[WBO 2014] Nachbesprechung

  • Wir hatten das letztes Jahr versucht, um die Kommunikation zwischen Jury und Teilnehmern zu verbessern und aufgetauchte Fragen noch stellen und beantworten zu können. Machen wir das doch wieder so :) Ich kopier das mal aus Lys Beitrag vom letzten Jahr zusammen...


    Um die Übersichtlichkeit zu wahren: jeder Post sollte als erstes folgende Zeilen enthalten (ggf. aus Quotes entfernen und nach oben schieben, damit die Posts nicht unendlich lang werden):
    Kategorie
    Beitrag
    Wer fragt Wen? (ergänzt durch die Richtung: Teilnehmer > Jury bzw. Jury > Teilnehmer ODER Leser > Jury bzw. Leser > Teilnehmer oder ...)


    Ein Beispiel?
    Wenn ich also Sturmi zu ihrem Beitrag in Mythologie etwas fragen wollen würde, dann hätte mein Beitrag folgenden Header (ruhig auch so gequotet, damit es sich besser abhebt)


    Zitat
    Kategorie: Mythologie
    Beitrag: Das nimmerleere Fläschchen
    Vinni fragt Sturmi (Jury > Teilnehmer)


    Achtet drauf, dass ihr nicht zu viel in ein Post packt und es unübersichtlich wird, lieber in Häppchen fragen/antworten, damit die anderen auch noch folgen können. :)


    Und wie es selbstverständlich sein sollte: keine Punkte-Diskussionen - im Gegensatz zu offiziellen Sportwettbewerben kann hier niemand nachträglich noch Punkte dazu gewinnen. Die Würfel sind und bleiben gefallen. - Juroren sollten diesbezügliche Fragen schlichtweg zu ignorieren. Wir haben diesen Job angetreten in dem Wissen, uns nicht rechtfertigen zu müssen, und dabei soll es auch bleiben.


    edit: ich wollte mit dem Hinweis auf die Rechtfertigung der Juroren übrigens keine sachliche Kritik totschlagen - es sollten nur Schlammschlachten vermieden werden bezüglich Dingen, die nachträglich nicht mehr zu ändern sind. Ich denke, auch als Juroren wollen wir für die Zukunft dazulernen :)

  • Zitat

    Kategorie: Kriminalität/Konflikt
    Beitrag: Der Grandenkrieg
    Merlin fragt Jack


    Ich wüsste gern, was du am Punkt Vorgabentreue auszusetzen hattest...



    Zitat

    Kategorie: Religiöse Zeremonie
    Beitrag: Das Ritual der Segnung
    Merlin fragt Jerron und Ehana


    Ehrlich gesagt habe ich mich hier über die Bewertungen ein wenig geärgert.
    Der Passus, den ihr beide zum Punkt Vorgabentreue kritisiert, ist in der Aufgabenstellung NICHT enthalten. Dass das so gedacht war mag ja sein, aber es steht nicht in der Aufgabenstellung.
    Jerron: Einen Segen für jemanden zu erbitten ist zumindest in meinen Augen keine Anbetung dieser Person.




    Ansonsten bedanke ich mich für die konstruktive Kritik, die mir, denke ich, wirklich weiterhelfen sollte, beim nächsten Mal den Hintergrund besser auszubauen. :)

  • Ah, Nachbesprechung gibt es ja auch. Hab ich erst glatt übersehen.


    Kategorie: Kriminalität/Konflikt
    Beitrag: So ein faules Gemüse
    Veria fragt Jundurg


    Warum sind die Dienstleister für dich nicht am Ort des Geschehens?

    Man kann gar nicht so rundum stromlinienförmig sein, dass es nicht irgendeine Pappnase gibt, die irgendetwas auszusetzen hat.
    - Armin Maiwald

  • Zitat

    Kategorie: lokale Persönlichkeit
    Beitrag: Der Meister von Ai
    Vinni fragt Jack


    Kommentar: Sehr schöne Idee, mit einem sehr traurigem Inhalt. Ich habe nichts gefunden, was mir ein Dorn im Auge hätte sein können, auch wenn der Anfang mich nicht unbedingt fesselte. Trotzdem kam während der geschichte das Weltenfeeling zustande. Die Idee ist auf jeden Fall gut ausgearbeitet. Mögen deine Hände niemals stillstehen.


    Auch ich frage mich, woher kommt der Abzug bei Vorgabentreue (und dem Rest). Klar ist oft "Geschmack" bei der Bewertung, aber zumindest Vorgabentreue ist ja halbwegs objektiv zu bewerten. Außerdem wären konstruktive Hinweise in den Kommentaren nützlich, damit man weiß, was man beim nächsten Mal besser machen kann :)

  • Kategorie: Landschaftlich markanter Punkt
    Beitrag: Das Schneedach im Donoatar
    Veria fragt Alpha


    Zitat

    Ob und warum zu manchen Zeiten die Leute dem Schneedach fernbleiben wird leider gar nicht angesprochen. Außerdem widerspricht sich der Text an einer Stelle: In der Einleitung wird gesagt, dass heute nur noch zum Freizeitvergnügen gesegelt wrid, am Ende heißt es, die Eisleute würden den Weg als Handelsroute weiterhin nutzen.


