Genial daneben - 5

Liebe Bastler, die Weltenbastler-Olympiade hat begonnen, das WBO-Tool ist vorbereitet. Bitte meldet euch schnell an. Viel Spaß dabei!
  • Spontan würde ich sagen: Den Anwesenden vor die Füsse pis*** ;D


    Oder vielleicht "einen Tee trinken"... ;)


    Es könnte aber auch sein, dass man mindestens über einen Tag lang nichts gegessen haben darf, wenn man dem Rat von Anam etwas vortragen will.
    Es könnten ja unangenehme Gase entweiche und das kann man den Ratsmitgliedern selbst verständlich nicht zumuten.

  • Man darf sich auf keinen Fall erlauben, sein Anliegen so vorzutragen, wie man es gerne gelöst hätte. Weil nämlich alle Anliegen grundsätzlich abgelehnt werden, muß man genau das Gegenteil von dem vorschlagen, was man erreichen möchte. :gaga:

  • Man darf auf keinen Fall seine Frau mitbringen, Frau sagen oder weiblich aussehen.


    Die Mitglieder des Rates von Anam müssen nämlich keusch leben. Und immer wenn die daran erinnert werden, kriegen sie so ne schlechte Laune, das sie jedes Anliegen ablehen.

  • Man sollte auf keinen Fall etwas sagen wie "das gehört bestraft", "verstößt damit eindeutig gegen geltendes Recht" oder "steht in den Gesetzen geschreiben, dass" - kurzum: man darf auf keinen Fall durchblicken lassen, dass man sich vor der Konsultation der Richter schonmal schlau gemacht hat, sich mit den Gesetzen auseinandergesetzt hat oder sich gar schon ein Urteil gebildet hat. Denn das fällen von Urteilen, das Auslegen der Gesetze, ist einzig und allein Aufgabe der Richter; und die fühlen sich sehr leicht auf den Schlips getreten. Wenn also auf dem Marktplatz eine große Tafel steht mit der Inschrift "Wer stiehlt, dem wird die Hand abgeschlagen", dann sollte man vor gericht nur nocht sagen "..daher fordere ich, dass ihm laut unserer Gesetze die Hand abgeschlagen wird". es könnte mänlich sein, dass sich die Gesetze dann ganz ganz schnell ändern ;)


    /Olli

  • Zitat

    Spontan würde ich sagen: Den Anwesenden vor die Füsse pis***


    Oder vielleicht "einen Tee trinken"...


    Ich bin mir ziemlich sicher, dass man das auch unterlassen sollte... ;D



    Da der Rat erst über das Anliegen entscheidet, nachdem man wieder gegangen ist, läuft das ganze ungefähr wie folgt ab:


    Du kommst rein, nachdem du von einem Ratsdiener reingebeten wurdes, natürlich, dann trägst du dein Anliegen vor.
    Dabei ist es wichtig, dass du niemandem der Anwesenden den Rücken zuwendest oder ihm direkt in die Augen schaust, da dies als Beleidigung verstanden werden könnte. Niemandem in die Augen sehen ist ja noch möglich, aber niemandem den Rücken zuwenden ist schon etwas schwieriger, da der Rat im Halbkreis angeordnet sitzt. Du darfst dich also nicht zu den an den Seiten sitzenden Mitgliedern wenden.
    Auch beim Verlassen des Ratssaals musst du rückwärts gehen, es sei denn, du bist der König oder so mächtig, dass es eigentlich nicht wichtig ist, ob dein Anliegen akzeptiert wird. Da die Wand zum "Wartezimmer" durchsichtig ist (Glas oder offene Fenster) und somit das gesamte wartende Volk das Verfahren mitansehen kann, ist es eine sehr starke Machtgeste, wenn du dein Anliegen vorträgst, dich umdrehst und rausgehst. In so einem Fall wird der Rat deinem Anliegen sicherlich nicht nachkommen, da er sich sonst vor dem ganzen Volk selbst demütigen würde.

