Du und dein(e) Schreibprojekt(e)

  • Dann stelle ich auch mal ein Projekt vor.


    (Arbeits)titel: Die Entdeckung von Iveón
    Art:
    (zählt Fantasy?)

    Kurzbeschreibung:
    Ein junger Alb macht sich mit Gefährten auf den Weg zu einem neuen Kontinent. (Ich habe erst aufgeschrieben worum es insgesamt gehen soll, aber das habe ich dann doch gelöscht)


    An der (Roman)idee fasziniert mich am meisten: Es ist sozusagen wie die Entdeckung von Amerika in einer anderen Welt, nur habe ich nicht vor sie umzubringen sondern sie handeln zu lassen.

    Erste Idee dazu:
    Als mir aufgefallen ist das meine andere Geschichte langweiliger wird als diese.

    Begonnen zu schreiben etwa:
    Dieses Jahr irgendwann %-) ;D

    Status:
    Noch jede Menge zu schreiben.

    Inspirationsquellen:
    Viele Fantasybücher und die Geschichte.


    (Arbeits)titel: 2998
    Art: Sci-Fi/Fantasy
    Kurzbeschreibung: Im Jahre 2998 (ändert sich wahrscheinlich noch) erfährt ein Junge das er ein Nachfahre des Königshauses von England ist. Er wird zum Drachenreiter ausgebildet (Ja es gibt Drachen) und soll England zurückerobern.
    And der (Roman)idee fasziniert mich am meisten: Das ich noch nie Sci-Fi geschrieben haben und auch fast nie gelesen habe. Aber ich alles reinbekommen könnte was rein soll.
    Erste Idee dazu: Auch dieses Jahr.
    Status: Wartet darauf das ich weiterschreibe.
    Inspirationsquellen: Justin Time, Diese Reihe mit Temeraire und Laurence

    "Es gibt zwei Arten sein Leben zu Leben, entweder so als gäbe es Keine Wunder, oder so als wäre alles ein Wunder" frei nach Albert Einstein

  • So, auch um mich selbst mal wirklich zum Schreiben zu nötigen stelle ich mein zweites Silaris-Projekt hier mal vor. (Das andere hat sich auch schon wieder geändert...)


    Arbeitstitel: Elemente des Todes
    Art: Weltenroman, Biographie und wird auch ziemlich düster
    Kurzbeschreibung: Dorea, Lucasta, Rabanus und Valerius, vier junge Elementarmagier von außergewöhnlichem Talent träumen von einem gerechteren Arunien und einem besseren Alchimistenzirkel. Doch das Schicksal hat andere Pläne, denn wenige Jahre später steht ihr Land in einem erbarmungslosen Krieg. Lucasta und Rabanus tun alles, um es zu verteidigen, Dorea weigert sich ihren Traum vom Frieden aufzugeben und Valerius' neu gegründete Firma verdient dabei utes Geld.
    Besonderheiten: Nicht allgemein aber für mich besonders ist, dass hier die romantischen Verwicklungen eine ziemlich große Rolle spielen. Rabanus und Valerius haben beide Interesse an Dorea. Sie heiratet Rabanus, aber der ist ständig auf Valerius eifersüchtig, obwohl sie ihn nicht betrügt, was ein Grund dafür ist, dass die Ehe scheitert. Lucasta ist dagegen heimlich in Wallfrida, die Sauerstoffmagierin der feindlichen Armee verliebt.
    An der (Roman)idee fasziniert mich am meisten: Viel Weltenerforschung darüber, was in der viel diskutierten Zeit wirklich passiert ist.
    Erste Idee dazu und Begonnen zu schreiben: Ich habe kürzlich Kapitel von 2012 gefunden, die Idee gibt es schon länger, aber bisher hauptsächlich als historischer Hintergrund
    Status: Anfangsphase. Bis jetzt bin ich auch noch unschlüssig, ob ich mich auf die Beschreibung der Novizenzeit beschränke, oder wirklich das Mammutprojekt angehe, das auch noch den Krieg und die Zeit danach beinhaltet.
    Inspirationsquellen: Geschichtliche Ereignisse und vieles, was mir sonst so über den Weg läuft.

  • Titel: Engel der Apokalypse

    Art:
    Fantasyroman

    Kurzbeschreibung:
    Wir schreiben das Jahr 212 der neuen Zeitrechnung. Im Jahr Null erlebte Unadara eine riesige ökologische Katastrophe. Die Menschheit hatte die Folgen ihres Raubbaus und ihrer industriellen Ausbreitung unterschätzt. Es kollabierte! Doch dann stiegen die Engel aus der Asche der Welt empor. Sie unterteilten die Welt in 36 Herrschaftsbereiche und führten die Überlebenden in eine strahlende Zukunft...
    Iyarîs ist ein Magier. Sogar ein talentierter! Doch in seiner Parzelle hasst man jene, die der Magie mächtig sind. Sie werden verfolgt und man versucht sie auszurotten. Fafnir ist ihm seit einer ganzen Weile auf den Fersen, denn Iyarîs hinterlässt eine Spur der Verwüstung.

    Besonderheiten:
    Die Geschichte spielt auf Unadara. :)

    An der (Roman)idee fasziniert mich am meisten:
    Die Welt im Hintergrund; aber eben auch die Persönlichkeiten der Charaktere und wie sie Konflikte meistern.

    Erste Idee dazu:
    Ich erinnere mich nicht. Es müsste aber knapp 8-10 Jahre her sein.

    Begonnen zu schreiben etwa:
    Ja, da hab ich es dann direkt notiert.

    Status:
    drei überarbeitungsbeürftige Kapitel, Plotskizze, eine nahezu ausgestaltete Welt

    Inspirationsquellen:
    öhh... ASP-Lieder, Dunkelheit, diverse Fantasyromane, persönliche Erfahrungen etc.

  • Vorhin auf der verzweifelten Suche nach Ablenkung vom langweiligen Bürodasein (ich persönlich wäre ja für ein tägliches Gaia Update :lol: ) hierauf gestoßen, und jetzt bin ich doch mal selbst gespannt, wie größenwahnsinnig ambitioniert ich im Moment mal wieder bin mit meinen Geschichten-die-wahrscheinlich-nie-über-Seite-10-hinauskommen-obwohl-sie-im-Kopf-längst-fertig-ausgearbeitet-sind.