    Ich habe meinen Text nachgelesen und finde nirgendwo, dass sie den Weg immer noch als Handelsroute nutzen. Wo liest du das raus? Dass die Leute dem Schneedach bei Tauwetter fernbleiben, weil Eisstücke runterbrechen könnten, steht eigentlich auch deutlich drin, finde ich. Hättest du noch mehr Begründung gebraucht als Tauwetter?



    Kategorie: Landschaftlich markanter Punkt
    Beitrag: Das Schneedach im Donoatar
    Veria fragt Jundurg


    Zitat

    Was mir sonst noch ein bisschen gefehlt hat, war das Besondere für das Eisvolk - klar, ein Unterstand, aber so ungewöhnlich ist das nun eigentlich nicht, es wird wohl noch mehr ähnliche Orte geben in einem Gebirge, nur eben ohne Steinsäule.


    Die Kinder werden dort in die Gemeinschaft aufgenommen, das finde ich schon etwas Besonderes. Und nein, es gibt keine ähnlichen Orte, es befindet sich auch nicht im Gebirge, es handelt sich ja um eine besegelbare Ebene. (Im Gebirge würd ich mich nicht segeln trauen.)

    Man kann gar nicht so rundum stromlinienförmig sein, dass es nicht irgendeine Pappnase gibt, die irgendetwas auszusetzen hat.
    - Armin Maiwald

  • Kategorie: religiöse Zeremonie
    Beitrag: rufe Iaanoek
    Vinni antwortet Ehana


    Erst mal vielen Dank der ganzen Jury für die Punkte und die netten Worte :)


    Zitat

    Ein paar kleine Details mehr hätten mich interessiert, z. B. ob "Toakoeo" die Baumgattung bezeichnet oder einen bestimmten Baum (es scheint ja mehrere Bäume und damit mehrere Niassosiedlungen zu geben, aber im Text liest sich das wie der Eigenname einer bestimmten Baum-Wesenheit).


    Toakoeo ist wörtlich der "Lianenbaum". Das ist allerdings keine Baumart, sondern bezieht sich auf den Bewuchs mit Lianen, der ihn als Dorfzentrum geeignet macht. Es kommt auf die Größe und die Tragfähigkeit der Äste an, das kann letzendlich von Dorf zu Dorf eine unterschiedliche Baumart sein. Wenn man ein Dorf gründet, sucht man sich einen passenden Baum und der wird dann durch die Integrierung ins Dorf natürlich schon "besonderer" als ein vielleicht ebenso passender Baum ein paar hundert Meter weiter, der aber das Dorf nicht trägt. Falls das jetzt irgendwie nachvollziehbar ist.


    Zitat

    Und ich habe noch die Erläuterung vermisst, wie das Kind denn nun zu seinem Namen kam, welche Eingebung die Mutter also hatte (oder wird das nicht verraten? In diesem Fall fehlte eine entsprechende Information).


    Ich glaube, es ist nicht von großer Bedeutung, wie die "Eingebung", der Traum oder wie auch immer die Mutter darauf kommt, konkret aussieht. Der Name ist eine Leitlinie für den Rest des Lebens, vielleicht eine Prophezeiung, vielleicht bezieht es sich auf Ereignisse oder auf Eigenschaften. Das zeigt sich erst im Laufe des Lebens, es gibt da keinen "Film", der mittels der Vision einen konkreten Ablauf zeigt. Von daher ist das "wie kommt man zum Namen" nicht so wichtig. Geheimnis ist es vermutlich keins, aber eben nicht vorrangig wichtig, dass es in der Zeremonie auftaucht. Zu dem speziellen Namen kann ich bezüglich der Entstehung allerdings sagen, dass ich meine Vokabelliste durchgegangen bin und eine witzige Kombination ausgesucht habe ;D


    Zitat

    Eine kleine Unstimmigkeit ist mir noch aufgefallen – allerdings nicht aus dem Text, sondern anhand des Hintergrundwissens über die Welt, das ich darüber hinaus habe (ja, mir war sofort klar, von wem der Beitrag stammt ... ;-)), sodass dies auch nicht in die Wertung einging, aber trotzdem angemerkt sei: Wenn Namen-Abkürzen respektlos ist, warum wird Tiquitiquai dann "Tiqui" genannt?


    Es ist total respektlos, wenn Tiquitiquai nur Tiqui genannt wird ;D Ich als Autor erlaube mir das aus Bequemlichkeitsgründen, wenn ich von ihr rede, im Fließtext schreibe ich sie aber immer aus. Die Abkürzung hat sie von unverständigen Großlingen bekommen, die keine Ahnung hatten, was es mit den Namen auf sich hat. Tiquitiquai, die nicht von so großer Respektlosigkeit ausging, musste annehmen, dass die Anrede nicht ohne Grund und Absicht geschieht. Und da sie "Kleine Schwester der Wasserschlange" heißt und abgekürzt "kleine Schwester", fühlte sie sich daraufhin von der Großlingsfrau als kleine Schwester adoptiert. Die Freuden inter-spezieller Kommunikation! *g*

  • Kategorie: Historisches regionales Ereignis
    Beitrag: Machtergreifung der Lavque
    Veria antwortet Lakyr


    Zitat

    Ein wenig wundert mich auch, dass es 24 Jahre lang nicht aufgefallen ist, dass die Wirkung des Seelengeschenkes mit dem Tod des Magiers endet, insbesondere da auch tausende anderer Person durch wahrscheinlich hunderte anderer Magier verzaubert wurden, die wohl kaum alle Sopelquai überlebt haben werden.

