[Ånen] Gesammeltes

  • So, jetzt aber etwas allgemeiner auch zur Welt, ich hab mir Deinen Thread jetzt mal zu Gemüte geführt ^.^


    Ich finde, dass Du einige echt originelle Ideen hast Torfi!


    Mir gefällt grundsätzlich diese zyklische Geschichte, dass Mangal(a) sich quasi selbst und dann die Schöpfung immer neu produziert. Ich würde wirklich gern mehr darüber erfahren, also inwiefern Juna und Loshum mit dieser ganzen Sache umgehen (s.u.), wie Mangal(a) zu Leben und sterben genau steht etc.. Du hast beispielsweise gesagt, dass Mangala klar war, dass "kein Leben ewig sein darf", was ich (als christlicher Mensch) nicht unkommentiert verstehen kann - andere hier im Forum, und auch überhaupt, sehen das sehr ähnlich wie Dein Mangala, aber das geht nicht jedem so. Es ist aber auch nicht direkt ein Problem/eine Kritik (denn manchmal macht es für einen selbst als Weltenbastler Sinn, bestimmte Dinge nicht zu kommentieren), aber wenn Du an diesem Punkt noch etwas sagen möchtest/Dir etwas einfällt, das für diese Welt aus Deiner Sicht einen Mehrwert hat, dann gilt mMn "Mehr guter und passender Content macht eine Welt besser".


    Dann Juna und Loshum, die für Werden und Vergehen stehen. Die große Zersplitterung geht ja auf Junas Konto, die so die Parteien eines Konfliktes auseinandergehalten hat, was ja bis heute anhält (diese Nebelwände sind ja noch da, richtig?). Loshum muss sich ja grün und blau geärgert haben deswegen, hat er etwas unternommen? War Junas Zauber vielleicht einfach dieses Mal zu mächtig, um von ihrem Bruder gebrochen zu werden? Vielleicht hat er sich ja bereits vorher verausgabt?
    Dann wird Juna auch am Ende jedes Zyklus alles vergehen sehen, was sie geschaffen hat, und ihr Bruder bekommt gewissermaßen, auf was er sein ganzes langes Leben lang gewartet hatte, also das Vergehen aller geschaffenen Dinge. Ich sage nicht, dass das ein Problem ist, ganz im Gegenteil (dramatisch gesehen ist das wunderbar), aber natürlich wird das vielleicht sehr schmerzhaft für sie, und eine ultimative Genugtuung für ihren Bruder. Wie stehen die beiden dazu?


    Auch so Details, wie dass ein Königsanwärter Rätsel lösen muss, und das Regierungssystem von Nortagal finde ich eingängig, im Sinne von "natürlich, das macht Sinn", aber gleichzeitig originell! Bei den Elfen und ihrer Sitte, dass Elf lieber eine zweitägige Reise unternimmt, um eine wichtige Nachricht zu überbringen, statt einen Brief zu schicken, dachte ich mir "na hoffentlich reisen nicht zwei Freunde gleichzeitig los und stellen dann fest, dass der jeweils andere gerade bei einem selbst vor der Tür steht". Aber das Problem ist ja grundsätzlich lösbar. Und auch die besondere Beziehung zur Schrift bei den Elfen find ich cool ^.^ Wie schreiben Deine Elfen denn?


    Und jetzt kurz du den Qosch: Ihr Glaube ist ja ein bisschen konträr zur tatsächlichen Situation (aber es kommt auf die Sichtweise an), wenn man bedenkt, dass sie ja glauben, dass alles im Grunde ewig ist, und sich nur verändert - oder eben gleich bleibt, bis es sich verändert (so wie ich es jetzt verstanden habe). Das heißt ja, dass sie den Tod nicht als ein Ende wahrnehmen, was wiederum den Ahnenkult erklärt. Aber mich würde interessieren, was ihre Erklärung für ihre Herkunft ist (Du hast ja gesagt, dass ihre Vorstellung von ihrer Herkunft "ziemlich anders" ist). Und wenn sie gar nicht an die Hauptgötter glauben, wer hat ihrer Ansicht nach die große Zersplitterung bewirkt? Wissen sie überhaupt davon? Hm, aber ein Volk von Nomaden kommt viel herum, aber wenn sie nur im Kreis laufen muss das nix heißen... das weißt Du besser, ich bin mal gespannt ^.^

  • Hi @Joshuah,
    Freut mich das du dir die Zeit genommen hast :D


    Da ich grade nicht daheim bin kann ich leider noch nicht genauer auf deine Fragen eingehen. Einem Punkt möchte ich mich aber dennoch schon einmal widmen.