    Inspirationsquellen sind meist Träume, Alltagssituationen, unwichtige Nebendetails in Büchern, Filmen und Computerspielen. Die Charaktere neigen meist dazu, sich selbst zu entwickeln - wer weiß schon, wo die ihre Inspiration herbekommen! :pfeif:


    Die Liste inkludiert jetzt nur die Geschichten der aktuellen Hauptwelt (die nebenbei noch immer keinen Namen hat... ):




    (Arbeits)titel: Die mühsame Queste von Gelkriin Jede-Menge-Dolche (grauenhafte deutsche ad hoc Übersetzung, da muß später etwas Besseres her!)
    Art: Roman (Reihe?)
    Kurzbeschreibung: Der junge Goblin-Meuchler Gelkriin wird von seinem Schamanen hinausgeschickt in die Welt jenseits der Grenze - in die gefürchteten Menschenlande. Dort soll er nach dem "Mann, der Namen lesen kann" suchen und ihn dabei unterstützen, die Völker auf beiden Seiten der Kriegsfront vor dem legendären Zerstörer der Welten zu bewahren.
    Leichter gesagt als getan jedoch, wenn sein Schützling ein Magier ohne Magie ist, eine mordlüsterne Waldelfe denselben Auftrag hat, die berüchtigste Diebesgilde des Landes ihre Finger im Spiel hat und der legendäre Zerstörer nicht ganz dem entspricht, was man sich darunter vorstellen mag...
    Besonderheiten: Gelkriins Einladung zum Traumtourismus war der Funke, der diese Welt überhaupt erst zum Leben erweckt hat.
    An der (Roman)idee fasziniert mich am meisten: Gelkriin und seine Gefährten haben mir große Teile der Welt gezeigt - Landschaften, Politik, Magie... und das in einer ziemlich wirren Mischung aus Dramatik und trockenem Humor.
    Erste Idee dazu: Der Traum ist mittlerweile einige Jahre her (6? 7? Vielleicht sogar 8?), der Plot für den Roman hat sich allerdings erst etwas später entwickelt. "Goblin warrior? You're still alive, so you've probably never met a true goblin warrior. You might have faced our militia - hapless farmers, innoxious miners, desperate fathers to cubs now going hungry, bereft of their family so one of you Uglies can brag about your heroic slaughter of innocents. No, you've never met a true goblin warrior..." war der Anfang des Traumes, aus dem sich dann der Rest der Welt langsam herausgeschält hat.
    Begonnen zu schreiben etwa: Laut Wordpress im Jänner 2014
    Status: Ein mickriges Kapitel (+Prolog). Leider sind mir ein Burnout, eine Firmengründung, eine Rückkehr in ein Angestelltenverhältnis und ein sehr ambitioniertes Webprojekt dazwischengekommen. Aber seit ein paar Wochen spiele ich mit dem Gedanken, vielleicht mal das nächste Kapitel zu beginnen. :pfeif:




    (Arbeits)titel: Ilserun Cobblers Reisetagebuch
    Art: Mischform aus Roman und Weltenseite - Ilserun schreibt auf ihrer Reise durch die Länder der vier Himmelsrichtungen ihre Beobachtungen zusammen - chronologisch gelesen ist das Ganze dann ein Roman, nach Kategorien geordnet ist es die eigentliche Weltenbeschreibung
    Kurzbeschreibung: Ilserun Cobbler, in Ungnade gefallenes Wunderkind der Akademie Arkaner Studien zu Cathairath, zieht aus in die Welt, um den Verlust ihrer Magie durch die Anhäufung von Wissen auszugleichen.
    Auf ihren Reisen steht sie dunkelelfischen Prinzen gegenüber, gerät in den Sog einer Halblingsrebellion, diniert am Gipfel der Welt mit einem der alten Drachen, wird zum Ehrenmitglied eines Goblinstammes ernannt und entdeckt nebenher die eine oder andere verschollen geglaubte Zivilisation.
    Wenn da nur nicht ihre Vergangenheit wäre, die sie immer wieder einholt...
    Besonderheiten: Ilserun mußte ursprünglich als Zitateurheber für Bildunterschriften herhalten, mit der Zeit entwickelte sich dann ihre Geschichte um diese Zitate herum, und als es dann darum ging, endlich die Webseite zu planen, da war es nur naheliegend, sie erneut mit dem Verfassen der Texte zu beauftragen. :lol:
    An der (Roman)idee fasziniert mich am meisten: Es macht einfach Spaß einen Charakter, der nach der Verbannung ihrer Magie im Prinzip vollkommen machtlos ist, quer über den gesamten Kontinent zu schicken - über die Front hinweg ins Herz des Orkreichens, hinunter in die Höhlen der Dunkelelfen, hinauf auf den Gipfel der Welt, tief in den von Sandelfen terrorisierten Süden... wenn ihre einzige "Waffe" ihre Fähigkeit ist, andere davon zu überzeugen, daß sie es nicht wert ist umgebracht zu werden. :pfeif:
    Erste Idee dazu: Kurz nach der "Entstehung" der Welt, für die ersten Bilder zu Gelkriins Geschichte (siehe Besonderheiten)
    Begonnen zu schreiben etwa: Der Vorsatz, eine Weltenseite zu basteln, kam Anfang des Jahres wieder auf - und Ilseruns Geschichte war recht schnell als Rahmen dafür fixiert.
    Status: An der Webseite wird beständig gearbeitet, aber die technischen Feinheiten halten immer vom Schreiben der tatsächlichen Texte ab! :autsch:




    (Arbeits)titel: Garukh-Parkiin
    Art: Roman (Reihe?)
    Kurzbeschreibung: Als Garukh-Parkiin - Mitglied des Stammes Jede-Menge-Dolche (ich weeeeeeeeeeiß noch immer nicht, wie ich Namen der Goblinstämme übersetzen soll, ohne daß sie SO klingen :lol: ) - wird man nicht geboren. Man muß komplett von den Idealen des Volkes abkommen, um in diesen Stamm der Ausgestoßenen gesteckt zu werden, und genau das kann Nicnaabri Flink-auf-Fels nicht als Grund dafür akzeptieren, daß sein Bruder vor Jahren aus seiner Familie gerissen wurde.
    Nic bricht auf, um die Wahrheit über seinen Bruder zu erfahren, doch ob es wirklich eine gute Idee ist, sich als unbedarfter Heilerlehrling mit einem bunt zusammengewürfelten Haufen Krieger und Meuchler einzulassen?
    Besonderheiten: Nic bietet schöne Einblicke sowohl in die Welt der "normalen" Goblins, als auch der ganz und garnicht normalen Garukh-Parkiin.
    An der (Roman)idee fasziniert mich am meisten: Es macht einfach Spaß, einen doch sehr düsteren Teil der Welt aus Nics unschuldiger Perspektive zu beleuchten und zu beobachten, wie sich der Charakter entsprechend entwickelt, ohne dabei je ganz selbst in die Dunkelheit abzutauchen.
    Erste Idee dazu: In Gelkriins Geschichte werden im Hintergrund Geschehnisse angestoßen, die letztendlich große Auswirkungen auf das Ende haben. Das Ganze wurde mit der Zeit viel zu umfangreich, um es als Nebenplot laufen zu lassen, weshalb Nic seine(n) ganz eigene(n) Roman(reihe) bekommen hat.
    Begonnen zu schreiben etwa: Irgendwann im Laufe von 2014
    Status: Auf dem (virtuellen) Papier gibt es erst einzelne Szenen, gedanklich ist das Teil eigentlich komplett.




