Namensgenerator: Tarmanel Tiere

  • So :D Jetzt will ich auch mal.


    Ich brauche einfach noch ein paar mehr Tiere für meine Welt und möchte euch bitten fleißig mit zu helfen. Wenn ihr also die Patenschaft für ein Tier auf Tarmanel übernehmen wollt, dann beteiligt euch an diesem Namensgenerator (mit freundlicher Unterstützung von Latsi :D)


    1. müßt ihr euch entscheiden in welchem Element das Tier leben soll. W=Wasser, L=Luft, E=Erde


    2. Anzahl der Geschwister


    3. Anfangsbuchstabe und Buchstabenanzahl deines Lieblingstieres (irdisch ;))


    4. Anfangsbuchstabe und Buchstabenanzahl deiner Welt, an der du bastelst


    5. letzter Buchstabe und Silbenanzahl einer deutschen Stadt, die dir gerade spontan einfällt


    6. letzter Buchstabe und Silbenanzahl deiner Lieblingspflanze (auch irdisch)


    Bei mir ergibt das dann: W-1-h3-t8-n1-e2 = Kuanoliro


    Kuanoliro ist ein Art Muschel, die sich an steilaufragende Felswände heftet. Sie kommt auch in größeren Tiefen vor, bis dicht unter der Oberfläche. Ihr Gehäuse hat eine dreieckig-gebogene Form. Es läuft unten spitz zu, dort, wo sich Kuanoliro an den Fels heftet. Die breite, obere Seite klafft auf. Dort sitzen die Fangmechanismen für die Nahrungsaufnahme. Sie wird bis zu 30 cm lang, die breite Seite wird dabei um die 17 cm breit. 5 cm unterhalb der klaffenden Öffnung setzen flügelähnliche Kalkgebilde an. Sie unterscheiden männliche von weiblichen Tieren. Bei den Männchen sind diese Flügel stark geschlitzt und ragen weit vom Körper ab. Bei den Weibchen sind die Enden mehr abgerundet und die Flügel sind oft stark eingerollt.


    So, dann hoffe ich mal, daß sich einige Paten finden werden. Viel Spaß euch.


    Gruß Felicitas

  • Bitte was großes, fleischfressendes :)


    E-2-K5-S9-G2-M3

    "Ist nur ein Messer im Latissimum dorsi. Geht ihm gut. Sag ihm ein paar aufmunternde Worte. Sag ihm, er soll ihr den Kopf abhacken."

  • Hui :klatsch: schon ein paar Paten. Dann mal gleich schauen...


    Mara: Du hast dir ein Dasnachakol ausgesucht. Es handelt sich um ein filigranes insektenähnliches Lebewesen, daß vorwiegend in feuchten Gebieten lebt. Es mißt 8 cm in der Länge. Der Körper ist lang und schmal, wie bei Libellen. Er besteht aus 5 Segmenten, die biegsam sind. Am Körper besitzen diese flinken Tiere 8 Flügel, jeweils 4 sind zu Paaren angeordnet. Statt zwei großer Facettenaugen besitzt ein Dasnachakol vier kleine Augen (wie Spinnen sie haben). Das Tier hat auf jeder Seite 6 lange dünne Beine mit 4 Segmenten, von denen die ersten beiden aber je nach Verbreitungsgebiet unterschiedlich gebaut sind. Z.B. sind bei Dasnachakols, die in den Tropen leben diese zwei Beine zu Klauen ausgebildet, damit sie sich gut in der glatten Rinde der Ulnamuis verhaken können und an diesen auch gut klettern können. Bei anderen, die in sumpfigen Gebieten leben, sind diese zwei Beine zu Schwimmpaddeln umgebildet, denn sie können damit durch kleinere Tümpel paddeln. Dasnachakols ernähren sich vom Saft, der von Baumrinden abgesondert wird. Ihre Beine sind dazu mit vielen kleinen Haken besetzt, so daß sie nicht im dicken Saft kleben bleiben. Sie besitzen einen kurzen Saugrüssel und keinerlei Kauwerkzeuge. Der Körper weißt verschiedene Farben auf. Von grün über blau/türkis bis hin zu gelb/orange zu dunkelrot.


