Weltinterne Zitate / Bonmots

Zitat

Original von Yerho

"Gutes Holz ist zu schade für die Feuerstelle, und gute Männer zu schade für das Schlachtfeld."
(Tocal, Avatar von Anorthis, nachdem ihm angeboten wurde, seinen Posten als Hauptmann zu behalten, den er aus gegebenen Gründen für einige Zeit bekleidete)

Sehr schönes Zitat.

Stymmt.

Kinasakr, Diaspora-Kir-Priester: "Das hier ist ein Tempel! Keine Waffen! ... Und auch keine Schaufeln..."

Im Vorhof des Tempels leisteten sich ein paar Anirue und eine Handvoll Wanderarbeiter einen Standoff, wobei letztere logischerweise keine Waffensammlung, sondern Werkzeug herumschleppten.

Einige ausgewählte aus meiner alten Welt (Teamwork!), nicht alle sind von mir, manche versteht man nur,wenn man die Welt kennt.

Hier sind alle.

Auswahl:

"And yesterday (last week) a rivermaid seduced you?"
This question could well be posed if somebody - especially young men in the company of young women - are talking about their personal prowess. Human
(Rivermaid ist sowas ähnliches wie eine Meerjungfrau)

"As lucky as Kha're." This means that somebody had a stroke of luck, several unrelated incidents which turn out to be favourite for him, but don‘t really affect his life. Human
(-Dieser Junge hat etwas sehr wichtiges herausgefunden)

"As nice as an imp." Very mean. Human
Das ist ein Imp

"As smart as a Ximax rat." Used to state that someone is behaving very clever. Human
(In Ximax sitzt die Akademie für magische Künste, die Katzen sind dort klüger als anderswo)

"Better a blue mouse than no mouse at all." Used if somebody wants to express, that being content with the not so perfect is better than having nothing. Human (Ice Tribes)
(Die Mäuse gibt es wirklich)

"Boy, you tryin' to end up as dinner to that drake?! Get offa dere!" Used to scare children out of doing things that are disobedient or unsafe. Human

Don't use a hammer where a finger-tap will do!" Used to express that certain situations should be handled better in a sensitive way except straight forward. Dwarven

"Dwarves to their caverns and elves to their trees!" Popular among the city nobles, meaning, "to each their own". Human

"Give me a mage and a demon; I'll take the demon." On the dangerous and untrustworthy nature of mages. Human

"His love is so deep as the snow on the Norong'sorno white." Said when a man love his wife dearly. Human
(Shendar)
(Der Norong'sorno ist ein sehr hoher Vulkan mit ständig schneebedecktem Gipfel)

"If it quorks like a kyck-kyck, hops like a kyck-kyck, and tastes like a kyck-kyck... it’s doubtless a kyck-kyck!" Old gnome saying on the merits of simplicity in argument. Gnomish

"It'll be not my head on the block." I won't be the one who gets in trouble. Human

"May Seyella bless you with an aj, a tent and a true husband!" Shendar wishing each other all the best, refering to the most important things in their lives. Human
(Shendar)

"Moonlight becomes you, [name]" Not-too-subtle death threat, as Kasumarii funeral rites involve placing the body in full view of the moon. Human
(Kasumarii)

"You can always add more salt to the stew, but only the Gods can take it out." Midland peasants’ expression, meaning "don’t hurry to make changes". Human

Bisher das einzige Zitat dass mir spontan einfällt:

Was man tun sollte:,, Übe deine Beschwörungen mehrmals täglich!'' Was man lassen sollte:,, Probiere keine Beschwörungen die weit über dein Wissen hinausgehen! Das letzte mal als jemand dies versuchte wurden der Beschwörer, seine Einheit, seine Legion, seine Armee und die Armee des Gegners vernichtet.''

Xama Mihuo, Auszug aus seinem Buch ''Was man erwarten sollte, wenn man einen Dämonen erwartet'', erschienen 1023

Zitat

Original von Sagittarius
Das letzte mal als jemand dies versuchte wurden der Beschwörer, seine Einheit, seine Legion, seine Armee und die Armee des Gegners vernichtet.

