World of Arcpunk - Adventures of Eplin (TTRPG-Zeug)

  • Ich würde gerne helfen, aber mir fällt es gerade tatsächlich schwer, eine Frage zu finden, deren Antwort mich persönlich wirklich interessieren oder gar "überzeugen" würde. Das ist gar nicht böse gemeint - es liegt einfach daran, dass ich nicht zu deiner Zielgruppe gehöre. Ich weiß nicht, ob es jemanden aus deiner Zielgruppe interessieren würde, ob es auch Solo-Abenteuer zu Arcpunk geben wird, für Leute, die keine Freunde haben, die das mit ihnen zusammen spielen würden (z.B. mangels Interesse an diesem Genre-Mix).
    Grundsätzlich könnte ich mir vorstellen, dass so ein kleines Abenteuer, was man allein lesend spielen kann, dabei helfen könnte, in die Welt einzutauchen - ohne dass man sich gleich in einen vielseitigen Roman-Klopper reinlesen muss oder in ein fremdes Rollenspielsystem.


    Q: Wie finde ich mich als "Besucher" (Leser oder Spieler) in Arcpunk zurecht?

  • Was macht Arcpunk einzigartig?

    "Die Leichen der Euren werden genügen diese Ebene in Calislad, die Knochenebene, zu verwandeln. Ich sage euch noch einmal: geht!, hier und zwischen diesen Bäumen wartet nur der Tod auf euch.“

  • Vlt. noch wo der Name herkommt.


    Vlt. auch eine Formulierungs-Sache: Ich hab mal die Webseite besucht und da wird man schnell mit dem Satz .. ehrm "erschlagen": "Elements from steampunk, dieselpunk, Sci Fi, fantasy and speculative biology, combine to form a wonderful cosmos centered on the planet Eplin." Meine Erklärungen gehen auch sofort in "Eiszeit, Bronzezeit und Mythologie" oder so und das ist auch nicht so super günstig, aber ich glaube da kann man sich auch ästhetisch etwas mehr vorstellen als bei den Überbegriff-Genre-Inspirationen. Mit Musik-Genres ist das ja ähnlich, dass sich Menschen jetzt schlecht unter Schlagwörtern wie "Electropop" oder so vorstellen können, was ich gerne höre.

    Also es ist schon wichtig zu wissen, wo man sich genre-technisch verortet, aber das wichtige ist nicht unbedingt, dass man all diese weitläufigen Genres mal streift, sondern, was genau man von diesen mitgenommen hat.

  • Hm ... ob man mit solchen Genrebegriffen etwas anfangen kann, kommt ja irgendwie auch darauf an, wo man herkommt. Angenommen, ich gehör zur Zielgruppe und konsumiere sowieso schon Zeug aus den betreffenden Genres (oder zumindest einem davon), dann habe ich bei zumindest diesem Begriff ja schon entsprechende auch ästhetische Vorstellungen.

    Während es bei zumindest "Mythologie" auch wieder komplizierter sein kann, denn - welche Mythologie denn? (also aus welchem Teil unserer Welt?)


    Aber die Frage ist dann - möchte ich denn Leute ansprechen, die schon mit diesen Begriffen nichts anfangen können? Möchte ich die erreichen? Oder will ich gezielt Leute ansprechen, die das Genre bereits kennen cool finden? Und ist beides möglich? Wenn Konsumenten abgeholt werden sollen, die es nicht kennen, wäre eine bildlichere Beschreibung sicher nützlich.


    Typische Fragen wären vielleicht noch


    Q: Warum oder wozu bastelst du überhaupt eine Welt?


    Q: Ist Arcpunk irgendwann fertig? (im Sinne von sollte ich noch abwarten, bevor ich da hineintauche, weil sich eh noch etwas ändert)


    Q: Wie kann ich in die Welt eintauchen? (Stichwort: Gibt es Geschichten, Comics, Spiele, irgendwas Zusammenhängendes, was über einzelne Bilder hinausgeht)

  • Was macht Arcpunk einzigartig?

    M. E. die richtige Frage.


    Um das etwas auszubauen:


    Ich habe Incen Kong ja schonmal gesagt, dass ich seinen Stil feiere und ihn für einen großartigen Künstler halte. Das bezog sich (abgesehen von der Zeichnung, die er mal für mich angefertigt hat) ausschließlich auf Arkpunk-Artwork, weil viel anderes von ihm habe ich ja nicht gesehen.


    Der Künstler sagt, Arcpunk sei "in erster Linie ein Worldbuilding-Projekt mit Fokus auf visuelle Kunst". Und darin ist es verdammt gut. So gut, dass ich mir einen ganzen Schrank mit Arpunk-Comics oder Graphic Novels vollstellen und die Wohnung mit Arcpunk-Postern zukleistern möchte. Ich habe aber, explizit, keine Ahnung, was eigentlich die Essenz der Welt ist (?).


