ihnen gefielen die Vorschläge der Königsschwester wie man den Inzest bekämpfen könnte, der das größte Problem aller Wesen in den Baumstädten war.
Die Pfahldörfler hingegen waren mehr daran interessiert ihre derzeitige Macht und den Handel mit den großen Städten aufrecht zu erhalten – gesicherte Verhältnisse waren für viele der Jäger lebenswichtig. Denn wäre der Handel mit Krolomo und Ao und vielen kleineren Städten zusammengebrochen, so hätten den Bewohnern der Pfahldörfer viele schmackhafte Gewürze, süßes Trinkwasser und Arbeit gefehlt. Und das hätte Hunger und Armut hervorgerufen. Also blieben die meisten Küstenbewohner der 15 Inseln dem König Odayesch treu ergeben.
Selbst als Königin Iefah zu den Waffen rief und eine ganze Armee zusammenstellte bemerkte noch niemand wie absurd das ganze war: Einen Krieg anzuzetteln wegen eines uninteressanten Streits, an dessen Grund sich längst keiner mehr erinnerte!
Aber wie gesagt, niemand bemerkte es, alle waren zu beschäftigt damit möglichst unbemerkt zum Sammelpukt von Iefahs Armee zu gelangen: Einem kleinen unbekannten Dorf in der Nähe von Krolomo mit dem klingenden Namen Kosch-Merethem.
Natürlich bleibt ein Heer nicht lange unbemerkt, wenn es sich in der Nähe des Feindes sammelt. So erfuhr auch König Odayesch von einem Späher die Neuigkeit.
Sofort zog der König seine eigenen Truppen zusammen: Die Pfahldörfer waren nahezu ausgestorben, jeder Jäger hatte sich zu des Königs Armee begeben, und auch die anderen Anhänger des Königs leisteten seinem zornigen Ruf folge.
Es war der 4. Rewne 262 n.L. als das Heer Iefahs gefechtsbereit war, und sie den Befehl gab auszurücken. Auch Odayesch hatte seine Armee gesammelt. Ein Bote in Iefahs Lager gab dem König Bescheid als seine Schwester an diesem Tag die Krieger in Bewegung setzte.
Doch bevor auch nur einer von ihnen Kosch-Merethem, das Dorf nach dem die gesamte Krise benannt ist, verlassen konnte, schlug der König zu:
Mit einer Armee, die um vielfaches größer war als jene seiner Schwester überrannte er Kosch-Merethem und machte es dem Erdboden gleich!
Nur wenige aus Iefahs Gefolge entkamen, sie selbst hatte sich jedoch schon früh von ihrer Armee abgesetzt und so den grausamen Massenmord überlebt, der das ganze Land erschütterte.
Nur etwa einen Tag später fand man allerdings Iefahs Leiche in einem Bachlauf, nahe Ao. Man nimmt an sie sei vergiftet worden, aber in Wirklichkeit ist das Rätsel um den Tod der Königsschwester nie gelöst worden.
Odayesch aber bereute nun den ganzen Krieg und trauerte um seine Schwester. Viele Bersimé waren gelähmt vor Entsetzen: Wie hatte es nur so weit kommen können, das aus einem Streit ein Krieg wurde?
Verängstigt und geschwächt schlich ein jeder sich in sein Dorf zurück, keiner wollte mehr etwas von dem Krieg wissen, alle Streitereien zwischen den Volksgruppen waren vergessen. Das Entsetzen hatte sie wieder vereint.
Doch Bersim hatte nur wenige Wochen Ruhe. Gerade genug um zu denken, nun sei alles vorbei - Das war es aber nicht, denn jetzt sollte erst das Schlimmste kommen:
Nogsim griff an!
Und auf die Merethem-Krise folgte der erste Inselkrieg....

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http://www.everengine.de/privat/minneyar/wichteln/gaire098

Für mich gabs eine wundervolle Geschichte die sehr gut auf meine Welt passt (mit Statuenbild der Hauptfigur )

Schade nur das ich nicht einschätzen kann von wem es kam.