Tiergenerator

  • Da die Sache mich ja doch nicht loslässt - ein erster Versuch für einen Tiergenerator ;) Er bezieht sich nur auf landlebende Tiere. Ich finde es zwar blöd, dass es so unterschiedlich viele Möglichkeiten für jede Frage gibt - mal 6, mal 15,... - aber was anderes ist mir nicht eingefallen. Mir ist auch klar, dass da zwei Meter große, auffällig gefärbte Amphibien, die der Mensch als Nutztier verwendet, rauskommen können... Die Ergebnisse sind mE aber alle zumindest theoretisch möglich. Notfalls kann der Bastler das Tier ja auch etwas abändern :weissnicht:



    a) Systematik (w9)


    Edit: Wer kein Risiko eingehen will, sollte sich vielleicht selbst aussuchen, was für ein Tier er haben will


    Das Tier ist…


    1.ein Beuteltier
    2.ein Säugetier
    3.ein Vogel
    4.ein Reptil
    5.eine Amphibie
    6.ein Insekt
    7.wurmähnlich
    8.etwas anderes
    9.etwas, das es auf der Erde nicht gibt


    b) Größe (w10)


    Das Tier ist…


    1.winzig
    2.größer als 5 cm
    3.größer als 25 cm
    4.größer als 50 cm
    5.über 1 m groß
    6.über 1,50 m groß
    7.über 2 m groß
    8.riesig
    9.klein, aber sehr schwer
    10.groß, aber sehr leicht


    c) Farbe (w8 )


    Das Tier…


    1.ist in seinem natürlichen Lebensraum gut getarnt
    2.ist auffällig gefärbt
    3.kann die Farbe wechseln
    4.ist als Männchen auffällig, als Weibchen unauffällig gefärbt
    5.ist als Weibchen auffällig, als Männchen unauffällig gefärbt
    6.ist gefleckt
    7.ist gestreift
    8.besitzt ein charakteristisches Muster


    d) Lebensraum (w12)


    Das Tier lebt…


    1.in Wäldern
    2.auf Wiesen und Feldern
    3.im Gebirge
    4.in der Wüste
    5.in Steppen
    6.in sehr kalten Gebieten
    7.in verschiedenen Gebieten, da es sehr anpassungsfähig ist
    8.in und um menschliche Siedlungen
    9.im Sumpf
    10.an und in Gewässern
    11.unterirdisch
    12.hochspezialisiert (besondere ökologische Nische bzw. extremer Lebensraum)


    e) Bedeutung für den Menschen (w15)


    Aus Sicht des Menschen (oder sonstiger Völker) ist das Tier…


    1.nützlich
    2.ein Schädling
    3.gefährlich
    4.hübsch, aber nutzlos
    5.ein beliebtes Haustier
    6.ein verbreitetes Nutztier
    7.schmackhaft
    8.ausgesprochen hässlich
    9.wichtig für die Herstellung von Kleidung
    10.mythologisch bzw. religiös bedeutend
    11.lästig
    12.sagenumwoben
    13.von Vielen als eklig empfunden
    14.ein Zeichen für mangelnde Hygiene
    15.niedlich


    f) Häufigkeit (w8 )


    Das Tier…


    1.kommt extrem häufig vor
    2.ist zu bestimmten Jahreszeiten besonders häufig anzutreffen
    3.ist nicht gerade selten
    4.lebt gut versteckt und wird deshalb selten gesehen
    5.ist selten
    6.ist nahezu ausgestorben
    7.ist ein r-Stratege (hohe Vermehrungsrate, kurze Lebensdauer, hohe Sterblichkeit der Jungtiere)
    8.ist ein K-Stratege (niedrige Vermehrungsrate, lange Lebensdauer, niedrige Sterblichkeit der Jungtiere)


    g) Sozialverhalten (w8 )


    Das Tier…


    1.bildet Staaten
    2.ist ein Einzelgänger
    3.lebt paarweise
    4.ist gesellig
    5.verteidigt ein großes Revier
    6.verteidigt ein kleines Revier
    7.lebt in Gruppen mit Rangordnung
    8.lebt in Gruppen ohne Rangordnung


    h) sonstige Besonderheiten (w10)


    Das Tier…


    1.ist nachtaktiv
    2.ist grün
    3.sondert Schleim ab
    4.ist giftig
    5.macht manchmal ohrenbetäubenden Lärm
    6.ist unbehaart (also nackt)
    7.hält Winterschlaf
    8.hält Winterruhe
    9.hat keine natürlichen Feinde
    10.hat zahlreiche Fressfeinde


    i) Ernährungsweise (w8 )


    Das Tier...