    Sopelquai war ein sehr erfahrener Magier und Schemenentwickler und damit auch schon relativ alt. Die anderen Magier, denen er den Zauber beigebracht hatte, waren meist deutlich jünger als er, und tatsächlich ist Sopelquai von allen Seelenverzaubernden als der erste gestorben.

    Zitat

    wie die anderen Hochfürstentümer auf die erste Machtergreifung reagieren.

    Da der abgesetzte Hochfürst als Reichssplitterer verhaftet und verurteilt wurde, haben die anderen Hochfürstentümer den Machtwechsel im grossen und ganzen hingenommen. Auf eine Abspaltung hätten sie reagiert, aber hier haben sich die Lavque ja für die Reichseinigkeit ausgesprochen.
    Die Lavque hatten ja zudem die Kontrolle über die Nachrichtenagenturen und Informationen über die schlimmen Auswüchse kamen gar nicht raus.

    Man kann gar nicht so rundum stromlinienförmig sein, dass es nicht irgendeine Pappnase gibt, die irgendetwas auszusetzen hat.
    - Armin Maiwald


  • Wir haben im ersten Absatz die Aussage, dass nur noch zum Freizeitvergnügen gesegelt wird. Im vorletzten Absatz steht dann "Selbst als die Zölle wieder verringert wurden, blieben die Eisleute bei ihrem Weg durch den Donatar, da er sehr viel schneller und direkter ist" Im Anschluss geht es dann in der Gegenwart über die Eisleute weiter. Ich habe das so gelesen, dass der Weg also nie als Handelsroute aufgegeben wurde, aber wenn ich es mir jetzt noch einmal ansehe, ist mir klar, dass das nicht so gemeint ist. Etwas missverständlich formuliert bleibt es aber trotzdem ;) .


    Was die Sache mit dem Tauwetter angeht, muss ich mich schlicht und einfach bei dir entschuldigen, dass ich das irgendwie überlesen/vergessen haben muss :-[ . *Asche aufs Haupt streu*
    Ist leider nicht mehr zu ändern :(

    Und manchmal, manchmal, reimt sich irgendwas auf "od"


    Unterschätzen Sie niemals das dramaturgische Potential eines Kopfbahnhofes!

  • Zitat

    Kategorie: Landschaftlich markanter Punkt
    Beitrag: Das Schneedach im Donoatar
    Veria fragt Jundurg


    Die Kinder werden dort in die Gemeinschaft aufgenommen, das finde ich schon etwas Besonderes. Und nein, es gibt keine ähnlichen Orte, es befindet sich auch nicht im Gebirge, es handelt sich ja um eine besegelbare Ebene. (Im Gebirge würd ich mich nicht segeln trauen.)


    Whoa, also ich hatte echt ein Gebirge im Kopf. :-[ Da steht auch gleich am Anfang, dass der Schnee vom Gebirge hergeweht wird, deswegen hatte ich dann so die Vorstellung eines Gebirgstales. Was der Donoatar ist, wird auch nicht so recht gesagt. Ich dachte, dass das Segeln funktioniert, weil man ja auch im Gebirge irgendwie eine halbwegs ebene Route anlegen kann, wenn die Landschaft es hergibt, oder so. So wie Langlaufloipen. ;)
    Mit dem Besonderen meinte ich in erster Linie landschaftlich auffällig - das ist es wohl auch, ich war ein bisschen knausrig, weil ich eben im Kopf hatte, dass es in einem bergigen Gebiet wohl eine Menge Höhlen gibt, und Felsvorsprünge - die dann wohl auch von oben nicht zu sehen sind. Naja, ist bei mir immer auch ein subjektiver Leseeindruck.


    Zitat

    Kategorie: Kriminalität/Konflikt
    Beitrag: So ein faules Gemüse
    Veria fragt Jundurg


    Warum sind die Dienstleister für dich nicht am Ort des Geschehens?


    Weil aufgrund dessen, dass der Konflikt eher etwas lokales ist, für mein Empfinden, die Wäscher sich nicht direkt an dem Ort befinden, wo er stattfindet, d.h. dort wo das Gemüse fliegt oder meinethalber wo das Spiel gespielt wird. Bzw. es spielt keine Rolle, ob sie dort sind, die Wäsche könnte irgendwo gewaschen werden und die Dienstleister haben am Schauplatz nichts zu tun.

  • Zitat

    Kategorie: lokale Persönlichkeit
    Beitrag: der Meister von Ai
    Vinni antwortet Heinrich


    Gerade Bildhauer können auch schon ganze Werkstätten voller Werkzeuge haben, daher hätte ich mir an der Stelle gewünscht, genauer zu erfahren, was für Werkzeug sie mitgenommen hatte.


    Das liegt am Sagenton. :) Es geht nicht darum, dass sie konkret Hammer und Säge und Stemmeisen mitnimmt, sondern dass sie auf Wanderschaft zieht und Werkzeug dabei hat. Wäre sie zuerst an einen Schmied geraten, hätte sie da bestimmt auch was dafür passendes dabei gehabt. Nicht, weil ihr Bündel ein bodenloses Loch ist und alles enthält, was sie braucht, sondern weil es für die Geschichte so gehört. Gehen wir also mal davon aus, dass sie als kluge Handwerkerin eine praktische Auswahl getroffen hat, die sie auch tragen kann. ;D


  • Weil aufgrund dessen, dass der Konflikt eher etwas lokales ist, für mein Empfinden, die Wäscher sich nicht direkt an dem Ort befinden, wo er stattfindet, d.h. dort wo das Gemüse fliegt oder meinethalber wo das Spiel gespielt wird. Bzw. es spielt keine Rolle, ob sie dort sind, die Wäsche könnte irgendwo gewaschen werden und die Dienstleister haben am Schauplatz nichts zu tun.