    Also, um's kurz zu machen: Was ist hier der Elevator Pitch? 😁

  • SO! Endlich komm ich mal zum Antworten @.@

    Ich würde gerne helfen, aber mir fällt es gerade tatsächlich schwer, eine Frage zu finden, deren Antwort mich persönlich wirklich interessieren oder gar "überzeugen" würde. Das ist gar nicht böse gemeint - es liegt einfach daran, dass ich nicht zu deiner Zielgruppe gehöre. Ich weiß nicht, ob es jemanden aus deiner Zielgruppe interessieren würde, ob es auch Solo-Abenteuer zu Arcpunk geben wird, für Leute, die keine Freunde haben, die das mit ihnen zusammen spielen würden (z.B. mangels Interesse an diesem Genre-Mix).
    Grundsätzlich könnte ich mir vorstellen, dass so ein kleines Abenteuer, was man allein lesend spielen kann, dabei helfen könnte, in die Welt einzutauchen - ohne dass man sich gleich in einen vielseitigen Roman-Klopper reinlesen muss oder in ein fremdes Rollenspielsystem.


    Q: Wie finde ich mich als "Besucher" (Leser oder Spieler) in Arcpunk zurecht?

    Das weis ich doch und natürlich auch dass du das nicht böse meinst. Sehr lieb dass du dennoch Fragen stellst ♥
    Denke es ist auch eher so ein hypothetisches Ding. Was wäre wenn du dich für eine Welt interessierst bis auf ein paar Bilder bis jetzt aber noch nichts gesehen hast.


    Was macht Arcpunk einzigartig?

    Arcpunk spielt in einer Welt, welche sich in vielen Belangen von der unseren Unterscheidet. Biologie, Soziales und auch Teile der Realität selbst unterscheiden sich.
    Das bedeutet, dass Völker, Kreaturen und vieles mehr sehr anders gestaltet sind. Dabei ist der Anspruch, nichts dem Zufall zu überlassen. Arcpunk versucht, jedes Detail der Welt erklären zu können. Egal ob es die Herkunft von Namen, Völkern oder (scheinbar) unerklärliche Phänomene sind. Zwar werden dem Spieler nicht alle Geheimnisse offenbart, dienen aber als Gerüst um die

    inhärente Logik der Welt zu gewährleisten.
    Alle das führt dazu eine Welt entdecken zu können, in der man sich Aufgrund von logischen Schlüssen zwar schnell zurechtfindet, durch den stark unterschiedlichen Ausgangspunkt jedoch sehr viel neues, ungewöhnliches oder gar weirdes bereithält.

    Vlt. noch wo der Name herkommt.


    Vlt. auch eine Formulierungs-Sache: Ich hab mal die Webseite besucht und da wird man schnell mit dem Satz .. ehrm "erschlagen": "Elements from steampunk, dieselpunk, Sci Fi, fantasy and speculative biology, combine to form a wonderful cosmos centered on the planet Eplin." Meine Erklärungen gehen auch sofort in "Eiszeit, Bronzezeit und Mythologie" oder so und das ist auch nicht so super günstig, aber ich glaube da kann man sich auch ästhetisch etwas mehr vorstellen als bei den Überbegriff-Genre-Inspirationen. Mit Musik-Genres ist das ja ähnlich, dass sich Menschen jetzt schlecht unter Schlagwörtern wie "Electropop" oder so vorstellen können, was ich gerne höre.

    Also es ist schon wichtig zu wissen, wo man sich genre-technisch verortet, aber das wichtige ist nicht unbedingt, dass man all diese weitläufigen Genres mal streift, sondern, was genau man von diesen mitgenommen hat.

    Der Name Arcpunk kommt von einer Personengruppe die in der Welt aktiv ist und welche Spieler des PnPs angehören werden.

    Diese Gruppe übernimmt Aufträge für einen mysteriösen, unbekannten Auftraggeber. Dieser tritt jedoch niemals selbst in Erscheinung, viel mehr interagieren die Arcpunks mit der Arc, eine Art Kasten oder Gerät, welcher auf unerklärliche, beinahe magische Weise funktioniert. Hier können Arcpunks Aufträge aus einem Fach in Schriftform entnehmen. Dabei ändert sich mit jedem Öffnen der Inhalt. Ist der Auftrag erfüllt, gewährt die Arc beim nächsten öffnen, eine Ortsbeschreibung, wo genau sich die Auftragsbelohnung befindet. Diese sind meist Verstecke wie Gebüsche, leere Tonnen oder dergleichen in der näheren Umgebung.
    Der Name "Arcpunks" hat sich die Gruppe jedoch nicht selbst verliehen. Da die meisten politischen Systemen die Gruppe als gefährliche Sekte oder Kult ansehen (nicht zuletzt da sie sehr oft gegen deren Interesse, Personen vor deren habsüchtigen Machenschaften bewahren), wurde viel Propaganda gegen diese Gruppe ins Leben gerufen. So wurden sie als Verrückte, Rebellen und Schurken, "punks" abgestempelt. Da sie der Arc "dienen" wurde daraus Arcpunks. Der Name wurde sehr früh von der Gruppe adaptiert und wurde so offiziell.