    1.ist ein Allesfresser
    2.ist ein Aasfresser
    3.ist ein Raubtier
    4.ist ein Pflanzenfresser
    5.frisst vor allem Obst und Gemüse
    6.frisst vor allem Körner
    7.lebt als Parasit auf Pflanzen
    8.lebt als Parasit auf anderen Tieren


    k) Fortbewegungsweise (w7)


    Das Tier...


    1.ist flugfähig
    2.ist flugunfähig
    3.ist schwerfällig und langsam
    4.ist schnell und wendig
    5.bewegt sich hüpfend bzw. springend fort
    6.bewegt sich meist schwimmend fort
    7.kann nicht schwimmen


    Das wär's dann. Verbesserungsvorschläge sind natürlich erwünscht.

  • Ich hab da mal was ausgemog... äh -würfelt:


    Das Tier ist…


    7.wurmähnlich
    8.riesig
    2.ist auffällig gefärbt


    Das Tier lebt…


    7.in verschiedenen Gebieten, da es sehr anpassungsfähig ist


    Aus Sicht des Menschen (oder sonstiger Völker) ist das Tier…


    14.ein Zeichen für mangelnde Hygiene


    Das Tier…


    1.kommt extrem häufig vor
    1.bildet Staaten
    11.macht manchmal ohrenbetäubenden Lärm


    ;D;D
    Veria

    Man kann gar nicht so rundum stromlinienförmig sein, dass es nicht irgendeine Pappnase gibt, die irgendetwas auszusetzen hat.
    - Armin Maiwald

  • Vielleicht könnte man noch hinzufügen:


    - Die Stellung des Tieres in der Nahrungskette (Jäger, Gejagter, hat keine natürlichen Feinde außer dem Menschen)
    - Wovon es sich ernährt: Fleischfresser, Pflanzenfresser, Allesfresser, wie wählerisch es ist
    - Nutzen für den Menschen und tierische Produkte, die der Mensch nutzen kann: Fell, Eier, Milch, Honig, Tran, Duftstoffe...
    - Abhängigkeit von Zeit: tag- oder nachtaktiv, hält Winterruhe, Winterschlaf...
    - Ob es r-Stratege* oder K-Stratege** ist
    - Außerdem sind Größe und Körperbau sehr stark vom Lebensraum und Klima abhängig. ***




    * r-Strategen setzen auf eine hohe Vermehrungsrate, um in kürzester Zeit einen freien Raum zu bevölkern. Sie sind fast immer kleine Tiere oder Mikroorganismen, wie z.B. Hasen, Kleinvögel, die meisten Fische und Insekten wie Läuse oder Flöhe und Bakterien. Sie haben eine kurze Lebensdauer, eine hohe Sterblichkeit und sind extrem fruchtbar. Populationsgrößen von r-Strategen unterliegen oft großen Schwankungen.


    ** K-Strategen berücksichtigen die Kapazität ihrer natürlichen Umgebung. Sie haben eine hohe Lebenserwartung mit niedriger Sterblichkeit, aber sie zeugen auch nur wenige Nachkommen. Ihre Populationsgröße unterliegt nur geringen Schwankungen. Zu den K-Strategen zählen die meisten großen Tiere, wie Elefanten, Wale, Affen und Adler. Auch einige soziale Insekten wie z.B. Ameisen sind K-Strategen, weil es ihre Aufgabe ist, das Überleben der Ameisenkönigin zu sichern, die mehrere Jahre bis Jahrzehnte alt werden kann.