    (Arbeits)titel: Der Rabe von Cathairath
    Art: Roman (Origins Story #1)
    Kurzbeschreibung: Der Tod von Hildgurd Salmon erschüttert die gesamte Stadt, doch kaum jemand ahnt etwas von dem größten Loch, welches die gemütliche Frohnatur hinterlassen hat. Fernab aller neugieriger Blicke nämlich trug Hildgurd den Titel des Raben, Anführer der berüchtigten Diebesgilde der Stadt der Magie.
    Was aber steckt hinter seiner seltsamen Wahl eines Nachfolgers, des schweigsamen Jungen Lenfrain?
    Die Gilde versinkt im Chaos, als Hildgurds einstmals rechte Hand sich an seiner Statt selbst zum Raben erklärt, doch als Lenfrain die Querdenker und Kritiker der Gilde um sich schart, ist es plötzlich weit mehr als nur das Schicksal der Gilde, das auf dem Spiel steht.
    Welche Gruppe wird den Kampf um die Führung für sich entscheiden? Wer wird als erstes eines der regierenden Adelshäuser zu Fall bringen und damit die Zukunft Cathairaths selbst lenken?
    Besonderheiten: In keiner der Geschichten, in denen Lenfrain vorkommt, wird je endgültig ergründet, ob "er" nun wirklich männlich oder nicht doch weiblich ist. Das wird wohl ewig sein Geheimnis bleiben, das er selbst mir nicht offenbart. ;)
    An der (Roman)idee fasziniert mich am meisten: Lenfrains Entwicklung an sich. Wenn man ihm später als Rabe begegnet, erkennt man wenig von dem Jungen von damals in seinem Verhalten - wenn man nicht tief, tief in seiner Persönlichkeit gräbt.
    Aber auch die Entwicklung der Gilde - sie hat doch einige Besonderheiten, welche eher ungewöhnlich für solche Vereinigungen sind. Die Geschichte wird (hoffentlich :lol: ) ein wenig Licht darauf werfen, wie es zu diesen Abweichungen kam, und wie weit zurück einige der späteren Ereignisse verwurzelt liegen.
    Erste Idee dazu: Lenfrain spielt eine wichtige Rolle in Gelkriins Geschichte, und die Idee kam schon relativ bald auf, die Vergangenheit des Charakters etwas näher auszuleuchten, als das in seinen eigenen Erzählungen möglich ist.
    Begonnen zu schreiben etwa: Vor etwa zwei Jahren, würde ich schätzen.
    Status: Die Geschichte (und die meisten Szenen) sind zwar in Gedanken fix fertig, aber schriftlich existieren derzeit nur Stichworte zu Plot und Charakteren. Wer weiß, vielleicht wird irgendwann mal etwas dazu niedergeschrieben...




    (Arbeits)titel: Die Königsmacherin
    Art: Roman (Origins Story #2)
    Kurzbeschreibung: Das Böse im Herzen und einen mächtigen Dämon unter der Haut scheint der Weg von Rewaih'azry Melik'dyhed nikyd Gdwail'lewaep längst vorherbestimmt. Wenn jedoch der starke Wille einer jungen Frau auf den unwiderstehlichen Sog eines Ehrgeiz-Dämons trifft, dann scheint nichts unmöglich - selbst nicht, daß aus einer skrupellosen Sandelfe eine Streiterin für das Gute werden kann.
    Azry läßt ihr altes Leben zurück, um im Norden auf die Suche nach eben jenem Gewissen zu gehen, das ihr von Geburt an verwehrt geblieben ist und von dem ihr gesagt wurde, sie könne es nie ihr Eigen nennen. Wie aber kann sie die Welt zum Guten verändern und dennoch gleichzeitig der Machtgier ihres Volkes abschwören?
    Ausgerechnet ein Sklave ist es, der ihr schließlich zeigt was wahre Macht ist: Nicht selbst den Thron für sich zu beanspruchen, sondern zu bestimmen, wer einst darauf sitzen wird.
    Besonderheiten: Zwar in der dritten Person geschrieben, aber aus dem Blickwinkel von Azry selbst - was bei einer soziopatischen, mit einem Dämon verschmolzenen Persönlichkeit nicht immer der angenehmste Blickwinkel sein mag.
    An der (Roman)idee fasziniert mich am meisten: Eben diese komplett vom Standard abweichende Denkweise, die jede einzelne Szene zur Herausforderung macht.
    Erste Idee dazu: Azry ist eine wiederkehrende Figur, die nie wirklich in den Vordergrund tritt, aber stets einen wichtigen Part in den Geschichten spielt - und da wurde es einfach irgendwann Zeit näher zu ergründen, wie sie zu der doch recht ungewöhnlichen Ambition kommt "gut" sein zu wollen, obwohl sie niemals Reue oder ein schlechtes Gewissen empfinden kann.
    Begonnen zu schreiben etwa: Ebenfalls so im Zeitrahmen von 1-2 Jahren
    Status: Wirr... :lol: - im Moment existieren nicht viel mehr als einzelne Szenen (und auch die nur in Gedanken), schlicht weil der Süden der Welt noch so gut wie garnicht ausgearbeitet ist und entsprechend 90% der Arbeit noch rudimentäres Weltenbasteln ist.




    (Arbeits)titel: Das Gesetz des Chaos
    Art: Roman (Origins Story #3)
    Kurzbeschreibung: Onoirhe Enh Thianfhor ist nicht unbedingt ein Paradebeispiel dafür, wie man sich einen Ordensritter Coenfhres vorstellt. Schüchtern, hilfsbereit und mitfühlend ist es dennoch ihr Ziel, einst dem Gott des Chaos zu dienen und Seinen Willen mit Schwert und Überzeugung durchzusetzen.
    Die ewige Abwärtsspirale aus Fehlern und der daraus resultierenden Unsicherheit droht sie bereits zu verschlingen, als eine geheimnisvolle Unbekannte an sie herantritt. Kann die Fremde sie tatsächlich zurück auf den rechten Weg in die Schwesternschaft bringen, oder werden beide im Netz der Intrigen der Dunkelelfenstadt untergehen?
    Besonderheiten: Erzählt aus Onoirhes Perspektive, doch zwischendurch gespickt mit den göttlichen Vision, welche "die Fremde" anleiten. Die Geschichte wird vermutlich schwer zu lesen sein, da die Schwesternschaft stark auf Tradition setzt und entsprechend häufig Gebrauch von der alten Sprache der Dunkelelfen machen.
    An der (Roman)idee fasziniert mich am meisten: Onoirhe hat einige Parallelen zu einem Rollenspielcharakter, und ein nicht unwesentlicher Grund für die Erkundung ihres Hintergrundes war die Frage, ob eine ähnlich radikale Umpolung wie bei diesem Charakter auch hier möglich ist.
    Erste Idee dazu: Der Hintergrund der Dunkelelfen steht derzeit im Fokus des Weltenbastelns, und als Heilige Mutter der Schwesternschaft Coenfhres spielt Onoirhe in vielerlei Hinsicht eine wichtige Rolle. Eine derart bedeutende Figur, die aber gleichzeitig stets unberechen- und undurchschaubar ist schreit doch förmlich nach einer Origins Story. :lol:
    Begonnen zu schreiben etwa: Die Idee ist wenige Wochen alt...
    Status: ... und im rudimentärsten Anfangsstadium. Es gibt einen Anfang, ein inzwischen recht ausführliches Ende, aber nicht wirklich viel dazwischen.