    Naja, es ist eine Schnellwäscherei (sprich: Abliefern, warten, wieder mitnehmen) dort, wo vorher der Maskottchenladen war. Also im Stadion. Auf die Tribüne (statt Snackstand oder so) wollte ich die Wäscherei jetzt auch nicht stellen. ;D

    Man kann gar nicht so rundum stromlinienförmig sein, dass es nicht irgendeine Pappnase gibt, die irgendetwas auszusetzen hat.
    - Armin Maiwald

  • Kategorie: Historisches regionales Ereignis
    Beitrag: Machtergreifung der Lavque
    Veria antwortet Heinrich


    Zitat

    So wüsste ich gerne, was z. B. Kiriani, Navte und Inique voneinander unterscheidet, ebenso wie die anderen nicht näher auseinanderdividierten Nifa.

    Hier ist es so, dass die Unterschiede darin bestehen, wie schwierig ein Zauber ist. Die Nifa sind ja nach angeblichem Wert sortiert, da traut man den unteren Nifa nur die einfachsten Zauber zu und erlaubt ihnen auch nur die. Welche Zauber da im Detail den Kiriani nicht erlaubt sind, die die Navte dürfen, und welche für die Navte verboten sind, aber für die Iniqui nicht, das weiss ich noch nicht. Das hat sich auch sicher im Lauf der Zeit verändert, wenn von einem Zauber eine einfachere Variante entwickelt wurde, oder wenn die Lavque eine grossangelegte Anwendung für einen sehr komplexen Zauber gefunden haben und nicht selber da viel arbeiten wollten. Teilweise wurden auch vergleichsweise leichte Zauber, die aber gewisse Gefahren für die Mächtigen bergen, einfach aus politischem Kalkül für die unteren Nifa verboten.

    Zitat

    Was mir aber gänzlich fehlte, war die Beschreibung, wie das Ständeverhältnis in der Regierung vor dem Putsch war. Von dem was da steht, wäre ich nämlich zunächst davon ausgegangen, dass die Lavque bereits an der Regierung waren, was aber wohl nicht der Fall war, also welcher Kaste/Nifa gehörten Herzog und Fürsten an?

    Ja, die Lavque waren vorher beteiligt. Die Kasten waren damals gleichermassen beteiligt, innerhalb der Kasten gab es mitunter ein Ungleichgewicht (weil da keine Gleichgewichtung vorgeschrieben war) und typischerweise hatten die höheren Nifa mehr Macht, also auch die Lavque die meiste Macht in der Magierkaste.
    Die Fürsten konnten jeder Kaste angehören (sogar Bauern, man glaubt es kaum - höhere Kasten waren da aber sehr viel häufiger), aber dort jeweils aus der höchsten Nifa. Sowohl Sopelquai als auch Koltaki waren ja nicht nur Lavque sondern auch Niederfürsten, die hatten also vor dem Putsch auch schon eine gewisse Regierungsmacht.
    Der Herzog war immer aus der Kriegerkaste.

    Man kann gar nicht so rundum stromlinienförmig sein, dass es nicht irgendeine Pappnase gibt, die irgendetwas auszusetzen hat.
    - Armin Maiwald

  • Kategorie: Lokale Persönlichkeit
    Beitrag: Bezwingerin des Lichts
    Veria antwortet Heinrich


    Zitat

    Außerdem hat mich das * in den Namen etwas iritiert. Was soll dieses Zeichen bedeuten, das in keiner mir bekannten Schrift teil des Alphabets ist oder als Diakritikum dient?

    Die Sprache der Na*inlelu*q ist eine Funksprache und wird gar nicht gesprochen. Um bei der Transkription nicht nur merkbare sondern auch möglichst korrekte Namen rauszukriegen, als auch den Eindruck zu vermeiden, da gäbe es eine "richtige Aussprache" sind da Zeichen drin, die man nicht sprechen kann. Wenn man über die Leute (Planeten, Trägerstrukturen, ...) mit diesen Namen redet, lässt man einfach weg, was man nicht sprechen kann, weil es in dem Fall nur mehr um die Merkbarkeit geht.

    Zitat

    Leider ist der Beitrag extrem kurz, sodass auch fehlt, ob Iqe*i arm geboren worden ist.

    Hm. Technisch stimmt das, hast recht. Ich dachte, da würde reichen, wenn ich schreibe, dass sie einer Arbeiterfamilie entstammt. Naja, kann man nix machen.

    Man kann gar nicht so rundum stromlinienförmig sein, dass es nicht irgendeine Pappnase gibt, die irgendetwas auszusetzen hat.
    - Armin Maiwald

  • Kategorie: Lokale Persönlichkeit
    Beitrag: Kapitän der Rosa 11
    Jundurg antwortet Sturmi


    Zitat

    Gegensätzlich sind hier die Sorge um die Feindseligkeit des Wesens, die Gefahr Substanz annehmender Träume der Besatzungsmitglieder, und doch sorgt schon die einfache Berührung des Schiffs mit dem Traum für dessen Verpuffung in Energie. Müßten sich dann nicht auch Luft, Schmutzpartikel etc. in messbare aber wegen der geringen Menge ungefährliche Traumenergie auflösen, oder beim Türöffnen nach draußen fließende reale Luft für messbaren Druckabfall sorgen?


