[Gaia 0.3] - Kreaturen

  • 2 richtig schön schaurige Ideen. Die mit den Spinnen finde ich noch besser. Und obwohl der Text nicht so lang und ausgefeilt ist, jagen mir der Gedanke an Spinnen, die für Alpträume sorgen Schauer über den Rücken.


    Bei den Mahren war ich von deiner Beschreibung ein wenig an das Computerspiel Wizardry 8 erinnert. Wo solch ähnliche Gestalten im Sumpf anzutreffen waren. Die Idee ist dennoch sehr gelungen.


    Holzarbeiter auf dem weg zu Seltenbreet? Ist es Zufall oder soll es absichtlich etwas lustig klingen. Denn Seltenbreet kommt für mich ein wenig wie "selten Brett" rüber. Ob sie dort nun Holzarbeiter besonders brauchen? ;D


    LG Veni_vidi_vici

  • Zitat

    Original von veni_vidi_vici
    Holzarbeiter auf dem weg zu Seltenbreet? Ist es Zufall oder soll es absichtlich etwas lustig klingen. Denn Seltenbreet kommt für mich ein wenig wie "selten Brett" rüber. Ob sie dort nun Holzarbeiter besonders brauchen?


    Schrub ich was von Holzarbeitern? *such* Zufällige Absicht war da keine dabei. ;D

  • Zitat

    Original von veni_vidi_vici
    Hmmm... habs grad nochmal überflogen. Hab´s wohl irgendwie am Holzkarren festgemacht. Es waren Wanderarbeiter.


    Holzkarren = ein Karren aus Holz... oder
    Holzkarren = ein Karren mit Holz drauf. ;D %-)


    LG Veni_vidi_vici


    Jaja, nene. Karren aus Holz. Wie so ein Zigeunerwagen.

  • Okay.


    Erst ein kleiner Kritikpunkt. Kursiver Fliesstext am Bildschirm auf braunem Hintergrund ist Gift für meine eh schon geplagten Augen. Vielleicht ein paar Absätze einbauen...



    Jetzt zum Inhalt


    Ich finde die Idee toll, den traditionellen Nachtmahr in eine ganze Familie von Mahren einzubauen und ihm nicht nur die Form eines Pferdes zu geben.


    Eine Frage aber: warum haben sie Spaß am Töten? Irgendwas muss es ihnen doch bringen, sonst würden sie es nicht tun, es ist ja ansonsten Energieverschwendung. Oder brauchen Mahre keine Energie in irgendeiner Form? Wovon ernähren sie sich dann?

    Selbst wenn man sagt dass man außerhalb von Schubladen denkt, bestimmen immer noch die Schubladen das Denken. Erst wenn man sich bewusst ist dass die Schublade selbst nicht existiert kann man wirklich Neues erfinden


    INDEX DER THREADS ZU LHANND

  • Zitat

    Original von Gerion
    Eine Frage aber: warum haben sie Spaß am Töten? Irgendwas muss es ihnen doch bringen, sonst würden sie es nicht tun, es ist ja ansonsten Energieverschwendung. Oder brauchen Mahre keine Energie in irgendeiner Form? Wovon ernähren sie sich dann?


    Ich bin mir noch nicht so ganz sicher. Kirathus habe seltsame Ansichten über die Wesen der materiellen Welt. Vielleicht finden sie es einfach nur komisch sie zu töten.


    Andere Idee: Die Mahren sind, wie alle Kirathus, scharf auf den Lebensfunken des sterblichen Wesens. Keine Seele, sondern mehr so die Energie, die den Körper am Leben hält und im Tod entweicht. Diesen nehmen die Kirathus wie Nahrung auf.
    Passt aber auch nur teilweise, da nicht jeder Kirathu darauf angewiesen wäre.


    Muss mir das ganze nochmal genau durchdenken.

