A Song Of Ice And Fire - TV Serie!?

  • Was mir in den späteren Staffeln auf die Nerven geht: Man merkt sehr eindeutig, was für die Haupthandlung wichtig ist und was unnützer Nebenkram ist. Ganz besonders natürlich

    Ich hoffe inständig, dass das im Buch nicht ganz so plump gelöst sein wird.

  • Was mich irgendwann abgeschreckt hat war das ganze Titten und Tortureporn Gedoens, und der ganze eklige Muell (z.B. Sexismus), der mit "Realismus!" gerechtfertigt wird - wie ueberhaupt die ganze Serie als so wahnsinnig "realistisch" hochgehypt wird - und ich trotz "Realismus" jede Folge ueber Logikluecken und "historische" Inkonsistenzen gestolpert bin (Drachen sind realistisch? WTF?)...


    Aber s waer schon interessant zu sehen, was aus Arya, Tyrion und Brienne so wird...
    Wobei, andererseits hat sich die Serie schon von Anfang an schwer mit sinnstiftender Handlung getan (gerade das ist ja mein Problem), so gesehen kann ich mir wohl auch keine befriedigende Entwicklung bei denen erwarten... *seufz*

    Roald Dahl, Revolting Rhymes, Little Red Riding Hood and the Wolf:
    The small girl smiles. One eyelid flickers. / She whips a pistol from her knickers. / She aims it at the creature's head / And bang bang bang, she shoots him dead.
    A few weeks later, in the wood, / I came across Miss Riding Hood. / But what a change! No cloak of red, / No silly hood upon her head.
    She said, "Hello, and do please note / My lovely furry wolfskin coat."

  • Was mich irgendwann abgeschreckt hat war das ganze Titten und Tortureporn Gedoens, und der ganze eklige Muell (z.B. Sexismus), der mit "Realismus!" gerechtfertigt wird - wie ueberhaupt die ganze Serie als so wahnsinnig "realistisch" hochgehypt wird - und ich trotz "Realismus" jede Folge ueber Logikluecken und "historische" Inkonsistenzen gestolpert bin (Drachen sind realistisch? WTF?)...


    Aber s waer schon interessant zu sehen, was aus Arya, Tyrion und Brienne so wird...
    Wobei, andererseits hat sich die Serie schon von Anfang an schwer mit sinnstiftender Handlung getan (gerade das ist ja mein Problem), so gesehen kann ich mir wohl auch keine befriedigende Entwicklung bei denen erwarten... *seufz*


    NATÜRLICH sind Drachen und Magie voll realistisch und ok, aber Frauen an der Macht, wo kämen wir denn da hin!!!


    Aber ernsthaft, ich musste mich in diesem Forum auch schon mal für Amazonen rechtfertigen, aber nie für Magie... Sexismus findet man überall.

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  • @Alle: Was wäre denn eine Serie, die das besser macht als GoT?

    Die was genau jetzt besser macht?^^

    "Archäologie ist die Suche nach Fakten. Nicht nach der Wahrheit. Wenn Sie an der Wahrheit interessiert sind, Dr. Tyries Philosophiekurs ist am Ende des Ganges. Also vergessen Sie diese Geschichten von verborgenen Städten und die Welt umzugraben. Wir folgen keinen alten Karten, entdecken keine vermissten Schätze und noch nie hat ein X irgendwann irgendwo einen bedeutenden Punkt markiert."


    - Prof. Dr. Henry Jones Jr.

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  • Der Tenor scheint zu sein: GoT ist super unrealistisch. Welche Serie ist also realistischer?

    Das könnte jede normale Serie sein zum Beispiel :D

    "Archäologie ist die Suche nach Fakten. Nicht nach der Wahrheit. Wenn Sie an der Wahrheit interessiert sind, Dr. Tyries Philosophiekurs ist am Ende des Ganges. Also vergessen Sie diese Geschichten von verborgenen Städten und die Welt umzugraben. Wir folgen keinen alten Karten, entdecken keine vermissten Schätze und noch nie hat ein X irgendwann irgendwo einen bedeutenden Punkt markiert."


    - Prof. Dr. Henry Jones Jr.

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  • Fantasyserien mit mittelalterlichem Setting gibt es ja höchstens eine Handvoll, wobei GoT noch den Vorteil des riesigen Budgets und der Schauwerte auf Blockbusterniveau hat, sodass man es kaum mit anderen Serien vergleichen kann.


    Trotzdem würde ich in Puncto Authentizität und Realismus am ehesten die Serien Robin of Sherwood aus den 80ern und das gerade aktuell laufende Outlander vorschlagen.