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  • Das ist eine ganze Menge, PBard, und klingt alles spannend und anders, als man das so mainstreaming gewohnt ist :D Ich glaube, am meisten würde mich Ilseruns Reise interessieren.

  • Ich finds auch interessant. Allerdings reizt mich "Ilserun Cobblers Reisetagebuch" kaum. Ich finde Gelkriins Abenteuer toll, ich hätte Spaß an einer Geschichte mit einer mordlüsterne Waldelfe und einem magielosen Magier. ^^ Aber am interessantesten finde ich die Königmacherin, die Hauptcharakterin klingt jedenfalls super spannend, aber anscheinend würde ich von ihr ja auch in anderen deiner Werke lesen. :thumbup:


    Dann hoffe ich mal, dass du auch dazu kommst deine Anfänge zu vollenden.

  • Das ist eine ganze Menge, PBard, und klingt alles spannend und anders, als man das so mainstreaming gewohnt ist :D Ich glaube, am meisten würde mich Ilseruns Reise interessieren.


    :-[


    Danke, ich hab immer die Angst im Hinterkopf, daß mein Herumspielen mit Klischees zu sehr in Einheitsbrei abrutscht, die Einschätzung baut also wirklich auf!


    Das Reisetagebuch hat auch die höchste Wahrscheinlichkeit, daß es da langsam aber konstant weitergeht, eben weil es auch gleichzeitig die Weltenseite ist. Aber vorher muß ich noch den Hintern hochbekommen und endlich das Layout und die restlichen Plugins schreiben. :heul:


    Ich finds auch interessant. Allerdings reizt mich "Ilserun Cobblers Reisetagebuch" kaum. Ich finde Gelkriins Abenteuer toll, ich hätte Spaß an einer Geschichte mit einer mordlüsterne Waldelfe und einem magielosen Magier. ^^ Aber am interessantesten finde ich die Königmacherin, die Hauptcharakterin klingt jedenfalls super spannend, aber anscheinend würde ich von ihr ja auch in anderen deiner Werke lesen. :thumbup:


    Ohje, dann ist obige Nachricht in deinem Fall nicht die beste. Aaaaber, immerhin hat Ilse all ihre Infos über die Sandelfen und einen Großteil über die Diebesgilde von Azry, also zumindest kommt die Gute in der Geschichte/auf der Webseite dann öfters vor. ;)


    Den ersten Entwurf für Gelkriins Geschichte hab ich nebenbei damals online gestellt, aber bin noch nicht dazu gekommen, ihn endlich mal zu überarbeiten. Die Bilder sind noch nicht wirklich brauchbar (aber besser als die erste Version zumindest *ggg*), sprachlich ist das Ganze noch eine Katastrophe und erzähltechnisch... naja, Gelkriin ist im Orklager noch ziemlich nervtötend, das muß ich komplett umschreiben - vor allem dieser völlig überzogene Panikausbruch stört mich noch gewaltig.

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  • Ich finde auch, dass das mit dem Reisetagebuch sehr interessant klingt. Besonders spannend ist, dass es eben nicht nur einzelne Weltentexte aus der Sicht eines Reisenden werden, sondern es auch tatsächlich ein zusammenhängender Roman sein soll.

  • Nun gut, dann will ich auch mal. Wenn ich grad schon "Bestandsaufnahme" und Rundumerneuerung meiner Welt mache, kann ich mir auch gleich mal meine Schreibprojekte hernehmen (auch wenn das ziemlich frustrierend wird zu sehen, wie lange die schon unvollendet sind).


    In Acarneya angesiedelte Romane:


    Frostpfade
    Art: Fantasy-Abenteuerroman mit wenig "klassischen" Fantasyelementen für Kinder/Jugendliche
    Kurzbeschreibung: Das Nomadenmädchen Linn wird beim großen Stammestreffen ausgewählt, die nächsten beiden Jahre als Mündel in einem anderen Stamm zu verbringen. So soll der Frieden zwischen den Stämmen gewährt werden. Noch im ersten Winter bei der fremden Familie zwingen die äußeren Umstände Linn zu einer abenteuerlichen Flucht weit in den Norden. Ihre Reise führt sie nicht nur zu geheimnisumwitterten Orten, sondern lehrt sie auch einiges über die Nomadenstämme, das sie die Vergangenheit in einem anderen Licht sehen lässt.
    Besonderheiten: "Frostpfade" war mein erster (und erfolgreicher) Versuch, beim NaNoWriMo teilzunehmen, also 50.000 Wörter in einem Monat zu schreiben. Es handelt sich um meinen einzigen phantastischen Roman für ältere Kinder/Jugendliche.
    An der (Roman)idee fasziniert mich am meisten: Das Setting. Ich hatte eine unglaubliche Freude daran, mit Linn zusammen den Norden zu entdecken und mehr über die Bräuche der Rentiernomaden herauszufinden.
    Erste Idee dazu: Die Idee, mich einmal zu den Rentiernomaden im Norden zu begeben, hatte ich schon länger. Als ich dann für den NaNoWriMo ein überschaubares und nicht zu komplexes Projekt brauchte, habe ich diese Idee endlich aufgegriffen und einen sehr geradlinigen Plot um das Setting herum gestrickt.
    Begonnen zu schreiben etwa: 2007
    Status: abgeschlossen und überarbeitet (von den Pferderomanen meiner Kindheit und Jugendzeit mal abgesehen ist das mein einziger fertiger Roman)
    Inspirationsquellen: mein Semester in Norwegen; von "The Voyage of the Dawn Treader" habe ich die Idee einer wundersamen Reise, von diversen Büchern über Polarexpeditionen die Idee, mich dem hohen Norden zuzuwenden