    *** Allensche Regel: Lebewesen geben über ihre Extremitäten Körperwärme ab. Deshalb werden die Gliedmaßen von Tieren in kalten Regionen kurz, wenig durchblutet und von Fell bedeckt sein (z.B. Eisbären, Sibirische Tiger), während in warmen Regionen die Gliedmaßen besonders lang und gut durchblutet sind, um die überschüssige Wärme des Körpers abzugeben und ein „Überhitzen“ des Wesens zu verhindern.
    Bergmannsche Regel: Kleine Körper kühlen schneller aus als große. In kalten Gebieten sind Tiere deshalb generell größer als ihre Artverwandten in warmen Regionen. Beispielsweise sind Pinguine in Australien sehr klein, während Artgenossen in der Antarktis recht groß sind.
    Auf den ersten Blick widersprechen sich die beiden Regeln, aber es ist eben von Art zu Art unterschiedlich, welche Regel zutrifft oder ob sie sich gegenseitig ergänzen (z.B. rollen sich viele Tiere bei Kälte zu Kugeln zusammen, dadurch geben sie nicht so viel Wärme ab, unabhängig von ihrer Größe oder den Ausmaßen ihrer Glieder).

  • Ich würde das Vorhandensein riesiger, wurmähnlicher Tiere auch fuer ein Zeichen mangelnder Hygiene halten. :lol: Oh Mann, ich krieg mich echt nicht mehr ein. Was für ein schrecklicher Schädling! Riesig, ekelhaft, taucht gleich in Massen auf und macht auch noch Lärm! :rofl:


    Jetzt hab ich auch mal ein Tier erstellt:


    Dieses Säugetier wird größer als 1 m und lebt in der Wüste. Es kann seine Farbe wechseln und erreicht auf diese Weise ein hohes Maß an Tarnung. Die Menschen halten das Tier für hübsch, aber nutzlos. Zudem ist es noch ziemlich selten, wenn man es sieht, sieht man allerdings meist mehrere, denn es lebt gesellig. Wenn ein Mensch es erblickt, ergreift es sofort schnell und wendig die Flucht. :)


    Noch mal edit: Der Generator bringt einen wirklich auf gute Ideen!

  • Auch sehr cool; danke auch für die hochinteressanten Erläuterungen von Talh. Und so ein Generator lässt sich auch immer sehr gut an eigene Welten anpassen. Der Punkt


    Aus Sicht des Menschen (oder sonstiger Völker) ist das Tier…



    würde z.B. bei mir wie folgt modifiziert werden:


    1.nützlich
    2.ein Schädling
    3.gefährlich
    4.gefährlich
    5.extrem gefährlich
    6.ein verbreitetes Nutztier
    7.schmackhaft und gefährlich
    8.ausgesprochen hässlich (Bei 6 auf W6 gefährlich)
    9.relativ gefährlich
    10.mythologisch bzw. religiös bedeutend
    11.lästig
    12.sagenumwoben
    13.von Vielen als eklig empfunden
    14.gefährlich
    15.gefährlich


    ;D


    Bei Lebensraum würde ich vielleicht noch "Besondere ökologische Nischen" für hochspezialisierte Tiere reinbringen.
    Ich würde zudem eventuell (Obwohl das eher für Welten wie meine relevant ist) die "Gefährlichkeit" von "Bedeutung für den Menschen" trennen. Z.B.


    -vollkommen ungefährlich, kommen keinesfalls in Menschenreichweite
    -ungefährlich
    -Latent gefährlich (Kleinkinder, Verletzte)
    -gefährlich (Beispiel: Wolf, unter Berücksichtigung daß dieser normalerweise keine Menschen angreift)
    -ziemlich gefährlich (Beispiele: Grizzly, Tiger in irdischer Originalbauweise)
    -sehr gefährlich (Dito, aber nicht irdisch sondern mit der eindeutigen Neigung, gerne Menschen zu verspeisen bzw. diese nicht zu fürchten)
    -extrem gefährlich (Kein richtiges Beispiel, lässt man aggressive Mikroorganismen ausser Acht. Als "echte" Tiere z.B. magisch begabte Räuber, die nur schwer abzuwehren, abzuschrecken, töten sind)
    -Einer der Könige der Nahrungskette und du bist weit unter ihm (Dito, für z.B. mittelalterliche Menschen "Tiere" mit einer abnormen Machtfülle, sei diese physisch, magisch oder sonstwie geartet).