Klingt situationsbedingt gar nicht so unpraktisch. Ich hätte da durchaus ein paar Nasen anzubieten, die sich im Ernstfall mit diesem Gedanken anfreunden könnten.

Whups, wusste garnicht dass es so einen Thread gibt...

Auf meiner Welt gibt es unter Magiern, insbesondere Beschwörern ein geflügeltes Wort das sich auf die zwar nicht böse, aber dennoch chaotische Ader von Dämonen bezieht

"Das einzige was schlimmer ist als ein Dämon, ist ein gelangweilter Dämon!"

Tatsächlich gab es in der Vergangenheit viele teilweise üble Zwischenfälle die auf einen Dämon zurückzuführen waren, der einfach ein wenig Unterhaltung suchte

Okay, hier sind ein paar Zitate aus meiner Welt:

"Zwerge sind wie die Kohlen, nach denen sie graben. Sie wollen nicht im Licht des Himmels leuchten und wenn sie doch leuchten, dann führt sie das nur ins Verderben."
- Lefhensprichwort über den Kampfgeist der Zwerge, das diversen berühmten Hohepriestern zugesprochen wird.

"Zieh den Hebel, Ingenieur!"
- Fürst Urist Krötenbein unmittelbar vor dem Lava-Debakel der "verfluchten Festung". Heute geflügelte Worte für "Mach schon, es kann nur schief gehen!"

"Allmächtiger, vergib mir! Vergib mir, dass du mich erschaffen hast!"
- Zwergenphilosoph Ludger Renngruber auf die Forderung des Goldlefhenkonzils, er solle den Creater für seine ketzerischen Schriften um Vergebung bitten.

"Ein altes Sprichwort sagt: Das Blut eines Sablojers ist heiß wie der Kaffee, den er trinkt. Ich sage: Wir haben uns zu lange damit gerühmt, uns regelmäßig die Zunge zu verbrühen!"
- damaliger König des auf dem Kontinent Sablo gelegenen Malukkenreichs vor den Friedensverhandlungen mit den Königreichen Matronias

Zitate!
Hmm, anscheinend habe ich hauptsächlich direkte Zitate vom Dichter-Mystiker Aolay, wird mal Zeit, dass sich denen andere hinzugesellen... genügend Literaten und Philosophen gäbs ja.

"Das Leben, wie die Kunst, ist ein Buch, dass wir nur noch zu öffnen brauchen. Der Inhalt ändert sich nicht mehr, jedoch kann man selbst entscheiden, welche Seite man liest."
Atin Aolay, die Wurzel

"Ich sage euch, die Welt ist so stabil wie ein Kaleidoskop, nicht mehr; was betrachtet ihr die Bilder? Was immer ihr mit Worten beschreibt, wird Bild bleiben oder zum Bild werden. Drum schweigt und seht, was dahinter steht."
Atin Aolay, Die Wächter der Stille

"Mag sie [die Welt] euch beliebig erscheinen, ihr, die ihr euch an die stählernen Fäden der Zeit klammert, als Ganzes jedoch erfüllt sie die harmonischen Maßstäbe eines Punktes: in sich vereint, der jüngste Kreis."
Atin Aolay, Die Wurzel

"Wir wollten sein, also schufen wir uns. Dann sahen wir, dass Sein nicht ausreichende Grundlage für Existenz sein kann; integrierten uns in dem der Welt zugrundeliegenden Prinzip der Entwicklung und Entfaltung. Nun waren wir erst."
Atin Aolay, die Wurzel

"Wie die Welt entstanden ist, ist völlig unwichtig. Wichtig ist, was wir damit
machen."
Graun Mogoy Valdepus, gegen die Anhänger Aolays gerichtet

Es gibt keine feste Verbindung zwischen einer Feder und einem Pergament und wenn man eine herstellt, indem man z.B. die Feder am Pergament festklebt, kann man beides nicht mehr gebrauchen. Dennoch sind sie ein gutes Paar, denn mit nichts anderem kann man Gedanken festhalten.

Tian der Poet (angetrunken) erklärt Ephedra (Elfe) die Unterschiede von Partnerschaft und Ehe.