    kirren: Dein Tier ist ein Losobrochiro. Es ist ein in den Tropen lebendes Tier. Es lebt ausschließlich auf den großen Bäumen Ulnamui. Dort hängt es von den Ästen mit dem Körper nach unten, an seinen Gliedmaßen. Das Losobrochiro ist 20 cm lang und 16 cm breit. Die Gliedmaßen sind alle vier ca. 15 cm lang. Das Tier besitzt fast keinen Hals und der Kopf ist um einiges kleiner als der Körper und ersterer ist fast kugelrund, während der Körper recht flach wirkt. Losobrochiros sind nachtaktiv und haben daher sehr große, schwarze Augen. Sie ernähren sich von Würmern und Maden, die unter der Rinde der Ulnamuis leben. Um an diese zu kommen setzen sie ihre starken Klauen ein, mit denen sie sich auch am Baum festklammern, während sie kopfüber vom Ast hängen. Sie haben vier Finger und Zehen, von denen jeweils ein Glied als "Daumen" fungiert. Es hat ein flauschiges etwas längeres Fell mit Brauntönen in den verschiedensten Variationen.


    Ronin: Dortrusos ist ein Tundrenbewohner. Die Tiere tragen ein dichtes Fell, das in Grautönen gehalten ist. Die Schulterhöhe beträgt 2,50 m ungefähr, die Tiere sind ca. 3,00 m lang. Sie jagen die Ratunaks, die die Tundra bewohnen. Meist jagen sie in kleinen Gruppen von 10 Tieren, in denen sie auch leben. Da sie etwas massigere Körper haben ist ihre Jagtmethode das Einkreisen und langsame Annähern. Hat eine Gruppe Dortrusos ein Opfer erstmal eingekreist, kann dieses nicht mehr entkommen. Die Körper stehen dicht an dicht. Der Kopf eines Dortrusosmännchen hat stark gewundene Hörner, die sogar die Stirn noch bedecken. Damit liefern sie sich erbitterte Kämpfe mit Rivalen und auch Moromen, Mizars oder Mitomis, die sich mal in die Tundra verirren. Zu dem haben die Männchen um die Schultern ein langes Fell, das sich bis zum Schwanzansatz ziehen kann. Das übrige Fell ist ansonsten zwar dicht, aber vergleichsweise kurz. Der Schwanz hat ein kurzes, glattes Fell und trägt kleine, hornige Höcker, mit denen ein Dortrusos auch schon mal einen unvorsichtigen Wanderer bewußtlos hauen kann. An den Pfoten haben Dortrusos 6 Finger- und Zehenglieder mit dicken Krallen. Das Gebiß ähnelt einem irdischen Raubtier.


    @mindblasted: Dein "Patenkind" ist ein Benelrodo. Sie leben in den Bergen und bewohnen kleine Felsnischen. Sie bekommen lebende Junge. Sie haben anstelle von Vogelbeinen Beine wie ein Landbewohner mit Pfoten und Krallen. Aber auch nur zwei Hinterbeine. Diese sind aber auch stark verhornt, so daß ihnen spitze Steine und Kälte nichts ausmachen. Ansonsten ist der Körper mit einem dichten Federkleid bedeckt. Während die Federn am Körper in verschiedenen Gelb- und Brauntönen gefärbt sind, sind Farben der Flügel Grün- und Rottöne, ebenso die der Schwanzfedern. Sie sind geschickte Jäger von Nichoms (Insekten). Sie messen ca. 80 cm Körperlänge. Der Hals ist nicht sehr lang und endet in einem recht breiten Kopf. Die Spannweite der Flügel mißt etwa 1,90 m. Die Männchen tragen einen steifen, hornigen Kamm auf dem Kopf, der bei der Balz zum Einsatz kommt. Benelrodos bleiben ein Leben lang zusammen und suchen immer wieder das gleiche Nest auf. Es kommt recht selten zu Streitigkeiten unter Rivalen. Moromen und Toris werden sie eigentlich nicht gefährlich. Jedoch kommt es vor, daß sie die Kinder angreifen, wenn diese unbedacht dem Gelege zu Nahe kommen. Dabei sind Kinder auch schon mal getötet worden und wurden dann als Nahrung verwendet.