    Gute Fragen, gute Fragen! Es gibt da schon eine Erklärung: Traumwesen sind etwas anderes als leblose Traumsubstanz. Und zwar bezüglich "Dichte", d.h. ein Traumwesen ist soviel Traum wie mehrere Quadratkilometer Traumland. Die eindringende Traumsubstanz ist also so gering, dass sie dem Schiff keinen Schaden zufügt; Crewmitglieder sind als Menschen sowieso nochmal wesentlich "dichter" als Traumfiguren selbst noch, denen kann so ein Traum gar nichts anhaben - das Void allerdings schon.


    Mit Druckabfall braucht niemand zu rechnen, das Void ist nämlich einfach gar nichts, besteht also nicht einmal aus leerem Raum, hat daher auch kein Vakuum. Und die anderen Träume haben ihre eigene Luft.


    Zitat

    Wie konnte denn vom Orbit(?) aus gesehen werden dass sich ausgerechnet Vislinn auf der Kleinwelt befindet?


    Die Welt ist winzig, "im Orbit" ist daher nur so 10 m über dem Boden. ;)


    Zitat

    Die Übernahme/Zerstückelung des - warum? - geeignetsten Crewmitglieds verstehe ich auch nicht. Das kostet doch Zeit und Energie. Was sind die magischen Gesetze dahinter?


    Die magischen Gesetze sagen, dass das ganze eigentlich normalerweise gar nicht geht. Der Servitor wurde durch den Traum irgendwie seltsam verändert und *handwedel*. Zeit und Energie kostet es allerdings sowieso nicht, wenn Magie wirkt, kann sie auch in Sekundenbruchteilen wirken.


    Zitat

    Es galt zudem nur die Reste des Geistes des Kapitäns unterzubringen, sein Körper war ja schon aufgelöst. Warum nicht den kompletten funktionierenden Körper übernehmen?


    Naja, ganz aufgelöst war der Körper noch nicht. Eher so, dass da ein Arm und ein Fuß fehlen. Wäre der Kopf weg, wäre der Servitor auch nicht mehr intakt. Und logisch geht der Servitor nicht vor, der hat ja eine Fehlfunktion.


    Zitat

    Was ist mit dem Servitor des Opfers, wehrte der sich nicht?


    Äh, äh... okay, daran hab ich nicht gedacht. Da der aber ganz normal funktionierte und nicht darauf ausgelegt ist, solche magischen Übergriffe abzuwehren, wird der wohl auch nicht so schnell reagieren.


    Zitat

    Wenn dieser Servitor das konnte, könnte man das nicht aktiv in seinen Aufgabenbereich einbauen und für zukünftige Entdeckerschiffe geeignete Körper im Kälteschlaf mitnehmen, in die der Geist von bedrohten Crewmitgliedern umziehen kann?


    Huh, auch daran hab ich nicht gedacht. Vielleicht bau ich sowas wirklich ein. Ist halt die Frage, woher die Körper nehmen... aber da findet sich schon was. :diablo:


    Zitat

    Wenn der Kapitän nicht einmal sprechen kann, wie hat er die sicherlich von Horror, Ekel, Panik und Aggression geprägte erste Reaktion der Crewmitglieder überlebt? Haben sie nicht versucht dieses "bösartige Monstrum", das sich mitten unter ihnen aus Runovis' Leiche gebildet hat, zu töten?


    Sprechen konnte er nicht, aber telepathisch kommunizieren (mit den anderen Servitoren) schon. Dass er das überlebt hat, verdankt er wohl der ungewöhnlichen Situation.


    Zitat

    Das Schiff, die Steuerungsprogramme des Schiffes und die Koordinaten des Heimathafens sind beschädigt oder futsch - die große Leistung des Kapitänswesens ist es aber, die Rosa 11 und vor allem ihre Besatzung heil nach Hause gebracht zu haben. Über das WIE steht da gar nichts.


    Ja, da hab ich auch keine Ahnung. %-) Die ganze Geschichte mit den telepathischen Koordinaten wurden erst frisch für diesen Beitrag gebastelt, ich hab noch keinen blassen Schimmer, wie die funktionieren. ;D


    Zitat

    Außerdem steht da nicht, ob und wie die Rosa 11 dann repariert wurde, und ich stelle mir Voraussetzungen an die Architektur eines Frachtschiffes auch ganz anders vor als die eines Entdeckerschiffes, scheinbar wurde die Rosa 11 aber als Frachter benutzt. War es also kleine, aber wertvolle Fracht?


    Naja, die Schiffe unterscheiden sich halt nicht so stark in der Bauweise. Es könnte auch sein, dass die Frachträume von innen größer sind als von außen. :hmm: Okay, du hast recht, das ist eigentlich unlogisch. Die Crew wechselt wohl eher das Schiff.


    Zitat

    Das Sahnehäubchen wäre die was-ist-was Beschriftung des kleinen Bildchens der Rosa 11 gewesen.