    Zitat von Joshuah

    Du hast beispielsweise gesagt, dass Mangala klar war, dass "kein Leben ewig sein darf", was ich (als christlicher Mensch) nicht unkommentiert verstehen kann - andere hier im Forum, und auch überhaupt, sehen das sehr ähnlich wie Dein Mangala, aber das geht nicht jedem so.

    Ich bin, wie du auch, christlich.
    Und auch für mich ist die Vorstellung die Mangala hat eher Fremd.
    Aber ich finde grade deshalb den Gedanken spannend eine Kultur zu basteln die ein anderes Bild davon hat was und wie leben ist und ob es ein Ende gibt.
    In meinen früheren Gedanken zu Mangala war er auch noch etwas weniger extrem und der Aspekt des Vergehens beschränkte sich auf das leben im physischen Sinne. Aber wie gesagt, ich fand es einfach unglaublich interessant etwas zu Basteln das meiner eigenen Weltsicht entgegengesetzt läuft.
    Das ist der Grund warum ich Mangala so extrem beschreibe was das angeht. :)


    Ich hoffe das hat ein wenig weiterhelfen können.


    Auf deine weiteren Fragen antworte ich dann sobald ich wieder zuhause bin. Ich hoffe du nimmst es mur nicht übel das ich etwas Zeit brauche um zu Antworten.


    Ich bedanke mich auf jeden Fall für dein Interesse und freue mich darauf mich mit deinen weiteren Fragen zu befassen :D

  • So, wieder dahem angekommen möchte ich mich deinen Fragen widmen @Joshuah



    Dann Juna und Loshum, die für Werden und Vergehen stehen. Die große Zersplitterung geht ja auf Junas Konto, die so die Parteien eines Konfliktes auseinandergehalten hat, was ja bis heute anhält (diese Nebelwände sind ja noch da, richtig?). Loshum muss sich ja grün und blau geärgert haben deswegen, hat er etwas unternommen? War Junas Zauber vielleicht einfach dieses Mal zu mächtig, um von ihrem Bruder gebrochen zu werden? Vielleicht hat er sich ja bereits vorher verausgabt?

    Losh hat nicht wirklichinteresse an der vernichtung die durch Kriege entsteht. Er erfreut sich nicht am gemetzel oder an Blutvergießen. Er steht eher für das natürliche Vergehen der Dinge, durch das Wandel entsteht. So spielen sich Juna und Losh stets in die Hand. Juna erschafft etwas und Losh lässt es vergehen, wodurch Juna wieder neues Schaffen kann. Losh steht also weniger für Tod und Zerstörung sondern bildet zusammen mit Juna eher eine Einheit des ewigen Wandels.
    So zumindest bisher meine Idee. Falls da einige Logikfehler drin bestehen, was durchaus mal vorkommen kann, dann würde ich mich darüber freuen wenn ihr mich auf diese hinweißt. :D



    Dann wird Juna auch am Ende jedes Zyklus alles vergehen sehen, was sie geschaffen hat, und ihr Bruder bekommt gewissermaßen, auf was er sein ganzes langes Leben lang gewartet hatte, also das Vergehen aller geschaffenen Dinge. Ich sage nicht, dass das ein Problem ist, ganz im Gegenteil (dramatisch gesehen ist das wunderbar), aber natürlich wird das vielleicht sehr schmerzhaft für sie, und eine ultimative Genugtuung für ihren Bruder. Wie stehen die beiden dazu?