Eine an ein Pergament geklebe Feder wäre dann also die Ehe?

Der Mann war aber reichlich angetrunken

Hier ein paar von mir =) :

Sprichwörter:

"Vom Rand springen":

Wenn man stur etwas durchhält, was eber zu einem schlechten Ende führt. Zum Beispiel auch Lügen. Bezieht sich auf gewisse Personen, die willentlich vom Scichtenrand springen.

"Augen wie ein Jith":

Wenn jemand etwas aus verschiedenen Perspektiven betrachtet. Bezieht sich auf die tatsache, das Jith über sechs Augen verfügen.

"Die Decke auf den Kopf fallen lassen":

Wenn jemandem etwas unterwartetes geschieht. Bezieht sich auf herabfallende Steinbrocken der Schichten.

"So schön wie eine Kettenbanshee":

Ausdruck für eine schöne Frau, die aber ein böses, dominierendes Wesen hat.

"Ein Feengeschenk bekommen":

Wenn man etwas erhält, das man eigentlich gar nicht will. Auch Krankheiten oder Verletzungen. Bezieht sich auf die Hitnerlistigkeit der Feen.

Zitate:

"Schatten sind nicht zwingend die Heimat finsterer Wesen. Sie verbergen Gut und Böse gleichermassen."

- Ein unbekannter Paladin des versprengten Ordens der Blumenhöhle beim Erklären einer Guerillataktik

"Auf dem Totenbett sind Bettler und König sich gleich."

- Oruga Y'shora, Revolutionist aus Neu-Sindern

"Das Brot reicht für alle."

- Loren Oss, Hochadlige aus Ysh'yer'kall, bei einer Ratsversammlung kurz vor dem Machtwechsel

Dann will ich auch mal was beisteuern. Bestimmt nicht so gut, wie manche Zitate hier...aber dafür kann ich nichts.
*stachelt seine Nerracianer an, kluge Zitate zu sagen*

"Alle Spezies sind im Grunde gleich. Nur sind sie so verschieden, dass wir es häufig nicht bemerken."
- Neas Anar, Gelehrter an der Freien Universität Renaliac, 3160n.N.

"Magie ist die Ausrede der Sebbesan, um mehr zu essen als alle anderen."
- Hrado Ravek, berühmter Magieforscher und Sebbesan (Magier), der herausfand, dass Magier ihre magische Energie aus normaler Nahrung gewinnen.

"Geschichte wird stets in der Gegenwart geschrieben. Also konzentrieren wir uns auf das Hier und Jetzt, damit wir morgen noch daran zurückdenken können."
- Akr Roghmar, Waru des Silberwasserclans zu seinen Kriegern vor einer Schlacht

"Eigentlich sind Drachen viel zu fett zum Fliegen. Wirklich. - Doch das kümmert sie nicht und sie fliegen doch!"
- Kalen Mionrod, altehrwürdiger Meister der Nabramritter (ein Drachenorden), 3075-3148n.N.

"Was der Kuh das Gras ist, ist das Volk dem Tyrannen."
- Adageo Belser, Rebellengeneral im Takronischen Unabhängigkeitskrieg

"Die Macht des Königs ist wie ein Krümel, den die Gilden ihm vom großen Kuchen lassen."
- Tar'Enban Marnigold, Oberhaupt der Serghalesischen Händlervereinigung bei Tee und Kuchen zu einem Gesandten des Königshofs. Der Gesandte kehrte hungrig zurück...

"Fent! Ich habe sie umzingelt, jetzt such mir ein Schwert!"
Leutnant Tarvim, genannt "Fusel"

General Tassig: "Wir müssen mit schweren Verlusten rechnen, aber wir werden die erste Welle überstehen."
Adjutant Barahl: "Ich sehe die Chefköchin auf uns zu laufen."
General Tassig: "Verdammt! Blast zum Rückzug!"
Die Schlacht vom Blauhügel, kurz vor dem Sieg der imperialen Truppen, und dem Verschwinden von General Tassig

Willkommen Für all die Spracherfinder! Postet hier interessante, philosophische, lustige oder spannende Zitate aus der Literatur eurer Welt! Natürlich auch auf Deutsch, damit wir es auch verstehen . Oder schreibt die Zitate nur auf Deutsch, falls ihr keine Sprache für eure Welt erfunden habt.