    Q: Warum oder wozu bastelst du überhaupt eine Welt?


    Q: Ist Arcpunk irgendwann fertig? (im Sinne von sollte ich noch abwarten, bevor ich da hineintauche, weil sich eh noch etwas ändert)


    Q: Wie kann ich in die Welt eintauchen? (Stichwort: Gibt es Geschichten, Comics, Spiele, irgendwas Zusammenhängendes, was über einzelne Bilder hinausgeht)

    1. In erster Linie ist es ein Arcprojekt, soll in Zukunft jedoch als Rahmen für Pen and Paper Abenteuer, in form eines Sourcebook werden.
    2. Nein. Das liegt zum einen daran, dass es unrealistisch ist die Welt in ihrer vollen Detailgröße zu beschreiben, zum anderen habe ich zuviel spaß daran immer neues dafür zu entwickeln. Es soll jedoch eine Art "Softcut" geben. Eine Vamilla-version auf der dann neue Dinge aufgebaut werden. Ähnlich wie Addons/Patches in Spielen.
    3. Im Moment hauptsächlich über Zeichnungen, sowie einigen Texten und Videos in mehreren Sozialen Netzwerken, sowie Youtube. Zudem gibt eine Artgallery auf Arcpunk.com in der alles zusammengetragen ist. Allerdings arbeite ich im Hintergrund an:
      1. Einem Wiki in dem Worldbuilding klassisch viele der Harten Fakten eingesehen werden können.
      2. Einem Comic in dem kleine Gesichten aus der Welt entstehen sollen.
      3. In erster Linie arbeite ich gerade aber an einem Sourcebook und hernach an Abenteuern für ein Rollenspiel Sourcebook. Also ein Rulebook welches kein eigenes Spielsystem behinaltet sondern auf einem bereits bestehenden Aufbauen wird.
  • Incen Kong

    Hat den Titel des Themas von „Hilfe ersucht: Arcpunk“ zu „World of Arcpunk - Adventures of Eplin (TTRPG-Zeug)“ geändert.
  • So wie man schon am geänderten Titel erkennen kann habe ich kurzerhand diesen Thread einfach Umgewandelt, da ich kein Bock habe 100erte Threads im Forum zu haben. Sind jetzt schon zuviele imho xD
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    Ich werde diesen Thread nun nutzen, um alles Rund um mein geplantes Sourcebook/Regelwerk rund um's Arcpunk TTRPG zu posten / Meinung einzuholen (Weil ich denke das ihr da oft sehr viel mehr handfeste und realistische Erfahrungen habt als ich.)

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    Und hier direkt zum ersten Thema: Klassen.

    Wie ich schon im DC bereits angesprochen hatte, war ich überlegt, ob ich denn überhaupt Klasse für das TTRPG (Also Table Talk Roll playing game /Pen and Paper) nutzen möchte. Erst dachte ich, das man sowas schon braucht, dann dachte ich mir, dass es doch sehr einschränkend ist und somit eher ungeeignet für Arcpunk. Nun habe ich aber den Entschluss gefasst, doch eine Art "Klassensystem" zu verwenden. Allerdings ist sehr viel flexibler oder "weicher" gestaltet als die Vorstellung die ich zu Beginn hatte.

    -

    Viele meiner Gedankengänge sind halt doch sehr stark von meiner MMO-Zeit geprägt, womit ich mich natürlich künstlich limitiere, da ein digitales Massen-Spiel natürlich sehr viel härtere Linien braucht als ein TTRPG.


    Allgemein:

    Kommen wir zu meiner Idee, was ihr davon haltet und wie ihr vllt (wenn ihr denn wollt) helfen könnt :)
    -

    Das was ich nun als "Klasse" bezeichne ist mehr oder weniger ein Starter-Set welches man sich aussucht. Es soll eine Kombination aus Hintergrund und Lebensweise sein, die jedenfalls Anfänglich definiert worin ein Charakter gut oder eben nicht so gut ist. Dabei möchte ich aber eines ganz besonders einbringen Humor!