    So, ich hoffe eure Patenkinder gefallen euch. Wenn Fragen gibt, diese bitte ungeniert an mich richten :D


    Gruß Felicitas

  • ;D Ich bin soweit zufrieden aber:


    Zitat

    Der Schwanz hat ein kurzes, glattes Fell und trägt kleine, hornige Höcker, mit denen ein Dortrusos auch schon mal einen unvorsichtigen Wanderer bewußtlos hauen kann


    Fressen die Dortrusos die Wanderer nicht einfach auf, bei der Größe? Ich meine "Happs" und Weg, wofür zuerst ausknocken? Oder fallen Wanderer nicht ins Nahrungsspektrum? Oder sind die Wanderer womöglich selbst groß genug? :aah:

    "Ist nur ein Messer im Latissimum dorsi. Geht ihm gut. Sag ihm ein paar aufmunternde Worte. Sag ihm, er soll ihr den Kopf abhacken."

  • Au ja, ich auch! :D


    W-3-R4-A5-N2-E4


    Bitte was Intelligentes, kein langweiliger Fisch! ;D


    Rabenzeit 1 gibt's bei Amazon für den Kindle und als gedrucktes Buch im Buchhandel. Als epub bei mir.
    Und Glitzi 9 ist fertich.

  • Nein, die Wanderer sind nicht größer als die Dortrusos. Wanderer gehören nicht ins Nahrungsspektrum von ihnen. Bewußtlos werden Wanderer nur geschlagen, weil diese unvorsichtig sind und die Dortrusos reizen. Dennoch kommt es auch vor, daß ein Dortrusos einen bewußtlosen Wanderer frißt.


    Gruß Felicitas

  • Dann reih ich mich mal ein ... ;)


    W-3-g5(Gecko)-Æ11(Æýansmottír)-T2(Stuttgart)-U2(Efeu)


    Viel Spaß mit dem Æ ;)

  • Teria: Dein Wassertier heißt Pir. Ein Pir hat die Länge von 5 m. Der Torso ist rundlich. Sie haben eine senkrecht stehende Schwanzflosse. Also, wie irdische Fische. Sie haben feine, kleine Schuppen. Die Flossen sind fleischig und fest, wie bei den Delphinen. Die Schnauze ist breit vorne, also das Maul und wird flach. Es gibt ein paar Brustflossen und dahinter noch zwei Paar Bauchflossen. Beide sind in etwa gleich ausgebildet. Dann kommen die Afterflossen, die ein wenig kleiner sind, als die Flossenpaare davor. Die Schuppen haben ein metallisches Glitzern und schillern in grünlichen Farben von ganz zartem bis zu kräftigem. Pirs haben kegelartige, spitze Zähne, dicht an dicht. Die Rückenflosse ist schmal und leicht gebogen. Sie leben in einer Tiefe von um die 30 m. Auotos halten sie sich als Suchtiere für bestimmte Pflanzen, die im Wasser wachsen. Im Gegenzug geben Auotos den Pirs ihre bevorzugte Nahrung, krebsähnliche Muscheln. Diese Muscheln werden von Auotos angesiedelt und weil sie dort leicht zu erbeuten sind, leben die Pirs bei ihnen. Pirs legen Eier. In einem Monat können 5 routenförmige Eier gelegt werden und das jeden Monat aufs neue. Die Eier werden dann sich selbst überlassen. Pirs sind bei den Auotos dafür bekannt, daß sie sehr einfühlsam sind. Sie reagieren auf die Gefühlswelt eines Auoto oder eines anderen Lebewesens. Von einigen stark angepaßten Pirs weiß man, daß sie es sogar gelernt haben ein paar wenige Worte zu verstehen.


    Gruß Felicitas

  • Ich bin vollends zufrieden. Im wahren Leben Libellennarr... auf Tarmanel Mutanten-Libellen Patentante. Die Viecher sind toll! Und sehen schön bizarr-hüpsch aus vor meinem inneren Auge.

