[ARCPUNK] was ist das? Fragen und Antworten

  • Hab schon einen kleinen Schreck bekommen, gerade weil es nicht gestern kam %-)


    Zum Glück geht es weiter, ich lese und schaue nämlich sehr gerne neue Infos und Bilder zu Arcpunk. Auch wenn ich nicht soo oft was dazu schreibe :-*

    Am Abend wird man klug für den vergangenen Tag,
    doch niemals klug für den, der kommen mag.

  • Ich verstehe es, wenn Du an einem Punkt angelangt bist, wo die Weiterführung des Projektes keinen Sinn zu ergeben scheint und Du damit aufhören möchtest. Wenn Dir andere Dinge wichtiger sind und Du den Eindruck hast, dass die Arbeit an Arcpunk Dich mehr kostet als sie Dir einbringt, dann lege das Projekt erst mal beiseite. Aber wirf nichts weg und lösche nichts, vielleicht willst Du später wieder damit weiter machen. Oder Du hast ein neues Projekt, in dem Du Ideen aus Arcpunk wieder aufgreifen willst.

  • Ich verstehe es, wenn Du an einem Punkt angelangt bist, wo die Weiterführung des Projektes keinen Sinn zu ergeben scheint und Du damit aufhören möchtest. Wenn Dir andere Dinge wichtiger sind und Du den Eindruck hast, dass die Arbeit an Arcpunk Dich mehr kostet als sie Dir einbringt, dann lege das Projekt erst mal beiseite. Aber wirf nichts weg und lösche nichts, vielleicht willst Du später wieder damit weiter machen. Oder Du hast ein neues Projekt, in dem Du Ideen aus Arcpunk wieder aufgreifen willst.

    Incens Beitrag war ein verspäteter Aprilscherz

  • Ich verstehe es, wenn Du an einem Punkt angelangt bist, wo die Weiterführung des Projektes keinen Sinn zu ergeben scheint und Du damit aufhören möchtest. Wenn Dir andere Dinge wichtiger sind und Du den Eindruck hast, dass die Arbeit an Arcpunk Dich mehr kostet als sie Dir einbringt, dann lege das Projekt erst mal beiseite. Aber wirf nichts weg und lösche nichts, vielleicht willst Du später wieder damit weiter machen. Oder Du hast ein neues Projekt, in dem Du Ideen aus Arcpunk wieder aufgreifen willst.

    Finde die Aussage dahinter aber sehr sweet ♥ Danke :)

  • Nach laaaaaaanger Zeit bin ich auch mal wieder im Forum.
    Und ich habe euch eine Geschichte/Legende/Geschichtsbericht aus der frühen Entstehungsgeschichte Unomanras mitgebracht.


    Geschichte der Hatelif in zwei teilen 1/2:


    Mehr oder weniger Relevante Info

    • Unom (Größtes Reich im Westen)
    • Lfera (Ein kleines Reich des Südostens)
    • Asanra (Ein mittelgroßes Reich im Nordwesten)
    • Sokotonra (Ein mittelgroßes Reich im Südwesten.
    • Kanembua (Das nach Unom größte Reich im Osten und Südosten)
    • Bonitonra (Ein kleiner, auf einer Insel gelegener Stadtstaat im Zentrum Unomanras)


    Nach der explosiven Expansion des Reiches Unom und der Assimilation der umliegenden Reiche waren zwar die Staatlichen Oberhäupter - der Theorie nach - entmachtet, doch die Bevölkerung lehnte sich gegen ihre neuen Herren auf. Es kam in fast allen Regionen der alten Reiche zu Bürgerunruhen und Aufständen. Keled-rin der Imperator Unoms scheute sich jedoch davor, gewalttätige Exempel zu statuieren. Statt dessen versuchte er seine neuen Untertanen zu beschwichtigen, da in seiner Vorstellung ein geeintes Refugium, die einzig gute Zukunft sei.

    Diesen Traum eines geeinten Refugiums nannte er Unomanra.


    Über die Jahre hinweg gelang es ihm die Aufständischen soweit zu beschwichtigen, dass in allen Gegenden die Ausschreitungen signifikant zurück gingen. Alle bis auf die Zentrale Garde Bonitonras.


    Jahre zuvor - während er Landnahme durch die Unom - nach dem König Malaki von Bonitonra unter mysteriösen umständen zu Tode kam, übernahmen dessen Berater den Thron des Stadtstaates, unter direkter Befehlsgewalt des Imperators Keled-rins. Dies gewährte ihnen nicht nur die Macht über die Stadt und deren Einwohner zu regieren, sondern sicherte ihnen auch einen Platz im Kreis der Berater des Imperators selbst dessen stetig wachsendes Imperium zukunftsweisend schien. Doch all das war an konkrete Regeln geknüpft.


    So verbot König Keled-rin einige der kulturell sehr eigenwilligen Feste und Riten und führte staatlichen Kindergärten ein. Während diese für die Unom völlig normal waren, behielten die Bonitonra ihre Nachkommen aller Generations-Stadien innerhalb der Familie. Keled-rin fürchtete jedoch, dass dies der kulturellen Einigung im weg stehen könnte. So wurden den Eltern ihrer Kinder beraubt und erhielten im Gegenzug Nachkommen, zu denen ihnen jeglicher Bezug fehlte. Als Unom verstand Keled-rin nicht, welche Traumata und wieviel tiefsitzenden Hass er schürte.