    Ich arbeite sehr gern mit Generatoren wie diesem, eigentlich ist ganz Steinfall zu einem großen Teil mit Generatoren entstanden, deren Ergebnisse natürlich nach eigenen Wünschen ergänzt wurden. Je mehr Parameter so ein Generator enthält, desto (natürlich) komplexer wird das ganze und je mehr widersprüchliche Ergebnismöglichkeiten er hat, desto interessanter wird es :).

    "Ist nur ein Messer im Latissimum dorsi. Geht ihm gut. Sag ihm ein paar aufmunternde Worte. Sag ihm, er soll ihr den Kopf abhacken."

  • Die Ernährungsweise hab ich doch glatt vergessen %-) Muss ich noch mit reinbringen. Und mal sehen, was sich mit den anderen Vorschlägen (danke) noch machen lässt.
    Edit: Habe versucht, alles reinzubringen. Wie der Mensch das Tier nutzt, passt wohl nicht in den Generator, denn sonst erhält man eventuell ein Säugetier, das Honig produziert, ein Insekt, dessen Fell man nutzen kann oder ähnliche widersprüchliche Ergebnisse... Die Gefährlichkeit habe auch erstmal nicht getrennt; wie gefährlich das normale Durchschnittstier ist, ist wohl von Welt zu Welt verschieden ;D

  • Auch hiervon wäre eine Programmversion doch sehr nett, also falls einer mal Zeit findet schonmal ein großes "Dankeschön!" im Vorraus. Scheint ja so als wären Generatoren jetzt "in" ;D.
    Vielleicht kommt als nächstes ein Stadt- oder auch Zauberspruchgenerator?

  • Mal sehen, was der Generator bei mir ansiedelt:


    4.ein Reptil
    1.winzig
    4.ist als Männchen auffällig, als Weibchen unauffällig gefärbt
    7.in verschiedenen Gebieten, da es sehr anpassungsfähig ist
    12.sagenumwoben
    1.kommt extrem häufig vor
    4.ist gesellig
    4.ist schnell und wendig
    6.frisst vor allem Körner


    Irgendwie habe ich da wohl die Tendenz, mit unterschiedlichen Würfeln lauter Vierer zu werfen. Jetzt muss ich mir noch die Sage ausdenken, die sich um ein Häufiges, also wohlbekanntes, wenige cm kurzes Reptil weben könnte. Wemm da Legende stehen würde ginge es ja noch, aber sagenumwoben.

  • Ich denke, man müßte das insgesamt mehr aufspiltten. Da sind doch viele Dinge dabei, die durchaus auch nebeneinander auftreten könnten. Z.B. kann ein k-Stratege durchaus selten sein, und daß ein Tier nicht schwimmen kann, hat nichts damit zu tun, wie es sich an Land fortbewegt.


    Vielleicht sollte man mal aufstellen, welche Kategorien man überheupt braucht. Ich fang mal an, die die ich ergänzt habe, hab ich kursiv gesetzt.


    Tierklasse
    Größe
    "Fell"zeichnung
    "Fell"farbe
    Lebensraum
    Bedeutung für den Menschen
    Gefährlichkeit
    Häufigkeit
    Lebensdauer
    Fortpflanzung
    Sozialverhalten
    Revierverhalten
    sonstige Besonderheiten
    Ernährungsweise
    Fortbewegung an Land
    Fortbewegung im Wasser
    Fortbewegung in der Luft


    Wenn man das ganze programmiert könnte man da ja auch noch entsprechende Abfragen einbauen, um gar zu unmögliche Dinge auszuschließen.

  • Zitat

    Original von Shay
    Wenn man das ganze programmiert könnte man da ja auch noch entsprechende Abfragen einbauen, um gar zu unmögliche Dinge auszuschließen.