  • Hab aus Zeitgründen nur die Beschreibung der Mahren durchgelesen und ich muss sagen, da gruselts mir ganz schön! :o ;D
    Der Einleitungstext ist gut geschrieben, man kann es sich alles bildlich vorstellen, was da so passiert ist!
    Weiter so, das sind tolle Ideen! :thumbup:

  • Die Ideen mit den Spinnen und den Mahren gefällt mir wirklich gut. Das gibt der Welt etwas schön Düsteres ;)


    Können die Nebelmahre auch "direkt" töten - oder "nur indirekt" durch Emotionen?
    Falls man tatsächlich "nur" durch die Angst sterben kann, wenn man den Nebelmahren begegnet, müsste ja genau dieses Wissen den Dorfbewohnern die Angst vor den Nebelmahren und somit die Gefährlichkeit nehmen.
    Ich verbildliche das am Besten nochmal, da der Satz ziemlich verworren klingt: Wenn ich weiß, dass die Nebelmahre nur gefährlich sind, wenn man Angst vor ihnen hat (aber ansonsten harmlos sind), dann kann ich mich ja innerlich auf den Schrecken vorbereiten und - falls ich ihnen begegne - stur weitergehen, weil ich weiß, dass mir nichts passieren kann.

  • Mir gefallen alle hier beschriebenen Wesen sehr gut. Die energetische Spinne erinnert mich ein wenig an die Replikatoren von Stargate. Die zapfen auch Energiequellen an und vermehren sich durch Teilung.
    Besonders die Beschreibung der Mahren gefällt mir gut, so schon düster :D


    Zitat

    Können die Nebelmahre auch "direkt" töten - oder "nur indirekt" durch Emotionen?


    Kann man überhaupt durch seine eigenen Emotionen sterben? Das wäre doch relativ sinnfrei, oder?


    Ansonsten super beschrieben :thumbup:

    Es ist nicht deine Schuld, dass die Welt ist wie sie ist. Es wär nur deine Schuld wenn sie so bleibt (Die Ärzte)

  • Zitat

    Original von MalacaiKann man überhaupt durch seine eigenen Emotionen sterben? Das wäre doch relativ sinnfrei, oder?

    Doch kann man... zwar nicht auf der Stelle, denn es wäre womöglich ein Jahre andauernder Prozess.


    Ich finde das mit den Mahren eigentlich recht gut ausgedacht, allerdings: Wo treten sie allgemein auf? Ich habe zwar in dem kleinen Rollenspieltext gelesen das sie schon mal in sümpfigen Gegenden auftreten (womöglich, weil es einfacher ist, die im Moor gefangenen Opfer zu töten), allerdings würde mich auch interessieren, ob sie auch in Scharen auftreten und es sogar wagen alleine oder gruppiert Städte anzugreifen oder über Siedlungen herzufallen.


    Oder ists einfach nur der Schreck des einsamen Wanderers?

  • Die Spinne ist echt toll, die Verknüpfung zwischen Körper und Geist ist auch interresant. Die Mahren fand ich auch gut, vor allem, wie Gerrion ja gesagt hat, dass es mehr als nur eine art gibt. So kommt mehr Inhalt in die Welt, auch wenn Mahren nicht wirklich neu sind. Aber das ist ja egal, ich jedenfalls finde sie klasse :)

  • Mal wieder eine neue Kirathuart:


    Splitter


    Es gibt Orte auf der materiellen Welt, an denen die hauchdünne Grenze zwischen Dinajha und Kirathu kleine, kaum merkbare Risse besitzt. Diese minimalistischen Spalten im Gefüge der Welten sind selbst für das geschulte Auge kaum zu erkennen und sogar Magier spüren meistens nur einen feinen Windhauch von ätherischer Kälte lange bevor sie die Anomalie erkennen können. Der Grund, warum es an so einem Ort zu einem solchen winzigen Riss kommt, ist unbekannt, scheint aber dahingehend zurück zu führen, dass es an diesen Plätzen zu gefühlsintensiven Ereignissen gekommen ist. Besonders Ereignisse, die mit Hass, Eifersucht, Angst und Gier zu tun hatten, scheinen prädestiniert für solche kleinen Erscheinungen zu sein. So wundert es auch niemanden, dass in einem Haus, in dem ein schrecklicher Mord verübt wurde, zu einem dieser Orte wurde. Man betritt die morschen Dielen und es läuft einem eiskalt den Rücken hinunter.