Ich beginne mit einem Zitat des Philosophen Rondai aus Saba:
Original:
Tecuse Teran neleru ur Teraniu iunupec. Tecuse Terane eru ur Terianiu iunupece ecuriu laiunupec.
-Fearec lamindec cereces, Hara Arondai, 2712 ceurci p.A.
Wörtlich:
Ermesse böse Taten an deinen Taten. Ermesse gute Taten an Taten für deinen Wunsch.
-Schriften für das vollkommene Gewissen, Meister Rondai, 2712 Jahre vor Pest.
Frei übersetzt:
Betrachte nicht als böse Tat, was du selbst tun würdest. Betrachte als gute Tat, was du an dir gerne zulassen würdest.
-Schriften für das vollkommene Gewissen, Rondai. 2712 Jahre v.P. (vor Pest)

An den gesammelten Zitaten von mir, merke ich gerade, dass ich ein Faible für animalische Wesen habe

Eine Halbgöttin in Form einer Fenrirwölfin: Nichts ist gefährlicher, als Macht in den Händen eines Narren und seien seine Absichten noch so edel. Lasst mich euch Welpen euer törichtes Wesen austreiben und danach lehren, wie ihr eure Macht gebraucht.
(Anmerkung: Da sie eine Wölfin ist, nennt sie alle unerfahrenen Geschöpfe oder diejenigen, die sie beschützen möchte, Welpen)

Ein anderer Gott: Weisheit bedeutet nicht Wissen zu besitzen, sondern nur einen Bruchteil davon anzuwenden.

Ein bedeutsamer Elf: Auch die Wahrheit ist mit Zähnen bestückt. Wendet sie nicht nur an, weil ihr Name schön klingt.

Ein Kitsune: Unsere Art ist nicht mildtätig. Die Welt ist nicht mildtätig. Geben und Nehmen, Leistung und Gegenleistung. Daraus besteht die gesamte Welt, nicht aus Mitgefühl oder Selbstlosigkeit.

Ebenfalls die Fenrirwölfin: Seht ihr mich als böse an, wenn ich meine Zähne in das Fleisch meiner Beute schlage, um zu leben? Sicherlich nicht, denn ihr wisst, dass selbst ich einen Leib besitze, der nach Energie verlangt. Dem Fluchttier jedoch bin ich der schlimmste Feind.
Eine Greifendame, bei ihrer Rasse als Orakel angesehen, ergänzt: Wir alle sind die Beute der Dämonen, deren hungrige Seelen nach Nahrung verlangen - wiederrum in Form unserer Seelen. Es gibt kein Gut und Böse. Es existiert ein einziges Gesetz: Fressen und gefressen werden. Allerdings bin ich eine Jägerin und keine Beute.

Die Harpyienrudelführerin: Lasst euch nicht von unserem Erscheinungsbild täuschen. Wir mögen aussehen wie geflügelte Elfen und dennoch sind wir Raubtiere, im falschen Körper gefangen.

Ein Kelpie, dessen Territorium die Charaktere durchschreiten möchte: Die Fische meines Teichs springen auch nicht an Land, um es zu überqueren. Jedes Wesen sollte an dem Ort verweilen, der ihm von der Natur zugewiesen wurde. Verschwindet! Ich bin nicht für meine Geduld bekannt!

Okay, aber die Wesen und meine vier Protas ziehen sich auch des Öfteren auf. =D
Greifenorakel zu einem der Protas: Du beherrscht das Windelement. Weshalb fliegst du nicht? (Sie drängt ihn an den Rand der Klippe) Unsere Küken lernen fliegen, indem sie aus dem Nest gestoßen werden. Man sagt, sie sind flügge und beschreiten nun ihrer eigenen Wege.
Fenrirwölfin: Teuerste, so lernst du unserem Menschlein sicherlich nicht fliegen. So lernst du ihm sterben!
(Mein Prota schiebt "etwas" Panik bei der Aktion natürlich >=D)