    Zu dieser Zeit fand ein junges Mädchen unter der Bevölkerung Bonitonras gehör. Hatelif, einzige Letodoha ("Tochter/Sohn") Malakis hatte sich bereits nach dessen Tod dem Kampf gegen die Unom verschrieben. Ihrer Ansicht nach konnte der plötzliche Tod ihres "Vaters" kein Zufall gewesen sein, sondern waren die Machenschaften Kaled-rins.


    Anfangs schaffte es der Rat Bonitonras - durch Propaganda, wie etwa das in Frage stellen der tatsächlichen Verwandtschaft Hatelifs mit Malaki (ihre Mutter war bereits vor ihrer Geburt verstorben), sie so gut wie Mundtot zu machen. Als jedoch die neuen Regelungen in Kraft traten und erste "Kindesentführungen" begannen, entlud sich die Wut und der Hass nicht nur gegen die Truppen der Unom, sondern auch gegen den Rat der mit ihnen Hand in Hand arbeitete. So hörten die Einwohner plötzlich auf die Junge Frau, die seit Anbeginn strickt gegen den Rat agiert hatte. Sie erklärte die Ratsmitglieder kurzerhand zu Feiglingen und Verrätern. Ihrer Ansicht nach hatten sie bereits zu Lebzeiten ihres Vaters mit den Unom einen Packt geschlossen und eingewilligt Malaki umzubringen, um im Gegenzug selbst an die Macht zu kommen. Dabei hätten sie nicht nur ihren Vater sondern alle Bonitonra verraten.


    In der "Nacht Rathe" stürmte Hatelif gemeinsam mit der Seegarde - der im Ansehen niedrigste der drei Orden der Stadtgarde, die sich ihr im Kampf angeschlossen hatte - den Königspalast. Im Kampf wurde sie vom "Schild des Königs" angegriffen. Einem Champion der Königsgarde, dessen Lebensinhalt ausschließlich im Schutz des Oberhauptes Bonitonras bestand. Mit einem Stoß war er daran Hatelif schwer zu verwunden. Doch im letzten Moment opferte sich ein junger Knappe Namens Rathe, sprang vor Hatelif und wurde vom Speer seines eigenen Kodohaletos ("Vater") durchbohrt. Während das Schild des Königs all sein Zeit, ja, sein gesamtes Leben für den König aufopferte, hatte sein Letodoha(Sohn), in Hatelif eine neue Familie gefunden. Noch während das Schild des Königs, vor entsetzen schreiend, den Leichnahm seine Letodoha(Sohnes) in Händen hielt, stürze er sich von der Palastmauer des Königshauses hinab ins Wasser. Noch in dieser Nacht sollten ihm alle acht Mitglieder des Rates Bonitonras folgen.


    Im Namens des Volkes wurde Hatelif nur kurze Zeit später zur neuen Regentin gekürt. Die verbleibenden Krieger der Unom wurden aus der Stadt vertrieben und die Zugänge der Stadt gesichert. Von nun an befanden sich Hatelif und ihre Untertanen im Krieg mit dem größten Reich das Unomanra je gesehen hatte.


    Keled-rin ließ sich nicht lange bitten und rückte gegen den Stadtstaat vor. Doch dies gestaltete sich schwerer als gedacht. Zum einen war Bonitonra von Wasser umgeben, zum anderen umgab die Stadt eine massive Mauer. Der wohl ausschlaggebende Punkt war letztlich der, warum Bonitonra überhaupt eine Mauer besaß.


    Unomanra war von jeher ein Refugium, welches von riesen und Giganten bewohnt war. Besonders im zentralen Seen-land, gab es große Populationen Fulla, Kopfpeitscher und anderer kolossaler Kreaturen. Händler fielen diesen Giganten selten zum Opfer. Einerseits waren sie zu flink, andererseits oft zu klein um von den Riesen beachtet zu werden. Anders verhielt sich das mit Truppenverbänden, Belagerungsgeräten und Militärlagern. Diese vielen besonders in den ersten beiden Jahren der Belagerung immer wieder den anwohnenden Kreaturen zum Opfer und verschafften den Bewohnern der Stadt genug Freiraum um sich stehts mit neuen Ressourcen versorgen zu können.


    Jedoch lernten die Unom dazu und begannen über die Zeit hinweg unkomplizierte aber effektive Schutzmaßnahmen zu ergreifen. So dass die Belagerung Wirkung zeigte. Hunger plagte die Stadt, Krankheiten griffen um sich und letztlich erkannte Hatelif, dass der Kampf um Bonitonra nicht gewonnen werden könnte, ohne die Bürger der Stadt in den Tod zu schicken. So sammelte sie ihre tapfersten Krieger und verließ die Stadt bei Nacht.