    Wie schon gesagt bilden Juna und Losh eine Einheit, auch wenn sie in sich wiedersprüchlich erscheinen. Sie arbeiten also nicht gegeneinander.
    Aber natürlich ist das ende eines Durchlaufs für Juna keine angenehme Angelegenheit.
    Vielleicht wird sie irgenwann mal mit Losh gemeinsam versuchen das Ende eines Durchlaufes zu verhindern, oder gar komplett aus dem Zyklus zu entkommen.



    Wie schreiben Deine Elfen denn?

    Das ist eine gute Frage ???


    Ich weiß das die Elfen ein Abugidaalphabet haben. Also eine schrift bei der Zeichen zwar einzeln bestimmte Laute wiederspiegeln, aber nicht streng in der Reighenfolge geschrieben werden in der man sie ausspricht, sondern eher zu Silbenähnlichen Clustern zusammengefasst. Von der Form der Schrift hatte ich etwas im Sinn das Einer Mischung aus dem Devangari und der mongolischen Schrift ähnelt. Leider hatte ich noch nicht die Zeit und den Elan mich daran zu versuchen das Grapphisch darzustellen. :-[




    Ihr Glaube ist ja ein bisschen konträr zur tatsächlichen Situation (aber es kommt auf die Sichtweise an), wenn man bedenkt, dass sie ja glauben, dass alles im Grunde ewig ist, und sich nur verändert - oder eben gleich bleibt, bis es sich verändert (so wie ich es jetzt verstanden habe). Das heißt ja, dass sie den Tod nicht als ein Ende wahrnehmen, was wiederum den Ahnenkult erklärt. Aber mich würde interessieren, was ihre Erklärung für ihre Herkunft ist (Du hast ja gesagt, dass ihre Vorstellung von ihrer Herkunft "ziemlich anders" ist).

    Die Qosch haben eine recht pragmatsche Vorstellug ihrer Herkunft. Sie glauben daran das sie Teil dessen sind, was sie als "Die ewige Reise" bezeichnen. Alles was ist, das war schon immer und wird in gewisser Weise auch immer sein, es wird sich nur ändern. Sie glauben das alles aus einem Grund existiert, alles hat seine ganz eigene und Besondere Aufgabe auf der ewigen Reise und alles wird diese Aufgabe in der einen oder anderen Form erfüllen.
    Mitlerweile vermute ich, das die Qosch schon an die drei bzw. vier Götter glauben bzw. von deren existenz wissen, sie verehren sie nur nicht. Auch die Götter sind für die Qosch nur ein Teil der Reise. Außerdem Leben die Qosch nur auf den Hochebenen. Es liegt zwar eine NEbelwand direkt am südende ihrer Heimat, das stört sie aber nicht weite, da sie die Ebenen ohnehin nichtmehr verlassen haben seit sich ihr Volk aufgespalten hat und die Vortgegangenen von den Elfen unterdrückt wurden.




    Wie gesagt, falls Logiklöcher auftreten würde ich mich sehr über einen Hinweis freuen. ;D


    Danke nochmals für die tollen Fragen :hops:

  • Aha, also sind Juna und Losh eigentlich gar nicht gegeneinander, sondern sollen sozusagen zwei Seiten derselben Medaille darstellen? Interessant. Also das heißt bezogen auf den Krieg, dass das Problem von Juna war, dass die vielen Kriegstoten eben nicht eines natürlichen Todes gestorben sind, sondern eben vor Ablauf ihrer ihnen zugedachten Zeit?


    Juna erschafft etwas und Losh lässt es vergehen, wodurch Juna wieder neues Schaffen kann

    Also gibt es gewissermaßen ein "Limit" an Dingen, die gleichzeitig existieren können, wodurch Dinge vergehen müssen, damit wieder Platz für neue Dinge ist? Oder ist es sozusagen eine "Materialübergabe" von Juna an Losh und dann wieder von Losh an Juna ;p Das würde heißen, dass sich die Menge an Dingen, die gleichzeitig existieren, auch verändern kann.



    Aber natürlich ist das ende eines Durchlaufs für Juna keine angenehme Angelegenheit.