    Genau, das ist nämlich sonst das Problem: Wenn man erst sagt "das Tier bewegt sich vor allem schwimmend fort" und dann später "es kann nicht schwimmen" - widersprüchlich. K-Stratege und r-Stratege könnte man extra nehmen, aber nur zwei Möglichkeiten bei einer Frage war mir zuwenig. Klar ist jedes Tier (und jede Pflanze) entweder ein r- oder ein K-Stratege, aber das kann man ja notfalls auch selber festlegen, wenn der Generator es einem nicht vorsagt ;) Lebensdauer wird auch problematisch, gerade im Zusammenhang mit r- und K-Strategen. Revierverhalten und Fortpflanzung könnte man extra nehmen, da gibt es ja x verschiedene mögliche Verhaltensweisen, die Frage ist nur, ob jeder das überhaupt so genau wissen will und Fortpflanzung und Häufigkeit könnten sich auch widersprechen. Fortbewegung könnte man aufteilen, da müsste es aber auch die Möglichkeit "keine" geben, da sich nunmal nicht jedes Tier in der Luft fortbewegen kann.
    Heute Nachmittag überarbeite ich das ganze Ding nochmal. Ach, könnte ich doch nur programmieren %-) *seufz*

  • Ja, ist halt echt die Frage, wie genau man das macht. Um einen wirklich guten Generator zu haben, müßte man es wohl eben programmieren mit entsprechenden Abfragen. Aber wenn ich mir anschaue, wie schnell der Blumengenerator programmiert wurde, ist es ja nicht ausgeschlossen, daß sich jemand findet, der das macht. Dann müßte man sich allerdings genau überlegen, was wie funktioniert.

  • Zitat

    Original von Hn_
    Bei einigen Fragen wäre ein zusätzlicher Punkt vielleicht nicht schlecht, damit man auf eine auswürfelbare Zahl kommt - es gibt zwar auch W7, aber sowas hab ich nicht. ;)


    Du musst eben nochmal würfeln, falls eine "unmögliche" Zahl herauskommt. Der Aufwand erhöht sich dadurch meist nur geringfügeig. Ausser natürlich, Du nimmst für alles einen Prozentwürfel.

  • Für 7 kann man auch kombinieren: W4 + W3 (halbierter W6).


    Vielleicht sollte man bei dem Generator nicht allzusehr ins Detail gehen. Zum Beispiel würde ich Beuteltier streichen (fällt unter Säugetier).


    r- und k-Strategie sollten in einem eigenen Punkt behandelt werden, da die Häufigkeit nicht unbedingt damit einhergeht.

  • Ich weiss nicht genau, wie du einen W4 und einen W3 so kombinieren willst, dass 1. alle Zahlen von 1-7 vorkommen (dafür bräuchte man zwei W4, wovon einer eine Null anstelle einer 4 hat) und 2. jede Zahl gleich oft gewürfelt wird. Bei W4+W3 ist die Wahrscheinlichkeit 4 oder 5 als Ergebnis zu würfeln höher, als die 2, 3, 6 oder 7 zu werfen.

    "»Huch«. machte der Dachs, als er aufwachte. »Heute bin ich aber schlecht gelaunt. So etwas von schlecht gelaunt, ich bin ja richtig gefährlich!«" - Udo Weigelt, Der Dachs hat heute schlechte Laune.

  • Also. Tiergenerator, überarbeitete Version, sehr umfangreich ;) Danke für die Tips, Shay.
    Jetzt tritt natürlich das Problem auf, dass wahrscheinlich zuviele flugfähige Tiere entstehen - ohne Programm, in dem man die Wahrscheinlichkeiten bestimmen kann, wird man das wohl leider nicht lösen können.
    Die Frage nach dem Winterschlaf habe ich mit den Aktivitätszeiten zusammengepackt, weil ich das nicht extra nochmal aufsplitten wollte.



    I.Systematik (w10)


    Anmerkung: Wer kein Risiko eingehen will, sollte sich vielleicht selbst aussuchen, was für ein Tier er haben will.


