(Hinweis: Mit Erscheinung dieses Themas werden alle Vorherigen ungültig.
Leider habe ich bei Ardanija viel vermurkst und auch noch Daten verloren, was ich besonders nach dem Umzug realisieren musste =/ Da ich vieles so nicht mehr konstruieren kann, versuche ich es mal komplett neu und Ernst. Dieses Mal werde ich meine Arbeit sorgfältiger verwalten und alle Fehler vermeiden, die meine alte Welt zerrissen und durcheinandergebracht haben.)
Ardana - Vorgeschichte
Vor vielen tausend Jahren herrschten die Ur, eine beispiellose Kultur und Gesellschaft, über die bekannte Welt. Durch ihre perfekte Symbiose zwischen Organismus, Magie und Technik erschufen sie einen Lebensstil, der fernab jeglicher sterblicher Vorstellungsmöglichkeiten liegt. Und dennoch... trotz aller Kontrolle, sahen sie immernoch einer Gefahr jeden Tag und jeder Nacht ins Auge: Den Kosmos.
Ihre Angst war derartig stark, das sich Abermillionen in Festungen - den sogenannten Magisterstädten - einfrieren ließen um im schlimmsten Fall der Fälle für einen Neuanfang nach dem Ende gewappnet zu sein.
Doch einigen war dies nicht genug.
Die Obersten, ein Rat der ausgelesensten Personen der Urengesellschaft, wollte den Kosmos durch die magischen Elemente von Arkan, Chaos und Kristall unterwerfen. Und so erschufen sie die Auserwählten - eine erlesene Gruppe von Personen, welche jeweils ein Element kontrollieren sollte um die Macht über das System zu vereinfachen. Leider vergaßen sie bei all ihrer Perfektion das offensichtlichste, wenn auch unberechenbarste Element in ihren Forschungen: Die Gefühle.
Als die Auserwählten vom Druck zerrüttet wurden und eine Apokalypse bevorstand, verbanden sie sich gegen ihre einstigen Erschaffer und zerstörten das bis dato Millionen von Jahren andauernde Reich der Ur. Doch einige der Auserwählten verspürten Reue und Trauer... sie gaben den Überlebenden eine Chance. Diese 'Götter' - wie sie nun genannt werden - bekannten sich als das Pantheon der Zuneigung. Der verbitterte Rest jedoch, akzeptierte keinesfalls dieses Vendetta und zog gegen sie in die Offensive: Das Pantheon der Abneigung.
Um ihre Schaffung zu schützen, zogen die Götter der Zuneigung hinfort, gefolgt von ihren Feinden: Der Abneigung.
Eine fast 10.000 Jahre andauernde Zeit des Eises nahte so herbei, welche die neuen Geburten der Ur auf eine harte Probe stellen sollten. Es gelang ihnen jedoch, diese Periode zu überdauern.
Über 4.000 Jahre sind seit der eisigen Zeit vergangen - trotz dieser langen Spanne ziert jede heilige Stätte das Ankommen der Götter. Und wie sie ihre Schlacht in die Welt der Sterblichen trugen...
Setting
Es ist Fantasy, aber etwas gemixt. Die Architektur der Menschen ist leicht fachwerklich bis klassisch angesiedelt und hier finden sich auch die stärksten Gegensätze: Einerseits gibt es Gebiete wo auf alte Tradition beharrt wird, andere streben jedoch zur Wissenschaft - auch die Dampfmaschine zeigt hier Präsenz.
Im Grunde ist die Welt zwiegespalten in ihren verschiedenen Religionen, welche sich auch auf hoher Ebene teilweise stark bekämpfen.
Hierbei zu erwähnen wäre Ardanija, welche die Lande der Menschen auf Candaeriath gegen Vargoths üble Vasallen aus Rhethennu verteidigt haben will, welche aggressiv ihre Siedlungen verderben. Mal als Beispiel.
Ardana - Physische Erklärung
Das ardanische Sonnensystem ähnelt stark unserem irdischen, nur mit dem Fakt das sich zwei Planeten in einem lebensfähigem Habitat befinden. Beide umkreisen die dortige Sonne in derselben Entfernung wie die Erde unsere Sonne, liegen aber direkt gegenüber. Deren Bahnen sind jedoch etwas in der Schiefe, so das man den anderen Planeten fast das ganze Jahr über sehen kann (bis auf eine Zeit, in der der eine Planet von der Sonne verdeckt wird).
Der Hauptschauplatz ist auch recht erdähnlich. Die Landmasse besteht zu zirka 25%, von dessen Kontinenten mir nur bisher 2 bekannt sind: Candaeriath und Jenndaera.
Völker
Bei den Völkern blieb ich bei einer Auswahl von 4 großen Obergruppen, welche sich wiederum in Untergruppen spalten. Allerdings bleiben wir in diesem Post erstmal bei den Oberen.
Die Enard (Menschen)
Hauptverbreitungsgebiet: Candaeriath, Jenndaera
Gemessen an ardanischen Maßstäben tristen die Menschen ein relativ kurzes und beschwerliches Leben. Allerdings schafften sie es durch ihren unerschütterlichen Heldenmut und scheinbar unbesiegbaren Standfestigkeit einige der größten Reiche der Welt aufzubauen. Die Enard an sich sind äußerst vielseitig und sehr affin mit der Magie. Leider jedoch splitten unterschiedliche Ideologien die einzelnen Stämme untereinander in einen nicht endenwollenden Konkurrenzkampf auf.
Königreich Arthenor, Etruscanisches Imperium, Königtum Gwynnaeron, Großreich Julaynn, Das schwarze Reich Rhethennu.
Die Llayn (Elfen)
Hauptverbreitungsgebiet: Jenndaera
Als die direkten Nachfahren der Uren, tragen die Llayn viele der Fähigkeiten derer in sich. Sie sind äußerst gewand mit der Magie und verstehen sich als die Obersten aller Völker. Allerdings schotten sie sich relativ gut aus den Geschehnissen der anderen Rassen ab. Typische Llayn sind kosmetisch auch keinerlei Augenweide: Getrieben von ihrem Durst nach dem Magiefluss, haben sich ihre Körper verdunkelt und sehen nicht gerade nach gehobenen Standard aus.
Magokratum Ar'Thelas
Die Senn (Entstellte)
Hauptverbreitungsgebiet: Candaeriath, Jenndaera
Von Magie verbrannt und den Llayn über Jahrtausende versklavt, befreiten sich die Senn aus den Klauen ihrer Herrscher und nahmen das Wissen ihrer Herren mit, um ihre eigene Zukunft zu schmieden. Senn stehen in besonders starken Konflikt zu den Menschen, da ihre drängende Expansion und Bedrohung ihre natürlichen Habitate bedroht. Ihre Kampftechniken sind bisher unerreicht und machen den Verlust von magischen Fähigkeiten daher locker wett.
Die Ur (???)
Hauptverbreitungsgebiet: Unbekannt
Einstmals waren sie die einzige zivilisierte und kulturschaffende Spezies im ardanischen System - doch ihre exzessive Forschung nach der perfekten Kontrolle brachte ihre einst blühende Kultur zu Fall. Heute lebt kein Ur mehr, doch es wird vermutet das die wenigen noch intakten Magisterstädte Millionen von ihnen enthalten, nur darauf wartend zu erwachen...