    Hm, an der Stelle kommt für mich die Frage, ob es für Losh dann auch keine angenehme Angelegenheit ist, wenn etwas erschaffen wird. Und empfinden die Götter dieses System als makellos, oder denken sie sich, dass Mangala vielleicht ein bisschen besser hätte nachdenken sollen, bevor er erschafft - wobei es ja nicht nur Schöpfung war, Juna und Losh sind ja seine Kinder?



    Ich weiß das die Elfen ein Abugidaalphabet haben. Also eine schrift bei der Zeichen zwar einzeln bestimmte Laute wiederspiegeln, aber nicht streng in der Reighenfolge geschrieben werden in der man sie ausspricht, sondern eher zu Silbenähnlichen Clustern zusammengefasst. Von der Form der Schrift hatte ich etwas im Sinn das Einer Mischung aus dem Devangari und der mongolischen Schrift ähnelt. Leider hatte ich noch nicht die Zeit und den Elan mich daran zu versuchen das Grapphisch darzustellen.

    Aber vorstellen kann man es sich natürlich anhand der Referenzen ^.^ Die find ich selber ja ziemlich cool, wobei (wo wir grade dabei sind) meine persönliche Lieblingsschrift, was das gefühlte kalligraphische Potenzial betrifft, Tamil ist ^.^


    https://qph.fs.quoracdn.net/ma…8b721c7770c49cdfc32f69849



    Sie glauben daran das sie Teil dessen sind, was sie als "Die ewige Reise" bezeichnen. Alles was ist, das war schon immer und wird in gewisser Weise auch immer sein, es wird sich nur ändern. Sie glauben das alles aus einem Grund existiert, alles hat seine ganz eigene und Besondere Aufgabe auf der ewigen Reise und alles wird diese Aufgabe in der einen oder anderen Form erfüllen.

    Also, auf die Frage nach dem Ursprung der Spezies bezogen, ist ihre Herkunft quasi zu ihrem jetzigen Zustand äquivalent: "Wir waren schon immer auf der Reise, sind es jetzt, und so wird es auch bleiben". Das wäre für uns viel zu einfach ausgedrückt, weil wir uns ja gerade für die vergangenen Zustände interessieren, wenn wir die Frage nach der Herkunft stellen, aber für diese Denkart ist es sehr passend!



    Wie gesagt, falls Logiklöcher auftreten würde ich mich sehr über einen Hinweis freuen.

    Nö, ich finds echt wunderbar, was Du Dir ausgedacht hast, also auch auf dieser "Logik"-Ebene. Aber selbst wenn es mir unlogisch vorkommen würde, dann wär das das Wesen Deiner Welt, was übrigens auch cool wäre! Ich find aber, dass "unlogische" Welten mit sehr viel Gefühl bebastelt werden müssen, damit sie schön sind (ich nenne die gern "traumartig", weil in Träumen die 'Logik' auch oft keine große Rolle spielt).

  • So, ich habe mit meine gesammelte Unfähigkeit was die graphische Dinge angeht genommen und mal versucht etwas zu basteln, das einem Schriftzug entsprechen könnte...


    Es ist unausgereift, sieht nicht gut aus und ich habe keine Ahnung wie ich es verbessern kann. Ich bin auch von meinen realweltlichen Vorbildern, nennen wir es mal extrem, abgewichen. Alles in allem bin ich sehr unzufrieden was das ganze Schriftbild entspricht, aber es ist zumindest ein Ansatz. Und wie wir alle wissen macht Übung den Meister.


    Hier nun also ein erster Versuch die Elfenschrift zu visualisieren:
    Onen.png



    Der Schriftzug lautet: Onen/Ånen - Kaunai
    Bedeutet so viel wie "Ånen - Erneut/ Von Neuem".


    Warum ich dieses Beispiel gewählt habe weiß ich nicht ???