    Das Tier ist…


    1.ein Beuteltier
    2.ein Säugetier
    3.ein Vogel
    4.echsenähnlich
    5.eine Amphibie
    6.ein Insekt
    7.wurmähnlich
    8.eine Schlange
    9.etwas anderes
    10.etwas, das es auf der Erde nicht gibt



    II.Größe


    a)für Insekten (w5):


    Das Tier ist…


    1.kaum sichtbar
    2.klein
    3.mittel
    4.groß
    5.riesig


    b)für andere Tiere (w10):


    1.winzig
    2.größer als 5 cm
    3.größer als 25 cm
    4.größer als 50 cm
    5.über 1 m groß
    6.über 1,50 m groß
    7.über 2 m groß
    8.riesig
    9.klein, aber sehr schwer
    10.groß, aber sehr leicht



    III.Farbe (w6)


    Das Tier…


    1.ist in seinem natürlichen Lebensraum gut getarnt
    2.ist auffällig gefärbt
    3.wechselt mehr als einmal pro Jahr die Farbe
    4.ist als Männchen auffällig, als Weibchen unauffällig gefärbt
    5.ist als Weibchen auffällig, als Männchen unauffällig gefärbt
    6.wechselt abhängig von der Jahreszeit die Farbe



    IV.Zeichnung (w6)


    Das Tier…


    1.ist gefleckt
    2.ist gestreift
    3.besitzt eine charakteristische Zeichnung
    4.ist einfarbig
    5.ist einfarbig, aber bestimmte Körperstellen sind farblich abgesetzt
    6.ist gemustert und zusätzlich sind bestimmte Körperstellen farblich abgesetzt



    V.Lebensraum (w12)


    Das Tier lebt…


    1.in Wäldern
    2.auf Wiesen und Feldern
    3.im Gebirge
    4.in der Wüste
    5.in Steppen
    6.in sehr kalten Gebieten
    7.in verschiedenen Gebieten, da es sehr anpassungsfähig ist
    8.in und um menschliche Siedlungen
    9.im Sumpf
    10.an und in Gewässern
    11.unterirdisch
    12.hochspezialisiert (besondere ökologische Nische bzw. extremer Lebensraum)



    VI.Bedeutung für den Menschen (w12)


    Aus Sicht des Menschen (oder sonstiger Völker) ist das Tier…


    1.nützlich
    2.ein Schädling
    3.hübsch, aber nutzlos
    4.ein beliebtes Haustier
    5.ein verbreitetes Nutztier
    6.schmackhaft
    7.ausgesprochen hässlich
    8.wichtig für die Herstellung von Kleidung
    9.lästig
    10.von Vielen als eklig empfunden
    11.ein Zeichen für mangelnde Hygiene
    12.niedlich



    VII.Häufigkeit (w6)


    Das Tier…


    1.kommt sehr häufig vor
    2.ist zu bestimmten Jahreszeiten besonders häufig anzutreffen
    3.ist nicht gerade selten
    4.lebt gut versteckt und wird deshalb selten gesehen
    5.ist selten
    6.ist nahezu ausgestorben



    VIII.Fortpflanzungstrategie (w2)


    Das Tier ist…


    1.ein r-Stratege (hohe Vermehrungsrate, kurze Lebensdauer, hohe Sterblichkeit der Jungtiere)
    2.ein K-Stratege (niedrige Vermehrungsrate, lange Lebensdauer, niedrige Sterblichkeit der Jungtiere)



    IX.Sozialverhalten (w6)


    Das Tier…


    1.bildet Staaten
    2.ist ein Einzelgänger
    3.lebt paarweise
    4.ist gesellig
    5.lebt in Gruppen mit Rangordnung
    6.lebt in Gruppen ohne Rangordnung



    X.Revierverhalten (w6)


    Das Tier…


    1.verteidigt ein großes Revier
    2.verteidigt ein kleines Revier
    3.verteidigt nur seine Jungenaufzucht- und Schlafstätte
    4.hat kein Revier, ist immer auf Wanderschaft
    5.gibt sein Revier regelmäßig auf, um in ein anderes umzuziehen
    6.verlegt sein Revier immer dorthin, wo das Nahrungsangebot am größten ist



    XI.Aktivität (w6)


    Das Tier…


    1.hält Winterschlaf
    2.hält Winterruhe
    3.ist nachtaktiv
    4.ist dämmerungsaktiv
    5.ist tagaktiv
    6.kann seine Aktivitätszeiten den Umweltbedingungen anpassen



    XII.Ernährungsweise (w8 )


    Das Tier...