    "Das da sind so komische Punkte." "Das ist die Tür" "Komisches Dings was an der Außenwand lang geht." "Noch mehr komische Punkte." "Rundes Dings."
    So ungefähr hätte die Beschreibung ausgesehen. ;D

  • Kategorie: Kriminalität/Konflikt
    Beitrag: Der Neulandstreit
    Alpha antwortet Vinni& Jundurg

    Zitat

    Was die Bewertung angeht, da hab ich einiges bei der Vorgabentreue
    abgezogen – ich finde nicht, dass ein Ereignis bekannt wird, nur weil es
    einige Jahre mal nicht im Gespräch war. Das ist für mich keine
    Enthüllung. Oder soll das Ereignis die Entdeckung des Kontinents gewesen
    sein, die sechs Jahre zur Verbreitung brauchte? Das ist auch nicht so
    richtig überzeugend und auch nicht wirklich lange her.

    Ich habe in der Tat die sechs Jahre zwischen Entdeckung des Kontinents und der Ankunft dieser Information in Chton's'chr gemeint. Wenn dir sechs Jahre quantitativ zu wenig waren, okay, aber warum ist es ansonsten "nicht überzeugend"? Die erste Entdeckungsfahrt dauerte sicher mehrere Jahre und bis die Information darüber von den Inseln nach Chton's'chr vergeht auch noch mal ziemlich viel Zeit. Der Handel zwischen den Inseln und den Zch'rt war zu diesem Zeitpunkt kaum vorhanden und die Inselbewohner waren nicht wirklich darauf aus, ihre Entdeckung möglichst schnell in aller Welt bekannt werden zu lassen.


    Zitat

    Auch fehlt mir die Tätigkeit des Dienstleistungsberufes – ja, da sind
    die Kapitäne, die außergewöhnlicherweise vor dem Rat stehen und ihr
    Urteil abgeben, aber eine Dienstleistung ist das ja nicht gerade. Das
    ist nicht mal ihre normale Tätigkeit, da sie ja eher zur See fahren
    werden, als Gutachten abzuliefern. Auch das hakt halt für mich an der
    Vorgabentreue.

    Zitat

    Die Dienstleister am Schauplatz hab ich halb gewertet - es war irgendwie
    nicht so klar, warum deren Anwesenheit so ungewöhnlich ist, bzw. so wie
    ich es verstanden habe, war es nur der Umstand, dass sie von außerhalb
    der Stadt waren. D.h. Fachkundige von innerhalb der Stadt wären nichts
    außergewöhnliches gewesen.

    Es wurden ja nicht nur Gutachten abgegeben, die Boote wurden "live" vor dem versammelten Rat getestet, also mit praktischer Vorführung. Das war eben auch das Besondere (neben der Tatsache, dass nicht aus Chton's'chr stammende Trch'zon im Rat sprechen dürfen, was im hochbürokratischen Chton's'chr tatsächlich etwas Außergewöhnliches ist). Bootstesten hätte ich jetzt schon als Dienstleitstung interpretiert. Und in der Aufgabenstellung stand nirgendwo, dass das dann die normale Tätigkeit der jeweiligen Leute sein muss. Ich gebe ja zu dass die Lösung ziemlich konstruiert und an den Haaren herbeigezogen ist, aber die Vorgabe wird meines Erachten schon eingehalten.


    Zitat

    Ansonsten frage ich mich aber auch allgemein: Was machen Bootsbauer in der Höhlenstadt?

    Einige Kilometer von der eigentlichen Stadt entfernt befindet sich an einem kleinen Fluss eine Hafensiedlung, dia auch zu Chton's'chr gehört. Dort sind die Bootsbauer ansäßig. Ich hätte das im Text erwähnen sollen...

    Und manchmal, manchmal, reimt sich irgendwas auf "od"


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  • Kategorie: Beruf
    Beitrag: Zornissener
    Teilnehmer antwortet Jury


    Zunächst einmal allgemein: Es ist schön zu sehen, dass der einzige von mir abgegebene Beitrag, den ich auch selbst als gelungen eingestuft habe, auch eine tolle Bewertung erhalten hat.




    Zitat von Sturmfänger

    Zeitungsflair wäre auch entstanden, wenn nur die Überschriften in der alten Schriftart gewesen wären. Ich hatte mich bereits mühsam durchs Geschnörkel gekämpft als dann ganz am Ende der Beitrag nochmal leserlich kam. Das war mal eine Zeitverschwendung! Womit haben wir die Plagerei verdient, die so viel Lese-Aufmerksamkeit vom Inhalt auf die Entzifferung der Schrift lenkt?

    Für diesen Beitrag habe ich sogar nachgeschlagen, wann genau welches s verwendet wird. Wenn du dir den Beitrag nicht ansiehst, bevor du ihn liest, bist du halt selbst schuld 8)



    Zitat

    Die Aufgaben innerhalb des Berufs lassen sich anhand der Artikel und der vermutlichen Nähe zum Imkerhandwerk erahnen, aber es war die Beschreibung der Aufgabenverteilung gefordert. Wer macht was? […] Gibt es zB. Dinge, die nur das Familienoberhaupt tut?

    Es stimmt, dass da ein paar Sachen etwas knapp beschrieben sind. Der Familienvater ist in der Gesellschaft generell eine Art Verwalter, der alles im Blick haben muss und im Zweifel auch zur Verantwortung gezogen wird, wenn etwas nicht in Ordnung ist. Allerdings machen die anderen Familienmitglieder die eigentliche Arbeit und die Stellung des Vater ist nicht so gefestigt, wie sie auf den ersten Blick erscheint. Außerdem ist unter „Familie“ eine Großfamilie zu verstehen, die nicht nur blutsverwandte Angehörige haben kann. Wichtiger ist jedenfalls die Einteilung zwischen Kindern, die Rolain und Honig ernten und den Erwachsenen, die die Ernte verarbeiten. Eine spezifischere Aufgabenteilung gibt es (nach meinem derzeitigen Wissen) nicht.