    Die Göttersteine
    Art: High Fantasy
    Kurzbeschreibung: Wer die sagenumwobenen Göttersteine findet, wird über die Götter herrschen, heißt es, aber sie sind seit langem verschollen. Als Riava seltsame Träume von den Steinen hat und sich auch sonst die Zeichen mehren, dass sie wieder aufgetaucht sind, wittern einige die Chance, sie zu ihren eigenen Zwecken zu missbrauchen. Aber manche fragen sich, ob es nicht besser wäre, sie ein für alle Mal zu zerstören, da sie in der Vergangenheit offenbar immer nur zu Katastrophen geführt haben. Es beginnt ein Wettlauf um die Zeit und ein Intrigenspiel, in das sich schließlich die Götter selbst einzumischen scheinen.
    Besonderheiten: Dieser Roman ist der Grund, weshalb ich mit dem Weltenbasteln begonnen habe. Ursprünglich sollte Acarneya nur eine Hintergrundwelt für diesen einen Roman werden. So wie die Welt gewachsen ist, ist auch der Roman gewachsen. Ein so großes Projekt mit derartig verwickelten Handlungssträngen und so vielen Perspektiventrägern hatte ich auf jeden Fall nicht geplant.
    An der (Roman)idee fasziniert mich am meisten: Dass es mein absolutes Herzensprojekt ist mit Figuren, die mich schon mein halbes Leben begleiten. Ich fühle mich davon oft überfordert, kehre aber doch (wenn auch meist nach jahrelangen Pausen) immer wieder dahin zurück.
    Erste Idee dazu: Als Jugendliche wollte ich eine klassische Fantasy-Queste schreiben - dass daraus ein endloses Projekt werden sollte, das sich stetig verändern und weiterentwickeln würde und mich zu mehrmaligem Neuschreiben zwingen würde, konnte ich damals nicht absehen.
    Begonnen zu schreiben etwa: 1999? Ich bin mir nicht ganz sicher, aber sowas um den Dreh herum.
    Status: in Arbeit (aktueller Stand: etwa 250.000 Wörter und nein, ich nähere mich noch nicht dem Ende *hüstel*)
    Inspirationsquellen: zunächst "Die unendliche Geschichte" und "Der Herr der Ringe"; später vor allem die Romane von Guy Gavriel Kay, mittelalterliche Heldenepik und in einigen Aspekten sicher auch "A Song of Ice and Fire"



    Bühnenzauber (oder: Maskenspiel)
    Art: Fantasy-Mystery mit einigem Romantik-Anteil
    Kurzbeschreibung: Als das königliche Theater die umjubelte Schauspielerin Andalind für sich gewinnen kann, scheinen dort bessere Zeiten als je zuvor anzufangen. Gabran, der junge Dichter des Theaters, stürzt sich nicht nur mit Feuereifer auf ein neues Stück, sondern verliebt sich auch in die Schauspielerin. Einzig seine Schwester Herun bleibt skeptisch, und als sich im Theater allerlei seltsame Vorfälle häufen, fühlt sie sich in ihrem Verdacht, dass mit Andalind etwas nicht stimmt, bestätigt.
    Besonderheiten: Bis auf einen kurzen Abstecher ist die gesamte Handlung in der Stadt Koron angesiedelt, obwohl ich sonst so eine Vorliebe für Reiseplots habe. Strukturell habe ich mich außerdem an den skonländischen Theaterstücken orientiert: Vorspiel, 5 Akte mit 2 Zwischenspielen, Nachspiel
    An der (Roman)idee fasziniert mich am meisten: Die Figuren und ihre Beziehungen zueinander. Ich hatte ein paar vage Ideen und einen halbgaren Plot, als ich begonnen habe und dann haben die Figuren einfach das Ruder an sich gerissen.
    Erste Idee dazu: Auch das war ein NaNo-Projekt und Auslöser war ein Theaterstück, das in dem Roman eine größere Rolle spielt. Ursprünglich wollte ich das Theaterstück schreiben, aber das habe ich mir nicht zugetraut und so entstand ein Roman um das Stück herum (und um die Schauspielerin Andalind, die ich schon Jahre vorher durch eine Zeichnung kennengelernt hatte).
    Begonnen zu schreiben etwa: 2009
    Status: in Überarbeitung (seit Jahren %-) )
    Inspirationsquellen: meine Arbeit in einem Theaterverein; die Romane von Patricia McKillip und der historische Roman "Die Maske des Apoll"; der Film "Up in the Air" hat mich zu der Liebschaft zwischen Herun und dem Tuchhändler Maldwin inspiriert



    Bühnenrätsel (oder: Zwischenspiel des Todes)
    Art: Fantasy-Krimi mit hohem Romantik-Anteil
    Kurzbeschreibung: Es handelt sich um eine Fortsetzung zu "Bühnenzauber". Herun und Gabran möchten ein eigenes kleines Theater aufbauen, aber als sie endlich ein geeignetes Gebäude gefunden haben, stolpern sie gleich einmal über einen Toten. Von da an hat Herun nicht nur mit den Ermittlungen alle Hände voll zu tun, sondern auch mit der Beziehung zu dem Tuchhändler Maldwin, die komplizierter wird, als sie sich das vorgestellt hätte.
    Besonderheiten: Da "Bühnenzauber" ein abgeschlossener Roman ist, habe ich keine Fortsetzung geplant, aber ich konnte mich schlichtweg nicht von den Figuren trennen. Diesen Roman habe ich dann mit dem Gedanken begonnen, dass sich daraus eine kleine Krimiserie entwickeln könnte.
    An der (Roman)idee fasziniert mich am meisten: Erneut die Figuren und ihre Beziehungen zueinander.
    Erste Idee dazu: Schon nach dem Beenden von "Bühnenzauber" (Anfang 2010) kam mir die Idee eines Folgebandes.
    Begonnen zu schreiben etwa: 2013
    Status: halb fertig
    Inspirationsquellen: die SPQR-Krimis von John Maddox Roberts; außerdem der Wunsch eine interessantere Liebesgeschichte zu schreiben als dieses ganze Teenie-Romance-Zeugs und "Liebe auf den ersten Blick"-Quark, das seit einigen Jahren den Markt überschwemmt



    Romane außerhalb von Acarneya:


    Die geraubte Seele
    Art: Urban Fantasy (im Wien der Jetztzeit angesiedelt)
    Kurzbeschreibung: Als die Studentin Carina einen jungen Mann vor dem Ertrinken in der Donau rettet, gerät sie dem Donaufürsten in die Quere, der die Seele des Mannes bereits für sich beansprucht hat. Von da an häufen sich in Carinas Leben seltsame Vorfälle rund um Wasser, bis sie schließlich gezwungen wird, sich dem Donaufürst zu stellen.
    Besonderheiten: "Die geraubte Seele" ist mein erster Versuch, einen phantastischen Roman in unserer Welt anzusiedeln.
    An der (Roman)idee fasziniert mich am meisten: Die Vermischung zwischen dem realen Setting und den Sagenfiguren.
    Erste Idee dazu: Stein des Anstoßes war ein Spaziergang im Stadtpark, wo mir die Statue des Donauweibchens auffiel. Daraufhin begann ich über Sagen rund um die Donau zu recherchieren.
    Begonnen zu schreiben etwa: 2008 (wieder ein NaNo-Roman)
    Status: Die Rohfassung ist fertig, gefällt mir aber in so vielen Aspekten nicht mehr, dass ich den Roman eigentlich neu schreiben müsste.
    Inspirationsquellen: Sagen rund um die Donau und um Wien. Neben dem Donaufürsten und dem Donauweibchen hat darin auch das Wassermännlein in der Wien Eingang gefunden.