    1.ist ein Allesfresser
    2.ist ein Aasfresser
    3.ist ein Raubtier
    4.ist ein Pflanzenfresser
    5.frisst vor allem Obst und Gemüse
    6.frisst vor allem Körner
    7.lebt als Parasit auf Pflanzen
    8.lebt als Parasit auf anderen Tieren



    XIII.Fortbewegungsweise an Land (w6)


    An Land...

    1.ist das Tier schwerfällig und langsam
    2.ist das Tier schnell und wendig
    3.bewegt es sich hüpfend fort
    4.kann es sehr hoch springen
    5.betritt das Tier selten den Boden
    6.kann es auch schwierige Hindernisse geschickt überwinden



    XIV.Fortbewegungsweise im Wasser (w6)


    Das Tier…


    1.ist ein geschickter Schwimmer
    2.kann nicht schwimmen
    3.kann notfalls schwimmen, aber nicht sehr gut
    4.schwimmt langsam
    5.schwimmt besonders schnell
    6.kann schwimmen, aber nicht tauchen



    XV.Fortbewegungsweise in der Luft (w6)


    Das Tier…


    1.ist nicht flugfähig
    2.ist zu kurzen Gleitflügen in der Lage
    3.kann zwar nicht fliegen, aber sehr weit springen
    4.ist ein geschickter Flieger
    5.kann nur schwerfällig fliegen
    6.ist nur in einem bestimmten Entwicklungsstadium flugfähig



    XVI.Gefährlichkeit (w6)


    Aus Sicht des Menschen (oder anderer Völker) ist das Tier…


    1.ungefährlich, völlig harmlos
    2.ungefährlich – es kann sich zwar wehren, aber den Menschen nicht ernsthaft verletzen
    3.nur gefährlich, wenn es sich bedroht fühlt
    4.nur gefährlich, wenn es ausgehungert ist
    5.gefährlich
    6.eine ständige Bedrohung



    XVII.sonstige Besonderheiten (w12)


    Das Tier…


    1.sondert Schleim ab
    2.ist giftig
    3.macht manchmal ohrenbetäubenden Lärm
    4.ist zu keiner Lautäußerung fähig
    5.hat keine natürlichen Feinde
    6.hat zahlreiche Fressfeinde
    7.hat eine ungewöhnlich hohe Lebenserwartung
    8.hat eine ungewöhnlich niedrige Lebenserwartung
    9.ist mythologisch bzw. religiös bedeutend
    10.ist sagenumwoben
    11.wird für gefährlicher gehalten, als es ist
    12.wird für harmloser gehalten, als es ist

  • Das ist doch schon richtig cool. Aber auch ohne, daß man Häufigkeiten einprogrammieren muß, kann man gewichten. z.B. Flugfähigkeit. Dann nimmt man halt einen w12 statt einem w6 und sagt 1-7: das Tier kann nicht fliegen.

  • Zitat

    Original von Herr der Heinringe
    Stimmt, es reichen 2W4, die nicht einmal manipuliert sein müssen, denn man kann die Tabelle auch um 1 raufsetzen.


    Ja, aber damit bleibt immernoch das "Problem" der Wahrscheinlichkeiten. Wenn die Wahrscheinlichkeit fuer alle Merkmale gleich sein soll, dann ist Hansens Methode die korrekte. Und wenn nicht, dann sollte man sich imho ueberlegen, wie haeufig was sein soll, Prozentsaetze festlegen und mit W100 wuerfeln, aus ;)

    Roald Dahl, Revolting Rhymes, Little Red Riding Hood and the Wolf:
    The small girl smiles. One eyelid flickers. / She whips a pistol from her knickers. / She aims it at the creature's head / And bang bang bang, she shoots him dead.
    A few weeks later, in the wood, / I came across Miss Riding Hood. / But what a change! No cloak of red, / No silly hood upon her head.
    She said, "Hello, and do please note / My lovely furry wolfskin coat."

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