  • Weshalb hängen an den völlig unzugänglichen, senkrechten Wänden der nördlichen Steilküsten von Æýansmottír an manchen Stellen Fußknochen eines bestimmten Tieres wie festgeklebt?

  • Was ist denn mit der letzten Frage? Naja egal, machen wa einfach weiter:


    Kannst du einen Hinweis geben, was das für ein Tier ist, oder wäre das dann zu einfach?


    Es handelt sich dabei um die Fußknochen des Hasen (und natürlich auch noch seine diversen anderen Knochen ;) ), die von einem kleinen Raubvogel als Material zum Nestbau verwendet werden. Der Vogel frisst den Hasen, und baut aus seinem Gewölle, dass er mit Speichel verklebt, sein Nest, ähnlich wie Schwalben, dass er dann - wieder mit einer kräftigen Portion Sabber - an die Steilküste klebt.

  • Bah, kaum ist man ein paar Tage nicht des Onlinegehens fähig, schon wird man der Herrschaft über gewisse Threads beraubt. ;)


    Rhaikan ist schon ziemlich nahe dran :D - allerdings sitzen die Ratsmitglieder in einem fast völlig geschlossenen Kreis und nicht in einem Halbkreis.

  • Sorryyyy :-/
    Ich hatte jetzt irgendwie Rhaikans Posting so gelesen, als sei das die echte Antwort, und hatte stillschweigend angenommen, er hatte auch die Frage gestellt... - habs voll nicht gepeilt, daß es auch nur eine Genial-Daneben-Antwort war *g* Sie war wohl nicht "verrückt" genug ;D


    Dann ratet erst mal weiter, und ich häng mich dann hintendran.

  • Man darf auf keinen Fall den Namen eines der Flüss Orb, Ghon, Wheg, oder Iol erwähnen, auch nicht in einem Zusammmenhang wie ".... 17 Morgen Land südlich des Flusses Ghon gehören meiner Familie seit Generationen, dieser Emporkömmling hat keinen Anspruch darauf", wenn man nicht in hohem Bogen mit einem Tritt in den Hintern aus dem Saal befördert werden möchte.
    Man muss wissen, dass Anam früher um einiges größer war, erst nach einer empfindlichen millitärischen Niederlage wurden diese vier Flüsse zu seinen neuen Außengrenzen. Die Mitglieder des Rates werden verständlicherweise höchst ungern an diese Niederlage erinnernt.
    Nah?

  • Hallo? *klopfklopf*
    Ich will ja nicht drängeln, aber ich hab mir grad was schönes ausgedacht und will unbedingt ne Frage stellen *hibbel*


    EDIT: ich hatte übersehen, dass Gomeck noch vorher dran ist. Nja, Zeit zum Auflösen wäre trotzdem mal.

  • Schön, wenn keiner mehr raten will, löse ich eben auf. :) Rhaikan war ja schon nahe dran. Die Ratsmitglieder sitzen in einem fast völlig geschlossenen Kreis, und es gilt als ungeheuerlich, wenn man gleich in die Mitte reinmarschiert und sein Anliegen vorträgt - man muss erst außenrum gehen und den Ratsvorsitzenden darum bitten, zu Wort kommen zu dürfen, und erst dann darf man in den Kreis treten. Die Missachtung dieses Gebots würde als Ungeheuerlichkeit und Mangel an Respekt vor dem Rat gewertet werden.

  • Zitat

    Weshalb hängen an den völlig unzugänglichen, senkrechten Wänden der nördlichen Steilküsten von Æýansmottír an manchen Stellen Fußknochen eines bestimmten Tieres wie festgeklebt?


    Dieser bestimmte Vogel sieht der Steilwänd an der Körperrückseite sehr ähnlich. Die Tierchen krallen sich mit den Füssen in die Wand und sind dann von der Steinwand kaum zu unterscheiden. So festgemacht halten sie dann ihre Eier auf dem Bauch fest um sie so auszubrüten.
    Es gibt aber grosse Raubflugsaurier die wissen das die Vögel da sind. Die fliegen dann an der Steilwand vorbei und beissen diese im Vorbeiflug einfach ab. Und zwar an den Beinen. Die Füsse der Vögel sind jetzt immer noch in die Wand gekrallt. Nur der Vogel selber hat als Mittagessen gedient.