  • Och schade, ich kann es nicht größer betrachten, weil es dann (vermutlich) auch einfach nur schwarz auf schwarzem Grund ist. ;)


    Wie und worauf und womit schreiben denn deine Elfen? Gibt es keine Textzeilen? Ich könnte mir vorstellen, dass sowas (also Hilfslinien im Grunde) zumindest helfen würde, eine Schrift zu entwickeln und auch einfacher Entscheidungen treffen zu können, ob es beispielsweise bestimmte Gruppen von Zeichenhöhen gibt oder sowas. Aber vielleicht bist du auch davon bewusst extrem abgewichen. Ist schwer was dazu zu sagen, wenn nicht ganz klar ist, wie deine Anforderungen an die Schrift eigentlich aussehen.

  • Ich kanns auch nicht groß betrachten, es sieht aber sehr schön aus! Die Zeichen sind ja unterschiedlich hoch, das wirft bei mir die gleiche Frage auf wie bei Yrda. Heißt das, dass es keine Zeilen oder Spalten gibt? Oder gibt es ein gedachtes Raster, auf dem man je nach Situation die Zeichen platziert?

  • Wie und worauf und womit schreiben denn deine Elfen?

    Hi @Yrda Das ist eine Gute Frade. Geschrieben wird, so wie es der Gott Mangala tut, auf Schriftrollen. Die Schrift ist ein Abugidasystem bei dem einzelne Buchstaben zu Silbenglyphen zusammengefasst werden.
    Bisher war die Idee das Silben die mit einem Vokal beginnen, höher geschrieben werden als solche die mit einem Konsonanten beginnnen. Aber das habe ich in dem Beispiel oben noch nicht so realisiert, vor allem Mangels Erfahrung mit dem Programm. Außerdem hatte ich die Idee, dass es bei den Elfen nicht erlaubt ist mit Tinte zu schreiben, weshalb sie Magie nutzen um auf die Schriftrollen zu schreiben. Kultureller Hiintergrund dafür ist auf jeden Fall gegeben. Die Elfen könnten es als Hochmütig werten so zu schreiben wie Mangala, also mit Tinte auf Schritrollen. Und da alle Elfen zumindest minimal dazu in der LAge sind Magie zu nutzen könnte das funktionieren. :D



    Heißt das, dass es keine Zeilen oder Spalten gibt?

    Oder gibt es ein gedachtes Raster, auf dem man je nach Situation die Zeichen platziert?

    @Joshuah, das überschneidet sich jetzt etwas, aber ich denke das geht in Ordnung. Wie oben erwähnt würde ich das ganze gerne so umstzen, dass Silben die auf einem Vokal starten höher geschrieben werden als die die auf einem Konsonanten starten. Demnach gäbe es dann eine Linie über bzw. unter der die Schrift plaziert wird. Ich muss mich in den nächsten Tagen nochmal genauer mit dem Programm befassen um das realisieren zu können ;D




    Ich werde in den Nächsten Tagen wohl nichmal weiter an der Schrift arbeiten ;D
    Danke schonmal für eure Anmerkungen und Ratschläge :D

  • So es ist mal wieder so weit.


    Heute geht es um Hautspringer, Formwandler oder wie auch immer jemand es nennen will.
    Ich nenne sie Hautspringer.


    Hautspringer sind seltene Wesen. Sie werden mit einer Gabe geboren die es ihnen ermöglicht Ihre Form ihre gesamte Anatomie zu verändern. Und zwar in fast jedes nicht magische Wesen, dass sie je gesehen haben. Bei Hautspringern deren Urform ein magisches Wesen ist, kann es sich nur in seine Urform verwandeln nicht aber in andere magische Wesen.
    Sie können sich aber nicht in ein bestimmtes Individuum verwandeln. Angenommen Hautspringer X ist grade ein Meschgeborener und sieht einen Wolf. Nun kann er sich zwar in einen Wolf verwandeln, aber nicht in den Wolf den er gesehen hat sondern einfach nur in einen generischen Wolf.



    Keine Ahnung ob das irgendwie verständlich ist...


    Außerdem behalten Hautspringer immer einen gewissen Aspekt ihrer Urform bei. So kann ein Wolfsgeborener zum Beispiel nicht automatisch sprechen wenn er sich in einen Menschen verwandelt und wird vermutlich auch immer an Arson- / Pyrophobie haben.

  • Hey Torfi ^.^ schön, mal wieder ein Update von Deiner Welt zu lesen!