    Die Nächsten Jahre verbrachte Hatelif in den Wäldern westlich des Seenlandes und nahm auf halbwegs friedlichem Weg zusehends mehr und mehr Land für sich und ihrer Kämpfer in Anspruch. Dies brachte ihr einen reichen und stetigen Zulauf neuer Aufständischer aus ganz Unomanra ein, die gegen die Unom aufbegehrten. Als Keled-rin sich gezwungen sah, aber mal gegen Hatelif vorzugehen rechnete er nicht mit der Raffinesse und taktischen Gerissenheit der Bonitonranerin. Was als Kampf gegen einige Wegelagerer begann, weitete sich zusehends zu einem handfesten militärischen Kräftemessen aus.

  • Geschichte der Hatelif in zwei teilen 2/2:


    Besonders der fast schon gutmütige Umgang Hatelifs mit verwundeten oder jungen gefangen Soldaten der Unom, beeindruckte Keled-rin zusehends. So stark, dass er einige seiner Aufgaben als Imperator auf seine Berater verteilte, um selbst in die Regionen des Seenlandes zu reisen. Fasziniert von einem Land - welches er bis dato nie zuvor bereist hatte - sowie den Einwohnern die dort lebten, beschloss er Hatelif ein Vorschlag zu unterbreiten. Er gewährte ihr die Königswürde über Bonitonra. So wäre sie nicht nur die vom ihm legitim eingesetzte Herrscherin ihres Heimatstaates gewesen, sondern hätte zudem gar einen Platz im Rat der Großen Unomanras (wie das Refugium nun offiziell genannt wurde) innegehabt. Doch Hatelif lehnte ab. Ihr Aufstand war bereits zu etwas viel größerem geworden als Rache für ihren Vater oder der Befreiung ihrer Stadt, es war eine Revolution!


    Als Keled-rin ein zweites mal ins Seenland reiste, wurde sein Konvoi von Hatelifs Truppen überfallen. Völlig überrascht davon wen sie da festgesetzt hatten, brachten sie alle Soldaten und Gefolgsleute des Konvois um, Keled-rin fesselten sie jedoch und brachten ihn zu ihrer Anführerin. Diese konnte ihren Augen nicht trauen. Doch obwohl sie das starke Bedürfnis empfand, dem Verlangen endlich Rache nehmen zu können, nachzugeben. Lehnte sie ab. Sie befahl ihren Soldaten den Imperator unbeschadet gehen zu lassen. Sie tat es, weil sie es als ehrlos empfand auf diese Weise zu siegen. Für sie ging es schon lange nicht mehr um Sie, ihren Vater oder Keled-rin. Ihr ging es um etwas höheres. Ein Statement, welches nicht durch den einfachen ehrlosen Tod des Imperators hätte erreicht werden können. Ihr ging es um echte Legitimation und Freiheit.


    Keled-rin kehrte nach Twir - der damaligen Hauptstadt der Unom zurück. Obwohl er weiterhin offensive gegen die Truppen Hatelifs vorging. Suchte er von nun an stehts Kontakt zu der Frau, die sein Leben verschont hatte. Er zeigte beinahe eine gewisse Obsession gegenüber Hatelif. So erkundigte er sich anhand seines Boten nach ihr, nach dem er hörte, das sie sich eine schwere, jedoch vorübergehende Krankheit eingefangen hatte. Mehr noch! Keled-rin löste die Besatzung Bonitonras durch Unom-Truppen auf und gewährte den Bürgern ihre alte Lebensweise zu verfolgen, was Hatelif jedoch nicht von ihrem Vorhaben abbrachte.


    Über zwanzig Jahre, nach dem Mord an Malakis durch seinen eigenen Rat im Auftrag Keled-rins, erreichte den Imperator eine Nachricht. Hatelif, die wohl größte Kriegerin die das Seenland je gesehen hatte, war dem Speer eines Unom-Kriegers anheimgefallen. Doch nicht im Kampf!


    Ein Trupp der Unom hatte auf der Nachtpirsch das Lager Hatelifs entdeckt und ohne zu überlegen kurzen Prozess gemacht. Keled-rin war tief bestürzt, er forderte den Krieger der sie Ermordet hatte aufgrund der Ehrlosen Tat, in den Kerker zu werfen. Noch in der selben Woche rief er einen Gedenktag aus und gab eine majestätische Statue in Form einer friedlich ruhenden Hatelif in Auftrag, eben so wie er sie erlebt hatte. Er erkundigte sich, wer den Platz an ihrer Stelle innerhalb der Revolution eingenommen hatte, doch man teilte im mit, dass sich mit dem Tod Hatelifs, die Aufständischen in alle Himmelsrichtungen verstreut hatten.


    An seinem Sterbebett soll Keled-rin zu seinem Kodohaleto - welcher zu dieser Zeit bereits regierender Imperator Unomanras war - gesagt haben:

    "Denke immer daran, ein ehrenvoller Feind, der für das Wohl Vieler kämpft, sollte dir mehr wert sein, als ein lasterhafter Freund, der nur sich selbst im Blick hat."


    So hoffe ich hab es einigermaßen leserlich gestaltet. Können noch HAUFENweise Fehler drin sein. Hab das gerade so runtergeschrieben (sollte seit 4h im Bett sein) xD

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