    Der Nachtjäger
    Art: Phanastik, gepaart mit einem Art dystopischen/postapokalyptischen Setting
    Kurzbeschreibung: Seit Jahren wird Mitteleuropa Nacht für Nacht von der Wilden Jagd heimgesucht. Vianne möchte nicht nur herausfinden, weshalb der Nachtjäger auf einmal auftauchte, sondern sie sucht auch nach einer versunkenen Parallelwelt, in die sei einst als Kind geriet. Als sie sie wiederfindet, muss sie feststellen, dass diese inzwischen ebenfalls unter der Herrschaft des Wilden Jägers steht. Es gilt also, diesen bösen Kerl gleich in zwei Welten zu besiegen.
    Besonderheiten: Die Vermischung verschiedener Sagenkreise - neben der Vorstellung von der Wilden Jagd kommen auch Sagen über versunkene Stätten sowie die Perchta mit ins Spiel. Dazu noch ein lang vergangener Pakt, der an der ganzen Misere Schuld ist.
    An der (Roman)idee fasziniert mich am meisten: Genau diese Mischung der verschiedenen Sagenkreise, auch wenn ich mir nicht sicher bin, ob das alles zusammenpasst. Und die düstere Stimmung, die durch den Nachtjäger ensteht.
    Erste Idee dazu: Nach der Beschäftigung mit dem Donaufürsten hatte ich Lust, erneut in die österreichische Sagenwelt einzutauchen.
    Begonnen zu schreiben etwa: 2010 (noch einmal - man glaubt es nicht - ein NaNo-Roman)
    Status: Halb fertig und dann grandios gegen die Wand gefahren.
    Inspirationsquellen: verschiedene Sagen; vergangene Urlaube im Ibmer Moor und im Salzkammergut; der Film "Das Schloss im Himmel" - im Hinblick darauf, dass eine mythische Welt gesucht wird und sich dann herausstellt, dass diese nicht mehr das erhoffte Paradies ist

  • Das wollt ich, nachdem ich auf dem Blog auf die Übersichtsseite gestoßen bin, eh mal fragen: Gibt's Frostpfade denn irgendwo zu lesen?


    Ich mach mir nicht viele Hoffnungen, daß ich jenseits von Hörbüchern viel Zeit zum Lesen findw, aber das wär doch mal einen Versuch wert! :3

    Bring me your soul, bring me your hate
    In my name you will create
    Bring me your fear, bring me your pain
    You will destroy in my name

    - Les Friction, Dark Matter

  • Ich kann die Frostpfade per Mail als pdf oder epub anbieten (in dem Fall eine PN mit Email-Adresse an mich). Ein paar Leserinnen haben den Roman aber etwas langweilig und/oder Linn anfangs zu anstrengend gefunden. :-[

  • So, ich trau mich auch mal :lol:


    Aetherias


    Art: Urban Fantasy-Klassische Fantasy-Superheldenhybrid
    Kurzbeschreibung: Magie kehrt wieder in die Welt zurück, erweckt alte Wesen und neue Möglichkeiten für die Menschheit. Der Geist der Drachin Varanis strandet im Körper einer Frau, die Lichtwellen manipulieren kann und einer uralten magievertuschenden Geheimgesellschaft angehört. Gemeinsam müssen sie den Körper des Drachen finden, bevor er der Öffentlichkeit offenbart, dass es Magie gibt, doch sie sind nicht die einzigen, die nach ihm suchen. (frei übersetzt nach der englischen NaNoWriMo-Zusammenfassung)
    Besonderheiten: Kombi zweier meiner Lieblingsgenres, außerdem sehr umfangreich.
    An der (Roman)idee fasziniert mich am meisten: Inzwischen hat das ganze erstaunlich viele Ebenen, Arcs und Themen. Deshalb bleibt es höchstwahrscheinlich nicht bei einem Band.
    Erste Idee dazu: Magisch begründete Superkräfte + Zeitreisen
    Begonnen zu schreiben etwa: Nanowrimo 2015
    Status: erste Fassung im NaNoWriMo 15 beendet, danach umgeplant, verändert, mehrfach neu geschrieben und im aktuellen Erstentwurf drei Seiten lang und zwei Tage alt.
    Inspirationsquellen: Diverser Superheldenkram (Marvelfilme und -cartoons, CWs Arrowverse, Wild Cards), etwas Torchwood, ein bisschen Supernatural (Saadrael und Varanis sind frei von Castiel inspiriert) und die Mengen an Fantasy und Urban Fantasy, die ich bisher in meinem Leben verschlungen hab (egal in welchem Medium). Außerdem meine unsterbliche Liebe für Drachen/Reptilien.


    Dämonenjagd


    Art: Mystery/Urban Fantasy/Krimi
    Kurzbeschreibung: Karsten kann seit dem Tod seiner Frau Dämonen erkennen und jagt sie erbarmungslos. Der Profiler Richard ist ein ebenso erbarmungsloser Jäger, seine Beute: Serienkiller. Genauer: Karsten.
    Besonderheiten: Ich lasse offen, wer mit seiner Sicht der Welt Recht hat: Jagt Karsten wirklich Dämonen oder ist er ein wahnsinniger Killer der eingesperrt gehört? Außerdem sind beide gleichzeitig Protagonist und Antagonist.
    An der (Roman)idee fasziniert mich am meisten: Dass selbst ich keine Ahnung habe, wer Recht hat.
    Erste Idee dazu: "Was wäre, wenn man nicht weiß, wer Protagonist und wer Antagonist ist?" Irgendwann vor Jahren beim Frühstücken vor der Schule. Vor der Oberstufe also spätestens 2013
    Begonnen zu schreiben etwa: Nada.
    Status: Idee in Warteschleife.
    Inspirationsquellen: Ursprünglich vermutlich vor allem die Dexter-Romane von Jeff Lindsay (die sind etwas mystischer als die Serie). Inzwischen habe ich aber zwei Serien kennen gelernt, die wie Arsch auf Eimer passen: Criminal Minds und Supernatural, ich bemühe mich allerdings, nicht derivativ zu schreiben und lasse mich nur vom allgemeinen Ton inspirieren.