    Ich find ja so Formwandler grundsätzlich sehr cool, ich erinnere mich gerade an Odo aus DS9, und seine persönlichen Herausforderungen, an der Gemeinschaft dort teilzunehmen, und seine kleinen Identitätskrisen. Er ist mir damals sehr ans Herz gewachsen (da fällt mir ein, dass er sich ja auch androgyn oder als Frau hätte darstellen können, aber nein, es war immer ein "er" ich frag mich grade, ob das irgendwo mal erklärt wurde...).


    "Hautspringer" ist eine nette Bezeichnung ^.^ sie springen eben von Haut zu Haut, wenn ich das richtig verstehe ^.^


    Also so wie ich das lese, ist es so, dass wenn ich als Hautspringer geboren werde, ich dann eben die Fähigkeit habe, mich in andere nichtmagische Wesen zu verwandeln, sobald ich ein Exemplar von diesen gesehen habe (an dieser Stelle eine Frage, wie ist die Definition von "magisches Lebewesen" eigentlich?). Heißt das, ich habe dann praktisch bis zu meinem Lebensende diese Fähigkeit, sammle also im Laufe meines Lebens immer mehr Lebewesen an, in die ich mich verwandeln kann? Soll heißen ich sehe heute einen Igel, morgen eine Schwalbe und übermorgen ein Wildschwein, und dann habe ich den Rest meines Lebens diese drei Optionen (plus die, die ich bis dahin noch ansammle)? Oder nehme ich eine Option an, muss dafür aber eine andere 'wegschmeißen'? Hm.


    So kann ein Wolfsgeborener zum Beispiel nicht automatisch sprechen wenn er sich in einen Menschen verwandelt und wird vermutlich auch immer an Arson- / Pyrophobie haben.

    Hm, heißt das, dass er dann auch nackig rumlaufen wird? Das heißt er wird im natürlichen Wolfs-Lebensraum irgendwann frieren, aber wird er schlau genug sein, sich zu wärmen? Und was werden seine Rudelkumpel sagen, wenn plötzlich ein Mensch vor ihnen steht? Und muss er auch erst Laufen lernen, oder wird er weiterhin auf vier Gliedmaßen rumhopsen (es ist ja für Menschen nicht gerade die bequemste Art der Fortbewegung). Und mich würd auch interessieren, was ein Wolf wohl mit so einer Fähigkeit anfängt, schließlich hatte ich immer so das Gefühl, dass zumindest Hunde für das, was sie den ganzen Tag tun, eigentlich ganz gut ausgestattet sind. Hm, vielleicht auf erhöhte Plattformen springen, das ist öfter ein Problem bei kleinen Hunden, aber bei Wölfen? Fragen über Fragen, naja

  • Hallo @Joshuah :D
    Ich hab grade deine Fragen gelesen.
    Leider bin ich am Handy und hab das mit dem Zitieren hier noch nicht so raus... :-[


    Ich versuche es mal in Textform ohne die Zitate, wird bestimmt auch gehen.



    Also, Hautspringer sammeln im laufe ihres Lebens tatsächlich einfach immer mehr Formen an. Das kann dazu führen, dass ein sehr alter Hautspringer je nachdem was er gerade macht auch einfach eine andere Form annimmt um diese besser zu bewältigen.



    Was das Erlernen von verdchiedenen Fortbewegungsmethoden angeht...
    Dazu habe ich mir ehrlich gesagt noch gar keine Gedanken gemacht ???


    Und auch was so gesellschaftliche bzw. kulturelle Aspekte wie Kleidung angeht bin ich mir unsicher.
    Wenn ein Hautspringer sich zum ersten mal in einen Menschen/Elfen/Qosch verwandelt wird er aber vermutlich erstmal unbekleidet sein...


    Vielleicht werden aber Objekte die sie direkt am Körper tragen magisch an sie Gebunden und einfach mit verwandelt/ magisch zwischengespeichert.


    Zum Thema "magische Lebewesen":
    Dabei handelt es sich hauptsächlich um einen Begriff den ich für mich nutze.
    Ich fasse darunter alle Lebewesen zusammen die Fähigkeiten haben die in unserer Welt nicht Funktionieren würden.