    Humor ist für mich sehr wichtig, denn auch wenn die Welt Arcpunks teils sehr düster ist, sollte das TTRPG overall doch eher spaßig und nicht bier-ernst sein. Das sollte sich auch in den "Klassen" widerspiegeln. Deswegen möchte ich einen Mix aus Standard und ausgefallenen Klassen haben. Wichtig dabei ist noch: Die Klassen sollen nicht Kampfbasiert sein. Bedeutet: Natürlich kann jede Klasse kämpfen, aber es soll nicht wie in typischen Games sein das die Klasse die Art des Kampfes und auch fast nur das definiert. Eine Klasse soll eher ein Abbild des bisherigen Lebens eines Charakters abbilden.


    Ideen:

    Ich habe bis jetzt eine ganz grobe Idee welche Klassen ich definitiv haben möchte. Diese habe ich zusammen gestellt Aufgrund meiner Comic-Crew-Charactere welche in meinen Geschichten und Texten vorkommen (noch nicht veröffentlicht). Klassen bei denen ich mir sehr sicher bin sind:

    • Hunter / Jäger (Eher klassisch)
    • Guardian / Wächter (Auch eher klassisch)
    • Thief / Dieb (Sehr klassisch)
    • Chef / Koch

    Klasse die ich ins Auge gefasst hatte aber noch nicht so sicher bin wie ich diese umsetzten will sind:

    • Smith / Schmied
    • Merchant / Händler
    • Rich / Reicher
    • Builder / Baumeister
    • Fisher / Fischer

    Wie man schon sieht, ist das Wort "Klasse" etwas unpassend. Da es allerdings aus der Idee einer Klasse entstanden ist, nenne ich es der Einfachheit halber hier erst mal so. Später wird werde ich es dann vllt irgendwie Background oder so nennen.


    Aufbau:

    So der Aufbau wäre das die Klasse im Grunde 3. Dinge beim Start bestimmt.

    • Den Characterhintergrund
    • Die Basics der Ausrüstung mit der ein Character startet
    • Gewisse Konsequenzen.

    Ein Beispiel anhand eines Jägers:

    Ein Jäger verbringt viel oder gar die meiste Zeit seines Lebens nicht in der Stadt. Es ist zwar möglich dass er in einer Stadt lebt, aber es wäre unrealistisch zu erwarten, dass er dort sehr viele Aufgaben übernimmt. Bedeutet sein Hintergrund sollte an dieses Leben abgepasst sein. Weiter besitzt er die "Erlaubnis" das "Werkzeug" zu besitzen welches er für seinen Beruf benötigt. Bedeutet bei Start darf der Spieler gewisse Werkzeuge/Waffen wählen die ihm seinen Beruf ermöglichen. Dabei geht es aber NICHT um Minmaxing des Characters. Ich möchte es so handhaben das die Startausrüstung eher zur Characterfantasy gehört und keinen Vorteil gegenüber anderen bietet.

    -

    Denn... dafür gibt es "Konsequenzen". Konzi. bezeichnen Eigenschaften und Fähigkeiten aber auch Einschränkungen die zwangsmäßig entstehen, da der Charakter sein Leben in dieser bestimmten Weise verlebt hat. Ein Jäger wird sich beispielsweise zwangsmäßig mit grundlegender Anatomie und Naturkunde auskennen, eine gewisse Affinität für das Verhalten von Tieren haben und (da wir nicht in einer Welt der Techologie leben) wird er auch grundlegende Überlebensmechaniken kennen, wie etwa Fallenbau oder Feuer machen. Er wird aber auch probleme mit Personen bekommen die das Jagen/Schlachten/Essen von Tieren als Falsch empfinden. Er wird in den meisten Gesellschaften kein hohes Angesehen genießen und wird durch seine Arbeit einen mallus auf politisch orientierte Interaktionen haben. (bedeutet nicht das man das bei der Charaktererstellung ausgleichen kann).

    -

    Es ist ein SEHR Frühes Konzept. Die Ideen zu den verschiedenen klassen werde ich im Anfangspost festhalten und oder Verlinken.


    Wie könnt ihr Helfen?

    Mit einfach allem. Ideen, Tipps, Erfahrungen. Haut gern alles raus was euch einfällt. Von mir aus könnte ihr auch ganze "klassen"konzepte erstellen wenn euch danach ist. (Was die Zeit bei den wenigsten wohl zulassen dürfte). Aber ich würde mich wirklich SEHR über eure Erfahrung und Tipps freuen. Und gern auch völlig verrücktes. Wir sprechen von Arcpunk, "Norm" ist da eh ein Fremdwort xD

  • Ich bin noch nicht wirklich wach, aber eine Frage - hast du bewusst für Erbe das Wort „Heritage“ gewählt oder meintest du eigentlich „Heir“ oder „Inheritor“?

    Der Witz ist das ich das eigentlich verworfen hatte und Rich/Reich nehmen wollte. Vorher hatte ich erst mal alles nur so grob benannt xD Aber gut das du darauf hinweist

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