    Zitat

    Es gibt scheinbar Züchter die manchmal, aber nicht unbedingt immer, auch Zornissener sind.

    Zornissenzüchter sind immer auch Zornissener, aber nur wenige Zornissener sind auch Züchter.



    Zitat

    Die Zornissen stelle ich mir als eine Art kleine spitzzähnige Blumenelfen ohne Blumen vor - was bewirkt ein Biss? Wie genau kommt man als Kind ans Gift der Zornissen? Haben Zornissen - abgesehen von Rosenfäule - natürliche Feinde? Wie sieht ihr Bau aus? Wie genau kommt man als Kind ans Rolain? Da steht nur es sei "leichte Arbeit".

    Ich auch ;D
    Und viele Fragen, auch die ich momentan ehrlich gesagt auch noch wenig Vorstellungen habe. Der Biss verursacht eine Reaktion, die einem anaphylaktischen Schock ähnelt, wobei die Symptome durchaus recht unterschiedlich sein können.



    Zitat

    Was spräche dagegen, dass sich Erwachsene ähnlich irdischen Imkern mit Schutzkleidung und Rauch einem Zornissenstock nähern?

    Die Biester sind vergleichsweise intelligent und aggressiv gegenüber Erwachsenen, weshalb geeignete Schutzkleidung noch nicht erfunden wurde. Rauch würde viele negative Eigenschaften haben, angefangen von geringeren und niedrig wertigeren Erträgen bis hin zu selbstverletzendem Verhalten und Tod durch Vergiftung.



    Zitat

    Könnten Zornissen auch nützlich zur Insektenvernichtung bei entsprechendem Befall sein?

    Das ist eine interessante Idee...



    Zitat

    In einem Artikel steht, Rolain sei bittersüß, im Glossar steht, es werde mit Kräutern und Salz veredelt. Das klingt bittersalzig. Was stimmt?

    Bittersüß ist richtig, aber viele Süßspeisen werden auch hierzulande mit Salz verfeinert. In Rührkuchen steckt immer auch eine Prise Salz und auch viele Schokoladen enthalten etwas (aber nicht viel) Salz.




    Zitat von Salyan

    Auch werden manche Fragen nicht wirklich beantwortet, beispielsweise warum denn traditionell immer die gleichen Familien den Beruf machen. Es kommt mir so vor, als wäre es nicht unmöglich später Zornissener zu werden.

    Das ist eine Frage der Gesellschaftsstruktur. Du kannst nicht einfach deinen Beruf frei wählen, wie bei uns, sondern machst das, wo du rein geboren wurdest, was auch auf der Erde kein ungewöhnliches Konzept ist.



    Zitat

    Genauso die Tatsache, dass es auch scheinbar möglich ist, zumindest mit der neuen Rasse, die Kinder mehr oder weniger wegzulassen.

    Die aber erst gerade gezüchtet wurde und sich wahrscheinlich auch nicht so schnell (wenn überhaupt) durchsetzen wird. Es ist also eher eine Art Ausblick, was zukünftig sein könnte und hat mit der aktuellen Situation ja noch nichts zu tun.



    Zitat

    Schade, dass die beiden Artikel, die in den Leserbriefen thematisiert werden, gefehlt haben. Insgesamt aber schön gemachter Beitrag.

    Ja, leider hat mir die Zeit gefehlt, die Leserbriefe etwas ausführlicher zu formulieren. Zwei weitere Leserbriefe haben es sogar nur bis zur Überschrift geschafft, weshalb diese dann nicht mehr im Beitrag auftauchen.

  • Kategorie: Brauch/Sitte
    Beitrag: Götterverbrennung
    Teilnehmer antwortet Jury




    Zitat von Jerron

    Nicht mal die Ritual-Ausführer reden über das Ritual. Wie soll dann das Volk jemals verstehen, was die Bruderschaft damit aussagen will?

    Das Volk ist der Sekte egal. Es geht darum, die Götter zu schwächen.



    Zitat

    Auch wird nur äußerst ungenügend erklärt, wie das ganze logistisch vonstatten gehen soll. Woher kommen die Götterstatuen? Wie werden sie unbehelligt zu ihrer Verbrennung transportiert?

    Die Götterstatuen werden ganz offen geschnitzt. Das ist ja auch kein Verbrechen und man kann sie einfach kaufen. Wer sie dann kauft und woher sie letztlich stammen ist recht einfach zu verschleiern, da es in der Hinsicht praktisch keine Kontrollmechanismen gibt. Das gleiche gilt für den Transport zur Verbrennungsstätte. Es sind alte Wüstenstädte, die meistens wild gewachsen sind und aufgrund der fehlenden Feinde keine Schutzmaßnahmen, wie Torwächter oder Schutzmauern besitzen, bzw. die alten Schutzmauern, wenn sie (noch) existieren durchlöchert sind und innerhalb der Städte stehen.



    Zitat

    Wenn die Anhänger der Bruderschaft frei in der Öffentlichkeit herumstehen (wenn auch maskiert), warum werden sie nicht festgenommen? Warum tut immer noch niemand was gegen die Verbrennung? Dass man anfangs zu perplex gewesen ist, mag ich ja noch nachzuvollziehen, aber inzwischen ist das ja schon öfters vorgekommen und man sollte sich drauf eingestellt haben.