  • Boah, Klasse!!! Vielen Dank euch schon mal. *freu*


    Taipan: Dein Patenkind heißt Bosnaros. Dabei handelt es sich um ein Steppen bewohnendes Tier. Mit Steppen meine ich solche mit ausreichend Niederschlag, um reichblühende Wiesen und kleines Wäldchen zu haben, also genug zu fressen usw. Bosnaros haben die Größe eines Nashorns. Der Körper ist auch etwa so massig. Die Tiere sind eher behäbig, können aber auch schnell laufen, wenn sie Angst haben und flüchten. Sie haben an den Vorder- und Hinterbeinen längeres und dichteres Fell, als am übrigen Körper, in grünlich-gelben Farben. Die Pfoten sind so gebaut, daß sie menschenähnlich sind. Es gibt Zehen mit Krallen dran, einen Fußteil und eine Ferse. Allerdings ist die Ferse als starker, harter Dorn ausgebildet. Mit diesem kann ein Bosnaros einem eventuellen Angreifer erheblichen Schaden zufügen, aber auch den Steppenboden durchwühlen. Auch der Schwanz ist mit langen Haaren bedeckt. Dieser ist dreigeteilt. Der Kopf ist breit (ein wenig bärenähnlich), das Fell dort sehr kurz. Hinter den großen, gut beweglichen Ohren sitzen Sägeblattartige Hörner. Das heißt unten ist es glatt und gebogen, oben ist es grob gezackt. Die Schnauze ist länglich und breit, das Maul hat weiche Lippen, die obere lappt stark über die untere. Auf dem Nasenrücken sitzen fünf kleine, schmale Knochenauswüchse, die eine dreieckige Form haben. Bosnaros leben in großen Herden. Die Weibchen bekommen bis zu 5 Junge, die in der Herde aufgezogen und ernährt werden. Alle weiblichen Tiere säugen die Jungen, nicht nur die Mutter. Bosnaros fressen hauptsächlich das Steppengras, aber sie fallen auch mal über kleine Wäldchen her und weiden die Rinde der Bäume ab. Sie stoßen die Bäume um, um an die Wurzeln zu kommen und verschmähen auch Pilze nicht.


    Latsi: Dein Luftwesen ist ein Donos. Es handelt sich dabei um einen storchenartigen Vogel, der in der Wüste lebt. Die "Füße" haben eine dicke, ledrige Sohle. Es gibt drei Glieder, die nach vorne ragen und eines, das nach hinten ragt. Donos haben keine Krallen an den "Zehen". Die Beine sind ebenfalls dickledrig, so daß sie bei einem Sandsturm nicht so anfällig sind. Zudem sind die Beine nicht so dürr, wie bei irdischen Störchen. Sie könnten eher einem Strauß zugeordnet werden. Das Gefider besteht aus einer Lage fast schon horniger Federn, darüber breiten sich normale Federn. Auch das Gesicht ist mit solchen Federn bedeckt, die dort nicht kleiner werden, sondern die gleiche Länge haben, wie am Körper. Die Farben reichen von Rot über Blau bis Hellviolett. Der Schnabel ist lang und schmal. Mit ihm stochern Donos im Sand und fischen dort kleine Landkrebse mit einer langen, klebrigen Zunge heraus. Die Größe der Vögel geht bis 150 cm Körperlänge. Die Spannweite beträgt um die 230 cm. Der Hals ist recht lang. Die langen Schwanzfedern der Männchen dienen auch dem Werben um die Weibchen. Sie drehen sich im Kreis und ziehen mit den langen Federn "Bilder" in die Luft, durch Auf- und Abbewegungen. Ein Weibchen legt einmal im Jahr um die zwanzig kleine Eier, die im Wüstensand ausgebrütet werden. Nach dem Schlüpfen kümmern sich die Eltern das ganze Jahr über um die kleinen, bis die nächste Brut gelegt wird.


    Gruß Felicitas

  • Schick! :D Was sind denn "routenförmige" Flossen? Und es reizt mich ja, meinen Pir in Blender zusammenzubasteln... *auf die Pfoten hau* aber ich muss schreiben! Und muss ich mir Sorgen machen, weil ich dauernd "Gefühlswelt eines Autos" gelesen habe und mich nur in dem Zusammenhang darüber wunderte, dass du doch auf deiner Welt wahrscheinlich gar keine Autos hast? ;D


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    Und Glitzi 9 ist fertich.

  • Zitat

    Original von Teria
    Und muss ich mir Sorgen machen, weil ich dauernd "Gefühlswelt eines Autos" gelesen habe und mich nur in dem Zusammenhang darüber wunderte, dass du doch auf deiner Welt wahrscheinlich gar keine Autos hast? ;D


    Nicht nur du, Teria, nicht nur du! ;) ;D

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