    Darunter fallen z. B. :


    Drachen
    Hylriii (dazu könnte ich demnächst mal was hier schreiben)


    und noch ein paar andere Klassiker :D


    Ich hoffe ich konnte einige Frage beantworten :)

  • Hylriii:

    Die Hylriii sind eine Idee die mich schon ewig begleitet.
    So viel kann ich zu ihnen gar nicht sagen. :-[


    Ein/e Hylrii ist ist etwa 3 cm Meter groß, leuchtet im Dunkeln und hat Flügelchen.
    Sie leben überall wo Silber in der Natur auftaucht. Warum genau weiß niemand.
    Es ist auch nicht all zu viel über sie bekannt. Sie Verteidigen ihre kleinen Dörfer extrem brutal und können mit ihren schreien Töten.
    Außerdem mögen sie es gar nicht wenn man in ihrer Nähe Gold bei sich hat.
    Wenn man sie aber nicht direkt angreift sind sie recht friedliche Wesen die einen meistens ignorieren.


    Aus welchen Gründen das so ist weiß ich noch nicht. Aber ich habe die kleinen Kreaturen vor Jahren eingebastelt und nun sind sie da. Und irgendwie möchte ich mir Ånen nichtmehr ohne sie Vorstellen :)

  • Gefällt mir, schöner Name :D
    Wie spricht man die drei Is aus? wie ein seehr langes i oder wie drei unterscheidbare Laute?
    Zu wie vielen leben die zusammen in ihren kleinen Dörfern? Und wie sehen die Dörfer aus. Sind das richtige Gebäude, also zivilisiert oder eher Tierbaue wie bei Insekten?

  • Die drei is werden je nach Ort unterschiedlich ausgesprochen mal lang, mal mit einem Verschlusslaut getrent.


    Hylriii leben in Gemeinschaften von ca. 5 (also etwas wie eine Hylriiifamilie) bis ich schätze mal 50 zusammen. Es sind tatsächlich kleine Dörfer die sie bauen.
    Die Häuser sehen je nach umgebung sehr unterschiedlich aus und reichen von Baumhölen bis hin zu kleinen, aus Kieselsteinen gemauerten, Häuser. :)

  • Die sind ja cool! :D
    Ich liebe die Kieselsteine Häuser und ihre Verbindung zu Silber und Gold. Sieht man das Silber auch in ihren Dörfern oder ist es nur, dass Silber im Boden vorkommt? Wie klingt es wenn man durch ihre schreie stirbt. Gibt es Leute die versuchen sie zu vertreiben, um ans Edelmetall zu gelangen? Hat das jemals funktioniert? ^^
    Ja, Gold ist ehh voll doof, Silber ist viel cooler. Ich versteh das. ;D

  • Die sind ja cool! :D
    Ich liebe die Kieselsteine Häuser und ihre Verbindung zu Silber und Gold. Sieht man das Silber auch in ihren Dörfern oder ist es nur, dass Silber im Boden vorkommt? Wie klingt es wenn man durch ihre schreie stirbt. Gibt es Leute die versuchen sie zu vertreiben, um ans Edelmetall zu gelangen? Hat das jemals funktioniert? ^^
    Ja, Gold ist ehh voll doof, Silber ist viel cooler. Ich versteh das. ;D

    Hey @Tö.,
    Da die Dörfer teilweise direkt in Kammern nahe der Erzadern, auf den Silberbäumen oder zwischen den Silberrebstöcken liegen, ist das Silber bestimmt auch in den Dörfern zu sehen.


    Wie genau dir Schreie klingen weiß vermutlich niemand, da es bisher niemand überlebt hat sie zu hören ;)


    Aber vermutlich klingt es so als würde ein 3cm großer Mensch sehr laut kreischen ???


    Es kommt immer wieder vor, dass Menschen die Hylriii vertreiben, manchmal sogar erfolgreich. Mit magischen Stillesphären zum beispiel sollte das ganz gut funktionieren.