    Diese kleinen Anomalien wären auch nicht wirklich ein Problem, gäbe es da nicht die Splitter. Splitter sind millimeterkleine, kristalline Kirathuerscheinungen, die gerade so groß sind, dass sie durch die Spalten schlüpfen können. In der materiellen Welt erst einmal angekommen, saugen diese Wesen aller Erinnerungen an das, was hier geschehen war, in sich auf. Es ist fast so, als ob diese Dinger kristallklar in die Vergangenheit blicken könnten und sehen, was für Grauen sich einst hier abgespielt hat. Haben sie dann dieses Wissen in sich aufgenommen, verfallen sie in eine Art Winterschlaf und warten darauf, dass jemand den Ort des Schreckens betritt. Geschieht dies, nehmen sie die transparente Gestalt von jenen Personen, Dingen und Wesen an, die an dem verstörenden Ereignis schuld waren und beginnen damit, das Opfer in Angst und Panik zu versetzen. Dazu nutzen sie sogar ihre telepathische Fähigkeit, um die tiefsten Ängste ihres Zieles hochzubeschwören. Grässliche Geräusche, plötzliche Erscheinungen und eiskalte Berührungen, ja sogar richtige Angriffe sind nur einige Methoden dieser Wesen. Gelang es ihnen sodann, den Eindringling zu vertreiben oder sogar zu töten, verfallen die Splitter wieder in ihre inaktive Phase, um dem nächsten Opfer aufzulauern.


    Um einen Splitter aufzuspüren benötigt man entweder einen Magier, der fähig ist, die Manastrukturen und die Unregelmäßigkeiten, die der Splitter erzeugt, zu erkennen oder besondere Gläser, welche über die gleiche Eigenschaft verfügen. Dieser Part ist noch relativ einfach. Schwerer ist es da schon, einen Splitter zu vertreiben. Um dies zu tun, muss man versuchen, den Splitter durch Magie oder magische Waffe zu verletzen oder zu vertreiben. Glänzende Oberflächen wie Spiegel oder poliertes Silber können den Splitter schwächen, aber nicht vollkommen vernichten. Ein geschwächter Splitter geht wieder in seine Schlafensphase und herholt sich von seiner Verletzung und kann nach geraumer Zeit wieder seine volle Macht ausüben. Gelingt es einen Splitter soweit zu schwächen, so kann man ihn auch in verspiegelten Gefäßen konservieren, wenn man die winzige Kristallnadel am Boden finden kann.


    Der größte wissenschaftliche Vorstoß gegen die Splitter gelang der Inquisitorin Beatrix Ameé bei der Reinigung der verfluchten Abtei von Ibeos in der Baronie Morroghe im Jahr 1.079 nM. Ihr gelang es durch den geschickten Einsatz von Spiegeln über 30 Splitter zu schwächen, einzufangen und zu studieren. Dabei konnte sie auch das lange gehütete Geheimnis der Abtei lüften, in deren Inneren über viele Jahre hinweg grausame Riten durchgeführt und Blutopfer dargebracht wurden.

  • Ah, eine schöne Erklärung dafür, warum es an einigen Stellen "spukt".
    Aber warum erschrecken/vertreiben/töten die Splitter alle Leute, die in ihre Nähe kommen? Was haben sie davon?

  • Der Grund interessiert mich auch, das ist so die einzige Unstimmigkeit, die mir so ins Augen gesprungen ist.
    Kann man die Erscheinungen nicht zurück schicken?