  • Trotzdem würde ich in Puncto Authentizität und Realismus am ehesten die Serien Robin of Sherwood aus den 80ern und das gerade aktuell laufende Outlander vorschlagen.

    Bis auf ein paar Kleinigkeiten: Rom. Fand ich sehr stark gemacht.

    "Archäologie ist die Suche nach Fakten. Nicht nach der Wahrheit. Wenn Sie an der Wahrheit interessiert sind, Dr. Tyries Philosophiekurs ist am Ende des Ganges. Also vergessen Sie diese Geschichten von verborgenen Städten und die Welt umzugraben. Wir folgen keinen alten Karten, entdecken keine vermissten Schätze und noch nie hat ein X irgendwann irgendwo einen bedeutenden Punkt markiert."


    - Prof. Dr. Henry Jones Jr.

  • Welche Serie, die Fantasy in einem mittelalterlichen Setting ist realistischer, fehlerfreier, authentischer als GoT?


    Hm, mein Vorwurf an die Serie, dass ich die Handlung oft nicht logisch und die Charakterentwicklung nicht gut finde und ich den Eindruck habe, dass sie ungefähr dreimal so stark auf diverse Klischeetuben drückt wie die Bücher (ich sag nur Talisa %-) ), ist für mich eigentlich völlig unabhäng von Setting/Genre.

  • Ich finde, dass die Serie mittlerweile immer vorhersehbarer wird, je mehr Nebenhandlungen durch Todesfälle wegfallen.
    Zudem verlieren Entfernungen und logistische Plausibilität immer mehr an Bedeutung.

  • Ich finde, dass die Serie mittlerweile immer vorhersehbarer wird


    Ich glaube, dass das umso unvermeidbarer wird, je näher ans Ende der Geschichte man rückt. GoT/ASoIaF ist eben letztlich doch eine story mit Endpunkt und nicht bloß history, bei der X Handlungsstränge endlos weiterlaufen.


    Es gibt mE immer noch viele Unvorhersehbarkeiten, wie genau das Ende aussehen wird, aber es ist z.B. klar, dass nicht


    Zitat

    Zudem verlieren Entfernungen und logistische Plausibilität immer mehr an Bedeutung.


    Die logistische Plausibilität stört mich auch, wenngleich ich versuche es zu ignorieren. Mit den gefühlt teleportigen Reisezeiten habe ich weniger Probleme, sofern man annimmt, dass nicht alles was man innerhalb einer Folge sieht unbedingt gleichzeitig oder in kurzer Zeitabfolge geschieht. Und selbst wenn man dazu nicht bereit ist - so viel "schlimmer" als in älteren Staffeln ist das jetzt nicht.


    Außerdem gibt's auch positive Entwicklungen - von der zuverlässigen Taktung "jede Folge enthält mindestens einmal nackte Titten und mindestens einen besonders drastisch gezeigten und/oder grausamen Tod" der frühen Staffeln ist schon seit einiger Zeit nicht mehr so viel übrig. ;)

    Je größer der Begriff, desto kleiner bekanntlich sein Inhalt – und er hantierte mit Riesenbegriffen.
    - Kurt Tucholsky über Rudolf Steiner

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  • Die logistische Plausibilität stört mich auch, wenngleich ich versuche es zu ignorieren. Mit den gefühlt teleportigen Reisezeiten habe ich weniger Probleme, sofern man annimmt, dass nicht alles was man innerhalb einer Folge sieht unbedingt gleichzeitig oder in kurzer Zeitabfolge geschieht. Und selbst wenn man dazu nicht bereit ist - so viel "schlimmer" als in älteren Staffeln ist das jetzt nicht.


    Außerdem gibt's auch positive Entwicklungen - von der zuverlässigen Taktung "jede Folge enthält mindestens einmal nackte Titten und mindestens einen besonders drastisch gezeigten und/oder grausamen Tod" der frühen Staffeln ist schon seit einiger Zeit nicht mehr so viel übrig. ;)


    Ja, das mit den Entfernungen versuche ich auch zu ignorieren und sehe es meist nur noch als lustig an, ohne mich noch wirklich darüber aufzuregen. Nützt ja alles nix. Dass weniger oder gar keine Sexszenen vorkommen, stört mich auch nicht im geringsten. Im Gegenteil; die Greyworm-Missandei-Szene fand ich ziemlich bescheuert und unnötig.


  • Was das Draufgehen angeht...


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  • Was das Draufgehen angeht...



  • Was das Draufgehen angeht...



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