    Und ich stimme dir zu, Silber ist cooler ;)
    Und hat auf Ånen eine wichtige bedeutung, da Silber "kristallisierte" Magie ist.
    Um zu Zaubern braucht man Silber um dinge zu verzauber muss Silber in sie eingearbeitet werden etc.
    Deshalb sind auch alle Artefaktmagier*innen nebenbei Juweliere*innen und Silber-/ Goldschmiede*innen :D

  • Ich glaube ich erzähle nochmal ein bisschen mehr zur Magie auf Ånen.


    Nicht jeder Mensch hat magisches potential. Jeder Elf wirkt Magie, aber eben sehr intuitiv und es gibt bei ihnen keine Magier oder dergleichen. So wie wir Atmen oder blinzeln, so wirken Elfen Magie. Sie brauchen dafür, anders als Menschen, auch kein Silber.
    Qosch haben überhaupt keinen Zugang zur Magie.


    Moderne Magietheoretiker schlussfolgern daraus, dass sich die besondere Form der Magie die sie nutzen aus dem Zusammenschluss von Qosch und Elfen ergeben hat.


    Menschen bei denen die elfischen Anlagen stärker ausgeprägt sind, haben auch besser Chancen magisches Potential zu entwickeln.


    Die Magie wie Menschen sie nutzen ist sehr anders, als das was die Elfen tun. Menschen brauchen zum Beispiel Silber um Magie zu fokussieren. Einige Denkschulen der Magietheorie gehen sogar davon aus, dass Silber die Substanz ist, die beim Sterben eines Gottes entsteht und quasi kristallisierte Magie ist.


    Was genau richtig ist weiß keiner. Sicher ist nur, dass Menschen die Magie wirken, dabei Silber verbrauchen. Es löst sich tatsächlich auf, was es zu einer ungemein wertvollen Ressource macht. Deshalb sind Gegenstände aus Silber auch eine der Besten Wertanlagen. Gut geschulte Magier können den verbrauch jedoch reduzieren und brauchen nur einige Krümel um Alltagsmagie wirken zu können.

  • Bestimmt gibt es einige Elfen, die keine Verbindung zur Magie haben. Vermutlich ist das ähnlich selten, wie von Geburt an Taub oder Blind zu sein (Ich habe grade mal nachgelesen und in Deutschland werden Jählich ca. 160 Kinder gehörlos geboren. Also etwa 2 von 10.000. Ähnlich verhält es sich vermutlich auch mit Magielosigkeit bei Elfen.
    Ich bin grade am Überlegen ob die Elfen dafür ein Auffangsystem haben, da Magie in ihrer Gesellschaft ja sehr wichtig ist (Sie schreiben ja auch so) vielleicht gibt es dann ein vereinfachtes Schriftsystem für Magielose.

  • Hei Torfi ^.^


    Also mich als Magiefan interessiert mich ja brennend, was sich Deine Magietheoretiker so für Kram ausgedacht haben ^.^ gibt es z.B. Definitionen, was unter dem Begriff "Magie" eigentlich exakt zu verstehen ist? Und wie funktioniert eigentlich so ein Eingriff in die Realität durch Magie?


    Und auch mal zu den Elfen: Wenn die Elfen intuitiv zaubern können, so wie wir atmen oder Blinzeln, wie ist das mit mächtigeren Zaubern? Sind sie einfach anstrengender, bis zu dem Punkt, an dem kein Elf sie mehr ausführen kann? Können sie trainieren?


    Und auch mal zu Magieeffekten: Wie breit sind Elfen da aufgestellt? Können sie Zauber wie "öffne dieses Schloss", "Lähme diese Spinne", "Beschwöre einen Elementar", "Schieße einen Feuerball", "Teleportiere mich zu Ort xy"... gleichermaßen ausführen, oder gibt es Grenzen, sind sie z.B. nur auf die Manipulation von Elementen beschränkt? Wie weit diese Grenzen gesteckt sind, wird ja wahrscheinlich auch die Grenzen ihrer Macht bestimmen, schätze ich.


    Naja, mal so ein paar Fragen zu Deiner Magie ^.^

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