    " Durch die weiten, glühenden Ebenen ziehen sie dahin: gewaltige Herden, kaum weniger zahlreich als die Halme jener Gräser, die sie nähren. Zwei Dinge treiben sie voran: Trockenheit und mächtige Feinde, die nur darauf warten, ihren Hunger mit Fleisch zu tilgen. Keine Art außer einer hat hier ihre Heimat: die Morlochs, die Herrscher der Weite zwischen Erde und Himmel."
    Aus " Führer durch die Welt", von Lisari Biadaom, erschienen 1118 n.M.K.

  • Zitat

    Original von Jerron
    Ah, eine schöne Erklärung dafür, warum es an einigen Stellen "spukt".


    Freut mich, wenn es gefällt. :)



    Zitat

    Original von Jerron
    Aber warum erschrecken/vertreiben/töten die Splitter alle Leute, die in ihre Nähe kommen? Was haben sie davon?


    Hab mir jetzt zwei Theorien überlegt:


    1. Eigentlich sind sie mit ihrem Ruhezustand recht zufrieden und nutzen ihre illusorischen Fähigkeiten nur, um Eindringlinge zu vertreiben.


    2. Die Splitter sind süchtig nach negativen Gefühlsregungen, besonders nach sehr intensiven wie Angst, Wut oder Hass. Wenn es nun zu einem grauenhaften Ereignis auf Grund eines solchen Gefühlsausbruches kommt und kleine Risse sich zwischen den Sphären bilden, dringen Wellen dieser Gefühle in die Dämonenwelt ein und lockt all jene an, die gierig nach solchen Empfindungen sind. Meistens schaffen es nur die Splitter durch diese kleinen Ritze zu kommen und sie saugen und laben sich an den Gefühlswellen, die an dem Ort vorhanden sind, bis ihr Echo vollkommen verschallt ist. Dabei nehmen sie auch alle Informationen über die Ereignisse in sich auf. Sobald es keine Gefühlsregungen mehr gibt, verfallen die Splitter in eine Art Katatonie und machen ersteinmal nichts mehr - bis eben ein Wesen, das zu Gefühlen fähig ist, den Ort betritt. Dann werden sie wieder aktiv (ein bisserl wie Raubtiere, die die Beute riechen) und versuchen, so viele Gefühlswellen wie möglich über einen langen Zeitraum hinweg zu ernten, wobei (Todes-)Angst und Panik recht einfach zu ernten sind, weswegen die Splitter auch ihre Illusionen erschaffen. Sie ernten ihre Opfer dann solange, bis es stirbt oder flüchtet. Danach legen sie sich wieder zur Ruhe und warten auf das nächste Opfer.
    Hinter den Splittern sehe ich auch weniger eine hohe Intelligenz, sondern eher einen aggressiven Räuber, dessen gesamter Lebensinhalt aus ernten und schlafen besteht. Ob sie sich fortpflanzen weiß ich nicht, wenn aber dann tendiere ich vielleicht zu einer "Absplitterung" von Jungsplittern, wenn das Urwesen so viel Gefühlswellen in sich eingesaugt hat, dass es regelrecht zerspringt.



    Zitat

    Original von Wanderer
    Kann man die Erscheinungen nicht zurück schicken?


    Mit gezielten Bannzaubern ist das machbar, aber halt auf Grund ihrer Winzigkeit nicht einfach.


    Wahrscheinlich muss man sie ersteinmal an einem Ort binden, wobei ein Bannkreis aus Silberstaub oder Spiegelsplittern vielleicht eine Möglichkeit wäre, den Bewegungsradius des Splitters einzugrenzen. Hat man ihn dann auf einen Punkt fixiert, kann man ihn den mit einem Bannzauber wieder zurück nach Kirathu schicken. Sehr effektiv wäre es dann noch, wenn man die Risse zuvor versiegelt, damit die gebannten Splitter nicht gleich wieder reinkommen können.