    Das muss ja wohl richtig sein *g.

  • Es gibt ein Tier, das sich von den Vögeln und ihren Eiern ernährt, die in der Steilklippe nisten. Um leichter an die Nester ranzukommen, benutzt es die scharfen Klauen bereits verspeister Vögel als "Kletterhaken", rammt diese in die Wand und klettert daran hoch. :freak:

  • Zitat

    Original von Ehana
    Es gibt ein Tier, das sich von den Vögeln und ihren Eiern ernährt, die in der Steilklippe nisten. Um leichter an die Nester ranzukommen, benutzt es die scharfen Klauen bereits verspeister Vögel als "Kletterhaken", rammt diese in die Wand und klettert daran hoch. :freak:


    Ihr seid alle genial :rofl:



    Oh em... ja :-[
    *wegschleich*

  • Naja, weil sie eben festgeklebt sind.
    Die kleinen Winzelfen benutzen die Vögel nämlich als Flugtiere, und es trifft sich, daß auf diesen Felswänden Flechten wachsen, die als Zutat für bestimmte berauschende Getränke einfach unentbehrlich sind.
    Man kommt als Winzelfe nicht anders an die Flechten heran, als einige Vögel zu opfern: Man schmiert ihnen einen besonderen Leim an die Füße, und fliegt die Wand an. Der Vogel klebt fest, und der Winzelf kann die umliegenden Flechten abernten. Danach flattern andere Vogelreiter heran, und nehmen nacheinander die Ernte und den Winzelfreiter mit.
    Der Vogel klebt immer noch an der Wand und ist im Normalfall zu dem Zeitpunkt schon recht verzweifelt. Rettung naht in Form von weiteren Vogelreitern, die mit dem Lösungsmittel anrücken, das vom Vogelrücken aus auf die festgeklebten Vogelfüße gespritzt wird.
    Der Vogel befreit sich dann in der Regel von selbst (manchmal stürzt er ab, weil er keinen Aufwind erwischt, daher die Evakuierung der Reiter)
    Manche Piloten zielen aber daneben, und bis dann der nächste Vogelreiter da ist, ist der Klebstoff schon so fest, daß er nicht mehr loskommt. In dem Fall muß er da oben kläglich verhungern, und nachdem er verwest ist, sind nur noch seine Füße an der Wand (die von den Winzelfen im Jahr darauf dann als Kletterhilfen benutzt werden).

  • Das sind magische Instant-Vögel, die in ihrem "Rohzustand" nur die Füße sind. Sobald die mit Wasser in berührung kommen, macht es puff und der Vogel ist da. Da diese Vögel sehr lecker schmecken, hat man die Füße an einer steilklippe befestigt. Nun beschwört ein Wettermagier einen kurzen Regenschauer, die Instant-Vögel entwickeln sich, fallen durch ihr eigenes Gewicht in die Tiefe, wo sie dann am Fuss der klippe aufschlagen und direkt von den Küchenjungen diverser Restaurant abgeholt werden.

  • Es könnte natürlich auch gar nichts natürliches sein, sondern diese Vogelfüße stammen von größeren Greifvögeln, die sozusagen als "Schutzzauber" vor schlechtem Wetter o.ä. von Priestern des Gottes Grnz'kl'wt an diesen Klippen befestigt werden, meist mit einer Pech-artigen Substanz. Anstatt dass der Gott nämlich die Klippen mit seiner Wassermacht zerstört, werden sozusagen als Ersatz die Füße vom Wasser abge"waschen". Das ist auch der Grund, warum die Priester ständig wieder an den Klippen rumhangeln müssen - und warum Adler mittlerweile zu einer bedrohten Tierart gehören...

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