Es war der vierte Eichentag des Jahres Oligo 7xx9 zur elften Stunde als Trine Riekersbroh im Nebelbahnhof Bebelberg Mittagessen kochte.
Nachdem der Reis fertig gekocht hatte, goßt Trine ihn ab und gab sich eine Portion auf den Teller. Die Verteilung der Reiskörner in unterster Ebene sehen wir in der folgenden Abbildung:
Im Sinne der klasssichen Reisclusteranalyse können wir vier Hauptcluster identifizieren: Das breite Südcluster mit drei verdichteten Unterzentren, ein Mitte-Ostcluster mit zwei Satellitenverdichtungen, ein beinahe symmetrisches Nordcluster, das sich eichelfürmig ins Zentrum erstreckt sowie ein randlasitges Nordwestcluster, das in zwei Unterregionen mit die höchste lokale Dichte aufweist. Auffällig ist das Band, das sich von diesem Cluster durch den ganzen Teller zieht und sehr schön in die Randbögen des Ostclusters übergeht.
Die obere Verdichtung des Nordwestlusters weist überdies ein extrem hohes Maß an Reisparallellität auf, die medioskopisch an keinem anderen Ort auch nur annäherungsweise erreicht wird. Dafür springt am nördlichen Ende des Ostclusters eine lokale Fischgrätenstruktur ins Auge, die auf der mikroskopischen Ebene das geordnetste Phänomen des Tellers ist. Der Randfall des Tellers ist asymmetrisch: Während im Nordosten keine Grenzkörner zu finden sind, gibt es von Westnordwest bis Südost immer wieder einzelne Überschreiter des Randes, am häufigsten im Südosten.