    Das ist ein guter Einwandt, dazu habe ich aber bisher leider nur wage Ideen, die erst noch reifen müssen.



    Zitat

    Dieser unzerstörbare Kreis um das Ritual herum erscheint mir als simple Deus-ex-Machina-Lösung.

    Aufgrund der Funktionsweise der Magie ist das keine Deus-ex-Machina-Lösung, sondern ein sogenanntes Tsassesh, von denen es einige gibt und deren Beherrschung nicht unbedingt einfach ist. Beim Versagen ist im glücklichsten Fall das Tsassesh wirkungslos, im schlimmsten Fall kann das allerdings einen Magiesturm mit unabsehbaren Folgen haben, es ist also ein Spiel mit dem Feuer, bei dem früher oder später irgend etwas sehr Unangenehmes passieren wird :diablo:




    Zitat von Veria

    Hm. Die Vorgabe ist hier ja nicht so ganz erfüllt, immerhin ist es ja immer verboten, die Götterstatue zu verbrennen, es gibt nur eine Gruppe, die sich nicht an dieses Gesetz hält.

    In der Aufgabenstellung steht nur, dass die Veranstaltung öffentlich stattfinden soll, nicht dass sie auch erlaubt sein muss ;)



    Zitat

    Es will mir nicht in den Kopf, dass die Leute da einfach zusehen. So langsam sollte die Stadtwache dieses Ritual mal erwarten und eingreifen, denn auch wenn man drüber nicht öffentlich redet, innerhalb der Stadtwache mal mehr Leute zusammenzutrommeln fällt ja nicht unter öffentlich, zumal man Leute auch zusammentrommeln kann, ohne den Grund im Detail zu erwähnen.

    Da verweise ich mal auf das, was ich bei Jerron bereits sagte: Ein guter Einwandt, den auch Lakyr zu Recht angemeckert haben.

  • Kategorie: Landschaftlich markanter Punkt
    Beitrag: Der Rosasee
    Teilnehmer kommentiert Jury




    Den Beitrag hätte ich beinahe nicht abgegeben, weil er eigentlich noch nicht fertig war. Das merkt man ihm, denke ich, auch an. Trotzdem finde ich die Bewertungen IMHO etwas eigenartig, da ich die Idee durchaus für originell halte, aber die Vorgaben eigentlich nicht so ganz erfüllt worden sind, weil ich eigentlich nicht wirklich erklärt habe, wieso der See von oben nun nicht zu sehen ist, aber das hat sich vermutlich auf die Stimmigkeit ausgewirkt, wobei ich auch die niedriger bewertet hätte. Der Punkteabzug in Vorgabentreue von Slick ist daher zwar gerechtfertigt, aber die Erklärung ist aus meiner Sicht seltsam, weil sich der See ja IMHO an der Oberfläche befindet, oder sind dann Täler keine Oberfläche und es gelten nur Berge und Flache Inseln?

  • In der Aufgabenstellung steht nur, dass die Veranstaltung öffentlich stattfinden soll, nicht dass sie auch erlaubt sein muss ;)

    Zur Veranstaltung steht nichts in der Vorgabe, da hast du recht, aber zum Zerstören schon: Bei diesem öffentlichen Ritual werden Gegenstände feierlich zerstört, bei denen sonst schon eine Beschädigung verpönt oder strafbar ist. ;)
    (Aber ein verbotenes Ritual zu basteln, bei dem spezifisch dann das Zerstören erlaubt ist ... stell ich mir ziemlich schwer vor.)

    Man kann gar nicht so rundum stromlinienförmig sein, dass es nicht irgendeine Pappnase gibt, die irgendetwas auszusetzen hat.
    - Armin Maiwald

  • @Alpha:
    Dass die Bootsbauer die Boote tatsächlich testen und was damit machen, kam für mich nicht so recht raus, zumal du von der Versammlung in den Ratskammern geschrieben hast. Da hab ich mir Palaver vorgestellt, aber nicht praktisches Tun und auch nicht praktische Vorführung von Booten auf Wasser. Und dieses Tun hat mir gefehlt, also eine wie auch immer geartete Ausübung ihrer Profession. Wobei ich natürlich auch zugeben muss, dass auch Gutachten eine Dienstleistung sein können.


    Was das Bekanntwerden des Ereignisses angeht: Abgesehen von der überschaubaren Zeitdauer der 6 Jahre, fehlte mir vermutlich der "Enthüllungsanteil" des Ereignisses. Glaube ich zumindest, wenn ich es mir jetzt nachträglich noch mal ansehe. :kopfkratz: Dass es einen anderen Kontinent gibt/gab, ist ja kein Geheimnis bei den Trch'zon in Chton's'chr, es ist eine Neuentdeckung, die mit den Händlern überall neu ankommt. Ein Ereignis irgendwo, dass überall bekannt wird und in Chton's'chr (und vermutlich auch anderswo) für Unglauben und Streitigkeit sorgt. Das war mir vermutlich zu unkonkret, um mich zu überzeugen.


    Aber da wir in der Aufgabenstellung aber wörtlich nach "Bekanntwerden" gefragt haben und nicht nach "Enthüllung", hast du rückblickend wohl recht und ich hätte nicht so viel abziehen sollen. Sorry, ist nicht mehr zu ändern. :-/

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