    Aber dazu muss ich mich ersteinmal mit Inquisitorin Ameé kurzschließen, vielleicht weiß sie durch ihre jahrelange Splittererforschung in der Zwischenzeit schon mehr.



    Hab noch einen "Verwandten" der Splitter ausgebraben, die Scratter.
    Der Text ist noch nicht ganz "spruchreif", aber durchaus interessant:


    Scratter


    Ähnlich den Splittern ist das Scratter ein kleiner Kirathu, der durch die winzigen Risse des Raum-Zeit-Gefüges zwischen Dinajha und Kirathu passt. Das Zentrum des Scratters ist nicht größer als ein Sandkorn, welches circa einen Meter über dem Boden schwebt und im Grunde mit bloßem Auge nicht zu erkennen ist. Was das Wesen eigentlich erst sichtbar macht, sind die Wellen, die es erzeugt. Die Luft um dem Scratter beginnt zu flimmern und regelrecht zu vibrieren. Dabei nimmt das Wesen immer eine andere Form an und gibt einen brummenden Ton wie von einem Transformator vorn sich. Wenn man nahe genug an der Kreatur herangekommen ist, spürt man diese Vibrationen regelrecht und das Dröhnen des Tons wird immer lauter, tiefer und monotoner. Kommt nun ein Opfer unvorsichtigerweise mit dem Wellenfeld des Scratters in Berührung, so wird es von dem Dämon gepackt und regelrecht zerrissen. Dies gilt für jede Form von fester Materie, wodurch es sehr schwer wird, den Dämon mit physikalischen Waffen zu bekämpfen. Magie in Form von Bannsprüchen und Schallwellen waren bis jetzt das Einzige, was effektiv gegen diese Dämonen wirkt.

  • Ich würd mal sagen: erst wegschicken, dann versiegeln. Sonst reißt du vielleicht nur 'nen neuen Riss in die Trennwand.
    Wegen Scatter: macht dem nichtmal eine auf den " Kopf knallende Steinlawine was aus?

    " Durch die weiten, glühenden Ebenen ziehen sie dahin: gewaltige Herden, kaum weniger zahlreich als die Halme jener Gräser, die sie nähren. Zwei Dinge treiben sie voran: Trockenheit und mächtige Feinde, die nur darauf warten, ihren Hunger mit Fleisch zu tilgen. Keine Art außer einer hat hier ihre Heimat: die Morlochs, die Herrscher der Weite zwischen Erde und Himmel."
    Aus " Führer durch die Welt", von Lisari Biadaom, erschienen 1118 n.M.K.

  • Wirklich interessantes Getier bzw. Kirathu hast du da auf Gaia. Die Beschreibungen und auch die Beschriebenen gefallallen mir sehr gut.
    Sind die Scratter von Natur aus ehr aggressiv oder scheu? Wenn sie auch noch mit Absicht alles anrempeln und zerreißen was ihnen in den Weg kommt, hat man als einfacher Wanderer einige Probleme, wenn man an einem dieser Risse vorbei kommt. Oder kommen die Scratter anders als die Splitter nach Gaia? Und kann man sie in irgendeiner Weise "bändigen"? Ich stelle mir grade eine Armee aus unsichtbaren Schallwellengeneratoren vor :zitter:
    Das gäbe schönen Stoff für eine Geschichte:
    "Plötzlich fangen die Wände an zu wackel und das Geschirr klappert in der Lade. Putz rieselt von den Wänden. Ein Erdbeben? Ehr unwarscheinlich. Moment, dieses undefinierbare Summen! Es beginnt! Das Dröhnen! Sie kommen!" :D


    Wie sieht es eigendlich mit Flüssigkeiten aus? Wenn jetzt ein Scratter in einen See fällt, ertrinkt er dann? Oder entsteht um ihn herum eine Art Hülle? Kann man ihn überhaupt irgendwie besiegen?