  • Ich mach mal n Update, ist ja viel Zeit ins Land gegangen, viele Niederlagen erlitten und so weiter ^^
    Hab ausgemistet und etlich Projekte entsorgt, die nur noch auf dem Schirm sind, weil man sich schwer trennen kann. Was derzeit auf der Liste steht ist nur noch das, wovon ich mit ziemlicher Sicherheit ausgehen kann, daß ich es auch schaffe.


    (Arbeits)titel: Der Reisebericht des Sir Hillard Bensson
    Art: Episoden
    Kurzbeschreibung: Sir Hillard Bensson ist ein angesehener Kolumnist im Veganischen Commonwealth und hat sich überreden lassen, eine kleine Rundreise durch die angrenzenden Regionen der Loop-Zero zu machen und dabei ein Reisetagebuch zu führen. Das Leben in den anderen Reichen der Menschen im Weltraum aus der Sicht eines (gefühlt) toleranten und aufgeklärten Veganers (nicht diät-bezogen, bitte) zeigt im Kontrast die markanten Eigenschaften auf und zeichnet ein hoffentlich lebendiges, interessantes und vergnügliches Bild der "Welt" von Parsec
    Besonderheiten: Ich-Perspektive, nicht meine erste Wahl
    An der (Roman)idee fasziniert mich am meisten: die "spezielle" Perspektive auf den Rest der Loop-Zero, die man auf Vega pflegt - und natürlich über diesen Weg die Welt Parsec ein wenig vorzustellen
    Erste Idee dazu: Während der Arbeit an Parsec(Hyaden) mit im Hintergrund laufender Hörbücher von Sherlock Holmes
    Begonnen zu schreiben etwa: Pfft, letztes Jahr irgendwann, schreib gelegentlich dran rum
    Status: Teil Drei in Arbeit, Teil Zwei irgendwo verschollen, den muß ich eventuell neu schreiben ... seufz
    Wenn ich die ersten Teile beisammen hab, landen die auf der Parsec-Seite - vielleicht noch ein paar Zeichnungen dazu, wenn die Blockade sich irgendwann mal löst.


    (Arbeits)titel: Stories of Hotel Apocalypse
    Art: Kurzromansammlung
    Kurzbeschreibung: Die Welt ist am Arsch, die Bomben gefallen, die Gesellschaft am Ende. Die vereinzelten Überlebenden ringen der neuen Welt ihr Dasein ab, allen voran Stu in seinem Diner at Worlds' End - denn essen muß man schließlich immer, oder? Rund um den Diner und den skurilen Figuren darin und daneben gibt es noch allerlei weitere Geschichten, die zu erzählen es wert wäre. Die Stories sind keine Comics (bisher), sondern Erzählungen. Die erste handelt in einer großen Stadt (wahrscheinlich USA ;) ) von einem Überlebenden namens Steven, der für sich, die paar Gestalten in seinem Hochhaus und seine wenigen Freunde ums Überleben kämpft, sich durch die Ruinen arbeitet, mit Karawanen handelt und sich von wilden Tieren oder Monster jagen läßt. Er ist nicht nur ein Überlebender, er ist ein Überleber, der niemals aufgibt und fast immer einen Ausweg findet...
    Besonderheiten: ist nicht alles so ernst gemeint, man darf auch mal Lachen.
    An der (Roman)idee fasziniert mich am meisten: Post-Apokalypse hat mich schon immer angesprochen, jetzt hab ich einen Ansatzpunkt
    Erste Idee dazu: bei der Arbeit am Web-Comic, da ich in diesem Rahmen nicht alles post-apokalyptisches unterbringen konnte, aber erzählen in Episoden, das geht
    Begonnen zu schreiben etwa: 2018, im Mai. Planungen gab es schon 2017, aber konkret angefangen hab ich jetzt erst.
    Status: derzeit fast regelmäßig


    (Arbeits)titel: Der Hexenjäger
    Art: Roman (Teil 1 einer Trilogie - vielleicht)
    Kurzbeschreibung: Wisport, eine friedliche Hafenstadt in den Fremarcken des Neu-Hyatischen Reiches, seit einiger Zeit macht ein Raunen die Runde in den ärmeren Vierteln, ein mörderischer Schatten ginge um. Ein besorgter Priester ruft einen alten Bekannten zu Hilfe, einen Hexenjäger, denn er ist sich sicher: der Mörder, der durch die Nacht schleicht, ist kein gewöhnlicher, die Mächte des Bösen sind am Werk. Der Alchimielehrling Alexander kommt diesen Schatten näher, als ihm lieb ist und gerät dabei sogar in größte Gefahr. Seine neue Freundin Tsinka, frisch eingetroffen aus Gramburg, versucht alles, ihn zu retten doch gerät sie selbst in Verdacht, mit dem Schatten gemeinsame Sache zu machen, denn sie hat ein düsteres Geheimnis.
    Besonderheiten: düster, düster, düster
    An der (Roman)idee fasziniert mich am meisten: Die Figur des Hexenjägers habe ich schon ziemlich lang am Start, jetzt muß endlich mal die Geschichte her. Der erste Ansatz war schon ok, mußte aber fast alles neu planen
    Erste Idee dazu: s.o. , zur Neu-Auflage: diese Story paßt soooo wunderbar in Arkanums düsteres Setting
    Begonnen zu schreiben etwa: Weihnachten 2017/Neujahr
    Status: unregelmäßig, ich kritzele noch am Storyboard, da paßt noch einiges nicht
    Ursprünglich war der Hexenjäger als Teil einer Reihe geplant, der Hexenjäger, der Nekromant und der Templer. So ganz paßt das Konzept nicht mehr. Sollte sich aber herausstellen, daß sich diese Konstellation auch bei Arkanum realisieren läßt, mach ich das.


    Ich hab noch n halbes Dutzend Entwürfe in die Quarantäne geschoben, möchte irgendwann mal etwas Starflightiges schreiben, mir fehlt da aber irgendwie der zündende Funke.

    - "To make an apple pie from scratch you must first invent the universe." Carl Sagan

    - "Mehr pseudo als Mary geht nicht."

  • (Arbeits)titel: Hab ich leider keinen mehr, gefiel mir nicht mehr. ^^"


    Art: Voraussichtlich eine Trilogie - Fantasy, Steampunk, Young Adult mit Coming of Age- und Romantikelementen.


    Kurzbeschreibung: (wird sicherlich noch einige Male geändert...)
    Anglasias moderne Dampfmaschinen verhelfen dem Land zu einem noch nie dagewesenen Aufschwung, wäre diese wundervolle Technologie nicht ebenso schmutzig wie fortschrittlich.
    Die Magiekristalle aus den Bergminen der Kolonie Sares könnten das Problem lösen, doch die einheimische Bevölkerung sieht die Kristalle als ihr Heiligtum an und warnt davor sie zur Erzeugung von Energie zu nutzen.
    Obendrein entflammen im ganzen Land Aufstände gegen die Kolonialherren, denn die Saresen können die herrschenden Zustände nicht mehr ertragen und auch im eigenen Land herrschen Armut und Ausbeutung.