    Es ist nicht deine Schuld, dass die Welt ist wie sie ist. Es wär nur deine Schuld wenn sie so bleibt (Die Ärzte)

  • Zitat

    Original von Wanderer
    Wegen Scatter: macht dem nichtmal eine auf den " Kopf knallende Steinlawine was aus?


    Nö. Normalerweise nicht.



    Zitat

    Original von Jerron
    Wieso muss ich beim Scratter an die Brown Note denken?


    Ich würde es mal eher hiermit vergleichen: Sunn o)))


    Zumindest hat mich das auf die Idee zu den Scrattern gebracht.



    Zitat

    Original von Malacai
    Sind die Scratter von Natur aus ehr aggressiv oder scheu? Wenn sie auch noch mit Absicht alles anrempeln und zerreißen was ihnen in den Weg kommt, hat man als einfacher Wanderer einige Probleme, wenn man an einem dieser Risse vorbei kommt. Oder kommen die Scratter anders als die Splitter nach Gaia?


    Eher scheu. Vielleicht sogar verängstigt, was sie wiederum gefährlich macht. Sie sind vom Verhalten her eher wie kleine Kinder, die sich verlaufen haben und wieder den Weg nach Hause suchen.

    Zum Glück kann man sie schon aus der Ferne recht gut hören und so einen Bogen um sie machen.


    Sie rutschen ähnlich wie die Splitter durch kleine Risse in die materielle Ebene, aber mehr zufällig oder aus einer primitiven Neugierde heraus. Beschwören klappt auf keinen Fall. Dazu sind sie zu primitiv aufgebaut, zu unwichtig innerhalb der Geisterwelt, auch wenn sie immensen Schaden in der materiellen Welt anrichten können. Es wäre genau, wie wenn man versuchen würde, eine Fliege beim Namen zu rufen. Klappt einfach nicht.



    Zitat

    Original von Malacai
    Und kann man sie in irgendeiner Weise "bändigen"? Ich stelle mir grade eine Armee aus unsichtbaren Schallwellengeneratoren vor


    Man könnte sie in einem Gefäß sperren, dass mit Bannsprüchen versiegelt ist. Oder eine Art Stasis könnte auch gehen. Man könnte zum Beispiel eine Art Schallgranate bauen, in deren Inneren ein Scratter zwischen Bannsprüchen fixiert ist. Die Granate selbst müsste leicht zerbrechlich sein. Sobald sie zerbricht, würde es üble Folgen für diejenigen haben, die sich in der Nähe des Aufschlagpunktes aufhalten.



    Zitat

    Original von Malacai
    Wie sieht es eigendlich mit Flüssigkeiten aus? Wenn jetzt ein Scratter in einen See fällt, ertrinkt er dann? Oder entsteht um ihn herum eine Art Hülle?


    Ich glaube, er würde einfach über dem Wasser schweben, was zu einem leicht rauen Wellengang führen könnte. Wasser - Flüssigkeit allgemein - ist ein gutes Mittel einen Scratter erkennbar zu machen. Bei Regenwetter kann man diese Gebilde von Wasserwellen in der Luft ganz gut erkennen.



    Zitat

    Original von Malacai
    Kann man ihn überhaupt irgendwie besiegen?


    Magie. Man kann ihn z.B. mit einem Schlafzauber inaktiv machen oder durch einen Zeitstop bewegungsunfähig machen. Auch andere Schallwellen, können die des Scratters überlagern und ihn so seine zerstörerische Kraft nehmen. Und ein Bannzauber hilft im Grunde immer. Da gibt es schon Möglichkeiten...solange man einen Magier oder zumindest einen Magieanwender bei sich hat.

  • Hm...also den Artefaktgolem finde ich wirklich mal faszinierend.


    Was mich aus einem unerfindlichen Grunde wahnsinnig interessieren würde:
    Was passiert mit dem Viech wenn man es sprengt?
    Fügt es sich wieder zusammen?
    Greifen einen die einzelnen Teile an?
    Oder bleibt es einfach versprengt liegen?

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