    Sinan, der fünfzehnjährige Sohn eines saresischen Arztes, muss sich nach dem Mord an seiner Familie und seiner Flucht auf den Straßen Anglasias durchschlagen. Seit knapp drei Jahren kämpft er mit einer kleinen Diebesbande um das Überleben. Dabei muss er mit all dem Erlebten alleine zurechtkommen und auch vieles von sich verbergen: Seine Magie und seine krankhafte Neigung, wie es die Leute nennen.


    Eines fröstelnden Herbsttages erkrankt ein Kind aus seiner Diebesbande an Tuberkulose und Sinan entschließt sich dazu Penicillin zu beschaffen.
    Was mit einem gewöhnlichen Diebstahl beginnt, soll dazu führen, dass er einen Bund anglasischer Magier trifft und, wie bereits seine Eltern zuvor, einen tieferen Einblick in das Weltengefüge erhält. Wie bereits seine Eltern zuvor, mischt er sich in etwas ein, das zu groß für ihn ist.


    Besonderheiten: Uff, Besonderheiten? Ich hoffe die Mischung aus Welt, Plot, Themen, Magie und Charakteren.


    Vieles ist aus Sinans Sicht geschildert, manches aus der Sicht der anderen Hauptcharaktere.
    Ich bedien mich zwar hier dem Klischee vom "Waisenjungen mit toten Eltern und muss sich auf der Straße als Dieb durchschlagen", aber ich hoffe, ich pack das, ich meine, ich kenn ihn schon sehr gut. Und "wenigstens" war er nicht auch noch das Klischee des einfachen Bauernjungen haha
    Bei ihm kommen zwar recht viele "Minorities" zusammen, aber ich seh zu (hoffe ich), dass es recht natürlich wirkt und ich hab mich auch schon recht viel mit Traumapsychologie etc. befasst. Also das Ganze soll keine einfache Fußnote in seiner Geschichte sein ... und er ist selbst auch wahrlich kein Engel, den man hoffentlich nicht immer bemitleiden oder so wird. :D


    Außerdem versuch ich die Lage nicht zu einseitig und zu schwarz-weiß zu schildern, weder von der Länder- und Energiesache her noch von den Hauptcharakteren.


    An der (Roman)idee fasziniert mich am meisten: Für jeden Schreiberling ist der eigene Roman wohl etwas Besonderes, aber vieles, was ich an anderen Weltenbastlern oft bewundere, fehlt mir ganz. Also eigene Sprachen, eigene Fauna und Flora, es gibt nur Menschen, sonst ein paar bekannte Fabelwesen, die aber nicht jeder sehen kann.


    Für mich sind es meine Charaktere, die sich mit dem abfinden müssen, was der Plot und die Welt ihnen vorsetzt. Außerdem ist es die Vermischung von Magie, Gesellschaftsthemen und co. mit einer Steampunkwelt.


    Erste Idee dazu / Begonnen zu schreiben etwa: Der Plot in dieser Form? Vor etwa einem Jahr. Einige Charaktere sind um einiges älter.


    Status: Fragt nicht haha


    Inspirationsquellen: Viele verschiedene, ehrlich. Vom realen Leben und der realen Welt bis zu unterschiedlichen Anime, Avatar und Bildern von Steampunkmaschinen und co.

  • Boah ich wünschte ich könnte längere Texte schreiben. Ich schreib gerade über Michelle, ein Mädel, dass keine eigene Wohnung hat, sondern nur zwischen ihren Partnern Ruben und Moni hin und her wohnt. Ich mag die Dynamik und den Struggle zwischen Mono- und Polygamie. :)
    Ich bin ernsthaft sehr beeindruckt, dass so viele von euch längerfristig an einem Projekt schreiben können und teilweise an sowas wie dem NaNo teilnehmt. :hail:

  • Oh wow, ngl hab total vergessen, dass dieser Thread existiert. Dämonenjagd ist noch immer nicht geschrieben worden und tbh nach dem Crashkurs in Desillusionierung/systemischen Problemen, den ich seit 2020 hatte weiß ich nicht, ob ichs noch schreiben kann. Zumindest mit nem Profiler als Hauptcharakter, aber wer sonst würde Serienkiller jagen?

    Aetherias existiert als Setting und als Geschichte nicht mehr wirklich, aber Teile werden an anderen Orten recycled. Schreiben und ich haben seit Jahren eine komplizierte Beziehung, weil Uni und Schreiben schlechter vereinbar ist als Schule und Schreiben, ich an mir selbst zweifel, nix gut genug ist und Motivation als ADHS-ler sowieso sprunghaft. Ich will schreiben, mache es aber kaum, weil keine Idee "gut genug" ist. Und weil ich auch weniger lese, ich habe geschrieben, um zu fliehen und um Geschichten zu schreiben, die exakt meinem Geschmack entsprechen. Videospiele sind aber ein ebenso guter Eskapismus mit weniger Aufwand...

  • Mein Lieblingsgenre ist (Fantasy) RPG :pfeif: Technisch gesehen haben die ein Ende (nach vielen, VIELEN Stunden...), aber ich habe viele, die ich nie durchgespielt (oder angespielt) hab (uA alle Witcher und 1 1/2 Dragon Ages). Neuerdings ist auch Dwarf Fortress dazu gekommen, was auch gefühlt endlos ist. Aber ja, ich will unbedingt wieder schreiben, habe auch durchgehend Ideen (die Games inspirieren mich ja auch, gerade DF oder Sims), aber dann sitze ich vor nem leeren Dokument und die Idee ist doch nicht "gut genug". Vermutlich fange ich erst mal klein an, besuche alte Fanfiktions (FF schreiben war immer einfacher wegen vorgegebenen Aspekten wie Charakteren und der Motivation durch Keysmash reviews) oder schreibe Kram zu Prompts. Ich hab ja die letzten Jahre nicht nichts geschrieben, nur halt sehr wenig.

  • Uh, besonders in Dwarf Fortress lassen sich natürlich etliche Stunden versenken.


    Falls es irgendwie hilft: meinen Roman habe ich auch nach wie vor noch nicht wieder angefasst, aber ich schreibe nahezu kontinuierlich kleinste Bastelfetzen, manchmal nicht mehr als zwei Absätze, direkt hier ins Forum. Bunt gemischt zu allen möglichen Inworld-Themen. Vielleicht wäre das für dich auch ein geeigneter Modus? Gerade auch zum Stichwort prompts - sowas kannst du super auch auf Basis beliebiger Inktober-Promptlisten machen, die eigentlich an Zeichner gerichtet sind. Kann ich echt empfehlen! :)

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